DE10357441B3 - Festwalzrollenkopf für Split-Pin-Kurbelwellen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Festwalzrollenkopf (1) mit zwei Gehäusen (6, 7) zum Festwalzen der äußeren Radien oder Einstiche (2, 3) von aneinander angrenzenden Hubzapfen (4) von Split-Pin-Kurbelwellen (5) mit Hilfe von zwei Festwalzrollen (10, 11), die unter der Walzkraft (12) jeweils in einen der beiden Radien oder Einstiche (2, 3) hineingedrückt werden, während sich die Split-Pin-Kurbelwelle (5) um ihre Drehachse (15) dreht, die Gehäuse (6, 7) dabei den unterschiedlichen Hubbewegungen der Hubzapfen (4) folgen und sich mit ihren einander zugekehrten Innenseiten (8, 9) gegenseitig auf einem Stützorgan abstützen. Die Innenseiten (8, 9) der Gehäuse (6, 7) weisen zu beiden Seiten der Drehachse (15) der Split-Pin-Kurbelwelle (5) und in einem radialen Abstand (25) davon jeweils einen Verlängerungsabschnitt (26, 27) auf, der sich in Richtung der Walzkraft (12) bis unterhalb eines Berührungspunktes (36) zwischen den Festwalzrollen (10, 11) und den festzuwalzenden Radien oder Einstichen (2, 3) erstreckt. Das Stützorgan ist mit der Innenseite (8, 9) und den Verlängerungsabschnitten (26, 27) von einem der beiden Gehäuse (6, 7) fest verbunden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Festwalzrollenkopf mit zwei Gehäusen zum Festwalzen der äußeren Radien oder Einstiche von aneinander angrenzenden Hubzapfen von Split-Pin-Kurbelwellen mit Hilfe von zwei Festwalzrollen, die unter der Walzkraft jeweils in einen der beiden Radien oder Einstiche hineingedrückt werden, während sich die Split-Pin-Kurbelwelle um ihre Drehachse dreht, die Gehäuse dabei den unterschiedlichen Hubbewegungen der Hubzapfen folgen und sich mit ihren einander zugekehrten Innenseiten gegenseitig auf einem Stützorgan abstützen, wobei sich die Festwalzrollen jeweils auf einer Führungsrolle abstützen, die im Inneren des betreffenden Gehäuses in axialer und radialer Richtung drehbar gelagert ist.
- Der aus dem englischen stammende Begriff „Split-Pin" ist auch dem deutschen Fachmann geläufig. Darunter versteht man eine Kurbelwelle für einen mehrzylindrischen Verbrennungsmotor, dessen Zylinder beispielsweise in V-Form angeordnet sind, so dass die Kurbelwelle winkelig versetzte und nebeneinander angeordnete Hubzapfen aufweist.
- Festwalzwerkzeuge zum Festwalzen der äußeren Radien oder Einstiche von Kurbelwellen der genannten Art sind beispielsweise bekannt aus
US 55 75 167 A oder aus derEP 06 61 137 B1 . - Die bekannten Festwalzwerkzeuge weisen zwei voneinander unabhängige Gehäuse auf, in denen Festwalzrollen drehbar gelagert sind, die unter der Walzkraft jeweils in einen der beiden äußeren Radien oder Einstiche eines Split-Pin-Hubzapfens hineingedrückt werden. Dabei dreht sich die Split-Pin-Kurbelwelle um ihre Drehachse und die Gehäuse folgen unabhängig voneinander den unterschiedlichen Hubbewegungen, welche die Split-Pin-Hubzapfen ausführen. Zugleich stützen sich die Gehäuse mit ihren flachen Innenseiten mit einem Stützorgan gegenseitig aufeinander ab, welches zwischen den flachen Innenseiten der Gehäuse angeordnet ist. Die Abstützung ist erforderlich, weil die Reaktionskräfte, welche unter der Walzkraft von den Festwalzrollen auf die Gehäuse des Festwalzrollenkopfes übertragen werden, aufgefangen werden müssen. Im Fall des zuerst genannten US-Patents besteht das Stützorgan aus einem Paar von ringförmigen und flachen Lagerplatten aus Teflon, Nylon oder einem anderen geeigneten Plastikmaterial, welche gute Gleiteigenschaften und geringen Verschleiß haben. Im Fall des EP-Patents besteht das Stützorgan aus einer ringförmigen Drucklagereinheit mit Käfig, die zwischen den Werkzeuggehäusen angeordnet ist. Die ringförmige Drucklagereinheit hält die Ausrichtung der Werkzeuggehäuse in parallelen vertikalen Ebenen, während diese relativ zueinander um die Achse einer Split-Pin-Kurbelwelle gedreht werden beziehungsweise während sich die Split-Pin-Kurbelwelle unter den Werkzeuggehäusen dreht. Es ist sehr wichtig, dass die Drucklagereinheit die gegeneinander gerichteten resultierenden Seitendruckkräfte, die durch die entgegengesetzten und nach außen geneigten Festwalzrollen während des Walzvorganges erzeugt werden, aufnimmt und aufhebt.
- Da jedoch die Festwalzrollen in der axialen Richtung der Split-Pin-Kurbelwelle von den die Radien oder Einstiche begrenzenden Kurbelwangen „gefesselt" werden, kommt es zu Reaktionen im oberen, das heißt der Split-Pin-Kurbelwelle abgewandten Bereich der Gehäuse der Festwalzrollenköpfe. Dieser Bereich hat die Tendenz, unter der Festwalzkraft auseinander zu klaffen. Durch das Auseinanderklaffen wird das Festwalzen unkontrollierbar und führt zu unbefriedigenden Ergebnissen.
- Deshalb ist man bereits dazu übergegangen, an den Festwalzgeräten, von denen die Festwalzrollenköpfe ein Teil sind, Klammerungen vorzusehen, die das Auseinanderklaffen der Gehäuse der Festwalzrollenköpfe unterdrücken sollen. Das EP-Patent beschreibt eine solche Lösung (vgl.
EP 0 661 137 B1 , Spalte 2, Zeilen 4-15, Spalte 8, Zeilen 18-21 und4C ). - Die insoweit bekannten Maßnahmen zum Unterdrücken des Auseinanderklaffens sind jedoch konstruktionsbedingt vom Ort des Geschehens zu weit entfernt, als dass sie eine wirksame Abhilfe darstellen würden. Durch die natürliche Elastizität der Festwalzgeräte in der axialen Richtung der Split-Pin-Kurbelwelle werden dem Verstärken mit Hilfe von Klammern enge Grenzen gesetzt.
- Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, eine Abstützung für die Gehäuse der Festwalzrollenköpfe vorzusehen, welche einfach, betriebssicher und preisgünstig ist.
- Die Aufgabe wird bei einem Festwalzrollenkopf der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Innenseiten der Gehäuse zu beiden Seiten der Drehachse der Split-Pin- Kurbelwelle und in einem radialen Abstand davon jeweils einen Verlängerungsabschnitt aufweisen, der sich in Richtung der Walzkraft bis unterhalb eines Berührungspunktes zwischen den Festwalzrollen und den festzuwalzenden Radien oder Einstichen erstreckt und das Stützorgan als Abstützplatte ausgebildet ist, die mit der Innenseite und den Verlängerungsabschnitten von einem der beiden Gehäuse fest verbunden ist.
- Auf diese Weise erfahren die Gehäuse der Festwalzrollenköpfe eine zusätzliche Abstützung in einem Bereich welcher in Richtung der Walzkraft gesehen unterhalb der Berührungsstelle zwischen der Festwalzrolle und der Split-Pin-Kurbelwelle gelegen ist. Hiermit kann das Auseinanderklaffen der oberen Bereiche des Gehäuses des Festwalzrollenkopfes unter dem Wirken der Walzkraft wirksam verhindert werden. Vorteilhaft ist es, wenn die abstützenden Bereiche in Richtung der Walzkraft bis in die Höhe der Drehachse der Split-Pin-Kurbelwelle und, so weit es die konstruktiven Verhältnisse zulassen, noch darüber hinaus verlängert werden.
- Durch das Verlagern der Stützkräfte unterhalb der Einwirkung der Festwalzrollen auf die Split-Pin-Kurbelwelle ist es sogar möglich, die Abstützplatte um diesen Bereich herum weiträumig auszusparen. Bewährt hat sich hier eine kreisförmige Aussparung konzentrisch zur Hauptdrehachse der Split-Pin-Kurbelwelle.
- Auch die Abstützplatte nach der Erfindung besteht aus einem Werkstoff, welcher gute Gleiteigenschaften hat. Werkstoffe dieser Art sind beispielsweise Nylon, Teflon oder Kohlenstoff enthaltende Werkstoffe, insbesondere von der Art, die Grafit enthalten. Auch sind Werkstoffe geeignet, die Anteile der vorgenannten Materialien aufweisen.
- Neben den aus Stahl bestehenden Innenseiten der Gehäuse der Festwalzrollenköpfe hat sich Messing als Material für die Abstützplatte besonders bewährt. Messing weist gegenüber Stahl bekanntermaßen gute Gleiteigenschaften auf. Zur Befestigung an der Innenseite von einem der beiden Gehäuse des Festwalzwerkzeugs sind Verschraubungen vorgesehen, aber ebenso gut können Stifte verwendet werden oder die Abstützplatte kann auf die Innenseite eines der beiden Gehäuse aufgeklebt sein.
- Zusätzlich ist vorgesehen auf der Oberfläche der Messingplatte, welche der Innenseite des gegenüberliegenden Gehäuses des Festwalzwerkzeugs zugewandt ist, Ausnehmungen in Form von Schmierkanälen anzubringen. An einer seitlichen Stirnfläche des betreffenden Gehäuses mit dessen Innenseite die Messingplatte verbunden ist, ist eine Mündung angebracht, über welche den Ausnehmungen auf der Außenseite der Messingplatte zusätzliche Schmierstoffe wie Fett, Öl oder Grafit zugeführt werden können.
- Zur Verbesserung der Lagerung der Führungsrollen, auf denen sich die Festwalzrollen innerhalb des Gehäuses abstützen, ist gegenüber dem Stand der Technik eine weitere axiale Lagerung im Form eines Radialnadellagers vorgesehen.
- Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
- Es zeigen jeweils in verkleinertem Maßstab die
-
1 ein Festwalzwerkzeug in der Seitenansicht, -
2 einen Längsschnitt durch das Festwalzwerkzeug der1 entlang der Linie II-II und die -
3 den vorderen Abschnitt eines Festwalzgerätes in der Seitenansicht. - Der Festwalzrollenkopf
1 zum Festwalzen von Einstichen2 und3 am Hubzapfen4 einer Split-Pin-Kurbelwelle5 weist zwei Gehäuse6 und7 auf, deren Innenseiten8 und9 einander zugewandt sind. Das Festwalzen der Einstiche2 und3 erfolgt mit Hilfe von Festwalzrollen10 und11 , die vom Festwalzgerät13 über die Gehäuse6 und7 des Festwalzrollenkopfes1 mit der Walzkraft12 belastet werden. Während des Festwalzens dreht sich die Split-Pin-Kurbelwelle5 in Richtung des Pfeils14 um ihre Drehachse15 , die senkrecht zur Abbildungsebene der1 und3 verläuft. Die1 bis3 bilden diesen Vorgang in vereinfachter, überwiegend schematisierter Weise ab. - Die Festwalzrollen
10 und11 stützen sich ihrerseits jeweils auf einer Führungsrolle16 und17 ab, welche jeweils in einem der Gehäuse6 oder7 auf Radiallagern18 und19 und Axiallagern20 bis23 drehbar gelagert sind. - Zwischen den aufeinander zuweisenden Innenseiten
8 und9 der Gehäuse6 und7 ist eine Abstützplatte24 angeordnet. In der1 ist die Abstützplatte24 mit unterbrochenen Linien dargestellt. Zu beiden Seiten der Drehachse15 und in einem radialen Abstand25 dazu werden die beiden Innenseiten8 und9 durch Verlängerungsabschnitte26 und27 verlängert, die sich jeweils in Richtung der Walzkraft12 gesehen, vertikal bis unterhalb der Drehachse15 erstrecken. Die Abstützplatte24 folgt den Konturen der beiden Verlängerungsabschnitte26 und27 , wird jedoch oberhalb der Festwalzrollen10 bzw.11 von einem Kreisbogen28 ausgeschnitten, dessen Mittelpunkt im vorliegenden Falle wiederum die Drehachse15 bildet. Wohlgemerkt, jede der beiden Innenseiten8 und9 und die Abstützplatte24 haben die in den Ansichten der1 und3 gezeigte Konfiguration mit jeweils einem Verlängerungsabschnitt26 bzw.27 . - Die Abstützplatte
24 ist auf der Innenseite8 des Gehäuses6 durch geeignete Mittel wie beispielsweise Schrauben29 oder Stifte befestigt. Auf ihrer der Innenseite9 des gegenüberliegenden Gehäuses7 zugewandten Oberseite weist die Abstützplatte24 kanalförmige Ausnehmungen30 auf. Die Ausnehmungen30 münden in einem Bereich31 auf einer der Stirnseiten32 des Gehäuses7 . Über den Bereich31 an den kanalförmigen Ausnehmungen30 kann von außerhalb des Festwalzgeräts13 ein Schmiermittel zugeführt werden. Der Vollständigkeit halber ist unterhalb des Festwalzrollenkopfes1 der Stützrollenkopf33 gezeigt, welcher zum Abstützen der Split-Pin-Kurbelwelle5 während des Festwalzens dient. - Aus der
2 ist die Split-Pin-Kurbelwelle5 mit ihren beiden angrenzenden Hubzapfen4 erkennbar, die in Richtung der Drehachse15 jeweils von den Kurbelwangen34 und35 begrenzt werden. Zwischen den Hubzapfen4 und den Kurbelwangen34 und35 befinden sich jeweils die Einstiche2 und3 , die mit dem Festwalzrollenkopf1 festgewalzt werden. Dazu greifen die Festwalzrollen10 und11 in die Einstiche2 bzw.3 ein und beaufschlagen sie jeweils im Berührungspunkt36 . -
- 1
- Festwalzrollenkopf
- 2
- Einstich
- 3
- Einstich
- 4
- Hubzapfen
- 5
- Split-Pin-Kurbelwelle
- 6
- Gehäuse
- 7
- Gehäuse
- 8
- Innenseite
- 9
- Innenseite
- 10
- Festwalzrolle
- 11
- Festwalzrolle
- 12
- Walzkraft
- 13
- Festwalzgerät
- 14
- Pfeil
- 15
- Drehachse
- 16
- Führungsrolle
- 17
- Führungsrolle
- 18
- Radiallager
- 19
- Radiallager
- 20
- Axiallager
- 21
- Axiallager
- 22
- Axiallager
- 23
- Axiallager
- 24
- Abstützplatte
- 25
- Abstand
- 26
- Verlängerungsabschnitt
- 27
- Verlängerungsabschnitt
- 28
- Kreisbogen
- 29
- Schrauben
- 30
- Ausnehmung
- 31
- Bereich
- 32
- Stirnseite
- 33
- Stützrollenkopf
- 34
- Kurbelwange
- 35
- Kurbelwange
- 36
- Berührungspunkt
Claims (10)
- Festwalzrollenkopf mit zwei Gehäusen zum Festwalzen der äußeren Radien oder Einstiche von aneinander angrenzenden Hubzapfen von Split-Pin-Kurbelwellen mit Hilfe von zwei Festwalzrollen, die unter der Walzkraft jeweils in einen der beiden Radien oder Einstiche hineingedrückt werden, während sich die Split-Pin-Kurbelwelle um ihre Drehachse dreht, die Gehäuse dabei den unterschiedlichen Hubbewegungen der Hubzapfen folgen und sich mit ihren einander zugekehrten Innenseiten gegenseitig auf einem Stützorgan abstützen, wobei sich die Festwalzrollen jeweils auf einer Führungsrolle abstützen, die im Inneren des betreffenden Gehäuses in axialer und radialer Richtung drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Innenseiten (
8 ,9 ) der Gehäuse (6 ,7 ) zu beiden Seiten der Drehachse (15 ) der Split-Pin-Kurbelwelle (5 ) und in einem radialen Abstand (25 ) davon jeweils einen Verlängerungsabschnitt (26 ,27 ) aufweisen, der sich in Richtung der Walzkraft (12 ) bis unterhalb eines Berührungspunktes (36 ) zwischen den Festwalzrollen (10 ,11 ) und den festzuwalzenden Radien oder Einstichen (2 ,3 ) erstreckt, und das Stützorgan als Abstützplatte (24 ) ausgebildet ist, die mit der Innenseite (8 ,9 ) und den Verlängerungsabschnitten (26 ,27 ) von einem der beiden Gehäuse (6 ,7 ) fest verbunden ist. - Festwalzrollenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens einer der beiden einander gegenüberliegenden Verlängerungsabschnitte (
26 ,27 ) zweier Innenseiten (8 ,9 ) der Gehäuse (6 ,7 ) in Richtung der Walzkraft (12 ) wenigstens bis in die Höhe der Drehachse (15 ) der Split-Pin-Kurbelwelle (5 ) erstreckt. - Festwalzrollenkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (
24 ) oberhalb des Berührungspunktes (36 ) ausgespart ist. - Festwalzrollenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (
24 ) konzentrisch zur Drehachse (15 ) der Split-Pin-Kurbelwelle (5 ) von einem Kreisbogen (28 ) ausgespart ist. - Festwalzrollenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (
24 ) aus einem Werkstoff besteht, der gute Gleiteigenschaften hat. - Festwalzrollenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der Abstützplatte (
24 ) von der Art Nylon, Teflon, Kohlenstoff, insbesondere Graphit ist oder derartige Bestandteile hat. - Festwalzrollenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der Abstützplatte (
24 ) Messing ist oder Bestandteile von Messing hat. - Festwalzrollenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (
24 ) mit der zugehörigen Innenseite (8 oder9 ) des Gehäuses (6 oder7 ) und deren Verlängerungsabschnitten (26 ,27 ) verschraubt, verstiftet oder verklebt ist. - Festwalzrollenkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (
24 ) auf der der Innenseite (8 oder9 ) des zweiten Gehäuses (6 oder7 ) zugewandten Oberfläche Ausnehmungen (30 ) aufweist, welche in einer der Stirnseiten (32 ) des Gehäuses (6 oder7 ) münden mit dessen Innenseite (8 oder9 ) die Abstützplatte (24 ) verbunden ist. - Festwalzrollenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrolle (
16 ,17 ) von wenigstens einem der beiden Gehäuse (6 ,7 ) gegenüber von dessen Innenseite (8 ,9 ) von einem Axiallager (20 bis23 ) abgestützt wird.
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Effective date: 20130702 |