DE10357055B4 - Katalysatoranordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage eines Katalysators - Google Patents
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Abstract
Katalysatoranordnung
für ein
Kraftfahrzeug, die aufweist:
– eine äußeren Hülle (12, 112, 212), gebildet aus einer ersten und einer zweiten Halbschale (40, 42), welche Halbschalen (40, 42) Längskanten (50, 54; 52, 56) haben und entlang ihrer Längskanten (50, 54; 52, 56) zusammenpassen, und im zusammengefügten Zustand ein Einlass-Ende (14, 114, 214), ein Auslass-Ende (16, 116, 216) und einen zwischen dem Einlass-Ende (14, 114, 214) und dem Auslass-Ende (16, 116, 216) befindlichen Mittelteil bilden, wobei das Einlass-Ende (14, 114, 214) und das Auslass-Ende (16, 116, 216) mit Adaptern versehen sind, um mit den weiteren Komponenten eines Auspuff-Systems des Kraftfahrzeugs verbunden zu werden;
– ein katalytisches Substrat (48), das innerhalb des Mittelteils der äußeren Hülle (12, 112, 212) eingeschlossen ist, wenn die beiden Halbschalen (40, 42) der äußeren Hülle (12, 112, 212) zusammengesetzt sind;
– eine erste innere Abschirmung, gebildet aus einem ersten Teilstück (44) und einem zweiten...
– eine äußeren Hülle (12, 112, 212), gebildet aus einer ersten und einer zweiten Halbschale (40, 42), welche Halbschalen (40, 42) Längskanten (50, 54; 52, 56) haben und entlang ihrer Längskanten (50, 54; 52, 56) zusammenpassen, und im zusammengefügten Zustand ein Einlass-Ende (14, 114, 214), ein Auslass-Ende (16, 116, 216) und einen zwischen dem Einlass-Ende (14, 114, 214) und dem Auslass-Ende (16, 116, 216) befindlichen Mittelteil bilden, wobei das Einlass-Ende (14, 114, 214) und das Auslass-Ende (16, 116, 216) mit Adaptern versehen sind, um mit den weiteren Komponenten eines Auspuff-Systems des Kraftfahrzeugs verbunden zu werden;
– ein katalytisches Substrat (48), das innerhalb des Mittelteils der äußeren Hülle (12, 112, 212) eingeschlossen ist, wenn die beiden Halbschalen (40, 42) der äußeren Hülle (12, 112, 212) zusammengesetzt sind;
– eine erste innere Abschirmung, gebildet aus einem ersten Teilstück (44) und einem zweiten...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Katalysatoranordnung für ein Kraftfahrzeug, und ein Verfahren zur Montage eines Katalysators.
- Fahrzeuge, die mit fossilen Kraftstoffen betrieben werden, sind auf der ganzen Welt eine Quelle der Luftverschmutzung. Moderne Fahrzeugmotoren kontrollieren sorgfältig die Kraftstoffmenge, die sie verbrennen, aber die Verbrennung ist nicht perfekt und einige unerwünschte Emissionen, wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide werden unerwünscht erzeugt.
- Um die Emissionen zu verringern, verwenden Fahrzeuge zur Behandlung dieser Emissionen einen so genannten Katalysator. Katalysatoren-Anordnungen integrieren typischerweise ein keramisches Substrat mit einem metallischen Katalysator wie Platin oder Palladium. Der Katalysator fördert die weitere Verbrennung und chemische Reaktionen, so dass Kohlenmonoxid-, Kohlenwasserstoff- und Stickoxid- Moleküle in ungefährliche Moleküle umgewandelt werden. Die chemischen Prozesse im Katalysator sind exotherme Reaktionen und lassen die Wärme in den Auspuff-Gasstrom und das Katalysator-Gehäuse frei.
- Katalysatoren haben traditionell eine äußere Hülle, die das Substrat umgibt, und kegelförmige Einlass- und Auslass – Baugruppen, mit denen der Katalysator an den Auspuffrohren oder den weiteren Auspuff-Komponenten des Fahrzeugs angebracht wird. Hitzeschilder werden verwendet, um die Überhitzung der Bodenwanne zu verhindern, die für die Fahrzeuginsassen unerwünscht ist, und weiterhin, um die Wahrscheinlichkeit der Entzündung von Materialien unter dem Fahrzeug zu vermindern. Die inneren Kegel (oder inneren Abschirmungen) sind im Allgemeinen Konstruktionen aus einem Teil oder aus zwei Teilen, die mit der äußeren Hülle am Einlass und Auslass des Katalysators durch Punktschweißen verbunden sind. Die beiden Hälften der äußeren Hülle werden dann in die richtige Position der Anordnung gepresst und schließlich miteinander verschweißt.
- Das gegenwärtige Design hat mehrere Hauptprobleme, die mit der Anordnung der inneren Kegel, dem Substrat und den Spalten der äußeren Hüllen zusammenhängen. Werden die äußeren Hüllen zusammengepresst, ist die Lokalisierung der inneren Abschirmungen schwierig, was das erste Problem darstellt. Die zweite Sorge taucht auf, wenn sich die Größe des Substrats deutlich verändert. Geschieht dies, ist das Schließen des Spaltes zwischen dem Substrat und der äußeren Hülle, wegen der Anwesenheit der inneren Abschirmungen, schwierig. Ein weiteres Problem bei dem gegenwärtigen Design ist, dass die Hersteller den inneren Teil des Kegels nicht mit der äußeren Hülle verschweißen. Dies kann zu Problemen mit Geräusch und Vibration führen und ebenfalls das keramische Substrat potentiell beschädigen.
- Abgasreinigungsvorrichtungen bzw. Abgaskatalysatoren sind auch in en Druckschriften
DE 197 11 789 A1 ,DE 100 02 218 A1 undDE 199 45 350 A1 beschrieben. Die in diesen Druckschriften gezeigten Abgaskatalysatoren sind mehrstückig aufgebaut, das heißt sie weisen zumindest in Längsrichtung gesehen zwei Bauteile auf. Diese Bauteile müssen mit einander verschweißt werden, was wiederum zu einer möglichen Fehlerquelle führt. Auch muss das Zusammenfügen der Bauteile exakt erfolgen und die Länge eines Substrats bzw. eines katalytischen Einsatzes berücksichtigen. - Sowohl bei der Automobil-Industrie als auch in anderen Industrien besteht deshalb ein Bedarf für eine verbesserte Auslegung und für einen verbesserten Prozess, die inneren Abschirmungen eines Katalysators mit den äußeren Hüllen zu befestigen.
- Hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen Katalysator und einen Herstellungsprozess für diesen anzugeben, der die erwähnten Nachteile nicht hat.
- Diese Aufgabe wird durch eine Katalysatoranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
- Gemäß der gegenwärtigen Erfindung können die inneren Kegel, ähnlich der äußeren Hülle, die aus zwei Halbschalen gefertigt wird, aus Teilstücken gefertigt werden. Die äußeren Hüllenteile, im folgenden Halbschalen genannt, haben Längskanten, um bei dem endgültigen Schritt des Fertigungs-Prozesses die Abschirmungen zu verbinden. Jeweils eine Hälfte bzw. ein Teilstück jedes der beiden inneren Kegel ist mit jeder Halbschale der äußeren Hülle in einer Tasche an jeder Seite punktgeschweißt. Diese Anordnung (unter stützt die inneren Kegel und legt ihre Position fest. Das Substrat ist dann zwischen den inneren Kegeln und der äußeren Hülle angeordnet. Die beiden Halbschalen bzw. Hälften der äußeren Hülle können dann an ihren Längskanten miteinander verschweißt werden.
- Die Anordnung der Teilstücke der inneren Kegel und der Halbschalen der äußeren Hülle ist in der Art, dass die Längskanten an einer der Halbschalen der Hülle hochgezogen (abgekantet) werden, um an die geraden Kanten der anderen Halbschale der Hülle zu passen. Das Design ist vergleichbar das Stülpen eines Deckels auf einen Schuhkarton.
- Zusätzlicher Nutzen und zusätzliche Vorteile der gegenwärtigen Erfindung werden Fachleuten deutlich, an die sich die gegenwärtige Erfindung durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Realisierungen und die anschließenden Ansprüche, in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung, wendet. In der Zeichnung zeigen:
-
1 : eine Draufsicht auf eine obere Halbschale mit einem eingesetzten ersten Teilstück und einem eingesetzten dritten Teilstück ei nes Katalysators der gegenwärtigen Erfindung mit geraden Kegeln, -
2 : eine Untersicht auf eine untere Halbschale mit einem eingesetzten zweiten Teilstück und einem eingesetzten vierten Teilstück des Katalysators nach1 , -
3 : einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in1 , -
4 : einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B in1 , -
5 : ein Montagebild in Draufsicht des Katalysators der gegenwärtigen Erfindung, die äußere Hülle ist entfernt, -
6 : eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Katalysators der gegenwärtigen Erfindung mit versetzten Kegeln, und -
7 : eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Katalysators der gegenwärtigen Erfindung mit schräg gestellten Kegeln. - Die folgende Beschreibung zeigt und erläutert bevorzugte Realisierungen der Erfindung. Ein Fachmann wird aus dieser Diskussion und der begleitenden Zeichnung und den Ansprüchen sofort erkennen, dass Änderungen und Modifikationen der Erfindung möglich sind, ohne den wahren Geist und den fairen Geltungsbereich der Erfindung, definiert in den folgenden Ansprüchen, zu verlassen. Die Erfindung ist in einer illustrativen Art und Weise beschrieben und es ist selbstverständlich, dass die verwendete Terminologie beabsichtigt, eher in der Natur der Worte der Beschreibung zu liegen als in einer Beschränkung.
- Bezugnehmend auf
1 ist eine Draufsicht eines Katalysators10 der gegenwärtigen Erfindung dargestellt. Eine äußere Hülle12 des Katalysators10 weist innere Kegel80 und82 und ein katalytisches Substrat48 (dargestellt in5 ) auf. Die äußere Hülle12 ist ein Design aus zwei Halbschalen bzw. Teilen und besteht aus der Oberseite der äußeren Hülle, der Halbschale40 , und der Unterseite der äußeren Hülle, nämlich der Halbschale42 (dargestellt in3 ). Die äußere Hülle12 hat einen Einlass14 und einen Auslass16 , der mit einem Auspuff-Rohrsystem verbunden ist (nicht dargestellt). Der Einlass14 und der Auslass16 sind im Wesentlichen entlang einer Einlass-Seite13 und einer Auslass-Seite15 der äußeren Hülle12 zentriert. Emissionen des Motors treten in den Katalysator10 durch den Einlass14 ein, werden durch das katalytische Substrat48 behandelt und treten durch den Auslass16 aus. - Der Einlass
14 und der Auslass16 sind die engsten Stellen der äußeren Hülle12 des Katalysators10 . Vom Einlass14 erweitert sich die äußere Hülle12 über konische Seiten18 und20 , die eine im Wesentlichen gleiche Länge haben. Die konischen Seiten18 und20 enden an jeweiligen geraden Seiten26 und28 . Die äußere Hülle12 des Katalysators10 erreicht ihre weiteste Stelle entlang von geraden Flächen26 und28 , die ebenfalls eine im Wesentlichen gleiche Länge haben. Die geraden Seiten26 und28 erweitern sich mindestens auf der Länge des katalytischen Substrats48 , bevor die jeweiligen konischen Seiten22 und24 erreicht werden. Die konischen Seiten haben eine im Wesentlichen gleiche Länge. Die äußere Hülle12 verengt sich dann erneut, entlang von konischen Seiten22 und24 , bis der Auslass16 erreicht ist. - Der innere Einlass-Kegel
80 und der innere Auslass-Kegel82 , durch gestrichelte Linien innerhalb der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle dargestellt, sind jeweils ebenfalls ein Design aus zwei Teilen. Der innere Einlass-Kegel80 weist auf der Oberseite bzw. dem ersten Teilstück44 des inneren Einlass-Kegels80 Anschweißfahnen41 und43 auf. Der innere Auslass-Kegel82 weist Anschweißfahnen451 und47 auf. Die obere Halbschale40 der äußeren Hülle hat vertiefte Anschweißflächen17 ,19 ,21 ,23 . Die Anschweißfahnen41 und43 des inneren Einlass-Kegels80 sind mit den jewei ligen Anschweißflächen17 und19 der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle durch einen Fertigungsprozess, wie Punktschweißen, verbunden, obwohl (auch) andere Fertigungsprozesse möglich sind. Die Anschweißfahnen451 und47 des inneren Auslass-Kegels82 sind mit den jeweiligen Anschlussflächen21 und23 der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle verbunden. - Die Oberseite bzw. das erste Teilstück
44 des inneren Einlass-Kegels und die obere Halbschale40 der äußeren Hülle sind ebenfalls, durch Punktschweißen oder ein ähnliches Verfahren, über die Verbindungspunkte51 und53 der Einlass-Seite13 des Einlasses14 des Katalysators10 miteinander verbunden. Die Oberseite bzw. das dritte Teilstück des inneren Auslass-Kegels45 und die obere Halbschale40 der äußeren Hülle sind ähnlich an den Anschluss-Flächen55 und57 an der Auslass-Seite15 des Katalysators10 miteinander verbunden. - In
2 ist der Katalysator10 der gegenwärtigen Erfindung von unten dargestellt. Der innere Einlass-Kegel80 weist Anschweißfahnen41a und43a an seinem unterem Teilstück, dem zweiten Teilstück46 , auf. Der innere Auslass-Kegel82 hat eine Unterseite bzw. ein viertes Teilstück30 des inneren Auslass-Kegels, das die Anschweißfahnen45a und47a aufweist. Die Anschweißflächen17a ,19a ,21a und23a sind auf der äußeren Hülle, an der unteren Halbschale42 , vertieft angeordnet. Die Anschweißfahnen41a und43a sind mit den jeweiligen Anschweißflächen17a und19a der Unterseite der äußeren Hülle, nämlich der unteren Halbschale42 , verbunden. Die Anschweißfahnen45a und47a der Unterseite30 des inneren Kegels82 sind mit den jeweiligen Anschluss-Flächen21a und23a der unteren Halbschale42 der äußeren Hülle verbunden. - Die Unterseite des inneren Einlass-Kegels
80 und der unteren Halbschale42 der äußeren Hülle sind ebenfalls, durch Punktschweißen oder ein ähnliches Verfahren, an den Anschluss-Flächen51a und53a der Einlass-Seite13 des Einlasses14 des Katalysators10 miteinander verbunden. Auf ähnliche Wei se sind die Unterseite des inneren Auslass-Kegels30 und die untere Halbschale42 der äußeren Hülle an den Anschluss-Flächen55a und57a der Auslass-Seite15 des Katalysators10 miteinander verbunden. - In
3 ist ein Schnitt des Katalysators10 entlang der Längsachse A-A der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle und des inneren Einlass-Kegels80 dargestellt. Die äußere Hülle12 hat eine obere Halbschale40 der äußeren Hülle. Der innere Einlass-Kegel80 hat eine Oberseite bzw. ein erstes Teilstück44 des inneren Einlass-Kegels80 . An der Einlass-Seite13 weist die obere Halbschale40 der äußeren Hülle die Anschweißfläche31 auf, die in der Oberseite der äußeren Hülle vertieft ist, und das erste Teilstück44 des inneren Einlass-Kegels80 hat entsprechend eine Anschweißfläche33 . Die obere Halbschale40 der äußeren Hülle ist mit der Oberseite, also dem ersten Teilstück44 des inneren Einlass-Kegels über die Anschweißflächen31 und33 durch ein Verfahren, wie z.B. Punktschweißen, verbunden. - Auf ähnliche Weise ist die obere Halbschale
40 der äußeren Hülle mit der Oberseite des inneren Einlass-Kegels über die Anschweißfahne41 , die ebenfalls in der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle vertieft ist, verbunden. - Die Anschweißfahne
41 ist durch Punktschweißen oder ein vergleichbares Verfahren mit der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle an der (vertieften) Anschweißfläche17 verbunden. - In
4 ist ein Querschnitt entlang der Achse B-B des Katalysators10 dargestellt. Die äußere Hülle12 besteht aus zwei Teilen, der oberen Halbschale40 der äußeren Hülle und der unteren Halbschale42 der äußeren Hülle. Der innere Einlass-Kegel80 besteht ebenfalls aus zwei Teilen, der Oberseite bzw. dem ersten Teilstück44 des inneren Einlass-Kegels und der Unterseite bzw. dem zweiten Teilstück46 des inneren Einlass-Kegels. Die Oberseite40 der äußeren Hülle schließt die Oberseite44 des inneren Kegels ein. Die Unterseite42 der äußeren Hülle schließt die Unterseite46 des inneren Kegels ein. - Zur Unterstützung der Montage oberen Halbschale
40 weisen die obere Halbschale40 der äußeren Hülle und die untere Halbschale42 der äußeren Hülle gerade und hochgezogene Längskanten auf. Die Oberseite40 der äußeren Hülle hat die geraden Längskanten50 und54 , und die Unterseite42 der äußeren Hülle weist die hochgezogenen Längskanten52 und56 auf. Wird die äußere Hülle12 zu einem Stück zusammen gefügt, schiebt sich die hochgezogene Längskante52 der Unterseite42 der äußeren Hülle über die gerade Längskante50 der Oberseite40 der äußeren Hülle. Auf der gegenüber liegenden Seite der äußeren Hülle12 sitzt die gerade Längskante54 der Oberseite40 der äußeren Hülle neben der hochgezogenen Längskante56 der Unterseite42 der äußeren Hülle. - Übereinstimmend mit der Montage der äußeren Hülle
12 wird der innere Einlass-Kegel80 montiert. Zur Unterstützung der Montage der Oberseite44 des inneren Kegels mit der Unterseite46 des inneren Kegels weist die Oberseite44 des inneren Kegels die gerade Längskanten60 und die hochgezogenen Längskanten64 auf, und die Unterseite46 des inneren Kegels hat die gerade Längskante66 und die hochgezogene Längskante62 . Wird der innere Kegel montiert, passt die hochgezogene Längskante62 der Unterseite46 des inneren Kegels über die gerade Längskante60 der Oberseite44 des inneren Kegels. Auf der gegenüber liegenden Seite des inneren Kegels80 sitzt die hochgezogene Längskante64 der Oberseite44 des inneren Kegels auf der geraden Längskante66 der Unterseite46 des inneren Kegels. Entsprechendes gilt für den Auslass-Kegel82 und seine Teilstücke, nämlich das dritte Teilstück45 und das vierte Teilstück30 . - In
5 ist eine Draufsicht des Katalysators10 dargestellt, die äußere Hülle12 ist entfernt. Das katalytische Substrat48 sitzt zwischen dem inneren Einlass-Kegel80 und dem inneren Auslass-Kegel82 . - Ähnlich der Form der äußeren Hülle
12 hat der innere Einlass-Kegel80 seinen engsten Bereich am Einlass14 . Vom Einlassbereich14 aus erweitert sich der Einlass-Kegel80 über die konischen Seiten84 und86 , die eine im Wesentlichen gleiche Länge haben. Die konischen Seiten84 und86 enden an den jeweiligen geraden Seiten88 und90 . Die geraden Seiten88 und90 haben eine im Wesentlichen gleiche Länge. Der Einlass-Kegel80 des Katalysators10 erreicht seine größte Weite an den geraden Seiten88 und90 . Die geraden Seiten88 und90 enden an der inneren Fläche72 . Die innere Fläche72 des inneren Einlass-Kegels80 passt mit der Eingangsfläche76 des katalytischen Substrats48 zusammen. - Auf der gegenüber liegenden Seite des katalytischen Substrats
48 passt die Ausgangsfläche78 des katalytischen Substrats48 mit der Eingangsfläche74 des inneren Auslass-Kegels82 zusammen. Die geraden Seiten96 und98 des inneren Auslass-Kegels, die eine im Wesentlichen gleiche Länge haben, erweitern sich von der inneren Fläche74 und bilden die größte Weite des inneren Auslass-Kegels82 . Die geraden Seiten96 und98 enden an den jeweiligen konischen Seiten92 und94 . Die konischen Seiten92 und94 , die eine im Wesentlichen gleiche Länge haben, verringern die Weite des inneren Auslass-Kegels82 , bis der Ausgang16 erreicht ist, welcher der Bereich mit der geringsten Weite des inneren Auslass-Kegels82 ist. - In
6 ist eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der gegenwärtigen Erfindung dargestellt. Der Katalysator110 weist die äußere Hülle112 mit dem Einlass114 und dem Auslass116 auf. Einlass114 und Auslass116 bilden die geringste Weite des Katalysators110 . - Vom Einlass
114 erweitert sich die äußere Hülle112 über die konischen Seiten118 und120 , die unterschiedliche Länge haben. In dieser Realisierung ist die konische Seite118 im Wesentlichen länger als die konische Seite120 , wodurch der Ort des Einlasses114 , entlang der Einlass-Fläche113 der äußeren Hülle, außermittig sitzt. Die konischen Seiten118 und120 enden an den jeweiligen geraden Seiten126 und128 . - Die äußere Hülle
112 des Katalysators110 erreicht ihre größte Weite entlang der geraden Seiten126 und128 , die die gleiche oder eine im Wesentlichen unterschiedliche Fläche haben können. In dieser Realisierung ist die gerade Seite126 kürzer als die gerade Seite128 . Die geraden Seiten126 und128 erweitern sich auf mindestens die Länge des katalytischen Substrats48 , bevor die jeweiligen konischen Seiten122 und124 erreicht werden. Die konischen Seiten122 und124 können die gleiche oder eine im Wesentlichen unterschiedliche Länge haben. In dieser Realisierung ist die konische Seite122 länger als die konische Seite124 . Die äußere Hülle112 verringert dann, entlang der konischen Seiten122 und124 , erneut ihre Weite, bis der Auslass116 erreicht ist. Der Auslass116 sitzt, entlang der Auslass-Fläche115 der äußeren Hülle112 , außermittig. - In
7 ist eine Draufsicht einer zweiten Realisierung der gegenwärtigen Erfindung dargestellt. Der Katalysator210 hat die äußere Hülle212 mit dem Einlass214 und dem Auslass216 . Der Einlass214 und der Auslass216 bilden die geringste Weite des Katalysators210 . - Die äußere Hülle
212 erweitert sich vom Einlass214 über die bogenförmige Seiten218 und220 , die eine unterschiedliche Länge haben. In dieser Realisierung ist die bogenförmige Seite218 im Wesentlichen kürzer oder, wie in7 dargestellt, ist sie nicht länger als die bogenförmige Seite220 . Der Ort des Einlasses214 liegt unter einem Winkel, entlang der Einlass-Fläche213 der äußeren Hülle212 . Die bogenförmigen Seiten218 und220 enden an den jeweiligen geraden Seiten226 und228 . - Die äußere Hülle
212 des Katalysators210 erreicht ihre größte Weite entlang der geraden Seiten226 und228 , welche die gleiche oder eine im Wesentlichen unterschiedliche Länge haben können. Die geraden Seiten226 und228 erweitern sich auf mindestens die Länge des katalytischen Substrats48 , bevor die jeweiligen bogenförmigen Seiten222 und224 erreicht werden. Die bogenförmigen Seiten222 und224 haben eine im Wesentlichen unterschiedliche Länge. In dieser Realisierung ist die bogenförmige Seite222 län ger als die bogenförmige Seite224 . Die äußere Hülle212 verringert dann, entlang der bogenförmigen Seiten222 und224 , erneut ihre Weite, bis der Auslass216 erreicht ist. Der Auslass216 liegt unter einem Winkel entlang der Auslass-Fläche215 der äußeren Hülle212 . - Während die obige Beschreibung die bevorzugten Realisierungen der gegenwärtigen Erfindung darstellt, wird anerkannt, dass die Erfindung Modifikationen, Variationen und Änderungen zulässt, ohne sich vom richtigen Geltungsbereich und der fairen Bedeutung der begleitenden Ansprüche zu entfernen. Jede beliebige Kombination der Unteransprüche ist möglich.
Claims (9)
- Katalysatoranordnung für ein Kraftfahrzeug, die aufweist: – eine äußeren Hülle (
12 ,112 ,212 ), gebildet aus einer ersten und einer zweiten Halbschale (40 ,42 ), welche Halbschalen (40 ,42 ) Längskanten (50 ,54 ;52 ,56 ) haben und entlang ihrer Längskanten (50 ,54 ;52 ,56 ) zusammenpassen, und im zusammengefügten Zustand ein Einlass-Ende (14 ,114 ,214 ), ein Auslass-Ende (16 ,116 ,216 ) und einen zwischen dem Einlass-Ende (14 ,114 ,214 ) und dem Auslass-Ende (16 ,116 ,216 ) befindlichen Mittelteil bilden, wobei das Einlass-Ende (14 ,114 ,214 ) und das Auslass-Ende (16 ,116 ,216 ) mit Adaptern versehen sind, um mit den weiteren Komponenten eines Auspuff-Systems des Kraftfahrzeugs verbunden zu werden; – ein katalytisches Substrat (48 ), das innerhalb des Mittelteils der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) eingeschlossen ist, wenn die beiden Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) zusammengesetzt sind; – eine erste innere Abschirmung, gebildet aus einem ersten Teilstück (44 ) und einem zweiten Teilstück (46 ), welche Teilstücke (44 ,46 ) Längsränder (60 ,64 ,62 ,66 ) aufweisen und entlang ihrer Längsränder (60 ,64 ,62 ,66 ) zusammenpassen, wobei jedes Teilstück (44 ,46 ) einen Endflansch (33 ) und mindestens eine, die Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) berührende Anschweißfahne (41 ,43 ;41a ,43a ) hat, welche die Verbindung der Teilstücke (44 ,46 ) der ersten inneren Abschirmung mit den Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) ermöglichen, wobei der Endflansch (33 ) mit den Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ;212 ) an ihren Einlass-Enden (14 ,114 ,214 ) und die mindestens eine An schweißfahne (41 ,43 ,41a ,43a ) mit dem Mittelteil der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) in Kontakt stehen, und – eine zweite innere Abschirmung, gebildet aus einem dritten Teilstück (45 ) und einem vierten Teilstück (30 ), welche Teilstücke (45 ,30 ) Längsränder haben und entlang ihrer Längsränder zusammenpassen und jedes der Teilstücke (45 ,30 ) einen Endflansch und mindestens eine, die Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) berührende Anschweißfahne (451 ,47 ;45a ,47a ) aufweist, welche die Verbindung der Teilstücke (45 ,30 ) der zweiten inneren Abschirmung mit den Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) ermöglichen, wobei der End-Flansch mit den Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) an ihren Auslass-Enden (16 ,116 ,216 ) und die mindestens eine Anschweißfahne (451 ,47 ,45a ,47a ) mit dem Mittelteil der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) in Kontakt steht. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (
44 ,46 ,45 ,30 ) der inneren Abschirmungen mit den Halbschalen (40 ,42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) durch Punktschweißen verbunden sind. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Einlass-Seite und der Auslass-Seite auf der Achse der äußeren Hülle (
12 ,112 ,212 ) liegt. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Einlass-Seite und der Auslass-Seite außermittig der Achse der äußeren Hülle (
12 ,112 ,212 ) liegt. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Einlass-Seite und der Auslass-Seite unter einem Winkel gegenüber der Achse der äußeren Hülle (
12 ,112 ,212 ) liegt. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (
52 ,56 ) (50 ,54 ) der ersten Halbschale (40 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) an mindestens einer Seite hochgezogen sind, um über die Längskanten (50 ,54 ) der zweiten Halbschale (42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) zu passen. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (
62 ,64 ) (60 ,64 ) des ersten Teilstücks (44 ) der ersten inneren Abschirmung an mindestens einer Seite hochgezogen sind, um über die Längskanten (66 ) (62 ,66 ) des zweiten Teilstücks (46 ) der ersten inneren Abschirmung zu passen. - Katalysatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten der dritten Teilstücks (
45 ) der zweiten inneren Abschirmung an mindestens einer Seite hochgezogen sind, um über die Längskanten des vierten Teilstücks (30 ) der zweiten inneren Abschirmung zu passen. - Verfahren zur Montage eines Katalysators für ein Kraftfahrzeug, das die folgenden Schritte aufweist: – Bereitstellen eines ersten Teilstücks (
44 ) der inneren Abschirmung; – Bereitstellen einer ersten Halbschale (40 ) einer äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ), mit einer Einlass-Seite, einer Auslass-Seite und Längskanten (50 ,54 ); – Verbinden des ersten Teilstücks (44 ) der inneren Abschirmung mit der Einlass-Seite der ersten Halbschale (40 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ); – Bereitstellen eines dritten Teilstücks (45 ) der inneren Abschirmung; – Verbinden des dritten Teilstücks (45 ) der inneren Abschirmung mit der Auslass-Seite der ersten Halbschale (40 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ); – Bereitstellen eines zweiten Teilstücks (46 ) der inneren Abschirmung; – Bereitstellen einer zweiten Halbschale (42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ), mit einer Einlass-Seite, einer Auslass-Seite und Längskanten (52 ,56 ); – Verbinden des zweiten Teilstücks (46 ) der inneren Abschirmung mit der Einlass-Seite der zweiten Halbschale (42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ); – Bereitstellen eines vierten Teilstücks (30 ) der inneren Abschirmung; – Verbinden des vierten Teilstücks (30 ) der inneren Abschirmung mit der Auslass-Seite der zweiten Halbschale (42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ); – Bereitstellen eines katalytischen Substrats (48 ); – Platzieren des katalytischen Substrats (48 ) in der ersten Halbschale (40 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ), zwischen dem ersten Teilstück (44 ) der inneren Abschirmung und dem dritten Teilstück (45 ) der inneren Abschirmung; – Platzieren der zweiten Halbschale (42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) über der ersten Halbschale (40 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ); – und schließlich Verbinden der ersten Halbschale (40 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) mit der zweiten Halbschale (42 ) der äußeren Hülle (12 ,112 ,212 ) an den Längskanten (50 ,54 ,52 ,56 ).
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