DE102019100741A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers, Schalldämpfer sowie Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers, Schalldämpfer sowie Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung eines segmentierten Schalldämpfers (10) für einen Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs umfasst die Schritte: Bilden eines ersten Endsegments (12) und eines zweiten Endsegments (16) des Schalldämpfers (10), Verbinden des ersten Endsegments (12) und des zweiten Endsegments (16) mittels eines Verbindungssegments (20) sowie Einsetzen eines ersten Abgasrohrs (46) in das erste Endsegment (12) und eines zweiten Abgasrohrs (48) in das zweite Endsegment (16). Des Weiteren ist ein Schalldämpfer (10) vorgesehen, der nach einem solchen Verfahren hergestellt wurde, sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Schalldäm pfer.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines segmentierten Schalldämpfers für einen Abgasstrang eines Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft ferner einen Schalldämpfer, der mit einem solchen Verfahren hergestellt wurde, sowie ein Fahrzeug.
  • Im Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs erfolgt die Behandlung der Verbrennungsgase, die aus dem Verbrennungsmotor abgeleitet werden, um Emissionen zu verringern. Die Schadstoffe werden hierbei mittels Partikelfiltern und Katalysatoren auf chemischem, katalytischem und/oder mechanischem Weg dem Abgas entzogen bzw. in andere Stoffe umgewandelt.
  • Ferner ist es bekannt, Schalldämpfer in einem Abgasstrang einzusetzen, um die Schallemissionen zu reduzieren. Schalldämpfer sind in verschieden Ausführungsformen mit unterschiedlichen Wirkprinzipien bekannt, beispielsweise in Form von Reflexions-, Absorptions- oder Resonanzschalldämpfer.
  • Im Automobilbereich ist man stets bestrebt, möglichst kosteneffiziente Herstellungsverfahren zu nutzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren bereitzustellen, mittels dem ein an einen Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs angepasster Schalldämpfer kostengünstig herstellbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, einen Schalldämpfer für einen Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, der besonders kosteneffizient herstellbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren zur Herstellung eines segmentierten Schalldämpfers für einen Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, bei dem im gefertigten Zustand ein erstes und ein entgegengesetztes zweites Endsegment mittels eines dazwischen angeordneten Verbindungsmantels eines Verbindungssegments miteinander gekoppelt sind, wobei jedes Endsegment einen eigenen Umfangsmantel hat, der eine erste und eine entgegengesetzte zweite Öffnung besitzt, mit den Schritten:
    1. a) Bilden des ersten Endsegments durch abschnittsweises Schließen der entgegengesetzten Öffnungen des ersten Umfangsmantels, indem eine erste Stirnwand am ersten Umfangsmantel befestigt wird, um dessen erste Öffnung zumindest abschnittsweise zu schließen, und indem eine vorzugsweise perforierte erste Zwischenwand am ersten Umfangsmantel befestigt wird, um dessen zweite Öffnung zumindest abschnittsweise zu schließen, wobei eine erste Schalldämpferkammer von der ersten Stirnwand, der ersten Zwischenwand und dem ersten Umfangsmantel begrenzt wird,
    2. b) Befestigen des Verbindungsmantels am ersten Endsegment derart, dass der Verbindungmantel eine Verlängerung des ersten Umfangsmantels bildet und sich von der ersten Zwischenwand weg erstreckt,
    3. c) Einsetzen eines vorzugsweise perforierten ersten Abgasrohrs in das erste Endsegment, wobei das erste Abgasrohr bis zu einer Durchflussöffnung in der ersten Stirnwand sowie bis zu einer Durchflussöffnung in der ersten Zwischenwand verläuft, und Befestigen des ersten Abgasrohrs an der ersten Stirnwand und/oder der ersten Zwischenwand,
    4. d) Bilden des zweiten Endsegments durch abschnittsweises Schließen der entgegengesetzten Öffnungen des zweiten Umfangsmantels, indem eine zweite Stirnwand am zweiten Umfangsmantel befestigt wird, um dessen erste Öffnung zumindest abschnittsweise zu schließen, und indem eine vorzugsweise perforierte zweite Zwischenwand am zweiten Umfangsmantels befestigt wird, um dessen zweite Öffnung zumindest abschnittsweise zu schließen, wobei eine zweite Schalldämpferkammer von der zweiten Stirnwand, der zweiten Zwischenwand und dem zweiten Umfangsmantel begrenzt wird,
    5. e) Befestigen desjenigen Endes des zweiten Endsegments mit dem Verbindungssegment, so dass die zweite Zwischenwand und/oder der zweite Umfangsmantel unmittelbar an den Verbindungsmantel anschließt, und
    6. f) Einsetzen eines vorzugsweise perforierten zweiten Abgasrohrs in das zweite Endsegment, wobei das zweite Abgasrohr bis zu einer Durchflussöffnung in der zweiten Stirnwand sowie bis zu einer Durchflussöffnung in der zweiten Zwischenwand verläuft, und Befestigen des zweiten Abgasrohrs an der zweiten Stirnwand und/oder der zweiten Zwischenwand.
  • Die Stirnwände der Endsegmente weisen jeweils eine im Betrieb des Kraftfahrzeugs von Abgas durchströmbare Öffnung auf. Diese Öffnungen der Stirnwände sind innerhalb des segmentierten Schalldämpfers strömungsmäßig miteinander verbunden, sodass durch die Öffnung eines Endsegments Abgas in den Schalldämpfer herein und durch die Öffnung des anderen Endsegments aus dem Schaldämpfer heraus strömen kann.
  • Im Sinne der Erfindung ist ein Mantel eine in Umfangsrichtung geschlossene rohrförmige Umfangswand des entsprechenden Segments.
  • Im Sinne der Erfindung ist ein Abgasrohr ein im Betrieb des Kraftfahrzeugs von Abgas durchströmbares Rohr bzw. ein Rohr, das dazu vorgesehen ist, im Betrieb des Kraftfahrzeugs Abgas durch sein Inneres zu leiten. Die Abgasrohre gewährleisten, dass das Abgas auf einem definierten Weg durch den Schalldämpfer geleitet wird, zumindest in den Abschnitten, in denen ein Abgasrohr vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist hierbei zumindest ein Teil der Abgasrohre zumindest abschnittsweise perforiert, um über die Perforation eine definierte Kopplung des Abgases mit der Schalldämpferkammer und damit eine gute Schalldämpfung zu gewährleisten.
  • Indem der Schalldämpfer segmentiert gestaltet ist, insbesondere als eine Art Baukastensystem, kann mittels der zuvor beschriebenen Verfahrensschritte in einfacher Weise ein Schalldämpfer hergestellt werden, der flexibel an bestimmte Anforderungen angepasst ist, insbesondere im Zusammenhang mit der Schalldämpfung und dem im Kraftfahrzeug für den Schalldämpfer zur Verfügung stehenden Bauraum. Da die grundlegenden Verfahrensschritte unabhängig von den verbauten Segmenten sind, können die Herstellkosten besonders niedrig gehalten werden.
  • Insbesondere erstreckt sich hierbei das erste Abgasrohr durch die erste Durchflussöffnung und/oder das zweite Abgasrohr durch die zweite Durchflussöffnung. Auf diese Weise ragt das erste Abgasrohr aus dem ersten Endsegment und/oder das zweite Abgasrohr aus dem zweiten Endsegment in das Verbindungssegment.
  • In einer Ausführungsform wird im Schritt b) der Verbindungsmantel an der ersten Zwischenwand und/oder am ersten Umfangsmantel befestigt, wodurch der Verbindungsmantel an bereits vorhanden Bauteilen befestigt wird und somit keine zusätzlichen Bauteile für die Befestigung erforderlich sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird im Schritt d) der Verbindungsmantel an der zweiten Zwischenwand und/oder am zweiten Umfangsmantel befestigt, wodurch der Schalldämpfer besonders kompakt und mit wenigen Einzelteilen gestaltet sein kann.
  • Vorzugsweise werden die erste Stirnwand und/oder die erste Zwischenwand am ersten Umfangsmantel und der Verbindungsmantel am ersten Endsegment in einem gemeinsamen Schritt befestigt. Zusätzlich oder alternativ werden ferner die zweite Stirnwand und/oder die zweite Zwischenwand am zweiten Umfangsmantel und der Verbindungsmantel am zweiten Endsegment in einem gemeinsamen Schritt befestigt. Indem die Bauteile zuerst zusammengesetzt und anschließen gemeinsam miteinander verbunden werden, kann die Anzahl der Befestigungsschritte reduziert werden. Ferner können auf diese Weise dreilagige Verbindungen in einem Schritt gebildet werden, insbesondere zwischen der ersten Zwischenwand, dem ersten Umfangsmantel und dem Verbindungsmantel bzw. zwischen der zweiten Zwischenwand, dem zweiten Umfangsmantel und dem Verbindungsmantel. Dieses dreilagige Verbinden der Zwischenwände des entsprechenden Umfangsmantels sowie des Verbindungmantels hat den Vorteil, dass diese Bauteile in einem Schritt aneinander befestigt werden können. Im Vergleich zu einer Ausführungsform, bei der die Zwischenwände mit dem Umfangsmantel und der Verbindungsmantel mit den Umfangsmänteln jeweils zweilagig verbunden sind, ist die dreilagige Ausführungsform besonders zeitsowie materialeffizient.
  • Das Befestigen kann hierbei mittels Falzen, Schweißen und/oder Löten erfolgen. Hierdurch können die zuvor genannten Bauteile des Schalldämpfers in kurzer Zeit und mit geringen Kosten zuverlässig montiert werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Umfangsmäntel und der Verbindungsmantel jeweils mit den an sie angrenzenden Stirn- oder Zwischenwänden vollständig in Umfangsrichtung umlaufend und dicht verbunden werden. Auf diese Weise kann an der Verbindungstelle eine strömungsmäßige Kopplung der durch die Stirn- oder Zwischenwand getrennten Bereiche zuverlässig unterbunden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft ein Übergang des Umfangsmantels eines Endsegments zur Zwischenwand konisch abgeschrägt und der Verbindungmantel besitzt eine entsprechende konische Aufweitung, um eine entsprechende Kontaktfläche zwischen dem Umfangsmantel und dem Verbindungsmantel zu bilden, die eine zuverlässige und sichere, flächige Verbindung der beiden Mäntel miteinander gewährleistet.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Innere des Verbindungssegments eine Schalldämpferkammer bildet. Somit kann das Volumen des Verbindungssegments zur Schalldämpfung genutzt werden und dadurch der Schalldämpfer besonders kompakt gestaltet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verbindet das erste Abgasrohr und/oder das zweite Abgasrohr jeweils die Schalldämpferkammern von zwei der Segmenten strömungsmäßig miteinander. Auf diese Weise können mehrere Schalldämpferkammern definiert miteinander gekoppelt werden, wodurch der Schalldämpfer verbesserte Schalldämpfungseigenschaften und/oder einen kompakteren Aufbau aufweisen kann.
  • Vorzugsweise werden das erste und das zweite Abgasrohr im Verbindungssegment ineinandergesteckt, wodurch eine einfache und sichere Verbindung der Abgasrohre miteinander sichergestellt werden kann. Hierbei werden die Abgasrohre strömungsmäßig miteinander verbunden. Das bedeutet, dass das durch ein Abgasrohr strömendes Abgas über die Verbindungstelle der beiden Abgasrohre in das andere Abgasrohr geleitet wird.
  • Insbesondere ist hierbei das erste Abgasrohr ein stromaufwärtiges Abgasrohr mit einem männlichen Kopplungsabschnitt und das zweite Abgasrohr ein stromabwärtiges Abgasrohr mit einem weiblichen Kopplungsabschnitt und das stromaufwärtige Abgasrohr und das stromabwärtige Abgasrohr sind über den männlichen Kopplungsabschnitt und den weiblichen Kopplungsabschnitt miteinander verbunden. Durch diese Gestaltung wird der Strömungswiderstand durch die Verbindungstelle nicht wesentlich, d.h. um weniger als 10%, erhöht.
  • Die Abgasrohre können dabei dicht miteinander verbunden sein, insbesondere mittels eines Dichtelements, sodass an der Verbindungsstelle im Wesentlichen kein Abgas aus dem Inneren der Abgasrohr ausströmen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Schallabsorptionsmaterial in zumindest ein Segment der Gruppe aus Endsegmenten und Verbindungssegment eingesetzt. Insbesondere wird dabei das Schallabsorptionsmaterial in die Schalldämpferkammer des entsprechenden Segments eingesetzt, bevor beide Öffnungen des Umfangsmantels oder des Verbindungsteilmantels verschlossen werden. Auf diese Weise kann mit geringem Aufwand ein Schalldämpfer hergestellt werden, der wenigstens eine Schalldämpferkammer umfasst, die mit Schallabsorptionsmaterial zumindest teilweise gefüllt ist.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der oben genannten Aufgabe auch ein Schalldämpfer vorgesehen, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat der Schalldämpfer zumindest zwei benachbarte Stirn- oder Zwischenwände mit unterschiedlichen Querschnitten, d.h. mit unterschiedlicher Fläche und/oder Form, die durch einen der Umfangsmäntel oder den Verbindungsmantel miteinander verbunden sind. Hierbei ist der entsprechende Umfangsmantel oder der Verbindungsmantel umfangsmäßig geschlossen an den Stirn- oder Zwischenwänden befestigt. Über die unterschiedlichen Querschnitte der Stirn- und/oder Zwischenwände kann die Geometrie, d.h. Größe und Form, des Schalldämpfers an bestimmte Anforderungen angepasst sein, wie der für den Schalldämpfer zur Verfügung stehende Bauraum im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat der Schalldämpfer ein erstes Abgasrohr, das sich durch die Zwischenwand des ersten Endsegments erstreckt und mit der Schalldämpferkammer des ersten Endsegments strömungsmäßig verbunden ist, und ein zweites Abgasrohr, das sich durch die Zwischenwand des zweiten Endsegments erstreckt und mit der Schalldämpferkammer des zweiten Endsegments strömungsmäßig verbunden ist. Das Abgasrohr gewährleistet, dass im Betrieb des Kraftfahrzeugs Abgas in definierter Weise durch den Schalldämpfer und insbesondere den Schalldämpferkammern geleitet wird, um zuverlässig eine besonders gute Schalldämpfung sicherzustellen.
  • Vorzugsweise ist das erste Abgasrohr im Bereich des ersten Endsegments perforiert und/oder das zweite Abgasrohr ist im Bereich des zweiten Endsegments perforiert, um das jeweilige Abgasrohr strömungsmäßig mit der zugeordneten Schalldämpferkammer zu verbinden. Die Perforation gewährleistet eine gute Kopplung des im Betrieb des Kraftfahrzeugs durch das entsprechende Abgasrohr strömenden Abgases mit der jeweils an die Perforation angrenzenden Schalldämpferkammer, wodurch eine besonders gute Schalldämpfung erzielt werden kann.
  • Dabei kann wenigstens ein sich zumindest durch ein Segment erstreckendes Abgasrohr im Segment unperforiert sein. Hierbei ist ferner eine Schalldämpferkammer des Segments über zumindest eine perforierte Zwischenwand mit einer angrenzenden Schalldämpferkammer verbunden. Auf diese Weise kann Abgas mittels des nicht perforierten Rohrs durch eine Schalldämpferkammer hindurch geleitet werden, wobei das Abgas nicht direkt über eine Perforation im Rohr mit der an das Rohr angrenzenden Schalldämpferkammer gekoppelt ist, sondern indirekt über eine weitere Schalldämpferkammer, die über die perforierte Zwischenwand an die an das Rohr angrenzende Schalldämpferkammer gekoppelt ist. Hierdurch können unterschiedliche Schalldämpferkammern auf unterschiedliche Weise miteinander gekoppelt werden, wodurch beim Design des Schalldämpfers mehr Freiheitgrade zur Verfügung stehen, um die Eigenschaften des Schalldämpfer an die spezifischen Anforderungen im Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs anzupassen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Schalldämpfer:
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
    • - 1 in einer Schnittansicht einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform, für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug
    • - 2 eine Detailansicht einer zweilagigen Verbindungsstelle des Schalldämpfers aus 1,
    • - 3 eine Detailansicht einer dreilagigen Verbindungsstelle des Schalldämpfers aus 1,
    • - 4 bis 9 in einer Schnittansicht verschiedene Schritte zur Herstellung des Schalldämpfers aus 1 gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren, und
    • - 10 in einer Schnittansicht einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer gemäß einer zweiten Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
  • In 1 ist ein Schalldämpfer 10 gezeigt, der für einen Abgasstrang eines Fahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor vorgesehen ist.
  • Der Schalldämpfer 10 umfasst ein erstes Endsegement 12 mit einer Einlassöffnung 14 und ein zweites Endsegment 16 mit einer Auslassöffnung 18, die bezüglich des Außengehäuses durch ein Verbindungssegment 20 miteinander strömungsmäßig verbunden sind, so dass im Betrieb des Kraftfahrzeugs Abgas G vom Verbrennungsmotor in Strömungsrichtung S über die Einlassöffnung 14 durch das erste Endsegment 12 und das Verbindungssegement 20 in das zweite Endsegment 16 und von dort über die Auslassöffnung 18 aus dem Schalldämpfer 10 heraus strömt.
  • Das erste Endsegment 12 ist dosenförmig und umfasst einen ersten Umfangsmantel 22, eine stromaufwärtige Stirnwand 24 sowie eine perforierte stromabwärtige Zwischenwand 26. Der erste Umfangsmantel 22 ist hierbei in Umfangsrichtung um die Achse R geschlossenen und wird durch ein Rohr gebildet und hat eine erste Öffnung 28 (siehe 4), die von der stromaufwärtigen Stirnwand 24 abschnittsweise verschlossen wird, und eine entgegengesetzt angeordnete zweite Öffnung 30, die durch die stromabwärtige Zwischenwand 26 abschnittsweise verschlossen wird.
  • Das Volumen im Inneren des ersten Endsegments 12, das durch den ersten Umfangsmantel 22, die stromaufwärtige Stirnwand 24 und die stromabwärtige Zwischenwand 26 begrenzt ist, bildet eine Schalldämpferkammer 32 des ersten Endsegments 12.
  • Die Einlassöffnung 14 ist hierbei in der stromaufwärtigen Stirnwand 24 vorgesehen und die stromabwärtige Zwischenwand 26 weist eine innere Auslassöffnung 34 auf, die konzentrisch zur Einlassöffnung 14 angeordnet ist.
  • Das zweite Endsegment 16 ist analog zum ersten Endsegment 12 gestaltet und umfasst einen zweiten Umfangsmantel 36, eine perforierte stromaufwärtige Zwischenwand 38 sowie eine stromabwärtige Stirnwand 40, die eine Schalldämpferkammer 32 des zweiten Endsegments 16 begrenzen.
  • Der zweite Umfangsmantel 36 hat hierbei eine erste Öffnung 29 (siehe 7), die von der stromabwärtigen Stirnwand 40 abschnittsweise verschlossen wird, und eine entgegengesetzt angeordnete zweite Öffnung 30, die durch die stromaufwärtige Zwischenwand 38 abschnittsweise verschlossen wird.
  • Im Unterschied zum ersten Endsegment 12, das stromaufwärts des zweiten Endsegments 16 angeordnet ist, sind beim zweiten Endsegment 16 die Zwischenwand 38 stromaufwärts und die Stirnwand 40 stromabwärts vorgesehen.
  • Ferner weist die stromabwärtige Stirnwand 40 die Auslassöffnung 18 auf und die stromaufwärtige Zwischenwand 38 hat eine innere Einlassöffnung 42, die konzentrisch zur Auslassöffnung 18 angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform können das erste Endsegment 12 und das zweite Endsegment 16 als Gleichteile gestaltet sein, wodurch sich Vorteile bei der Fertigung und in der Logistik ergeben, die die Herstellkosten des Schalldämpfers 10 weiter senken können.
  • Die Stirnwände 24, 40 sind trichterförmig gestaltet, wobei sich der Trichter von der jeweiligen Schalldämpferkammer 32 in bzw. entgegen der Strömungsrichtung S weg erstreckt.
  • Grundsätzlich können die Stirnwände 24, 40 beliebige gestaltet sein. Insbesondere können die Einlassöffnung 14 und/oder die Auslassöffnung 18 an beliebiger Stelle an der entsprechenden Stirnwand 24, 40 vorgesehen sein.
  • Das Verbindungssegment 20 umfasst einen in Umfangsrichtung um die Achse R geschlossenen Verbindungsmantel 44, der sich von der stromabwärtigen Zwischenwand 26 bis zur stromaufwärtige Zwischenwand 38 erstreckt, und eine Schalldämpferkammer 32, die durch den Verbindungsmantel 44 sowie die stromabwärtige Zwischenwand 26 und die stromaufwärtige Zwischenwand 38 begrenzt wird. Insbesondere ist der Verbindungsmantel 44 ein Rohr.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Verbindungssegment 20 keine Schalldämpferkammer 32 aufweisen.
  • Der Schalldämpfer 10 weist ferner ein erstes innenliegendes, stromaufwärtiges Abgasrohr 46 und ein zweites innenliegendes, stromabwärtiges Abgasrohr 48 auf, die strömungsmäßig miteinander verbunden sind.
  • Das erste innenliegendes Abgasrohr 46 erstreckt sich von der Einlassöffnung 14 in der stromaufwärtigen Stirnwand 24 durch die Schalldämpferkammer 32 des ersten Endsegments 12 und durch die innere Auslassöffnung 34 in der stromabwärtigen Zwischenwand 26 in die Schalldämpferkammer 32 des Verbindungssegments 20.
  • Das zweite innenliegende Abgasrohr 48 erstreckt sich von der Auslassöffnung 14 in der stromabwärtigen Stirnwand 40 durch die Schalldämpferkammer 32 des zweiten Endsegments 16 und durch die innere Einlassöffnung 42 in der stromaufwärtigen Zwischenwand 38 in die Schalldämpferkammer 32 des Verbindungssegments 20.
  • Das erste und das zweite Abgasrohr 46, 48 sind in der Schalldämpferkammer 32 des Verbindungssegments 20 mittels einer Steckverbindung 50 formschlüssig miteinander verbunden. Die Steckverbindung 50 wird durch das stromabwärtige Ende 52 des ersten Abgasrohrs 46 und das stromaufwärtigen Ende 54 des zweiten Abgasrohrs 48 gebildet, die komplementär zueinander gestaltet sind.
  • Das stromabwärtige Ende 52 ist hierbei als männlicher Kopplungsabschnitt und das stromaufwärtige Ende 54 als weiblicher Kopplungsabschnitt gestaltet.
  • Das erste und das zweite Abgasrohr 46, 48 haben ferner jeweils eine Perforation 56, die in einem Abschnitt des Abgasrohrs 46, 48 angeordnet ist, der an die Schalldämpferkammer 32 des ersten bzw. zweiten Endsegments 12, 16 angrenzt.
  • Auf diese Weise wird im Betrieb des Kraftfahrzeugs das Abgas G mittels der innenliegenden ersten und zweiten Abgasrohre 46, 48 von der Einlassöffnung 14 in der stromaufwärtigen Stirnwand 24 durch den Schalldämpfer 10 bis zur Auslassöffnung 18 in der stromabwärtigen Stirnwand 40 geleitet. Dabei ist das Abgas G über die Perforation 56 im ersten Abgasrohr 46 direkt mit der Schalldämpferkammer 32 des ersten Endsegments 12 und über die Perforation 56 im zweiten Abgasrohr 48 direkt mit der Schalldämpferkammer 32 des zweiten Endsegments 16 strömungsmäßig gekoppelt. Ferner ist das Abgas G über die Schalldämpferkammern 32 des ersten und zweiten Endsegments 12, 16 indirekt mit der Schalldämpferkammer 32 des Verbindungssegments 20 strömungsmäßig gekoppelt.
  • Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass sich die Schalldämpferkammern 32 jeweils in radialer Richtung zwischen den entsprechenden Abgasrohren 46, 48 und den Mänteln (erster Umfangsmantel 22, zweiter Umfangsmantel 36 und Verbindungsmantel 44) erstrecken und sich insbesondere nicht in die Abgasrohre 46, 48 hinein erstrecken.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Abgas G direkt mit der Schalldämpferkammer 32 des Verbindungssegments 20 strömungsmäßig gekoppelt sein, beispielsweise über eine entsprechende Perforation 56.
  • Die Schalldämpferkammern 32 sind in dieser Ausführungsform leere Resonatorkammern. Das bedeutet, der Schalldämpfer 10 ist ein Resonanzschalldäm pfer.
  • Alternativ kann der Schalldämpfer 10 ein Reflexionsschalldämpfer oder ein Absorptionsschalldämpfer sein. Ferner kann der Schalldämpfer 10 ein Schalldämpfer sein, bei dem die Wirkprinzipien der vorgenannten Schalldämpfertypen kombiniert sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann eine beliebige Anzahl der Schalldämpferkammern 32 mit einem Dämmmaterial, insbesondere einem Schallabsorptionsmaterial, gefüllt sein.
  • Die Stirnwände 24, 40 und die Zwischenwände 26, 38 erstrecken sich jeweils zwischen den entsprechenden Abgasrohren 46, 48 und den Mänteln 22, 36, 44 und sind jeweils radial innen an dem ersten bzw. zweiten Abgasrohr 46, 48 und radial außen an dem entsprechenden Mantel 22, 36, 44 befestigt.
  • Hierbei sind die Stirnwände 24, 40 jeweils radial außen mit dem äußeren axialen Ende 58, 59 des entsprechenden Umfangsmantels 22, 36 an einer in Umfangsrichtung U vollständig umlaufenden zweilagigen Verbindungsstelle 60 dicht und fest zweilagig verschweißt (siehe 2).
  • Die Zwischenwände 26, 38 sind jeweils radial außen mit dem inneren axialen Ende 62, 63 des entsprechenden Umfangsmantels 22, 36 sowie dem an dieses Ende 62, 63 angrenzende axiale Enden 64, 65 des Verbindungmantels 44 an einer in Umfangsrichtung U vollständig umlaufenden dreilagigen Verbindungsstelle 66 dicht und fest dreilagig verschweißt (siehe 3), alternativ gelötet oder verbördelt.
  • Um ein große Kontaktfläche und damit eine gute Anlage zwischen dem Verbindungsmantel 44 und dem entsprechenden Umfangsmantel 22, 36 zu gewährleisten, ist jeweils der Übergang 68 zwischen dem Umfangsmantel 22, 36 zur angrenzenden Zwischenwand 26, 36 konisch abgeschrägt und die axialen Enden 64, 65 des Verbindungmantels 44 komplementär konisch aufgeweitet, sodass die axialen Enden 64, 65 des Verbindungmantels 44 jeweils formschlüssig an den angrenzenden inneren axialen Enden 62, 63 der Umfangsmäntel 22, 36 anliegen.
  • Radial innen sind die Stirnwände 24, 40 und die Zwischenwände 26, 38 mit dem ersten bzw. zweiten Abgasrohr 46, 48 verschweißt und damit vollständig in Umfangsrichtung U dicht und fest mit dem jeweiligen Abgasrohr 46, 48 verbunden.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Stirnwände 24, 40 und/oder die Zwischenwände 26, 38 im Wesentlichen in beliebiger Weise an den entsprechenden Abgasrohren 46, 48 und/oder den entsprechenden Mänteln 22, 36, 44 befestigt sein, insbesondere mittels Falzen, Schweißen oder Löten.
  • Ferner können die Zwischenwände 26, 38 in Umfangsrichtung U nur abschnittsweise den entsprechenden Abgasrohren 46, 48 und/oder den entsprechenden Mänteln 22, 36, 44 befestigt sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich die Perforation der Zwischenwände 26, 38 bis zum radial inneren und/oder radial äußeren Rand der Zwischenwand 26, 38 und damit bis zum entsprechenden Abgasrohr 46, 48 und/oder dem entsprechenden Mantel 22, 36, 44 erstreckt.
  • Der Schalldämpfer 10 ist mit Ausnahme der perforierten Abschnitte rotationssymmetrisch.
  • Im Betrieb des Kraftfahrzeugs strömt das Abgas G durch den Schalldämpfer 10 von der Einlassöffnung 14 über das erste und zweite Abgasrohr 46, 48 durch die Segmente 12, 16, 20 zur Auslassöffnung 18. Dabei wird das Abgas G über die Kopplung mit den Schalldämpferkammern 32 gedämpft.
  • Anhand der 4 bis 9 wird nun ein Verfahren zur Herstellung des Schalldämpfers 10 erläutert.
  • In einem ersten Schritt (siehe 4) wird das erste Endsegment 12 zusammengesetzt, indem die erste Öffnung 28 des ersten Umfangsmantels 22 mit der stromaufwärtigen Stirnwand 24 und die zweite Öffnung 30 des ersten Umfangsmantels 22 mit der stromabwärtigen Zwischenwand 26 verschlossen wird.
  • Ferner wird der Verbindungsmantel 44 am ersten Endsegment 12 angesetzt, so dass das axiale Ende 64 des Verbindungsmantels 44 an das innere axiale Ende 62 des ersten Umfangsmantels 22 angrenzt.
  • In einem nachfolgenden Schritt (siehe 5) wird die stromaufwärtige Stirnwand 24 radial außen am ersten Umfangsmantel 22 in einer zweilagigen Verbindung befestigt.
  • Ferner wird im gleichen Schritt der erste Umfangsmantel 22 und der Verbindungsmantel 44 radial innen an der stromabwärtige Zwischenwand 26 in einer dreilagigen Verbindung befestigt.
  • Das Befestigen kann hierbei gleichzeitig oder nacheinander erfolgen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der erste Umfangsmantel 22 an der stromaufwärtigen Stirnwand 24 und/oder der stromabwärtigen Zwischenwand 26 befestigt werden, bevor der Verbindungsmantel 44 am ersten Endsegment 12 angesetzt wird.
  • Nachfolgend wird das erste Abgasrohr 46 (siehe 6) in axialer Richtung durch die Einlassöffnung 14 in das erste Endsegment 12 eingeschoben, bis das stromaufwärtige Ende 70 des ersten Abgasrohrs 46 an die Einlassöffnung 14 angrenzt und sich das erste Abgasrohr 46 vollständig durch die Schalldämpferkammer 32 des ersten Endsegments 12 erstreckt, wobei das stromabwärtige Ende 52 durch die innere Auslassöffnung 34 aus der stromabwärtigen Zwischenwand 26 herausragt.
  • In einer hierzu alternativen Ausführungsform kann das erste Abgasrohr 46 in entgegengesetzter axialer Richtung über die innere Auslassöffnung 34 in der stromabwärtigen Zwischenwand 26 eingeschoben werden.
  • Anschließend wird das erste Abgasrohr 46 radial außen an der stromaufwärtigen Stirnwand 24 und der stromabwärtigen Zwischenwand 26 befestigt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das erste Abgasrohr 46 an der stromaufwärtigen Stirnwand 24 oder der stromabwärtigen Zwischenwand 26 befestigt.
  • In einem folgenden Schritt (siehe 7) wird das zweite Endsegment 16 zusammengesetzt, indem die erste Öffnung 29 des zweiten Umfangsmantels 36 mit der stromabwärtigen Stirnwand 40 und die zweite Öffnung 31 des zweiten Umfangsmantels 36 mit der stromaufwärtigen Zwischenwand 38 verschlossen wird.
  • Ferner wird das zweite Endsegment 16 entgegengesetzt zum ersten Endsegment 12 am Verbindungsmantel 44 angesetzt (siehe 8), so dass das axiale Ende 65 des Verbindungsmantels 44 an das innere axiale Ende 63 des zweiten Umfangsmantels 36 angrenzt.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird die stromabwärtige Stirnwand 40 radial außen am zweiten Umfangsmantel 36 in einer zweilagigen Verbindung befestigt.
  • Ferner wird im gleichen Schritt der zweite Umfangsmantel 36 und der Verbindungsmantel 44 radial innen an der stromaufwärtige Zwischenwand 38 in einer dreilagigen Verbindung befestigt.
  • Das Befestigen kann hierbei gleichzeitig oder nacheinander erfolgen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der zweite Umfangsmantel 36 an der stromabwärtigen Stirnwand 40 und/oder der stromaufwärtigen Zwischenwand 38 befestigt werden, bevor das zweite Endsegment 16 am Verbindungsmantel 44 angesetzt wird.
  • Nachfolgend wird das zweite Abgasrohr 48 (siehe 9) in axialer Richtung durch die Auslassöffnung 18 in das zweite Endsegment 16 eingeschoben, bis das stromabwärtige Ende 72 des zweiten Abgasrohrs 48 an die Auslassöffnung 18 angrenzt und sich das zweite Abgasrohr 48 vollständig durch die Schalldämpferkammer 32 des zweiten Endsegments 16 erstreckt, wobei das stromaufwärtige Ende 54 durch die innere Einlassöffnung 42 aus der stromaufwärtigen Zwischenwand 38 herausragt.
  • Ferner werden hierbei die in die Schalldämpferkammer 32 des Verbindungssegments 20 hineinragenden Enden 52, 54 der Abgasrohre 46, 48 ineinandergesteckt und somit das erste Abgasrohr 46 mit dem zweiten Abgasrohr 48 strömungsmäßig verbunden.
  • Anschließend wird das zweite Abgasrohr 48 radial außen an der stromaufwärtigen Zwischenwand 38 und an der stromabwärtigen Stirnwand 40 befestigt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das zweite Abgasrohr 48 an der stromaufwärtigen Zwischenwand 38 oder der stromabwärtigen Stirnwand 40 befestigt.
  • Das Befestigen der Stirnwände 24, 40, der Zwischenwände 26, 38, der Mäntel 22, 36, 44 sowie der Abgasrohre 46, 48 erfolgt durch Verschweißen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann jede Befestigung jeweils zusätzlich oder alternativ mittels Falzen und/oder Löten gebildet werden.
  • Vorzugsweise erfolgt das Löten von drei Lagen gleichzeitig, um eine zuverlässige Verbindung der drei Lagen miteinander gewährleisten zu können.
  • In einer Ausführungsform in der in zumindest einem der Schalldämpferkammern 32 ein Schallabsorptionsmaterial vorgesehen ist, wird jeweils das Schallabsorptionsmaterial in die entsprechende Schalldämpferkammer 32 eingebracht, bevor die entsprechende Schalldämpferkammer 32 beidseitig mittels Stirnwänden 24, 40 und/oder Zwischenwänden 26, 38 verschlossen wird, sodass zumindest eine Öffnung 28, 30 im die Schalldämpferkammer 32 umgebenden Mantel 22, 36, 44 zum Einsetzen des Schallabsorptionsmaterials offen ist.
  • Anhand der 10 wird nun ein Schalldämpfer 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Für die Bauteile, die von der obigen Ausführungsform bekannt sind, werden dieselben Bezugszeichen verwendet und es wird insoweit auf die vorangegangenen Erläuterungen verwiesen.
  • Im Unterschied zur ersten Ausführungsform weist die stromaufwärtige Stirnwand 24 des Schalldämpfers 10 gemäß der zweiten Ausführungsform einen kleineren Durchmesser senkrecht zur Achse R als die Zwischenwände 26, 38 und die stromabwärtige Stirnwand 40 auf.
  • Der erste Umfangsmantel 22 ist zylinderförmig gestaltet, wobei der Querschnitt der stromaufwärtigen Stirnwand 24 die Grundfläche des Zylinders bildet.
  • Hierdurch weist der Schalldämpfer 10 eine Stufe 74 zwischen dem ersten Endsegment 12 und dem Verbindungssegment 20 auf, die durch die unterschiedlich großen Durchmesser der beiden Segmente 12, 20 bedingt ist.
  • Hierbei ist das axial innere Ende 62 des ersten Umfangsmantels 22 an der dem ersten Umfangsmantel 22 zugewandten Stirnseite 76 der stromabwärtigen Zwischenwand 26 befestigt.
  • Das axiale Ende 64 des Verbindungsmantels 44 ist radial außen an der stromabwärtigen Zwischenwand 26 befestigt.
  • Die an die Stufe 74 angrenzenden Enden 62, 64 sind hierbei in Umfangsrichtung um die Achse R vollständig und dicht mit der stromabwärtigen Zwischenwand 26 verbunden.
  • Ferner weist die stromabwärtige Zwischenwand 26 in dem Abschnitt 78, in dem sie an die Umgebung angrenzt, keine Perforation auf, damit der Schalldämpfer 10 an dieser Stelle dicht geschlossen ist und vorzugsweise Abgas nur durch die Einlassöffnung 14 und die Auslassöffnung 18 in den Schalldämpfer 10 hinein bzw. aus dem Schalldämpfer 10 heraus strömen kann.
  • Selbstverständlich können in einer weiteren alternativen Ausführungsform beliebige benachbarte Stirnwände 24, 40 und/oder Zwischenwände 26, 38 einen unterschiedlichen Querschnitt zueinander aufweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Querschnitt des Umfangsmantels 44 senkrecht zur Achse R kleiner als der Querschnitt der Zwischenwände 26, 38 sein.
  • Grundsätzlich können die Stirnwände 24, 40 sowie Zwischenwände 26, 38 jeweils einen beliebigen Querschnitt bzw. eine beliebige Außenkontur haben, wodurch der Schalldämpfer 10 in axialer Richtung benachbarte Segmente 12, 16, 20 mit unterschiedlich geformten Querschnitten senkrecht zur Achse R aufweist.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Mäntel 22, 36, 44 von Segmenten 12, 16, 20, die von zwei unterschiedlich geformten Stirnwänden 24, 40 und/oder Zwischenwänden 26, 38 begrenzt werden, trichterförmig gestaltet sein, um Stirnwände 24, 40 und/oder Zwischenwände 26, 38 mit unterschiedlichen Außenkonturen, insbesondere radial außen, zu verbinden.
  • Die Stirnwände 24, 40 sowie die Zwischenwände 26, 38, 78 können im wesentlichen beliebige Außenkonturen aufweisen, bevorzugt sind jedoch unrunde, ovale oder kreisförmige Außenkonturen.
  • Ferner können die axialen Abstände zwischen benachbarten Stirnwänden 24, 40 und/oder Zwischenwänden 26, 38 jeweils beliebig groß sein.
  • Des Weiteren können die Mittelachsen verschiedener Segmente 12, 16, 20 unterschiedlich angeordnet, insbesondere zueinander versetzt, sein.
  • Die Größe und Form des Schalldämpfers 10 ist vorzugsweise an den im Kraftfahrzeug vorhandenen Bauraum und die Volumina der Schalldämpferkammern 32 an die zu erzielende Schalldämpfung des Abgases G angepasst.
  • Die Herstellung des Schalldämpfers 10 gemäß der zweiten Ausführungsform erfolgt im Wesentlichen analog zur ersten Ausführungsform.
  • Der Vorteil der zuvor beschriebenen Schalldämpfer 10 ist, dass durch die segmentierte Bauweise des Schalldämpfers 10 der zur Verfügung stehende Bauraum im Kraftfahrzeug effizient genutzt werden kann, wodurch der Schalldämpfer 10 besonders leistungsstark und/oder kompakt gestaltet sein kann.
  • Ferner kann durch das Baukastensystem, das durch die einzelnen Segmente 12, 16, 20 gebildet wird, auf einfache Weise ein Schalldämpfer 10 hergestellt werden, der auf die Anforderungen des entsprechenden Kraftfahrzeugs speziell abgestimmt ist.
  • Des Weiteren ist das Verfahren zur Herstellung besonders kosteneffizient, da die grundlegenden Verfahrensschritte unabhängig vom individuellen Aufbau der verbauten Segmente 12, 16, 20 und damit universal zur Herstellung im Wesentlich beliebig gestalteter segmentierter Schaldämpfer 10 nutzbar sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können einzelne Merkmale einer Ausführungsform unabhängig von den anderen Merkmalen der entsprechenden Ausführungsform beliebig mit anderen Merkmalen kombiniert werden.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung eines segmentierten Schalldämpfers (10) für einen Abgasstrang eines Kraftfahrzeugs, bei dem im gefertigten Zustand ein erstes und ein entgegengesetztes zweites Endsegment (12, 16) mittels eines dazwischen angeordneten Verbindungsmantels (44) eines Verbindungssegments (20) miteinander gekoppelt sind, wobei jedes Endsegment (12, 16) einen eigenen Umfangsmantel (22, 36) hat, der eine erste und eine entgegengesetzte zweite Öffnung (28, 29, 30, 31) besitzt, mit den Schritten: a) Bilden des ersten Endsegments (12) durch abschnittsweises Schließen der entgegengesetzten Öffnungen (28, 30) des ersten Umfangsmantels (22), indem eine erste Stirnwand (24) am ersten Umfangsmantel (22) befestigt wird, um dessen erste Öffnung (28) zumindest abschnittsweise zu schließen, und indem eine vorzugsweise perforierte erste Zwischenwand (26) am ersten Umfangsmantel (22) befestigt wird, um dessen zweite Öffnung (30) zumindest abschnittsweise zu schließen, wobei eine erste Schalldämpferkammer (32) von der ersten Stirnwand (24), der ersten Zwischenwand (26) und dem ersten Umfangsmantel (22) begrenzt wird, b) Befestigen des Verbindungsmantels (44) am ersten Endsegment (12) derart, dass der Verbindungmantel (44) eine Verlängerung des ersten Umfangsmantels (22) bildet und sich von der ersten Zwischenwand (26) weg erstreckt, c) Einsetzen eines vorzugsweise perforierten ersten Abgasrohrs (46) in das erste Endsegment (12), wobei das erste Abgasrohr (46) bis zu einer Durchflussöffnung (14) in der ersten Stirnwand (24) sowie bis zu einer Durchflussöffnung (34) in der ersten Zwischenwand (26) verläuft, und Befestigen des ersten Abgasrohrs (46) an der ersten Stirnwand (24) und/oder der ersten Zwischenwand (26), d) Bilden des zweiten Endsegments (16) durch abschnittsweises Schließen der entgegengesetzten Öffnungen (29, 31) des zweiten Umfangsmantels (36), indem eine zweite Stirnwand (40) am zweiten Umfangsmantel (36) befestigt wird, um dessen erste Öffnung (29) zumindest abschnittsweise zu schließen, und indem eine vorzugsweise perforierte zweite Zwischenwand (38) am zweiten Umfangsmantels (36) befestigt wird, um dessen zweite Öffnung (31) zumindest abschnittsweise zu schließen, wobei eine zweite Schalldämpferkammer (32) von der zweiten Stirnwand (40), der zweiten Zwischenwand (38) und dem zweiten Umfangsmantel (36) begrenzt wird, e) Befestigen desjenigen Endes des zweiten Endsegments (16) mit dem Verbindungssegment (20), sodass die zweite Zwischenwand (38) und/oder der zweite Umfangsmantel (36) unmittelbar an den Verbindungsmantel (44) anschließt, und f) Einsetzen eines vorzugsweise perforierten zweiten Abgasrohrs (48) in das zweite Endsegment (16), wobei das zweite Abgasrohr (48) bis zu einer Durchflussöffnung (18) in der zweiten Stirnwand (40) sowie bis zu einer Durchflussöffnung (42) in der zweiten Zwischenwand (38) verläuft, und Befestigen des zweiten Abgasrohrs (48) an der zweiten Stirnwand (40) und/oder der zweiten Zwischenwand (38).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt b) der Verbindungsmantel (44) an der ersten Zwischenwand (26) und/oder am ersten Umfangsmantel (22) befestigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt d) der Verbindungsmantel (44) an der zweiten Zwischenwand (38) und/oder am zweiten Umfangsmantel (36) befestigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (24) und/oder die erste Zwischenwand (26) am ersten Umfangsmantel (22) und der Verbindungsmantel (44) am ersten Endsegment (12) in einem gemeinsamen Schritt befestigt werden, und/oder dass die zweite Stirnwand (40) und/oder die zweite Zwischenwand (38) am zweiten Umfangsmantel (36) und der Verbindungsmantel (44) am zweiten Endsegment (16) in einem gemeinsamen Schritt befestigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsmäntel (22, 36) und der Verbindungsmantel (44) jeweils mit den an sie angrenzenden Stirn- oder Zwischenwänden (24, 26, 38, 40) vollständig umlaufend in Umfangsrichtung (U) und dicht verbunden werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang (68) des Umfangsmantels (22, 36) eines Endsegments (12, 16) zur Zwischenwand (26, 38) konisch abgeschrägt verläuft und der Verbindungmantel (44) eine entsprechende konische Aufweitung besitzt, zur Bildung einer Kontaktfläche.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Verbindungssegments (20) eine Schalldämpferkammer (32) bildet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abgasrohr (46) und/oder das zweite Abgasrohr (48) jeweils die Schalldämpferkammern (32) von zwei der Segmenten (12, 16, 20) strömungsmäßig miteinander verbindet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Abgasrohr (46, 48) im Verbindungssegment (20) ineinandergesteckt werden, insbesondere wobei das erste Abgasrohr (46) ein stromaufwärtiges Abgasrohr (46) mit einem männlichen Kopplungsabschnitt (52) ist und das zweite Abgasrohr (48) ein stromabwärtiges Abgasrohr (48) mit einem weiblichen Kopplungsabschnitt (54) ist, und wobei das stromaufwärtige Abgasrohr (46) und das stromabwärtige Abgasrohr (48) über den männlichen Kopplungsabschnitt (52) und den weiblichen Kopplungsabschnitt (54) miteinander verbunden sind.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schallabsorptionsmaterial in zumindest einem Segment der Gruppe aus Endsegmenten (12, 16) und Verbindungssegment (20) eingesetzt wird, insbesondere wobei das Schallabsorptionsmaterial in die Schalldämpferkammer (32) des entsprechenden Segments (12, 16, 20) eingesetzt wird, bevor beide Öffnungen (28, 29, 30, 31) des Umfangsmantels (22, 36) oder des Verbindungsmantels (44) verschlossen werden.
  11. Schalldämpfer (10) hergestellt mit dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Schalldämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer (10) zumindest zwei benachbarte Stirn- oder Zwischenwände (24, 26, 38, 40) mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist, die durch einen der Umfangsmäntel (22, 36) oder den Verbindungsmantel (44) miteinander verbunden sind, wobei der entsprechende Umfangsmantel (22, 36) oder der Verbindungsmantel (44) umfangsmäßig geschlossen an den Stirn- oder Zwischenwänden (24, 26, 38, 40) befestigt ist.
  13. Schalldämpfer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer (10) ein erstes Abgasrohr (46) hat, das sich durch die Zwischenwand (26) des ersten Endsegments (12) erstreckt und mit der Schalldämpferkammer (32) des ersten Endsegments (12) strömungsmäßig verbunden ist, und ein zweites Abgasrohr (48) aufweist, das sich durch die Zwischenwand (38) des zweiten Endsegments (16) erstreckt und mit der Schalldämpferkammer (32) des zweiten Endsegments (16) strömungsmäßig verbunden ist.
  14. Schalldämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abgasrohr (46) im Bereich des ersten Endsegments (12) perforiert ist und/oder das zweite Abgasrohr (48) im Bereich des zweiten Endsegments (16) perforiert ist, um das jeweilige Abgasrohr (46, 48) strömungsmäßig mit der zugeordneten Schalldämpferkammer (32) zu verbinden.
  15. Schalldämpfer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein sich zumindest durch ein Segment (12, 16, 20) erstreckendes Abgasrohr (46, 48) im Segment (12, 16, 20) unperforiert ist und eine Schalldämpferkammer (32) des Segments (12, 16, 20) über zumindest eine perforierte Zwischenwand (26, 38) mit einer angrenzenden Schalldämpferkammer (32) verbunden ist.
  16. Fahrzeug mit einem Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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