DE10357033A1 - Aufzeichungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis - Google Patents

Aufzeichungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers (DA), wie beispielsweise einem Servoregelkreis eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes vorgesehenen Digital-Analog-Wandlers (DA), der eine geringere Bitbreite als seine digitale Datenquelle (DD) aufweist. Zum Erhöhen der Auflösung beziehungsweise Genauigkeit des Digital-Analog-Wandlers (DA) sind ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung vorgesehen, mit denen niederwertige Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) quantisiert und das Quantisierungsergebnis dem Wert höherwertiger Bit (H) der digitalen Datenquelle (DD) mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) zum Erhöhen der Auflösung des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers (DA) hinzugefügt wird. Die Auflösung beziehungsweise Genauigkeit des Digital-Analog-Wandlers (DA) wird ohne Erhöhung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers (DA) verbessert und, da die Mittel zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers (DA) ausschließlich im digitalen Bereich vorgesehen sind, wird für den Digital-Analog-Wandler (DA) mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung im Vergleich zum Digital-Analog-Wandler entsprechender Bitbreite ein geringeres Schaltkreisvolumen benötigt. Die Anwendung der Erfindung ist insbesondere für Regelkreise vorgesehen, in denen die Bitbreite größer als die des Digital-Analog-Wandlers (DA) ist.

Description

  • Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis
  • Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis, wie er beispielsweise zur Spurregelung und/oder Fokussierung in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger verwendet wird. Insbesondere werden ein Verfahren und eine Anordnung zum Erhöhen der Auflösung beziehungsweise Genauigkeit des Digital-Analog-Wandlers ohne Erhöhung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers angegeben.
  • Beispiele für optische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte sind CD- oder DVD-Spieler und Aufnahmegeräte, die mittels einer optischen Abtastvorrichtung, einem so genannten Pick-Up, ausgerüstet sind, um Daten von einem optischen Aufzeichnungsträger, einer Kompaktplatte – abgekürzt CD – oder einer Digital Versatile Disc – abgekürzt DVD – zu lesen oder auf den Aufzeichnungsträger zu schreiben. Mittels eines Spurregelkreises wird der Pick-Up so geführt, dass der die Daten eines optischen Aufzeichnungsträgers lesende oder Daten auf den optischen Aufzeichnungsträger schreibende Lichtstrahl, ein Laserstrahl, entlang den Datenspuren des optischen Aufzeichnungsträgers geführt wird. Mit einem Fokusregelkreis wird der Laserstrahl auf den optischen Aufzeichnungsträger beziehungsweise eine Datenträgerebene des optischen Aufzeichnungsträgers fokussiert und gegebenenfalls ist ein weiterer Regelkreis zum senkrechten Ausrichten des Laserstrahls auf den Aufzeichnungsträger vorgesehen. Für derartige Regelkreise ist der Oberbegriff Servoregelkreis gebräuchlich. Vorzugsweise werden in Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für optische Aufzeichnungsträger digitale Servoregelkreise verwendet. Eine als analoges Signal auftretende Regelabweichung wird mit einem Analog-Digital-Wandler digitalisiert, digital verarbeitet und mit einem Digital-Analog-Wandler, dessen Auflösung in der Regel geringer als die des digital verarbeiteten Signals ist, ein Stellsignal zum Verringern der Regelabweichung bereitgestellt. Die Auflösung des Analog-Digital-Wandlers beträgt beispielsweise 16 Bit oder wird bei geringerer Auflösung durch Oversampling und Filter im digitalen Bereich auf beispielsweise 16 Bit gerechnet, während die Auflösung beziehungsweise Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers, in der Regel aus Gründen des Aufwands für den Digital-Analog-Wandler, beispielsweise auf acht Bit beschränkt ist. Aufgrund der geringen Auflösung des Digital-Analog-Wandlers kann die Stellgröße nicht mit einer Auflösung beziehungsweise Genauigkeit bereitgestellt werden, die der analogen Regelabweichung entspricht. Die Auflösung eines 8-Bit-Digital-Analog-Wandlers beträgt bei der Spurführung etwa 10 – 20 μm. Der Abstand der Spuren beträgt jedoch nur 0,74 μm bei der DVD bzw. 1,6 μm bei der CD. Die Stellgröße beziehungsweise das Stellsignal verursacht eine Regelabweichung, die der Regler im Rahmen der Dynamik des Regelkreises auszugleichen versucht. Dies führt im Regelkreis zu einer Schwingung um die Spur, deren Frequenz unterhalb der Durchtrittsfrequenz des Regelkreises von 1 – 2 kHz liegt. Da diese Frequenz durch die Quantisierung bedingt ist und sich mit der Lage der Spur innerhalb der Quantisierungsstufe ändert, wird sie auch als Quantisierungsrauschen bezeichnet. Das Einstellen von Zwischenwerten beziehungsweise das Mitteln der Schwankungsbreite des Stellsignals wird mit der Tiefpass-Charakteristik des Stellgliedes erreicht, die in diesem Frequenzbereich ausschließlich von der Masse beziehungsweise Trägheit eines Motors oder eines Aktuators gebildet wird. Die durch die Wicklung gebildete Tiefpass-Charakteristik von > 10 kHz hat auf das Quantisierungsrauschen keinen Einfluss. Dieses führt jedoch nachteilig dazu, dass sich der Aktuator zusätzlich zu den durch Störgrössen verursachten Abweichungen durch das Quantisierungsrauschen bedingt, im Bereich von ca. 10% des Spurabstandes um die Spurmitte bewegt. Grundsätzlich ist das Beseitigen dieser Nachteile oder das Erhöhen der Auflösung beziehungsweise Genauigkeit des Stellsignals in Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für optische Aufzeichnungsträger höherer Speicherdichte mit einem Digital-Analog-Wandler größerer Bitbreite möglich. Digital-Analog-Wandler größerer Bitbreite erfordern jedoch neben dem erhöhten Aufwand auch eine größere Chipfläche im analogen Bereich eines Schaltkreises, was jedoch insbesondere für integrierte Schaltkreise mit hohem Integrationsgrad nachteilig ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für optische Aufzeichnungsträger ohne Veränderung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers mit geringem Aufwand zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es ist ein Aspekt der Erfindung, die Auflösung beziehungsweise Genauigkeit eines Digital-Analog-Wandlers für einen vorgegebenen Servoregelkreis eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für optische Aufzeichnungsträger zum Bereitstellen eines Stellsignals mit höherer Auflösung und zum Verringern des Quantisierungsrauschens im Regelkreis zu erhöhen. Weder die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers noch die digitale Datenquelle, die dem Digital-Analog-Wandler die Daten zur Digital-Analog-Wandlung bereitstellt, sollen verändert und dennoch soll der vorgegebene Digital-Analog-Wandler mit geringem Aufwand dem Stellglied ein Stellsignal mit erhöhter Auflösung bereitstellen. Das präzise Steuern des Stellgliedes auf einen Zielwert ist beispielsweise sowohl für die Spurführung bei geringem oder geringerem Spurabstand als auch generell für ein genaueres Steuern nach einer Unterbrechung der Regelung, die beispielsweise von Kratzern oder Verschmutzungen des optischen Aufzeichnungsträgers verursacht wird, von besonderer Bedeutung. Obwohl die digitalen Regel- oder Stellsignale im Servoregelkreis mit einer Bitbreite zur Verfügung stehen, die größer als die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers ist, soll die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers nicht erhöht und dennoch soll die Auflösung beziehungsweise Präzision, mit welcher der Digital-Analog-Wandler das analoge Stellsignal bereitstellt, erhöht werden. Darüber hinaus sollen auch die Dynamik des Regelkreises sowie die Grenzfrequenz und die Tiefpasscharakteristik des Stellgliedes nicht verändert werden.
  • Im Servoregelkreis werden dem Digital-Analog-Wandler aufgrund der Beschränkung seiner Bitbreite nur die höherwertigen Bits einer digitalen Datenquelle zugeführt. Die digitale Datenquelle ist beispielweise ein digitaler Servoprozessor, das Tiefpassfilten eines digitalen Servoprozessors oder ein Mikrocontroller, deren Taktfrequenz beispielsweise 100 KHz beträgt. Der Digital-Analog-Wandler wird dann in der Regel ebenfalls mit der Frequenz der digitalen Datenquelle getaktet, da Auflösung und Genauigkeit des Signals bereits durch Taktfrequenz und Bitbreite der digitalen Datenquelle vorgegeben sind, so dass auch mit einer Überabtastung oder höheren Taktrate eine höhere Auflösung des Digital-Analog-Wandlers nicht erreicht werden kann.
  • Um dennoch die Auflösung des Digital-Analog-Wandlers beziehungsweise die Auflösung des vom Digital-Analog-Wandler bereitgestellten Stellsignals zu erhöhen, sind ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die darin bestehen, dass die niederwertigen Bit der digitalen Datenquelle, die üblicher Weise dem Digital-Analog-Wandler aufgrund der vorgegebenen Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers nicht zugeführt werden, integriert werden und sobald die Integration die Quantisierungsstufe überschreitet, diese Stufe auf die höherwertigen Bits aufaddiert wird, bei gleichzeitiger Einnahme der Quantisierungsstufe aus der Integration der niederwertigen Bits. Die ausgegebene Quantisierungsstufe wird in Tiefpass-Gliedern gefiltert beziehungsweise integriert. Da diese Änderung hochfrequent ist, erfolgt die Tiefpassfilterung schon in der Treiberelektronik, bzw. in der Wicklung des Aktuators bzw. Motors. Die Masse sieht nur noch den gefilterten Mittelwert, die hochfrequente Modulation hat keinen nachteiligen Einfluss auf die Position der Masse des Aktuators oder Motors. Die Masse sieht nur noch den analogen Mittelwert, der zwischen den Quantisierungsstufen des Digital-Analog-Wandlers liegt und beispielweise dem 16 Bit Eingangswert entspricht. Die Masse ist somit mit 16 Bit Auflösung positionienbar und beträgt beim Aktuator etwa 0,05 μm, das Quantisierungsrauschen wird somit eliminiert.
  • Zum Quantisieren der niederwertigen Bit, die dem Digital-Analog-Wandler üblicher Weise nicht zugeführt werden, sind ein Pulsdichte- und ein Pulsweiteverfahren sowie entsprechende Schaltungsanordnungen vorgesehen, die sich in der Anzahl erforderlicher Bitumschaltungen unterscheiden. Beim Pulsdichteverfahren werden die niederwertigen Bit akkumuliert und ein dabei entstehender Überlauf wird dem digitalen Wert höherwertiger Bits mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits hinzugefügt. Dadurch wird ein die niederwertigen Bits integrierendes Filter zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers durch Integration der niederwertigen Bits verwrendet. Der Mittelwert über die Zeit integrierter Ausgangssignale des Digital-Analog-Wandlers weist dadurch mit der gleichen Bitbreite eine vergleichsweise höhere Auflösung beziehungsweise Genauigkeit auf. Die Überläufe werden den höherwertigen Bits der digitalen Datenquelle mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits hinzugefügt, da das Inkrementieren des Höchstwertes zu einem Ergebnis außerhalb der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers führt. Am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers wird ein Stellsignal bereitgestellt, das in seinem Mittel dem zu realisierenden Zielwert mit höherer Genauigkeit beziehungsweise Auflösung entspricht. Dadurch, dass auf den Zielwert mit erhöhter Auflösung gesteuert wird, wird auch das Quantisierungsrauschen verringert. Schaltungsanordnungen zur Realisierung des Verfahrens sind unmittelbar vor dem Digital-Analog-Wandler vorgesehen und erfordert lediglich Baugruppen mit einer der Anzahl niederwertigen Bit entsprechende Bitbreite. Der Digital-Analog-Wandler kann mit einer der digitalen Datenquelle entsprechenden oder einer höheren Taktrate betrieben werden. Die niederwertigen Bits, die dem Digital-Analog-Wandler aufgrund seiner Bitbreite üblicher Weise nicht zugeführt werden, werden einem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend in einem ersten Addierer addiert und bei der Addition auftretende Überläufe werden dann mit einem zweiten Addierer zu den höherwertigen Bits der digitalen Datenquelle addiert. Die vom zweiten Addierer gebildete Summe, die auf den Höchstwert der höherwertigen Bits begrenzt ist, wird dem Digital-Analog-Wandler zugeführt, der aus der empfangenen Summe mit erhöhter Pulsdichte ein Stellsignal mit erhöhter Genauigkeit bzw. Auflösung bereitstellt. Das Datensignal einer digitalen Datenquelle wird mit einem Digital-Analog-Wandler DA vergleichsweise geringerer Bitbreite in ein korespendierendes Signal mit einer Auflösung transformiert, die höher als die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers ist. Mit der Maßnahme, die niederwertigen Bits, die über die Auflösung beziehungsweise Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers hinausgehen, aufzuaddieren und dabei auftretende Überläufe in der oben genannten Art zu den höherwertigen Bits zu addieren, wird ohne Erhöhung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers die Auflösung des Digital-Analog-Wandlers erhöht und das Quantisierungsrauschen verringert, ohne dass hierzu Digital-Analog-Wandler und Addierer mit größerer Bitbreite erforderlich sind. Am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers wird eine Stellgröße bereitgestellt, deren Auflösung der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers entsprechend größerer Bitbreite entspricht. So wird beispielsweise die Auflösung des Ausgangssignals eines 8 Bit Digital-Analog-Wandlers, der an einer Datenquelle mit 16 Bit-Auflösung angeschlossen ist, ohne Veränderung der 8 Bit Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers um 8 Bit erhöht.
  • Da die Datenrate, mit der die digitale Datenquelle digitale Daten bereitstellt, vorgegeben ist, könnte mit einem Digital-Analog-Wandler entsprechend größerer Bitbreite, der eine erheblich größere Chipfläche im analogen Bereich erfordert, ebenfalls nur die Auflösung erreicht werden, die der digitalen Datenquelle entspricht. Mit höherer Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers können jedoch bei unveränderter Datenrate der digitalen Datenquelle weder die Genauigkeit des analogen Stellsignals erhöht noch das Quantisierungsrauschen weiter verringert werden. Die Mittelwertbildung des unter Berücksichtigung niederwertiger Bit und mit gleicher oder erhöhter Datenrate bereitgestellten Stellsignals erfolgt in bekannter Weise mit Stellgliedern, die ein Tiefpassverhalten aufweisen, wie beispielsweise der Motor des Spurnegelkreises oder der Aktuator des Fokusregelkreises. Die zur Realisierung des Verfahrens erforderlichen Addierer werden im digitalen Bereich eines Schaltkreises realisiert und benötigen dadurch eine geringere Fläche im Vergleich zum Digital-Analog-Wandler entsprechend größerer Bitbreite, so dass mit geringem Aufwand die Auflösung und Genauigkeit eines Digital-Analog-Wandlers vorgegebener Bitbreite im Servoregelkreis erhöht wird.
  • Das Pulsdichteverfahren, das bereits bei relativ geringem Tiefpassverhalten am Digital-Analog-Wandler angeschlossener Stellglieder eine Erhöhung der Auflösung bewirkt, führt jedoch bei hoher Taktrate der Akkumulation zu zahlreichen Umschaltungen des Digital-Analog-Wandlers. Da Digital-Analog-Wandler in der Regel eine weit höhere Grenzfrequenz aufweisen, als die Signale im Servoregelkreis verarbeitet werden, ist dies in der Regel unkritisch. Um dennoch die Anzahl erforderlicher Umschaltungen des Digital-Analog-Wandlers zu verringern, ist einer zweiten Ausführung entsprechend ein Pulsweiteverfahren vorgesehen. Beim Pulsweiteverfahren ist zum Quantisieren der niederwertigen Bit, die dem Digital-Analog-Wandler infolge begrenzter Bitbreite nicht zugeführt werden, vorgesehen, den Wert der niederwertigen Bit mit einem periodisch bis zum Maximalwert der niederwertigen Bit ansteigenden Wert zu vergleichen. Das Ergebnis des Vergleichs ist dann ein Bit, dessen Status Null oder Eins dem Verhältnis des Zeitraums entspricht, über den der Wert der niederwertigen Bit größer oder kleiner als der periodisch bis zum Maximalwert der niederwertigen Bit ansteigende Wert ist. Das Ergebnis der Quantisierung entspricht dem im Zusammenhang mit dem Pulsdichteverfahren erwähnten Überlauf mit einer geringeren Anzahl von Umschaltungen, da das Ergebnis der Quantisierung niederwertiger Bit, im Gegensatz zur Anzahl mit der Dauer des Erhöhens des Wertes der höherwertigen Bit dargestellt wird. Beim Pulsweiteverfahren wird das Ergebnis der Quantisierung ebenfalls einem Addierer zugeführt, der auf den Höchstwert der höherwertigen Bit begrenzt ist. Zur Realisierung des Verfahrens ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, in der im Vergleich zum Pulsdichteverfahren der erste Addierer durch einen Komparator und das Register durch einen Zähler ersetzt ist. Die Auflösung beziehungsweise Genauigkeit des Digital-Analog-Wandlers wird ohne Erhöhung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers erhöht und da der Komparator und der Zähler im digitalen Bereich realisiert werden, wird mit geringem Aufwand und geringem Platzbedarf ein Digital-Analog-Wandler erhöhter Auflösung realisiert.
  • Die Erfindung wird an Hand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis,
  • 2 Diagram der Binärwerte eines linear ansteigenden Datensignals bei unterschiedlicher Auflösung,
  • 3 Diagram der Binärwerte eines Digital-Analog-Wandlers mit erhöhter Auflösung und als Stellgröße nach Tiefpassfilterung,
  • 4 Diagram der Binärwerte der positiven Halbwelle eines sinusförmigen Signals mit einem Digital-Analog-Wandler vorgegebener Bitbreite,
  • 5 Diagram der Binärwerte der positiven Halbwelle eines sinusförmigen Signals mit einem Digital-Analog-Wandler vorgegebener Bitbreite und mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung,
  • 6 Diagram der Binärwerte der negativen Halbwelle eines sinusförmigen Signals mit einem Digital-Analog-Wandler vorgegebener Bitbreite,
  • 7 Diagram der Binärwerte der negativen Halbwelle eines sinusförmigen Signals mit einem Digital-Analog-Wandler vorgegebener Bitbreite und mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung,
  • 8 Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers im Servoregelkreis,
  • 9 Diagram der Binärwerte eines Digital-Analog-Wandlers mit erhöhter Auflösung nach dem Pulsweiteverfahren und
  • 10 Diagram der Binärwerte eines Digital-Analog-Wandlers mit erhöhter Auflösung nach dem Pulsdichteverfahren.
  • Das in 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel Mittel zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers DA in einem nicht dargestellten Servoregelkreis eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für optische Aufzeichnungsträger. Diese Mittel bestehen darin, dass an einer digitalen Datenquelle DD, deren höherwertige Bit H üblicher Weise dem Digital-Analog-Wandler DA zugeführt werden, ein Akkumulator für niederwertige Bit L der digitalen Datenquelle DD und ein Inkrementierer, dem die höherwertigen Bit H und die Überläufe des Akkumulators zugeführt werden, angeschlossen sind. Die höherwertigen Bit H der digitalen Datenquelle DD werden mit den Überläufen des Akkumulators mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bit H inkrementiert. Der Akkumulator ist ein als Zwischenspeicher ausgebildetes Register, der im Ausführungsbeispiel mit einem ersten Addierer A1 und einem Register R gebildet ist. Dem ersten Addierer A1, an dessen Ausgang A das Register R angeschlossen ist, werden die niederwertigen Bit L der digitalen Datenquelle DD zugeführt, im Register R summiert und vom Ausgang des Registers R auf einen Eingang des ersten Addierers A1 zurückgeführt. Dadurch entstehen im ersten Addierer A1 Überläufe C, die dem Inkrementieren zugeführt werden, der mit einem zweiter Addierer A2 gebildet ist, dem die höherwertigen Bits H zugeführt werden. Der Inkrementierer beziehungsweise zweiter Addierer A2 ist derart auf die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA begrenzt, dass die höherwertigen Bits H mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits H mit dem Überlauf C des ersten Addierens A1 inkrementiert werden. Der am zweiten Addierer A2 angeschlossene Digital-Analog-Wandler DA, der im Regelkreis eine Stellgröße S zum Verringern der Regelabweichung eines Stellgliedes G oder zum Steuern des Stellgliedes G auf einen vorgegebenen Wert bei einer Unterbrechung oder bei offenem Regelkreis bereitstellt, wird in der dargestellten Ausführung mit einem Taktgenerator CL getaktet, der eine der Taktrate bereitstellt, die der digitalen Datenquelle DD entspricht oder vorzugsweise eine höhere Taktfrequenz ist. Mit dieser Taktfrequenz wird auch das Register R gesteuert. Die digitale Datenquelle DD, die beispielweise ein digitaler Servoprozessor, das Tiefpassfilter eines digitalen Servoprozessors oder ein Mikrocontroller ist, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Bitbreite von 16 Bit auf, die mit einer Taktfrequenz von 100 kHz bereitgestellt wird. Von den 16 Bit, die als digitales Steuersignal oder als Regelsignal mit einer beispielsweise vorausgehenden Überabtastung, Interpolation und Filterung bereitgestellt werden, werden in bekannten Servoregelkreisen häufig ausschließlich acht höherwertige Bit H verwendet, die gemäß 1 dem zweiten Addierer A2 zugeführt werden. Bei einer vorgegebenen Bitbreite von acht Bit für den Digital-Analog-Wandler DA und mit einer vorgegebenen digitalen Datenquelle DD, die mit 100 kHz 16 Bit bereitstellt, scheinen die Auflösung für eine Stellgröße S und das Quantisierungsrauschen im Servoregelkreis eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für optische Aufzeichnungsträger ohne Veränderung anderer Parameter des Regelkreises festgelegt zu sein. Dennoch werden mit den in den 1 und 8 angegebenen Mitteln die Genauigkeit beziehungsweise Auflösung der Stellgröße S erhöht und das Quantisierungsrauschen verringert. Als Stellgröße S wird in einem Regelkreis der Ausgang eines Reglers bezeichnet, mit dem das Stellglied G des Regelkreises zum Verringern der Regelabweichung beeinflusst wird. Stellglieder G sind beispielsweise der Fokusaktuator oder ein in der Regel aus Feinantrieb und Grobantrieb bestehendes Antriebssystem zum Führen des Abtast- oder Aufzeichnungsstrahls auf der Spur des optischen Aufzeichnungsträgers. Quantisierungsrauschen ist ein Rauscheffekt digitaler Signale, der von der Anzahl bei der Quantisierung verwendeter digitaler Pegelstufen abhängig ist. Das Quantisierungsrauschen stellt die Differenz des augenblicklich gültigen Abtastwertes zum Originalsignal dar. Je höher die Auflösung der Quantisierung, desto geringer wird das Quantisierungsrauschen.
  • Dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend sind die Ausgänge der digitalen Datenquelle DD, an denen die höherwertigen Bits H abnehmbar sind, mit Eingängen des zweiten Addierers A2 verbunden, während diejenigen Ausgänge, an denen die niederwertigen Bits L anliegen, mit Eingängen des ersten Addierers A1 verbunden sind. Die digitale Datenquelle DD, die eine Bitbreite von 16 Bit aufweist, stellt der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA entsprechend acht höherwertige Bits H und acht niederwertige Bit L bereit. Die acht niederwertigen Bit L werden dem ersten Addierer A1 zugeführt, der ein acht und acht Bit Addierer ist, und dessen Ausgang A mit dem Eingang des Registers R verbunden ist, dessen Ausgang auf die Eingangsseite des ersten Addierers A1 rückgekoppelt ist. Im Register R werden acht niederwertige Bit L, die dem Register R über den ersten Addierer A1 zugeführt werden, mit der am Register R angelegten Taktfrequenz summiert und auf den ersten Addierer A1 zurückgeführt, so dass im ersten Addierer A1 ein als Übertrag bezeichneter Überlauf C entsteht. Um die Auflösung der mit dem acht Bit Digital-Analog-Wandler DA bereitgestellten Stellgröße S entsprechend der digitalen Datenquelle DD, die ein 16 Bitwort mit 100 kHz bereitstellt, um acht Bit zu erhöhen, ist eine Taktfrequenz des Taktgenerators CL vorzusehen, die ebenfalls 100 kHz beträgt oder einen höheren Wert aufweist. Der Übertrag beziehungsweise Überlauf C wird dem zweiten Addierer A2 zugeführt, der ein acht Bit und ein Bit Addierer mit einer Begrenzung auf acht Bit ist. Die Überläufe C, mit denen die höherwertigen Bit H mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bit im zweiten Addierer A2 inkrementiert werden, bewirken, dass der Digital-Analog-Wandler DA eine Stellgröße S mit einer um acht Bit erhöhten Genauigkeit beziehungsweise Auflösung bereitstellt. Die Auflösung der digitalen Datenquelle DD beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 16 Bit, während die Auflösung der restlichen Komponenten, der Addierer A1 und A2, des Registers R sowie des Digital-Analog-Wandlers DA nur acht Bit beträgt. Obwohl die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA nicht verändert wurde, wird durch die Maßnahme, die niederwertigen Bits L zu addieren und dabei auftretende Überläufe C zu den höherwertigen Bits H zu addieren, annähernd die gleiche Auflösung und/oder Genauigkeit erzielt wie bei Einsatz eines Digital-Analog-Wandlers DA mit entsprechend größerer Bitbreite. Es ist deshalb ausreichend, nur für den Analog-Digital-Wandler oder den digitalen Regler eine entsprechend hohe Auflösung vorzusehen, während für die restlichen Komponenten, wie insbesondere den Digital-Analog-Wandler DA, eine wesentlich geringere Bitbreite vorgesehen werden kann, um im Servoregelkreises nahezu dieselbe Auflösung zu erzielen, wie sie bei der Realisierung mit Komponenten entsprechend höherer Bitbreite zu erwarten ist. Die Realisierung der in 1 angegebenen Schaltungsanordnung erfordert einen geringen Aufwand und einen geringen Platzbedarf auf einem integrierten Schaltkreis oder wird als Softwarelösung ausgeführt, die die Funktion der Schaltungsanordnung mit mathematischen Mittel nachbildet. Zur Verringerung des Aufwands trägt insbesondere die Tatsache bei, dass die Mittel zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA im digitalen Bereich vorgesehen sind. Durch Integration der niederwertigen Bits L der digitalen Datenquelle DD und inkrementieren der höherwertigen Bit H wird eine Summe der höherwertigen Bit H gebildet, die dem Digital-Analog-Wandler DA unter Berücksichtigung der Bedingungen zugeführt wird, dass die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA nicht überschritten wird. Dadurch wird bei Erreichen des Höchstwertes der höherwertigen Bit H ein Ergebnis außerhalb der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA verhindert.
  • Anderenfalls gibt der Digital-Analog-Wandler DA den Wert der höherwertigen Bit H oder einen um ein Bit der höherwertigen Bit H erhöhten Wert aus. Der Wert der höherwertigen Bit H wird dem Integrationsergebnis der niederwertiger Bit L entsprechend um ein Bit der höherwertigen Bit H erhöht.
  • Das Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers DA im Servoregelkreis wird anhand der in den 2 bis 7 dargestellten Diagramme veranschaulicht, in denen Binärwerte BW über eine Taktanzahl T des Digital-Analog-Wandlers DA dargestellt sind. 2 zeigt in einer aufgrund zu geringer Auflösung als Gerade erscheinenden Linie DD1 die Binärwerte BW einer digitalen Datenquelle DD in 16 Bit Auflösung, deren Daten mit 100 kHz bereitgestellt und nach jeweils 256 Takten T um einen Binärwert BW von 1 erhöht werden. Dadurch, dass der Binärwert BW nach jeweils 256 Takten T um einen Binärwert BW erhöht wird und in diesem Ausführungsbeispiel eine Taktfrequenz des Digital-Analog-Wandlers DA von 25,6 MHz gewählt wurde, gibt ein bekannter 8 Bit Digital-Analog-Wandler DA, dem nur die höherwertigen Bit H der digitalen Datenquelle DD zugeführt werden, erst nach 66536 Takten T einen Binärwert BW von 256 aus. Das Ausgangssignal DA1 des Digital-Analog-Wandlers DA, dem in bekannter Weise nur die höherwertigen Bit H zugeführt werden, weist somit eine in 2 dargestellte Stufung auf, die sich bei einem alle 256 Takte um einen Binärwert kontinuierlich ansteigenden Eingangssignal erst nach 66536 Takten T um einen 256 entsprechenden Binärwert BW erhöht. Trotz einer hohen Taktfrequenz des Digital-Analog-Wandlers DA von 25,6 MHz, weist das in 2 dargestellte Ausgangssignal DA1 des Digital-Analog-Wandlers DA, dem in bekannter Weise nur die höherwertigen Bit H zugeführt werden, nur eine geringe Auflösung auf. Das Einstellen von Zwischenwerten innerhalb der Stufen des Ausgangssignals DA1 des Digital-Analog-Wandlers DA, wie es beispielweise nach einer Unterbrechung des Regelkreises oder für Abgleichvorgänge in einem Servoregelkreis erforderlich ist, ist deshalb nicht mit hinreichender Genauigkeit möglich. Eine dadurch hervorgerufene Abweichung von einem gewünschten Zielwert wird erst durch entsprechendes Steuern in einem Regelkreis und gegebenenfalls nach einer relativ langen Einschwingperiode ausgeglichen. Da das Ausgangssignal DA1 nicht präzise auf den gewünschten Zielwert zwischen den möglichen Ausgabewerten des Digital-Analog-Wandlers DA einstellbar ist, wird der Regler in nachteiliger Weise mit einer auch als Quantisierungsrauschen bezeichneten Grundschwingung belastet. Um diese Nachteile bekannter Digital-Analog-Wandler DA in Servoregelkreisen ohne Erhöhung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA zu beseitigen, ist das oben angegebene Integrieren der niederwertigen Bit L vorgesehen. Mit den vorgenannten Parametern und der in 1 angegebenen Schaltungsanordnung, mit der beispielhaft das vorgeschlagene Verfahren durchgeführt wird, erzeugt der Digital-Analog-Wandler DA ein in 3 dargestelltes Ausgangssignal DA2, das aufgrund der in 3 nicht darstellbaren Auflösung als aneinandergereihte schwarze Rechtecke erscheint. Tatsächlich handelt es sich bei den Rechtecken um Einzelimpulse, die in ihrem Mittel der in 2 dargestellten Linie DD1 entsprechen, welche die Binärwerte BW einer digitalen Datenquelle DD in 16 Bit Auflösung angibt, deren Daten mit 100 kHz bereitgestellt und nach jeweils 256 Takten T um einen Binärwert BW von 1 erhöht werden. Mit einem 100 kHz Tiefpassfilter am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DA, das beispielsweise von dem am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DA angeschlossenen Stellglied G oder mit einem zusätzlichen Tiefpassfilter gebildet wird, wird dann ein Stellsignal S1 gebildet, das in 3 als unterbrochenen weiße Linie dargestellt ist. Ein Vergleich des Stellsignals S1 in 3 mit dem in 2 als Linie DD1 dargestellten Binärwerten BW der digitalen Datenquelle DD in 16 Bit Auflösung zeigt, dass der 8-Bit-Digital-Analog-Wandler DA ohne Erhöhung seiner Bitbreite ein Ausgangssignal DA2 bereitstellt, das der digitalen Datenquelle DD in 16 Bit Auflösung entspricht. Mit der hier vorgeschlagenen Lösung wird in vorteilhafter Weise ein Stellsignal S1 bereitgestellt, das bezüglich seiner Auflösung beziehungsweise Genauigkeit dem Signal entspricht, welches ein 16-Bit-Digital-Analog-Wandler DA mit dem Nachteil des größeren Platzbedarfs in einem Schaltkreis bereitstellen würde. Die Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers DA im Servoregelkreis wird mit den angegeben Mitteln ohne Erhöhung seiner Bitbreite erhöht. Dadurch, dass der Digital-Analog-Wandler DA das Stellsignal S1 mit vergleichsweise höherer Auflösung bereitstellt, sind Zwischenwerte innerhalb der bekannten Stufen direkt einstellbar, so dass unmittelbar nach einer Unterbrechung des Regelkreises ein gewünschter beziehungsweise von der digitalen Datenquelle DD bereitgestellter Zielwert ohne Verzögerung mit entsprechender Genauigkeit dem Stellglied G bereitgestellt wird. Um die Vorteile der hier angegebenen Lösung weiter zu veranschaulichen, sind in den 4 bis 6 sinusförmige Signale der digitalen Datenquelle DD, wie sie in der Regel in einem Servoregelkreisen auftreten, und die entsprechenden Ausgangssignale mit und ohne der angegebenen Mittel zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA dargestellt. In den 4 und 5 sind die Binärwerte BW eines positiven sinusförmigen Signals DD2P und in den 6 und 7 sind die Binärwerte BW eines negativen sinusförmigen Signals DD2N der digitalen Datenquelle DD dargestellt, die eine Bitbreite von 16 Bit aufweist und die Daten mit einer Frequenz von 100 kHz bereitgestellt. Der Digital-Analog-Wandler DA transformiert das Datensignal der digitalen Datenquelle DD in dem hier gewählten Ausführungsbeispiel mit einer Frequenz von 25,6 MHz in ein analoges Signal. Ein bekannter Digital-Analog-Wandler DA mit einer Bitbreite von 8 Bit stellt dann an seinem Ausgang ein in 4 dargestelltes, stufenförmiges Signal DA3P bereit. Das positive, stufenförmige Signal DA3P des Digital-Analog-Wandlers DA ohne Mittel zum Erhöhen der Auflösung ist, wie in 4 dargestellt, im wesentlichen und generell im Mittel kleiner als das positive, sinusförmige Signal DD2P der digitalen Datenquelle DD und weist mit diesem nur eine geringe Anzahl von Übereinstimmungen auf. Zwischenwerte können nicht direkt und nur mit einer Regelung gegebenenfalls erst nach mehreren Steuervorgängen des Reglers und mit entsprechender Tiefpassfilterung erzeugt werden. Mit den Mitteln zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA stellt der Digital-Analog-Wandler DA, der ebenfalls nur eine Bitbreite von 8 Bit aufweist, an seinem Ausgang ein Signal DA4P bereit, das eine erhöhte Auflösung besitzt und im Mittel exakt dem positiven, sinusförmigen Signal DD2P der digitalen Datenquelle DD entspricht. Anhand der erhöhten Anzahl von Übereinstimmungen, die das Signal DA4P am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DA mit dem Signal DD2P der digitalen Datenquelle DD aufweist, wird bereits deutlich, dass ein gewünschter Zielwert schneller und mit erhöhter Genauigkeit eingestellt wird. Eine nahezu vollständige Übereinstimmung zwischen dem Signal DD2P der digitalen Datenquelle DD und dem Signal am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DA wird mit einer Tiefpassfilterung erreicht, die beispielsweise von einem am Digital-Analog-Wandler DA angeschlossenen Stellglied G mit 100 kHz Tiefpasscharakteristik gebildet wird.
  • In Analogie zu den 4 und 5 ist der mit den Mitteln zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA erreichte Effekt auch anhand der 6 und 7 für ein negatives, sinusförmiges Signal DD2N der digitalen Datenquelle DD zu erkennen. Das Ausgangssignal DA3N des Digital-Analog-Wandlers DA ohne Mittel zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA ist im Mittel geringer und weist im Vergleich zum Ausgangssignal DA4N des Digital-Analog-Wandlers DA mit den genannten Mitteln zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA sowohl eine geringere Auflösung als auch Genauigkeit auf, obwohl in beiden Fällen übereinstimmend ein Digital-Analog-Wandler DA mit einer Bitbreite von 8 Bit verwendet wird.
  • Neben dem genannten Ausführungsbeispiel, bei dem die Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA dadurch erhöht wird, dass der Wert der höherwertigen Bit mit dem Ergebnis einer Quantisierung der niederwertigen Bit inkrementiert wird, die auf einem Pulsdichteverfahren basiert, wird ein zweites Ausführungsbeispiel angegeben, das ein Pulsdauerbeziehungsweise Pulsweiteverfahren beinhaltet. Zum Vergleich sind in den 9 und 10 die Ausgangssignale DA5, DA6 eines Digital-Analog-Wandlers DA mit erhöhter Auflösung für die unterschiedlichen verfahren dargestellt, wobei aus Gründen der Darstellbarkeit eine unterschiedliche Skalierung der Taktanzahl T vorgenommen wurde und eine Quantisierung von fünf niederwertigen Bit dargestellt ist. Die digitale Datenquelle DD mit einer Bitbreite von 16 Bit stellt in den 9 und 10 übereinstimmend Binärwerte BW mit einem Verlauf DD3 bereit, der sich jeweils nach 32 Takten T annähernd um den Wert 10 erhöht. Die stufenweise Erhöhung des Binärwertes BW der digitalen Datenquelle DD mit dem Verlauf DD3 bei der Quantisierung niederwertiger Bits nach dem in 9 dargestellten Pulsweiteverfahren führt zu einer Veränderung des Verhältnisses der Dauer, in der der Digital-Analog-Wandler DA den höheren beziehungsweise niedrigeren Analogsignalwert bereitstellt. Mit steigendem Wert der niederwertigen Bit L innerhalb der Auflösungsstufen des Digital-Analog-Wandlers DA erhöht sich der Zeitraum über den der Digital-Analog-Wandler DA den höheren Wert bereitstellt. Das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers DA ähnelt einer Pulsweitenmodulation, so dass für diese Art der Quantisierung niederwertiger Bit L der Begriff Pulsweiteverfahren gewählt wurde, obwohl das Verfahren zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA trotz Beibehaltung seiner Bitbreite nicht auf einer Modulation der höherwertigen Bit H beruht. Mit dem Begriff Quantisierung wird eine Bewertung des Wertes niederwertiger Bit L zum Ausdruck gebracht, die in die höherwertigen Bit H einfließt und sich in der Ausgabe von Analogsignalen des Digital-Analog-Wandlers DA mit erhöhter Genauigkeit beziehungsweise Auflösung widerspiegelt. Der Begriff Quantisierung, der üblicher Weise die Anzahl der digitalen Pegelstufen kennzeichnet, die bei der Analog/Digital-Wandlung verwendet werden, wird hier synonym für eine digitale Pegelstufe verwendet deren Ausgabehäufigkeit oder Ausgabedauer dem Wert niederwertiger Bit L entspricht und in den Wert der höherwertigen Bit H mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bit H einfließt. Die Ausgabedauer eines höherwertigen Bit H quantisiert den Wert niederwertiger Bit L mit dem Pulsweiteverfahren und die Ausgabehäufigkeit eines höherwertigen Bit H quantisiert den Wert niederwertiger Bit L mit dem Pulsdichteverfahren. Folglich wird der Begriff Quantisierung hier entsprechend seiner allgemeinen Definition verwendet, die eine Methode zum Ausgleichen von Ungenauigkeiten bezeichnet.
  • Das Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA mit dem Pulsdichteverfahren, wie es in 10 dargestellt ist und im ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde, beruht darauf, dass der Digital-Analog-Wandler DA das höhere Analogsignal seiner Stufe mit einer Häufigkeit ausgibt, die dem Wert der niederwertigen Bit L entspricht. Dabei ist der Frequenzbereich, mit dem die Ausgabe erfolgt, relativ unabhängig von der Frequenz, mit der die digitale Datenquelle DD Daten bereitstellt. Das ermöglicht die Verwendung hoher Frequenzen, so dass bereits ein geringes Tiefpassverhalten des Stellgliedes G oder bereits die Anschlusskapazität eines Schaltkreises zur Filterung beziehungsweise Analogsignalbildung mit hoher Genauigkeit ausreichend ist. Mit einer hohen Taktfrequenz beziehungsweise Taktanzahl T des Digital-Analog-Wandlers DA pro Zeiteinheit wird dann am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DA bereits ein quasi analoges Signal bereitgestellt. Der Vorteil der Quantisierung mit dem Pulsdichteverfahren besteht folglich in der höheren Geschwindigkeit und besseren Filtereigenschaft des Ausgangssignals DA6 des Digital-Analog-Wandlers DA.
  • Aufgrund der geringeren Anzahl von Umschaltungen des Digital-Analog-Wandlers DA bei der Quantisierung nach dem Pulsweiteverfahren, treten beim Pulsweiteverfahren, dessen Ergebnis in 9 dargestellt ist, weniger Umschaltfehler auf. Andererseits ist für eine vollständige beziehungsweise genaue Quantisierung niederwertiger Bit L mit dem Pulsweiteverfahren eine Abhängigkeit im Zusammenhang mit der Frequenz beziehungsweise zu einem Takt CL2 zu beachten, mit dem die digitale Datenquelle DD Daten bereitstellt. Zur Realisierung der Quantisierung niederwertiger Bit L mit dem Pulsweiteverfahren wird eine Schaltungsanordnung verwendet, die in 8 als Blockschaltbild dargestellt ist. Wie in 8 dargestellt, sind an der digitalen Datenquelle DD ein Komparator CP1, dem niederwertige Bit L der digitalen Datenquelle DD und ein Addier A2, dem höherwertige Bit H der digitalen Datenquelle DD zugeführt werden, angeschlossen. Der Addierer A2 und dem Addierer A2 nachgeschaltete Elemente, wie der Digital-Analog-Wandler DA und das Stellglied G entsprechen dabei den in 1 dargestellten Elementen des ersten Ausführungsbeispiels. Der Digital-Analog-Wandler DA und ein Zähler CNT, der vorzugsweise eine mit dem Komparator CP1 und der Anzahl niederwertiger Bits übereinstimmende Bitbreite aufweist, werden mit einem Taktgenerator CL angesteuert, der vorzugsweise einen mit dem Systemtakt des nicht dargestellten Regelkreises übereinstimmenden oder einen davon abgeleiteten Takt bereitstellt. Mit dem Zähler CNT werden dann ein die Taktfrequenz des Taktgenerators CL um die Bitbreite des Zählers CNT verringernder Takt CL2 und ein periodisch mit den Takten des Taktgenerators CL bis zur Bitbreite des Zählers CNT ansteigender Zählwert CV erzeugt. Der den Zählwert CV des Zählers CNT bereitstellende Ausgang ist auf einen zweiten Eingang des Komparators CP1 geführt und der Ausgang, der den um die Bitbreite des Zählers CNT verringerten Takt CL2 bereitstellt, ist mit dem Takteingang der digitalen Datenquelle DD verbunden. Das Steuern der digitale Datenquelle DD mit dem um die Bitbreite des Zählers CNT verringerten Takt CL2 gewährleistet, dass eine Quantisierung niederwertiger Bit L mit dem Pulsweitenverfahren, das innerhalb eines vorgegebenen Intervalls ein zu realisierendes Puls – Pausen – Verhältnis erfordert, durchgeführt werden kann. Niederwertige Bit L werden dem Komparator CP1 jeweils für einen Zeitraum unverändert zugeführt, der dem verringerten Takt CL2 entspricht. Während dieses Zeitraums wird im Komparator CP1 der Wert der niederwertigen Bit L mit dem ansteigenden Zählwert CV verglichen, der vom Zähler CNT bereitgestellt wird, so dass am Ausgang des Komparators CP1 während einer Taktperiode des Taktes CL2 ein Überlauf C entsteht, dessen Status Null oder Eins dem Verhältnis des aktuellen Wertes niederwertiger Bit L zum Maximalwert der niederwertigen Bit L entspricht. Der den Überlauf C bildende Ausgang des Komparators CP1 ist mit einem Eingang des Addieres A2 verbunden, so dass innerhalb einer Taktperiode des Taktes CL2 der Wert der höherwertigen Bit H für einen Zeitraum um ein Bit erhöht wird, der dem Verhältnis des aktuellen Wertes niederwertiger Bit L zum Maximalwert der niederwertigen Bit L entspricht. Das Erhöhen des Wertes der höherwertigen Bit H wird jedoch nur bis zum Maximalwert der höherwertigen Bit H durchgeführt, um ein Ergebnis außerhalb der Bitbreite des Digital-Analog Wandlers DA zu verhindern.
  • Niederwertige Bits L der digitalen Datenquelle DD werden als Pulsweiterverhältnis akkumuliert und die höherwertigen Bits H der digitalen Datenquelle DD mit der Akkumulation der niederwertigen Bits L mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits H inkrementiert, wodurch die Genauigkeit beziehungsweise Auflösung des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers DA erhöht wird.
  • Da ein Digital-Analog-Wandler DA mit einer Bitbreite von 16 Bit im Vergleich zu einem Digital-Analog-Wandler DA mit einer Bitbreite von 8 Bit insbesondere im analogen Bereich eines Schaltkreises eine größere Fläche beziehungsweise einen größeren Raum erfordert, sind die Verfahren und Anordnungen auch in den Fällen vorteilhaft anwendbar, in denen eine große Anzahl elektronischer Bauelemente auf geringem Raum, wie beispielweise auf sogenannten Ein-Chip-Schaltkreisen, anzuordnen ist. Als Mittel zum Erhöhen der Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA werden ausschließlich digitale Schaltungselemente verwendet, die vergleichsweise einen wesentlich geringeren Raum beanspruchen. In digitalen Servoregelkreisen werden das Quantisierungsrauschen ohne Erhöhung der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers DA verringert und die Auflösung des Digital-Analog-Wandlers DA erhöht. Grundsätzlich sind das Verfahren und die Anordnung auch mit anderen bekannten Verfahren zum Erhöhen der Genauigkeit des Digital-Analog-Wandlers, wie beispielsweise dem sogenannten Noise-Shaping kombinierbar.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele angegeben und ein Fachmann kann andere Ausführungsformen der Erfindung realisieren, die im Bereich der Erfindung bleiben.

Claims (13)

  1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers (DA), wie beispielsweise einem Digital-Analog-Wandler (DA), der eine geringere Bitbreite als seine digitale Datenquelle (DD) in einem Servoregelkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass niederwertige Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) mit einem Pulsdichteverfahren oder einem Pulsweitverfahren quantisiert und das Quantisierungsergebnis dem Wert höherwertiger Bit (H) der digitalen Datenquelle (DD) mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) zum Erhöhen der Auflösung des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers (DA) hinzugefügt wird.
  2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Quantisieren niederwertiger Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) ein Akkumulator oder ein Komparator (CP1) mit daran angeschlossenem Zähler (CNT) einer Bitbreite, die gleich oder geringer als die Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers (DA) ist, verwendet wird.
  3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Digital-Analog-Wandler (DA) mit einer der digitalen Datenquelle (DD) entsprechenden oder einer höheren Frequenz getaktet wird.
  4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhöhen der Auflösung des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers (DA) durch Quantisieren niederwertiger Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) mit einem Pulsdichteverfahren, niederwertige Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) akkumuliert und höherwertige Bits (H) der digitalen Datenquelle (DD) mit einer Akkumulation der niederwertigen Bits (L) mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) inkrementiert werden.
  5. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhöhen der Auflösung des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers (DA) durch Quantisieren niederwertiger Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) mit einem Pulsweiteverfahren, niederwertige Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) mit einem innerhalb einer Taktperiode der digitalen Datenquelle (DD) ansteigenden Zählwert (CV) verglichen und höherwertige Bits (H) der digitalen Datenquelle (DD) mit dem Ergebnis des Vergleichs mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) inkrementiert werden.
  6. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Inkrementieren der höherwertigen Bits (H) mit der Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) den höherwertigen Bits (H) ein Überlauf (C) der Akkumulation niederwertiger Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) hinzugefügt wird.
  7. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der digitalen Datenquelle (DD) bereitgestellte, jedoch nicht dem Digital-Analog-Wandler (DA) zugeführte niederwertige Bits (L) mit einem ersten Addierer (A1), an dem ein zum Addierer (A1) rückgekoppeltes Register (R) angeschlossenen ist, akkumuliert werden und ein beim Akkumulieren im ersten Addierer (A1) auftretender Überlauf (C) mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) mit einem zweiten Addierer (A2) zu den höherwertigen Bit (H) addiert wird.
  8. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Inkrementieren der höherwertigen Bits (H) mit der Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) den höherwertigen Bits (H) ein Überlauf (C) hinzugefügt wird, dessen Dauer dem Wert niederwertiger Bits (L) innerhalb einer Taktperiode der digitalen Datenquelle (DD) entspricht.
  9. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers (DA), wie beispielsweise einem Digital-Analog-Wandler (DA), der eine geringere Bitbreite als seine digitale Datenquelle (DD) in einem Servoregelkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhöhen der Auflösung des Ausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers (DA) ein niederwertige Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) intergierendes Filter und ein Inkrementierer, der höherwertige Bits (H) der digitalen Datenquelle (DD) mit einem Überlauf (C) der Integration der niederwertigen Bits (L) mit Ausnahme des Höchstwertes der höherwertigen Bits (H) inkrementiert, verwendet werden.
  10. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das niederwertige Bits (L) der digitalen Datenquelle (DD) intergierende Filter ein erster Addierer (A1) mit einem am Ausgang (A) des ersten Addierens (A1) angeschlossenen Datenregisters (R) ist, dessen Ausgang auf einen Eingang des ersten Addierers (A1) rückgekoppelt ist, und der Inkrementierer ein, hinsichtlich seiner Bitbreite entsprechend der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers (DA) begrenzter, zweiter Addierer (A2) ist.
  11. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für optische Aufzeichnungsträger mit Mitteln zum Erhöhen der Auflösung eines Digital-Analog-Wandlers (DA), wie beispielsweise einem Digital-Analog-Wandler (DA), der eine geringere Bitbreite als seine digitale Datenquelle (DD) in einem Servoregelkreis aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Digital-Analog-Wandler (DA) über einen Inkrementieren mit der digitalen Datenquelle (DD) verbunden ist, der an den höherwertige Bit (H) der digitalen Datenquelle (DD) bereitstellenden Anschlüssen und zum Inkrementieren an einem Überlauf (C) einer Quantisierungsschaltung angeschlossen ist, die mit den niederwertige Bit (L) der digitalen Datenquelle (DD) bereitstellenden Anschlüssen verbunden ist.
  12. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quantisierungsschaltung ein mit den niederwertige Bit (L) der digitalen Datenquelle (DD) bereitstellenden Anschlüssen verbundener erster Addierer (A1) mit einem am Ausgang (A) des ersten Addierers (A1) angeschlossenen Datenregisters (R) ist, dessen Ausgang auf einen Eingang des ersten Addierers (A1) rückgekoppelt ist, der Digital-Analog-Wandler (DA) und das Datenregisters (R) an einem Taktgenerator (CL) angeschlossen sind, der erste Addierer (A1) den Überlauf (C) aufweist und der Inkrementieren ein zweiter, hinsichtlich seiner Bitbreite der Bitbreite des Digital-Analog-Wandlers (DA) entsprechend begrenzter Addierer (A2) ist.
  13. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quantisierungsschaltung ein mit den niederwertige Bit (L) der digitalen Datenquelle (DD) bereitstellenden Anschlüssen verbundener Komparator (CP1) ist, dessen Ausgang den Überlauf (C) bildet und der mit einem ansteigende oder abnehmende Zählwerte (CV) bereitstellenden Zähler (CNT) verbunden ist, der einen entsprechend der Bitbreite des Zählers (CNT) verringerten Takt (CL2) für die digitale Datenquelle (DD) mit einem am Zähler (CNT) und am Digital-Analog-Wandler (DA) angeschlossenen Taktgenerator (CL) bereitstellt.
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