DE10356467A1 - Einrichtung zur Bedienung der im Erdreich angeordneten Anschlussarmaturen - Google Patents

Einrichtung zur Bedienung der im Erdreich angeordneten Anschlussarmaturen Download PDF

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Abstract

Zur Bedienung im Erdreich 3 verlegter Armaturen 2 von Gas- oder Wasserleitungen ist eine Einrichtung 1 vorgesehen, bei der ein dem oberen Ende des Hüllrohres 8 zugeordneter Ventilverschluss 15 durch die einzuführende Verbindungsstange 10 mit dem Bedienungselement beim Einführen geöffnet und beim Herausziehen automatisch wieder so geschlossen wird, sodass Schmutzwasser und Staub nicht in das Hüllrohr 8 eindringen können. Dieser Ventilverschluss 115 ist auf das obere Ende des Hüllrohres 8 aufgesetzt und verfügt über einen Kegel, der bewegliche Zungen 24 aufweist, die sich beim Einschieben der Verbindungsstange 10,eine Öffnung bildend, in Richtung Vierkant 6 bewegen und beim Herausziehen der Verbindungsstange 10 sich automatisch wieder zurückbewegen und schließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bedienung der im Erdreich angeordneten Anschlussarmaturen oder auch für Keilovalschieber oder ähnliche Armaturen von der Erdoberfläche aus mit einem die Armaturoberseite und den vorstehenden Vierkant umgebenden und bis zur Straßenkappe hochführenden Hüllrohr und einer auf den Vierkant aufsteckbaren Verbindungsstange, deren oberes Ende mit einem Bedienungselement ausrüstbar ist.
  • Allgemein werden derartige im Erdreich verlegte Anschlussarmaturen auch als Einbaugarnituren bezeichnet. Bekannt sind sie beispielsweise aus der DE-GM 94 22 025. Bei dieser bekannten Anschlussarmatur ist die Verbindungsstange in Form eines Vierkantrohres, das ebenso wie das Hüllrohr teleskopierbar ausgebildet ist, als bleibendes Bauteil im Hüllrohr angeordnet und lösbar mit dem Vierkant der eigentlichen Armatur verbunden. Auf den oberen Vierkant des Vierkantrohres, d. h. also der Verbindungsstange, kann ein entsprechendes Bedienungselement aufgesetzt werden, wobei dieser Vierkant der Verbindungsstange im offenen Bereich der Straßenkappe angeordnet ist. Nach Öffnen der Straßenkappe kann man also über die Verbindungsstange die Armatur betätigen und die Wasser- oder Gasleitung öffnen oder entsprechend schließen. Bekannt ist es aber auch, diese Verbindungsstange dem Bedienungselement zuzuordnen und im Erdreich lediglich das hohle Hüllrohr anzuordnen, das den Bereich der Straßenkappe mit der Armatur verbindet. Ist dann eine Betätigung der Armatur notwendig, wird das Bedienungselement mit der Verbindungsstange in das Hüllrohr eingeführt, mit dem Vierkant der Armatur in Verbindung gebracht und dann gedreht. Nachteilig dabei ist, dass Wasser und Schmutz von oben her in das Hüllrohr eindringen können, nen, sodass dann bei Bedarf der Vierkant durch die Verbindungsstange nicht erreicht und betätigt werden kann. Mit viel Aufwand kann man das Hüllrohr spülen und den Dreck vom Vierkant entfernen, was aber bei einem erneuten Betätigen des Vierkantes wiederholt werden muss. Der damit verbundene Zeit- und Arbeitsaufwand ist erheblich. Um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden ist vorgeschlagen worden, dass obere Ende des Hüllrohres mit einem Deckel zu verschließen (DALMINEX Einbaugarnituren, Neuheiten 2003). Nachteilig hierbei ist, dass vor dem Einführen der Verbindungsstange mit Bedienungselement vorab die Kappe entfernt werden muss, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Kappe versehentlich beim Entfernen des Deckels der Straßenkappe mit abgestreift oder sonst beim Aufsetzen heruntergestoßen wird, sodass dann der Schmutz doch in das obere Ende des Hüllrohres und damit in das Hüllrohr insgesamt eindringen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die bei Verzicht auf eine bleibende Verbindungsstange trotzdem immer eine Verbindung mit der Vierkantstange der Armatur ohne Reinigungsarbeiten sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Hüllrohr im Bereich der Straßenkappe mit einem Ventilverschluss ausgerüstet ist, der über die in das Hüllrohr einzuführende Verbindungsstange öffnend und beim Herausziehen wieder schließend ausgebildet ist, wobei die Verbindungsstange bis zum Vierkant einführbar und auf diesen aufschiebbar und dabei über die Straßenkappe überstehend geformt ist.
  • Mit Hilfe einer derart ausgebildeten Einrichtung zur Bedienung der Armaturen bzw. eines Hüllrohres ist es möglich, ohne weitere Reinigungs- oder Zusatzmaßnahmen und -arbeiten die Verbindungsstange von oben her durch die Straßenkappe und das Hüllrohr auf den Vierkant aufzusetzen und diesen zu betätigen, ohne dass es irgendwelcher zusätzlicher Arbeiten bedarf. Der das Ende des Hüllrohres bildende Ventilverschluss öffnet sich automatisch mit dem Einführen der Verbindungsstange und schließt sich wieder, wenn die Verbindungsstange herausgezogen wird, nachdem die Arbeiten abgeschlossen sind. Dadurch, dass der Ventilverschluss das obere Ende des Hüllrohres immer so verschließt, dass Schmutzwasser und Staub nicht eindringen können, sind dementsprechend auch keine Reinigungsarbeiten im Hüllrohr bzw. im Bereich des Vierkantes ertorderlich. Vielmehr kann die Verbindungsstange problemlos auf den Vierkant aufgesetzt und dann gedreht werden. Die Verbindungsstange selbst muss natürlich so bemessen sein, dass sie beim Einführen in das Hüllrohr auch bis zum Vierkant reicht, sie muss also eine entsprechende Länge aufweisen, wobei hierbei denkbar ist, eine teleskopierbare Verbindungsstange zum Einsatz zu bringen. Das Bedienungselement ist hierbei in der Regel Teil der Verbindungsstange, d. h. es handelt sich um einen entsprechend ausgebildeten , vor allem teleskopierbaren Bedienungsschlüssel.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ventilverschluss hutförmig ausgebildet ist und mit dem Rand eng am Hüllrohr anliegend und im Deckel eine beim Durchstecken der Verbindungsstange sich öffnende und mit dem Herausziehen sich wieder schließende Öffnung aufweist. Unter hutförmig ist hier vor allem zu verstehen, dass der entsprechende Deckel über den Rand des Hüllrohres hinausragt, entsprechend flexibel ist, sodass er sich beim Einschieben in Richtung Vierkant vertormt und beim Herausziehen der Verbindungsstange sich wieder rückverformt und seine ursprüngliche Position und Form wieder einnimmt, dass damit das Eindringen von Schmutz und schmutzigem Wasser verhindert ist. Unter dem Begriff Ventilverschluss ist somit ein Verschluss zu verstehen, der sich ähnlich einem Ventil leicht öffnen und wieder verschließen lässt. Die Öffnung im Deckel ist also keine bleibende, sondern eine, die sich beim Herausziehen der Verbindungsstange automatisch wieder schließt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, dass am dem Deckel abgewandten Ende des Randes ein Klemmring angeordnet und in das Material integriert ist. Über diesen Klemmring oder auch ein entsprechend stark ausgebildeten unteren Ende des Randes ist sichergestellt, dass beim Herausziehen der Verbin dungsstange der Ventilverschluss nicht versehentlich mit vom oberen Ende des Hüllrohres abgezogen wird: Vielmehr spannt sich der Ventilverschluss eng um das obere Ende des Hüllrohres und sorgt entsprechend mit seiner Ausbildung des Deckels dafür, dass das Hüllrohr abgedichtet ist und bleibt.
  • Zweckmäßigerweise sieht die Erfindung vor, dass der Ventilverschluss aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi hergestellt ist oder einen aus elastischem Material bestehenden Deckel aufweist. Zweckmäßig ist es, den Ventilverschluss insgesamt als Bauteil zur Verfügung zu stellen, d. h. ihn aus entsprechend elastischem Material herzustellen. Es kann aber auch zweckmäßig sein, nur den Deckel aus entsprechend flexiblem oder elastischem Material herzustellen und den eigentlichen Rand aus normalem Hartkunststoff herzustellen und unter Reibung auf das Hüllrohr aufzusetzen, beispielsweise wenn damit eine Verstärkung des oberen Endes des Hüllrohres bewirkt werden soll oder aber eine Fixierung an der Straßenkappe.
  • Das Öffnen und Verschließen des Deckels des Ventilverschlusses ist durch die Verbindungsstange zweckmäßig und schnell zu bewirken, wenn der Deckel gemäß Erfindung zum Mittelpunkt vom Rand weg spitz zulaufend ausgebildet ist und wenn mehrere Schlitze, damit Zungen bildend vom Mittelpunkt zum Randanfang laufend vorgesehen sind. Diese Zungen werden also beim Einschieben der Verbindungsstange nach unten gedrückt oder gezogen, um dann beim Herausziehen der Verbindungsstange wieder in ihre ursprüngliche Position zurückzugelangen. Der Deckel bildet also eine Art Zuckerhut, der über den Rand des Ventilverschlusses entsprechend übersteht und so sich auch leicht elastisch und flexibel verhalten kann.
  • Es hat sich herausgestellt, dass es zweckmäßig ist, sechs bis acht Zungen vorzusehen, die jeweils mit dem Rand am Randanfang verbunden sind, also entsprechend weit sich öffnen können. Es reicht dann, wenn die Zungen von der Verbindungsstange wieder hochgezogen und in ihre Position gebracht werden, um den sicheren Verschluss im oberen Bereich und nach dem Herausziehen der Verbindungsstange zu gewährleisten.
  • Um das Abtropfen bzw. Ablaufen des Schmutzwassers oder Regenwassers sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn die Zungen jeweils unter einem Winkel von 30°–70°, vorzugsweise 45° zum Mittelpunkt ansteigend verlaufend ausgebildet sind. Bei einer derartigen Ausbildung ist auch bei einfachen Schlitzen sichergestellt, dass Wasser nicht in das Hüllrohr eindringt. Sollte dennoch eine geringe Menge von Schmutzwasser versuchen einzudringen, würden sich die Schmutzteile in den Schlitzen fangen, wobei man hierfür eine besondere Ausbildung der Schlitze wählen kann, wenn sich dies als notwendig erweisen sollte.
  • Auch eine Nachrüstung von entsprechenden Einrichtungen ist möglich, weil gemäß Erfindung vorgesehen ist, dass das Hüllrohr als Teleskoprohr ausgebildet ist, auf dessen den geringsten Durchmesser aufweisendes Erstrohr der Ventilverschluss vom freien Ende her aufgeschoben ist. Der Ventilverschluss kann also auch im Nachhinein auf das Erstrohr aufgeschoben werden, wobei die Durchmesser dieser Rohre in aller Regel genormt sind. Dies bedeutet, dass man in aller Regel mit einer Art von Ventilverschluss für alle gängigen Einrichtungen auskommt.
  • Eine weitere Ausbildung des Ventilverschlusses ist die, bei der der Ventilverschluss von zwei Schalenteilen gebildet ist, die im eingeklappten Zustand die Rohröffnung des Erstrohres verschließend ausgebildet sind. Dabei ist es aber in der Regel notwendig, von Hand ähnlich wie bei dem zum Stand der Technik genannten Deckel, den Ventilverschluss beim Einführen der Verbindungsstange zunächst zu öffnen, wobei er sich beim Herausziehen der Verbindungsstange automatisch wieder schließt, wenn wie weiter hinten erläutert die Schalenteile eine bestimmte Form erhalten. Vorteilhaft ist aber, dass die Schalenteile als Ventilverschluss mit dem oberen Ende des Hüllrohres eine Einheit bilden, also nicht verloren gehen können.
  • Um das selbsttätige Verschließen des Ventilverschlusses zu sichern, ist vorgesehen, dass eines der Schalenteile fest mit dem Rohrrand verbunden und einen senkrechtstehenden Bogen bildend geformt ist, während das zweite Schalenteil um zwei Fixierpunkte schwenkbar mit dem Erstrohr verbunden und so angeordnet und ausgebildet ist, dass es teilweise ins Erstrohr eintaucht und sich in der Schließstellung am ersten Schalenteil und mit diesem abdichtend abstützt. Diese Merkmale bewirken, dass das zweite bewegliche Schalenteil, das beim Einschieben oder Einführen der Verbindungsstange von Hand geöffnet wird, das weitere Einschieben dann nicht behindert und beim Herausziehen der Verbindungsstange dann dafür sorgt, dass der Ventilverschluss sich automatisch wieder schließt und dafür sorgt, dass kein Schmutzwasser eindringen kann. Darauf, dass diese Schalenteile mit dem oberen Ende des Hüllrohres fest verbunden sind und damit nicht verloren gehen können, ist weiter vorn schon hingewiesen worden.
  • Um das selbsttätige Schließen des zweiten Schalenteils zu sichern, ist vorgesehen, dass das zweite Schalenteil gegen eine Feder öffnend ausgebildet ist.
  • Dieses automatische Schließen des zweiten Schalenteils wird dadurch begünstigt, dass nach einer Weiterbildung vorgesehen ist, dass das zweite Schalenteil größer, vorzugsweise flächenmäßig doppelt so groß ist wie das erste Schalenteil und dass der oder die Fixierpunkte außermittig und der Feder zugeordnet sind. Die Feder kann so ohne große Probleme und Kraftaufwand dafür sorgen, dass das zweite Schalenteil sich gegen das erste Schalenteil bewegt und mit diesem zusammen abdichtet. Aufgrund der außermittigen Anordnung des Fixierpunktes „fällt" das Schalenteil sogar praktisch in die Schließstellung.
  • Das entsprechend dichte Anliegen des zweiten Schalenteils am ersten Schalenteil wird weiter dadurch sichergestellt, dass das zweite Schalenteil ebenso wie das erste Schalenteil aus einem Hartkunststoff gefertigt ist und dass sich die Feder am Rohrrand abstützt und am Schalenteilunterrand festgelegt ist. Damit wird die Hartkunststoffschale bzw. das Schalenteil problemlos über die Feder be lastet und in die Schließstellung gebracht, die wie schon erwähnt von Hand aufgehoben werden kann, um die Verbindungsstange einzuführen.
  • Unabhängig von der Ausführung des Ventilverschlusses ist es zweckmäßig, wenn im Hüllrohr Führungselemente für die Verbindungsstange verteilt angeordnet sind, um so die Verbindungsstange zentriert einführen zu können und quasi automatisch auf den Vierkant zuzuführen. Dies erleichtert die Montagearbeiten bzw. Bedienungsarbeiten deutlich, ohne dass dafür ein großer Aufwand notwendig ist. In aller Regel wird es sogar ausreichen, wenn nur ein solches trichterförmiges Führungselement relativ kurz oberhalb des Vierkants an der Innenwandung des Hüllrohres angeordnet ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Betätigungs- und Bedienungseinrichtung für Anschlussarmaturen geschaffen ist, die es problemlos ermöglicht, auf eine bleibende Verbindungsstange im Hüllrohr zu verzichten. Erstmals ist es möglich, eine „allzeit bereite" Anschlussarmatur zur Verfügung zu stellen, indem man das zur Straßenkappe führende Hüllrohr so ausbildet, dass am oberen im Bereich der Straßenkappe angeordneten Ende, die Verbindungsstange ohne weitere Vorarbeiten eingeführt werden kann. Der dort angeordnete Ventilverschluss öffnet sich beim Einführen der Verbindungsstange und schließt sich mit dem Herausziehen der Verbindungsstange automatisch wieder so, dass Staub und Schmutzwasser nicht eindringen können. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass dieser Ventilverschluss unverlierbar mit dem oberen Ende des Hüllrohres verbunden ist oder Teil des Hüllrohres ist, wobei durch die besondere Ausbildung dieses Ventilverschlusses gleichzeitig auch sichergestellt ist, dass er praktisch nicht beschädigt werden kann, sodass keinerlei Aufwand mehr notwendig ist, um die Armaturen, die im Erdreich verlegt sind, von der Straßenkappe aus sicher und schnell zu bedienen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Anschlussarmatur mit Bedienungseinrichtung und Hüllrohr,
  • 2 das obere Ende des Hüllrohres im Bereich der Straßenkappe,
  • 3 eine Draufsicht auf das obere Ende des Hüllrohres,
  • 4 eine perspektivisch wiedergegebene Seitenansicht des Hüllrohres mit Ventilverschluss,
  • 5 eine andere Ausbildung des Ventilverschlusses im geöffneten Zustand,
  • 6 eine Darstellung des Ventilverschlusses nach 5 im geschlossenen Zustand und
  • 7 eine Seitenansicht des Hüllrohres mit dem Ventilverschluss nach den 5 und 6.
  • Die hier als Hausanschlussarmatur 2 wiedergegebene Armatur ist im Erdreich 3 angeordnet und wird über das Hüllrohr 8 mit der Erdoberfläche 4 verbunden, wobei die notwendige Bedieneinrichtung 1 in 1a wiedergegeben ist. Diese Verbindungsstange 10 mit ihrem oberen Ende 11, hier als Vierkant dargestellt, wird von der Straßenkappe 7 aus in das Hüllrohr 8 eingeführt, wozu das Deckelteil 9 zunächst abgenommen oder weggeschwenkt wird. Die Verbindungsstange 10 wird dann weitergeführt, bis sie den Vierkant 6 auf der Armaturoberseite 5 erreicht und dann mit ihrem Koppelteil 12 am unteren Ende 13 der Verbindungsstange 10 auf den Vierkant 6 aufgeschoben wird. Mit Hilfe eines hier nicht wiedergegebenen Schlüsselteils oder eines Querelementes wird die Verbindungsstange 10 dann gedreht, um den Ventilteil der Armatur 2 zu öffnen oder zu schließen. Im Hüllrohr 8 sind über die Höhe verteilt Führungselemente 39, 40 vorgesehen, die sicherstellen, dass die Verbindungsstange 10 gezielt den Vierkant 6 erreicht.
  • 2 zeigt die besondere Ausbildung des Ventilverschlusses 15 am oberen Ende des Hüllrohres 8. Dieser Ventilverschluss 15 ist auch in 1 gezeigt. Der Ventilverschluss 15 ist hutförmig ausgebildet, wobei der Rand 16 sich eng an die Außenwand des Hüllrohres 8 anschmiegt und dafür sorgt, dass der Ventilverschluss 15 beim Einführen bzw. insbesondere beim Herausziehen der Verbindungsstange 10 sich nicht vom Hüllrohr 8 lösen kann. Dazu kann das abgewandte Ende 19 des Ventilverschlusses 15 verstärkt ausgebildet sein oder einen Klemmring 20 aufweisen.
  • Der Deckel 17 des Ventilverschlusses 15 weist die Form eines Zuckerhutes oder besser gesagt Kegels auf, der vom Mittelpunkt 21 ausgehend über Schlitze 22, 23 verfügt, die somit Zungen 24 bilden und damit eine Öffnung 18, die das Durchdringen der Verbindungsstange 10 ermöglichen. Die Zungen 24 werden dann von der Verbindungsstange 10 beim Einführen nach unten gedrückt und beim Herausziehen wieder nach oben gezogen, sodass sie sich dann wieder schließen, sodass Schmutzwasser und Staub in die Öffnung 18 nicht eindringen kann. Dies verdeutlicht insbesondere auch 3, wobei hier sechs Zungen 24 vorgesehen sind, die um den Randanfang 25 beweglich sind. Die in 3 wiedergegebene Ausbildung des gesamten Ventilverschlusses 15 ist beispielhaft anzusehen, ebenso wie die in 4. 4 verdeutlicht dabei ergänzend, wie eng der Rand 16 des Ventilverschlusses 15 sich an das Hüllrohr 8 anschmiegt bzw. dieses einfasst. Dadurch ist sichergestellt, dass der Ventilverschluss 15 insgesamt sich beim Herausziehen der Verbindungsstange 10 aus dem Hüllrohr 8 nicht vom Hüllrohr 8 lösen kann.
  • Auf die besondere Ausbildung des vom Deckel 17 abgewandten Ende 19 ist bereits weiter vorn hingewiesen worden. Hier ist noch zu erwähnen, dass eine verstärkte Ausbildung dieses unteren Endes 19 bzw. abgewandten Endes sicherlich zu bevorzugen ist. Erwähnt ist bereits auch, dass der Ventilverschluss 15 auf das Erstrohr 27, d. h. also das obere Ende des Hüllrohres 8 aufgeschoben wird. Bei der Ausbildung nach 4 ist vorgesehen, dass das Hüllrohr 8 teleskopierbar ausgebildet ist, wobei Erstrohr 27 und Zweitrohr 28 über einen Fixierring 26 so gehalten sind, dass das Erstrohr 27 nach dem Herausziehen nicht automatisch wieder in das Zweitrohr 28 hineinrutschen kann. Das freie Ende 29 des Erstrohres 27 und damit das obere Ende des Hüllrohres 8 ist bei der in 4 gezeigten Ausführung nur noch so eben zu sehen, d. h. das Erstrohr 27 ist fast ganz in das Zweitrohr 28 eingeschoben.
  • Eine andere Ausbildung des Ventilverschlusses 15 ist in den 5, 6 und 7 wiedergegeben. Hier besteht der Ventilverschluss 15 aus einem festen Schalenteil 30 und einem beweglichen bzw. schwenkbaren Schalenteil 31. Die Rohröffnung 32 wird dabei durch das bewegliche Schalenteil 31 verschlossen, während das Schalenteil 30 einen Bogen 33 bildet, an den sich das bewegliche Schalenteil 31 anschmiegt und somit für eine wirksamen Verschluss sorgt.
  • Das bewegliche Schalenteil 31 kann um zwei Fixierpunkte 34, 35 wie in 6 angedeutet geschwenkt werden oder auch nur über einen Fixierpunkt 34, wie in 7 gezeigt. Dabei sorgt eine Feder 36 dafür, dass dieses bewegliche Schalenteil 31 sich eigentlich immer im geschlossenen Zustand befindet, was in 7 angedeutet ist. Zum Erreichen der Position nach 5 ist notwendig, dass es von Hand gegen die Kraft der Feder 36 zu verschwenkt wird, sodass die Rohröffnung 32 für die hier nicht dargestellte Verbindungsstange 10 passierbar wird. Dann kann der Bedienungsmann das bewegliche Schalenteil 31 wieder loslassen. Es rutscht an der Verbindungsstange 10 entlang, bis diese wieder aus dem Hüllrohr 8 herausgezogen ist. Dann schließt das Schalenteil 31 wie in 7 gezeigt und sorgt dafür, dass Feuchtigkeit oder Staub nicht in das Hüllrohr 8 eindringen kann. Es ist dabei nicht erforderlich, dass der Rohrrand 37 rundum durch das bewegliche Schalenteil 31 abgedichtet wird, weil es möglich ist, durch ein überstehendes bewegliches Schalenteil 31 das Abtropfen des Wassers in das Hüllrohr 8 zu vermeiden. Durch die außermittige Anordnung des Fixierpunktes 34 gemäß 7 fällt das Schalenteil 31 automatisch in die Schließstellung. Man kann also letztlich auf die Feder 36 sogar verzichten.
  • Die Feder 36 greift nach 7 an den Schalenteilunterrand 38 an, wobei hier die Feder 36 und der Fixierpunkt 34 kombiniert sind, um möglichst ein vollständiges Verschwenken des Schalenteils 31 zu erreichen.
  • Alle genannten Merkmale, auf die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (14)

  1. Einrichtung zur Bedienung der im Erdreich (3) angeordneten Anschlussarmaturen (2) von der Erdoberfläche (4) aus mit einem die Armaturoberseite (5) und den vorstehenden Vierkant (6) umgebenden und bis zur Straßenkappe (7) hochführenden Hüllrohr (8) und einer auf den Vierkant (6) aufsteckbaren Verbindungsstange (10), deren oberes Ende (11) mit einem Bedienungselement ausrüstbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllrohr (8) im Bereich der Straßenkappe (7) mit einem Ventilverschluss (15) ausgerüstet ist, der über die in das Hüllrohr (8) einzuführende Verbindungsstange (10) öffnend und beim Herausziehen wieder schließend ausgebildet ist, wobei die Verbindungsstange (10) bis zum Vierkant (6) einführbar und auf diesen aufschiebbar und dabei über die Straßenkappe (7) überstehend geformt ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilverschluss (15) hutförmig ausgebildet ist und mit dem Rand (16) eng am Hüllrohr (8) anliegend und im Deckel (17) eine beim Durchstecken der Verbindungsstange (10) sich öffnende und mit dem Herausziehen sich wieder schließende Öffnung (18) aufweist.
  3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am dem Deckel (17) abgewandten Ende (19) des Randes (16) ein Klemmring (20) angeordnet und in das Material integriert ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilverschluss (15) aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi hergestellt ist oder einen aus elastischem Material bestehenden Deckel (17) aufweist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) zum Mittelpunkt (21) vom Rand (16) weg spitz zulaufend ausgebildet ist und dass mehrere Schlitze (22, 23), damit Zungen (24) bildend vom Mittelpunkt (21) zum Randanfang (25) laufend vorgesehen sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sechs bis acht Zungen (24) vorgesehen sind, die jeweils mit dem Rand (16) am Randanfang (25) verbunden sind.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (24) jeweils unter einem Winkel von 30°–70°, vorzugsweise 45° zum Mittelpunkt (21) ansteigend verlaufend ausgebildet sind.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllrohr (8) als Teleskoprohr ausgebildet ist, auf dessen den geringsten Durchmesser aufweisendes Erstrohr (27) der Ventilverschluss (15) vom freien Ende (29) her aufgeschoben ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilverschluss (15) von zwei Schalenteilen (30, 31) gebildet ist, die im eingeklappten Zustand die Rohröffnung (32) des Erstrohres (27) verschließend ausgebildet sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Schalenteile (30) fest mit dem Rohrrand (37) verbunden und einen senkrechtstehenden Bogen (33) bildend geformt ist, während das zweite Schalenteil (31) um zwei Fixierpunkte (34, 35) schwenkbar mit dem Erstrohr (27) verbunden und so angeordnet und ausgebildet ist, dass es teilweise ins Erstrohr (27) eintaucht und sich in der Schließstellung am ersten Schalenteil (30) und mit diesem abdichtend abstützt.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schalenteil (31) gegen eine Feder (36) öffnend ausgebildet ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 9 bis Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schalenteil (31) größer, vorzugsweise flächenmäßig doppelt so groß ist wie das erste Schalenteil (30) und dass der oder die Fixierpunkte (34; 35) außermittig und der Feder (36) zugeordnet sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 9 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schalenteil (31) ebenso wie das erste Schalenteil (30) aus einem Hartkunststoff gefertigt ist und dass sich die Feder (36) am Rohrrand (37) abstützt und am Schalenteilunterrand (38) festgelegt ist.
  14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Hüllrohr (8) Führungselemente (39, 40) für die Verbindungsstange (10) verteilt angeordnet sind.
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