DE10356359A1 - Verfahren zur Analyse eines Halbleiterspeichers - Google Patents

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Klaus Dr. Hoffmann
Andreas SCHÜLGEN
Jürgen Dohnhauser
Toralf Dr. Becker
Wolfgang Ruf
Michael Dr. Schittenhelm
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    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/04Detection or location of defective memory elements, e.g. cell constructio details, timing of test signals
    • G11C29/08Functional testing, e.g. testing during refresh, power-on self testing [POST] or distributed testing
    • G11C29/12Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
    • G11C29/38Response verification devices
    • G11C29/40Response verification devices using compression techniques

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse eines Halbleiterspeichers, wobei in einem Halbleiterspeicher eine Testanordnung zum Prüfen der Integrität der im Halbleiterspeicher enthaltenen Daten angeordnet ist, welche in einer ersten Betriebsart, dem so genannten "ACTM-Testmode", betrieben wird.
Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Testverfahren anzugeben, welches eine Analyse unter Produktionsbedingungen ermöglicht und die diesbezüglichen Nachteile des ACTM-Testverfahrens behebt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine zweite Betriebsart eingestellt wird, in der zur jeweiligen Speicherzelle ein Zellen-Prüfbit erzeugt und ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse eines Halbleiterspeichers wobei in einem Halbleiterspeicher eine Testanordnung zum Prüfen der Integrität der im Halbleiterspeicher enthaltenen Daten angeordnet ist, welche in einer ersten Betriebsart betrieben wird. Dabei wird die Testanordnung zuerst aktiviert. Ist die Testanordnung aktiviert, wird eine Soll-Bitfolge in einem Soll-Datenregister erzeugt. Anschließend wird diese Soll-Bitfolge in den Halbleiterspeicher geschrieben, wobei jedes Bit aus dem Soll-Datenregister eine Speicherzelle des Halbleiterspeichers belegt. Nach dem Schreibvorgang werden die im Halbleiterspeicher enthaltenen Daten ausgegeben und mit der Soll-Bitfolge aus dem Soll-Datenregister verglichen. Die aus dem Vergleich resultierende Vergleichs-Bitfolge wird einer Kompression unterzogen, welche die Vergleichsbitfolge auf ein Block-Prüfbit reduziert. Abschließend wird das Block-Prüfbit ausgegeben.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Testanordnung in einem Halbleiterspeicher, wobei ein Halbleiterspeicher eine integrierte Testanordnung enthält, welche aus einem Soll-Datenregister mit einem Eingang und einem Ausgang besteht. Das Soll-Datenregister ist mit dem Eingang einer Vergleichsanordnung verbunden, welche einen Eingang und einen Ausgang aufweist. Die Vergleichsanordnung ist über ihren Ausgang mit einer Kompressionsanordnung verbunden, welche auch einen Eingang, sowie einen Ausgang aufweist, der mit einem Prüfbit-Ausgang verbunden ist.
  • In der Produktion von Halbleiterbauelementen ist es üblich, Teststrukturen in den Halbleiter zu implementieren, um eine Qualitätssicherung während der Produktion zu ermöglichen. Diese integrierten Testverfahren sind stark auf Geschwindigkeit und Effektivität optimiert. In der Speicherherstellung ist ein solches Testverfahren unter dem Namen „Advanced Compression Testmode (ACTM)" bekannt.
  • Das ACTM Testverfahren basiert auf Kompression und ermöglicht das parallele Testen von mehreren Speicherzellen.
  • Zu diesem Zweck werden Speicherzellen in Blöcken von üblicherweise 64-Bit parallel getestet. Dazu werden Daten in ein Soll-Datenregister geschrieben und anschließend in einen Block von Speicherzellen kopiert. Die Daten aus jeder Speicherzelle des Halbleiterspeichers werden anschließend wieder ausgelesen und bitweise mit den Daten im Soll-Datenregister verglichen. Stimmen die Inhalte des Soll-Datenregisters mit dem der jeweiligen Speicherzelle überein, gibt das ACTM-Verfahren intern eine 1 zurück, sind sie unterschiedlich eine 0.
  • Dieser Test wird für alle Zellen eines Blocks durchgeführt. Anschließend durchläuft der resultierende Block von Zellen-Prüfbits eine Kompressionsanordnung, wobei alle Zellen-Prüfbits eines Blockes zu einem Block-Prüfbit komprimiert werden. Dies geschieht im ACTM Testverfahren über eine ODER-Verknüpfung der gesamten Zellen-Prüfbit-Folge
  • Dieses Verfahren ist für die laufende Produktion äußerst sinnvoll, das es die Anzahl der notwendigen Tester-Kanäle senkt und schneller als ein Einzeltest abläuft, was eine signifikante Kostenersparnis mit sich bringt.
  • Problematisch gestaltet sich allerdings die genaue Analyse des Halbleiterspeichers, da zu diesem Zwecke die Prüfinfor mationen jeder einzelnen Zelle eindeutig zugeordnet werden müssen. Durch die Kompression gehen während eines ACTM-Tests die Informationen verloren, in welcher Zelle genau eine Dateninkonsistenz vorgelegen hat. Das mittels ACTM zu erreichende Ergebnis bietet somit lediglich einen Funktionstest, liefert jedoch für die genaue Analyse des Halbleiterspeichers nur unzureichende Daten, da eine Fehlerquelle immer nur einem ganzen Block von Speicherzellen zugeordnet werden kann.
  • Um dieses Problem zu umgehen, war es bisher nach dem Stand der Technik erforderlich, die genaue Analyse eines Halbleiterspeichers in einer speziellen Analyseumgebung durchzuführen. Diese Analyse erfolgt mit anderen Messmitteln und üblicherweise an anderer Stelle. Diese Vorgehensweise bringt jedoch einen sehr hohen Kostenaufwand und Fehleranfälligkeit mit sich, da der Halbleiterspeicher nicht mehr in der gleichen Umgebung und unter den gleichen Bedingungen gestestet werden kann, wie dies in der Produktion geschieht. Dadurch können die Ergebnisse aus der Produktion unter Umständen nicht reproduziert werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Testverfahren anzugeben, welches eine Analyse unter Produktionsbedingungen ermöglicht und die dies bezüglichen Nachteile des ACTM-Testverfahrens behebt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Analyse eines Halbleiterspeichers und durch eine integrierte Testanordnung dadurch gelöst, dass eine zweite Betriebsart eingestellt wird, wobei dass auszugebende Prüfbit eindeutig einer einzelnen Speicherzelle zugeordnet werden kann und somit ein Zell-Prüfbit, statt ein Block-Prüfbit nach dem Stand der Technik darstellt.
  • Im einfachsten erfindungsgemäßen Fall wird die Vergleichs-Bitfolge parallel auf ein Schieberegister übertragen, welches die Vergleichs-Bitfolge seriell an die Kompressionslogik übergibt.
  • Dies hat den Effekt, dass die Kompressionslogik pro Takt lediglich ein Bit erhält, welches nicht mehr komprimierbar ist, dadurch stellt das resultierende Prüfbit dass genaue Testergebnis einer einzelnen Speicherzelle dar und wird als Zellen-Prüfbit ausgegeben.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Vergleichs-Bitfolge parallel mittels einer Logikschaltung mit einer in einem Maskenregister gespeicherten Masken-Bitfolge logisch verknüpft. Danach wird die resultierende Bitfolge der Kompression unterzogen und als Zellen-Prüfbit ausgegeben.
  • Diese Verfahrensweise ermöglicht ebenfalls ein bitweises Auslesen der Vergleichs-Bitfolge, wobei das jeweils auszulesende Bit maskiert wird. Ein großer Vorteil ergibt sich hierbei aus der Möglichkeit, auch die gesamte Vergleichs-Bitfolge zu maskieren und damit auf die Vorteile des ACTM-Testverfahrens nicht verzichten zu müssen.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Inhalt des Maskenregisters von einer externen Quelle eingeschrieben werden.
  • In einer dritten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Vergleichs-Bitfolge der Kompressionsanordnung, sowie einem Multiplexer parallel übergeben. Beide resultierenden einzelnen Bits werden anschließend mittels einer Logikoperation verknüpft und als Zellen-Prüfbit ausgegeben.
  • Der Multiplexer hat bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens die Aufgabe, ein Bit aus der Vergleichs-Bitfolge auszuwählen. Dieses einzelne Bit wird anschließend durch eine Logikoperation mit dem Block-Prüfbit, in bekannter Art und Weise aus der komprimierten Vergleichs-Bitfolge gebildet wird, verknüpft. Aus dieser Verknüpfung ergibt sich ein weiteres einzelnes Bit, welches dann als Zell-Prüfbit ausgegeben wird und die Prüfinformationen der durch den Multiplexer ausgewählten Speicherzelle enthält.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Adresse des durch den Multiplexer auszuwählenden Bits von einer externen Quelle eingeschrieben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Testanordnung gelöst, wobei die Testanordnung in einen zusätzlichen Modus umschaltbar ist, wobei ein Schieberegister mit einem Eingang und einem seriellen Ausgang derart angeordnet ist, dass der Ausgang der Vergleichsanordnung den Eingang des Schieberegisters und dessen serieller Ausgang den Prüfbitausgang darstellt.
  • In einer alternativen Anordnung wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Maskierungsregister mit einem parallelen Ausgang angeordnet ist, der über eine Logikschaltung mit dem Ausgang der Vergleichsanordnung verbunden ist. Der Ausgang der Logikschaltung ist dabei mit dem Eingang der Kompressionsanordnung verbunden.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung des Maskierungsregisters, weist dieses einen externen Eingang auf.
  • In einer dritten und letzten Ausführung einer erfindungsgemäßen Anordnung wird ein Multiplexer derart angeordnet, dass dessen Eingang zusammen mit dem Eingang der Kompressionsanordnung am Ausgang der Vergleichsanordnung angeordnet ist und dessen Ausgang zusammen mit dem Ausgang der Kompressionsanordnung über eine Logikschaltung den Ausgang für das Zellen-Prüfbit darstellt.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung des Multiplexers, weist dieser einen externen Eingang auf.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 das stilisierte ACTM-Testverfahren nach dem Stand der Technik,
  • 2 das erfindungsgemäße Verfahren mittels Schieberegister, sowie die entsprechende erfindungsgemäße Anordnung,
  • 3 das erfindungsgemäße Verfahren mittels Maskierungsregister, sowie die entsprechende erfindungsgemäße Anordnung,
  • 4 das erfindungsgemäße Verfahren mittels Multiplexer, sowie die entsprechende erfindungsgemäße Anordnung.
  • In 1 Ist das herkömmliche ACTM Testverfahren stilisiert, wobei die Anordnung ein Soll-Datenregister 1, den Speicher 2, die Vergleichsanordnung 3, sowie die Kompressionsanordnung 3 und den Prüfbitausgang 5 aufweist. Die Zeichnung stilisiert die Blockbildung des ACTM-Testverfahrens zu Zwecken der Übersichtlichkeit mit nur 4-Bits, statt wie in der Praxis üblich mit oder mehr 64-Bits.
  • Nachdem im Soll-Datenregister 1 eine Bitfolge generiert wurde, wird diese nun in den Speicher 2 geschrieben, beide Bitfolgen werden anschließend verglichen, anbei für ein Beispiel von 4-Bit demonstriert.
  • Beispiel a1.:
    Figure 00070001
  • Die aus dem Vergleich resultieren Vergleichs-Bitfolge wird nun der Kompressionsanordnung 3 übergeben, eine Verknüpfung der Elemente untereinander, ergibt das Block-Prüfbit.
  • Beispiel a2.:
    • 1 AND 0 AND 1 AND 1 = 0
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zu erkennen, wobei ein Schieberegister 6 eingeführt wurde. Diesem Schieberegister 6 wird die aus dem Vergleich in der Vergleichsanordnung 3 resultierende Vergleichs-Bitfolge übergeben. Diese wird anschließend seriell an die Kompressionsanordnung 3 übergeben, diese benötigt jedoch mehr als ein Argument um eine Kompression durchführen zu können. Da die Bits der Vergleichs-Bitfolge jedoch einzeln an die Kompressionsanordnung 3 weitergegeben werden, findet keine Kompression statt und es wird die Vergleichs-Bitfolge unverändert am Ausgang 5 als Folge von Zellen-Prüfbits ausgegeben.
  • In 3 ist eine alternative Anordnung zu sehen, wobei ein zusätzliches Maskierungsregister und eine zusätzliche Logik-Schaltung 8 zu erkennen ist.
  • Beispiel b.:
    Figure 00080001
  • Beispiel c.:
    Figure 00080002
  • Dabei wird in dem Maskierungsregister 6 eine Bit-Maske erzeugt, diese Bit-Maske wird über eine Maskierungslogik 8 mit der Vergleichs-Bitfolge verknüpft. Dadurch wird genau der Inhalt des Bits weitergeben, welche mit der Bit-Maske maskiert wurde (siehe Beispiel b und c), und es ermöglicht die Analyse des Halbleiterspeichers, da der Zugriff auf die Prüfinformationen der einzelnen Zellen gewährleistet ist.
  • Eine letzte mögliche Art das erfindungsgemäße Verfahren zu realisieren ist in 4 dargestellt. Dabei wird ein Multiplexer 9 parallel zur Kompressionsanordnung 3 eingeführt. Dem Multiplexer 9 wird parallel zur Kompressionsanordnung die gesamte Vergleichs-Bitfolge übergeben. Dabei wird in einem Multiplexer ein bestimmtes Bit „gefiltert" und an eine Ausgangs-Logik 10 übergeben, welches das Bit mit dem Block-Prüfbit verknüpft (Beispiel e).
  • Beispiel e.:
    • 11110111 (Vergleichs-Bitfolge)
    • 01234567 (Bitnummer)
  • Block-Prüfbit (BP) resultierend aus Vergleichs-Bitfolge = 0
    • MUX (3) OR BP = 1 OR 0 = 1 → Bit 3 = 1
    • MUX(4) OR BP = 0 OR 0 = 0 → Bit 4 = 0 → Bit 4 Fehlerhaft
  • Wie in dem Beispiel deutlich gemacht, lässt das vom Multiplexer 9 weitergegebene Bit der Vergleichs-Bitfolge eine eindeutige Zuordnung zu einer Zelle zu.
  • Der besondere Vorteil der Lösung mittels Maskenregister 6 oder Multiplexer 9, liegt darin, das beide Testverfahren auch im Produktionstest anwendbar sind, da beide Testverfahren auch einen konventionellen ACTM-Test zulassen.
  • 1
    Soll-Datenregister
    2
    Speicher
    3
    Vergleichsanordnung
    4
    Kompressionsanordnung
    5
    Prüfbitausgang
    6
    Schieberegister
    7
    Maskierungsregister
    8
    Maskierungslogik
    9
    Multiplexer
    10
    Ausgangs-Logik

Claims (11)

  1. Verfahren zur Analyse eines Halbleiterspeichers mit einer Testanordnung zum Prüfen der Integrität der im Halbleiterspeicher enthaltenen Daten, wobei die Testanordnung in einer ersten Betriebsart – aktiviert wird, – eine Soll-Bitfolge in einem Soll-Datenregister generiert wird, – die Soll-Bitfolge in den Halbleiterspeicher derart geschrieben wird, dass jedes Bit der Soll-Bitfolge eine Speicherzelle des Halbleitspeichers belegt, – die Soll-Bitfolge aus dem Halbleiterspeicher ausgegeben wird und mit der Soll-Bitfolge aus dem Soll-Datenregister verglichen und daraus eine Vergleichs-Bitfolge erzeugt wird, – eine Kompression der Vergleichs-Bitfolge derart stattfindet, dass alle einzelnen Bits der Vergleichs-Bitfolge mit einer Logikoperation verknüpft werden und – ein einzelnes Block-Prüfbit erzeugt und anschließend ausgegeben wird dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Betriebsart eingestellt wird, in der zur jeweiligen Speicherzelle ein Zellen-Prüfbit erzeugt und ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen-Prüfbits als Folge von Zellen-Prüfbits erzeugt werden, indem die Vergleichs-Bitfolge parallel auf ein Schieberegister (6) übertragen wird, welches die Vergleichs-Bitfolge seriell unter Umgehung der Kompressionslogik (4) die Folge von Zellen-Prüfbits ausgibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichs-Bitfolge parallel mit einer in einem Maskenregister (7) gespeicherten Masken-Bitfolge logisch verknüpft wird und nach der Kompression als Zellen-Prüfbit ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des Maskenregisters (7) nach der Aktivierung der Testanordnung von einer externen Datenquelle eingeschrieben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichs-Bitfolge der Kompression unterzogen, sowie einem Multiplexer (9) parallel übergeben wird und ein aus der Kompression erzeugtes Kompressionsbit mit einem vom Multiplexer (9) ausgewählten Bit der Vergleichs-Bitfolge bitweise logisch verknüpft wird und das dabei entstandene Ergebnis als Zellen-Prüfbit ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Multiplexer (9) nach der Aktivierung der Testanordnung von einer externen Datenquelle eine Bit-Adresse übergeben wird.
  7. Testanordnung in einem Halbleiterspeicher wobei ein Halbleiterspeicher eine integrierte Testanordnung enthält mit – einem Soll-Datenregister mit einem Eingang und einem Ausgang – einer Vergleichsanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang – einer Kompressionsanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang wobei der Eingang mit dem Ausgang der Vergleichsanordnung verbunden ist und – einen Prüfbitausgang dadurch gekennzeichnet, dass die Testanordnung in einen zusätzlichen Modus umschaltbar ist wobei ein Schieberegister (6) mit einem Eingang und einem seriellen Ausgang derart angeordnet ist, dass der Ausgang der Vergleichsanordnung (3) dem Eingang des Schieberegisters (6) verbunden ist und dessen serieller Ausgang den Prüfbitausgang (5) darstellt.
  8. Testanordnung in einem Halbleiterspeicher wobei ein Halbleiterspeicher eine integrierte Testanordnung enthält mit – einem Soll-Datenregister mit einem Eingang und einem Ausgang – einer Vergleichsanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang – einer Kompressionsanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang wobei der Eingang mit dem Ausgang der Vergleichsanordnung verbunden ist und – einen Prüfbitausgang dadurch gekennzeichnet, dass in der Testanordnung ein Maskierungsregister (7) mit einem parallelen Ausgang angeordnet ist der über eine Logikschaltung (8) mit dem Ausgang der Vergleichsanordnung (3) logisch verknüpft ist und der Ausgang der Logikverknüpfung (8) mit dem Eingang der Kompressionsanordnung verbunden ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenregister (7) einen externen Eingang ausweist.
  10. Testanordnung in einem Halbleiterspeicher wobei ein Halbleiterspeicher eine integrierte Testanordnung enthält mit – einem Soll-Datenregister mit einem Eingang und einem Ausgang – einer Vergleichsanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang – einer Kompressionsanordnung mit einem Eingang und einem Ausgang wobei der Eingang mit dem Ausgang der Vergleichsanordnung verbunden ist und – einen Prüfbitausgang dadurch gekennzeichnet, dass ein Multiplexer (9) derart angeordnet ist, dass dessen Eingang zusammen mit dem Eingang der Kompressionsanordnung (4) am Ausgang der Vergleichsanordnung (3) angeordnet ist und dessen Ausgang zusammen mit dem Ausgang der Kompressionsanordnung (4) über eine Logikschaltung den Prüfbitausgang (5) darstellt.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplexer (9) einen externen Eingang aufweist.
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US6357027B1 (en) * 1999-05-17 2002-03-12 Infineon Technologies Ag On chip data comparator with variable data and compare result compression
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