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Die
Erfindung betrifft ein hydrostatisches Antriebssystem mit pumpenseitiger
Hydraulikfluidmengenteilung.
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Hydraulische
Fahrantriebe, die für
einen Kurven-Fahrbetrieb ausgelegt sind, weisen, wie in der
EP 0 378742 A2 dargestellt,
zwei voneinander getrennte hydraulische Kreisläufe auf, wobei jeder hydraulische
Kreislauf aus einer Hydropumpe und einem Hydromotor besteht. Auf
diese Weise ist es möglich,
die unterschiedlichen Hydraulikfluidmengen für die beiden Hydromotoren bei
einer Kurvenfahrt des hydraulischen Fahrantriebs getrennt von zwei Hydropumpen
zu fördern.
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Ein
hydraulischer Fahrantrieb entsprechend der
EP 0 378 742 A2 ist durch
die Schwierigkeit gekennzeichnet, die bei einer Geradeaus-Fahrt
erforderlichen gleich großen
Hydrau- likfluidmengen für die
beiden Hydromotoren durch die beiden Hydropumpen zu erzeugen. Hinzukommt,
daß bei
einer Geradeaus-Fahrt des hydraulischen Fahrantriebs im Falle eines
schlupfenden oder gar durchdrehenden Antriebsstranges die Hydraulikfluidmenge
in dem dazugehörigen
hydraulischen Kreislauf deutlich ansteigt, so daß der Hydromotor des jeweils
anderen nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden Antriebsstranges
hydraulisch "überbrückt" wird. Auf diese
Weise wird der hydraulische Fahrantrieb unwirksam.
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Der
hyrdrostatische Fahrantrieb der
DE 198 33 942 A1 schaltet die beiden in der
EP 0 378 742 A2 parallel
geschalteten hydraulischen Kreisläufe in Serie. Somit verhält man einen
einzigen hydraulischen Kreislauf, der als Verkettung der ersten
Hydropumpe, des ersten Hydromotors, der zweiten Hydropumpe und des
zweiten Hydromotors gebildet wird. Damit ist gewährleistet, daß in allen
Abschnitten des hydraulischen Kreislaufes eine gleich große Hydraulikfluidmenge
gefördert
wird. Besteht bei einem Antriebsstrang die Gefahr eines Schlupfes
oder eines Durchdrehens, so kommt es im hydraulischen Kreislauf systembedingt
zu keinem Anstieg der Hydraulikfluidmenge. Der schlupfende bzw.
durchdrehende Antriebsstrang wird vielmehr durch den nicht schlupfenden
bzw. nicht durchdrehenden anderen Antriebsstrang des hydrostatischen
Fahrantriebs abgebremst.
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Nachteilig
am hydrostatischen Fahrantrieb der
DE 198 33 942 A1 ist die Verwendung von zwei getrennten
Hydropumpen, zumal im geschlossenen hydraulischen Kreislauf des
hydrostatischen Fahrantriebs von beiden Hydropumpen die gleiche
Hydraulikfluidmenge gefördert
wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen hydrostatischen
Fahrantrieb derart weiterzuentwickeln, daß bei einer Serienschaltung von
Hydromotoren in einem hydraulischen Kreislauf zur Vermeidung eines
Schlupfes oder eines Durchdrehens eines Antriebsstranges ein Pumpenaggregat
zur Anwendung kommt, das konstruktiv wesentlich einfacher als ein
aus zwei getrennten Pumpen bestehendes Pumpenaggregat gestaltet
ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch ein hydrostatisches Antriebssystem
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Der
hydraulische Kreislauf besteht in der Minimalkonfiguration der ersten
Ausführungsform
aus zwei Antriebssträngen,
die jeweils von einem Hydromotor angetrieben werden, welche wiederum
von einer Hydropumpe mit einer Hydraulikfluidmenge versorgt werden.
Die Hydropumpe weist zwei Teilförderstränge auf,
die jeweils einen Teilhydraulikfluidstrom in einer gemeinsamen Zylindertrommel
der erfindungsgemäßen Hydropumpe
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebssystems fördern.
Die beiden Teilförderstränge der
erfindungsgemäßen Hydropumpe
des erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems übernehmen
die Aufgabe der beiden Hydropumpen des hydrostatischen Fahrantriebs der
DE 198 33 942 A1 und
sind deshalb innerhalb des hydraulischen Kreislaufs zwischen den
beiden Hydromotoren mit diesen jeweils in Serie geschaltet. Auf
diese Weise kann ein möglicher
Schlupf oder ein mögliches
Durchdrehen eines der beiden Hydromotoren verhindert werden.
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Im
Vergleich zum hydrostatischen Fahrantrieb der
DE 198 33 942 A1 liegt
ein Ein-Pumpensystem vor. Dieses ist durch einen geringeren Bauraum, insbesondere
eine geringere Baulänge,
und reduzierten Verrohrungsaufwand gekennzeichnet. Gegenüber einem
Zwei-Pumpensystem benötigt
das erfindungsgemäße hydrostatische
Antriebssystem kein Verteilergetriebe zum mechanischen Ankoppeln
der Einzelpumpen, was wiederum den erforderlichen Bauraum reduziert
und verschleißbedingte
Wartungs- und Inspektionsaufwendungen nicht erforderlich macht.
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Schließlich sei
erwähnt,
daß bei
Anwendungen mit hohen hydraulischen Leistungsbedarf anstelle einer
Hydropumpe eine Parallelschaltung mehrerer Hydropumpen möglich ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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In
einer zweiten Ausführungsforrm
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebssystems werden die beiden Antriebsstränge durch jeweils zwei mechanisch
gekoppelte Hydromotoren angetrieben. Die ein- oder ausspeiseseitigen
Anschlüsse des
ersten und dritten Hydromotors sowie des dritten und vierten Hydromotors
können
jeweils gemeinsam an einem Anschluß eines Teilförderstrangs
der Hydropumpe des erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems
angeschlossen sein, während
die jeweils anderen Anschlüsse
des ersten und dritten Hydromotors sowie des zweiten und vierten
Hydromotors an der gegenüberliegenden
Anschlußseite der
Hydropumpe jeweils mit einem Anschluß eines der beiden Teilförderstränge der
Hydropumpe des erfindungsgemäßen hydrostatische
Antriebssystems verbunden sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß zumindest über den ersten
und zweiten Hydromotor sowie die beiden Teilförderstränge der Hydropumpe ein in sich
geschlossener hydraulischer Kreislauf besteht, der im Falle eines
Schlupfes oder eines Durchdrehens des ersten oder zweiten Antriebsstranges
für ein
Abbremsen durch den jeweils anderen Antriebsstrang sorgt.
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In
einer dritten Ausführungsforrm
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebssystems, die auf der ersten Ausführungsforrm des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebssystem aufbaut, wird ein dritter Antriebsstrang von einem
fünften
Hydromotor angetrieben. Der erste und dritte Antriebsstrang ist
für den
Antrieb jeweils des vorderen rechten und linken Rades bzw. der vorderen
rechten und linken Kette des Fahrzeugs verantwortlich. Der zweite
Antriebsstrang treibt das hintere Rad bzw. die hintere Kette an.
Da der ersten und fünfte
Hydromotor parallel geschaltet ist und jeweils mit dem zweiten Hydromotor
und den beiden Teilfördersträngen der Hydropumpe
zu einem geschlossenen hydraulischen Kreislauf in Serie geschaltet
sind, wird ein Schlupf oder ein Durchdrehen des ersten oder dritten
Antriebsstranges durch den zweiten Antriebsstrang bzw. ein Schlupf
oder ein Durchdrehen des zweiten Antriebsstranges durch den ersten
und dritten Antriebsstrang abgebremst.
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Bei
der vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebsystems, die auf der dritten Ausführungsform aufbaut und wie
diese drei Antriebsstränge
aufweist, werden der erste und dritte Antriebsstrang durch jeweils
zwei mechanisch gekoppelte Hydromotoren angetrieben. Die ein- oder
ausspeiseseitigen Anschlüsse
des den ersten Antriebsstrang antreibenden ersten und dritten Hydromotors
sowie des den dritten Antriebsstrang antreibenden fünften und
sechsten Hydromotors können
in Analogie zur zweiten Ausführungsform
jeweils gemeinsam an einem Anschluß eines Teilförderstrangs
der Hydropumpe angeschlossen sein, während die jeweils anderen Anschlüsse des
ersten und dritten Hydromotors sowie des fünften und sechsten Hydromotors
getrennt an der gegenüberliegenden
Anschlußseite
der Hydropumpe an jeweils einem Anschluß eines der beiden Teilförderstränge der
Hydropumpe angeschlossen sein können.
Auf diese Weise ist wie in der zweiten Ausführungsforrm gewährleistet,
daß im
Falle eines Schlupfes oder eines Durchdrehens des ersten oder dritten
Antriebsstranges für
ein Abbremsen durch den zweiten Antriebsstrang gesorgt ist, während bei
Schlupf oder Durchdrehen des zweiten Antriebsstranges ein Abbremsen
durch den ersten und dritten Antriebsstrang erfolgt.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebsystems ist der den zweiten Antriebsstrang antreibende zweite Hydromotor
im Gegesatz zur dritten und vierten Ausführungsform mit seinen beiden
Anschlüssen
jeweils an den beiden Anschlüssen
des ersten Teilförderstrangs
der Hydropumpe angeschlossen. Im Schlupffall des zweiten Hydromotors
erfolgt eine Drehzahlbegrenzung und damit eine Schlupfvermeidung
des zweiten Hydromotors dadurch, daß bei nicht schlupfendem ersten
Antriebsstrang dem zweiten Hydromotor nicht die für einen
Schlupf erforderliche Hydraulikfluidmenge vom ersten Hydromotor, der
ebenfalls vom ersten Teilförderstrang
der Hydropumpe versorgt wird, abgezweigt wird.
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Die
sechste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebssystems ist für
vier Antriebstränge
vorgesehen. Hierbei ist der fünfte
Hydromotor, der den dritten Antriebsstrang antreibt, parallel zu
dem ersten Antriebsstrang antreibenden ersten Hydromotor hydraulisch
geschaltet, während
der siebente Hydromotor, der den vierten Antriebsstrang antreibt,
parallel zu dem zweiten Antriebsstrang antreibenden zweiten Hydromotor
geschaltet ist. Der erste und fünfte
Hydromotor ist in der fünften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Antriebssystems in Analogie zur ersten Ausführungsform mit dem zweiten
und siebenten Hydromotor über
die beiden Teilförderstränge der Hydropumpe
in einem geschlossenen hydraulischen Kreislauf in Serie geschaltet.
Auf diese Weise kann bei einem Schlupf oder einem Durchdrehen des
ersten, zweiten, dritten oder vierten Antriebsstranges ein Abbremsen
durch die beiden anderen jeweils zum schlupfenden oder durchdrehenden
Hydromotor in Serie geschalteten Hydromotoren verhindert werden.
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In
der siebenten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems, das auf der sechsten Ausführungsform aufbaut, werden alle
vier Antriebsstränge
durch zwei mechanisch gekoppelte Hydromotoren angetrieben. Die Verschaltung
der insgesamt acht Hydromotoren mit den beiden Anschlüssen der
beiden Teilförderstränge der Hydropumpe
erfolgt in Analogie zur zweiten und dritten Ausführungsform und verhindert damit
einen Schlupf oder ein Durchdrehen eines der vier Antriebsstränge.
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Zwischen
den beiden Arbeitsleitungen, die jeweils einspeise- und ausspeiseseitig
an den beiden Anschlüssen
der beiden Teilförderstränge der
Hydropumpe angeschlossen sind, können
bei Geradeausfahrt des Fahrzeugs über angesteuerte 2/2-Wegeventile
im Nicht-Schlupffall eines Antriebsstranges Ausgleichströme zwischen
den beiden Arbeitsleitungen verwirklicht werden, um den Differentialausgleich bei
Kurvenfahrt zu gewährleisten.
Diese 2/2-Wegeventile können
auch einspeise- und ausspeiseseitig in der Hydropumpe integriert
sein.
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 ein
Längsschnitt
durch eine Hydropumpe eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
eines Ausschnitts des Längsschnitts
der Hydropumpe eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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3 ein
Schaltbild einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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4 ein
Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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5 ein
Schaltbild einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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6 ein
Schaltbild einer vierten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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7 ein
Schaltbild einer fünften
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung;
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8 ein
Schaltbild einer sechsten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung und
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9 ein
Schaltbild einer siebenten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Hydropumpe 100 des erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebssystems
mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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In
dem in 1 dargestellten Längsschnitt der erfindungsgemäßen Hydropumpe
ist gezeigt, wie die gemeinsame Antriebswelle 1 durch ein
Rollenlager 2 an einem Ende eines Pumpengehäuses 3 gelagert
ist. Zusätzlich
ist die gemeinsame Antriebswelle 1 in einem Gleitlager 4 gelagert,
welches in einer Anschlußplatte 5 angeordnet
ist, die das Pumpengehäuse 3 an
dem gegenüberliegenden
Ende verschließt.
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In
der Anschlußplatte 5 ist
eine, die Anschlußplatte
vollständig
in axialer Richtung durchdringende Ausnehmung 6 ausgebildet,
in der zum einen das Gleitlager 4 angeordnet ist und die
zum anderen von der gemeinsamen Antriebswelle 1 durchdrungen
ist. Auf der von dem Pumpengehäuse 3 abgewandten
Seite der Anschlußplatte 5 ist
in eine radiale Erweiterung der Ausnehmung 6 die Hilfspumpe 7 eingesetzt.
Zum Antreiben der Hilfspumpe 7 weist die gemeinsame Antriebswelle 1 eine
Verzahnung 8.1 auf, die mit der entsprechenden Verzahnung
einer Hilfspumpenwelle 9 im Eingriff ist. Die Hilfspumpenwelle 9 ist
in der Ausnehmung 6 durch ein erstes Hilfspumpengleitlager 10 und
durch ein zweites Hilfspumpengleitlager 11 in der Hilfspumpenanschlussplatte 12 gelagert.
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Auf
der Hilfspumpenwelle 9 ist ein Zahnrad 13 angeordnet,
welches im Eingriff mit einem Hohlrad 14 ist. Über das
Zahnrad 13 wird das Hohlrad 14, das drehbar in
der Hilfspumpenanschlussplatte 12 angeordnet ist, ebenfalls
von der Hilfspumpenwelle 9 und damit letztlich von der
gemeinsamen Antriebswelle 1 angetrieben. In der Hilfspumpenanschlußplatte 12 sind
der saug- und der druckseitige Anschluß für die Hilfspumpe 7 ausgebildet.
Die Hilfspumpe 7 wird durch einen Deckel 15, der
an der Anschlußplatte 5 montiert
ist, in der radialen Erweiterung der Ausnehmung 6 der Anschlußplatte 5 fixiert.
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Der
Innenring des Rollenlagers 2 ist in axialer Richtung auf
der gemeinsamen Antriebswelle 1 fixiert. Der Innenring
liegt einerseits an einem Bund 16 der gemeinsamen Antriebswelle 1 an
und ist auf der anderen Seite durch einen Sicherungsring 17 in
dieser axialen Position gehalten, der in einer Nut der gemeinsamen
Antriebswelle 1 eingesetzt ist. Die axiale Position des
Rollenlagers 2 bezüglich
des Pumpengehäuses 3 wird
durch den Sicherungsring 18 bestimmt, der in einer umlaufenden
Nut der Wellenöffnung 19 eingesetzt
ist. In Richtung der Außenseite des
Pumpengehäuses 3 ist
in der Wellenöffnung 19 außerdem ein
Dichtring 20 und abschließend ein weiterer Sicherungsring 21 angeordnet,
wobei der Sicherungsring 21 in eine umlaufende Nut der
Wellenöffnung 19 eingesetzt
ist.
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An
dem aus dem Pumpengehäuse 3 herausragenden
Ende der gemeinsamen Antriebswelle 1 ist eine Antriebsverzahnung 22 ausgebildet, über die
die Hydropumpe durch eine nicht dargestellte Antriebsmaschine angetrieben
wird.
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Im
Inneren des Pumpengehäuses 3 ist
eine Zylindertrommel 23 angeordnet, die eine zentrale Durchgangsöffnung 24 aufweist,
welche von der gemeinsamen Antriebswelle 1 durchdrungen
wird. Über eine
weitere Antriebsverzahnung 25 ist die Zylindertrommel 23 verdrehgesichert,
aber in axialer Richtung verschiebbar mit der gemeinsamen Antriebswelle 1 verbunden,
so daß sich
eine Drehbewegung der gemeinsamen Antriebswelle 1 auf die
Zylindertrommel 23 überträgt.
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In
eine in der zentralen Durchgangsöffnung 24 ausgebildeten
Nut ist ein weiterer Sicherungsring 26 eingesetzt, an dem
eine erste Stützscheibe 27 anliegt.
Die erste Stützscheibe 27 bildet
ein erstes Federlager für
eine Druckfeder 28 aus. Ein zweites Federlager für die Druckfeder 28 wird
durch eine zweite Stützscheibe 29 gebildet,
die sich an der Stirnseite der weiteren Antriebsverzahnung 25 abstützt. Die Druckfeder 28 übt damit
einerseits auf die gemeinsame Antriebswelle 1 und andererseits
auf die Zylindertrommel 23 jeweils eine Kraft in entgegengesetzt
axialer Richtung aus. Die gemeinsame Antriebswelle 1 wird
so belastet, daß der
Außenring
des Rollenlagers 2 sich an dem Sicherungsring 18 abstützt.
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In
entgegengesetzter Richtung wirkt die Druckfeder 28 auf
die Zylindertrommel 23, die mit einer an der Stirnseite
der Zylindertrommel 23 ausgebildeten sphärischen
Vertiefung 30, in Anlage an einer Steuerplatte 31 gehalten
wird. Die Steuerplatte 31 liegt wiederum mit der von der
Zylindertrommel 23 abgewandten Seite dichtend an der Anschlußplatte 5 an.
Durch die sphärische
Vertiefung 30, die mit einer entsprechenden sphärischen
Ausformung der Steuerplatte 31 korrespondiert, wird die
Zylindertrommel 23 zentriert.
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Die
Position der Steuerplatte 31 in radialer Richtung wird
durch den äußeren Umfang
des Gleitlagers 4 festgelegt. Das Gleitlager 4 ist
zu diesem Zweck nur zum Teil in die Ausnehmung 6 in der
Anschlußplatte 5 eingesetzt.
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In
die Zylindertrommel 23 sind über einen gemeinsamen Teilkreis
verteilt Zylinderbohrungen 32 eingebracht, in denen Kolben 33 angeordnet
sind, die in den Zylinderbohrungen 32 längsverschieblich sind. An dem
von der sphärischen
Vertiefung 30 abgewandten Ende ragen die Kolben 33 teilweise
aus der Zylindertrommel 23 heraus. An diesem Ende ist an den
Kolben 33 jeweils ein Gleitschuh 34 befestigt, über den
sich die Kolben 33 auf einer Lauffläche 35 einer Schwenkscheibe 36 abstützen.
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Zum
Erzeugen einer Hubbewegung der Kolben 33 ist der Winkel,
den die Lauffläche 35 der Schwenkscheibe 36 mit
der Mittelachse einschließt, veränderbar.
Die Schwenkscheibe 36 kann hierzu durch die Verstelleinrichtung 37 in ihrer
Neigung verstellt werden. Zum Aufnehmen der Kräfte, die durch die Gleitschuhe 34 auf
die Schwenkscheibe 36 übertragen
werden, ist die Schwenkscheibe 36 in dem Pumpengehäuse 3 rollengelagert.
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Zum
Anschließen
der Hydropumpe 100 an einen ersten hydraulischen Kreislauf
und an einen zweiten hydraulischen Kreislauf sind in der Anschlußplatte 5 ein
erster Anschluß 38,
ein zweiter Anschluß 38', ein dritter
Anschluß 56 und
ein vierter Anschluß 56' vorgesehen.
In 1 ist schematisch ein erster Anschluß 38 und
ein zweiter Anschluß 38' dargestellt,
die in nicht gezeigter Weise über
die Steuerplatte 31 mit den Zylinderbohrungen 32 verbindbar sind
und einen ersten Teilförderstrang 101 der
Hydropumpe 100 für
einen ersten hydraulischen Kreislauf bilden. Der in 1 nicht
dargestellte dritte und vierte Anschluß 56 und 56' ist in analoger
Weise mit den Zylinderbohrungen 32 verbindbar und bildet
den zweiten Teilförderstrang 102 der
Hydropumpe 100 für einen
zweiten hydraulischen Kreislauf.
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Eine
vergrößerte Darstellung
der im Inneren des Pumpengehäuses 3 zusammenwirkenden
Bauteile ist in 2 dargestellt.
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Auf
ihrer von der Lauffläche 35 abgewandten Seite
stützt
sich die Schwenkscheibe 36 auf einem Zylinderrollenlager 39 ab,
dessen Zylinderrollen von einem Lagerkäfig 40 gehalten werden.
Um eine sichere Rückkehr
der Zylinderrollen nach jeder Schwenkbewegung in ihre Ausgangslage
sicherzustellen, ist der Lagerkäfig 40 an
einem Sicherungsmechanismus 41 befestigt, durch den der
Lagerkäfig 40 eine
kontrollierte Bewegung sowohl beim Ausschwenken als auch beim Zurückschwenken
ausführt.
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Zum
Ausführen
einer Schwenkbewegung ist die Schwenkscheibe 36 an einen
Gleitstein 42 gekoppelt, der auf nicht dargestellte Weise
die Schwenkscheibe 36 um eine in der Zeichenebene liegende
Achse dreht.
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Die
in 1 allgemein mit 32 bezeichneten Zylinderbohrungen
unterteilen sich in eine erste Gruppe von Zylinderbohrungen 32.1 und
eine zweite Gruppe von Zylinderbohrungen 32.2. Wie es bei
den Ausführungen
zu 1 bereits kurz erläutert wurde, ist an dem von
der Steuerplatte 31 abgewandten Ende der Kolben 33 jeweils
ein Gleitschuh 34 angeordnet. Der Gleitschuh 34 ist
mit einer Ausnehmung an einem kugelförmigen Kopf des Kolbens 33 befestigt,
so daß der
Gleitschuh 34 beweglich an dem Kolben 33 fixiert
ist und Zug- und Druckkräfte übertragbar
sind.
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An
dem Gleitschuh 34 ist eine Gleitfläche 43 ausgebildet,
mit der sich der Gleitschuh 34 und damit der Kolben 33 auf
der Lauffläche 35 der
Schwenkscheibe 36 abstützt.
In der Gleitfläche 43 sind Schmierölnuten ausgebildet,
die über
einen in dem Gleitschuh 34 ausgebildeten Schmierölkanal 44,
der in dem Kolben 33 als Schmierölbohrung 44' fortgesetzt
wird, mit den in der Zylindertrommel 23 ausgebildeten Zylinderbohrungen 32 verbunden
sind.
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Durch
das Abstützen
der Gleitschuhe 34 an der Lauffläche 35 führen die
Kolben 33 bei Rotation der gemeinsamen Antriebswelle 1 eine
Hubbewegung aus, durch die das in den Zylinderräumen in der Zylindertrommel 23 befindliche
Druckmittel unter Druck gesetzt wird. Ein Teil dieses Druckmittels
tritt an der Gleitfläche 43 aus
und bildet so auf der Lauffläche 35 ein
hydrodynamisches Lager für
den Gleitschuh 34.
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Um
das Druckmittel aus den Zylinderräumen in einen ersten bzw. zweiten
hydraulischen Kreislauf zu fördern,
sind mit den Zylinderbohrungen der ersten Gruppe 32.1 bzw.
den Zylinderbohrungen der zweiten Gruppe 32.2 jeweils erste
Verbindungskanäle 45.1 bzw.
zweite Verbindungskanäle 45.2 verbunden.
Die ersten und zweiten Verbindungskanäle 45.1 und 45.2 verlaufen
von den Zylinderbohrungen der ersten Gruppe 32.1 bzw. den
Zylinderbohrungen der zweiten Gruppe 32.2 zu der sphärischen
Vertiefung 30, die an einer Stirnseite 46 der
Zylindertrommel 23 ausgebildet ist.
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In
der verdrehgesichert mit der Anschlußplatte 5 verbundenen
Steuerplatte 31 ist eine erste Steuerniere 48 und
eine zweite Steuerniere 49 ausgebildet, die die Steuerplatte 31 in
axialer Richtung durchdringen.
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Weiterhin
ist in der Steuerplatte 31 vorzugsweise eine dritte Steuerniere 50 und
eine vierte Steuerniere 51 ausgebildet. Während die
erste und die dritte Steuerniere 48 bzw. 50 über die
Anschlußplatte 5 mit
Arbeitsleitungen 52 bzw. 53 des ersten hydraulischen
Kreislaufs verbunden sind, sind in entsprechender Weise die zweite
Steuerniere 49 und die vierte Steuerniere 51 mit
den Arbeitsleitungen 54 bzw. 55 des zweiten hydraulischen
Kreislauf verbunden.
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Die
erste und dritte Steuerniere 48 und 50 weisen
einen identischen ersten Abstand R1' von der Längsachse 52 der
Zylindertrommel 23 auf, der kleiner ist als der wiederum
für die
zweite Steuerniere 49 und die vierte Steuerniere 51 identische
zweite Abstand R2' von der Längsachse 52. Während einer Umdrehung
der gemeinsamen Antriebswelle 1 werden die ersten Verbindungskanäle 45.1 im
Wechsel mit der ersten Steuerniere 48 und der dritten Steuerniere 50 verbunden,
so daß aufgrund
der Hubbewegung der in den Zylinderbohrungen 32.1 der ersten Gruppe
angeordneten Kolben 33 das Druckmittel z. B. über die
dritte Steuerniere 50 angesaugt und über die erste Steuerniere 48 in
die druckseitige Arbeitsleitung 52 oder 53 des
ersten hydraulischen Kreislaufs gepumpt wird. Die ersten Verbindungskanäle 45.1 münden hierzu
an der Stirnseite 46 der Zylindertrommel 23 in
einem ersten Abstand R1 von der Längsachse 52 der
Zylindertrommel 23 aus, der dem ersten Abstand R1' der
ersten bzw. dritten Steuerniere 48 bzw. 50 von
der Längsachse 52 der
Zylindertrommel 23 entspricht.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die ersten Verbindungskanäle 45.1 so
in der Zylindertrommel 23 angeordnet, daß sie eine
radiale Richtungskomponente aufweisen, durch die der erste Abstand
R1 der Ausmündung an der Stirnseite 46 kleiner
ist als der Abstand auf der entgegengesetzten Seite der ersten Verbindungskanäle 45.1.
Die zweiten Verbindungskanäle 45.2 münden dementsprechend
an der Stirnseite 46 der Zylindertrommel 23 mit
einem zweiten Abstand R2 aus, der mit einem zweiten Abstand R2' der
zweiten und vierten Steuerniere 49 und 51 von
der Längsachse 52 korrespondiert.
Während
einer Umdrehung der gemeinsamen Antriebswelle 1 werden
damit die Zylinderbohrungen der zweiten Gruppe 32.2 über die
zweiten Verbindungskanäle 32.2 abwechselnd
mit der zweiten und vierten Steuerniere 49 und 51 verbunden.
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Um
während
eines Saughubs ein Abheben der Gleitschuhe 34 von der Lauffläche 35 der Schwenkscheibe 36 zu
verhindern, ist eine Niederhalteplatte 53 vorgesehen, welche
die Gleitschuhe 34 an einem hierfür vorgesehenen Absatz umgreift. Die
Niederhalteplatte 53 weist eine kugelförmige, zentrale Ausnehmung 54 auf,
mit der sie sich an einem Stützkopf 55 abstützt, der
an dem von der Stirnseite 46 abgewandten Ende der Zylindertrommel 23 angeordnet
ist.
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In 3 ist
eine erste Ausführungsforrm
eines erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung unter
Verwendung der obig beschriebenen erfindungsgemäßen Hydropumpe 100 mit
zwei Teilfördersträngen 101 und 102 gezeigt.
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Der
Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
erfindungsgemäßen Hydropumpe 101 ist über die
erste Arbeitsleitungen 52 mit dem ersten Anschluß 103 des
ersten Hydromotors 104 verbunden. Der erste Hydromotor 104 treibt über einen
ersten Antriebsstrang 105 ein erstes Rad 106 eines
Fahrzeugs an. Der zweite Anschluß 107 des ersten Hydromotors 104 ist über die
Arbeitsleitung 55 mit dem zweiten Anschluß 56' des zweiten
Teilförderstrangs 102 der
erfindungsgemäßen Hydropumpe 100 verbunden.
Der erste Anschluß 56 des
zweiten Teilförderstrangs 102 der erfindungsgemäßen Hydropumpe 100 ist über die
Arbeitsleitung 54 mit dem ersten Anschluß 108 des
zweiten Hydromotors 109 verbunden. Der zweite Hydromotor 109 treibt über einen
zweiten Antriebsstrang 111 ein zweites Rad 111 eines
Fahrzeugs an. Der zweite Anschluß 112 des zweiten
Hydromotors ist über
die Arbeitsleitung 53 mit dem zweiten Anschluss 38' des ersten Teilförderstrangs 101 der
erfindungsgemäßen Hydropumpe 100 verbunden.
Das Leckvolumen des ersten und zweiten Hydromotors 104 und 109 ist
jeweils mit einem Hydrauliktank 113 zur Abfuhr von leckendem Hydraulikfluid
verbunden.
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Über eine
in 3 nicht dargestellte Antriebswelle ist die in
ihrer Hydraulikfluidmenge verstellbare Hydropumpe 100 mit
ihren beiden Teilfördersträngen 101 und 102 mit
einer Hilfspumpe 114 mechanisch gekoppelt. Die Hilfspumpe 114 fördert aus
einem Tank 115 ein Hydraulikfluid in eine Speiseleitung 116.
Der Druck des Hydraulikfluid in der Speiseleitung 116 wird über ein
Druckbegrenzungsventil 117 auf ein bestimmtes Druckniveau
eingestellt. Bei Druckabfall in den Arbeitsleitungen 52, 53, 54 und/oder 55 wird
von der Speiseleitung 116 über jeweils einen Rückschlagventil 117 Hydraulikfluid
in die Arbeitsleitung 52, 53, 54 und/oder 55 nachgeführt. Tritt
ein Überdruck
in den Arbeitsleitungen 52, 53, 54 und/oder 55 auf,
so wird der Überdruck
von der einen Überdruck
führenden
Arbeitsleitung 52, 53, 54 und/oder 55 auf
bekannte Weise über
jeweils ein Überdruckventil 119 in
die Speiseleitung 116 abgebaut. Die Hydropumpe 100 mit
ihren beiden Teilfördersträngen 101 und 102,
die Hilfspumpe 114, das Druckbegrenzungsventil 117 sowie
die vier Rückschlagventile 118 und
die vier Überdruckventile 119 bilden
zusammen ein Pumpenaggregat 120.
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Die
beiden Teilförderstränge 101 und 102 der erfindungsgemäßen Hydropumpe 100 und
die beiden Hydromotoren 104 und 109 bilden zusammen mit
den Arbeitsleitungen 52, 53, 54 und 55 einen
einzigen hydraulischen ersten Kreislauf. Aufgrund dieser Serienschaltung
des ersten Hydromotors 104 und des zweiten Hydromotors 109 sowie
der beiden Teilförderstränge 101 und 102 der
Hydropumpe 100 fließt
in allen Arbeitsleitungen 52, 53, 54 und 55 ein gleich
großer
Hydraulikfluidstrom. Ein möglicher Schlupf
oder ein mögliches
Durchdrehen des Rades 106 oder 111 bei fehlender
Haftung des Rades 106 oder 111 auf der Fahrbahnoberfläche und
ein damit einhergehender Anstieg des Hydraulikfluidstromes im ersten
Hydromotor 104 oder im zweiten Hydromotor 109 wird
unterbunden, da das jeweils andere nicht schlüpfende oder nicht durchdrehende
Rad 111 oder 106 die Höhe des Hydraulikfluidstromes
im hydraulischen Kreislauf auf den zum normalen Betriebsfall korrespondierenden
Wert begrenzt. Auf diese Weise wird der schlupfende oder durchdrehende
erste bzw. zweite Hydromotor 104 bzw. 109 durch
den nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden zweiten oder ersten
Hydromotor 109 bzw. 104 abgebremst. Ein hydraulisches "Überbrücken" des nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden
ersten oder zweiten Hydromotors 104 oder 109 durch
den schlupfenden oder durchdrehenden zweiten oder ersten Hydromotor 109 oder 104 ist
folglich bei dieser Konfiguration nicht möglich.
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Kurvenfahrten
führen
aufgrund der unterschiedlichen Laufwege der Räder zu unsymmetrischen Druckverhältnissen
am ersten oder zweiten Hydromotor 104 und 109.
Derartige Druckunterschiede zwischen den Arbeitsleitungen 52 und 54 bzw. 53 und 55 bei
Kurvenfahrt des Fahrzeugs können
durch Zwischenschaltung jeweils eines 2/2-Wegeventils 123 und 124 überbrückt werden.
Werden diese 2/2-Wegeventile von der Steuerelektronik des Fahrzeugs
bei Kurvenfahrt und nicht auftretenden Schlupf eines Rades 106 oder 111 abgeschaltet,
so wird das jeweilige 2/2-Wegeventil in den geöffneten Zustand geschaltet,
bei dem die jeweiligen Arbeitsleitungen 52 und 54 bzw. 53 und 55 miteinander
hydraulisch verbunden sind. Auf diese Weise finden zwischen den
Arbeitsleitungen 52 und 54 bzw. 53 und 55 hydraulische
Ausgleichsströme
zum Abbau des Druckunterschiedes zwischen den Arbeitsleitungen 52 und 54 bzw. 53 und 55 statt.
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In 4 ist
eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung unter
Anwendung der Hydropumpe 100 mit den beiden Teilfördersträngen 101 und 102 dargestellt.
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Die
zweite Ausführungsform
in 4 baut auf der ersten Ausführungsform in 3 auf,
so daß bei
der folgenden Beschreibung wie auch bei allen zu den nun folgenden
Ausführungsformen
gehörigen Beschreibungen
für dieselben
Merkmale dieselben Bezugszeichen verwendet werden und auf deren wiederholte
Beschreibung verzichtet wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems wird der erste Antriebsstrang 105 zusätzlich zum
ersten Hydromotor 104 durch einen dritten Hydromotor 125, der
mit dem ersten Hydromotor 104 mechanisch gekoppelt ist,
angetrieben. Der dritte Hydromotor 125 ist mit seinem ersten
Anschluß 126 über die
Arbeitsleitungen 54 mit dem ersten Anschluß 56 des
zweiten Teilförderstranges 102 der
Hydropumpe 100 und mit seinem zweiten Anschluß 125 über die
Arbeitsleitung 55 mit dem zweiten Anschluß 56' des zweiten
Teilförderstrangs 102 der
Hydropumpe 100 verbunden. Einen vierten Hydromotor 128,
der mit dem zweiten Hydromotor 109 mechanisch gekoppelt
ist und mit diesem den zweiten Antriebsstrang 110 antreibt,
ist an seinem ersten Anschluß 129 über die
Arbeitsleitung 52 mit dem ersten Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 und mit seinem zweiten Anschluß 130 über die
Arbeitsleitung 53 mit dem zweiten Anschluß 38' des ersten
Teilförderstrangs 101 Hydropumpe 100 verbunden.
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Ein
Schlupf oder ein Durchdrehen des ersten Antriebstrangs 105 oder
des zweiten Antriebsstrangs 110 wird in Analogie zur ersten
Ausführungsform durch
die bremsende Wirkung des geschlossenen hydraulischen Kreislaufes
bestehend aus dem ersten Hydromotor 104, dem zweiten Hydromotor 109,
den beiden Teilfördersträngen 101 und 102 der
Hydropumpe 100 und den Arbeitsleitungen 53, 53, 54 und 55 realisiert.
Ein möglicherweise
schlupfendes oder durchdrehendes Hydromotorenpaar 104 und 126 bzw. 109 und 128 wird
durch das jeweils andere nicht schlupfende und nicht durchdrehende
Hydromotorenpaar 109 und 128 bzw. 104 und 126 abgebremst. Die
nicht kreuzweise hydraulische Verschaltung des dritten Hydromotors 125 und
des vierten Hydromotors 128 mit dem ersten und zweiten
Teilförderstrang 101 und 102 der
Hydropumpe 100 ist für
die Verhinderung der Schlupfes oder Durchdrehens des ersten oder
zweiten Antriebsstranges 105 oder 110 nicht relevant,
da die Abbremsung über
die hydraulische Serienschaltung des ersten bzw. zweiten Hydromotors 104 bzw. 109 erfolgt.
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In 5 ist
eine dritte Ausführungsform
des hydraulischen Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung
unter Anwendung der erfindungsgemäßen Hydropumpe 100 mit
den beiden Teilfördersträngen 101 und 102 dargestellt.
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Die
dritte Ausführungsform
in 5, die auf der ersten Ausführungsform in 3 aufbaut,
weist einen fünften
Hydromotor 131 auf, der einen mit einem Rad 143 verbundenen
dritten Antriebsstrang 144 antreibt. Der erste und dritte
Antriebsstrang 105, 144 bilden jeweils den linken
und rechten vorderen Antrieb des Fahrzeugs, während der zweite Antriebsstrang 110 den
hinteren Antrieb des Fahrzeugs darstellt. Der fünfte Hydromotor 131 mit
seinem ersten Anschluß 132 ist über die
Arbeitsleitung 52 mit dem ersten Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 und mit seinem zweiten Anschluß 133 über die
Arbeitsleitung 55 mit den zweiten Anschluß 56' des zweiten
Teilförderstrangs 102 der Hydropumpe 100 verbunden.
Der fünfte
Hydromotor 131 ist folglich zum ersten Hydromotor 104 hydraulisch
parallel geschaltet.
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Ein
möglicher
Schlupf oder ein mögliches Durchdrehen
des ersten Hydromotors 104 oder des fünften Hydromotors 131 wird
durch den nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden zweiten Hydromotor 109 abgebremst,
während
ein möglicher
Schlupf oder ein mögliches
Durchdrehen des zweiten Hydromotor 109 durch den nicht
schlupfenden und nicht durchdrehenden ersten und fünften Hydromotor 104 und 131 in
Analogie zur Funktionsweise der ersten und zweiten Ausführungsform
abgebremst wird.
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In 6 ist
eine vierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung unter
Anwendung der Hydropumpe 100 mit dem beiden Teilfördersträngen 101 und 102 dargestellt.
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Die
vierte Ausführungsform
in 6, die auf der dritten Ausführungsform in 5 aufbaut,
weist einen dritten Hydromotor 125, der mit dem ersten
Hydromotor 104 mechanisch gekoppelt ist und den ersten
Antriebsstrang 105 mit diesem gemeinsam antreibt, und einen
sechsten Hydromotor 134 auf, der mit dem fünften Hydromotor 131 mechanisch
gekoppelt ist und mit diesem den dritten Antriebsstrang 144 gemeinsam
antreibt.
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Der
dritte Hydromotor 125 ist mit seinem ersten Anschluß 126 und
mit seinem zweiten Anschluß 127 ganz
analog wie in der zweiten Ausführungsform der
Hydropumpe 100 hydraulisch verschaltet. Der sechste Hydromotor 134 ist
mit seinen ersten Anschluß 135 über die
Arbeitsleitung 52 mit dem ersten Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 und mit seinem zweiten Anschluß 136 über die
Arbeitsleitung 53 mit dem zweiten Anschluß 38' des ersten
Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 verbunden.
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Ein
Schlupf oder ein Durchdrehen des zweiten Antriebsstrangs 110 und
damit des zweiten Hydromotors 109 wird durch den nicht
schlupfenden und nicht durchdrehenden ersten Antriebsstrang 105 und
den daran gekoppelten ersten und dritten Hydromotor 104 und 125 und
durch den nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden dritten Antriebsstrang 144 und
den daran gekoppelten fünften
und sechsten Hydromotor 131 und 134 abgebremst.
Dagegen wird ein Schlupf oder ein Durchdrehen des ersten Antriebsstrangs 105 und
des daran gekoppelten ersten und dritten Hydromotors 104 und 105 oder
ein Schlupf oder ein Durchdrehen des dritten Antriebsstrangs 144 und
des daran gekoppelten fünften
und sechsten Hydromotors 131 und 134 durch den
nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden zweiten Antriebsstrang 110.
und den daran gekoppelten zweiten Hydromotor 109 abgebremst.
Für die
nicht kreuzweise Verschaltung des dritten und sechsten Hydromotors 125 und 134 mit
dem beiden Teilfördersträngen 101 und 102 der
Hydropumpe 100 gilt das bei der Beschreibung zur zweiten
Ausführungsform
Gesagte.
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In 7 ist
eine fünfte
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung unter
Anwendung der Hydropumpe 100 mit den beiden Teilfördersträngen 101 und 102 dargestellt.
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Im
Unterschied zur vierten Ausführungsform in 6 ist
der zweite Hydromotor 109 in der fünfte Ausführungsform in 7 mit
seinem ersten Anschluß 108 mit
dem ersten Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 und mit seinen zweiten Anschluß 112 über die
Arbeitsleitung 53 mit dem zweiten Anschluß 38' des ersten
Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 verbunden. Der erste Anschluß 132 des
fünften
Hydromotors 131 und der erste Anschluß 135 des sechsten
Hydromotors 134 ist nicht wie in der vierten Ausführungsform
mit dem ersten Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101,
sondern mit dem ersten Anschluß 56 des
zweiten Teilförderstrangs 102 der
Hydropumpe 1000 verbunden.
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Ein
Schlupf oder ein Durchdrehen des zweiten Hydromotors 109 wird
trotz nicht kreuzweiser Verschaltung dieses zweiten Hydromotors 109 mit dem
beiden Teilfördersträngen 101 und 102 der
Hydropumpe 100 durch den nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden
ersten Hydromotor 104 bzw. den nicht schlupfenden und nicht
durchdrehenden sechsten Hydromotor 134 abgebremst. Der
erste Anschluß 108 des
zweiten Hydromotors 109 erhält nämlich nach wie vor vom ersten
Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 die gleiche Hydraulikfluidmenge, da der
erste Anschluß 103 des
ersten Hydromotors 104 nach wie vor vom ersten Anschluß 38 des
ersten Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 die gleiche Hydraulikfluidmenge bezieht.
Analog erhält
der zweite Anschluß 112 des zweiten
Hydromotors 109 nach wie vor vom zweiten Anschluß 38' des ersten
Teilförderstrangs 101 der
die gleiche Hydraulikfluidmenge, da der zweite Anschluß 136 des
sechsten Hydromotors 134 nach wie vor vom zweiten Anschluß 38' des ersten
Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 die gleiche Hydraulikfluidmenge bezieht.
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In 8 ist
eine sechste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung unter
Anwendung der Hydropumpe 100 mit den beiden Teilfördersträngen 101 und 102 dargestellt.
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Aufbauend
auf der dritten Ausführungsform in 5,
in der der erste und fünfte
Hydromotor 104 und 131 parallel geschaltet sind,
ist in der sechsten Ausführungsform
in 8 zum zweiten Hydromotor 109 ein siebenter
Hydromotor 137 parallel geschaltet. Der erste Anschluß 138 des
siebenten Hydromotors 137 ist über die Arbeitsleitung 54 mit
dem ersten Anschluß 56 des
zweiten Teilförderstrangs 102 der Hydropumpe 100 und
mit seinem zweiten Anschluß 139 über die
Arbeitsleitung 53 mit dem zweiten Anschluß 38' des ersten
Teilförderstrangs 101 der
Hydropumpe 100 verbunden. Dieser siebenter Hydromotor 137 treibt
einen mit einem Rad 145 verbundenen vierten Antriebsstrang 146 an.
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Ein
Schlupf oder ein Durchdrehen des ersten Antriebsstrangs 105 und
damit des ersten Hydromotors 104 oder ein Schlupf oder
ein Durchdrehen des parallel geschalteten fünften Hydromotors 131 und damit
des dritten Antriebsstrangs 144 wird durch den nicht schlupfenden
und nicht durchdrehenden zweiten Antriebsstrang 110 und
den daran gekoppelten zweiten Hydromotors 109 und durch
den nicht schlupfenden und nicht durchdrehenden vierten Antriebsstrang 146 und
den daran gekoppelten siebenten Hydromotor 137 verhindert,
da der erste Hydromotor 104 und der dazu parallel geschaltete
fünfte Hydromotor 131 über den
geschlossenen hydraulischen Kreislauf mit dem zweiten Hydromotor 109 und dem
dazu parallel geschalteten siebenten Hydromotor 137 in
Serie geschaltet ist.
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In 9 ist
eine siebente Ausführungsform des
erfindungsgemäßen hydraulischen
Antriebssystems mit pumpenseitiger Hydraulikfluidmengenteilung unter
Anwendung der Hydropumpe 100 mit dem beiden Teilfördersträngen 101 und 102 dargestellt.
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Aufbauend
auf der sechsten Ausführungsform
in 8 wird der erste Hydromotor 104 in Analogie
zur zweiten Ausführungsform
in 4 mit dem dritten Hydromotor 125 zum
Antrieb des ersten Antriebsstrangs 110, der zweite Hydromotor 109 in
Analogie zur zweiten Ausführungsform
in 4 mit dem vierten Hydromotor 128 zum
Antrieb des zweiten Antriebsstrangs 105, der fünfte Hydromotor 131 in
Analogie zur vierten Ausführungsform
in 6 mit dem sechsten Hydromotor 134 zum
Antrieb des dritten Antriebsstrangs 144 und der siebente
Hydromotor 137 mit dem achten Hydromotor zum Antrieb des vierten
Antriebsstrangs 146 mechanisch gekoppelt. Der achte Hydromotor 140 ist
mit seinem ersten Anschluß 141 über die
Arbeitsleitung 54 mit dem ersten Anschluß 56 des
zweiten Teilförderstrangs 102 der Hydropumpe 100 und
mit seinen zweiten Anschluß 142 über die
Arbeitsleitung 55 mit dem zweiten Anschluß 56' des zweiten
Teilförderstrangs 102 der
Hydropumpe 100 verbunden.
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Bei
einem Schlupf oder einem Durchdrehen des ersten, zweiten, fünften oder
siebenten Hydromotors 104, 109, 131 und 137 gilt
das bei der Beschreibung des sechsten Ausführungsform Gesagte analog.
Eine nicht kreuzweise hydraulische Verschaltung des dritten, vierten,
sechsten und achten Hydromotors 125, 128, 134 und 140 mit
den beiden Teilfördersträngen 101 und 102 der
Hydropumpe 100 hat bei auftretendem Schlupf oder Durchdrehen
des dritten, vierten, sechsten und/oder achten Hydromotors 125, 128, 134 und/oder 140 kein
Ausbleiben der Bremsung des jeweiligen Hydromotors zur Folge, da der
dritte, vierte, sechste und achte Hydromotor 125, 128, 134 und 140 jeweils
mit dem ersten, zweiten, fünften
und siebenten Hydromotor 104, 109, 131 und 137 mechanisch
gekoppelt ist, für
deren Abbremsung im Falle eines Schlupfes oder Durchdrehens aufgrund
der kreuzweisen hydraulischen Verschaltung mit den beiden Teilförderstränge 101 und 102 der
Hydropumpe 100 gesorgt ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die
beschriebenen Elemente sind im Rahmen der Erfindung beliebig miteinander
kombinierbar. Insbesondere sei in diesem Zusammenhang auf die zur
hydraulischen Verschaltung der Hydromotoren 104, 109, 125, 128, 131, 134, 137 und 140 in
der zweiten Ausführungsform
in 4, der vierten Ausführungsform in 6,
der fünften
Ausführungsform
in 7 und der achten Ausführungsform in 9 komplementäre hydraulische
Verschaltung hingewiesen, bei der anstelle der ersten Anschlüsse 103, 108, 126, 129, 132, 138 und 141 die
zweiten Anschlüsse 107, 112, 127, 130, 133, 136, 139 und 140 jeweils
miteinander hydraulisch verbunden sind.