DE10355810A1 - System zur Reinigung eines Prozessraumes eines Isolators - Google Patents

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Abstract

Es wird ein System zur Reinigung eines Prozessraumes (1) eines Isolators (2) vorgeschlagen, welcher eine Druckkammer mit einer Druckdifferenz gegenüber dem Umgebungsdruck bildet, mit einer Saugeinrichtung (3) zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Prozessraum (1) und mit einer Auffangeinrichtung (4) für diese Verunreinigungen, wobei die Auffangeinrichtung (4) sterilisierbar ausgeführt und zwischen dem Prozessraum (1) und einer Saugkammereinrichtung (5) der Saugeinrichtung (3) angeordnet ist. Dabei sind eine Verschließeinrichtung (19) zwischen der Auffangeinrichtung (4) und der Saugkammereinrichtung (5) und eine Ansteuerung der Saugkammereinrichtung (5) derart zueinander ausgelegt, dass die Verschließeinrichtung (19) nur dann eine einen Durchlass freigebende Stellung einnimmt, wenn die Saugkammereinrichtung (5) einen Saugstrom erzeugt (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Reinigung eines Prozessraumes eines Isolators, welcher eine Druckkammer mit einer Druckdifferenz gegenüber dem Umgebungsdruck bildet, mit einer Saugeinrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Prozessraum und mit einer Auffangeinrichtung für diese Verunreinigungen.
  • Insbesondere bei Abfüllanlagen im pharmazeutischen Bereich und in der Lebensmitteltechnologie, bei denen eine hohe Anzahl an Ampullen, Schnappdeckelgläsern, Septengläsern, Vials oder sonstigen Verpackungsbehältnissen kontinuierlich durch einen Isolator mit einem sterilen Prozessraum ceschleust wird, erfordert die aseptische Abfüllungen von flüssigen und festen Produkten umfangreiche Maßnahmen zur Bindekontamination der Oberflächen und zur Aufrechterhal tung des keimarmen Zustandes. Dabei ist aber ein völlig geschlossenes System wegen der in der Regel gewünschten Kontinuität des Abfüllprozesses kaum realisierbar. Durch so genannte "Mouse holes", die gerade genug Platz für eine Behältnis-Passage lassen, werden in der Praxis die Verpackungsbehältnisse steril in den als Abfüllbereich dienenden Reinraum eingebracht, in dem dann den Behältnissen steril Produkt und Stopfen zugeführt werden. Nach dem Befüllen und Verschließen der Behältnisse müssen diese ebenfalls wieder über entsprechende Ports bzw. "Mouse holes" steril aus dem Reinraum ausgeschleust werden.
  • Ein Eindringen von Keimen oder Staubpartikeln aus der Umgebung wird häufig durch einen positiven Differenzdruck wirkungsvoll verhindert, d. h. der Isolator dient als Druckkammer, in dem der zu schützende Abfüllbereich bzw. Sterilraum ein im Vergleich zur Umgebung des Isolators höheres Druckniveau hat. Durch diesen positiven Differenzdruck treten eher Partikel aus den Mouse holes aus, als dass sie Eingang in den Sterilraum finden. Diese Druckdifferenz gegenüber der Umgebung muss in allen Betriebszuständen des Isolators bzw. des Sterilraumes aufrechterhalten werden. Da der Mensch die größte Gefahrenquelle für eine Verunreinigung des Reinraumes ist, sind die Isolatoren in der Praxis üblicherweise so ausgelegt, dass Manipulationen, d. h. Eingriffe einer Bedienperson in den Prozess von außen, nur über dicht mit der Isolatorwand verbundene Handschuhe bzw. Schutzanzüge durchgeführt werden können.
  • Trotz dieser Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines keimfreien Zustandes in dem Sterilraum treten auch bei einer ausgefeilten Behältnisführung und einer präzisen Abfülltechnik immer wieder Verschmutzungen auf, bei einem kontinuierlichem Abfüllprozess insbesondere durch umgefallene oder eventuell zerbrochene Glasbehältnisse, oder auch durch ein vertropftes bzw. verstreutes Produkt. Insbesondere bei Hochleistungsfüllanlagen mit z. B. mehr als 300 Füllungen pro Minute und Füllkampagnen, die sich beispielsweise über eine Woche erstrecken können, sind solche Verschmutzungen zu erwarten.
  • Die Entfernung solcher Verschmutzungen erfolgt bei aus der Praxis bekannten Systemen entweder nach Abschluss der Füllkampagne im geöffneten und somit nicht mehr keimfreien Zustand des Isolators bzw. Sterilraumes manuell oder mit handelsüblichen Industriestaubsaugern.
  • Die Reinigung bei geöffnetem Isolator ist jedoch für lange Füllkampagnen unbefriedigend, da sich gerade bei hoher Anlagenausbringung erhebliche Verschmutzung kumulieren kann, welche entfernt werden muss, um den Füllbetrieb nicht zu beeinträchtigen.
  • Ein ebenfalls allgemein bekanntes Verfahren zur Reinigung eines Sterilraumes stellt die Entfernung der Verschmutzung durch manuellen Eingriff mit dem Schutzanzug oder mit Hilfe von isoliert eingebauten Zugriffshandschuhen dar, wobei die Entsorgung der Verschmutzung oft über einen so genannten Abfall-Port erfolgt, der eine sterile Ausschleusung der gesammelten Abfälle zulässt.
  • Die Variante der Reinigung des Sterilraumes z. B. durch fest eingebaute Handschuhe ist jedoch wenig komfortabel und bei ungünstiger Lage der Handschuh-Ports zur Verschmutzung bisweilen unmöglich. Beim Einsammeln von Glasbruch besteht zudem eine Schnittgefahr für die Handschuhe. Da die Handschuhe bei aseptischen Isolatoren das Interface zum Innenraum bilden, ist durch Schnitte die Integrität des Gesamtsystems gefährdet.
  • In der Praxis werden vereinzelt auch Industriestaubsaucer an einem Isolator angebracht, um über diesen Verschmutzungen aus dem Sterilraum zu saugen. Nachteilhafterweise erfolgt hierbei jedoch eine Rekontamination bei abgestelltem Sauger seitens des Saugers in den Sterilraum, so dass keine aseptischen Bedingungen mehr gegeben sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Reinigung eines Prozessraumes eines Isolators bereitzustellen, welches mit einfachen Mitteln eine Beseitigung von Verschmutzungen im Prozessraum erlaubt, ohne keimfreie Bedingungen in dem Prozessraum zu unterbrechen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem System zur Reinigung eines Prozessraumes eines Isolators gelöst, wobei der Isolator eine Druckkammer mit einer Druckdifferenz gegenüber dem Umgebungsdruck bildet und das System mit einer Saugeinrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Prozessraum und mit einer Auffangeinrichtung für diese Verunreinigungen ausgeführt ist, wobei die Auffangeinrichtung sterilisierbar ausgeführt und zwischen dem Prozessraum und einer Saugkammereinrichtung eine Saugeinrichtung angeordnet ist, und wobei eine Verschließeinrichtung zwischen der Auffangeinrichtung und der Saugkammereinrichtung und eine Ansteuerung der Saugkammereinrichtung derart zueinander ausgelegt sind, dass die Verschließeinrichtung nur dann eine einen Durchlass freigabende Stellung einnimmt, wenn die Saugkammereinrichtung einen Saugstrom erzeugt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der Erfindung wird ein einfach aufgebautes System zur Reinigung eines Prozessraumes eines Isolators bereitgestellt, bei dem während der Reinigung des Prozessraumes von Verunreinigungen keimfreie Bedingungen und eine positive Druckdifferenz gegenüber der Umgebung, wie sie bei einem als Sterilraum dienenden Prozessraum vorteilhaft ist, aufrechterhalten werden können. Dadurch, dass die Verschließeinrichtung zwischen der Auffangeinrichtung und der Saugkammereinrichtung nur bei Saugwirkung der Saugkammereinrichtung geöffnet wird, kann eine Rekontamination durch Abschaltung der Saugeinrichtung bei geöffneter Verschließeinrichtung, beispielsweise im Rahmen einer Fehlbedienung, ausgeschlossen werden.
  • Wenn die Auffangeinrichtung für die Verunreinigungen mit einem abdichtbaren Gehäuse ausgebildet ist, das an einen mit einem Deckel verschießbaren Einlass des Isolators dichtend anschließbar ist und einen zu der Saugkammereinrichtung führenden, mit der Verschließeinrichtung versehenen Anschluss aufweist, kann die Entsorgung der Verunreinigungen aus der Auffangeinrichtung bzw. der Austausch der Auffangeinrichtung ebenfalls bei Aufrechterhaltung von aseptischen Bedingungen in dem Prozessraum durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße System eignet sich zur Reinigung des Prozessraumes von jeglicher Art von Verschmutzung, d. h. von groben Verunreinigungen wie z. B. Glasscherben oder kompletten Behältnissen, von feinen Verunreinigungen wie beispielsweise Glasstaub oder trockene Produktreste oder auch von Flüssigkeiten, wie z. B. einem vergossenen Produkt.
  • Das System gemäß der Erfindung kann grundsätzlich in allen Bereichen der Reinraumtechnik Anwendung finden. Ein besonders vorteilhaftes Einsatzgebiet sind Abfüll- bzw. Verpackungsanlagen im pharmazeutischen und lebensmitteltechnischen Bereich, bei denen der Fertigungsprozess durch direkt auf Maschinen gebaute kleine Sterilräume von der Umgebung isoliert ist. Der Isolator kann dabei für längere Linien und/oder Füllkampagnen von bis zu einer Woche und mit einer sehr hohen Ausbringung von z. B. mehr als 600 Einheiten ausgelegt sein.
  • Vor allem im pharmazeutischen und lebensmitteltechnischen Bereich ist es zweckmäßig, wenn der Isolator ein System mit einem Überdruck im Prozess- bzw. Sterilraum gegenüber der Umgebung bildet. Solche aseptischen Prozessräume, bei denen der Innenraum vor dem Bediener, insbesondere dessen Keime und Partikel, geschützt werden muss, werden auch als "positive pressure barrier systems" bezeichnet.
  • Die Erfindung ist jedoch auch bei sogenannten Containments bzw. "negative pressure barrier system" grundsätzlich einsetzbar, d. h. bei Prozessräumen, in denen toxische Produkte verarbeitet werden, vor denen der Bediener geschützt werden muss. Der Druckgradient bei einem angeflanschten Reinigungssystem gemäß der Erfindung ist auch dann klar in Richtung der Saugkammereinrichtung, denn ein negativer Druck in einem solchen Prozessraum bzw. Containment beträgt normalerweise nicht mehr als 15–30 Pa, wohingegen das Saugvakuum aber um Größenordnungen höher liegt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen eines Systems zur Reinigung eines Sterilraumes gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen.
  • Zeichnung
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines System gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung detailliert erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Systems zur Reinigung eines Sterilraumes, wobei eine an einem Isolator befestigte Auffangeinrichtung sowie eine Saugeinrichtung stark schematisiert im Längsschnitt dargestellt sind;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems zur Reinigung eines Sterilraumes, welches sich von dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich einer in 2 abstrahiert in Allein stellung gezeigten Verschließeinrichtung zwischen der Auffangeinrichtung und einer Saugkammereinrichtung der Saugeinrichtung unterscheidet; und
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems zur Reinigung eines Sterilraumes, welches sich von dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Ausführung der Auffangeinrichtung unterscheidet.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Prinzipdarstellung eines Systems zur Reinigung eines als Sterilraum ausgelegten Prozessraumes 1 eines Isolators 2 gezeigt, wobei der Sterilraum 1 vorliegend ein Abfüllraum für nicht näher dargestellte Behältnisse in der Medizin oder Lebensmitteltechnik dient und der Isolator 2 Teil einer Füll- und Verschließmaschine ist, welche eine vollautomatische Dekontamination des Isolators mit einem sporoziden Gas wie H2O2 erlaubt.
  • Zur Gewährleistung eines hohen Grades an Keimfreiheit z. B. in der Klasse A bzw. Klasse 5 ist der Sterilraum 1 des Isolators 2 als eine Druckkammer mit einem gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Innendruck ausgebildet.
  • Zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Sterilraum 1 ist eine Saugeinrichtung 3 sowie eine Auffangeinrichtung 4 für diese Verunreinigungen vorgesehen, wobei die Auffangeinrichtung 4 sterilisierbar ausgeführt und zwischen dem Sterilraum 1 und einer Saugkammereinrichtung 5 der Saugeinrichtung 3 angeordnet ist.
  • Die Auffangeinrichtung 4 ist mit einem abdichtbaren Gehäuse 6 ausgebildet, das an einen mit einem Deckel 7 verschließbaren Einlass 8 des Isolators 2 dichtend anschließbar ist und einen zu der Saugkammereinrichtung 5 führenden Anschluss 9 aufweist.
  • Bei dem Gehäuse 6 der Auffangeinrichtung 4 kann es sich um einen handelsüblichen so genannten Steril-Transfer-Behälter oder ein Pharma-Fass-System handeln, wobei in das Gehause 6 ein demontierbarer, aber vakuumdichter Deckel 10 eingebracht ist und das Gehäuse 6 einen Anschlussflansch 11 aufweist, welcher zur Verbindung mit dem Einlass bzw. Port 8 des Isolators und dessen vorliegend in Doppeltürbauweise als im Handel erhältlicher so genannter Steril-Transfer-Port ausgeführten Deckel 7 ausgelegt ist.
  • In den Deckel 10 des Gehäuses 6 der Auffangeinrichtung 4 ist ein Saugstutzen 12 eingeschweißt, welcher an seinem dem Einlass 8 des Isolators 2 zugewandten Ende einen Anschluss für einen Saugschlauch 13 der Saugeinrichtung 3 aufweist und an seinem in den Innenraum des Gehäuses 6 der Auffangeinrichtung 4 ragenden Ende gedichtet in einen Auffangbehälter 14 geführt ist.
  • Der Auffangbehälter 14 weist vorliegend einen Auffangkorb 15 zum Zurückhalten von aufgefangenen Verunreinigungen jeglicher Art auf, wobei der Auffangkorb 15 in seinem in Einbauzustand oberen Bereich netz- bzw. gitterartig ausgebil det ist und in seinem unteren Bereich als feuchtigkeitsundurchlässige Wanne ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise ragt der Saugstutzen 12 in den Auffangkorb 15 zur Einleitung eines Saugstromes bei aktivierter Saugkammereinrichtung 5. Der Auffangbehälter 15, welcher vollständig abdichtbar ist und hierzu im Bereich des Eintritts des Saugstutzens 12 vorliegend eine O-Ring-Dichtung 16 aufweist, hat einen Auslass 17 zum Austritt des in der 1 mit strichlierten Pfeilen prinzipmäßig angedeuteten Saugstromes in Richtung der Saugkammereinrichtung 5, wobei im Bereich des Auslasses 17 des Auffangbehälters 14 eine vorliegend als Partikelfilterkerze ausgebildete Filtereinrichtung 18 angeordnet ist.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführung ersetzt der hier verwendete Auffangbehälter 14' den in 1 gezeigten Auffangbehälter 14 mit dem Auffangkorb 15, der Dichtung 16, dem Auslass 17 und der Filtereinrichtung 18. In dieser vereinfachten Ausführung ist der Auffangbehälter 14' als Auffangwanne mit einem engmaschigen Gitternetz 17' als Auslass ausgebildet, wodurch das Auffangvolumen erhöht wird und das Gewicht und die Kosten gegenüber der in 1 gezeigten Ausführung reduziert werden.
  • Der Saugstrom kann von dem Auslass 17 bzw. 17' des Auffangbehälters 14 bzw. 14' über einen Spalt zwischen dem Auffangbehälter 14, 14' und dem Gehäuse 6 der Auffangeinrichtung 4 zu dem zu der Saugkammereinrichtung 5 führenden Anschluss 9 des Gehäuses 6 gelagen, wobei an diesem Anschluss 9 eine Verschließeinrichtung 19 angeordnet ist, welche nur dann eine einen Durchlass freigebenden Stellung einnimmt, wenn die Saugkammereinrichtung 5 einen Saugstrom erzeugt. Die Verschließeinrichtung 19, welche vorzugsweise ein Ventil darstellt, kann direkt an dem Anschluss 9 des Gehäuses 6 der Verschließeinrichtung 4 oder an jeder anderen Stelle der Saugstromführung zwischen der Auffangeinrichtung 4 und der Saugkammereinrichtung 5 angeordnet sein.
  • Bei der in 1 und 3 gezeigten Ausführung wirkt die Verschließeinrichtung 19 derart mit einem Motor 20 der Saugkammereinrichtung 5 zusammen, dass eine Zwangsaktivierung der Saugkammereinrichtung 5 bei einem Öffnen der Verschließeinrichtung 19 erfolgt. Hierzu ist die Verschließeinrichtung 19 mit einem Bajonettverschluss 21 ausgebildet, über den eine Stromversorgung des Motors 20 der Saugkammereinrichtung 5 geführt ist und der bei einer Überführung von einem geschlossenen in einen geöffneten Zustand der Verschließeinrichtung 19 eine Stromversorgung der Saugkammereinrichtung 5 herstellt. Dabei können an einem zur Verbindung mit dem Bajonettverschluss 21 vorgesehenen Anschlussstück 22 der Saugkammereinrichtung 5 elektrische Kontakte angeordnet sein, von denen eine Stromführung zu dem Motor 20 der Saugkammereinrichtung 5 führt. In einer Stellung "Saugkammereinrichtung aktiviert" wird dabei eine stromleitende Bahn durch den Bajonettverschluss 21 überbrückt.
  • Eine zuverlässige Kontaktierung von den beiden hierzu erforderlichen Stromkabeln kann mittels federnd gelagerter Stifte erfolgen. Zur Absicherung eines Bedienerschutzes können bei einer derartigen Ausführung die Enden des Stromkabels vor dem Anschließen abgedeckt sein und erst bei einem Verdrehen des Bajonettverschlusses 21 freigestellt und kontaktiert werden.
  • Bei einer mobilen Ausgestaltung der Saugkammereinrichtung 5 ist es zur Absicherung einer Zwangseinschaltung der Schaltkammereinrichtung 5 über den Bajonettverschluss 21 vorteilhaft, wenn die Saugkammereinrichtung 5 fest mit einer Stromversorgung verdrahtet ist und eine Ein-/Ausschaltung von Hand weder über einen Stecker noch über einen Schalter zugelassen wird.
  • Es versteht sich, dass abweichend von der hier gezeigten Ausführung mit einem Bajonettverschluss auch eine beliebige andere manuell betätigbare und mit dem Motor der Saugkammereinrichtung zusammenwirkende Ventil-/Schalter-Kombination Anwendung finden kann.
  • In 2 ist eine zweite Ausgestaltungsvariante einer Verschließeinrichtung 19' ersichtlich, bei der eine automatische Öffnung der Verschließeinrichtung 19' bei Aktivierung der Saugkammereinrichtung 5 erfolgt. Dies ist bei der gezeigten Ausführung derart realisiert, dass zwischen der Verschließeinrichtung 19' und der Saugkammereinrichtung 5 ein mit einem Steuergerät 23 verbundener Druckmesser 24 üblicher Bauart angeordnet ist, wobei die Verschließeinrichtung 19' nur bei Detektion eines Unterdruckes und somit eines Saugstroms durch den Druckmesser 24 geöffnet wird. Die Öffnung der Verbindung zwischen der Auffangeinrichtung 4 und der Saugkammereinrichtung 5 kann dabei über eine pneumatisch betätigbare Klappe 25 erfolgen.
  • Zur Reinigung des Sterilraumes 1 wird bei geöfnetem Deckel 7 des Steril-Transfer-Port bzw. Einlasses 8 des Isolators 2 der steril über einen anderen Port eingebrachte Saugschlauch 13 beispielsweise über fest eingebaute Zugriffshandschuhe auf den Saugstutzen 12 gesteckt, so dass bei Aktivierung der Saugkammereinrichtung 5 und Öffnung der Verschließeinrichtung 19 bzw. 19' eine Absaugung der Verunreinigungen und deren Sammlung in der Auffangeinrichtung 4 möglich ist.
  • In einer hiervon abweichenden Ausführung kann auch eine feste Montage des Saugschlauches an dem Saugstutzen 12 vorgesehen sein, wobei dieser dann bei geschlossenem Deckel 7 des Einlasses 8 des Isolators 2 in dem Gehäuse 6 der Auffangeinrichtung 4 gelagert wird und mit diesem Gehäuse 6 zusammen sterilisiert werden kann.
  • Die Auffangeinrichtung 4 kann durch Beaufschlagung aller inneren Oberflächen mit sporozidem Gas dekontaminiert werden, indem beispielsweise die Auffangeinrichtung 4 mit geöffnetem Deckel 7 an eine Station angedockt wird, die z. B. Wasserstoffperoxid-Dampf in die Auffangeinrichtung 4 leitet und über den Anschluss 9 des Gehäuses 6 den Wasserstoffperoxid-Dampf wieder abzieht, um den Dampf bis zur ausreichenden Dekontamination im Kreis zu zirkulieren.
  • Selbstverständlich kann anstelle von Wasserstoffperoxid-Dampf auch ein anderes sporozides Gas eingesetzt werden, wie z. B. Chlordioxid, Ozon oder Peressigsäure-Dampf.
  • Bei der Ausführung gemäß den 1 und 3 weist das Gehäuse 6 der Auffangeinrichtung 4 zur Sterilisierung eine mit einem Ventil 26 versehene Öffnung 27 zu einem Steril filter 28 auf, welche zum Dampfdurchtritt bei einem Autoklavieren des Gehäuses 6 ausgelegt ist.
  • Zur Verhinderung einer Rekontamination des Sterilraumes 1 seitens der Auffangeinrichtung 4 kann der Saugstutzen 12 an seinem zur Aufnahme des Saugschlauches 13 vorgesehenen Ende derart ausgebildet sein, dass er mit einem Verschließelement 29 verschließbar ist, welches auf den Saugstutzen 12 aufgesetzt und unter Saugwirkung der Saugkammereinrichtung 5 selbst zentrierend und arretierend ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann dieses einen Deckel darstellende Verschließelement 29 so ausgebildet sein, dass es ohne ein spezielles Werkzeug nicht demontierbar ist.
  • Bei einer Ausführung mit fest an dem Saugstutzen 12 angeschlossenem Saugschlauch kann dessen Düse am vorderen Ende ebenfalls so ausgebildet sein, dass ein spezieller Deckel in gleicher Weise aufmontiert und durch das Vakuum automatisch arretiert werden kann.
  • Bei allen Ausführungen kann die Saugkammereinrichtung 5 als handelsüblicher Vakuumsauger ausgebildet sein. Die Saugleistung der Saugkammeinrichtung 5 muss dabei ausreichend stark sein, um die positive Druckdifferenz zwischen dem Sterilraum und dessen Umgebung aufrecht zu erhalten, wobei mit Hilfe der Saugleistung der Saugkammereinrichtung 5 beispielsweise eine positive Druckdifferenz zwischen einer hochgradigen Reinraumklasse, wie z. B. Klasse 5 bzw. Klasse A, und einer niedrigeren Reinraumklasse, z. B. Klasse 8 bzw. Klasse D, überschritten werden muss.
  • Bei den Ausführungen gemäß 1 und 3 ist die Auffangeinrichtung 4 mit der Saugeinrichtung 3 gemeinsam auf einer Transporteinrichtung 30 angeordnet, welche als ein Transportwagen mit einem Drehschemel 31 ausgebildet ist, welcher mechanisch mit Hebelkraft oder hydraulisch oder pneumatisch unterstützt höhenverstellbar ist.

Claims (20)

  1. System zur Reinigung eines Prozessraumes (1) eines Isolators (2), welcher eine Druckkammer mit einer Druckdifferenz gegenüber dem Umgebungsdruck bildet, mit einer Saugeinrichtung (3) zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Prozessraum (1), und mit einer Auffangeinrichtung (4) für diese Verunreinigungen, wobei die Auffangeinrichtung (4) sterilisierbar ausgeführt und zwischen dem Prozessraum (1) und einer Saugkammereinrichtung (5) der Saugeinrichtung (3) angeordnet ist, und wobei eine Verschließeinrichtung (19, 19') zwischen der Auffangeinrichtung (4) und der Saugkammereinrichtung (5) und eine Ansteuerung der Saugkammereinrichtung (5) derart zueinander ausgelegt sind, dass die Verschließeinrichtung (19, 19') nur dann eine einen Durchlass freigebende Stellung einnimmt, wenn die Saugkammereinrichtung (5) einen Saugstrom erzeugt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (4) mit einem abdichtbaren Ge häuse (6) ausgebildet ist, das an einen mit einem Deckel (7) verschließbaren Einlass (8) des Isolators (2) dichtend anschließbar ist und einen zu der Saugkammereinrichtung (5) führenden Anschluss (9) aufweist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (3) einen Saugschlauch (3) aufweist, welcher steril in den Prozessraum (1) einbringbar und mit der Auffangeinrichtung (4) vorzugsweise mittels eines Saugstutzens (12) verbindbar ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (13) und insbesondere der Saugstutzen (12), in dem Gehäuse (6) der Auffangeinrichtung (4) mit einem Auffangbehälter (14, 14') für Verunreinigungen verbunden ist, dessen Innenraum gegebenenfalls über eine Filtereinrichtung (18) mit der Saugkammereinrichtung (5) verbindbar ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (18) an einem Auslass (17) des Auffangbehälters (14) angeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auffangbehälter (14) ein Auffangkorb (15) angeordnet ist, in den vorzugsweise der Saugstutze (12) ragt.
  7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) der Auffangeinrichtung (4) eine mit einem Ventil (26) versehene Öffnung (27) zu einem Sterilfilter (28) aufweist, welche zum Dampfdurchtritt bei einem Autoklavieren des Gehäuses (6) der Auffangeinrichtung (4) ausgelegt ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zu der Saugkammereinrichtung (5) führende Anschluss (9) des Gehäuses (6) der Auffangeinrichtung (4) mit einem Ventil als Verschließeinrichtung (19, 19') ausgerüstet ist, welches nur bei Saugbetrieb der Saugkammereinrichtung (5) geöffnet ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwangsaktivierung der Saugkammereinrichtung (5) bei einem Öffnen der Verschließeinrichtung (19) zwischen der Auffangeinrichtung (4) und der Saugkammereinrichtung (5) erfolgt.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (19) einen Bajonettverschluss (21) aufweist, über den eine Stromversorgung der Saugkammereinrichtung (5) geführt ist und der bei einer Überführung von einem geschlossenen in einen geöffneten Zustand der Verschließeinrichtung (19) eine Stromversorgung der Saugkammereinrichtung (5) herstellt.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zur Verbindung mit dem Bajonettverschluss (21) vorgesehenen Anschusstück (22) der Saugkammereinrichtung (5) elektrische Kontakte angeordnet sind, von de nen einen Stromführung zu einem Motor (20) der Saugkammereinrichtung (5) führt.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise automatische Öffnung der Verschließeinrichtung (19') bei Aktivierung der Saugkammereinrichtung (5) erfolgt.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verschließeinrichtung (19') und der Saugkammereinrichtung (5) ein mit einem Steuergerät (23) verbundener Druckmesser (24) angeordnet ist, wobei die Verschließeinrichtung (19') nur bei Detektion eines Unterdruckes durch den Druckmesser (24) geöffnet wird.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (19') eine pneumatisch betätigbare Klappe (25) aufweist.
  15. System nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen (12) mit einem Verschließelement (29) zur Verhinderung einer Rekontamination des Sterilraumes (1) im nicht saugenden Zustand der Saugeinrichtung (5) ausgebildet ist.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (29) als ein auf den Saugstutzen (12) aufsetzbarer, vorzugsweise unter Saugwirkung der Saugkammereinrichtung (5) selbst zentrierender und arretierender Deckel ausgebildet ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (4) mit der Saugeinrichtung (3) gemeinsam auf einer Transporteinrichtung (30) angeordnet ist.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (4) auf einem Drehschemel (31) der als Transportwagen ausgebildeten Transporteinrichtung (30) gelagert ist, wobei der Drehschemel (31) mechanisch mit Hebelkraft oder hydraulisch oder pneumatisch unterstützt vorzugsweise höhenverstellbar ist.
  19. System nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung (4) durch Beaufschlagung aller inneren Oberflächen mit einem sporoziden Gas derart dekontaminierbar ist, dass die Auffangeinrichtung (4) mit geöffnetem Deckel (7) an eine Station angedockt wird, die Wasserstoffperoxid-Dampf in die Auffangeinrichtung (4) leitet und über den Anschluss (9) des Gehäuses (6) das sporozide Gas wieder abzieht, um das Gas bis zur ausreichenden Dekontamination im Kreis zu zirkulieren.
  20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessraum (1) als ein Sterilraum mit einem gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Innendruck ausgebildet ist.
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