DE10355301B3 - Verfahren zur Abbildung einer Struktur auf einen Halbleiter-Wafer mittels Immersionslithographie - Google Patents

Verfahren zur Abbildung einer Struktur auf einen Halbleiter-Wafer mittels Immersionslithographie Download PDF

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Abstract

Die bei der Immersionlithographie durch die Bewegung des Halbleiter-Wafers (3) auftretenden hydrodynamischen Effekte in einer Flüssigkeit (6), die zwischen der letzten Linsenoberfläche (7) des Projektionssystems (5) und dem Halbleiter-Wafer (3) vorgesehen ist, werden durch ein bewegliches Beleuchtungsgebiet (1) zur Beleuchtung eines Ausschnittes einer eine auf den Halbleiter-Wafer (3) abzubildende Struktur enthaltenden Maske (2) vermieden. Durch eine Bewegung des Beleuchtungsgebietes (1) wird eine Scanbewegung von der Maske (2) und dem Halbleiter-Wafer (3) entweder reduziert oder ganz vermieden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abbildung einer Struktur von einer Maske auf einen Halbleiter-Wafer, bei dem:
    • – ein Ausschnitt der in einer x,y-Ebene vorgesehenen Maske mit einem über der Maske angeordneten Beleuchtungsgebiet belichtet wird, und
    • – eine in dem belichteten Ausschnitt enthaltene Teilstruktur mittels eines Projektionssystems auf den Halbleiter-Wafer abgebildet wird, wobei eine Flüssigkeit einen Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer und einer dem Halbleiter-Wafer nächstgelegenen Linsenoberfläche des Projektionssystems ausfüllt.
  • Die Entwicklung bei der Herstellung von mikroelektronischen Bauelementen geht in die Richtung einer zunehmenden Integrationsdichte. Angestrebt sind beispielsweise bei DRAM (Dynamic Random Access Memory) – Speicherbausteinen eine zunehmende Speicherkapazität bei gleichbleibender Größe des Speicherbausteines. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine zunehmende Verkleinerung von in einem Halbleiter-Wafer auszubildenden Strukturen notwendig.
  • Ein wesentlicher Prozessschritt bei der Herstellung von Strukturen im Mikro- und Nanometerbereich ist eine lithographische Abbildung der Struktur von einer Maske auf den Halbleiter-Wafer.
  • In der 2 ist eine Vorrichtung für eine lithographische Abbildung, wie sie zur Zeit bei der Herstellung von DRAM-Speicherbausteinen in Gebrauch ist, schematisch dargestellt. Oberhalb der Maske 2, die in einer Ebene angeordnet ist und die abzubildende Struktur enthält, ist ein schlitzartiges Be leuchtungsgebiet 1 vorgesehen. Das Beleuchtungsgebiet kann beispielsweise eine Länge von 104 mm und eine Breite von 8 mm aufweisen und die rechteckförmige Maske 2 eine Länge von 104 mm und eine Breite von 132 mm aufweisen. Mit dem Beleuchtungsgebiet 1 wird ein streifenförmiger Ausschnitt auf der Maske 2 beleuchtet und eine in dem Ausschnitt enthaltene Teilstruktur mittels eines in der Regel die Teilstruktur verkleinernden Projektionssystems 5, um beispielsweise einen Faktor 0.25, auf den Halbleiter-Wafer 3 abgebildet. Um nacheinander die gesamte Maske 2 zu beleuchten und die in der Maske 2 enthaltene Struktur abzubilden, wird die Maske 2 unter dem Beleuchtungsgebiet 1 in die durch einen Pfeil in der 2a dargestellte Richtung bewegt. Gekoppelt mit der Bewegung der Maske 2 ist eine Bewegung des Halbleiter-Wafers 3. Um die gesamte in der Maske 2 enthaltene Struktur auf den Halbleiter-Wafer 3 abzubilden, wird der Halbleiter-Wafer 3 in einer zur Maske 2 entgegengesetzten Richtung bewegt. Die entgegengesetzte Richtung ergibt sich aus der durch das Projektionssystem 5 verursachten Vertauschung von Rechts und Links. Abhängig vom Verkleinerungsfaktor des Projektionssystems 5 wird eine Geschwindigkeit der Maske größer sein, als die des Halbleiter-Wafers 3. Bei einem Verkleinerungsfaktor 0.25 ist die Geschwindigkeit der Bewegung der Maske 2 vier mal größer als die des Halbleiter-Wafers 3.
  • In der 2a sind die Positionen von der Maske 2 und dem Halbleiter-Wafer 3 zu Beginn einer Abbildung der in der Maske 2 enthaltenen Struktur dargestellt. Oberhalb der Maske 2 befindet sich das Beleuchtungsgebiet 1, das über einer durch die gestrichelte Linie angedeuteten optischen Achse des Projektionssystems 5 angeordnet ist und seine Position während der Abbildung nicht verändert. Die Maske 2 wird in die durch den schwarzen Pfeil an der Maske 2 angedeutete Richtung während des Abbildungsvorganges bewegt. Gleichzeitig wird der Halbleiter-Wafer 3 in die durch den schwarzen Pfeil am Halb leiter-Wafer 3 angedeutete entgegengesetzte Richtung zur Maske 2 bewegt. In der 2b sind die Positionen von Maske 2 und Halbleiter-Wafer 3 am Ende der Abbildung dargestellt. Wie man sieht, ist die Maske 2 von der einen Seite der optischen Achse auf die andere Seite der optischen Achse gewandert, während der Halbleiter-Wafer 3 in die entgegengesetzte Richtung gewandert ist. Zwischen Halbleiter-Wafer 3 und Linsenoberfläche 7 befindet sich ein Luftspalt.
  • Durch die beschriebene Bewegung von Maske und Halbleiter-Wafer wird die in der Maske enthaltene Struktur abgescant und sukzessive auf den Halbleiter-Wafer abgebildet. In der Regel sind in der Maske Strukturen für ein oder mehrere mikroelektronische Bauelemente, wie beispielsweise Speicherbausteine, enthalten. In der oben beschriebenen Art und Weise lässt sich die in der Maske enthaltene Struktur genau einmal auf den Halbleiter-Wafer abbilden. Hat der Halbleiter-Wafer einen Durchmesser von beispielsweise 300 mm, so lässt sich die in der Maske enthaltene Struktur ungefähr 150 mal auf den Halbleiter-Wafer abbilden. Um eine Abbildung zu wiederholen, wird der Halbleiter-Wafer der ebenfalls in einer x,y-Ebene angeordnet ist, in dieser Ebene verschoben, so dass bei einem erneuten Scanvorgang die Teilstrukturen auf noch unbelichtete Flächen des Halbleiter-Wafers abgebildet werden.
  • Abbildungsvorrichtungen, die die in der Maske enthaltene Struktur abscanen und einen Abschnitt auf dem Halbleiter-Wafer auf dem die Struktur abgebildet wird, sukzessive belichten und nach der Belichtung des Abschnittes durch eine Bewegung des Halbleiter-Wafers in der x,y-Ebene zu einem nächsten Abschnitt wandern und diesen belichten, werden auch als Step and Scan-Systeme bezeichnet und sind zur Zeit in der Produktion von DRAM-Speicherbausteinen eingesetzt.
  • Die Anwendbarkeit der beschriebenen Abbildungsvorrichtung, bei der beispielsweise mit einer Lichtwellenlänge von 193 Nanometern beleuchtet wird, auf immer kleinere Strukturabmessungen beispielsweise unterhalb von 70 Nanometern, kann mit Hilfe der Immersionslithographie ausgedehnt werden. Bei der Immersionslithographie wird eine Flüssigkeit zwischen dem Halbleiter-Wafer und der dem Halbleiter-Wafer nächstgelegenen Linsenoberfläche des Projektionssystems vorgesehen. Die Flüssigkeit füllt den Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Linsenoberfläche vollständig aus, wodurch ein Übergang des Lichtes von Linse zu Luft vermieden wird. Durch die Vermeidung des Überganges wird das Auflösungsvermögen des Projektionssystems gesteigert.
  • Die den Luftspalt ausfüllende Flüssigkeit, auch Immersionsflüssigkeit genannt, hat mehrere Anforderungen zu erfüllen. Sie sollte transparent für die angewendete Lichtwellenlänge sein und einen vorgegebenen Brechungsindex aufweisen. Die Flüssigkeit sollte außerdem eine ausreichend kleine Viskosität aufweisen, so dass sowohl bei einer mit hoher Geschwindigkeit ausgefürten Scanbewegung, als auch bei einer Stepbewegung keine Scherkräfte auftreten. Als Stepbewegung wird die Bewegung des Halbleiter-Wafers bezeichnet, die notwendig ist, um für eine Wiederholung der Abbildung den Halbleiter-Wafer bezüglich des Projektionssystems in eine neue Position zu bringen, so dass die Struktur auf einen noch unbelichteten Abschnitt des Halbleiter-Wafers projiziert wird.
  • Verbunden mit der Immersionsflüssigkeit zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Linsenoberfläche des Projektionssystems sind mehrere Nachteile, die sich aus der Scanbewegung der Maske und der daran gekoppelten Bewegung des Halbleiter-Wafers ergeben. Durch die Bewegung des Halbleiter-Wafers relativ zur Immersionsflüssigkeit werden in der Immersionsflüssigkeit Turbulenzen und Mikrobläschen erzeugt. Solche hydro dynamischen Effekte wirken sich qualitätsmindernd auf die Abbildung der Struktur auf den Halbleiter-Wafer aus. Weiterhin wird durch die Immersionsflüssigkeit eine mechanische Kopplung zwischen Projektionssystem und Halbleiter-Wafer erzeugt, durch die beispielsweise eine Vibration im Halbleiter-Wafer auf das Linsensystem übertragen wird, was sich wiederum negativ auf die Abbildungsqualität auswirkt.
  • Im Einzelnen ist aus der US 5 673 134 A eine reflektierende Abbildungsvorrichtung bekannt, bei der durch Bewegung eines bogenförmigen Beleuchtungsgebiets relativ zu einer Maske diese nach und nach auf einen Halbleiter-Wafer 9 abgebildet wird. Neben der reflektierenden Abbildung kann auch eine lichtbrechende Abbildung verwendet werden. Zwischen dem Halbleiter-Wafer und der nächstgelegenen Projektionslinsenoberfläche ist hier keine Flüssigkeit vorgesehen.
  • Weiterhin beschreibt die DE 101 35 068 A1 ein Ausrichtgerät zum Ausbilden eines Musters auf ein Halbleitersubstrat durch Belichtung, bei dem ein Beleuchtungsoptiksystem und ein Projektionsoptiksystem während der Belichtung relativ zu einer Zwischenmaske bewegt werden, wodurch diese auf den Halbleiter-Wafer abgebildet wird. Auch bei diesem Gerät wird keine Flüssigkeit zwischen dem Halbleiter-Wafer und der nächstgelegenen Projektionslinsenoberfläche zur Anwendung gebracht.
  • Schließlich wird in der JP 10-303 114 A ein optisches Projektionssystem zur Abbildung einer Maske auf einen Halbleiter-Wafer vorgestellt, bei dem zumindest ein Teil des Spalts zwischen Halbleiter-Wafer und der nächstgelegenen Linsenoberfläche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Abbildung einer Struktur von einer Maske auf einen Halbleiter-Wafer mit Hilfe einer Immersionslithographie zur Verfü gung zu stellen, bei dem durch eine Bewegung des Halbleiter-Wafers hervorgerufene eine Abbildungsqualität mindernde hydrodynamische Effekte in einer Immersionsflüssigkeit vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen.
  • Bei dem Verfahren zur Abbildung einer Struktur von einer Maske auf einen Halbleiter-Wafer wird ein Ausschnitt der in einer x,y-Ebene vorgesehenen Maske durch ein über der Maske angeordnetes Beleuchtungsgebiet belichtet. Eine in dem belichteten Ausschnitt enthaltene Teilstruktur wird mittels eines Projektionssystems auf den Halbleiter-Wafer abgebildet, wobei eine Flüssigkeit einen Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer und einer dem Halbleiter-Wafer nächstgelegenen Linsenoberfläche des Projektionssystems ausfüllt. Erfindungsgemäß wird das Beleuchtungsgebiet in Bezug auf die Maske und das Projektionssystem bewegt, so dass die von der Maske vorgegebene Struktur auf den Halbleiter-Wafer durch eine Folge von Abbildungen der in den nacheinander belichteten Ausschnitten jeweils enthaltenen Teilstruktur abgebildet wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Beleuchtungsgebiet beweglich vorgesehen. Durch eine Scanbewegung des Beleuchtungsgebietes über der Maske lässt sich in vorteilhafter Weise die gesamte in der Maske enthaltene Struktur auf den Halbleiter-Wafer abbilden, ohne dass die Maske und der Halbleiter-Wafer während des Abbildungsvorganges bewegt werden müssen. Durch ein Einsparen an Bewegung der Maske und dem Halbleiter-Wafer werden auch die durch die Bewegung des Halbleiter-Wafers relativ zu der Flüssigkeit hervorgerufenen für eine Abbildungsqualität nachteiligen hydrodynamischen Effekte in der Flüssigkeit vermieden. Befindet sich der Halbleiter-Wafer bezüglich der Flüssigkeit in keiner Bewegung mehr, so können sich in der Flüssigkeit auch keine Turbulenzen oder Mikroblasen mehr ausbilden, wodurch die Abbildungsqualität erheblich verbessert wird. Die durch die Bewegung des Halbleiter-Wafers hervorgerufenen mechanischen Vibrationen, die durch die Flüssigkeit auf das Projektionssystem übertragen werden und die Abbildungsqualität verschlechtern, lassen sich durch eine Reduzierung an Bewegung des Halbleiter-Wafers ebenfalls vermeiden.
  • Zur Wiederholung der Abbildung der Struktur auf dem Halbleiter-Wafer wird ein Kontakt zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Flüssigkeit unterbrochen. Der Halbleiter-Wafer wird bezüglich des Projektionssystems in eine neue Position gebracht, so dass die wiederholte Abbildung der Struktur auf einen noch nicht belichteten Abschnitt des Halbleiter-Wafers erfolgt. Dann wird zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Linsenoberfläche die Flüssigkeit vorgesehen und der Halbleiter-Wafer in einen Focusbereich des Projektionssystems gebracht und die Abbildung mit dem beschriebenen Verfahren wiederholt. Vor der Positionierung des Halbleiter-Wafers wird der Kontakt zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Flüssigkeit unterbrochen. Dadurch lassen sich in vorteilhafter Weise die durch die Positionierbewegungen des Halbleiter-Wafers hervorgerufenen nachteiligen hydrodynamischen Effekte in der Flüssigkeit vermeiden. Die einzigen Bewegungen, die noch auf die Flüssigkeit übertragen werden, sind Focussierbewegungen in einer z-Richtung senkrecht zur x,y-Ebene im Nanometerbereich.
  • Vorzugsweise wird das Beleuchtungsgebiet mit einer schlitzartigen Form vorgesehen. Dabei wird das Beleuchtungsgebiet so vorgesehen, dass eine Länge einer langen Seite des Beleuchtungsgebietes mindestens eine Länge einer Kante der rechteckförmigen Maske aufweist, so dass ein streifenförmiger Ausschnitt der Maske beleuchtet wird. Die gesamte Maske wird dann durch eine kontinuierliche Bewegung des Beleuchtungsge bietes senkrecht zu der Kante der Maske vollständig beleuchtet.
  • Vorzugsweise wird das Beleuchtungsgebiet in genau eine Richtung bewegt.
  • In vorteilhafter Weise werden die Maske und der Halbleiter-Wafer während der Abbildung der Struktur mit einer festen Position in der x,y-Ebene in Bezug auf das Projektionssystem vorgesehen. Befinden sich Halbleiter-Wafer und Maske während der Abbildung in einer festen Position, so werden in vorteilhafter Weise die beschriebenen Nachteile für die Abbildungsqualität, die durch die Bewegung des Halbleiter-Wafers bezüglich der Flüssigkeit verursacht werden, vermieden.
  • Die Maske und der Halbleiter-Wafer werden in vorteilhafter Weise während der Abbildung der Struktur in der x,y-Ebene jeweils in Bezug auf das Projektionssystem bewegt. Sind das Beleuchtungsgebiet, die Maske und der Halbleiter-Wafer in Bewegung, so lassen sich in vorteilhafter Weise die Geschwindigkeiten der Bewegungen von dem Halbleiter-Wafer und der Maske gegenüber den Geschwindigkeiten der Bewegungen die sie bei einem statischen Beleuchtungsgebiet ausführen, bei einer gleichbleibenden Abbildungsgeschwindigkeit reduzieren. Durch eine Reduktion der Geschwindigkeiten, werden ebenfalls in vorteilhafter Weise die Entstehung von Turbulenzen und Mikroblasen in der Flüssigkeit vermieden. Durch die Bewegung von Maske und Halbleiter-Wafer wird eine Bewegungsamplitude des Beleuchtungsgebietes reduziert und damit das Bildfeld in vorteilhafter Weise wieder verkleinert.
  • Vorzugsweise wird die Maske mit einer Richtung antiparallel und der Halbleiter-Wafer mit einer Richtung parallel zur Richtung der Bewegung des Beleuchtungsgebietes bewegt. Um die Bewegungsamplitude des Beleuchtungsgebietes zu verkleinern, wird die Maske in eine entgegengesetzte Richtung zum Beleuchtungsgebiet bewegt und an die Bewegung der Maske gekoppelt erfolgt die Bewegung des Halbleiter-Wafers in eine entgegengesetzte Richtung zur Bewegung der Maske.
  • Zur Unterbrechung des Kontaktes zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Flüssigkeit wird vorzugsweise der Halbleiter-Wafer in der z-Richtung mindestens so lange von der Linsenoberfläche wegbewegt, bis der Kontakt zu der Flüssigkeit abgerissen ist.
  • Um den Halbleiter-Wafer bezüglich des Projektionssystems in die neue Position zu bringen, wird der Halbleiter-Wafer in vorteilhafter Weise in der x,y-Ebene bewegt und anschließend in der z-Richtung so lange zu der Linsenoberfläche hinbewegt, bis der im Wesentlichen durch die Flüssigkeit vollständig auszufüllende Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer und der Linsenoberfläche entsteht.
  • Eine Abbildungsvorrichtung für eine Immersionslithographie ist mit einem Beleuchtungsgebiet zur Belichtung eines Ausschnittes einer in einer x,y-Ebene unterhalb des Beleuchtungsgebietes vorgesehenen eine abzubildende Struktur enthaltenden Maske vorgesehen. Die Abbildungsvorrichtung ist mit einem Projektionssystem zur Abbildung einer in dem Ausschnitt enthaltenen Teilstruktur auf einen Halbleiter-Wafer und einer einen Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer und der nächstgelegenen Linsenoberfläche des Projektionssystems ausfüllenden Flüssigkeit vorgesehen. Das Beleuchtungsgebiet ist beweglich in der x,y-Ebene vorgesehen. Der wesentliche Vorteil der Abbildungsvorrichtung besteht darin, dass das bewegliche Beleuchtungsgebiet eine Scanbewegung des Beleuchtungsgebietes ermöglicht. Dadurch können die Bewegungen von Maske und Halbleiter-Wafer reduziert, bzw. ganz vermieden werden. Durch eine Reduzierung an Bewegung lassen sich für die Abbildungsqua lität schädliche hydrodynamische Effekte in der Flüssigkeit vermeiden.
  • Es ist insbesondere eine schlitzartige Form des Beleuchtungsgebietes vorgesehen.
  • Die Maske und der Halbleiter-Wafer sind während der Abbildung der Struktur mit einer festen Position oder beweglich in der x,y-Ebene vorgesehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Abbildungsvorrichtung zur Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Abbildungsvorrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Abbildungsvorrichtung zur Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
  • 4 ein schematischer Ablauf einer Bewegung eines Halbleiter-Wafers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 Skizze einer Waferoberfläche während eines Belichtungsvorganges.
  • Gemäß der Darstellung in der 1 weist eine Abbildungsvorrichtung 8 ein bewegliches Beleuchtungsgebiet 1 auf, das mit einer schlitzartigen Form vorgesehen ist. Das Beleuchtungsgebiet 1 beleuchtet einen streifenförmigen Ausschnitt 4 einer Maske 2, wobei eine lange Seite des streifenförmigen Ausschnittes 4 mit einer Länge einer Kante der Maske 2 vorgesehen ist. Die gesamte Maske 2 wird durch eine kontinuierliche Bewegung des Beleuchtungsgebietes 1 mit einer Richtung senkrecht zu der Kante sukzessive beleuchtet, so dass eine in der Maske 2 enthaltene Struktur abgescannt wird.
  • In der 1 ist die Abbildungsvorrichtung 8 dargestellt. Das gezeigte Beleuchtungsgebiet 1 beleuchtet zu einem Zeitpunkt einen Ausschnitt 4a und zu einem späteren Zeitpunkt einen Ausschnitt 4b der Maske 2. Eine Bewegungsrichtung des Beleuchtungsgebietes 1 über der Maske 2 ist durch ein Pfeil an dem Beleuchtungsgebiet 1 dargestellt. Eine im beleuchteten Ausschnitt 4 enthaltene Teilstruktur wird durch ein in der 1 gezeigtes Projektionssystem 5 auf den Halbleiter-Wafer 3 abgebildet. Zwischen dem Halbleiter-Wafer 3 und einer dem Halbleiter-Wafer 3 nächstgelegenen Linsenoberfläche 7 des Projektionssystems 5 ist eine der 1 entnehmbare Flüssigkeit 6 vorgesehen. Die jeweiligen Pfeile an den beleuchteten Ausschnitten 4a und 4b deuten an, auf welchen Abschnitt des Halbleiter-Wafers 3 die jeweiligen Teilstrukturen in den Ausschnitten 4a und 4b abgebildet werden. Wie man sieht, werden durch das Projektionssystem 5 die Seiten rechts und links miteinander vertauscht. Da die in der Maske 2 enthaltene Struktur durch die Bewegung der Belichtungsöffnung 1 vollständig abgescannt wird, sind Maske 2 und Halbleiter-Wafer 3 bezogen auf das Projektionssystem 5 in einer festen Position gehalten. Durch eine feste Positionierung werden eine Bewegung des Halbleiter-Wafers 3 bezüglich der Flüssigkeit 6 und damit für eine Abbildungsqualität schädliche hydrodynamische Effekte in der Flüssigkeit 6 vermieden.
  • Die 2 wurde bereits in der Beschreibungseinleitung näher erläutert.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden sowohl das Beleuchtungsgebiet 1, die Maske 2 und der Halbleiter-Wafer 3 während des Abbildungsvorganges in einer Bewegung vorgesehen. In der 3a sind die Positionen von dem Beleuchtungsgebiet 1, der Maske 2 und dem Halbleiter-Wafer 3 zu Beginn eines Abbildungsvorganges dargestellt. Der jeweilige Pfeil an dem Beleuchtungsgebiet 1, der Maske 2 und dem Halbleiter-Wafer 3 deutet die Richtung der Bewegung an, in die die jeweiligen Gegenstände während des Abbildungsvorganges bewegt werden. Ein Zentrum der Bewegung, um das sich das Beleuchtungsgebiet 1, die Maske 2 und der Halbleiter-Wafer 3 bewegen ist durch die gestrichelte Linie, die durch das dargestellte Projektionssystem 5 verläuft, angedeutet. Dadurch, dass sowohl das Beleuchtungsgebiet 1, die Maske 2 und der Halbleiter-Wafer 3 in Bewegung sind, ist eine Amplitude der Bewegung des Beleuchtungsgebietes 1 verkleinert, wodurch auch ein Bildfeld, gegenüber einer statischen Anordnung von dem Halbleiter-Wafer 3 und der Maske 2, wieder verkleinert wird. Zwischen der Linsenoberfläche 7 und dem Halbleiter-Wafer 3 befindet sich die Flüssigkeit 6, die in dieser Darstellung in der es auf die Bewegungen von der Maske 2 und dem Halbleiter-Wafer 3 ankommt, nicht gezeigt ist. Die Positionen von dem Beleuchtungsgebiet 1, der Maske 2 und dem Halbleiter-Wafer 3 am Ende eines Abbildungsvorganges sind in der 3b dargestellt. Wie man aus den beiden dargestellten Positionen des Beleuchtungsgebietes 1 ersehen kann, hat sich die Amplitude der Bewegung des Beleuchtungsgebietes 1 gegenüber einer statischen Anordnung von Maske 2 und Halbleiter-Wafer 3 verringert.
  • Nach der Abbildung der Struktur von der Maske 2 auf einen Abschnitt des Halbleiter-Wafers 3 wird der Halbleiter-Wafer 3 bezüglich des Projektionssystems 5 in eine neue Position gebracht, so dass eine wiederholte Abbildung auf einen noch unbelichteten Abschnitt des Halbleiter-Wafers 3 erfolgt.
  • In der 4a bis d sind die einzelnen Bewegungsrichtungen, die der Halbleiter-Wafer 3 für eine Neupositionierung auszuführen hat, dargestellt. In der 4a ist die Bewegungsrichtung des Halbleiter-Wafers 3 weg von der Linsenoberfläche 7 in z-Richtung durch den Pfeil am Halbleiter-Wafer 3 angedeutet. Die zwischen Linsenoberfläche 7 des Projektionssystems 5 und Halbleiter-Wafer 3 vorgesehene Flüssigkeit 6 zieht sich bei einer Wegbewegung des Halbleiter-Wafers 3 in z-Richtung in die Länge. Die Bewegung wird solange ausgeführt, bis ein Kontakt zu der Flüssigkeit 6 abgerissen ist. Dieser Zustand ist in der 4b dargestellt. Die 4b unterscheidet sich von der 4a darin, dass die Flüssigkeit 6 nach der Bewegung des Halbleiter-Wafers 3 in z-Richtung unter der Linsenoberfläche 7 klebt und keinen Kontakt mehr zum Halbleiter-Wafer 3 hat. Nachdem der Kontakt zur Flüssigkeit 6 unterbrochen ist, wird der Halbleiter-Wafer in der x,y-Ebene solange weiterbewegt, bis ein noch unbelichteter Abschnitt des Halbleiter-Wafers 3 unter das Projektionssystem 5 zu liegen kommt. Diese Bewegung ist durch den Pfeil in der 4b angedeutet. Nachdem der Halbleiter-Wafer 3 in der x,y-Ebene positioniert wurde erfolgt eine Bewegung in z-Richtung zur Linsenoberfläche 7 hin. Diese Bewegung wird solange ausgeführt, bis ein durch die Flüssigkeit 6 auszufüllender Spalt zwischen Linsenoberfläche 7 und Halbleiter-Wafer 3 entsteht. In der 4c ist die Position des Halbleiter-Wafers nach der Bewegung in z-Richtung zur Linsenoberfläche 7 hin dargestellt. Anschließend wird eine erneute Flüssigkeit 6 in den Spalt zwischen der Linsenoberfläche 7 und dem Halbleiter-Wafer 3 eingebracht. In der 4d ist die den Spalt vollständig ausfüllende Flüssigkeit 6, die sich zwischen der Linsenoberfläche 7 einer Linse des dargestellten Projektionssystems 5 und der Waferoberfläche 3 befindet, gezeigt.
  • Nachdem die Flüssigkeit 6 eingebracht ist, erfolgen noch kleine Focussierbewegungen des Halbleiter-Wafers 3 im Nanometerbereich. Eine Notwendigkeit solcher Focussierbewegungen wird in der 5 verdeutlicht.
  • Der 5 ist eine Waferoberfläche 3a an zwei verschiedenen Zeitpunkten entnehmbar. Wie man sieht, ist die Waferoberfläche 3a nicht vollständig eben. Zu einem Zeitpunkt wird ein der Figur entnehmbarer Ausschnitt 4a belichtet, wobei durch das Projektionssystem ein Focusbereich mit einer in der 5 angedeuteten Tiefe b vorgegeben ist. Die Abbildung wird nur dann eine vorgegebene Schärfe erreichen, wenn sich die Waferoberfläche 3a innerhalb des Focusbereiches befindet. Der belichtete Ausschnitt 4 wandert über die unebene Waferoberfläche 3a, was in der Figur durch einen Pfeil angedeutet ist. Der zu einem späteren Zeitpunkt belichtete Ausschnitt 4b wird durch eine Bewegung im Nanometerbereich in z-Richtung senkrecht zur Ebene, in der sich die Waferoberfläche 3a befindet, in den Focusbereich des Projektionssystems 5 gebracht.
  • 1
    Beleuchtungsgebiet
    2
    Maske
    3
    Halbleiter-Wafer
    3a
    Waferoberfläche
    4
    Ausschnitt
    4a
    Ausschnitt zu einem Zeitpunkt
    4b
    Ausschnitt zu einem späteren Zeitpunkt
    5
    Projektionssystem
    6
    Flüssigkeit
    7
    Linsenoberfläche
    8
    Abbildungsvorrichtung

Claims (8)

  1. Verfahren zur Abbildung einer Struktur von einer Maske (2) auf einen Halbleiter-Wafer (3), bei dem: – ein Ausschnitt (4) der in einer x,y-Ebene vorgesehenen Maske (2) mit Hilfe eines über der Maske (2) angeordneten Beleuchtungsgebietes (1) belichtet wird, – eine in dem belichteten Ausschnitt (4) enthaltene Teilstruktur mittels eines Projektionssystems (5) auf den Halbleiter-Wafer (3) abgebildet wird, wobei eine Flüssigkeit (6) einen Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer (3) und einer dem Halbleiter-Wafer (3) nächstgelegenen Linsenoberfläche (7) des Projektionssystems (5) ausfüllt, und – das Beleuchtungsgebiet (1) in Bezug auf die Maske (2) und das Projektionssystem (5) in der x,y-Ebene bewegt wird, so dass die von der Maske (2) vorgegebene Struktur auf den Halbleiter-Wafer (3) durch eine Folge von Abbildungen der in den nacheinander belichteten Ausschnitten (4) jeweils enthaltenen Teilstruktur abgebildet wird, wobei: zur Wiederholung der Abbildung der Struktur auf dem Halbleiter-Wafer (3) – ein Kontakt zwischen dem Halbleiter-Wafer (3) und der Flüssigkeit (6) unterbrochen wird, – der Halbleiter-Wafer (3) bezüglich des Projektionssystems (5) in eine neue Position gebracht wird, so dass die wiederholte Abbildung der Struktur auf einen noch nicht belichteten Abschnitt des Halbleiter-Wafers (3) erfolgt, – zwischen dem Halbleiter-Wafer (3) und der Linsenoberfläche (7) die Flüssigkeit (6) vorgesehen wird, – der Halbleiter-Wafer (3) in einen Fokusbereich des Projektionssystems (5) gebracht wird und – der Abbildungsvorgang wiederholt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine schlitzartige Form des Beleuchtungsgebietes (1) vorgesehen wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsgebiet (1) in genau eine Richtung bewegt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (2) und der Halbleiter-Wafer (3) während der Abbildung der Struktur mit einer festen Position in der x,y-Ebene in Bezug auf das Projektionssystem (5) vorgesehen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (2) und der Halbleiter-Wafer (3) während der Abbildung der Struktur in der x,y-Ebene jeweils in Bezug auf das Projektionssystem (5) bewegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske (2) mit einer Richtung antiparallel und der Halbleiter-Wafer (3) mit einer Richtung parallel zur Richtung der Bewegung des Beleuchtungsgebietes (1) bewegt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterbrechung des Kontaktes zwischen dem Halbleiter-Wafer (3) und der Flüssigkeit (6) der Halbleiter-Wafer (3) in einer z-Richtung senkrecht zur x,y-Ebene mindestens solange von der Linsenoberfläche (7) weg bewegt wird bis der Kontakt zu der Flüssigkeit (6) abgerissen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass um den Halbleiter-Wafer (3) bezüglich des Projektionssystems in die neue Position zu bringen der Halbleiter-Wafer (3) in der x,y-Ebene bewegt wird und der Halbleiter-Wafer (3) in der z-Richtung solange zu der Linsenoberfläche (7) hin bewegt wird, bis der im Wesentlichen durch die Flüssigkeit (6) vollständig auszufüllende Spalt zwischen dem Halbleiter-Wafer (3) und der Linsenoberfläche (7) entsteht.
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