DE10354354A1 - Verfahren zum Blockieren der Übermittlung von Werbefaxsendungen - Google Patents

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Abstract

Die über ein drahtgebundenes oder drahtloses Netz (2) eines Telefonnetz-Betreibers mit oder ohne Vermittlung vorgenommene Übermittlung von Werbefaxsendungen aus einem Sende-Fax-Gerät (1) eines Fax-Anbieters an ein Fax-Gerät (3) eines Empfängers lässt sich vom Empfänger dadurch blockieren, dass am Fax-Gerät des Empfängers zum Unterbrechen der Übermittlung ein Signalgeber (4) aktiviert wird, welcher einer Vermittlungsstelle (5) im Netz (2) des Telefonnetz-Betreibers vor einer Unterbrechung der Verbindung signalisiert, dass es sich bei der aktuell ablaufenden Nachrichtenübertragung um die Übermittlung eines Werbefaxes handelt, so dass der Netzbetreiber die Möglichkeit hat, auf diese Signalisierung angemessen zu reagieren, indem in der Vermittlungsstelle zukünftige Verbindungen zwischen den an der aktuellen Fax-Kommunikation beteiligten Geräten (1, 3), d. h. demjenigen (1) des Fax-Anbieters und demjenigen (3) des Empfängers, nachhaltig blockiert werden. DOLLAR A Anwendung bei privaten und gewerblichen Nutzern von Fax-Geräten und einem Netzwerk-Operator.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Blockieren der über ein drahtgebundenes oder drahtloses Netz eines Telefonnetz-Betreibers mit und ohne Vermittlung vorgenommenen Übermittlung von Werbefaxsendungen eines Fax-Anbieters an ein Fax-Gerät eines Empfängers, von dem die Blockierung der Fax-Übermittlung ausgelöst wird.
  • Beim Betrieb eines Fax-Gerätes, insbesondere bei solchen mit Papierausdruck, entstehen dem Empfänger auf Grund unaufgefordert zugesandter und daher in der Regel unerwünschter Werbefaxe durch den Verbrauch von Papier, Toner, Tinte etc. nicht unerhebliche Kosten.
  • Um diese Kosten zu minimieren, sind bisher zwei Maßnahmen bekannt, die alle beide allerdings nur in sehr eingeschränktem Maße tauglich sind.
  • Zum einen kann der Werbefaxversand durch gesetzliche Regelungen verboten werden. Eine solche gesetzliche Regelung kann jedoch ignoriert oder aber auch umgangen werden, indem die Werbefaxe aus solchen Staaten abgeschickt werden, die keine derartige gesetzliche Regelung haben oder deren Missachtung nicht verfolgen und ahnden.
  • Zum anderen kann der Empfang eines Werbefaxes manuell, d.h. vom Besitzer/Benutzer des Fax-Gerätes während des Empfangsvorganges abgebrochen werden. Die manuelle Unterbrechung des Empfangs ist allerdings eine einmalige Aktion, die sich nicht auf zukünftige Versuche des gleichen oder eines anderen Versenders von Werbefaxen auswirkt. Sie beruht wesent lich auf der Tatsache, dass der Empfänger jedes mal während des Empfangs eines Werbefaxes bemerkt, dass es sich um ein Werbefax handelt, und den Empfang unmittelbar durch manuelles Eingreifen unterbricht. Dabei wirkt es sich besonders ungünstig aus, dass Fax-Geräte gewöhnlich 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche autonom arbeiten und die Empfängerperson das Fax-Gerät nicht andauernd, insbesondere nicht außerhalb der Arbeitszeiten und nachts, beobachten kann, um gegebenenfalls reagieren zu können.
  • In vielen Fällen verwenden die Versender von Werbefaxen spezielle Fax-Server, so dass häufig die gleiche Gegenstelle für den Versand von Werbefaxen zuständig ist. Da die abgehende Rufnummer (CLIP) dieser Fax-Server sowie die während des Fax-Handshakes ausgetauschte Identifizierung des sendenden Fax-Gerätes in der Regel ganz bewusst nicht oder falsch übertragen werden, können entsprechende Filter am Fax-Gerät des Empfängers diese auch nicht automatisch blockieren. So kann auch ein auf Seiten der Endgeräte eingesetztes Filter bei fehlerbehafteter CLIP die Übertragung nicht unterbrechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Werbefax-Blockierverfahren zu schaffen, das für einen Empfänger mit Fax-Gerät nachhaltig dazu führt, dass von einem Werbefax-Absender oder Werbefax-Server keine Werbefaxe an diesen Empfänger mehr geschickt werden können.
  • Gemäß der Erfindung, die sich auf ein Verfahren der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, dass am Fax-Gerät des Empfängers zum Unterbrechen der Übermittlung ein Signalgeber ak tiviert wird, welcher einer Vermittlungsstelle im Netz des Telefonnetz-Betreibers vor einer Unterbrechung der Verbindung signalisiert, dass es sich bei der gerade ablaufenden Nachrichtenübertragung um die Übermittlung eines Werbefaxes handelt, so dass der Netzbetreiber die Möglichkeit hat, auf diese Signalisierung angemessen zu reagieren, indem in der Vermittlungsstelle zukünftige Verbindungen zwischen den an der aktuellen Fax-Kommunikation beteiligten Geräten, d.h. demjenigen des Fax-Anbieters und demjenigen des Empfängers, nachhaltig blockiert werden.
  • Am Fax-Gerät des Empfängers wird nach der Erfindung somit eine Vorrichtung zum Unterbrechen der Verbindung aktiviert, die nachhaltig dazu führt, dass von diesem Absender keine Werbefaxe mehr an diesen Empfänger verschickt werden können. Hierzu signalisiert die Vorrichtung dem Netzbetreiber vor der Unterbrechung der Verbindung, dass es sich bei der gerade ablaufenden Übertragung um eine Übermittlung eines Werbefaxes handelt. Der Netzbetreiber hat dann die Möglichkeit – ähnlich den Funktionen eines E-Mail-Spam-Filters – angemessen auf diese Signalisierung zu reagieren.
  • Die wesentliche Reaktion besteht darin, zukünftige Verbindungen zwischen den beiden an der aktuellen Kommunikation beteiligten Geräten zu blockieren. Dies ist unter anderem deswegen möglich, weil der Netzbetreiber, beispielsweise durch Verwendung von Signalisierungsprotokollen wie SS.7, Zugriff auf weitere Informationen wie die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers hat, die dem Empfänger des Werbefaxes nicht zur Verfügung stehen.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung wird gegenüber der individuellen Einzelunterbrechung der Verbindung auf der Empfängerseite eine nachhaltige Blockierung von Werbefaxen eines Fax-Anbieters erreicht.
  • Eine weitere angemessene Reaktion des Netzbetreibers auf die Signalisierung des Empfängers besteht gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung darin, dass eine "Markierung" oder Identifizierung des die Werbefaxe absendenden Fax-Anbieters anderen Betreibern von Fax-Empfangsgeräten zur Verfügung gestellt wird, was beispielsweise in Form einer schwarzen Liste ("Blacklist") erfolgen kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens nach der Erfindung sind in den unmittelbar oder mittelbar auf den Patentanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Signalisierung vom Fax-Gerät des Empfängers zur Vermittlungsstelle des Netzbetreibers kann in vorteilhafter Weise über ein 16 kHz-Signal analog zur gebräuchlichen, in Hinrichtung vorgenommenen Signalisierung des Ablaufs einer Telefoneinheit von der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers zum Endgerät des Nutzers für diesen Fall allerdings in Rückrichtung erfolgen. Die Nutzung dieses Signalisierungsverfahrens auf der Rückrichtung für diese Zwecke ist bisher nicht bekannt.
  • Zur gezielten Dokumentation, z.B. zur Verwendung im juristischen Sinne, kann über die Signalisierung des Empfängers vorteilhaft ein Ticket erzeugt werden, aus dem hervorgeht, dass es sich bei den übertragenen Daten um ein Werbefax handelt. Diese Dokumentation erleichtert die Beweisführung ganz erheblich und ist bisher nicht bekannt.
  • In zweckmäßiger Weise werden zukünftige, vom gleichen Fax-Anbieter ausgehende Faxsendungen an einen ausgezeichneten "Spam-Fax-Empfänger" umgeleitet, bei dem der ursprüngliche Empfänger ein Fax nachträglich zunächst sichten und im Bedarfsfall doch noch abrufen kann. Diese spezifische Funktion ist im Zusammenhang mit Werbefaxen bisher nicht bekannt.
  • Zukünftige Faxsendungen vom gleichen absendenden Fax-Anbieter werden an einen ausgezeichneten "Spam-Fax-Empfänger" zweckmäßig auch deswegen umgeleitet, weil dann eine juristische Exekutive Zugriff auf Original-Faxe und die Möglichkeit zur lückenlosen Faxeingang-Beweisführung hat.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend anhand einer beigefügten Figur erläutert, die in einem Blockschaltbild eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeigt.
  • Ein Sende-Fax-Gerät 1 eines Werbefax-Anbieters sendet über ein drahtgebundenes oder drahtloses Netz 2 eines Telefonnetz-Betreibers mit oder ohne Vermittlung an ein Fax-Gerät 3 eines Empfängers ein Werbefax. Die während des Fax-Handshakes ausgetauschte Identifizierung des Sende-Fax-Gerätes 1 wird bei unaufgefordert zugesandten Werbefaxsendungen gewöhnlich bewusst nicht zum Fax-Gerät 3 des Empfängers übertragen, was auch im dargestellten Fall zutrifft. Die Absender-Fax-Nummer Id des Sende-Fax-Gerätes 1 sei im Beispiel "030-123...", wird aber nicht zum Empfänger-Fax- Gerät 3 übermittelt, d.h. es besteht die Einstellung Id:"0" beim Sende-Fax-Gerät 1. Das Fax-Gerät 3 des Empfängers hat im Beispiel die Identifizierung Id: "089-765...".
  • Beim Fax-Gerät 3 des Empfängers ist in Form eines Signalgebers 4 eine Vorrichtung vorgesehen, mit welcher vom Empfänger eine Unterbrechung der Verbindung aktiviert werden kann, was nachhaltig dazu führt, dass von diesem Absender mit dem Sende-Fax-Gerät 1 keine Werbefaxe mehr an das Empfänger-Fax-Gerät 3 verschickt werden können.
  • Mittels des Signalgebers 4 wird dazu dem Netzbetreiber in einer Vermittlungsstelle 5 im Vermittlungsnetz 2 signalisiert, dass es sich bei der augenblicklich ablaufenden Übertragung um eine Übermittlung eines Werbefaxes handelt. In einer Steuerungseinrichtung 6 der Vermittlungsstelle 5 reagiert der Netzbetreiber auf diese Signalisierung dahingehend, dass zukünftige Verbindungen zwischen den beiden an der aktuellen Kommunikation beteiligten Geräten 1 und 3 blockiert werden.
  • Dies ist deswegen möglich, weil der Netzbetreiber des Vermittlungsnetzes 2, z.B. durch Verwendung von Signalisierungsprotokollen wie SS.7, Zugriff auf weitere Informationen wie die identifizierende Rufnummer des anrufenden Teilnehmers, also des Sende-Fax-Gerätes 1, hat, die dem Empfänger nicht zur Verfügung stehen. Eine weitere angemessene Reaktion des Netzbetreibers auf die Signalisierung des Empfängers über dessen Signalgeber 4 besteht in dem in der Figur dargestellten Beispiel darin, dass eine "Markierung" oder Identifizierung des die Werbefaxe absendenden Sende-Fax-Gerätes 1 anderen Betreibern von Fax-Empfangsgeräten in Form einer schwarzen Liste ("Blacklist") 7 zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Signalisierung des Signalgebers 4 beim Fax-Gerät 3 des Empfängers zur Steuerungseinrichtung 6 in der Vermittlungsstelle 5 des Netzbetreibers kann über ein besonderes Signal analog zur gebräuchlichen, in Hinrichtung vorgenommenen Signalisierung des Ablaufs einer Telefoneinheit über ein 16kHz-Signal von der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers zum Endgerät des Nutzers für diesen Fall allerdings in der Rückrichtung erfolgen.
  • 1
    Sende-Fax-Gerät
    2
    Netz
    3
    Fax-Gerät des Empfängers
    4
    Signalgeber
    5
    Vermittlungsstelle
    6
    Steuerungseinrichtung
    7
    Schwarze Liste, "Blacklist"

Claims (6)

  1. Verfahren zum Blockieren der über ein drahtgebundenes oder drahtloses Netz eines Telefonnetz-Betreibers mit oder ohne Vermittlung vorgenommenen Übermittlung von Werbefaxsendungen eines Fax-Anbieters an ein Fax-Gerät eines Empfängers, von dem die Blockierung der Fax-Übermittlung ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Fax-Gerät (3) des Empfängers zum Unterbrechen der Übermittlung ein Signalgeber (4) aktiviert wird, welcher einer Vermittlungsstelle (5) im Netz (2) des Telefonnetz-Betreibers vor einer Unterbrechung der Verbindung signalisiert, dass es sich bei der gerade ablaufenden Nachrichtenübertragung um die Übermittlung eines Werbefaxes handelt, so dass der Netzbetreiber die Möglichkeit hat, auf diese Signalisierung angemessen zu reagieren, indem in der Vermittlungsstelle zukünftige Verbindungen zwischen den an der aktuellen Fax-Kommunikation beteiligten Geräten (1, 3), d.h. demjenigen (1) des Fax-Anbieters und demjenigen (3) des Empfängers, nachhaltig blockiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierung vom Fax-Gerät (3) des Empfängers zur Vermittlungsstelle (5) des Netzbetreibers über ein besonderes Signal analog zur gebräuchlichen, in Hinrichtung vorgenommenen Signalisierung des Ablaufs einer Telefoneinheit über ein 16kHz-Signal von der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers zum Endgerät des Nutzers für diesen Fall allerdings in Rückrichtung erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere angemessene Reaktion des Netzbetreibers auf die Signalisierung des Empfängers darin besteht, dass eine "Markierung" oder Identifizierung des die Werbefaxe absendenden Fax-Anbieters anderen Betreibern von Fax-Empfangsgeräten zur Verfügung gestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur gezielten Dokumentation über die Signalisierung des Empfängers ein Ticket erzeugt wird, aus dem hervorgeht, dass es sich bei den übertragenen Daten um ein Werbefax handelt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zukünftige Faxsendungen vom gleichen absendenden Fax-Anbieter an einen ausgezeichneten "Spam-Fax-Empfänger" umgeleitet werden, bei dem der ursprüngliche Empfänger ein Fax nachträglich sichten und im Bedarfsfall doch abrufen kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zukünftige Faxsendungen vom gleichen absendenden Fax-Anbieter an einen ausgezeichneten "Spam-Fax-Empfänger" umgeleitet werden, bei dem eine juristische Exekutive Zugriff auf Original-Faxe und die Möglichkeit zur lückenlosen Faxeingang-Beweisführung hat.
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