DE10354291B3 - Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Hutablage (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug (2), welches ein Verdeck (5) aufweist, weist ein Mittelteil (6) und wenigstens zwei gegenüber dem Mittelteil (6) bewegliche Seitenteile (7) auf. Die wenigstens zwei Seitenteile (7) sind in einer Stellung, in der das Verdeck (5) des Cabriolet-Fahrzeugs (2) geöffnet ist, beiderseits des Mittelteils (6) angeordnet sind, um die Fläche der Hutablage (1) zu vergrößern. Die wenigstens zwei Seitenteile (7) sind in einer Stellung, in der das Verdeck (5) des Cabriolet-Fahrzeugs (2) geschlossen ist, unterhalb des Mittelteils (6) angeordnet, um Raum für seitliche C-Säulen (8) des Verdecks (5) freizugeben. Die wenigstens zwei Seitenteile (7) führen bei ihrer Bewegung unter das Mittelteil (6) eine Drehbewegung um jeweilige Drehachsen (9) zwischen dem Mittelteil (6) und den Seitenteilen (7) aus und sind mittels einer Führungseinrichtung (10) geführt. Die Führungseinrichtung (10) weist eine dreidimensional ausgeformte Führungsbahn (11) und einen mittels eines Federelements (13) auf die Führungsbahn (11) gedrückten Lenker (12) auf. Bei der Drehbewegung der Seitenteile (7) unter das Mittelteil (6) findet eine entsprechende Relativbewegung zwischen der Führungsbahn (11) und dem Lenker (12) statt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Mittelteil und wenigstens zwei gegenüber dem Mittelteil beweglichen Seitenteilen nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Des Weiteren betriff die Erfindung ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug sowie ein Cabriolet-Fahrzeug.
  • Eine gattungsgemäße Hutablage und ein entsprechendes Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug sind aus der DE 100 36 223 A1 bekannt. Die Drehbewegung der Seitenteile wird dabei über einen an dem Mittelteil angebrachten, als Gelenk dienenden Führungszylinder gesteuert, welcher mit Führungskulissen versehen ist, in welche von den Seitenteilen ausgehende Führungszapfen eingreifen. Dieser Führungszylinder bzw. dieses Gelenk weist zudem eine Gelenkkugel auf, die zusätzlich zu der Drehbewegung auch die Bewegung der Seitenteile in Axialrichtung ermöglicht, welche erforderlich ist, um die Seitenteile unter die Mittelablage zu bewegen.
  • Die Konstruktion der dort beschriebenen Hutablage ist allerdings verhältnismäßig aufwändig, was im praktischen Einsatz durchaus zu Komplikationen führen kann. Dies gilt insbesondere deshalb, weil die Führungszapfen sehr leicht in den Führungskulissen verkanten können, was im Zweifelsfall zu einem Brechen der beteiligten Bauteile führen würde. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht in dem erhöhten Platzbedarf, der vor allem durch die für die Ermöglichung der Axi albewegung benötigte Gelenkkugel zustande kommt. Gerade im Bereich unterhalb der Hutablage steht der hierfür erforderliche Raum jedoch meist nicht zur Verfügung, da sich in diesem Bereich im abgelegten Zustand des Verdecks die Dachteile befinden.
  • Aus der DE 298 04 385 U1 ist eine Abdeckung für den Verdeckkasten von Cabriofahrzeugen bekannt, bei welcher ein Verdeckkastendeckel ein den quer zur Fahrtrichtung gerichteten Bereich des Verdeckkastens übergreifendes Mittelteil sowie zwei seitliche, im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Seitenteile aufweist. Dabei ist das Mittelteil angetrieben und die beiden Seitenteile sind um im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Achsen nach unten abklappbar angelenkt. Um ein problemloses Öffnen und Schließen des Verdecks auch bei kleineren Fahrzeugen mit einem verhältnismäßig lange Seitenteile aufweisenden Verdeckkastendeckel zu gewährleisten, ist bei dieser Abdeckung vorgesehen, dass bei einer eine von einer Schiebebewegung überlagerte nach oben und in Fahrtrichtung nach vorne gerichtete Schwenkbewegung erzwingenden Abstützung des Mittelteiles des Verdeckkastendeckels über zwei an der Fahrzeugkarosserie angelenkte Traghebelpaare die beiden Seitenteile jeweils um eine gegenüber der Ebene des Mittelteiles verlagerbare Achse schwenkbar angelenkt ist.
  • In der DE 102 17 916 A1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem im rückwärtigen Fahrzeugbereich ablegbaren Dach bekannt. Dabei ist eine Hutablage mit einem Mittelteil und zwei Seitenteilen vorgesehen, welche bezüglich einer Fahrzeuglängsachse unter das Mittelteil geschwenkt werden können.
  • Weitere Konstruktionen von Hutablagen für Cabriolet-Fahrzeuge sind aus der DE 44 46 483 C2 , der DE 196 13 917 C2 und der DE 196 37 038 C1 bekannt. Meist handelt es sich hierbei jedoch um relativ simple Lösungen, bei denen die Seitenteile im geschlossenen Zustand des Verdecks nach oben geklappt werden und somit sowohl von außen sichtbar als auch im Innenraum störend sind, was bei der Lösung gemäß der DE 100 36 223 A1 nicht der Fall ist.
  • Eine weitere, aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannte Möglichkeit besteht darin, die Seitenteile mit separaten Antriebseinrichtungen zu versehen, was jedoch sowohl steuerungs- als auch kostenmäßig einen sehr hohen Aufwand darstellt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, bei welcher mittels einer möglichst einfachen, zuverlässigen und platzsparenden Konstruktion die Seitenteile unter das Mittelteil verschwenkbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die dreidimensional ausgeformte Führungsbahn der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung stellt sicher, dass die beiden Seitenteile bei ihrer Drehbewegung gegenüber dem Mittelteil auch eine Bewegung in Richtung der Drehachse, also eine Axialbewegung, ausführen, um das Verschwenken der Seitenteile unter das Mittelteil zu bewirken. Diese Bewegung wird von der Führungsbahn durch den mittels des Federelements auf die Führungsbahn gedrückten Lenker auf die Seitenteile übertragen, so dass sich ein definierter Bewegungsablauf bzw. eine Zwangssteuerung der Seitenteile gegenüber dem Mittelteil der Hutablage ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Antriebseinrichtungen ergibt.
  • Durch diese Zwangsführung können für alle an der Bewegung beteiligten Bauteile relativ geringe Toleranzen gewählt werden, so dass die Seitenteile relativ nah an dem Mittelteil vorbeigeführt werden können und die Bewegung der Seitenteile gegenüber dem Mittelteil nur einen geringen Platzaufwand erfor dert, sodass die gesamte Hutablage nur einen geringen Bauraum erfordert. Des Weiteren sind durch das Ermöglichen geringerer Toleranzen vorteilhafterweise auch geringe Spaltmaße zwischen den sich gegeneinander bewegenden Bauteilen möglich.
  • Eine besonders einfach in die Praxis umzusetzende Ausführung ergibt sich, wenn die Führungsbahn dem Mittelteil und der Lenker den Seitenteilen zugeordnet ist.
  • Ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Hutablage ist in Anspruch 6 und ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem solchen Verdeck ist in Anspruch 7 angegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug in einer ersten Stellung;
  • 2 die Hutablage aus 1 in einer zweiten Stellung;
  • 3 die Hutablage aus 1 und 2 in einer dritten Stellung; und
  • 4 eine detaillierte Ansicht der erfindungsgemäßen Hutablage von ihrer Unterseite.
  • 1 zeigt eine Hutablage 1 für ein nur teilweise und sehr schematisch dargestelltes Cabriolet-Fahrzeug 2, welches eine Karosserie 2a aufweist. Die Hutablage 1 schließt in diesem Zustand gemeinsam mit einem Kofferraumdeckel 3 einen Kofferraum 4 des Cabriolet-Fahrzeugs 2 nach oben ab. Innerhalb des Kofferraums 4 befindet sich in der in 1 dargestellten Stellung ein in den 2 und 3 teilweise erkennbares Verdeck 5, welches im vorliegenden Fall als Hardtop-Verdeck mit zwei nicht näher bezeichneten Dachteilen ausgeführt ist. Die Kinematik des Verdecks 5 wird im Folgenden nicht näher beschrieben, diese kann jedoch beispielsweise aus der DE 100 36 223 A1 , der DE 44 46 483 C2 oder der DE 196 13 917 C2 entnommen werden.
  • Die Hutablage 1 weist ein Mittelteil 6 und zwei gegenüber dem Mittelteil 6 bewegliche Seitenteile 7 auf. In der in 1 dargestellten Stellung, in der, wie bereits erwähnt, das Verdeck 5 des Cabriolet-Fahrzeugs 2 geöffnet und somit in dem Kofferraum 4 abgelegt ist, sind die beiden Seitenteile 7 beiderseits des Mittelteils 6 angeordnet, um die Fläche der Hutablage 1 zu vergrößern und den Kofferraum 4 dicht und sicher nach oben abzuschließen.
  • 2 zeigt eine Zwischenstellung der Hutablage 1, in der dieselbe in eine senkrechte, also gegenüber der Stellung von 1 um 90° verdrehte Position bewegt wurde. Diese Verschwenkung der Hutablage 1 ist erforderlich, um es dem Verdeck 5, von dem hier zwei C-Säulen 8 dargestellt sind, zu ermöglichen, bei seiner Schließbewegung aus dem Kofferraum 4 zu gelangen. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die nicht dargestellte Öffnungsbewegung des Verdecks 5, wenn dasselbe in den Kofferraum 4 abgelegt wird. Um die Bewegung der Seitenteile 7 unter das Mittelteil 6 zu realisieren, ist eine kombinierte Bewegung erforderlich, nämlich eine reine Drehbewegung gemäß dem Pfeil A unter das Mittelteil 6 sowie eine lineare Bewegung gemäß dem Pfeil B in Richtung einer Drehachse 9.
  • In der in 3 dargestellten Stellung, in der das Verdeck 5 des Cabriolet-Fahrzeugs 2 geschlossen ist, sind die beiden Seitenteile 7 unterhalb des Mittelteils 6 angeordnet, um Raum für die seitlichen C-Säulen 8 des Verdecks 5 freizugeben. In dieser Stellung befindet sich die Hutablage 1 somit innerhalb des geschlossenen Cabriolet-Fahrzeugs 2.
  • Die detaillierte Darstellung gemäß 4 zeigt lediglich eines der beiden Seitenteile 7, die Hutablage 1 ist jedoch symmetrisch ausgeführt, so dass das gegenüberliegende Seitenteil 7 spiegelbildlich zu dem dargestellten ausgeführt ist. Das Seitenteil 7 ist über die Drehachse 9 mit dem Mittelteil 6 verbunden und bei seiner Bewegung unter das Mittelteil 6 um die Drehachse 9 mittels einer Führungseinrichtung 10 geführt.
  • Die Führungseinrichtung 10 weist eine im vorliegenden Fall dem Mittelteil 6 zugeordnete Führungsbahn 11 auf, welche entsprechend der auszuführenden kombinierten Dreh- und Linearbewegung des Seitenteils 7 unter das Mittelteil 6 dreidimensional ausgeformt ist. Das Seitenteil 7 weist einen Ausleger bzw. Lenker 12 auf, der mittels eines Federelements 13 auf die Führungsbahn 11 gedrückt wird. Das Federelement 13 stützt sich auf der einen Seite auf dem Lenker 12 und auf der anderen Seite auf einem Verbindungshebel 14 ab, mit dem das Seitenteil 7 an der Drehachse 9 angelenkt ist. Um dies zu vereinfachen, ist das Federelement 13 im vorliegenden Fall als Schenkelfeder ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lenker 12 einteilig mit dem Seitenteil 7 ausgebildet. Selbstverständlich könnte das Seitenteil 7 jedoch auch im Sinne eines Verkleidungsteils separat von dem Lenker 12 ausgeführt sein.
  • Der Antrieb des Seitenteils 7 erfolgt über ein Antriebsverbindungselement 15, welches auf der einen Seite über einen Verbindungslenker 16 in nicht dargestellter Weise mit der Kinematik des Verdecks 5 und auf der anderen Seite über einen Hebel 17 mit dem Seitenteil 7 verbunden ist. Durch den Hebel 17 ist sichergestellt, dass das Antriebsverbindungselement 15 in einem Abstand von der Drehachse 9 an dem Seitenteil 7 angreift, um eine Hebelwirkung zu erzielen. Über das Antriebsverbindungselement 15, den Hebel 17 und den Verbindungshebel 14 wird das Seitenteil 7 somit von der Antriebskinematik des Verdecks 5 angetrieben. Das Antriebsverbindungselement 15 ist als ein in zwei Richtungen wirkendes Federelement ausgebildet, um durch eine Vorspannung in den Endlagen eine gewisse Dämpfung des Seitenteils 7 zu erreichen.
  • Bei der Drehbewegung des Seitenteils 7 unter das Mittelteil 6 bewegt sich das Antriebsverbindungselement 15 in Richtung des Pfeils C, worauf das Seitenteil 7 gemäß den Pfeilen A und B unter das Mittelteil 6 bewegt wird. Während dieser Bewegung stützt sich das Seitenteil 7 durch das Federelement 13 und den Lenker 12 ständig an der Führungsbahn 11 des Mittelteils 6 ab, bis es schließlich in der in den 2 und 3 dargestellten Position zu liegen kommt. Bei der Drehbewegung der Seitenteile 7 unter das Mittelteil 6 findet also eine entsprechende Relativbewegung zwischen der Führungsbahn 11 und dem Lenker 12 statt.

Claims (7)

  1. Hutablage für ein Cabriolet-Fahrzeug, welches ein Verdeck aufweist, mit einem Mittelteil und wenigstens zwei gegenüber dem Mittelteil beweglichen Seitenteilen, wobei die wenigstens zwei Seitenteile in einer Stellung, in der das Verdeck des Cabriolet-Fahrzeugs geöffnet ist, beiderseits des Mittelteils angeordnet sind, um die Fläche der Hutablage zu vergrößern, und wobei die wenigstens zwei Seitenteile in einer Stellung, in der das Verdeck des Cabriolet-Fahrzeugs geschlossen ist, unterhalb des Mittelteils angeordnet sind, um Raum für seitliche C-Säulen des Verdecks freizugeben, wobei die wenigstens zwei Seitenteile bei ihrer Bewegung unter das Mittelteil eine Drehbewegung um jeweilige Drehachsen zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen ausführen und mittels einer Führungseinrichtung geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (10) eine dreidimensional ausgeformte Führungsbahn (11) und einen mittels eines Federelements (13) auf die Führungsbahn (11) gedrückten Lenker (12) aufweist, wobei bei der Drehbewegung der Seitenteile (7) unter das Mittelteil (6) eine entsprechende Relativbewegung zwischen der Führungsbahn (11) und dem Lenker (12) stattfindet.
  2. Hutablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (11) dem Mittelteil (6) und der Lenker (12) den Seitenteilen (7) zugeordnet ist.
  3. Hutablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (7) mittels eines Antriebsverbindungselements (15) mit einer Antriebskinematik des Verdecks (5) verbunden sind.
  4. Hutablage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsverbindungselement (15) in einem Abstand von der Drehachse (9) an den Seitenteilen (7) angreift.
  5. Hutablage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsverbindungselement (15) als ein in zwei Richtungen wirkendes Federelement ausgebildet ist.
  6. Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer Hutablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck nach Anspruch 6.
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