DE10353957A1 - Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes, insbesondere eines Endoskopes, in einen länglichen Hohlraum - Google Patents

Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes, insbesondere eines Endoskopes, in einen länglichen Hohlraum Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes, insbesondere eines Endoskopes, in einen länglichen Hohlraum mit einer Einführungseinrichtung, welche einen am Instrument befestigbaren, dieses wenigstens über einen Teil seiner Länge umhüllenden Schlauch aufweist, soll so verbessert werden, dass sie konstruktiv vereinfacht wird und eine sehr einfache Anwendung ermöglicht. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass die Einführungseinrichtung (3) eine außenseitig am Hohlraumeingang (4) anzuordnende Platte (6) mit einer Durchtrittsöffnung (7) für das Instrument (1) und ein Befestigungselement (8) zur Befestigung am vorderen Ende des Instrumentes (1) mit Abstand zu dessen freien Endbereich (1a) aufweist, wobei der Schlauch (10) mit einem Ende an der Platte (6) und mit dem anderen Ende am Befestigungselement (8) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes, insbesondere eines Endoskopes, in einen länglichen Hohlraum mit einer Einführungseinrichtung, welche einen am Instrument befestigbaren, dieses wenigstens über einen Teil seiner Länge umhüllenden Schlauch aufweist.
  • Bei der endoskopischen Untersuchung, z.B. des Dickdarmes, wird entgegen der natürlichen Entleerungsrichtung des Darmes ein medizinisches Instrument, ein sogenanntes Koloskop, oder allgemeiner ein Endoskop, welches ein flexibles Schlauchsystem mit steuerbarer Spitze aufweist, bis zur Dünndarmeinmündung und dort zum Teil hinein vorgeschoben. Dabei wird aufgrund der Reibung zwischen der Darmwand und dem Endoskop der Darm zurückgestreift, was Schmerzen während der Untersuchung erzeugen kann. Im Bereich der Kurvaturen, aber auch an anderen nicht geraden Darmabschnitten wird der Darm so gelängt und abgekrümmt, dass das weiterführende Lumen nicht ohne weiteres erkennbar ist. Der Darm wird im Bereich der Krümmungen vor dem Instrument hergeschoben, was die Sicht verlegt und wiederum Schmerzen verursacht. Beim weiteren Vorarbeiten des Endoskopes wird das Endoskop von rektal weiter vorgeschoben. Die Schubrichtung weicht dabei in der Regel von der Schubrichtung der Gerätespitze meist erheblich ab. Befindet sich die Gerätespitze im Bereich des sogenannten Colon Ascendenz, liegt die Schubrichtung, mit der das Instrument vorgeschoben wird, sogar genau entgegengesetzt der Vorwärtsbewegung des Instrumentenkopfes. Dies hat für den untersuchten Patienten schmerzhafte erhebliche Dehnungen im Bereich der Kurvaturen zur Folge. Bedingt durch das Vorstehende muss der Untersucher durch zeitaufwendige Manöver versuchen, das Instrument zu begradigen, indem er es unter Umständen unter Terrainverlusten zurückzieht, um den Darm gewissermaßen aufzufädeln und um dann das Instrument erneut vorzuschieben. Häufig muss zusätzlich mit einem Röntgenbildwandler die aktuelle Lage des Instrumentes erst herausgefunden werden, um dann entsprechende Korrekturen vorzunehmen. Diese Manipulationen führen zu Schmerzen, langen Untersuchungszeiten, ggf. zum Arzneimitteleinsatz zur Analgesie, Sedierung oder gar zur Narkose, zu Strahlenbelastung und insgesamt zu einem erhöhten Eingriffsrisiko.
  • Um eine solche Untersuchungstechnik einigermaßen beherrschen zu können, ist eine lange Trainingszeit notwendig. In dieser Trainingsphase werden, gemessen am geübten Untersucher, unnötige Komplikationen verursacht.
  • Ähnliche Probleme treten auch bei Einsatz derartiger Instrumente in anderen Bereichen auf, bei denen ein Endoskop oder ein vergleichbares Instrument in einen länglichen, Krümmun gen aufweisenden Hohlraum eingeführt wird.
  • Zur Vermeidung der vorgeschilderten Probleme ist aus DE 28 23 025 C2 eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt geworden. Diese Vorrichtung zum Einführen eines Endoskopes zur Darmdiagnostik besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse, an dessen distaler Öffnung ein dünnwandiger Schlauch angebracht ist. Dieser Schlauch ist in das Innere des Gehäuses gestülpt und ist an seinem anderen Ende mit dem distalen Ende eines Endoskopes verbunden. Durch Beaufschlagung des Gehäuses mit einem Druckmedium stülpt sich der Schlauch aus dem Gehäuse in die Körperöffnung, wobei das Endoskop nachgezogen wird. Der Schlauch kleidet mit fortschreitender Ausstülpung die Körperhöhle aus, so dass das Endoskop beim Eindringen in die Körperhöhle mit deren Wandung nicht in Berührung kommt. Dieses an sich für die Wandung der Körperhöhle sehr schonende Verfahren hat jedoch den wesentlichen Nachteil, dass der Untersucher durch das Endoskop erst dann die Wandung der Körperhöhle inspizieren kann, wenn der Schlauch völlig ausgestülpt ist. Außerdem ist diese Vorrichtung insgesamt recht aufwendig.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist aus DE 33 29 176 C1 ein längliches medizinisches Gerät zum Untersuchen oder Behandeln von Körperhöhlen mit einer Einführungshilfsvorrichtung nach dem Prinzip des sich ausstülpenden Schlauchgebildes be kannt geworden, bei dem die Einführungshilfsvorrichtung aus einem beidseitig offenen Rohr mit seitlichem Anschlussstutzen und einem durch das Rohr laufenden, flexiblen, ausstülpbaren Schlauchgebilde besteht, dessen beide Enden mit jeweils einem Ende des Rohres verbunden sind, wobei das medizinische Gerät innerhalb des Schlauchgebildes durch das Rohr läuft, wobei das Schlauchgebilde im Bereich des distalen Endes des medizinischen Gerätes in mehreren Doppellagen aufgefaltet ist. Dieses Gerät soll konstruktiv und in der Anwendung einfacher sein als das vorbeschriebene. Bei diesem Gerät wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass es nicht während des gesamten Vorschubes notwendig ist, den sich ausstülpenden Schlauch zu unterstützen, das medizinische Gerät wird vielmehr bei geradlinigen Passagen der Körperhöhlung auf konventionelle Weise vorgeschoben und nur bei problematischen Passagen mit Hilfe der Einführungshilfsvorrichtung vorwärts bewegt. Erkennbar ist dieses bekannte Gerät deshalb nicht besonders leicht zu handhaben, da es nur zeitweise eingesetzt wird, während über einen Teilbereich der Vorschubbewegung das medizinische Instrument auf herkömmliche Weise durch Vorschieben bewegt wird.
  • Aus WO 02/19899 A2 ist eine Vorrichtung bekannt, welche zwei ineinander angeordnete Schläuche aufweist, die das Koloskop umgeben. Die Vorschubbewegung ist sehr kompliziert und erfolgt diskontinuierlich. Beide Schläuche können in Anpassung an den Verlauf des Hohlraumes, in den die Vorrichtung einzuführen ist, vorgekrümmt sein. Dies kann beim Ausstülpvorgang jedoch dazu führen, dass die Präformation des inneren Schlauches von der des äußeren Schlauches abweicht, was die Handhabung erschwert. Außerdem kann sich die präformierte Stelle während des langen Weges bis zum ausgestülpten endgültigen Ort verdrehen und dann in eine andere, nicht gewünschte Richtung zeigen. Diese z.B. als Wegwerfartikel konzipierte Vorrichtung ist somit nachteilig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, dass sie konstruktiv vereinfacht wird und eine sehr einfache Anwendung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einführungseinrichtung eine außenseitig am Hohlraumeingang anzuordnende Platte mit einer Durchtrittsöffnung für das Instrument und ein Befestigungselement zur Befestigung am vorderen Ende des Instrumentes mit Abstand zu dessen freien Endbereich aufweist, wobei der Schlauch mit einem Ende an der Platte und dem anderen Ende am Befestigungselement befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist konstruktiv sehr einfach aufgebaut, da sie in einfachster Ausgestaltung nur aus drei dicht miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem (hülsenförmigen) Befestigungselement, einer Platte und einem diese beiden Bauteile miteinander verbindenden flexiblen Schlauch, dessen Länge wenigstens so bemessen ist, wie die Gesamtlänge des jeweiligen Hohlraumes, welcher mit dem Instrument untersucht werden soll. Anders als beim Stand der Technik gemäß DE 28 23 025 C2 ist während der gesamten Vorschubbewegung des Instrumentes dessen vorderer Endbereich frei, d.h. er ragt nach vorne aus dem Schlauchende hinaus, so dass der Untersucher während des gesamten Vorschubes den Hohlraum inspizieren kann. Anders als bei der Vorrichtung gemäß WO 02/19899 A2 ist die Vorschubbewegung ein kontinuierlicher Vorgang und muss nicht während Druckänderungen in verschiedenen Schlauchkompartimenten unterbrochen werden. Die Handhabung ist dabei besonders einfach, da die Einführungseinrichtung während des gesamten Vorschubes des Instrumentes im Einsatz ist, anders als beim Stand der Technik gemäß DE 33 29 176 C1 .
  • Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schlauch in Anpassung an den Verlauf des Hohlraumes vorgekrümmt oder krümmbar ausgebildet ist. Der Schlauch kann z.B. entsprechend den anatomischen Verhältnissen vorgekrümmt sein, was das Vorarbeiten wesentlich erleichtert, da der Schubvektor immer annähernd orthograd ausgerichtet werden kann. Der Schlauch kann auch während des Einführens z.B. durch thermi sche Einwirkung gekrümmt werden, in dem durch eine integrierte Wärmequelle der kurveninnere Bereich des Schlauches erwärmt und damit geschrumpft und gekrümmt wird. Alternativ kann der Schlauch auch als Doppelschlauch mit einer dazwischenliegenden Klebeschicht ausgebildet sein, wobei eine Verklebung beider Schläuche nur dann erfolgt, wenn sich beide Schläuche im Krümmungsbereich eng aneinander schmiegen.
  • Der Vortrieb kann grundsätzlich auf unterschiedliche Weise erreicht werden, vorzugsweise wird das Schlauchinnere mit einem unter Druck stehenden Medium beaufschlagt, wozu in der Platte eine Durchtrittsöffnung für einen an eine Druckmittelquelle anschließbaren Zuführschlauch vorgesehen ist, wobei der Zuführschlauch, vorzugsweise innerhalb einer an die Platte angeformten Hülse, bis in den Schlauch mündet. Wird das Schlauchinnere mit Druck beaufschlagt, so längt sich der Schlauch, d.h. der Abstand zwischen der Platte und dem Befestigungselement wird größer. Das Instrument arbeitet sich dadurch ohne Relativbewegung und somit ohne Reibung zur Darmwand vorwärts. Das Instrument wird nicht von außen geschoben, sondern rollt im zu untersuchenden Hohlraum mit eigenem Antrieb gewissermaßen ab. Ist das Ende des Hohlraumes erreicht, wird das Instrument in üblicher Weise unter Inspektion der Hohlraumwandungen zurückgezogen. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Schlauch mechanisch transportiert wird, beispielsweise durch Rollen.
  • In der einfachsten Ausgestaltung kann das Befestigungselement als Befestigungsring ausgebildet sein, besonders bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass das Befestigungselement als das Instrument umschließende Hülse ausgebildet ist, an der außenseitig der Schlauch angeordnet ist. Diese Hülse weist bevorzugt am vorderen Ende einen Einführkonus auf, um das Einführen der Vorrichtung mit dem Instrument in den Hohlraumeingang zu erleichtern.
  • Um die Handhabbarkeit der Vorrichtung wesentlich zu vereinfachen und um diese raumsparend aufbewahren zu können ist ganz besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Schlauch im Ausgangszustand faltenbalgartig auf der Hülse angeordnet ist. Faltenbalgartig bedeutet dabei jede beliebige Faltung bzw. Knitterung, um den Schlauch raumsparend unterzubringen. Das Schlauchreservoir ist also auf der Hülse angeordnet, d.h. im vorderen Bereich der Einführungseinrichtung, was das Einführen wesentlich erleichtert. Ein Vorsehen des Reservoirs im Bereich des hinteren Endes an der Platte wäre demgegenüber nachteilig.
  • Dabei ist der Schlauch nach einer ersten Ausgestaltung im vorderen Endbereich der Hülse befestigt.
  • Um ein vorzeitiges Abstreifen des Schlauches beim Einführen zu verhindern, ist bevorzugt vorgesehen, dass angrenzend an den Einführkonus ein die Hülse und den Schlauch umgebendes Schutzschild vorgesehen ist.
  • Alternativ kann das freie Ende des Schlauches auch im rückwärtigen Bereich der Hülse befestigt sein und der Schlauch umgestülpt zur Platte geführt sein.
  • Eine weitere, ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Befestigungselement im vorderen Bereich einen das vordere Ende des Instrumentes umgebenden transparenten kappenförmigen Kopf aufweist. Das vordere Ende des Instrumentes ist dann hermetisch abgeschlossen, wobei die Optik des Instrumentes durch den transparenten Kopf nicht beeinträchtigt wird. Das gesamte Instrument (Endoskop, Koloskop) ist bei dieser Ausgestaltung somit in allen seinen Anteilen, soweit es sich im Hohlraum befindet, von einem Schlauch bzw. dem vorderen transparenten Kopf umgeben, so dass das Instrument selbst nicht kontaminiert wird und nach der Untersuchung und Entfernen der Einführungseinrichtung wieder eingesetzt werden kann, was bisher nicht möglich ist, da ein solches Gerät zeitaufwendig und dazu noch vollkommen gereinigt werden muss.
  • Der Kopf ist bevorzugt mit Durchtrittsöffnungen versehen, in die entlang des Instrumentes angeordnete Schläuche münden. Der übliche Arbeitskanal des Instrumentes sowie der Wasch kanal zur Säuberung der Optik münden somit nach außen durch den vorderen Kopf hindurch, eine Beeinträchtigung der Keimfreiheit des Instrumentes wird dadurch nicht hervorgerufen.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Schläuche in außenseitigen Nuten zumindest im Bereich des Kopfes des Instrumentes aufgenommen sind. Diese Schläuche und die gesamte Einführungseinrichtung können dann nach dem Einsatz entfernt und ausgewechselt werden. Es ist auch möglich, vor einer Untersuchung auf das Instrument die Einführungseinrichtung samt der Arbeits-/Waschkanal-Schläuche aufzustecken und dann den faltenbalgartigen äußeren Schlauch bis zum Handstück ohne Druckbeaufschlagung der Einführungseinrichtung aufzuziehen, um dann konventionell das Gerät vorzuschieben. Hierbei ist das Gerät vor Kontamination vollständig geschützt und könnte nach Austausch der Komponenten sofort wieder eingesetzt werden. Die Vorteile des Abrollens durch eigenen Antrieb fallen dann naturgemäß weg.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an der Platte ein weiterer Schlauch befestigt ist, der das Instrument bis in den Bereich seines Handhabungsendes umgibt. Das Instrument ist dann über seiner gesamten Länge von Schläuchen umgeben. Während des Einsatzes des Instrumentes wird dann der eingefaltete Schlauch an der Instrumentspitze entfaltet, während ab der Platte der Schlauch sich bis zum Handhabungsende zusammenschiebt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung,
  • 2 die Vorrichtung nach 1 während ihres Einsatzes,
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung,
  • 4 eine der 3 ähnliche weitere Ausführungsform,
  • 5 und 6 eine weitere Ausführungsform,
  • 7 und 8 noch eine weitere Ausführungsform,
  • 9 den vorderen Teil einer weiteren Ausführungsform,
  • 9a die spezielle Gestaltung des Instrumentes nach 9,
  • 9b die spezielle Gestaltung der Vorrichtung nach 9 und
  • 10, 10a und 10b eine bevorzugte Ausgestaltung des rückseitigen Endes der Ausführungsform nach 9.
  • Eine Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes wird nachfolgend am Beispiel eines Endoskopes, bzw. genauer gesagt Koloskopes, beschrieben, welches zur Darmspiegelung eingesetzt wird, die Vorrichtung eignet sich allgemein jedoch zum Transport eines beliebigen länglichen Instrumentes in einen länglichen Hohlraum.
  • Ein derartiges Endoskop ist in 1 nur schematisch mit seinem vorderen Ende angedeutet, welches mit 1 bezeichnet ist. Das rückwärtige Handhabungsende des Endoskopes ist in 2 mit 2 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung umfasst eine allgemein mit 3 bezeichnete Einführungseinrichtung, welche zunächst eine außenseitig an einem Eingang 4 eines länglichen Hohlraumes 5 (z.B. Dickdarmes) anzuordnende Platte 6 aufweist. Diese Platte 6 ist mit einer Durchtrittsöffnung 7 für das Endoskop 1 versehen. Die Durchtrittsöffnung 7 kann von einer innenseitigen Einführhülse (nicht dargestellt) und einer Dichtung umgeben sein.
  • Die Einführungseinrichtung 3 weist darüber hinaus ein Befes tigungselement zur Befestigung am vorderen Ende des Endoskopes 1 mit Abstand zu dessen freien Endbereich 1a auf. Dieses Befestigungselement ist beim Ausführungsbeispiel nach 1 als Hülse 8 ausgebildet, welche in geeigneter Weise vorzugsweise lösbar, am Endoskop 1 befestigt ist, angedeutet ist dazu ein Bajonettverschluss 9, ohne dass die Erfindung auf eine solche Verbindung beschränkt wäre.
  • Ferner weist die Einführungseinrichtung 3 einen das Endoskop 1 wenigstens über einen Teil seiner Länge umhüllenden Schlauch 10 auf, welcher an seinem vorderen Ende an der Hül-se 8 und an seinem hinteren Ende an der Platte 6 jeweils dicht befestigt ist. Der Schlauch 10 besteht dabei z.B. aus einem dünnen, reißfesten und darmverträglichen Folienmaterial.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 ist der Schlauch 10 in der Ausgangslage weitgehend über seiner gesamten Länge faltenbalgartig zusammengelegt auf der Hülse 8 angeordnet, dieser faltenbalgartig zusammengelegte Bereich ist mit 10a bezeichnet. Dabei ist das vordere Ende l0b des Schlauches im vorderen Endbereich der Hülse 8 befestigt.
  • Bevorzugt weist die Hülse 8 am vorderen Ende einen die Einführung der Vorrichtung erleichternden Einführkonus 11 auf, wobei angrenzend an den Einführkonus 11 ein die Hülse 8 und den Schlauch 10 umgebendes rohrförmiges Schutzschild 12 vorgesehen ist, welches verhindert, dass beim Einführen der Vorrichtung in den Hohlraum 5 der faltenbalgartige Bereich 10a des Schlauches 10 sich unkontrolliert aufzieht. Sowohl der Einführkonus 11 als auch das Schutzschild 12 bestehen bevorzugt ebenfalls aus einem elastischen schlauchartigen Material.
  • In der Platte 6 ist weiterhin eine Durchtrittsöffnung 13 für einen an eine Druckmittelquelle anschließbaren Zuführschlauch 14 vorgesehen, wobei der Zuführschlauch 14 in den Schlauch 10 mündet. Der Zuführschlauch 14 läuft durch den Sphinkter hindurch, um beim Beaufschlagen der Einführungseinrichtung 3 mit Druck den Sphinkter-Druck nicht überwinden zu müssen. Es ist möglich, die Platte 6 mit einer Hülse zu versehen, welche durch den Sphinkter läuft, um den Widerstand beim Vorschub der Einführungseinrichtung 3 zu reduzieren. Dieser Zuführschlauch 14 mündet in einen geschlossenen Raum, welcher bereichsweise durch die Hülse 8 den Schlauch 10 und beim Vortrieb des Endoskopes 1 durch das Endoskop 1 begrenzt wird.
  • Eine Abdichtung nach außen erfolgt dabei durch den natürlichen Sphinkterkonus am Darmausgang oder durch eine nicht dargestellte Dichtung an der Platte 6. Der Schlauch 10 ist in seinem Durchmesser ein wenig größer als der Durchmesser des Endoskopes 1 und mindestens so lang wie die Gesamtlänge des zu untersuchenden Hohlraumes 5 bzw. die Gesamtlänge des Anteiles des Endoskopes 1, das in den Hohlraum 5 eingeführt wird.
  • Die gesamte Vorrichtung wird zur Durchführung einer Untersuchung des Hohlraumes 5 in der Ausgangslage gemäß 1 durch den Eingang 4 in den Hohlraum 5 eingeführt, so dass die Platte 6 dicht am Hohlraumeingang 4 anliegt. Wird nun durch den Zuführschlauch 14 beispielsweise Wasser mit Druck eingeleitet, so entfaltet sich der eingefaltete Bereich 10a des Schlauches 10 im Bereich zwischen der Hülse 8 und dem Schutzschild 12. Dadurch längt sich der Schlauch 10 und der Abstand zwischen der Platte 6 und der Hülse 8 wird größer (2). Dadurch arbeitet sich das Endoskop 1 ohne Relativbewegung und somit ohne Reibung zur Wand des Hohlraumes 5 vorwärts. Das Endoskop 1 wird nicht von außen geschoben, sondern rollt im Hohlraum 5 mit eigenem Antrieb gewissermaßen ab. Um den anatomisch vorgegebenen Darmkrümmungen leichter folgen zu können, kann der Schlauch 10, z.B. durch präformierte Raffungen vorgeformt sein, so dass der Schubvektor immer annähernd in Richtung des Darmlumens zeigt. Aktiv kann die Krümmung durch thermische Schrumpfungsprozesse mit einer geeigneten Wärmequelle beeinflusst werden, welche vom Untersucher aktiviert wird, wenn sich die Einführungseinrichtung 3 im Bereich einer Krümmung befindet. Ist das Ende des Hohl raumes 5 erreicht, wird das Endoskop 1 in üblicher Weise unter Inspektion der Hohlraumwandungen (z.B. Darmschleimhaut) zurückgezogen.
  • In 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, wobei, sofern gleiche Teile betroffen sind, in 3 und den weiteren Figuren dieselben Bezugszeichen wie in den 1 und 2 verwandt sind. Bei dieser Ausführungsform ist im Unterschied zur Ausführungsform nach 1 und 2 vorgesehen, dass das vordere Ende des Schlauches l0b im rückwärtigen Bereich der Hülse 8 befestigt ist und der Schlauch 10 über eine Umstülpung l0c zur Platte 6 zurückgeführt ist. Ansonsten unterscheidet sich die Ausführungsform nicht gegenüber derjenigen nach 1, die Vorrichtung nach 3 kann, auch wenn dies nicht dargestellt ist, ebenfalls ein Schutzschild 12 aufweisen.
  • Die Ausführungsform nach 4 entspricht im Prinzip derjenigen nach 3, allerdings in weicherer Ausbildung. Die Hülse 8 besteht hier aus einem ganz dünnen Folienmaterial. Die Befestigung der Hülse 8 erfolgt mit einem Befestigungsgummiring 9a.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei 5 den Ausgangszustand und 6 einen Zwischentransportzustand zeigt. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen ist der Schlauch 10 nicht faltenbalgartig angeordnet, die Einführungseinrichtung 3 weist bei dieser Ausführungsform wiederum eine Platte 6 und ein ringförmiges Befestigungselement 8 auf. Der Schlauch 10 ist an der Platte 6 befestigt und im Bereich des abstützenden Befestigungselementes 8 am vorderen Ende des Endoskopes 1 umgestülpt über einen wesentlichen Teil der Länge des Instrumentes 1 bis jenseits der Platte 6 zurückgeführt.
  • In den 7 und 8 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher die Längung des Schlauches 10 mechanisch erfolgt. Dazu sind zwei Förderrollen 15 vorgesehen, welche den Schlauch 10 in Richtung der Pfeile 15a bewegen und damit den Vortrieb des Endoskopes 1 bewirken.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, und zwar in perspektivischer Darstellung. 9a zeigt das Endoskop 1 als Einzelteil, 9b die Einführungseinrichtung 3. Dabei handelt es sich um eine weitestgehend keimfreie Ausführung. Das vom Schlauch 10 verdeckte Befestigungselement (Hülse 8) ist vorderseitig mit einem das vordere Ende des Endoskopes 1 umgebenden transparenten kappenförmigen Kopf 16 verschlossen. Dieser aus transparentem Kunststoff bestehende kappenförmige Kopf 16 schließt das vordere Ende des Instrumentes 1 hermetisch ab. Die Optik des Instrumentes 1 wird durch den transparenten Kunststoff nicht beeinträch tigt. Mit 17 bezeichnete schlauchförmige Arbeits- und/oder Waschkanäle münden in Durchtrittsöffnungen 18 im kappenförmigen Kopf 16.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schläuche 17 in außenseitige Nuten bzw. Rillen 17a, die sich zumindest im Kopfbereich des Endoskopes 1 befinden, auswechselbar eingesetzt sind, und sich bis in den Bereich des Handhabungsendes 2 des Endoskopes (10) erstrecken. Nach dem Abschluss einer Untersuchung werden die Schläuche 17 und die Einführungseinrichtung 3 komplett entfernt und ausgewechselt.
  • Es ist auch möglich, vor einer Untersuchung auf das Endoskop 1 die Einführungseinrichtung 3 samt der Arbeits-/Waschkanal-Schläuche 17 aufzustecken und dann den faltenbalgartigen äußeren Schlauch bis zum Handstück ohne Druckbeaufschlagung der Einführungseinrichtung aufzuziehen, um dann konventionell das Instrument vorzuschieben. Hierbei ist das Instrument vor Kontamination vollständig geschützt und kann nach Austausch der Komponenten sofort wieder eingesetzt werden. Die Vorteile des Abrollens durch eigenen Antrieb fallen dann naturgemäß weg.
  • Am Handhabungsende (10, 10a, 10b) sind an die Schläuche 17 jenseits des Schlauches 10 flexible Anschlussschläuche 19 angeschlossen, welche über ein Absperrelement 21 über das Handhabungsende 2 an einem Saug- bzw. Spülsystem in üblicher Weise münden. Über Bedienungsknöpfe 20 kann mittels einer Mechanik, Elektronik, Pneumatik o.ä. das Absperrelement 21 gesteuert werden. Der Arbeitskanal hat in üblicher Weise einen äußeren Zugang 22 zum Einführen eines Behandlungsinstrumentes oder dergleichen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist somit das Endoskop 1 in allen seinen Anteilen, die sich im Hohlraum 5 befinden, vom Schlauch 10 bzw. dem kappenförmigen Kopf 16 umgeben, die Kanäle 17 des Endoskopes 1 liegen außenseitig am Endoskop 1 und sind mit dem vorderen Ende der Einführungsvorrichtung 3 verbunden und münden dort im Bereich des kappenförmigen Kopfes 16 über die Durchtrittsöffnungen 18 nach außen. Die gesamte Einführungseinrichtung 3 kann nach der Untersuchung entfernt werden, das Endoskop 1 bleibt dadurch absolut keimfrei und kann sofort ohne Reinigung wieder eingesetzt werden.
  • Das Endoskop 1 kann, was zeichnerisch nicht dargestellt ist, mit einem weiteren Folienschlauch ab der Platte 6 bis zum Handhabungsende 2 einschließlich der Bedienungsmechanik überzogen werden, so dass bei dieser Ausführungsform das Endoskop 1 bis auf die Zuführschläuche und beispielsweise den Lichtzuleiter komplett geschützt ist. Während des Einsatzes der Vorrichtung wird dann der eingefaltete Folien schlauch 10 entfaltet, während ab der Platte 6 der rückwärtige Folienschlauch bis zum Handhabungsende 2 zusammengeschoben wird.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes, insbesondere eines Endoskopes, in einen länglichen Hohlraum mit einer Einführungseinrichtung, welche einen am Instrument befestigbaren, dieses wenigstens über einen Teil seiner Länge umhüllenden Schlauch aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungseinrichtung (3) eine außenseitig am Hohlraumeingang (4) anzuordnende Platte (6) mit einer Durchtrittsöffnung (7) für das Instrument (1) und ein Befestigungselement (8) zur Befestigung am vorderen Ende des Instrumentes (1) mit Abstand zu dessen freien Endbereich (1a) aufweist, wobei der Schlauch (10) mit einem Ende an der Platte (6) und mit dem anderen Ende am Befestigungselement (8) befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (10) in Anpassung an den Verlauf des Hohlraumes vorgekrümmt oder krümmbar ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte (6) eine Durchtrittsöffnung (13) für einen an eine Druckmittelquelle anschließbaren Zuführschlauch (14) vorgesehen ist, wobei der Zuführschlauch (14), vorzugsweise innerhalb einer an die Platte (6) angeformten Hülse, bis in den Schlauch (10) mündet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement als das Instrument (1) umschließende Hülse (8) ausgebildet ist, an der außenseitig der Schlauch (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (8) am vorderen Ende einen Einführkonus (11) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (10) im Ausgangszustand faltenbalgartig (10a) auf der Hülse (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (10) im vorderen Endbereich der Hülse (8) befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den Einführkonus (11) ein die Hülse (8) und den Schlauch (10) umgebendes Schutzschild (12) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (10b) des Schlauches (10) im rückwärtigen Bereich der Hülse (8) befestigt und umgestülpt (10c) zur Platte (6) geführt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) im vorderen Ende einen das vordere Ende des Instrumentes (1) umgebenden transparenten kappenförmigen Kopf (16) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (16) mit Durchtrittsöffnungen (18) versehen ist, in die entlang des Instrumentes (1) angeordnete Schläuche (17) münden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche (17) in außenseitigen Nuten zumindest des Kopfbereiches des Instrumentes (1) aufgenommen sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (10) der Einführungseinrichtung (3) mit den Schläuchen (17) und dem transparenten Kopf (16) über das Instrument (1) bis zum Handhabungsende (7) aufziehbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (6) ein weiterer Schlauch befestigt ist, der das Instrument (1) bis in den Bereich seines Handhabungsendes (2) umgibt.
DE2003153957 2003-11-18 2003-11-18 Vorrichtung zum Transport eines länglichen Instrumentes, insbesondere eines Endoskopes, in einen länglichen Hohlraum Ceased DE10353957A1 (de)

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