DE10353905B4 - Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage Download PDF

Info

Publication number
DE10353905B4
DE10353905B4 DE10353905A DE10353905A DE10353905B4 DE 10353905 B4 DE10353905 B4 DE 10353905B4 DE 10353905 A DE10353905 A DE 10353905A DE 10353905 A DE10353905 A DE 10353905A DE 10353905 B4 DE10353905 B4 DE 10353905B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
voltage
amplitude
driving
driving voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10353905A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10353905A1 (de
Inventor
Bernd Lenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lenz Elektronik GmbH
Original Assignee
Lenz Elektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lenz Elektronik GmbH filed Critical Lenz Elektronik GmbH
Priority to DE10353905A priority Critical patent/DE10353905B4/de
Priority to US10/988,727 priority patent/US7137600B2/en
Publication of DE10353905A1 publication Critical patent/DE10353905A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10353905B4 publication Critical patent/DE10353905B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Verfahren zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage, bei welchem Verfahren
eine entsprechend einer Steuerinformation frequenz- und/oder impulslängenmodulierte rechteckförmige, amplitudensymmetrische Fahrbetriebsspannung an ein Gleis der Modelleisenbahnanlage gelegt wird,
eine mit der symmetrischen Fahrbetriebsspannung im Wesentlichen übereinstimmende, jedoch in der Amplitude asymmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung an einen zur Zugbeeinflussung dienenden ersten Gleisabschnitt gelegt wird, der vom übrigen Gleis galvanisch getrennt ist,
wobei entweder nur vorgegebene positive oder vorgegebene negative Pegel der asymmetrischen Fahrbetriebsspannung in der Höhe verändert werden,
wobei eine am Gleis anliegende Gleisspannung jeweils im Anschluss an eine Detektion eines Polaritätswechsels momentan für die eine und andere Gleisseite unabhängig voneinander durch ein das Gleis befahrendes digital gesteuertes Triebfahrzeug gemessen wird,
die für die eine und andere Gleisseite jeweils momentan gemessenen Spannungswerte miteinander verglichen werden,
ein jeweils resultierendes Vergleichsergebnis im Hinblick auf gleisseitenbezogene Asymmetrie in der Amplitude der Gleisspannung ausgewertet wird, und
in...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage. Im Gegensatz zu konventionell gesteuerten oder analog betriebenen Modelleisenbahnen hat bei digital gesteuerten Anlagen jede Lokomotive ihre individuelle Adresse. Auch bei digital gesteuerten Anlagen ist ein Stop vor einem ”Halt” zeigenden Eisenbahnsignal möglich. Hierzu wird die Betriebsspannung in einem vom übrigen Gleis galvanisch getrennten so genannten Halteabschnitt abgeschaltet. Allerdings ist diese Lokomotive dann im Sinne der Digitalsteuerung nicht mehr kontrollierbar, da sie ihre Steuerinformationen nicht mehr erhalten kann.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurden für einen solchen Halteabschnitt z. B. spezielle Zeichenketten in das Digitalsignal eingefügt, die von jeder mit Digitalempfänger ausgestatteten Lokomotive gleichermaßen erkenn- und auswertbar waren. Der gleisseitige Aufwand vor jedem Signal solche Sonderzeichen einzufügen, ist aber recht erheblich und führt daher zu hohen Kosten.
  • Eine weitere, wesentlich einfachere Methode besteht darin, das Digitalsignal, das bei fast allen Digitalsystemen aus einer Wechselspannung mit gleich hohen negativen wie positiven Anteilen besteht, also symmetrisch ist, für einen solchen Halteabschnitt asymmetrisch zu machen und diese Information im Lok-Dekoder auszuwerten. Der Vorteil einer diese Methode ausnutzenden Anordnung besteht in ihrer Einfachheit. Auf der Gleisseite benötigt man einige wenige Gleichrichterdioden, auf der Dekoderseite triviale Komparatorschaltungen.
  • Auch wenn letztgenanntes System in seinem Aufbau sehr einfach ist, so haften ihm doch noch folgende Nachteile an. Das großtechnische Vorbild kennt zusätzlich zu einem Signalhalt zwei weitere Bedingungen, die in dem bekannten System nicht realisiert sind. Die erste: Der Signalhalt gilt nicht für einen Zug, der sich dem Eisenbahnsignal von dessen Rückseite her nähert. Die zweite: Es gibt neben der ”Halt”-Information auch die Information ”Langsamfahrt”. Außerdem eignet sich dieses Verfahren nicht, wenn in dem Digitalsystem die Möglichkeit besteht, eine konventionelle (analoge) Lokomotive mit zu betreiben. Dies deswegen, weil die vom Gleis abgenommene Gleisspannung dem Komparator des Lok-Dekoders grundsätzlich über eine RC-Schaltung zugeführt wird. Infolge der bei konventionellem oder analogem Betrieb inhärent vorliegenden unterschiedlichen Impulslängen (siehe DE 30 25 035 C2 ) würde der Lok-Dekoder bereits eine Asymmetrie erkennen.
  • Aus LOKI, Das führende Schweizer Magazin für den Modellbahnfreund, ”ATLplus – Lokmodule mit Pfiff”, Heft Nr. 3, 2000, S. 22–26, ist ein Verfahren zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage bekannt, dass den nächstliegenden Stand der Technik bildet. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine entsprechend einer Steuerinformation frequenz- und/oder impulslängenmodulierte rechteckförmige, amplitudensymmetrische Fahrbetriebsspannung an ein Gleis der Modelleisenbahnanlage gelegt und eine mit der symmetrischen Farbetriebsspannung im Wesentlichen übereinstimmende, jedoch in der Amplitude asymmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung, wird an einen zur Zugbeeinflussung dienenden ersten Gleisabschnitt gelegt, der vom übrigen Gleis galvanisch getrennt ist. Ferner wird eine am Gleis anliegende Gleisspannung durch ein das Gleis befahrendes digital gesteuertes Triebfahrzeug gemessen und ausgewertet, und in Abhängigkeit vom Auswerteergebnis wird Einfluss auf das sonst durch die digitale Steuerung eingestellte Fahrverhalten des Triebfahrzeugs genommen. Durch die in der Amplitude asymmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung wird bei diesem bekannten Verfahren eine Bremsstrecke für das Triebfahrzeug markiert. Die Asymmetrie wird mit Hilfe von vier einfachen, im Ring zusammengelöteten Dioden erzeugt. Die Bremsstrecke kann bei diesem bekannten Verfahren von beiden Seiten ohne jedes Umschalten verwendet werden, wobei die Polarität der Asymmetrie keine Rolle spielt.
  • Aus Kraus, W.: Modellbahn digital fahren: Fahren, Schalten und Melden mit digitalen Mehrzugsteuerungen – ein Vergleich der Startsysteme und ihrer Ausbaumöglichkeiten, 3. Auflage, Alba Verlag, Düsseldorf, 1999, S. 113–124, ist eine automatische Zugbeeinflussung einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage mit einer Gleichrichterdiodenschaltung mit einem parallel geschalteten Schalter bekannt.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Einfachheit der Zugbeeinflussung durch die oben erläuterte Asymmetrie mit einfachen Mitteln zu einer richtungsabhängigen Zugbeeinflussung einschließlich eines Langsamfahrauftrages zu ergänzen, und zwar insbesondere auch unter Beibehaltung der Möglichkeit, eine konventionelle Lokomotive mit zu steuern.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Verfahrens- und Vorrichtungsansprüche gelöst. Danach wird der momentane Spannungswert der am Gleis anliegenden Gleisspannung jeweils im Anschluss an einen im Dekoder eines digital gesteuerten Triebfahrzeugs ohnehin detektierten Polaritätswechsel gemessen und unmittelbar im Dekoder des Triebfahrzeugs hinsichtlich vorhandener Asymmetrie in der Höhe oder Amplitude der abgetasteten Spannung verarbeitet. Das momentane Abtasten des Spannungswerts hat zur Folge, dass die Länge des jeweiligen positiven oder negativen Spannungspegels in die Messung nicht einfließt, wie das mit einer vorgeschalteten RC-Schaltung der Fall wäre.
  • Damit besteht auch die Möglichkeit, eine konventionelle Lokomotive oder Gleichstromlokomotive zusammen mit digital gesteuerten Lokomotiven ohne Einsatz aufwendiger Mittel zu steuern.
  • Ein beträchtlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, die Gleisspannung für die eine und andere Gleisseite unabhängig voneinander zu messen und das Fahrverhalten des Triebfahrzeugs oder Zuges unter Einbeziehung einer gleisseitenbezogenen Spannungsasymmetrie zu beeinflussen. Damit wird ein digital gesteuertes Triebfahrzeug in die Lage versetzt, zu erkennen, ob der Spannungspegel auf der rechten oder der linken Fahrzeugseite höher (oder umgekehrt niedriger) ist. Somit kann ein Zug, wenn er sich einem auf ”Halt” stehenden Eisenbahnsignal von vorne nähert, bis zum Stillstand abgebremst werden, wohingegen er durchfahren kann, wenn er sich dem auf ”Halt” stehenden Eisenbahnsignal von hinten nähert.
  • Ein weiterer beträchtlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nicht zwangsläufig jeder positive (oder umgekehrt negative) Pegel der zur Zugbeeinflussung angelegten asymmetrischen Fahrbetriebsspannung in der Höhe verändert wird, sondern die positiven (oder umgekehrt negativen) Pegel dieser Fahrbetriebsspannung in der Höhe unterschiedlich häufig variierend verändert werden. So kann jeder positive (oder negative) n-te Pegel der asymmetrischen Fahrbetriebsspannung in der Höhe verändert werden, wobei n ein ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist. Es können aber auch zwei oder drei aufeinander folgende Pegel verändert werden, die jeweils durch einen oder mehrere aufeinander folgende unveränderte Pegel getrennt sind. Daraus ergibt sich faktisch eine Art Modulation der Asymmetrie. Diese Weiterbildung gestattet beispielsweise die Übermittlung von Information zur Beeinflussung für eine Langsamfahrt, wie es beim Überfahren von Weichen erforderlich sein mag. Für die Langsamfahrt kann letztlich jede zur Verfügung stehende Geschwindigkeitszwischenstufe verwendet werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Eine beträchtliche Vorteile bietende Weiterbildung der Erfindung besteht darin, das Fahrverhalten des Triebfahrzeugs oder Zugs unter Miteinbeziehung der durch die digitale Steuerung eingestellten Fahrtrichtung zu beeinflussen. Damit kann ein Zug unabhängig davon, ob er vorwärts oder rückwärts fährt, bis zum Stillstand abgebremst werden, wenn er sich einem auf ”Halt” stehenden Eisenbahnsignal von vorne nähert, wohingegen er durchfahren kann, wenn er sich dem auf ”Halt” stehenden Eisenbahnsignal von hinten nähert. Ferner kann beispielsweise ein Zug, der sich von vorne her einem auf ”Halt” stehenden Eisenbahnsignal genähert hat und dann im Halteabschnitt auf Stillstand abgebremst wurde, nach Umschaltung der Fahrtrichtung durch die digitale Steuerung von dem auf ”Halt” stehenden Eisenbahnsignal wieder wegfahren.
  • Die oben erläuterten Merkmale, den Spannungspegel auf der rechten und linken Gleisseite bzw. auf der rechten und linken Seite des Triebfahrzeugs unabhängig voneinander zu messen und bezüglich etwaiger vorhandener Asymmetrie auszuwerten und in eine Entscheidung hinsichtlich der Art und Weise der Zugbeeinflussung die aktuell eingestellte Fahrtrichtung mit einzubeziehen sowie den asymmetrischen Spannungspegel zu modulieren, stellen jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination einen selbständigen Aspekt der Erfindung dar. Diese Merkmale und ihre Weiterbildungen sind nicht auf eine frequenz- und/oder impulslängenmodulierte rechteckförmige Fahrbetriebsspannung beschränkt. Sie sind vielmehr auf Betriebswechselspannungen beliebiger Kurvenform anwendbar, beispielsweise auf sinusförmige Fahrbetriebsspannungen. Zum Messen des jeweiligen maximalen Spannungspegels ist gegebenenfalls eine Spitzengleichrichtung erforderlich.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung soll das Auswerteergebnis aus einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Vergleichsergebnisse durch eine Majoritätsentscheidung ermittelt werden. Ferner soll die Gleisspannung so kurzzeitig nach einem Polaritätswechsel gemessen werden, dass die Messung vor dem Auftreten des nächsten Polaritätswechsels beendet ist. Hierzu erfolgt die Messung nur in einer Halbwelle, abwechselnd für die eine oder andere Gleisseite, getriggert durch einen Polaritätswechsel, so dass Veränderungen von Periode zu Periode der rechteckförmigen Spannung registriert werden können.
  • Die Erfindung soll auch auf einen Lok-Dekoder gerichtet sein, der nach der Erfindung ausgebildet ist bzw. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gleisstücks einer Modelleisenbahnanlage mit einem Halteabschnitt und einer Einrichtung zur asymmetrischen Änderung des Spannungspegels einer von einer Steuereinrichtung erzeugten Fahrbetriebsspannung,
  • 2a ein Beispiel einer an den Halteabschnitt der 1 angelegten Fahrbetriebsspannung, bei der die negativen Pegel der asymmetrischen Spannung im Vergleich zur symmetrischen Spannung herabgesetzt sind,
  • 2b das in 2a dargestellte Beispiel, bei dem jedoch die positiven Pegel der asymmetrischen Spannung herabgesetzt sind,
  • 3 ein anderes Beispiel einer an den Halteabschnitt der 1 angelegten Fahrbetriebsspannung, bei der jeder zweite positive Pegel der asymmetrischen Spannung herabgesetzt ist,
  • 4a eine schematische Darstellung einer nach der Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung in einem Digitalempfänger eines Triebfahrzeuges oder Zuges einer Modelleisenbahnanlage, und
  • 4b eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer vom Gleis abgenommenen Gleisspannung nach einem Polaritätswechsel.
  • Nach 1 ist ein Halteabschnitt 10 durch Trennstellen 12 vom übrigen Gleis 20 galvanisch getrennt. Am linken Ende des Halteabschnitts 10 befindet sich ein Eisenbahnsignal 14. Eine digitale Steuerzentrale 30 stellt in an sich bekannter Weise an ihren Ausgängen K und J eine rechteckförmige Fahrbetriebsspannung U bereit. Wie ebenfalls allgemein bekannt, versorgt die Fahrbetriebsspannung U auf dem Gleis befindliche Triebfahrzeuge nicht nur mit Energie, sondern auch mit Fahrinformation (Geschwindigkeit und Richtung). Zu dem zuletzt genannten Zweck ist die Fahrbetriebsspannung entsprechend einer digitalen Steuerinformation frequenz- und/oder impulslängenmoduliert. Die digitale Datenübertragung kann beispielsweise im NMRA DCC Electrical Standard und NMRA DCC Communication Standard realisiert sein.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Ausgang K der Steuerzentrale 30 über eine Pegeländerungseinrichtung 40 mit der oberen Schiene oder Gleisseite 16 des Halteabschnitts 10 verbunden. Der Ausgang J der Steuerzentrale 30 ist mit der unteren Schiene oder Gleisseite 18 des Halteabschnitts 10 direkt verbunden. Obgleich in 1 nicht dargestellt, sind die Ausgänge K und J der Steuerzentrale 30 an die obere bzw. untere Gleisseite des übrigen Gleises 20 in üblicher Weise direkt angeschlossen.
  • Die zwischen den Ausgängen K und J auftretende Fahrbetriebsspannung U ist in 2a und 2b und auch 3 jeweils rechts und links dargestellt. Wie man sieht, handelt es sich dabei um eine in der Amplitude symmetrische Spannung.
  • Die Pegeländerungseinrichtung 40 ist in der Lage, die symmetrische Fahrbetriebsspannung U in eine in der Amplitude asymmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung U12 umzuformen und wahlweise anstelle der symmetrischen Fahrbetriebsspannung U die asymmetrische Fahrbetriebsspannung U12 an den Halteabschnitt 10 zu legen. Beispiele der asymmetrisch in der Amplitude veränderten Fahrbetriebsspannung U12 sind in 2a und 2b sowie 3 jeweils in der Mitte dargestellt. Abgesehen von der asymmetrischen Amplitudenänderung stimmt ansonsten die Fahrbetriebsspannung U12 mit der Fahrbetriebsspannung U überein.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann die Pegeländerungseinrichtung 40 sehr einfach mittels einer Antiparallelschaltung aus einigen wenigen Gleichrichterdioden und einem der Diodenschaltung parallel geschalteten steuerbaren Schalter S1 realisiert sein. Bei dem gezeigten Beispiel wird der Schalter S1 von der Steuerzentrale 30 angesteuert. Er kann beispielsweise auch von dem Eisenbahnsignal angesteuert werden.
  • Steht das am linken Ende des Halteabschnitts 10 vorgesehene Eisenbahnsignal 14 auf ”Fahrt”, steuert die Steuerzentrale den Schalter S1 in den geschlossenen Zustand, so dass am Halteabschnitt 10 ebenso wie am übrigen Gleis 20 die symmetrische Fahrbetriebspannung U anliegt. Ein in den Halteabschnitt 10 einfahrender oder darin befindlicher Zug wird deshalb ausschließlich durch die über die digitale Steuerung individuell eingestellten Fahrdaten betrieben und bezüglich seines Fahrverhaltens ansonsten nicht beeinflusst.
  • Steht hingegen das Eisenbahnsignal auf ”Halt”, steuert die Steuerzentrale den Schalter S1 in den offenen Zustand, so dass am Halteabschnitt 10 im Gegensatz zum übrigen Gleis 12 die asymmetrische Fahrbetriebspannung U12 anliegt. Ein in den Hal teabschnitt 10 einfahrender oder darin befindlicher Zug erfasst die gegenüber der symmetrischen Fahrbetriebspannung U asymmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung U12 und beeinflusst daraufhin sein Fahrverhalten abweichend von den durch die digitale Steuerung individuell eingestellten Fahrdaten.
  • 2a zeigt ein Beispiel der bei offenem und geschlossenem, Schalter S1 am Halteabschnitt 10 anliegenden Spannung. Wie man sieht, bewirkt die Gleichrichterdiodenschaltung der Pegeländerungseinrichtung 40 bei offenem Schalter S1 eine Herabsetzung des negativen Spannungspegels wegen der sich aufsummierenden Spannungsabfälle in einer Mehrzahl in Serie geschalteter Dioden, wohingegen der positive Spannungspegel einen kaum merkbaren Abfall durch eine einzige Diode erleidet, also praktisch unverändert bleibt.
  • 2b ist eine der 2a entsprechende Darstellung einer am Halteabschnitt 10 anliegenden Spannung, bei der jedoch bei offenem Schalter S1 der positive Spannungspegel herabgesetzt ist. Um dies zu erreichen, sind in der Gleichrichterdiodenschaltung nach 1 alle Dioden mit entgegengesetzter Polarität anzuschließen.
  • Ein in 4a schematisch dargestellter Digitalempfänger in einem das Gleis der Modelleisenbahnanlage befahrenden Triebfahrzeug oder Zug nimmt in an sich bekannter Weise eine Vollweggleichrichtung der vom Gleis abgenommenen Gleisspannung vor. Die gewonnene Gleichspannung dient in an sich ebenfalls bekannter Weise zur Energieversorgung eines Dekoders 50, eines digital gesteuerten Fahrmotors etc. Wie die digitale Steuerung des Fahrmotors erfolgt, ist bekannt und deshalb in 4a nicht dargestellt.
  • Dargestellt sind hingegen in 4a, und zwar in Verbindung mit 4b, der Aufbau und die Arbeitsweise einer nach der Er findung ausgebildeten Ausführungsform einer Schaltung zur momentanen Abtastung der am Gleis anliegenden Spannung jeweils nach einem Polaritätswechsel und zur Zufuhr der jeweils abgetasteten Spannungswerte an einen im Dekoder 50 integrierten Komparator. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass das Auftreten eines Polaritätswechsels im Dekoder 50 ohnehin detektiert wird und deshalb in einem digital gesteuerten Triebfahrzeug oder Zug bereits zur Verfügung steht.
  • Die dargestellte Abtastschaltung mit zwei vom Dekoder 50 steuerbaren Schaltern S2 und S3 und zwei Kondensatoren C1 und C2 ist derart ausgelegt, dass die Spannung für die linke und rechte Gleisseite unabhängig voneinander gemessen wird. Wie in 4b angedeutet, werden die jeweils einer der beiden Gleisseiten zugeordneten Schalter S2 und S3 unmittelbar nach dem Auftreten eines Polaritätswechsels in der rechteckförmigen Gleisspannung kurzzeitig geschlossen. Dabei werden die beiden Schalter abwechselnd jeweils in einer Halbperiode geschlossen. Die dabei für jede Gleisseite momentan erfassten oder abgetasteten Spannungspegel U1 und U2 werden im Dekoder auf Dekoderground oder Dekodermasse UR bezogen. Die Kondensatoren C1 und C2 liegen deshalb mit einem Ende auf Dekodermasse. Die Dekodermasse UR wird vom Minuspol des in 4a dargestellten Brückengleichrichters abgenommen und stellt den negativsten Spannungspegel hinter dem Brückengleichrichter dar.
  • Die auf Dekodermasse bezogenen Spannungspegel U1 und U2, d. h. die zu den jeweiligen Abtastzeitpunkten an den Kondensatoren C1 und C2 auftretenden Spannungen, werden im Komparator miteinander verglichen. Je nach dem, ob U1 größer oder kleiner als U2 ist, liefert der Komparator an seinem Ausgang eine binäre 0 oder 1. Damit kann festgestellt werden auf welcher der beiden Gleisseiten die asymmetrisch geänderte Spannungsamplitude vorliegt. Hierbei wird ein für eine Gleisseite in einer Halbperiode der Rechteckspannung gemessener Spannungswert je weils mit einem für die andere Gleisseite in der nächsten Halbperiode gemessenen Spannungswert verglichen.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass die beiden Schalter S2 und S3 sowie die beiden Kondensatoren C1 und C2 nicht unbedingt physisch vorhanden sein müssen und in der Darstellung nach 4a im Wesentlichen nur zur Erläuterung einer Abtast- und Haltefunktion dienen, die auch vom Lok-Dekoder erbracht werden kann.
  • Der in den Dekoder 50 einbezogene, in 4a nicht dargestellte Komparator stellt dann nach jedem Polaritätswechsel nicht nur fest, ob überhaupt eine Spannungspegelasymmetrie vorliegt, sondern auch auf welcher Gleisseite die Asymmetrie auftritt. Damit ergibt sich unter Miteinbeziehung der in einem Triebfahrzeug oder Zug durch die digitale Steuerung aktuell eingestellten Fahrtrichtung eine hohe Flexibilität zur Zugbeeinflussung. Dies soll nachstehend unter Bezugnahme auf 1 erläutert werden.
  • Zum Zweck dieser Erläuterung wird vorausgesetzt, dass ein Schienenfahrzeug, beispielsweise ein Triebfahrzeug oder ein Zug, gleichermaßen wie ein nicht schienen-gebundenes Fahrzeug, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, unabhängig davon, ob es rückwärts oder vorwärts fährt oder stillsteht, eine rechte und eine linke Fahrzeugseite bzw. rechte und linke Räder hat.
  • Gelangt ein vorwärts fahrender Zug von rechts kommend auf den Halteabschnitt 10, wird er auf seiner rechten Seite bei auf ”Halt” stehendem Signal 14 eine Spannungspegelveränderung, im vorliegenden Beispiel einen herabgesetzten Pegel feststellen. Aufgrund dieser Feststellung wird der Zug nach einem im Dekoder 50 gespeicherten Programm bis zum Stillstand vor dem Signal 14 abgebremst.
  • Gelangt ein vorwärts fahrender Zug von links kommend auf den Halteabschnitt 10, wird er auf seiner linken Seite bei auf ”Halt” stehendem Signal 14 einen herabgesetzten Spannungspegel feststellen. Aufgrund dieser Feststellung wird der Zug nach einem im Dekoder 50 gespeicherten Programm den Halteabschnitt 10 ungebremst oder wahlweise auf eine geringere Geschwindigkeit abgebremst durchfahren.
  • Gelangt ein rückwärts fahrender Zug von rechts kommend auf den Halteabschnitt 10, wird er nach obiger Definition auf seiner linken Seite bei auf ”Halt” stehendem Signal 14 einen herabgesetzten Pegel feststellen. Aufgrund dieser Feststellung und der im Zug bzw. Dekoder 50 zur Verfügung stehenden Einstellung auf Rückwärtsfahrt wird der Zug nach einem im Dekoder 50 gespeicherten Programm bis zum Stillstand vor dem Signal 14 abgebremst.
  • Gelangt ein rückwärts fahrender Zug von links kommend auf den Halteabschnitt 10, wird er auf seiner nach obiger Definition rechten Seite bei auf ”Halt” stehendem Signal 14 einen herabgesetzten Pegel feststellen. Aufgrund dieser Feststellung und der im Zug bzw. Dekoder 50 zur Verfügung stehenden Einstellung auf Rückwärtsfahrt wird der Zug nach einem im Dekoder 50 gespeicherten Programm den Halteabschnitt 10 ungebremst oder wahlweise auf eine geringere Geschwindigkeit abgebremst durchfahren.
  • Mit anderen Worten funktioniert die beschriebene Anordnung, selbst wenn eine Lok vom Gleis genommen und umgekehrt wieder aufgesetzt wird.
  • Es können auch andere vom übrigen Gleis galvanisch getrennte Zugbeeinflussungsabschnitte vorgesehen sein, beispielsweise ein Langsamfahrtabschnitt. An einem solchen Langsamfahrtabschnitt kann beispielsweise ständig eine in der Amplitude a symmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung anliegen oder, es können wahlweise die symmetrische Fahrbetriebsspannung oder eine asymmetrische Fahrbetriebsspannung angelegt werden. Ein Beispiel für die zuletzt genannte Alternative ist in 3 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist im Gegensatz zu 2a und 2b nicht jeder Pegel, sondern nur jeder zweite Pegel der asymmetrischen Spannung herabgesetzt. Dies wird durch entsprechendes Takten des Schalters S1 erreicht.
  • Die in 3 in der Mitte dargestellte getaktete asymmetrische Fahrbetriebsspannung U12 kann vom Decoder 50, wie oben erläutert, ebenfalls gleisseitenbezogen erkannt werden und für ein Entscheidung zu einer Zugbeeinflussung herangezogen werden, und zwar auch unter Mitheranziehung der aktuell eingestellten Fahrtrichtung. Auf diese Weise können in Abhängigkeit davon, ob ein Zug rückwärts oder vorwärts und von rechts oder links in einen Langsamfahrtabschnitt einfährt, unterschiedliche vorprogrammierte Geschwindigkeitsstufen ausgewählt werden.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass das asymmetrische Fahrspannungssignal ein Broadcastsignal ist, auf das alle digital gesteuerten Triebfahrzeuge unabhängig von ihrer Adresse ansprechen, wenn sie sich auf einem mit dem asymmetrischen Fahrspannungssignal beaufschlagten Gleisabschnitt befinden. Ferner sei erwähnt, dass auch während des Aufenthaltes eines Triebfahrzeugs auf einem mit der asymmetrischen Fahrbetriebsspannung beaufschlagten Abschnitt eines Gleises das Triebfahrzeug über seine Adresse mit individueller digitaler Steuerinformation versorgt werden kann, weil das asymmetrische Fahrspannungssignal abgesehen von der Amplitudenasymmetrie im übrigen mit dem amplitudensymmetrischen Fahrspannungssignal übereinstimmt.
  • Bei dem hier zur Erläuterung der Erfindung betrachteten Ausführungsbeispiel beträgt die zwischen den beiden Gleisseiten bzw. Schienen anliegende recheckförmige Fahrbetriebsspannung U etwa 15 Volt und die Frequenz dieser Spannung liegt in einem Bereich von etwa 5 bis 10 kHz. Die auf einer der beiden Gleisseiten vorgenommene Absenkung auf die amplitudenasymmetrische Spannung U12 beträgt etwa 1 bis 2 Volt. Dadurch wird der Betrieb einer konventionell oder analog gesteuerten Lokomotive nicht merklich beeinträchtigt. Die Abtastung der Gleisspannung erfolgt etwa 5 bis 10 μs nach der Detektion jedes Polaritätswechsels.

Claims (11)

  1. Verfahren zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage, bei welchem Verfahren eine entsprechend einer Steuerinformation frequenz- und/oder impulslängenmodulierte rechteckförmige, amplitudensymmetrische Fahrbetriebsspannung an ein Gleis der Modelleisenbahnanlage gelegt wird, eine mit der symmetrischen Fahrbetriebsspannung im Wesentlichen übereinstimmende, jedoch in der Amplitude asymmetrisch veränderte Fahrbetriebsspannung an einen zur Zugbeeinflussung dienenden ersten Gleisabschnitt gelegt wird, der vom übrigen Gleis galvanisch getrennt ist, wobei entweder nur vorgegebene positive oder vorgegebene negative Pegel der asymmetrischen Fahrbetriebsspannung in der Höhe verändert werden, wobei eine am Gleis anliegende Gleisspannung jeweils im Anschluss an eine Detektion eines Polaritätswechsels momentan für die eine und andere Gleisseite unabhängig voneinander durch ein das Gleis befahrendes digital gesteuertes Triebfahrzeug gemessen wird, die für die eine und andere Gleisseite jeweils momentan gemessenen Spannungswerte miteinander verglichen werden, ein jeweils resultierendes Vergleichsergebnis im Hinblick auf gleisseitenbezogene Asymmetrie in der Amplitude der Gleisspannung ausgewertet wird, und in Abhängigkeit vom Auswerteergebnis Einfluss auf das sonst durch eine digitale Steuerung eingestellte Fahrverhalten des Triebfahrzeugs genommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem wahlweise die symmetrische Fahrbetriebsspannung oder die asymmetrische Fahrbetriebsspannung an einen zweiten Gleisabschnitt gelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Auswerteergebnis aus einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Vergleichsergebnisse durch eine Majoritätsentscheidung ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Gleisspannung so kurzzeitig nach einem detektierten Polaritätswechsel gemessen wird, dass die Messung vor der Detektion des nächsten Polaritätswechsels abgeschlossen ist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Fahrverhalten des Triebfahrzeugs unter Miteinbeziehung der durch die digitale Steuerung eingestellten Fahrtrichtung des Triebfahrzeugs beeinflusst wird.
  6. Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage, aufweisend eine digitale Steuereinrichtung zum Anlegen einer entsprechend einer Steuerinformation frequenz- und/oder impulslängenmodulierten rechteckförmigen, in der Amplitude symmetrischen Fahrbetriebsspannung an ein Gleis der Modelleisenbahnanlage und zum Anlegen einer mit der symmetrischen Fahrbetriebsspannung im Wesentlichen übereinstimmenden, jedoch in der Amplitude asymmetrisch veränderten Fahrbetriebsspannung an einen zur Zugbeeinflussung dienenden ersten Gleisabschnitt, der vom übrigen Gleis galvanisch getrennt ist, wobei eine Pegelveränderungseinrichtung entweder nur vorgegebene positive oder nur vorgegebene negative Pegel der asymmetrischen Fahrbetriebsspannung in der Höhe verändert, wobei die Anordnung aufweist: ein zum Befahren des Gleises dienendes digital gesteuertes Triebfahrzeug, mit einer Messeinrichtung zum Messen einer jeweils im Anschluss an einen detektierten Polaritätswechsel momentan am Gleis anliegenden Gleisspannung für die eine und andere Gleisseite unabhängig voneinander, eine Komparatoreinrichtung zum Vergleichen des jeweils für die eine Gleisseite momentan gemessenen Spannungswerts mit dem jeweils für die andere Gleisseite momentan gemessenen Spannungswert, eine Auswerteeinrichtung zum Auswerten des jeweils resultierenden Vergleichsergebnisses im Hinblick auf eine gleisseitenbezogene Asymmetrie in der Amplitude der Gleisspannung, und eine Beeinflussungseinrichtung zum Beeinflussen des sonst durch die digitale Steuereinrichtung eingestellten Fahrverhaltens des Triebfahrzeugs in Abhängigkeit vom Auswerteergebnis.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der die Steuereinrichtung zum wahlweisen Anlegen der symmetrischen Fahrbetriebsspannung oder der asymmetrischen Fahrbetriebsspannung an den zweiten Gleisabschnitt ausgelegt ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Auswerteeinrichtung das Auswerteergebnis aus einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Vergleichsergebnisse durch Majoritätsentscheidung ermittelt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Messeinrichtung die Gleisspannung so kurzzeitig nach einem detektierten Polaritätswechsel misst, dass die Messung vor dem nächsten detektierten Polaritätswechsel abgeschlossen ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der die Beeinflussungseinrichtung das Fahrverhalten unter Miteinbeziehung der durch die digitale Steuerung gerade aktuell eingestellten Fahrtrichtung des Triebfahrzeugs beeinflusst.
  11. Anordnung nach Anspruch 6, bei der die Pegelveränderungseinrichtung eine Gleichrichterdiodenschaltung ist, der ein von der Steuereinrichtung gesteuerter Schalter parallel geschaltet ist.
DE10353905A 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage Expired - Fee Related DE10353905B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10353905A DE10353905B4 (de) 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage
US10/988,727 US7137600B2 (en) 2003-11-18 2004-11-15 Method and apparatus for automatic train control in a digitally controlled model railroad system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10353905A DE10353905B4 (de) 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10353905A1 DE10353905A1 (de) 2005-06-23
DE10353905B4 true DE10353905B4 (de) 2010-05-20

Family

ID=34559683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10353905A Expired - Fee Related DE10353905B4 (de) 2003-11-18 2003-11-18 Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7137600B2 (de)
DE (1) DE10353905B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014002297A1 (de) 2013-09-16 2015-03-19 ZIMO ELEKTRONIK GmbH Verfahren zum vorbildgerechten Betreiben von Modellfahrzeugen einer Modellbahnanlage

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7549610B1 (en) * 2005-12-21 2009-06-23 A. J. Ireland Control expansion for conventionally powered model railroads
DE102006023132B4 (de) * 2006-05-17 2012-11-15 Stadlbauer Marketing und Vertrieb GmbH Steuern von Zusatzfunktionen von Fahrspielzeugen in einem digitalen Steuersystem
RU2468948C1 (ru) * 2011-07-01 2012-12-10 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Самарский государственный университет путей сообщения" (СамГУПС) Устройство контроля состояния рельсовой линии
US9296397B2 (en) * 2013-02-27 2016-03-29 Progress Rail Services Corporation Emergency override system
US20230043315A1 (en) * 2019-12-20 2023-02-09 Excellency Kristiansen Methods and devices for determination of position and control of location-based behaviour on a model railroad

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025035C2 (de) * 1980-07-02 1985-08-01 Bernd 6300 Gießen Lenz Verfahren und Anordnung zum unabhängigen Betreiben mehrerer elektrischer Triebfahrzeuge einer Modell- und Spielzeugeisenbahnanlage
DE3438674A1 (de) * 1983-10-20 1985-08-01 Burr-Brown Corp., Tucson, Ariz. Fuer die dynamische pruefung von schnellen datenwandlerkomponenten geeignete vorrichtung zum abtasten und digitalisieren von kurvenformen

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US622052A (en) * 1899-03-28 Theodore linke
US2990964A (en) * 1957-11-04 1961-07-04 Jan C Timmer Toy electric train assembly
GB1479616A (en) * 1974-10-15 1977-07-13 Standard Telephones Cables Ltd Train position indication
US4151969A (en) * 1977-09-12 1979-05-01 Southern Railway Company System for selectively determining the location of a railway car moving along a railway track
US5448142A (en) * 1987-04-13 1995-09-05 Severson; Frederick E. Signaling techniques for DC track powered model railroads
WO1996032716A1 (en) * 1995-04-10 1996-10-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Optical record carrier and method for recording and reproducing signals therefrom
US6140791A (en) * 1999-06-10 2000-10-31 Samsung Information Systems America Method and apparatus for controlling the acceleration trajectory of positioning a high-velocity transducer and for reducing the harmonic content thereof
US6220552B1 (en) 1999-07-15 2001-04-24 Anthony John Ireland Model railroad detection equipment
US6729584B2 (en) * 1999-07-15 2004-05-04 Anthony John Ireland Model railroad occupancy detection equipment
DE10011978B4 (de) * 2000-03-11 2008-03-06 Lenz Elektronik Gmbh Digitale Mehrzugsteuerung mit bidirektionalem Datenverkehr
DE10103202A1 (de) 2001-01-24 2002-09-05 Lenz Elektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Lokalisierung von Fahrzeugen einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage
US6539292B1 (en) * 2001-06-09 2003-03-25 Stanley R. Ames, Jr. Using location-influenced behavior to control model railroads
US6848657B2 (en) * 2002-01-17 2005-02-01 The Creative Train Company, Llc Dynamic self-teaching train track layout learning and control system
DE50204471D1 (de) * 2002-07-09 2006-02-16 Lenz Elektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Steuerung von elektrischen Verbrauchern einer Modelleisenbahnanlage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025035C2 (de) * 1980-07-02 1985-08-01 Bernd 6300 Gießen Lenz Verfahren und Anordnung zum unabhängigen Betreiben mehrerer elektrischer Triebfahrzeuge einer Modell- und Spielzeugeisenbahnanlage
DE3438674A1 (de) * 1983-10-20 1985-08-01 Burr-Brown Corp., Tucson, Ariz. Fuer die dynamische pruefung von schnellen datenwandlerkomponenten geeignete vorrichtung zum abtasten und digitalisieren von kurvenformen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Klaus,W.: Modellbahn digital fahren: Fahren, schalten und melden mit digitalen Mehrzugsteuerungen - ein Vergleich der Startsysteme und ihrer Ausbaumölichkeiten, 3.Aufl., Alba Verlag, Düsseldorf,1999, S .113-124 *
LOKI, Das führende Schweizer Magazin für den Modellbahnfreund, "ATLplus-Lokmodule mit Pfiff", Heft Nr.3, 2000, S.22-26 *
LOKI, Das führende Schweizer Magazin für den Modellbahnfreund, "ATLplus-Lokmodule mit Pfiff", Heft Nr.3, 2000, S.22-26 Klaus,W.: Modellbahn digital fahren: Fahren, schalten und melden mit digitalen Mehrzugsteuerungen - ein Vergleich der Startsysteme und ihrer Ausbaumölichkeiten, 3.Aufl., Alba Verlag, Düsseldorf,1999, S .113-124

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014002297A1 (de) 2013-09-16 2015-03-19 ZIMO ELEKTRONIK GmbH Verfahren zum vorbildgerechten Betreiben von Modellfahrzeugen einer Modellbahnanlage
DE102014002297B4 (de) 2013-09-16 2022-01-05 ZIMO ELEKTRONIK GmbH Verfahren zum vorbildgerechten Betreiben von Modellfahrzeugen einer Modellbahnanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE10353905A1 (de) 2005-06-23
US20050103946A1 (en) 2005-05-19
US7137600B2 (en) 2006-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10353905B4 (de) Verfahren und Anordnung zur automatischen Zugbeeinflussung in einer digital gesteuerten Modelleisenbahnanlage
EP2694351B1 (de) Zugsicherungssystem mit puls-code-modulierter führerstandssignalisierung
DE2162610A1 (de) System und Verfahren zur Steuerung eines sich längs einer bestimmten Bahn bewegenden Fahrzeugs
DE2305112C3 (de) Anordnung zur gleichzeitigen und unabhängigen Steuerung von zwei oder mehreren elektromotorisch betriebenen und aus einer gemeinsamen Speiseleitung versorgten Spielfahrzeugen, insbesondere elektrischen Modelleisenbahnen
DE2355517B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Feststellen des Auftretens einer erwarteten digitalen Signalfolgeart
DE2602460A1 (de) Steuereinrichtung fuer schienengebundenes fahrzeug
DE3025035C2 (de) Verfahren und Anordnung zum unabhängigen Betreiben mehrerer elektrischer Triebfahrzeuge einer Modell- und Spielzeugeisenbahnanlage
DE3004690A1 (de) Schwebebahnsystem
DE2344328C3 (de) Anlage zur automatischen Steuerung der Geschwindigkeit eines spurgebundenen Fahrzeugs
DE1802388A1 (de) Elektronische Vorrichtung zur automatischen Steuerung eines Eisenbahnzuges
DE1678374A1 (de) Bahn fuer elektrisch betriebene Modellfahrzeuge
DE3634696C2 (de)
DE3228772C2 (de) Einrichtung zur Geschwindigkeitsregelung für ein elektromagnetisch abgestütztes Fahrzeug
DE2613007C3 (de)
DE3620919C2 (de)
DE10104148B4 (de) Verfahren zum Schalten von Zusatzinformationen bei konventioneller Steuerung von Gleichstrommodelleisenbahnen und Gleichstromlokomotive zur Verwendung in dem Verfahren
EP0009649A1 (de) Schaltung zur Überwachung von Schaltzuständen
DE2100770B2 (de) Schaltungsanordnung zur bestimmung desjenigen endes eines wagens, welches dem triebfahrzeug zugewandt ist
EP0249069B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung eines binären Signals
DE3421460A1 (de) Steuersystem fuer elektrische motoren in spielzeugeisenbahnlokomotiven
DE3835206A1 (de) Gleisstromkreisanordnung
DE3641627C2 (de)
DE2423645C3 (de) Übertrageranordnung zur galvanisch getrennten Nachbildung einer Gleichspannung
DE3612652A1 (de) Schaltung zum zentralen steuern und ueberwachen einer weiche mit mehreren ueber die beweglichen weichenteile der weiche verteilt angreifenden kompakt-einrichtungen
DE3708788A1 (de) Frequenzmodulierter gleisstromkreis

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R006 Appeal filed
R008 Case pending at federal patent court
R082 Change of representative

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 35390 GIESSEN

R010 Appeal proceedings settled by withdrawal of appeal(s) or in some other way