DE10353645A1 - Leuchte mit asymmetrischer Lichtabstrahlung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Hauptreflektor, dessen Rand eine Lichtaustrittsöffnung festlegt, und mindestens einer Lampe, wobei die Lampe so angeordnet und der Hauptreflektor so ausgebildet ist, daß Licht der Lampe an dem Hauptreflektor reflektiert und, bezogen auf eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung, durch die Lichtaustrittsöffnung asymmetrisch abgegeben wird, insbesondere Wallwasher oder Ceilingwasher, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Nebenlichtanordnung aus einem oder mehreren optischen Elementen, welche eine oder mehrere der Lampe zugewandte Innenseiten, welche so angeordnet sind, daß Licht der Lampe auf zumindest eine dieser Innenseiten einfällt, und eine oder mehrere Außenseiten aufweisen, welche zumindest einen Lichtaustrittsbereich aufweist, der zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, wobei dieser Lichtaustrittsbereich derart orientiert ist, daß das durch ihn austretende Licht zumindest überwiegend ohne Reflexion an dem Hauptreflektor von der Leuchte abgestrahlt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Leuchten mit einem Hauptreflektor, der eine Lichtaustrittsöffnung definiert, und einer Lampe, wobei die Lampe so angeordnet und der Hauptreflektor so geformt ist, daß Licht der Lampe an dem Hauptreflektor reflektiert und durch die Lichtaustrittsöffnung, bezogen auf eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung, asymmetrisch abgegeben wird, insbesondere Wallwasher oder Ceilingwasher. Derartige Leuchten geben in einen vergleichsweise engen Winkelbereich Licht ab und werden insbesondere als Lichtfluter für die Beleuchtung von Wänden oder Decken eingesetzt. In vielen Fällen ist die Lampe dabei auf ihrer Unterseite durch den Hauptreflektor abgedeckt. Eine herkömmliche Leuchte dieser Art ist in 1 dargestellt.
  • Eine Konstruktion von Wallwashern und Ceilingwashern, wie sie in 1 gezeigt ist, ist zwar für die Wand- oder Deckenbeleuchtung sehr geeignet, schränkt ihre Verwendungsmöglichkeiten jedoch auf eine spezielle Beleuchtungsaufgabe ein. In vielen Fällen ist neben einer Beleuchtung einer Wand oder Decke auch eine allgemeine Raumbeleuchtung erwünscht oder erforderlich, die bislang durch zusätzliche Leuchten, die im Raum angeordnet wurden, realisiert werden mußte. Dies erforderte nicht nur einen erhöhten technischen Aufwand, weil zur Ausleuchtung eines Raums mehrere Leuchten installiert werden mußten, sondern war auch, da zwangsläufig mehrere Leuchten vorgesehen werden mußten, unter dem Gesichtspunkt der Raumgestaltung nachteilig.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welche mehrere Beleuchtungsaufgaben in Kombination wahrnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Leuchte mit einem Hauptreflektor, dessen Rand eine Lichtaustrittsöffnung festlegt, und mindestens einer Lampe, insbesondere einer Leuchtstofflampe, wobei die Lampe so angeordnet ist und der Hauptreflektor so ausgebildet ist, daß Licht der Lampe an dem Hauptreflektor reflektiert und, bezogen auf eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung, durch die Lichtaustrittsöffnung asymmetrisch, bevorzugt zumindest überwiegend in einen Halbraum, der durch diese Senkrechte definiert wird, abgegeben wird, insbesondere Wallwasher oder Ceilingwasher, zur Verfügung gestellt, die eine Nebenlichtanordnung aus einem oder mehreren optischen Elementen umfaßt, welche eine oder mehrere der Lampe zugewandte Innenseiten, welche so angeordnet sind, daß Licht der Lampe auf zumindest eine dieser Innenseiten einfällt, und eine oder mehrere Außenseiten aufweist, wobei die Nebenlichtanordnung zumindest Teilabschnitte aufweist, welche den Durchtritt von Licht verhindern oder die Intensität des durchtretenden Lichts verringern, z.B. durch Absorption, Lichtbrechung oder Streuung, oder gegebenenfalls auch verstärken, zum Beispiel durch ein oder mehrere fokussierende Abschnitte, und/oder Teilabschnitte, welche lichtlenkende Eigenschaften besitzen. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Nebenlichtanordnung aus lichtundurchlässigen oder lichtabschwächenden oder zumindest überwiegend lichtundurchlässigen Elementen besteht und so bezüglich der Lampe angeordnet ist, daß die Lampe zumindest unter bestimmten Blickrichtungen, vorzugsweise vollständig gegenüber der Außenseite der Leuchte abgedeckt wird. Dies bedeutet, daß ein Betrachter, welcher auf die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte schaut, die Lampe nicht oder nur unter ganz speziellen Blickwinkeln direkt sehen kann. Die Nebenlichtanordnung kann dabei als Sekundärreflektor fungieren, der Licht zu dem Hauptreflektor zurückreflektiert. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nebenlichtanordnung zumindest einen Lichtaustrittsbereich aufweist, der zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, wobei dieser Lichtaustrittsbereich derart orientiert sein kann, daß seine Flächennormale oder die Hauptabstrahlrichtung des über diesen Lichtaustrittsbereichs abgegebenen Lichts von dem Hauptreflektor wegweist, so daß in diese Richtung laufendes Licht ohne Reflexion an dem Hauptreflektor die Leuchte verläßt. Es kann auch vorgesehen sein, daß dieser Lichtaustrittsbereich derart orientiert ist, daß das durch ihn austretende Licht zumindest überwiegend ohne Reflexion an dem Hauptreflektor von der Leuchte abgestrahlt wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Leuchte kann die Lampe bezüglich des Hauptreflektors so angeordnet sein, daß das Licht zumindest überwiegend, insbesondere zumindest zu 80%, bevorzugt 90% und noch stärker bevorzugt zu mehr als 95% in eine Richtung schräg zu einer Senkrechten zu der Lichtaustrittsöffnung abgegeben wird. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß das abgestrahlte Licht zumindest zu 70%, stärker bevorzugt 90%, und besonders bevorzugt zu 95% in einen Raumbereich abgestrahlt wird, der einem Bereich von Winkeln zu dieser Senkrechten mit einer Breite von maximal 30°, stärker bevorzugt 20° entspricht. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß der untere Grenzwinkel dieses Winkelbereichs zwischen 0° und 30°, insbesondere 0° und 10°, liegt.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß die Nebenlichtanordnung eine oder mehrere reflektierende Flächen aufweist, auf welche Licht der Lampe einfällt und welche insbesondere der Lampe zugewandt sein können, so daß das Licht der Lampe unmittelbar auf diese Reflexionsflächen einfallen kann.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß eine oder mehrere der reflektierenden Flächen Licht in Richtung zu dem Hauptreflektor reflektieren.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Teil des in Richtung zu dem Hauptreflektor reflektierten Lichts auf die Lampe reflektiert wird, wobei die Lampe vorzugsweise eine Leuchtstofflampe ist, insbesondere eine Standardlampe mit 16 mm Rohrdurchmesser.
  • Wenn die Nebenlichtanordnung Licht durchläßt, kann vorgesehen sein, daß eine oder mehrere der reflektierenden Flächen Licht zu einem Lichtaustrittsbereich der Nebenlichtanordnung reflektieren.
  • Es kann vorgesehen sein, daß eines oder mehrere der Elemente der Nebenlichtanordnung zumindest in Teilabschnitten lichtdurchlässig sind.
  • Es kann vorgesehen sein, daß ein oder mehrere reflektierende oder lichtdurchlässige Bereiche der Nebenlichtanordnung farbgebend ausgebildet sind, so daß weißes Licht, welches von diesen Bereichen durchgelassen und/oder reflektiert wird, eine andere Spektralverteilung, z.B. eine andere Farbe oder einen anderen Farbton, erhält.
  • Erfindungsgemäß können ein oder mehrere lichtdurchlässige Bereiche der Nebenlichtanordnung lichtstreuend und/oder Licht teilweise absorbierend ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend können ein oder mehrere lichtdurchlässige Bereiche der Nebenlichtanordnung lichtlenkend ausgebildet sein und insbesondere eine lichtbrechende Struktur aufweisen, welche die Richtung zumindest eines Teils des hindurchtretenden Lichts ändert.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß eine oder mehrere lichtdurchlässige Abschnitte der Nebenlichtanordnung mit einer Prismenstruktur versehen sind.
  • Diese Prismenstruktur kann so ausgebildet sein, daß sie im wesentlichen eine Streuwirkung hat.
  • Die Prismenstruktur kann auch so ausgebildet sein, daß in einer Ebene senkrecht zu der Fläche, welche die Prismen enthält, bei Winkeln oberhalb eines von 0° verschiedenen Grenzwinkels, bezogen auf eine Senkrechte zu dieser Fläche in der besagten Ebene, der Lichtaustritt verhindert wird oder zumindest erheblich gegenüber dem Bereich von Winkeln unterhalb dieses Grenzwinkels verringert ist.
  • Eine erhebliche Verringerung des Lichtaustritts liegt insbesondere vor, wenn die Lichtstärke, bezogen auf eine bestimmte Richtung, weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 10% des Maximums der Lichtstärke oberhalb des Grenzwinkels beträgt.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß das Material eines oder mehrerer, insbesondere aller Elemente der Nebenlichtanordnung zumindest teilweise lichtundurchlässig ist.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß das Material eines oder mehrerer Elemente der Nebenlichtanordnung zumindest teilweise reflektierend oder zumindest teilweise lichtabsorbierend ausgebildet ist.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, daß das Material eines oder mehrerer, insbesondere aller Elemente der Nebenlichtanordnung auf Teilabschnitten oder insgesamt lichtdurchlässig, z.B. durchscheinend, ist.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Nebenlichtanordnung mehrere Wände aufweist, welche aneinander anschließen, wobei diese Wände eine Öffnung definieren, die zu dem Hauptreflektor weist.
  • Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß die Nebenlichtanordnung eine U- oder V-Form oder eine verallgemeinerte U-Form aufweist, welche der Form eines Mehrecks entspricht, bei dem alle Seiten außer einer durch Wände der optischen Anordnung gebildet werden.
  • Die Nebenlichtanordnung kann zwei einander gegenüberstehende Seitenwände aufweisen, welche durch eine Querwand verbunden sind.
  • Dabei kann die Querwand zumindest teilweise lichtdurchlässig sein.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß zumindest eine der beiden einander gegenüberstehenden Seitenwände zumindest in Teilabschnitten reflektierend oder zumindest teilweise reflektierend ausgebildet ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß eine Innenseite der Querwand zumindest in Teilabschnitten reflektierend oder zumindest teilweise reflektierend ausgebildet ist.
  • Die Erfindung stellt auch eine Leuchte mit einem Hauptreflektor, der eine Lichtaustrittsöffnung definiert, und einer Lampe, insbesondere einer Leuchtstofflampe, welche so angeordnet ist, daß Licht der Lampe an dem Hauptreflektor reflektiert und durch die Lichtaustrittsöffnung abgegeben wird, zur Verfügung, welche eine Nebenlichtanordnung aus einem oder mehreren optischen Elementen aufweist, welche über mindestens einen Lichtaustrittsbereich Licht abgibt, wobei Licht, das aus diesem Lichtaustrittsbereich austritt, ohne Reflexion an dem Hauptreflektor von der Leuchte abgestrahlt wird und die Nebenlichtanordnung einen Hohllichtleiter umfaßt. Vorzugsweise gilt dies für das gesamte Licht oder zumindest für den über wiegenden Teil des Lichts, das aus diesem Lichtaustrittsbereich austritt. Der Lichtaustrittsbereich der Nebenlichtanordnung kann dabei insbesondere eine Wand des Hohllichtleiters oder ein Wandabschnitt des Hohllichtleiters sein.
  • Dabei kann diese Leuchte insbesondere auch eine Leuchte sein, wie sie vorangehend umschrieben wurde, und eines oder mehrere der vorangehend genannten Merkmale aufweisen.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß sämtliche Wände der Nebenlichtanordnung auf ihrer Innenseite zumindest teilweise reflektierend sind und einen Raumbereich auf zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seiten begrenzen, so daß ein Hohllichtleiter gebildet wird. Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß eine dieser Wände teilweise Licht reflektiert und teilweise Licht durchläßt und eine Lichtaustrittsfläche der Nebenlichtanordnung bildet. Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß diejenige Seite der Nebenlichtanordnung, welche zu der Lampe oder dem Hauptreflektor weist, offen ist. Diese Seite bildet, wenn die Lampe außerhalb der optischen Anordnung angeordnet ist, die Lichteinkoppelseite und, falls die Lampe innerhalb der optischen Anordnung ausgebildet ist, eine zweite Lichtauskoppelseite. Diese Lichteinkoppelseite bzw. zweite Lichtauskoppelseite kann jedoch auch durch eine weitere lichtdurchlässige Wand, die teilweise Licht durchläßt und teilweise Licht reflektiert, gebildet werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine erste, zumindest in Teilabschnitten lichtdurchlässige oder teillichtdurchlässige Wand der Nebenlichtanordnung einer zweiten Wand gegenübersteht, wobei diese zweite Wand reflektierend ausgebildet ist und die erste Wand einen Lichtaustrittsbereich der Nebenlichtanordnung enthält, über den Licht ohne Reflexion an dem Hauptreflektor nach außen abgegeben wird, wobei vorzugsweise der überwiegende Teil des über diesen Lichtaustrittsbereich abgegebenen Lichts nicht an dem Hauptreflektor reflektiert wird.
  • Die Nebenlichtanordnung kann dabei insbesondere einen Hohllichtleiter bilden. Hierbei kann vorgesehen sein, daß zwischen der ersten und zweiten Wand sich ebenfalls vollständig oder teilweise reflektierende Wände erstrecken. Allerdings müssen nicht alle Seiten zwischen der ersten und zweiten Wand mit solchen reflektierenden Wänden versehen sein. Insbesondere auf der Lichteinkoppelseite kann die Nebenlichtanordnung sowohl offen sein als auch eine lichtdurchlässige Wand enthalten, die ggf. teilweise reflektierend ist.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß die zweite Wand zu der ersten Wand geneigt ist und auf derjenigen Seite der Nebenlichtanordnung, welche zu dem Hauptreflektor weist, der Abstand der beiden Wände voneinander größer als auf derjenigen Seite ist, die von dem Hauptreflektor weg weist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die erste, zumindest teilweise lichtdurchlässige Wand zumindest in einem Teilbereich aus einem lichtdurchlässigen Material besteht und an einer ihrer beiden Oberflächen in diesem Bereich eine lichtbrechende Struktur, insbesondere eine Prismenstruktur, aufweist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die lichtbrechende Struktur auf sie direkt einfallendes Licht der Lampe umlenkt.
  • Die Nebenlichtanordnung kann auch einen Vollichtleiter umfassen oder aus einem solchen bestehen. Die Nebenlichtanordnung kann insbesondere einen lichtleitenden Körper aufweisen, welcher so angeordnet und ausgebildet ist, daß Licht der Lampe, welches auf diesen Körper einfällt, zumindest teilweise in den Körper eintritt und an einer Seite des lichtleitenden Körpers aus diesem austritt, der von der Lichteintrittsseite dieses lichtleitenden Körpers verschieden ist, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Nebenlichtanordnung durch einen solchen Körper gebildet wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß an der Lichtaustrittsseite des lichtleitenden Körpers eine lichtbrechende Struktur, insbesondere eine Prismenstruktur vorgesehen ist.
  • Wenn die Nebenlichtanordnung eine lichtbrechende Struktur in einem Lichtaustrittsbereich aufweist, kann die lichtbrechende Struktur derart ausgebildet sein, daß, bezogen auf einen Querschnitt senkrecht zu einer Mittellinie der Lampe, insbesondere der Lampenachse, außerhalb eines Raumbereichs, welcher durch Tangenten an die Lampe eingeschlossen wird, die durch den Rand dieses Lichtaustrittsbereichs der Nebenlichtanordnung verlaufen, über diesen Lichtaustrittsbereich kein Licht oder nur ein nicht zu einer Blendung führender Lichtanteil abgestrahlt wird. Bei dieser Ausführungsform wird also außerhalb dieses Raumbereichs jenseits der Nebenlichtanordnung kein Licht oder nur ein für die Blendung nicht relevanter Lichtanteil abgestrahlt.
  • Mit anderen Worten bewirkt die lichtbrechende Struktur eine Umlenkung zumindest eines Teils des von der Lampe einfallenden Lichts in eine andere Richtung, so daß die Lampe in bestimmten Richtungen, welche eigentlich Richtungen der Direktabstrahlung durch die Lichtaustrittsöffnung entsprechen würden, nicht unmittelbar wahrgenommen werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform, bei welcher die Nebenlichtanordnung einen Hohllichtleiter enthält bzw. aus diesem besteht, kann vorgesehen sein, daß die lichtbrechende Struktur derart ausgebildet ist, daß, bezogen auf einen Querschnitt senkrecht zu der Mittellinie der Lampe, insbesondere der Lampenachse, außerhalb eines Raumbereichs, welcher durch zwei Tangenten an die Lampe eingeschlossen wird, die durch den Rand des lichtdurchlässigen Bereichs der Wand auf der Lichtaustrittsseite der Nebenlichtanordnung verlaufen, über diesen lichtdurchlässigen Bereich kein Licht oder nur ein Lichtanteil, der nicht zu einer Blendung führt, abgestrahlt wird.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß die Lampe innerhalb eines Raumbereichs liegt, welcher von den Wänden der Nebenlichtanordnung umschlossen wird.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Lampe zumindest teilweise außerhalb eines Raumbereichs liegt, welcher von den Wänden der Nebenlichtanordnung umschlossen wird.
  • Die Nebenlichtanordnung kann eine von dem Hauptreflektor getrennte optische Baugruppe sein.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß in einem Querschnitt senkrecht zu einer Mittellinie der Lampe, insbesondere in einem Querschnitt senkrecht zu der Lampenachse, Licht, das von der Lampe und/oder von der optischen Anordnung auf den Hauptreflektor einfällt, von dem Hauptreflektor so reflektiert wird, daß Licht an beiden Seiten der Nebenlichtanordnung vorbeiläuft.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß Wände der Nebenlichtanordnung unmittelbar an den Hauptreflektor anschließen, so daß durch die Wände der Nebenlichtanordnung und den Hauptreflektor ein allseits umschlossener Raumbereich gebildet wird, in dem die Lampe angeordnet ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß diejenigen Wände der Nebenlichtanordnung, welche unmittelbar an den Hauptreflektor angrenzen, zumindest in Teilbereichen, welche vorzugsweise unmittelbar an den Hauptreflektor angrenzen, lichtdurchlässig ausgebildet sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die lichtdurchlässigen Bereiche der an den Hauptreflektor anschließenden Wände mit einer lichtlenkenden lichtbrechenden Struktur versehen sind, welche das auf sie einfallende Licht zumindest überwiegend, insbesondere zu mehr als 80%, vorzugsweise mehr als 90% und insbesondere mehr als 95% in einen bestimmten Teilbereich des Hauptreflektors lenkt.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß die Nebenlichtanordnung innerhalb des Hauptreflektors liegt und insbesondere über die Lichtaustrittsfläche der Leuchte, welche durch den Rand des Hauptreflektors gebildet wird, nicht hinausragt.
  • Die Erfindung stellt auch eine Leuchte mit einem Hauptreflektor, der eine Lichtaustrittsöffnung definiert, und eine Lampe, welche so angeordnet ist, daß Licht der Lampe an dem Hauptreflektor reflektiert und durch die Lichtaustrittsöffnung abgegeben wird, zur Verfügung, welche eine Nebenlichtanordnung aus einem oder mehreren optischen Elementen aufweist, die insbesondere lichtdurchlässig und/oder Licht reflektierend sein können, wobei die Nebenlichtanordnung Licht abgibt, das ohne Reflexion an dem Hauptreflektor aus der Leuchte austritt, und wobei zumindest 80%, vorzugsweise mindestens 90% und besonders bevorzugt mindestens 95% des von dem Hauptreflektor reflektierten Lichts in einen ersten Raumbereich abgestrahlt werden und das von der Nebenlichtanordnung abgegebene Licht, welches nicht von dem Hauptreflektor reflektiert wird, zumindest zu 50%, vorzugsweise 70% und insbesondere zu mindestens 95% in einen zweiten Raumbereich abgegeben wird, wobei der erste Raumbereich und zweite Raumbereich verschieden sind oder sich, in einem Querschnitt senkrecht zu einer Mittellinie der Lampe, maximal zu 70%, vorzugsweise zu maximal 40% und insbesondere zu nicht mehr als 20% überlappen. Die Leuchte kann dabei insbesondere eine Leuchte der vorangehend beschriebenen Art sein und eines oder mehrere der vorangehend beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß der erste Raumbereich einem ersten Bereich von Winkeln, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung, insbesondere eine Ebene senkrecht zu der Mittellinie der Lampe, und eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung in dieser Ebene, entspricht und der zweite Raumbereich einem zweiten Bereich von Winkeln, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte und eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung in dieser Ebene, entspricht. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß der erste Winkelbereich und der zweite Winkelbereich verschieden sind oder sich maximal zu 70%, vorzugsweise zu maximal 40% und insbesondere zu nicht mehr als 20% überlappen.
  • Die Erfindung kann vorsehen, daß der erste Raumbereich und der zweite Raumbereich durch eine Ebene voneinander getrennt sind, welche senkrecht auf der Lichtaustrittsfläche steht.
  • Insbesondere bei einem Ceilingwasher kann die Erfindung vorsehen, daß ein Teil des Lichts, wie dies bei Ceilingwashern üblich ist, in den oberen Halbraum zur Ausleuchtung einer Decke abgegeben wird und ein Nebenlichtanteil, der von der Nebenlichtanordnung abgegeben wird, in den unteren Halbraum. Entsprechend kann auch bei einem Wallwasher vorgesehen sein, daß der Hauptlichtanteil, der zur Beleuchtung einer Wand vorgesehen ist, in den rechten Halbraum, in dem sich die zu beleuchtende Wand befindet, und der Nebenlichtanteil in den linken Halbraum abgegeben wird oder umgekehrt.
  • Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß die Nebenlichtanordnung auf einer Seite der Lampe angeordnet ist, welche derjenigen Seite der Lampe gegenüberliegt, die zu dem Hauptreflektor weist, so daß die Lampe zwischen dem Hauptreflektor und der Nebenlichtanordnung liegt. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Nebenlichtanordnung denjenigen Raumbereich überdeckt, der, bezogen auf einen Querschnitt senkrecht zu einer Mittellinie der Lampe, insbesondere auf einen Querschnitt senkrecht zu der Lampenachse, zwischen zwei Tangenten an der Lampe liegt, die durch den Rand des Reflektors aufeinander gegenüberliegenden Seiten laufen.
  • Eine erfindungsgemäße Leuchte kann eine Innenraumleuchte, insbesondere ein Wallwasher, ein Ceilingwasher, eine Stehleuchte oder eine Wandleuchte sein. Sie kann aber auch eine Außenleuchte, z.B. eine Tunnelleuchte sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine Leuchte nach dem Stand der Technik,
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 2a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte gemäß 2 in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse,
  • 3a bis 3d zeigen verschiedene Ausführungsformen des Nebenlichtreflektors,
  • 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der 2,
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
  • 5a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte gemäß 5 in einer Ebene senkrecht zu der Lampenachse,
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung ähnlich derjenigen der 2 in einer Ausbildung als Ceilingwasher,
  • 6a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte gemäß 6 in einer Ebene senkrecht zu der Lampenachse,
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
  • 7a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve der Leuchte nach 7 in einer Ebene senkrecht zu der Lampenachse.
  • Die Figuren sind lediglich beispielhaft. Die erfindungsgemäßen Leuchten können auch mit anderen, unter Umständen stark abweichenden Abmessungen realisiert werden. Ebenso sind die Größenverhältnisse und Winkelverhältnisse zwischen verschiedenen Komponenten der Leuchte lediglich beispielhaft dargestellt und können bei realen Ausführungsformen von den in den Zeichnungen dargestellten Verhältnissen abweichen.
  • Die Leuchte gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist als Wallwasher ausgebildet. Sie weist einen Hauptreflektor 1, eine Lampe 3 und einen Nebenlichtreflektor 5 auf, der in diesem Fall die Nebenlichtanordnung bildet. Der Nebenlichtreflektor 5 ist so angeordnet, daß, wie aus 2 ersichtlich, zumindest der überwiegende Teil des Lichts von der Lampe nicht direkt aus der Lichtaustrittsöffnung 7, welche durch den Rand des Reflektors 1 definiert wird, austreten kann, sondern nur, nachdem das Licht entweder auf den Hauptreflektor 1 oder auf den Nebenlichtreflektor 5 eingefallen ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, besteht der Nebenlichtreflektor 5 aus einem Material, welches Licht reflektiert. Das von dem Nebenlichtreflektor reflektierte Licht wird entweder auf die Lampe oder auf den Hauptreflektor 1 zurückreflektiert. Die Rückreflexion auf die Lampe kann insbesondere bei sogenannten T5-Lampen von Vorteil sein. Es hat sich gezeigt, daß durch die Rückreflexion von Licht auf die Lampe die Lichtemission in Richtung zu dem Hauptreflektor insgesamt erhöht wird.
  • Der Nebenlichtreflektor 5 kann entweder vollständig reflektierend sein oder aus einem teilweise reflektierenden und teilweise lichtdurchlässigen Material bestehen. In letzterem Fall wird Licht zu der Lichtaustrittsfläche von dem Nebenlichtreflektor abgegeben, welches, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Lampenachse, eine andere Lichtstärkeverteilung besitzt als das von dem Hauptreflektor 1 reflektierte Licht.
  • Die Abstrahlcharakteristik des von dem Nebenlichtreflektor 5 zu der Lichtaustrittsöffnung 7 abgegebenen Lichts kann in verschiedener Weise gestaltet werden. Wenn das Material des Nebenlichtreflektors 5 beispielsweise diffus streuend ist, wird der Lichtabstrahlcharakteristik des Hauptreflektors ein diffuser Lichtanteil überlagert, welcher Leuchtdichteunterschiede abschwächt und die Beleuchtung vergleichmäßigt. Der Reflektor 5 kann auch so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig auf das zu der Lichtaustrittsöffnung abgestrahlte Licht eine fokussierende oder defokussierende Wirkung nach Art einer Linse hat. In diesem Fall kann Licht gezielt in bestimmte Raumbereiche oder Raumwinkelbereiche gelenkt werden. Es kann auch insbesondere vorgesehen sein, daß die Innen- oder Außenseite des Nebenlichtreflektors 5 mit Prismen versehen ist, welche die Richtung des von dem Nebenlichtreflektor 5 zu der Lichtaustrittsöffnung 7 abgegebenen Lichts beeinflußt, etwa derart, daß außerhalb eines bestimmten Winkelbereichs, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Lichtaustrittsfläche, kein Licht von dem Nebenlichtreflektor 5 über die Lichtaustrittsöffnung 7 direkt abgegeben wird, oder derart, daß das Licht aufgestreut wird.
  • 2a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte gemäß 2 in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse. Man erkennt, daß Licht überwiegend in einem schmalen Winkelbereich zur Vertikalen von ca. 0° bis 40° abgegeben wird.
  • In den 3a bis 3d sind verschiedene beispielhafte Formen des Nebenlichtreflektors 5 in Relation zu der Lampe dargestellt. 3a zeigt einen kreisförmigen Nebenlichtreflektor 5, welcher im wesentlichen parallel zu dem Umfang der Lampe 3 verläuft. 3b zeigt eine kastenartige Form des Nebenlichtreflektor 5, wobei die Oberkante des Nebenlichtreflektors 5 auf der Höhe des Mittelpunkts der Lampe 3 endet. 3c zeigt eine weiter abgewandelte Form des Nebenlichtreflektors, welche aus einem halben Achteck besteht. 3d zeigt eine Form des Nebenlichtreflektors, die im wesentlichen derjenigen der 3b entspricht, wobei allerdings die oberen Ränder des Nebenlichtreflektors über den Mittelpunkt der Lampe hinausgezogen ist.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Ausführungsform der 2. Gleiche Elemente sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist über dem Nebenlichtreflektor auf der Seite der Lichtaustrittsöffnung 7 ein Kunststoffprofil 9 angeordnet, welches den Nebenlichtreflektor 5 für Betrachter, welche auf die Lichtaustrittsöffnung 7 schauen, abdeckt. Wenn der Nebenlichtreflektor 5 vollständig reflektierend ist, besteht dieses Kunststoffprofil 9 in der Regel aus einem lichtundurchlässigem Material. Unter Designgesichtspunkten kann allerdings auch vorgesehen sein, daß es aus einem lichtdurchlässigem Material besteht und durch Licht, welches an dem Hauptreflektor 1 reflektiert wird, beleuchtet wird.
  • Ist der Nebenlichtreflektor 5 lichtdurchlässig, so ist das Kunststoffprofil in der Regel ebenfalls lichtdurchlässig. In diesem Fall können bestimmte lichtlenkende Eigenschaften in diesem Kunststoffprofil 9 implementiert sein. Beispielsweise kann das Kunststoffprofil 9 aus lichtdurchlässigem Material bestehen, welches Licht in der Transmission streut, oder es kann eine oder mehrere Prismenstrukturen oder Linsenstrukturen aufweisen, um das Licht in geeigneter Weise zu lenken. Der Nebenlichtreflektor 5 besteht in diesem Fall vorzugsweise aus einem Material, welches das durchgelassene Licht möglichst nicht ablenkt. Um die notwendigen Reflexionseigenschaften des Nebenlichtreflektors 5 zu gewährleisten, kann dieser mit einer teilweise reflektierenden Beschichtung auf seiner der Lampe 3 zugewandten Innenseite versehen sein.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Wallwashers gemäß der Erfindung, bei welcher wieder in einem Hauptreflektor 11 eine Lampe 13 angeordnet ist, welche teilweise Licht auf den Hauptreflektor 11 direkt einstrahlt. Unterhalb der Lampe 13 ist eine Nebenlichtanordnung 15 angeordnet, welche zueinander zwei parallele Seitenwände 16a und 16b aufweist, zwischen denen an einem Ende eine lichtdurchlässige Platte 18 angeordnet ist, so daß sich eine näherungsweise U-Form der Nebenlichtanordnung 15 ergibt.
  • Die lichtdurchlässige Platte 18 ist so angeordnet, daß Licht von der Lampe 13 durch den Bereich zwischen den Seitenwänden 16a und 16b direkt auf sie einfallen kann und zu der Lichtaustrittsöffnung 20 abgegeben wird. Auf ihrer Lichtaustrittsseite ist die lichtdurchlässige Platte 18 mit einer Prismenstruktur versehen, welche so ausgebildet ist, daß Licht überwiegend, z.B. zu 90%, in einen bestimmten Winkelbereich um die Senkrechte zu der Lichtaustrittsfläche 20 abgegeben wird. Die Prismen können insbesondere so ausgebildet sein, daß eine Abschirmung der Nebenlichtanordnung und/oder der Leuchte insgesamt erzeugt wird, d.h. oberhalb eines Grenzwinkels zu der Senkrechten zu der Lichtaustrittsfläche 20 bzw. der Platte 18 oder zu einer Vertikalen im Raum, z.B. 65°, fällt die mittlere Leuchtdichte der Lichtaustrittsöffnung 20 bzw. der lichtdurchlässigen Platte 18 unter einen vorgegebenen Wert, z.B. 1000 cd/m2, 500 cd/m2 oder 200 cd/m2 ab. Unterhalb dieses Grenzwinkels liegt vorzugsweise die mittlere Leuchtdichte zumindest abschnittsweise über 200 cd/m2, 500 cd/m2 oder 1000 cd/m2. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen liegt dieser Grenzwinkel in einem Bereich von 50° bis 75° und liegt in einer Ebene senkrecht zu der Lichtaustrittsfläche 20 bzw. der Platte 18. Als Material für die lichtdurchlässige Platte kommen klassische transparente Materialien, z.B. Polymethylmetacrylat oder Polycarbonat in Frage.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Seitenwände 16a und 16b durch die Wände eines Hohlprofils 22 gebildet, welche auf ihrer Unterseite jeweils einen flanschartigen Vorsprung 24 aufweisen, auf dem die lichtdurchlässige Platte 18 aufliegt. Bei der dargestellten Form der Nebenlichtanordnung besteht dieses Profil aus Kunststoff.
  • Um die notwendigen Reflexionseigenschaften an den Seiten der Nebenlichtanordnung 15 zu gewährleisten, sind die Innenseiten der Seitenwände mit einer reflektierenden Folie 26, z.B. der Folie Visible MirrorTM, ausgekleidet. Statt dessen kann auch eine reflektierende Beschichtung vorgesehen sein. In einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann natürlich auch vorgesehen sein, daß das Profil insgesamt aus einem reflektierenden Material besteht, welches auf der Innenseite entsprechend behandelt, z.B. hochglanzpoliert, ist.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, sind die Seitenwände 16a und 16b mit den reflektierenden Innenseiten so gestellt, daß das Licht der Lampe 13, welches auf diese Innenseiten einfällt, überwiegend zu der lichtdurchlässigen Platte 18 reflektiert wird und nur zu einem geringen Teil zu der Lampe 13 zurückreflektiert wird.
  • Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, wenn der Nebenlichtanteil, welcher durch die lichtdurchlässige Platte 18 der Nebenlichtanordnung 15 abgegeben wird, einen stärkeren Lichtakzent setzen soll oder einen unterhalb der Leuchte befindlichen Raumbereich stärker beleuchten soll.
  • 5a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte gemäß 5 in einer Ebene senkrecht zur Lampenachse.
  • In einer nicht dargestellten Abwandlung der Ausführungsform der 5 kann auch vorgesehen sein, daß die Seitenwände 16a und 16b der Nebenlichtanordnung 15 jeweils nur teilweise reflektierend sind und ein Teil des Lichts durch die Seitenwände nach außen austritt. Grundsätzlich kann auch vorgesehen sein, daß die Nebenlichtanordnung insgesamt aus einem transparenten Material besteht, das teilweise reflektierend sein kann, und an allen drei Seiten Prismenstrukturen oder andere lichtlenkende Elemente vorhanden sind, um das Licht in der gewünschten Weise entsprechend der jeweiligen Beleuchtungsaufgabe zu lenken.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung als Ceilingwasher, welcher analog zu der Ausführungsform der 2 ausgebildet ist. Einander entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 2 bezeichnet.
  • 6a zeigt die Lichtstärkeverteilungskurve einer Leuchte gemäß 6 in einer Ebene senkrecht zu der Lampenachse. Man erkennt, daß das Licht überwiegend in den oberen Halbraum abgestrahlt wird, genauer in einen Bereich von etwa 90° bis 130° zu der Vertikalen.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Ausgestaltung als Ceilingwasher. Die entsprechende Leuchte weist wiederum einen Hauptreflektor 31 auf, in dem eine Lampe 33 angeordnet ist, welche Licht auf den Hauptreflektor 31 derart einstrahlt, daß dieses schräg nach oben reflektiert wird, beispielsweise um eine Decke zu beleuchten.
  • Seitlich neben der Lampe 33 ist eine Nebenlichtanordnung 35 angeordnet, welche die Form eines keilförmigen Hohllichtleiters besitzt. Diese Nebenlichtanordnung weist eine Grundseite 37 und eine schräg zu dieser Grundseite nach oben verlaufende Dachseite 39 auf. Diejenige Seite der Nebenlichtanordnung 35, welche den größten Abstand zwischen der Grundseite 37 und der Dachseite 39 aufweist, ist zu der Lampe 33 bzw. dem Hauptreflektor 31 hin gerichtet. Auf dieser Seite ist die Nebenlichtanordnung offen, so daß, wie in 7 dargestellt, Licht von der Lampe 33 in die Nebenlichtanordnung 35 eingestrahlt wird. Die Grundseite 37 der Nebenlichtanordnung weist einen Abschnitt 41, der auf der zum Inneren des Hohllichtleiters gewandten Seite reflektierend ausgebildet ist, und eine lichtdurchlässigen Abschnitt 43 auf. Durch diesen lichtdurchlässigen Abschnitt 43 kann Licht aus der Nebenlichtanordnung 35 nach unten austreten. Die Dachwand 39 ist auf ihrer Innenseite, welche der Grundseite 37 zugewandt ist, vollständig reflektierend ausgebildet.
  • Licht, das von der Lampe in den Zwischenraum zwischen der Grundseite 37 und der Dachseite 39 einfällt, wird, wie aus 7 ersichtlich ist, zwischen diesen beiden Seiten reflektiert, bis es schließlich durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 43 austritt. Dabei kann der lichtdurchlässige Abschnitt 43 Licht, das mit einem bestimmten Winkel auf ihn einfällt, zu der Dachwand 39 reflektieren oder teilweise reflektieren und teilweise durchlassen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der lichtdurchlässige Abschnitt 43 aus einer transparenten Platte 45, welche auf der Lichtaustrittsseite eine Prismenstruktur aufweist. Diese Prismenstruktur kann wiederum ähnlich wie bei der Ausführungsform der 5 ausgebildet sein und insbesondere bewirken, daß eine Abschirmung erzeugt, d.h. daß Licht im wesentlichen in einem Bereich unterhalb eines Grenzwinkels zu einer Vertikalen im Raum oder einer Senkrechten zu der Platte 45 abgegeben wird.
  • In konstruktiver Hinsicht enthält die Nebenlichtanordnung als wesentlichen strukturellen Bestandteil ein Kunststoffprofil 50, welches einen keilförmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist und welche an einer Seite eine Öffnung 52 besitzt. Auf die Ränder dieser Öffnung ist die lichtdurchlässige Platte 45, welche die besagte Prismenstruktur aufweist, aufgelegt. In dem reflektierenden Teilbereich 41 der Grundseite 37 und im Bereich der Dachwand 39 ist das Profil 50 in geeigneter Weise reflektierend ausgebildet, z.B. durch Beschichtung oder Verkleidung mit einer reflektierenden Folie.
  • Anhand der Strahlengänge der 7 erkennt man, daß die dort dargestellte Leuchte einerseits einen Lichtanteil schräg nach oben, z.B. zu einer Decke, und andererseits einen Lichtanteil schräg nach unten abgibt. Es werden daher, wie aus dem Lichtstärkeverteilungsdiagramm der 7a ersichtlich ist, zwei im Prinzip separate Lichtstärkeverteilungskurven für den oberen und den unteren Halbraum erzeugt.
  • Wie vorangehend erwähnt wurde, bildet bei der Ausführungsform der 7 die Nebenlichtanordnung einen Hohllichtleiter, in dem das Licht zu einer Lichtaustrittsöffnung der Nebenlichtanordnung geleitet wird. In einer Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann ein solcher Hohllichtleiter durch einen keilförmigen lichtleitenden Körper, also einen Vollichtleiter, ersetzt werden, wobei dieser lichtleitenden Körper eine Grundseite, an welcher Licht austritt und welche der Grundseite 37 entspricht, und eine zu dieser schräg verlaufende Dachseite, welche der Seite 39 entspricht, aufweist. Zwischen dieser Grundseite und der Dachseite erstreckt sich eine Lichteinkoppelseite, welche der Lampe bzw. dem Hauptreflektor zugewandt ist. Die Dachseite ist dabei so zu der Lichteintrittsseite geneigt, daß das Licht, welches von der Lichteintrittsseite in dem Körper unmittelbar ohne vorherige Reflexion zu der Dachseite läuft, total reflektiert wird. Bei einer solchen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß die Dachseite und derjenige Teil der Grundseite, welcher dem Abschnitt 41 in 7 entspricht, auf ihrer Außenseite mit einer reflektierenden Beschichtung versehen oder mit einer reflektierenden Folie verkleidet sind, so daß das Licht, welches auf die entsprechenden Bereiche einfällt, in den Körper zurückreflektiert wird.
  • Zahlreiche Abwandlungen der vorangehend beschriebenen Auführungsformen der Erfindung sind möglich. Während bei den Ausführungsformen der 2 bis 6 die Nebenlichtanordnung vollständig in dem Reflektor aufgenommen ist, kann auch vorgesehen sein, daß diese über die Lichtaustrittsfläche des Reflektors hinausragt oder sogar außerhalb des Reflektors liegt. Im letzteren Fall sollte vorzugsweise gewährleistet sein, daß zwischen der Nebenlichtanordnung und dem Hauptreflektor kein Licht der Lampe unmittelbar austreten kann. Umgekehrt kann bei einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 7 gezeigt ist, unter Umständen auch vorgesehen sein, daß die Nebenlichtanordnung in größerem Umfang als in 7 dargestellt oder auch vollständig in dem Hauptreflektor aufgenommen ist. Wenn die Nebenlichtanordnung einen Lichtleiter, beispielsweise einen Hohllichtleiter oder einen Vollichtleiter, enthält oder aus einem solche besteht, muß dieser nicht notwendigerweise, wie in 7 dargestellt, keilförmig sein. Andere Formen, beispielsweise eine Quaderform, sind ebenfalls möglich. Wichtig ist, daß eine Lichtaustrittsfläche gegeben ist, von welcher Licht ohne vorherige Reflexion an dem Hauptreflektor abgegeben werden kann. Beispielsweise kann ein als Nebenlichtanordnung implementierter Hohllichtleiter aus einem quaderförmigen Kasten bestehen, dessen Wände außerhalb der Lichteintrittsseite und der Lichtaustrittsfläche vollständig reflektierend ausgebildet sind.
  • Die in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Konstellation für die Verwirklichung der Erfindung in den verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Hauptreflektor
    3
    Lampe
    5
    Nebenlichtreflektor
    7
    Lichtaustrittsöffnung
    9
    Kunststoffprofil
    11
    Hauptreflektor
    13
    Lampe
    15
    Nebenlichtanordnung
    16a, 16b
    Seitenwände
    18
    lichtdurchlässige Platte
    20
    Lichtaustrittsöffnung
    22
    Hohlprofil
    24
    Vorsprung
    26
    reflektierende Folie
    31
    Hauptreflektor
    3 3
    Lampe
    35
    Nebenlichtanordnung
    37
    Grundseite
    39
    Dachseite
    41
    reflektierender Abschnitt
    43
    lichtdurchlässiger Abschnitt
    45
    lichtdurchlässige Platte
    50
    Kunststoffprofil
    52
    Öffnung

Claims (30)

  1. Leuchte mit einem Hauptreflektor (1; 11; 31), dessen Rand eine Lichtaustrittsöffnung (7; 20) festlegt, und mindestens einer Lampe (3; 13; 33), wobei die Lampe so angeordnet und der Hauptreflektor so ausgebildet ist, daß Licht der Lampe an dem Hauptreflektor reflektiert und, bezogen auf eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung, durch die Lichtaustrittsöffnung (7; 20) asymmetrisch abgegeben wird, insbesondere Wallwasher oder Ceilingwasher, gekennzeichnet durch eine Nebenlichtanordnung (5; 15; 35) aus einem oder mehreren optischen Elementen (5; 16a, 16b, 18; 37, 39, 41), welche eine oder mehrere der Lampe zugewandte Innenseiten, welche so angeordnet sind, daß Licht der Lampe auf zumindest eine dieser Innenseiten einfällt, und eine oder mehrere Außenseiten aufweisen, und welche zumindest einen Lichtaustrittsbereich (18; 43) aufweist, der zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, wobei dieser Lichtaustrittsbereich derart orientiert ist, daß das durch ihn austretende Licht zumindest überwiegend ohne Reflexion an dem Hauptreflektor (1; 11; 31) von der Leuchte abgestrahlt wird.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung zumindest Teilabschnitte (16a, 16b; 39, 41) aufweist, welche den Durchtritt von Licht verhindern, die Intensität des durchtretenden Lichts verringern und/oder lichtlenkende Eigenschaften haben.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung eine oder mehrere reflektierende Flächen (5; 16a, 16b; 39, 41) aufweist, auf welche Licht der Lampe einfällt.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der reflektierenden Flächen (5) Licht in Richtung zu dem Hauptreflektor (1) reflektieren.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des in Richtung zu dem Hauptreflektor (1) reflektierten Lichts auf die Lampe (3) reflektiert wird.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der reflektierenden Flächen (16a, 16b; 39) Licht zu einem Lichtaustrittsbereich der Nebenlichtanordnung reflektieren.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der Elemente der Nebenlichtanordnung (18; 45) zumindest in Teilabschnitten lichtdurchlässig sind.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere lichtdurchlässige Bereiche der Nebenlichtanordnung Licht streuend und/oder Licht teilweise absorbierend ausgebildet sind.
  9. Leuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere lichtdurchlässige Bereiche der Nebenlichtanordnung lichtlenkend ausgebildet sind.
  10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere reflektierende oder lichtdurchlässige Bereiche der Nebenlichtanordnung farbgebend ausgebildet sind, so daß weißes Licht, welches von diesen Bereichen durchgelassen und/oder reflektiert wird, eine andere Spektralverteilung erhält.
  11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere lichtdurchlässige Abschnitte (18; 45) der Nebenlichtanordnung mit einer lichtbrechenden Struktur versehen ist.
  12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbrechende Struktur so ausgebildet ist, daß in einer Ebene senkrecht zu der Fläche, welche die lichtbrechende Struktur enthält, bei Winkeln oberhalb eines von 0° verschiedenen Grenzwinkels, bezogen auf eine Senkrechte zu dieser Fläche in der besagten Ebene, der Lichtaustritt verhindert wird oder zumindest erheblich gegenüber dem Bereich der Winkel unterhalb dieses Grenzwinkels verringert ist.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung mehrere Wände (16a, 16b, 18; 37, 39, 41) aufweist, welche aneinander anschließen, wobei diese Wände eine Öffnung definieren, die zu dem Hauptreflektor (1; 11; 31) weist.
  14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung zwei einander gegenüberstehende Seitenwände (16a, 16b) aufweist, welche durch eine Querwand (18) verbunden sind.
  15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (18) zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
  16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, zumindest in Teilabschnitten lichtdurchlässige oder teillichtdurchlässige Wand (37) der Nebenlichtanordnung einer zweiten Wand (39) gegenübersteht, wobei diese zweite Wand (39) reflektierend ausgebildet ist und die erste Wand einen Lichtaustrittsbereich (43) der Nebenlichtanordnung enthält, über den Licht ohne Reflexion an dem Hauptreflektor (31) nach außen abgegeben wird.
  17. Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (39) zu der ersten Wand (37) geneigt ist und auf derjenigen Seite der Nebenlichtanordnung, welche zu dem Hauptreflektor (31) weist, der Abstand der beiden Wände (37, 39) voneinander größer als auf derjenigen Seite ist, die von dem Hauptreflektor (31) wegweist.
  18. Leuchte nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zumindest teilweise lichtdurchlässige Wand (37) zumindest in einem Teilbereich (43) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht und an einer ihrer beiden Oberflächen in diesem Bereich (43) eine lichtbrechende Struktur aufweist.
  19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbrechende Struktur auf sie direkt einfallendes Licht der Lampe umlenkt.
  20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung einen lichtleitenden Körper aufweist, welcher so angeordnet und ausgebildet ist, daß Licht der Lampe, welches auf diesen Körper einfällt, zumindest teilweise in den Körper eintritt und an einer Seite des lichtleitenden Körpers aus diesem austritt, der von der Lichteintrittsseite dieses lichtleitenden Körpers verschieden ist.
  21. Leuchte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lichtaustrittsseite des lichtleitenden Körpers eine lichtbrechende Struktur, insbesondere eine Prismenstruktur vorgesehen ist.
  22. Leuchte nach einem der Ansprüche 18, 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtbrechende Struktur derart ausgebildet ist, daß, bezogen auf einen Querschnitt senkrecht zu der Mittellinie der Lampe, außerhalb eines Raumbereichs, welcher durch zwei Tangenten an die Lampe eingeschlossen wird, die durch den Rand eines lichtdurchlässigen Bereichs auf der Lichtaustrittsseite der Nebenlichtanordnung laufen, über diese Lichtaustrittsseite kein Licht oder lediglich Lichtanteile, die nicht zu einer Blendung führen, abgestrahlt werden.
  23. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung eine von dem Hauptreflektor getrennte optische Baugruppe ist.
  24. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Wände der Nebenlichtanordnung unmittelbar an den Hauptreflektor anschließen, so daß durch die Wände der Nebenlichtanordnung und den Hauptreflektor ein allseits umschlossener Raumbereich gebildet wird, in dem die Lampe angeordnet ist.
  25. Leuchte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Wände der Nebenlichtanordnung, welche unmittelbar an den Hauptreflektor angrenzen, zumindest in Teilbereichen lichtdurchlässig ausgebildet sind.
  26. Leuchte nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Teilbereiche der an den Hauptreflektor anschließenden Wände mit einer lichtlenkenden lichtbrechenden Struktur versehen sind, welche das auf sie einfallende Licht zumindest überwiegend in einen bestimmten Teilbereich des Hauptreflektors lenkt.
  27. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung (5; 16a, 16b, 18) innerhalb des Hauptreflektors (1; 11) liegt.
  28. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenlichtanordnung (5', 16a, 16b, 18) zumindest teilweise außerhalb des Hauptreflektors (1; 11) liegt.
  29. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest 80% des von dem Hauptreflektor (1', 11', 31) reflektierten Lichts in einen ersten Bereich von Winkeln, bezogen auf eine Ebene senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung (7', 20) und eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung in dieser Ebene, abgestrahlt werden, daß das von der Nebenlichtanordnung (5', 16a, 16b, 18; 37, 39) über den Lichtaustrittsbereich abgegebene Licht, welches nicht an dem Hauptreflektor reflektiert wird, zumindest zu 50% in einen zweiten Bereich von Winkeln, bezogen auf die besagte Ebene senkrecht zu der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte und eine Senkrechte zu der Lichtaustrittsöffnung in dieser Ebene, abgegeben wird, wobei der erste und zweite Winkelbereich verschieden sind oder sich maximal zu 70% überlappen.
  30. Leuchte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkelbereich und der zweite Winkelbereich durch die besagte Senkrechte zu der Lichtaustrittsfläche voneinander getrennt sind.
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