DE202006009627U1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/56Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for illuminating registrations or the like, e.g. for licence plates

Abstract

Fahrzeugleuchte, die zur Beleuchtung einer am Fahrzeug befindlichen, im wesentlichen ebenen, lang gestreckten Fläche (5) dient und Folgendes umfasst:
eine längliche, in etwa eine Ebene definierende Lichtdurchtrittsöffnung, die durch eine Lichtscheibe (1) verschlossen ist, die eine Längsachse (L) , die wesentlich kürzer als die Längsachse der zu beleuchtenden Fläche (5) ist, und eine Querachse (Q) aufweist, die kürzer als die Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) ist, zu dieser senkrecht verläuft und sie in deren Mittelpunkt schneidet, wobei die Lichtscheibe (1) in Längsrichtung bezüglich dieses Mittelpunkts symmetrisch ausgebildet ist,
eine in etwa punktförmige Lichtquelle (3), deren Lichtkegel einen großen Öffnungswinkel besitzt und einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen den Zentralbereich umgebenden Randbereich geringerer Lichtintensität aufweist,
wobei die Fahrzeugleuchte im montierten Zustand neben der zu beleuchtenden Fläche (5) so positioniert ist, dass die Mittelpunkte der beiden Längsachsen in etwa in der gleichen, zu der zu beleuchtenden Fläche (5) senkrechten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
  • Solche Fahrzeugleuchten werden hauptsächlich zur Beleuchtung des hinteren Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildes verwendet und zu diesem Zweck entweder in einen oberhalb dieses Kennzeichenschildes vorgesehenen Hohlraum, der im allgemeinen im Kofferraumdeckel und häufig in der zum Öffnen dieses Kofferraumdeckels dienenden Griffmulde vorgesehen ist, so eingebaut, dass sich die transparente Lichtscheibe, welche die Lichtdurchtrittsöffnung der Fahrzeugleuchte feuchtigkeitsdicht verschließt, in etwa horizontal erstreckt, während das zu beleuchtende Kennzeichenschild gegen die Vertikale mit einem kleinen Winkel von der Fahrzeugleuchte weg geneigt ist, so dass die Ebene des Kennzeichenschildes mit der der Lichtscheibe einen Winkel von etwas weniger als 90° einschließt.
  • Alternativ hierzu gibt es auch Fälle, in denen die Fahrzeugleuchte unterhalb des Kennzeichenschildes, beispielsweise in den Stoßfänger des betreffenden Fahrzeuges so eingebaut ist, dass sie ihr Licht nach oben hin abgibt.
  • In den bekannten Fahrzeugleuchten dieser Art kommen im allgemeinen Glühfaden-Lampen als Lichtquelle zum Einsatz, die über einen vergleichsweise großen Flächenbereich hinweg Licht abgeben. Um dieses Licht so zu verteilen, dass es die zur beleuchtende Fläche mit möglichst gleichmäßiger Helligkeit ausleuchtet, genügt es dann im allgemeinen, die Lichtscheibe dadurch als Streuscheibe auszubilden, dass auf ihrer der zu beleuchtenden Fläche zugewandten Außenseite entsprechende optisch wirksame Strukturen meist in Form einer Riffelung ausgebildet werden.
  • Nun ist es aber wünschenswert, als Lichtquelle eine der inzwischen im Handel erhältlichen, sehr hellen Leuchtdioden einzusetzen, die sich gegenüber den bekannten Glühfaden-Lampen durch eine sehr kleine Baugröße, geringere Wärmeentwicklung und vor allen Dingen eine erheblich verlängerte Lebensdauer auszeichnen. Nachteilig ist dabei allerdings, dass die Licht erzeugende Fläche einer solchen Leuchtdiode außerordentlich klein ist, so dass mit einer herkömmlich ausgebildeten Lichtscheibe keine auch nur halbwegs gleichmäßige Ausleuchtung der zu beleuchtenden Fläche möglich ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass auch bei Verwendung einer nahezu punktförmigen Lichtquelle eine zumindest dem menschlichen Auge weitgehend gleichförmig erscheinende Ausleuchtung einer zu beleuchtenden, langgestreckten Fläche, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildes möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale vor.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen werden auf der Innenseite der außen glatten Lichtscheibe wenigstens eine und vorzugsweise mehrere optisch wirksame Strukturen ausgebildet, die das im Zentralbereich des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtkegels enthaltene, eine hohe Intensität aufweisende Licht über einen vergrößerten Bereich der zu beleuchtenden Fläche so verteilen, dass kein zentraler, übermäßig heller Fleck entsteht und die sich an diesen Zentralbereich anschließenden Randbereiche eine verbesserte Ausleuchtung erfahren.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte ist darin zu sehen, dass alle benötigten optisch wirksamen Strukturen auf der Innenseite der Lichtscheibe vorgesehen sind, die somit auf ihrer Außenseite völlig glatt sein kann und daher einem wesentlich geringeren Verschmutzungsrisiko ausgesetzt ist.
  • Diese und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Innenseite der Lichtscheibe einer erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte,
  • 2 in stark schematisierter Weise eine von links gesehene Seitenansicht der Lichtscheibe aus 1 mit darüber befindlicher Lichtquelle und
  • 3 in stark verkleinertem Maßstab eine von rechts gesehene Seitenansicht der Lichtscheibe aus 1 mit darüber befindlicher Lichtquelle und der an einem Fahrzeug befindlichen, zu beleuchtenden Fläche.
  • In den Figuren ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte nicht dargestellt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass dieses Gehäuse eine lang gestreckte Lichtdurchtrittsöffnung aufweist, deren Ränder im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Diese Lichtdurchtrittsöffnung ist von einer Lichtscheibe 1 verschlossen, die, wie man der Draufsicht der 1 entnimmt, eine lang gestreckte rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzt.
  • Im Inneren der Fahrzeugleuchte ist in geringem Abstand über der Lichtscheibe 1, wie man den 2 und 3 entnehmen kann, eine von einer Leuchtdiode gebildete Lichtquelle 3 angeordnet, die eine nahezu punktförmige Leuchtfläche besitzt.
  • Diese punktförmige Lichtquelle 3 strahlt einen Lichtkegel ab, der einen großen Öffnungswinkel im Bereich von 120° bis 160° besitzen kann. Dieser Lichtkegel umfasst zwei Teile, nämlich einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen diesen Zentralbereich umgebenden Randbereich, in den hinein eine wesentlich geringere Lichtintensität abgestrahlt wird.
  • Wie man der 1 entnimmt, besitzt die Lichtscheibe 1 eine Längsachse L und eine zu dieser senkrechte Querachse Q. Diese beiden Achsen L und Q schneiden sich in etwa in der Mitte der Lichtscheibe 1, d. h. im Kreuzungspunkt ihrer Diagonalen.
  • Bezüglich der Querachse Q ist die Lichtscheibe 1 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Der Abstand der Lichtquelle 3 von der Lichtscheibe 1 ist so gewählt, dass der die hohe Intensität aufweisende Zentralbereich des abgestrahlten Lichtbündels die Lichtscheibe 1 in Richtung der Querachse Q in etwa ausleuchtet, während der Randbereich mit geringerer Intensität die Lichtscheibe 1 in Richtung der Längsachse L durchstrahlt.
  • Wie man der 3 entnimmt, ist die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte oberhalb der am Fahrzeug befindlichen, auszuleuchtenden Fläche 5, die hier von einem der Seite gesehenen Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild gebildet wird, so angeordnet, dass die von diesem Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild definierte Ebene und die von der Lichtscheibe 1 definierte Ebene miteinander einen Winkel kleiner 90° einschließen.
  • Alternativ zu dieser Anordnung könnte sich die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte auch unterhalb oder neben der zu beleuchtenden Fläche 5 befinden. Wesentlich ist nur, dass die Längsrichtungen der zu beleuchtenden Fläche und der Lichtscheibe 1 zueinander in etwa parallel verlaufen und die von der zu beleuchtenden Fläche 5 definierte Ebene, bei der es sich dann, wenn die zu beleuchtende Fläche 5 selbst nicht eben ist um eine zu ihrem Zentralbereich tangentiale Ebene handeln kann, und die von der Lichtscheibe 1 definierte Ebene miteinander einen Winkel einschließen, der nur wenig von 90° abweicht und vorzugsweise etwas kleiner als 90° ist
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte so angeordnet, dass sich die Lichtscheibe knapp oberhalb der Oberkante der zu beleuchtenden Fläche 5 befindet und dass der Mittelpunkt ihrer Längsachse L und der Mittelpunkt der entsprechenden Längsachse der zu beleuchtenden Fläche 5 in der gleichen vertikalen Ebene liegen. In der Draufsicht der 1 liegt also die Mittel-Querachse der in dieser Figur nicht dargestellten zu beleuchtenden Fläche 5 genau unter der Querachse Q der Lichtscheibe 1.
  • Wie man den Figuren entnehmen kann, sind auf der in 2 und 3 oben liegenden Innenseite der Lichtscheibe 1 drei optisch wirksame Strukturen ausgebildet, nämlich eine erste optisch wirksame Struktur 10, die sich in etwa über die ganze Länge der Lichtscheibe 1 erstreckt und in unmittelbarer Nähe der in 1 oberen und in 2 linken Längskante 8 der Lichtscheibe 1 parallel zu deren Längsachse L verläuft, eine parallel zu dieser ersten optischen Struktur 10 ebenfalls über die ganze Länge der Lichtscheibe 1 verlaufende, aber näher bei der Mitte der Lichtscheibe 1 angeordnete zweite optisch wirksame Struktur 12 und eine dritte optisch wirksame Struktur 14, die sich nur über einen kleinen, mittleren Teil der Länge der Lichtscheibe 1 erstreckt und in Richtung der Querachse Q etwas weniger als die Hälfte der Lichtscheibe bedeckt.
  • Wie man insbesondere der 2 entnehmen kann, umfasst die Lichtscheibe 1 einen in etwa quaderförmigen Hauptkörper 16, von dessen in dieser Figur oben liegenden Innenfläche 17 die optisch wirksamen Strukturen 10, 12 und 14 nach oben, d. h. zur Lichtquelle 3 hin abstehen und dessen Außenseite völlig glatt ist.
  • Wie die 2 zeigt, weist die erste optisch wirksame Struktur 10 bei einem Schnitt parallel zur Achse Q in etwa die Querschnittsform eines gleichseitigen Dreiecks auf, dessen eine Seite mit der Innenfläche 17 des Hauptkörpers 16 zusammenfällt.
  • Anders ausgedrückt: Bei der ersten optisch wirksamen Struktur 10 handelt es sich um ein gleichseitiges Prisma, dessen eine freie Seitenfläche 18 der Lichtquelle 3 zugewandt ist. Das durch diese Seitenfläche 18 in das Innere der ersten optisch wirksamen Struktur 10 eintretende Teillichtbündel 19 wird an der gegenüberliegenden freien Seitenfläche 20 des Prismas durch Totalreflexion gespiegelt und tritt so nach unten durch den Hauptkörper 16 der Lichtscheibe 1 aus, dass es, wie man insbesondere der 3 entnimmt, auf einen Bereich 22 der zu beleuchtenden Fläche 5 fällt, der in etwa das in Einbaulage untere Drittel dieser Fläche 5 überdeckt, bzw. sich von dem von der Fahrzeugleuchte am weitesten entfernt liegenden unteren Rand 24 der zu beleuchtenden Fläche 5 zu dem gegenüberliegenden oberen Rand 25 hin über etwa ein Drittel des Abstands dieser beiden Ränder 24, 25 erstreckt.
  • Bei der zweiten optisch wirksamen Struktur 12 handelt es sich ebenfalls um ein sich in Längsrichtung der Lichtscheibe 1 erstreckendes Prisma, das im Querschnitt der 2 in etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzt, dessen längere Kathete mit der Innenfläche 17 des Hauptkörpers 16 der Lichtscheibe 1 zusammenfällt. Die Hypotenusenfläche 27 ist der ersten optisch wirksamen Struktur 10 zugewandt und empfängt ein von der Lichtquelle 3 ausgehendes zweites Teillichtbündel 29, das durch sie hindurch in die Lichtscheibe 1 eintritt. Es erfolgt eine Brechung, so dass das aus der Lichtscheibe 1 austretende zweite Teillichtbündel 29 auf einen Bereich 30 der zu beleuchtenden Fläche 5 trifft (siehe 3) der sich ausgehend von deren unteren Rand 24 zum oberen Rand 25 hin erstreckt und größer ist, als der mit Hilfe der ersten optisch wirksamen Struktur 10 beleuchtete Bereich 22, so dass er in etwa drei Viertel des Abstandes zwischen unterem Rand 24 und oberem Rand 25 überdeckt.
  • Bei der dritten optisch wirksamen Struktur 14 handelt es sich um einen flachen Quader, dessen der Lichtquelle 3 zugewandte Oberseite als Konusoptik 31 mit Narbung ausgebildet ist. Dadurch zerstreut die dritte optisch wirksame Struktur 14 das auf ihre Oberseite auftreffende dritte Teillichtbündel 33 so, dass es, wie die 3 zeigt, auf die zu beleuchtende Fläche 5 über deren gesamte Höhe verteilt, d. h. auf einen Bereich auftrifft, der praktisch vom unteren Rand 24 bis zum oberen Rand 25 reicht.
  • Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Lichtscheibe 1 einer erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte auf ihre Innenseite so mit optisch wirksamen Strukturen versehen, dass die Bildung eines unmittelbar unter der Fahrzeugleuchte liegenden hellen Flecks auf der zu beleuchtenden Fläche 5 dadurch vermieden wird, dass das Licht in dem Teillichtkegel, der diesen hellen Fleck bilden würde, nach oben und nach unten über die gesamte Höhe der zu beleuchtenden Fläche 5 so verteilt wird, dass eine in etwa gleichförmige Helligkeitsverteilung entsteht.

Claims (20)

  1. Fahrzeugleuchte, die zur Beleuchtung einer am Fahrzeug befindlichen, im wesentlichen ebenen, lang gestreckten Fläche (5) dient und Folgendes umfasst: eine längliche, in etwa eine Ebene definierende Lichtdurchtrittsöffnung, die durch eine Lichtscheibe (1) verschlossen ist, die eine Längsachse (L) , die wesentlich kürzer als die Längsachse der zu beleuchtenden Fläche (5) ist, und eine Querachse (Q) aufweist, die kürzer als die Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) ist, zu dieser senkrecht verläuft und sie in deren Mittelpunkt schneidet, wobei die Lichtscheibe (1) in Längsrichtung bezüglich dieses Mittelpunkts symmetrisch ausgebildet ist, eine in etwa punktförmige Lichtquelle (3), deren Lichtkegel einen großen Öffnungswinkel besitzt und einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen den Zentralbereich umgebenden Randbereich geringerer Lichtintensität aufweist, wobei die Fahrzeugleuchte im montierten Zustand neben der zu beleuchtenden Fläche (5) so positioniert ist, dass die Mittelpunkte der beiden Längsachsen in etwa in der gleichen, zu der zu beleuchtenden Fläche (5) senkrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet dass auf der Innenseite der Lichtscheibe (1) eine erste sich in etwa über die Länge der Lichtscheibe (1) erstreckende, optisch wirksame Struktur (10) ausgebildet ist, die das auf sie auftreffende Teillichtbündel (19) auf einen Bereich (22) der zu beleuchtenden Fläche (5) umlenkt, der sich ausgehend von einem ersten Rand (24) der zu beleuchtenden Fläche (5), der von der Fahrzeugleuchte am weitesten entfernt liegt, in Richtung eines zweiten Randes (25) der zu beleuchtenden Fläche (5), welcher der Fahrzeugleuchte am nächsten liegt, über einen Teil des Abstandes dieser beiden Ränder (24, 25) erstreckt.
  2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (3) in einem solchen Abstand von der Innenfläche (17) der Lichtscheibe (1) über dem Mittelpunkt der Längsachse (L) positioniert ist, dass sie die Lichtscheibe (1) in Richtung der Querachse (Q) mit dem Zentralbereich und in Richtung der Längsachse (L) mit dem Randbereich ihres Lichtkegels ausleuchtet und
  3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich (22), auf den die erste optisch wirksame Struktur (10) das auf sie auftreffende Teillichtbündel (19) lenkt, etwa über ein Drittel der Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Rand (24, 25) erstreckt.
  4. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der ersten optisch wirksamen Struktur zur Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) in etwa parallel verläuft.
  5. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über die Länge der Lichtscheibe (1) erstreckende, erste optisch wirksame Struktur (10) unmittelbar neben der Längskante (8) der Lichtscheibe (1) angeordnet ist, die von der zu beleuchtenden Fläche (5) weiter entfernt liegt.
  6. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenfläche (17) der Lichtscheibe (1) eine zweite sich in etwa über die Länge der Lichtscheibe (1) erstreckende, optisch wirksame Struktur (12) ausgebildet ist, die das auf sie auftreffende Teillichtbündel (29) auf einen Bereich (30) der zu beleuchtenden Fläche (5) umlenkt, der sich ausgehend vom ersten Rand (24) der zu beleuchtenden Fläche (5) in Richtung des zweiten Randes (25) der zu beleuchtenden Fläche über einen Teil des Abstandes dieser beiden Ränder (24, 25) erstreckt, der größer ist als der Teil, über den sich der der durch die erste optisch wirksame Struktur (10) beleuchtete Bereich (22) erstreckt.
  7. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich (30), auf den die zweite optisch wirksame Struktur (12) das auf sie auftreffende Teillichtbündel (29) lenkt, etwa über ein drei Viertel der Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Rand (24, 24) erstreckt.
  8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der zweiten optisch wirksamen Struktur (12) zur Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) in etwa parallel verläuft.
  9. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über die Länge der Lichtscheibe (1) erstreckende, zweite optisch wirksame Struktur (12) auf der Seite der ersten optisch wirksamen Struktur (10) angeordnet ist, die der Längskante (8) der Lichtscheibe (1) gegenüberliegt, die von der zu beleuchtenden Fläche (5) weiter entfernt liegt.
  10. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenfläche (17) der Lichtscheibe (1) eine dritte optisch wirksame Struktur (14) ausgebildet ist, die sich nur über einen kleinen, mittleren Teil der Länge der Lichtscheibe (1) erstreckt und das auf sie auftreffende Teillichtbündel (33) auf einen Bereich der zu beleuchtenden Fläche (5) umlenkt, der sich ausgehend vom ersten Rand (24) der zu beleuchtenden Fläche (5) in etwa bis zu deren zweiten Rand (25) erstreckt.
  11. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der dritten optisch wirksamen Struktur zur Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) in etwa parallel verläuft.
  12. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (16) der Lichtscheibe (1) in etwa die Form einer Platte besitzt.
  13. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste optisch wirksame Struktur (10) ein von der Innenfläche (17) der den Hauptkörper (16) der Lichtscheibe (1) bildenden Platte nach innen abstehendes Prisma ist, dessen Querschnitt in Richtung der Querachse (Q) der Lichtscheibe (1) die Form eines Dreiecks besitzt, durch dessen der Lichtquelle (3) zugewandte Seitenfläche (20) das von der Lichtquelle (3) kommende Teillichtbündel (19) eintritt und an dessen von der Lichtquelle (3) entfernt liegenden Seitenfläche (20) reflektiert wird.
  14. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexion an der von der Lichtquelle (3) entfernt liegenden Seitenfläche (20) des Prismas durch Totalreflexion erfolgt.
  15. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite optisch wirksame Struktur (14) ein von der Innenfläche (17) der den Hauptkörper (16) der Lichtscheibe (1) bildenden Platte nach innen abstehendes Prisma ist, dessen Querschnitt in Richtung der Querachse (Q) der Lichtscheibe (1) die Form eines Dreiecks besitzt, durch dessen der Lichtquelle (3) zugewandte Fläche (27) das von der Lichtquelle (3) kommende Teillichtbündel (29) so eintritt, dass es zu der zu beleuchtenden Fläche (5) hin gebeugt wird.
  16. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte optisch wirksame Struktur (14) in etwa die Form eines von der Innenfläche (17) der den Hauptkörper (16) der Lichtscheibe (1) bildenden Platte nach innen abstehenden, flachen Quaders besitzt, dessen dem Hauptkörper (16) der Lichtscheibe (1) gegenüberliegende Oberseite als Konusoptik (31) mit Narbung ausgebildet ist und der das auf diese Oberseite auftreffende, von der Lichtquelle (3) kommende Teillichtbündel (33) in Richtung zu der zu beleuchtenden Fläche (5) hin sowohl in deren Querrichtung als auch in deren Längsrichtung aufweitet
  17. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Lichtdurchtrittsöffnung definierte Fläche gegen die Ebene der zu beleuchtenden Fläche (5) unter einem Winkel kleiner 90° geneigt ist.
  18. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei optisch wirksamen Strukturen (10, 12, 14) mit dem Hauptkörper (16) der Lichtscheibe (1) einstückig ausgebildet sind.
  19. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beleuchtende Fläche (5) ein am Fahrzeug montiertes Kfz-Kennzeichenschild ist.
  20. Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtscheibe (1) auf ihrer Außenseite völlig glatt ist.
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R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120829

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20140911

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