DE202006009627U1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents
Fahrzeugleuchte Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006009627U1 DE202006009627U1 DE200620009627 DE202006009627U DE202006009627U1 DE 202006009627 U1 DE202006009627 U1 DE 202006009627U1 DE 200620009627 DE200620009627 DE 200620009627 DE 202006009627 U DE202006009627 U DE 202006009627U DE 202006009627 U1 DE202006009627 U1 DE 202006009627U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- vehicle lamp
- illuminated
- optically active
- lamp according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/56—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for illuminating registrations or the like, e.g. for licence plates
Abstract
Fahrzeugleuchte,
die zur Beleuchtung einer am Fahrzeug befindlichen, im wesentlichen
ebenen, lang gestreckten Fläche
(5) dient und Folgendes umfasst:
eine längliche, in etwa eine Ebene definierende Lichtdurchtrittsöffnung, die durch eine Lichtscheibe (1) verschlossen ist, die eine Längsachse (L) , die wesentlich kürzer als die Längsachse der zu beleuchtenden Fläche (5) ist, und eine Querachse (Q) aufweist, die kürzer als die Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) ist, zu dieser senkrecht verläuft und sie in deren Mittelpunkt schneidet, wobei die Lichtscheibe (1) in Längsrichtung bezüglich dieses Mittelpunkts symmetrisch ausgebildet ist,
eine in etwa punktförmige Lichtquelle (3), deren Lichtkegel einen großen Öffnungswinkel besitzt und einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen den Zentralbereich umgebenden Randbereich geringerer Lichtintensität aufweist,
wobei die Fahrzeugleuchte im montierten Zustand neben der zu beleuchtenden Fläche (5) so positioniert ist, dass die Mittelpunkte der beiden Längsachsen in etwa in der gleichen, zu der zu beleuchtenden Fläche (5) senkrechten...
eine längliche, in etwa eine Ebene definierende Lichtdurchtrittsöffnung, die durch eine Lichtscheibe (1) verschlossen ist, die eine Längsachse (L) , die wesentlich kürzer als die Längsachse der zu beleuchtenden Fläche (5) ist, und eine Querachse (Q) aufweist, die kürzer als die Längsachse (L) der Lichtscheibe (1) ist, zu dieser senkrecht verläuft und sie in deren Mittelpunkt schneidet, wobei die Lichtscheibe (1) in Längsrichtung bezüglich dieses Mittelpunkts symmetrisch ausgebildet ist,
eine in etwa punktförmige Lichtquelle (3), deren Lichtkegel einen großen Öffnungswinkel besitzt und einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen den Zentralbereich umgebenden Randbereich geringerer Lichtintensität aufweist,
wobei die Fahrzeugleuchte im montierten Zustand neben der zu beleuchtenden Fläche (5) so positioniert ist, dass die Mittelpunkte der beiden Längsachsen in etwa in der gleichen, zu der zu beleuchtenden Fläche (5) senkrechten...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
- Solche Fahrzeugleuchten werden hauptsächlich zur Beleuchtung des hinteren Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildes verwendet und zu diesem Zweck entweder in einen oberhalb dieses Kennzeichenschildes vorgesehenen Hohlraum, der im allgemeinen im Kofferraumdeckel und häufig in der zum Öffnen dieses Kofferraumdeckels dienenden Griffmulde vorgesehen ist, so eingebaut, dass sich die transparente Lichtscheibe, welche die Lichtdurchtrittsöffnung der Fahrzeugleuchte feuchtigkeitsdicht verschließt, in etwa horizontal erstreckt, während das zu beleuchtende Kennzeichenschild gegen die Vertikale mit einem kleinen Winkel von der Fahrzeugleuchte weg geneigt ist, so dass die Ebene des Kennzeichenschildes mit der der Lichtscheibe einen Winkel von etwas weniger als 90° einschließt.
- Alternativ hierzu gibt es auch Fälle, in denen die Fahrzeugleuchte unterhalb des Kennzeichenschildes, beispielsweise in den Stoßfänger des betreffenden Fahrzeuges so eingebaut ist, dass sie ihr Licht nach oben hin abgibt.
- In den bekannten Fahrzeugleuchten dieser Art kommen im allgemeinen Glühfaden-Lampen als Lichtquelle zum Einsatz, die über einen vergleichsweise großen Flächenbereich hinweg Licht abgeben. Um dieses Licht so zu verteilen, dass es die zur beleuchtende Fläche mit möglichst gleichmäßiger Helligkeit ausleuchtet, genügt es dann im allgemeinen, die Lichtscheibe dadurch als Streuscheibe auszubilden, dass auf ihrer der zu beleuchtenden Fläche zugewandten Außenseite entsprechende optisch wirksame Strukturen meist in Form einer Riffelung ausgebildet werden.
- Nun ist es aber wünschenswert, als Lichtquelle eine der inzwischen im Handel erhältlichen, sehr hellen Leuchtdioden einzusetzen, die sich gegenüber den bekannten Glühfaden-Lampen durch eine sehr kleine Baugröße, geringere Wärmeentwicklung und vor allen Dingen eine erheblich verlängerte Lebensdauer auszeichnen. Nachteilig ist dabei allerdings, dass die Licht erzeugende Fläche einer solchen Leuchtdiode außerordentlich klein ist, so dass mit einer herkömmlich ausgebildeten Lichtscheibe keine auch nur halbwegs gleichmäßige Ausleuchtung der zu beleuchtenden Fläche möglich ist.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass auch bei Verwendung einer nahezu punktförmigen Lichtquelle eine zumindest dem menschlichen Auge weitgehend gleichförmig erscheinende Ausleuchtung einer zu beleuchtenden, langgestreckten Fläche, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildes möglich ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale vor.
- Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen werden auf der Innenseite der außen glatten Lichtscheibe wenigstens eine und vorzugsweise mehrere optisch wirksame Strukturen ausgebildet, die das im Zentralbereich des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtkegels enthaltene, eine hohe Intensität aufweisende Licht über einen vergrößerten Bereich der zu beleuchtenden Fläche so verteilen, dass kein zentraler, übermäßig heller Fleck entsteht und die sich an diesen Zentralbereich anschließenden Randbereiche eine verbesserte Ausleuchtung erfahren.
- Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte ist darin zu sehen, dass alle benötigten optisch wirksamen Strukturen auf der Innenseite der Lichtscheibe vorgesehen sind, die somit auf ihrer Außenseite völlig glatt sein kann und daher einem wesentlich geringeren Verschmutzungsrisiko ausgesetzt ist.
- Diese und weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf die Innenseite der Lichtscheibe einer erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte, -
2 in stark schematisierter Weise eine von links gesehene Seitenansicht der Lichtscheibe aus1 mit darüber befindlicher Lichtquelle und -
3 in stark verkleinertem Maßstab eine von rechts gesehene Seitenansicht der Lichtscheibe aus1 mit darüber befindlicher Lichtquelle und der an einem Fahrzeug befindlichen, zu beleuchtenden Fläche. - In den Figuren ist das Gehäuse der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte nicht dargestellt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass dieses Gehäuse eine lang gestreckte Lichtdurchtrittsöffnung aufweist, deren Ränder im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Diese Lichtdurchtrittsöffnung ist von einer Lichtscheibe
1 verschlossen, die, wie man der Draufsicht der1 entnimmt, eine lang gestreckte rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzt. - Im Inneren der Fahrzeugleuchte ist in geringem Abstand über der Lichtscheibe
1 , wie man den2 und3 entnehmen kann, eine von einer Leuchtdiode gebildete Lichtquelle3 angeordnet, die eine nahezu punktförmige Leuchtfläche besitzt. - Diese punktförmige Lichtquelle
3 strahlt einen Lichtkegel ab, der einen großen Öffnungswinkel im Bereich von 120° bis 160° besitzen kann. Dieser Lichtkegel umfasst zwei Teile, nämlich einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen diesen Zentralbereich umgebenden Randbereich, in den hinein eine wesentlich geringere Lichtintensität abgestrahlt wird. - Wie man der
1 entnimmt, besitzt die Lichtscheibe1 eine Längsachse L und eine zu dieser senkrechte Querachse Q. Diese beiden Achsen L und Q schneiden sich in etwa in der Mitte der Lichtscheibe1 , d. h. im Kreuzungspunkt ihrer Diagonalen. - Bezüglich der Querachse Q ist die Lichtscheibe
1 spiegelsymmetrisch ausgebildet. - Der Abstand der Lichtquelle
3 von der Lichtscheibe1 ist so gewählt, dass der die hohe Intensität aufweisende Zentralbereich des abgestrahlten Lichtbündels die Lichtscheibe1 in Richtung der Querachse Q in etwa ausleuchtet, während der Randbereich mit geringerer Intensität die Lichtscheibe1 in Richtung der Längsachse L durchstrahlt. - Wie man der
3 entnimmt, ist die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte oberhalb der am Fahrzeug befindlichen, auszuleuchtenden Fläche5 , die hier von einem der Seite gesehenen Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild gebildet wird, so angeordnet, dass die von diesem Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild definierte Ebene und die von der Lichtscheibe1 definierte Ebene miteinander einen Winkel kleiner 90° einschließen. - Alternativ zu dieser Anordnung könnte sich die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte auch unterhalb oder neben der zu beleuchtenden Fläche
5 befinden. Wesentlich ist nur, dass die Längsrichtungen der zu beleuchtenden Fläche und der Lichtscheibe1 zueinander in etwa parallel verlaufen und die von der zu beleuchtenden Fläche5 definierte Ebene, bei der es sich dann, wenn die zu beleuchtende Fläche5 selbst nicht eben ist um eine zu ihrem Zentralbereich tangentiale Ebene handeln kann, und die von der Lichtscheibe1 definierte Ebene miteinander einen Winkel einschließen, der nur wenig von 90° abweicht und vorzugsweise etwas kleiner als 90° ist - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte so angeordnet, dass sich die Lichtscheibe knapp oberhalb der Oberkante der zu beleuchtenden Fläche
5 befindet und dass der Mittelpunkt ihrer Längsachse L und der Mittelpunkt der entsprechenden Längsachse der zu beleuchtenden Fläche5 in der gleichen vertikalen Ebene liegen. In der Draufsicht der1 liegt also die Mittel-Querachse der in dieser Figur nicht dargestellten zu beleuchtenden Fläche5 genau unter der Querachse Q der Lichtscheibe1 . - Wie man den Figuren entnehmen kann, sind auf der in
2 und3 oben liegenden Innenseite der Lichtscheibe1 drei optisch wirksame Strukturen ausgebildet, nämlich eine erste optisch wirksame Struktur10 , die sich in etwa über die ganze Länge der Lichtscheibe1 erstreckt und in unmittelbarer Nähe der in1 oberen und in2 linken Längskante8 der Lichtscheibe1 parallel zu deren Längsachse L verläuft, eine parallel zu dieser ersten optischen Struktur10 ebenfalls über die ganze Länge der Lichtscheibe1 verlaufende, aber näher bei der Mitte der Lichtscheibe1 angeordnete zweite optisch wirksame Struktur12 und eine dritte optisch wirksame Struktur14 , die sich nur über einen kleinen, mittleren Teil der Länge der Lichtscheibe1 erstreckt und in Richtung der Querachse Q etwas weniger als die Hälfte der Lichtscheibe bedeckt. - Wie man insbesondere der
2 entnehmen kann, umfasst die Lichtscheibe1 einen in etwa quaderförmigen Hauptkörper16 , von dessen in dieser Figur oben liegenden Innenfläche17 die optisch wirksamen Strukturen10 ,12 und14 nach oben, d. h. zur Lichtquelle3 hin abstehen und dessen Außenseite völlig glatt ist. - Wie die
2 zeigt, weist die erste optisch wirksame Struktur10 bei einem Schnitt parallel zur Achse Q in etwa die Querschnittsform eines gleichseitigen Dreiecks auf, dessen eine Seite mit der Innenfläche17 des Hauptkörpers16 zusammenfällt. - Anders ausgedrückt: Bei der ersten optisch wirksamen Struktur
10 handelt es sich um ein gleichseitiges Prisma, dessen eine freie Seitenfläche18 der Lichtquelle3 zugewandt ist. Das durch diese Seitenfläche18 in das Innere der ersten optisch wirksamen Struktur10 eintretende Teillichtbündel19 wird an der gegenüberliegenden freien Seitenfläche20 des Prismas durch Totalreflexion gespiegelt und tritt so nach unten durch den Hauptkörper16 der Lichtscheibe1 aus, dass es, wie man insbesondere der3 entnimmt, auf einen Bereich22 der zu beleuchtenden Fläche5 fällt, der in etwa das in Einbaulage untere Drittel dieser Fläche5 überdeckt, bzw. sich von dem von der Fahrzeugleuchte am weitesten entfernt liegenden unteren Rand24 der zu beleuchtenden Fläche5 zu dem gegenüberliegenden oberen Rand25 hin über etwa ein Drittel des Abstands dieser beiden Ränder24 ,25 erstreckt. - Bei der zweiten optisch wirksamen Struktur
12 handelt es sich ebenfalls um ein sich in Längsrichtung der Lichtscheibe1 erstreckendes Prisma, das im Querschnitt der2 in etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzt, dessen längere Kathete mit der Innenfläche17 des Hauptkörpers16 der Lichtscheibe1 zusammenfällt. Die Hypotenusenfläche27 ist der ersten optisch wirksamen Struktur10 zugewandt und empfängt ein von der Lichtquelle3 ausgehendes zweites Teillichtbündel29 , das durch sie hindurch in die Lichtscheibe1 eintritt. Es erfolgt eine Brechung, so dass das aus der Lichtscheibe1 austretende zweite Teillichtbündel29 auf einen Bereich30 der zu beleuchtenden Fläche5 trifft (siehe3 ) der sich ausgehend von deren unteren Rand24 zum oberen Rand25 hin erstreckt und größer ist, als der mit Hilfe der ersten optisch wirksamen Struktur10 beleuchtete Bereich22 , so dass er in etwa drei Viertel des Abstandes zwischen unterem Rand24 und oberem Rand25 überdeckt. - Bei der dritten optisch wirksamen Struktur
14 handelt es sich um einen flachen Quader, dessen der Lichtquelle3 zugewandte Oberseite als Konusoptik31 mit Narbung ausgebildet ist. Dadurch zerstreut die dritte optisch wirksame Struktur14 das auf ihre Oberseite auftreffende dritte Teillichtbündel33 so, dass es, wie die3 zeigt, auf die zu beleuchtende Fläche5 über deren gesamte Höhe verteilt, d. h. auf einen Bereich auftrifft, der praktisch vom unteren Rand24 bis zum oberen Rand25 reicht. - Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Lichtscheibe
1 einer erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte auf ihre Innenseite so mit optisch wirksamen Strukturen versehen, dass die Bildung eines unmittelbar unter der Fahrzeugleuchte liegenden hellen Flecks auf der zu beleuchtenden Fläche5 dadurch vermieden wird, dass das Licht in dem Teillichtkegel, der diesen hellen Fleck bilden würde, nach oben und nach unten über die gesamte Höhe der zu beleuchtenden Fläche5 so verteilt wird, dass eine in etwa gleichförmige Helligkeitsverteilung entsteht.
Claims (20)
- Fahrzeugleuchte, die zur Beleuchtung einer am Fahrzeug befindlichen, im wesentlichen ebenen, lang gestreckten Fläche (
5 ) dient und Folgendes umfasst: eine längliche, in etwa eine Ebene definierende Lichtdurchtrittsöffnung, die durch eine Lichtscheibe (1 ) verschlossen ist, die eine Längsachse (L) , die wesentlich kürzer als die Längsachse der zu beleuchtenden Fläche (5 ) ist, und eine Querachse (Q) aufweist, die kürzer als die Längsachse (L) der Lichtscheibe (1 ) ist, zu dieser senkrecht verläuft und sie in deren Mittelpunkt schneidet, wobei die Lichtscheibe (1 ) in Längsrichtung bezüglich dieses Mittelpunkts symmetrisch ausgebildet ist, eine in etwa punktförmige Lichtquelle (3 ), deren Lichtkegel einen großen Öffnungswinkel besitzt und einen Zentralbereich hoher Lichtintensität und einen den Zentralbereich umgebenden Randbereich geringerer Lichtintensität aufweist, wobei die Fahrzeugleuchte im montierten Zustand neben der zu beleuchtenden Fläche (5 ) so positioniert ist, dass die Mittelpunkte der beiden Längsachsen in etwa in der gleichen, zu der zu beleuchtenden Fläche (5 ) senkrechten Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet dass auf der Innenseite der Lichtscheibe (1 ) eine erste sich in etwa über die Länge der Lichtscheibe (1 ) erstreckende, optisch wirksame Struktur (10 ) ausgebildet ist, die das auf sie auftreffende Teillichtbündel (19 ) auf einen Bereich (22 ) der zu beleuchtenden Fläche (5 ) umlenkt, der sich ausgehend von einem ersten Rand (24 ) der zu beleuchtenden Fläche (5 ), der von der Fahrzeugleuchte am weitesten entfernt liegt, in Richtung eines zweiten Randes (25 ) der zu beleuchtenden Fläche (5 ), welcher der Fahrzeugleuchte am nächsten liegt, über einen Teil des Abstandes dieser beiden Ränder (24 ,25 ) erstreckt. - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
3 ) in einem solchen Abstand von der Innenfläche (17 ) der Lichtscheibe (1 ) über dem Mittelpunkt der Längsachse (L) positioniert ist, dass sie die Lichtscheibe (1 ) in Richtung der Querachse (Q) mit dem Zentralbereich und in Richtung der Längsachse (L) mit dem Randbereich ihres Lichtkegels ausleuchtet und - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich (
22 ), auf den die erste optisch wirksame Struktur (10 ) das auf sie auftreffende Teillichtbündel (19 ) lenkt, etwa über ein Drittel der Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Rand (24 ,25 ) erstreckt. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der ersten optisch wirksamen Struktur zur Längsachse (L) der Lichtscheibe (
1 ) in etwa parallel verläuft. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über die Länge der Lichtscheibe (
1 ) erstreckende, erste optisch wirksame Struktur (10 ) unmittelbar neben der Längskante (8 ) der Lichtscheibe (1 ) angeordnet ist, die von der zu beleuchtenden Fläche (5 ) weiter entfernt liegt. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenfläche (
17 ) der Lichtscheibe (1 ) eine zweite sich in etwa über die Länge der Lichtscheibe (1 ) erstreckende, optisch wirksame Struktur (12 ) ausgebildet ist, die das auf sie auftreffende Teillichtbündel (29 ) auf einen Bereich (30 ) der zu beleuchtenden Fläche (5 ) umlenkt, der sich ausgehend vom ersten Rand (24 ) der zu beleuchtenden Fläche (5 ) in Richtung des zweiten Randes (25 ) der zu beleuchtenden Fläche über einen Teil des Abstandes dieser beiden Ränder (24 ,25 ) erstreckt, der größer ist als der Teil, über den sich der der durch die erste optisch wirksame Struktur (10 ) beleuchtete Bereich (22 ) erstreckt. - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich (
30 ), auf den die zweite optisch wirksame Struktur (12 ) das auf sie auftreffende Teillichtbündel (29 ) lenkt, etwa über ein drei Viertel der Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Rand (24 ,24 ) erstreckt. - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der zweiten optisch wirksamen Struktur (
12 ) zur Längsachse (L) der Lichtscheibe (1 ) in etwa parallel verläuft. - Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über die Länge der Lichtscheibe (
1 ) erstreckende, zweite optisch wirksame Struktur (12 ) auf der Seite der ersten optisch wirksamen Struktur (10 ) angeordnet ist, die der Längskante (8 ) der Lichtscheibe (1 ) gegenüberliegt, die von der zu beleuchtenden Fläche (5 ) weiter entfernt liegt. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenfläche (
17 ) der Lichtscheibe (1 ) eine dritte optisch wirksame Struktur (14 ) ausgebildet ist, die sich nur über einen kleinen, mittleren Teil der Länge der Lichtscheibe (1 ) erstreckt und das auf sie auftreffende Teillichtbündel (33 ) auf einen Bereich der zu beleuchtenden Fläche (5 ) umlenkt, der sich ausgehend vom ersten Rand (24 ) der zu beleuchtenden Fläche (5 ) in etwa bis zu deren zweiten Rand (25 ) erstreckt. - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der dritten optisch wirksamen Struktur zur Längsachse (L) der Lichtscheibe (
1 ) in etwa parallel verläuft. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (
16 ) der Lichtscheibe (1 ) in etwa die Form einer Platte besitzt. - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste optisch wirksame Struktur (
10 ) ein von der Innenfläche (17 ) der den Hauptkörper (16 ) der Lichtscheibe (1 ) bildenden Platte nach innen abstehendes Prisma ist, dessen Querschnitt in Richtung der Querachse (Q) der Lichtscheibe (1 ) die Form eines Dreiecks besitzt, durch dessen der Lichtquelle (3 ) zugewandte Seitenfläche (20 ) das von der Lichtquelle (3 ) kommende Teillichtbündel (19 ) eintritt und an dessen von der Lichtquelle (3 ) entfernt liegenden Seitenfläche (20 ) reflektiert wird. - Fahrzeugleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexion an der von der Lichtquelle (
3 ) entfernt liegenden Seitenfläche (20 ) des Prismas durch Totalreflexion erfolgt. - Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite optisch wirksame Struktur (
14 ) ein von der Innenfläche (17 ) der den Hauptkörper (16 ) der Lichtscheibe (1 ) bildenden Platte nach innen abstehendes Prisma ist, dessen Querschnitt in Richtung der Querachse (Q) der Lichtscheibe (1 ) die Form eines Dreiecks besitzt, durch dessen der Lichtquelle (3 ) zugewandte Fläche (27 ) das von der Lichtquelle (3 ) kommende Teillichtbündel (29 ) so eintritt, dass es zu der zu beleuchtenden Fläche (5 ) hin gebeugt wird. - Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte optisch wirksame Struktur (
14 ) in etwa die Form eines von der Innenfläche (17 ) der den Hauptkörper (16 ) der Lichtscheibe (1 ) bildenden Platte nach innen abstehenden, flachen Quaders besitzt, dessen dem Hauptkörper (16 ) der Lichtscheibe (1 ) gegenüberliegende Oberseite als Konusoptik (31 ) mit Narbung ausgebildet ist und der das auf diese Oberseite auftreffende, von der Lichtquelle (3 ) kommende Teillichtbündel (33 ) in Richtung zu der zu beleuchtenden Fläche (5 ) hin sowohl in deren Querrichtung als auch in deren Längsrichtung aufweitet - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Lichtdurchtrittsöffnung definierte Fläche gegen die Ebene der zu beleuchtenden Fläche (
5 ) unter einem Winkel kleiner 90° geneigt ist. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei optisch wirksamen Strukturen (
10 ,12 ,14 ) mit dem Hauptkörper (16 ) der Lichtscheibe (1 ) einstückig ausgebildet sind. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beleuchtende Fläche (
5 ) ein am Fahrzeug montiertes Kfz-Kennzeichenschild ist. - Fahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtscheibe (
1 ) auf ihrer Außenseite völlig glatt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620009627 DE202006009627U1 (de) | 2006-06-20 | 2006-06-20 | Fahrzeugleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620009627 DE202006009627U1 (de) | 2006-06-20 | 2006-06-20 | Fahrzeugleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006009627U1 true DE202006009627U1 (de) | 2006-08-24 |
Family
ID=36974215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620009627 Expired - Lifetime DE202006009627U1 (de) | 2006-06-20 | 2006-06-20 | Fahrzeugleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006009627U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1920973A3 (de) * | 2006-11-10 | 2009-06-03 | Maier, S. Coop. | Beleuchtungssystem für eine Kraftfahrzeugregistrierplatte |
DE102012019847A1 (de) * | 2012-10-10 | 2014-04-10 | Audi Ag | Beleuchtungseinrichtung für das hintere Kennzeichenschild eines Kraftfahrzeugs |
DE102013005811A1 (de) * | 2013-04-05 | 2014-10-09 | Audi Ag | Beleuchtungseinrichtung für ein hinteres Kennzeichenschild eines Kraftfahrzeugs |
-
2006
- 2006-06-20 DE DE200620009627 patent/DE202006009627U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1920973A3 (de) * | 2006-11-10 | 2009-06-03 | Maier, S. Coop. | Beleuchtungssystem für eine Kraftfahrzeugregistrierplatte |
DE102012019847A1 (de) * | 2012-10-10 | 2014-04-10 | Audi Ag | Beleuchtungseinrichtung für das hintere Kennzeichenschild eines Kraftfahrzeugs |
WO2014056607A1 (de) | 2012-10-10 | 2014-04-17 | Audi Ag | Beleuchtunqseinrichtunq für das hintere kennzeichenschild eines kraftfahrzeugs |
CN104718108A (zh) * | 2012-10-10 | 2015-06-17 | 奥迪股份公司 | 用于机动车的后牌照板的照明装置 |
CN104718108B (zh) * | 2012-10-10 | 2018-02-02 | 奥迪股份公司 | 用于机动车的后牌照板的照明装置 |
US9908462B2 (en) | 2012-10-10 | 2018-03-06 | Audi Ag | Illumination device for the rear license plate of a motor vehicle |
DE102013005811A1 (de) * | 2013-04-05 | 2014-10-09 | Audi Ag | Beleuchtungseinrichtung für ein hinteres Kennzeichenschild eines Kraftfahrzeugs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1327558A2 (de) | Fahrzeugleuchte | |
DE60123469T2 (de) | Kartenleser mit beleuchtetem Kartenschlitz | |
DE2238589B2 (de) | Lichtstreuende ebene Abdeckplatte für Deckenleuchten | |
DE102013227195A1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte mit einem linien- oder flächenhaften Erscheinungsbild | |
DE10065020A1 (de) | Scheinwerfer für Fahrzeuge | |
DE202016008339U1 (de) | Lichtleiteranordnung zur Erzeugung von zumindest einer Beleuchtungsfunktion und/oder Signalisierungsfunktion eines Kraftfahrzeugscheinwerfers | |
AT507530A1 (de) | Lichtleitelement für eine beleuchtungseinrichtung | |
EP3531012B1 (de) | Beleuchtungseinrichtung für kraftfahrzeuge mit einem langgestreckten lichtleiter | |
EP3207308B1 (de) | Wallwasher | |
DE102013226133A1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte mit einem Lichtleiter | |
AT517105A4 (de) | Lichtleiteranordnung zur Erzeugung von zumindest einer Beleuchtungsfunktion und/oder Signalisierungsfunktion eines Kraftfahrzeugscheinwerfers | |
DE19857561A1 (de) | Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE102014206593A1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte mit Wischeffekt | |
DE10036323A1 (de) | Leuchte für Fahrzeuge | |
DE202006009627U1 (de) | Fahrzeugleuchte | |
DE10022779A1 (de) | Stabförmiger Lichtleiter | |
DE4312889B4 (de) | Vorwiegend direkt strahlende Leuchte mit einem abgehängten Lichtleitkörper | |
EP1070913B1 (de) | Kompakte Leuchte mit Hohllichtleiter | |
DE19844715C2 (de) | Fahrzeugleuchte | |
DE10314357A1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere Zusatzbremsleuchte | |
EP3212997B1 (de) | Optisches element sowie anordnung zur lichtabgabe mit einem optischen element | |
EP1496308A2 (de) | Innenraumleuchte mit einem Entblendungskörper | |
DE10353645A1 (de) | Leuchte mit asymmetrischer Lichtabstrahlung | |
DE102008025013B4 (de) | Optikelement zur Beleuchtung eines Fahrzeugkennzeichens | |
DE1010024B (de) | Leuchte, insbesondere Signalleuchte fuer Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060928 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20090914 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20120829 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20140911 |
|
R071 | Expiry of right |