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Bezeichnung
der Erfindung: Adapter zur Verbindung eines opto-elektronischen Wandlermoduls mit einer
Leiterplatte, Sende- und/oder
Empfangsanordnung mit einem solchen Adapter, opto-elektronisches Wandlermodul
und Verfahren zu dessen Herstellung.
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Die
Erfindung betrifft einen Adapter zur Verbindung eines opto-elektronischen
Wandlermoduls mit einer Leiterplatte und eine Sende- und/oder Empfangsanordnung
mit einem solchen Adapter. Des weiteren betrifft die Erfindung ein
opto-elektronisches Wandlermodul
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen opto-elektronischen
Wandlermoduls, wobei das opto-elektronische Wandlermodul mit dem Adapter
verbindbar und zur Verwendung in der Sende- und/oder Empfangsanordnung
geeignet ist.
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Es
sind sogenannte Small-Form-Factor-(SFF)-Transceiver und Small-Form-Factor-Pluggable
(SFP)-Transceiver kleiner Bauart bekannt, die in einem Gehäuse angeordnet
sind. Die Transceiver können
dabei steckbar ausgebildet (SFP-Transceiver)
oder fest mit einem Gehäuse
verbunden sein (SFF-Transceiver).
Die bekannten Transceiver weisen neben einem optoelektronischen
Wandlerbaustein eine interne, parallel zur optischen Achse des Transceivers
verlaufende Leiterplatte auf, die elektronische Schaltungen für den Wandlerbaustein
enthält wie
einen Treiberbaustein und/oder einen Vorverstärker-Baustein. Der Transceiver
ist auf einer Hauptschaltungsplatine angeordnet, die beispielsweise über einen
Stecker elektrisch mit der internen Leiterplatte verbunden ist.
Ein SFP-Transceiver ist beispielsweise in der
DE 101 14 143 A1 beschrieben.
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Nachteilig
müssen
die bekannten Transceiver aufgrund der vorhandenen internen Leiterplatte relativ
lang ausgebildet sein. Eine zu der Verwendung einer internen Leiterplatte alternative
Integration der elektronischen Schaltungen direkt in die opto-elektronischen
Wandlerbausteine ist bei bekannten Wandlerbausteinen jedoch nur
möglich,
wenn gleichzeitig dass Small-Form-Faktor Kriterium, das eine maximale
Breite von 13,5 mm vorsieht, aufgegeben wird.
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Die
WO 03/076998 A1 beschreibt ein opto-elektronisches Wandlermodul
mit einem Wandlerbauelement, einem Träger, auf dem das Wandlerbauelement
angeordnet ist, einem Aufnahme- und Koppelteil, das das Wandlerbauelement
aufnimmt und einen Ankoppelbereich zum Ankoppeln eines Lichtwellenleiters
ausbildet, und mit einer elektrischen Ansteuer- und/oder Empfangsschaltung
für das
Wandlerbauelement. Dabei ist vorgesehen, dass die elektrische Ansteuer-
und/oder Empfangsschaltung außerhalb
des Aufnahme- und/oder Koppelteils auf einem Subträger angeordnet
ist, der in einer Ebene liegt, die parallel zur Längsachse
des Ankoppelbereichs verläuft.
Als Träger
dient ein Leadframe, das senkrecht zur Längsachse des Ankoppelbereichs ausgerichtet
und an seinem unteren Ende um 90° umgebogenen
und mittels eines SMD-Kontakts an dem Subträger angelötet ist.
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Bei
dem bekannten opto-elektronisches Modul ist ein gesonderter Subträger für die elektrische Ansteuer-
und/oder Empfangsschaltung erforderlich, was zu einem erhöhten Platzbedarf
führt.
Auch ist eine gesonderte Gestaltung des Leadframes erforderlich
(Umbiegen um 90°).
Eine solche Ausbildung ist nicht immer möglich, insbesondere wenn auf
in Standardgehäusen
angeordnete opto-elektronische Module zurückgegriffen wird.
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Es
besteht somit ein Bedarf nach kompakten opto-elektronischen Anordnungen, die insbesondere in
SFP- und SFF-Transceivern
einsetzbar sind und dabei bevorzugt elektrische Schaltungen in das Wandlerbauelement
integrieren, so dass in den Transceivern auf eine gesonderte interne
Leiterplatte verzichtet werden kann.
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Es
sind des weiteren beispielsweise aus
DE 101 50 986 A1 opto-elektronische Module
bekannt, bei denen ein Wandlerbaustein auf einem Leadframe angeordnet
ist und durch den Leadframe hindurch, also in Richtung des Bodens
des Bausteins, Licht aussendet bzw. empfängt. Das Modulgehäuse ist
dabei mit einem nichttransparenten Kunststoff gefüllt, wobei
die Trägeröffnung ein
optisches Fenster bereitstellt. Nachteilig an derartigen opto-elektronischen Modulen
ist, dass das Leadframe mit einer Öffnung versehen werden muss.
Auch ist es erforderlich, den Wandlerbaustein mit der Oberseite
nach unten auf dem Leadframe bzw. einem transparenten Submount,
der dann auf dem Leadframe befestigt wird, anzuordnen.
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Die
US-A-5,897,338 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines opto-elektronisches
Wandlermoduls, bei dem ein auf einem Leadframe angeordneter optoelektronischer
Sende- oder Empfangschip verkapselt wird. Das Leadframe mit dem Sende- oder Empfangschip
wird dabei in einer Spritzgussform angeordnet und bis auf ein optisches
Fenster mit einem nicht transparenten Kunststoffmaterial vergossen,
dass ein Plastikgehäuse
ausbildet. Eine Lichten- bzw. Auskopplung erfolgt von der Oberseite des
Gehäuses
her, also nicht durch das Leadframe hindurch. Zur Bereitstellung
eines optischen Fensters weist die Spritzgussform eine Aussparung
auf, in die vor dem Verkapseln ein entfernbares Einsetzteil eingesetzt
wird. Das entfernbare Einsetzteil reicht bis an den Sende- oder Empfangschip
heran, wobei zwischen diesen Teilen ein hitzebeständiges deformierbares
Material etwa aus Silikongel angeordnet wird. Nach dem Verkapseln
wird das Einsetzteil mit dem deformierbaren Material entfernt. Das
deformierbare Material schützt
den optisch aktiven Bereich des Sende- oder Empfangschips beim Verkapseln.
Nachteilig wird bei dem bekannten Verfahren eine aufwendig gestaltete
Spritzgußform mit
einer Aussparung benötigt.
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Es
besteht ein Bedarf nach einfachen und effektiven Aufbauten sowie
Herstellungsverfahren für opto-elektronische
Wandlermodule, bei denen das Licht eines Wandlerbausteins nicht
durch den Träger bzw.
das Leadframe, sondern durch die Oberseite ein- oder austritt, das
optische Fenster sich also an der Oberseite befindet (top window).
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Dementsprechend
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine opto-elektronischen
Sende- und/oder Empfangsanordnung sowie Komponenten hierfür zur Verfügung zu
stellen, die wenig Platz in Anspruch nimmt und bevorzugt in opto-elektronische
Transceivern kleiner Bauart einsetzbar ist. Des weiteren sollen
ein opto-elektronisches Wandlermodul mit einem optischen Fenster
an der Oberseite und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitgestellt
werden, wobei das Wandlermodul als Komponente der Sende- und/oder
Empfangsanordnung einsetzbar sein soll.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Sende- und/oder
Empfangsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 14, ein opto-elektronisches
Modul mit den Merkmalen des Anspruchs 21 und ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 28 gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen
angegeben.
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Danach
zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung in
einem ersten Erfindungsaspekt durch die Bereitstellung eines Adapters
mit einer Mehrzahl erster und mit einer Mehrzahl zweiter Kontakte
an unterschiedlichen Seiten eines nichtleitenden Adapterkörpers aus,
die jeweils durch einen Leiter miteinander verbunden sind. Dabei
bildet der Adapter ein zweidimensionales Muster von ersten Kontakten
auf einer planen, einem opto-elektronischen Modul zugewandten Seite
auf ein zwei- oder dreidimensionales Muster von zweiten Kontakten auf
einer anderen Seite des Moduls ab. Die zweiten Kontakte sind direkt
oder über
ein weiteres Steckelement mit einer Schaltungsplatine bzw. Leiterplatte
verbindbar. Die Leiter des Adapters erfahren innerhalb des Adapterkörpers eine dreidimensionale
Führung.
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Die
räumliche
Anordnung der Komponenten ist bevorzugt derart, dass die optische
Achse eines durch den Adapter elektrisch mit einer Schaltungsplatine
verbundenen Wandlermoduls in einer Ebene parallel zur Ebene der
Schaltungsplatine liegt.
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Durch
die Bereitstellung des erfindungsgemäßen Adapters ist es möglich, ein
Wandlermodul platzsparend in einem Transceiver anzuordnen. Der Adapter
wird dabei direkt oder über
ein weiteres Element mit einer Schaltungsplatine verbunden, so dass die
Verwendung einer internen Leiterplatte im Transceiver nicht mehr
erforderlich ist, wenn die erforderlichen elektrischen Beschaltungsbausteine
für die Wandlerbausteine
in das Wandlermodul integriert sind. Durch den Verzicht auf eine
interne Leiterplatte ist es möglich,
dass Transceivergehäuse
besonders kompakt und kurz auszubilden.
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Unter
einer Leadframe im Sinne der vorliegenden Erfindung wird jeder Systemträger aus
Metall verstanden, der Kontaktbeine bzw. Kontaktpins und eine Montagefläche zur
Befestigung eines Wandlerbauelements oder anderen elektronischen
Bauteils besitzt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung bilden die Leiter eine Leiterstruktur
auf Leadframebasis, wobei ein Leiter jeweils durch eine längliche
Metallstruktur gebildet ist, deren Enden jeweils einen ersten und einen
zweiten elektrischen Kontakt bereitstellen. Die Leadframestruktur
ist mit einem Kunststoff vergossen, der das Adaptergehäuse bildet.
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Die
Anordnung der zweiten Kontakte kann auf verschiedene Weise erfolgen.
In einer ersten Variante können
die zweiten Kontakte an einer Unterseite des Adapterkörpers angeordnet
sein, die senkrecht zu der mit den ersten Kontakten versehenen Seite
verläuft.
Es liegt dann ein senkrecht steckbarer Adapter vor.
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In
einer zweiten Variante kann vorgesehen sein, dass die zweiten Kontakte
an einer Rückseite des
Adapters angeordnet sind, die gegenüberliegend der mit den ersten
Kontakten versehenen Seite ist. Es liegt dann ein horizontal steckbarer
Adapter vor.
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Grundsätzlich kann
die Anordnung der ersten Kontakte des Adapters in beliebiger Weise
auf eine erforderliche oder zweckmäßige Anordnung der zweiten
Kontakte abgebildet werden. In einer einfachen Ausgestaltung ist
dabei vorgesehen, dass die zweiten Kontakte in mindestens zwei zueinander
beabstandeten Reihen angeordnet sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die
Leiter ausgehend von den ersten Kontakten an der planen Vorderseite
des Adapterkörpers
sich in Richtung der Rückseite
des Adapterkörpers
derart erstrecken, dass sie in einem rückwärtigen, vorstehenden Ankoppelbereich
des Adapterkörpers
zueinander beabstandete obere und untere Kontakte ausbilden. Dabei
entsteht wiederum ein horizontal steckbarer Adapter.
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Die
opto-elektronische Sende- und/oder Empfangsvorrichtung weist ein
Wandlermodul und einen Adapter auf, die derart miteinander verbunden sind,
dass das Modulgehäuse
mit seiner Unterseite (d.h. derjenigen Seite, durch die kein Licht
tritt) an der planen Seite mit den ersten elektrischen Kontakten des
Adapterkörpers
angeordnet ist und die ersten elektrischen Kontakte des Adapters
elektrisch mit Kontaktbeinen des Leadframes des Wandlermoduls verbunden
sind.
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In
einem zweiten Erfindungsaspekt stellt die erfindungsgemäße Lösung ein
opto-elektronisches Modul bereit, das in seiner Oberseite ein optisches Fenster
ausbildet, so dass von einem Sendebauelement ausgesandtes oder von
einem Empfangsbauelement empfangenes Licht durch die Oberseite des Moduls
aus- bzw. eingekoppelt wird („Top
Optical Window Package").
Dabei ist vorgesehen, dass die der Oberseite des Modulgehäuses zugewandte Oberseite
des Wandlerbauelements über
einen optisch transparenten Kleber mit einem transparenten optischen
Funktionskörper
verbunden ist, der ein optisches Fenster in der Oberseite des Gehäuses bereitstellt,
und der optische Funktionskörper
von der Vergussmasse des Modulgehäuses seitlich umgeben ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist der optische Funktionskörper ein
optisch transparenter Körper
mit einer strahlformenden Fläche, über die Licht
in das Modul aus- bzw. eingekoppelt wird. Alternativ wird der optische
Funktionskörper
durch einen Modentrichter gebildet, dessen Durchmesser in Richtung
der Moduloberfläche
zunimmt. Der Modentrichter besitzt dabei durch eine metallische
Bedampfung der Seitenwand oder durch eine Kern-Mantelstruktur lichtführende Eigenschaften.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
weist der optische Funktionskörper Überschneidungen
auf, über
die ein Formschluss mit dem Vergussmaterial des Modulgehäuses bereitgestellt
wird, so dass der Funktionskörper
sicher im Gehäuse
verankert ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der optische Funktionskörper mindestens
eine seitliche Aussparung auf, in der ein auf der Oberfläche des
Wandlerbauelementes befestigter Bonddraht angeordnet werden kann.
Hierdurch wird vermieden, dass der optische Funktionskörper einen oder
mehrere vorhandenen Bonddrähte
zur Oberfläche
des Wandlerbauelementes beschädigt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Vergussmaterial des Gehäuses Strukturen
zur passiven Ankopplung eines Lichtwellenleiters oder eines Steckers
eines Lichtwellenleiters ausbildet. Hierdurch werden auf einfache
Weise und ohne zusätzliche
Teile die zur Ankopplung einer Lichtleitfaser benötigten Strukturen
bereitgestelt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Moduls
ist vorgesehen, dass das Vergussmaterial aus einem optisch transparenten Material
besteht, dessen thermische Eigenschaften durch Zugabe von Füllstoffen
an die thermischen Eigenschaften anderer Komponenten des Wandlermoduls,
insbesondere die thermischen Eigenschaften des Leadframes und des
Wandlerbauelements angepasst sind. Dies ist möglich, da das optische Fenster durch
ein gesondertes Teil, nämlich
das optische Funktionselement bereitgestellt wird. Die Körnung der
Füllstoffe
ist bevorzugt so groß gewählt, dass
ein Eindringen der Füllkörper in
den Bereich des optischen Fensters (aufgrund von Fertigungstoleranzen) nicht
möglich
ist.
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Die
Erfindung stellt des weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines
opto-elektronischen Wandlermoduls zur Verfügung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein transparenter optischer Funktionskörper an dem Spritzgussdeckel
einer Spritzgussvorrichtung angeordnet wird. Des weiteren wird ein
optisch transparenter Kleber auf der Oberseite eines Wandlerbauelementes
angebracht, das auf dem Leadframe montiert ist. Nach Einführen des auf
dem Leadframe angeordneten Wandlerbauelements in die Spritzgussvorrichtung
und deren Schließen
tritt der optische Funktionskörper
in Kontakt mit dem optisch transparenten Kleber. Erst anschließend wird
eine Vergussmasse in das Spritzgusswerkzeug eingebracht. Hierdurch
wird ein optisches Fenster im Gehäuse des Wandlermoduls definiert,
dass aus einem anderen Material besteht als das Gehäuse des Wandlers.
Somit kann letzteres durch ein Vergussmaterial gebildet werden,
dass in seinen thermischen Eigenschaften den thermischen Eigenschaften
des Moduls angepasst ist. Darüberhinaus
kann durch den optischen Funktionskörper unmittelbar eine strahlformende
Fläche
bereitgestellt werden, so dass die Anbringung einer gesonderten
Linse an dem Modulgehäuse
nicht erforderlich ist.
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Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
dass durch den transparenten Kleber Fertigungstoleranzen in der
Kette Leadframe, Wandlerbauelement (evtl. mit Submount), Kleber
und Gehäuseoberfläche bzw.
optische Funktionsfläche
aufgenommen werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird das optische
Funktionselement in eine in den Spritzgussdeckel eingebrachte Linsenstruktur eingepasst.
Dies erfolgt bei der Applikation des optischen Funktionselements
durch Heissprägen
und ermöglicht
eine besonders gute Formgebung der Linse. Dabei ist durch Trennmittel
sicherzustellen, dass der geprägte
Funktionskörper
sich von einer Unterlage, auf der er herantransportiert wird, leicht
löst und am
Spritzgussdeckel haften bleibt (bis später ein Aufsetzen auf den Kleber
erfolgt). Auch ist die Unterlage so zu formen, dass in demjenigen
Bereich, in dem später
ein mit der Oberfläche
des Wandlerbauelements verbundener Bonddraht verläuft, kein
Materialfluss beim Heissprägen
stattfindet. Der optische Funktionskörper soll in diesem Bereich
vielmehr eine seitliche Aussparung besitzen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Vefahrens wird zwischen
das optische Funktionselement und den Spritzgussdeckel ein gesonderter
Formkörper
gesetzt, der an seiner mit dem Funktionselement verbundenen Seite
eine zum Funktionselement korrespondierende Struktur besitzt und an
seiner mit dem Stritzgussdeckel verbundenen Seite eben ausgebildet
ist. Es braucht dann in den Spritzugussdeckel keine Linsenform oder
andere strahlformende Form eingearbeitet werden.
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Weiter
ist bevorzugt vorgesehen, dass vor dem Einfüllen eines Vergussmaterials
in die Spritzgussvorichtung der optisch transparente Kleber durch
Erhitzen ausgehärtet
wird. Der Kleber hält dann
dem Druck der Spritzgussvorrichtung sicher stand. Es wird also sichergestellt,
dass beim Spritzgießen
kein Spritzgussmaterial zwischen die Oberfläche des Wandlerbauelements
und den optischen Funktionskörper
und damit in den optischen Strahlengang gelangt.
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Die
Herstellung des opto-elektronischen Wandlermoduls erfolgt bevorzugt
im Nutzen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der
Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen:
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1a–1c in
teilweise geschnittener Seitenansicht drei Verfahrensstufen bei
der Herstellung eines opto-elektronischen Wandlerbauelementes mit
einem optischen Fenster an der Oberseite in einer Spritzgussvorrichtung;
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1d eine
Detailansicht der Anordnung beim Verfahrensschritt der 1c,
wobei ein über
einen Kleber mit der Oberfläche
des Wandlerbauelements verbundenen optisches Funktionselement dargestellt
ist;
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2 ein
fertig hergestelltes opto-elektronische Wandlerbauelement in einer Spritzgussvorrichtung
in teilweise geschnittener Seitenansicht;
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3 ein
fertig hergestelltes Wandlerbauelement gemäß 2, wobei
ein zusätzlicher
Formkörper
vorgesehen ist, der eine ebene Fläche zum Deckel der Spritzgussvorrichtung
ausbildet;
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4 in
teilweise geschnittener Seitenansicht eine weitere Ausgestaltung
eines Wandlerbauelements, wobei der optische Funktionskörper durch einen
Modentrichter gebildet ist;
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5 eine
Draufsicht auf die Vorderseite eines aus der Spritzgussvorrichtung
entfernten Wandlermoduls gemäß der 2;
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6a–6d mehrere
Anordnungen eines Leadframe-Adapters in Verbindung mit verschiedenen
Bauformen von opto-elektronischen Wandlermodulen;
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7 in
Schnittansicht eine Sende- und/oder Empfangsanordnung mit einem
opto-elektronischen
Wandler und einem Leadframe-Adapter, montiert
in einem Umgehäuse
und angeordnet auf einer Schaltungsplatine;
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8a, 8b einen
Leadframe-Adapter in Vorderansicht und in Seitenansicht;
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9a–9c Beispiele
für die
räumliche Anordnung
von zweiten Kontakten eines Leadframe-Adapters in einer Ebene parallel
zu einer Leiterplatte;
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10 in
Vorderansicht einen Leadframe-Adapter mit einem Sendemodul und einen
Leadframe-Adapter mit einem Empfangsmodul in Anordnung nebeneinander;
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11 eine
alternative Ausgestaltung einer Sende- und/oder Empfangsanordnung in einem
Umgehäuse,
bei der der Leadframe-Adapter Einraststrukturen ausbildet und rückseitige
Kontakte besitzt;
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12 die
Anordnung der 11 nach Einbringen in einen
Gehäuseschacht
und mit rückseitiger
Kontaktierung der rückseitigen
Kontakte des Leadframe-Adapters mittels eines Steckadapters;
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13 die
Anordnung der 12 mit eingestecktem Faserstecker;
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14a–14c ein Ausführungsbeispiel eines
Leadframe-Adapters
in perspektivischer Absicht von hinten sowie ohne und mit opto-elektronischem
Modul;
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15a–15b einen Leadframe-Adapter mit einem opto-elektronischen Wandlermodul,
das zur Kopplung mit einer Single-Mode-Faser geeignet ist in Vorderansicht
und in Seitenansicht;
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16a die Anordnung der 15a, 15b, bei der eine Faserferrule mit dem opto-elektronischen
Wandlermodul gekoppelt ist;
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16b eine Anordnung entsprechend der 16a, wobei der Leadframe-Adapter steckbar ausgebildet
ist;
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17a, 17b einen
Leadframe-Adapter mit einem Sendemodul und einen Leadframe-Adapter
mit einem Empfangsmodul in Anordnung nebeneinander sowohl in Vorderansicht
als auch in Seitenansicht, wobei die mit einer Leiterplatte verbindbaren Kontakte
des Leadframe-Adapters als Klemmkontaktstifte ausgebildet sind;
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18 die
Anordnung der 17a, 17b nach
Einbringung in ein Umgehäuse
und Anordnung auf einem Hauptschaltungsträger;
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19a–19c ein Leadframe-Adapter mit Sendemodul und ein
Leadframe-Adapter mit Empfangsmodul in Anordnung nebeneinander in
Vorderansicht, in Seitenansicht und in Rückansicht, wobei die vom Leadframe-Adapter
abstehenden Kontakte parallel zur optischen Achse des zugehörigen Moduls
verlaufen;
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20 die
Sende- und/oder Empfangsanordnung der 19a, 19b, 19c nach
Einbringung in ein Umgehäuse,
Anordnung in einem Gehäuseschacht
und Verbindung mit einer Hauptschaltungsplatine über einen Steckadapter.
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Die 1a bis 1c zeigen
eine mögliche Herstellungsabfolge
bei der Herstellung eines opto-elektronischen
Wandlermoduls. Es ist ein Spritzgusswerkzeug mit einem Spritzgussdeckel 10 dargestellt,
in den eine Linsenstruktur 10a eingebracht ist. Die Linsenstruktur 10a dient
der Aufnahme eines optischen Funktionselements, das im dargestellten Ausführungsbeispiel
als transparente Linse 5 ausgebildet ist. Die Linse 5 wird
in einem ersten Verfahrensschritt gemäß 1a in
den Spritzgussdeckel 10 eingebracht. Hierzu ist die Linse 5 in
einer Halterung 13a, 13b auf einem Substrat 13 angeordnet,
das auf einem Heizträgerstempel 12 befestigt
ist. Wahlweise kann dabei vorgesehen sein, durch Erhitzen des Heizträgerstempels 12 die
Linse 5 „nachzuprägen", indem das Material
der Linse 5 in die Linsenstruktur 10a des Spritzgussdeckels 10 eingepasst wird.
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Gemäß 1b ist
auf einem Bodenteil 11 der Spritzgussvorrichtung ein Schaltungsträger in Form
eines Leadframes 3 angeordnet, auf dem ein opto-elektronisches
Wandlerbauelement 2 und ein zugehöriges Schaltungsbauelement
angeordnet 4 sind. Die elektrische Kontaktierung erfolgt über Bonddrähte 7.
Es wird nun auf der Oberfläche
des Wandlerbauelementes 2 ein optisch transparenter Kleber 6 angebracht.
Dies erfolgt bevorzugt, bevor die Anordnung in die Spritzgussform 10, 11 eingebracht
wird. Nach Schließen
der Spritzgussform gemäß 1c tritt
die Linse 6 mit dem Kleber 6 in Kontakt. Dabei
wird dieser bis auf die Toleranz in der Höhe der Bauteile zusammengepresst,
d.h. es verbleibt lediglich eine Kleberschicht geringer Dicke. Durch
Aufheizen der Spritzgussform 10, 11 wird der Kleber 6 so
weit ausgehärtet,
dass kein Eintrag der Spritzgussmasse in den Bereich des durch die
Linse 5 gebildeten optischen Fensters mehr möglich ist.
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Durch
Einspritzen von luminanter Spritzgussmasse 8 wird die optische
Komponente gehäust.
Die luminante Spritzgussmasse 8 ist dabei transparent,
weist jedoch zusätzliche
Füllstoffe
auf, durch die die thermischen Eigenschaften des Spritzgussmaterials
in geeigneter Weise einstellbar sind.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass durch eine Aussparungen 10b im
Deckel 10 des Spritzgusswerkzeugs eine Struktur 81 am
Gehäuse 8 zur
passiven Ankopplung an eine Faserferrulenführung bereitgestellt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist diese Koppelstruktur 81 kreisförmig ausgebildet.
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Der
Detailansicht der 1d ist zu entnehmen, dass die
Linse 5 aus einem im Schnitt trapezförmigen Grundelement 52 und
einem darauf angeordneten Linsenkörper 51 besteht. Das
im Schnitt trapezförmige
Grundelement 52 weist Überschneidungen 53 in
die Spritzgussmasse 8 auf, die zu einer mechanischen Verhakung
und Verrastung der Linse 5 im Spritzgussmaterial 8 führt, so
dass auch nach einer Entfernung des Spritzgussdeckels 10 die
Linse 5 mechanisch zuverlässig am Gehäuse 8 angeordnet ist.
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Der
Kleber 6 ist bis auf die Höhentoleranz ausgedünnt und
durch Erhitzen ausgehärtet.
Er nimmt also die Fertigungstoleranz in der Höhe der übereinander angeordneten Bauteile 3, 2, 5 auf. Durch
Aufheizen der Spritzgussform wird der Kleber so weit angehärtet, dass
er dem Druck der Spritzgussmasse standhält, so dass kein Eintrag in
den optischen Strahlengang eingebracht wird. Die Linse 5 befindet
sich ebenso wie der Kleber 6 oberhalb der optisch aktiven
Fläche 21 des
Wandlerbauelements 2.
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Die 2 zeigt
das fertige opto-elektronische Wandlermodul, noch angeordnet in
dem Spritzgusswerkzeug 10, 11. Es bestehen Unterschiede
zu der Ausgestaltung der 1 insofern,
als das Wandlerbauelement 2 bei dieser Ausgestaltung auf
einem isolierenden, wärmeleitenden
Submount 14 angeordnet ist. Ein Submount 14 wird
dann verwendet, wenn der Anodenkontakt und der Kathodenkontakt des Wandlerbauelements 2 auf
unterschiedlichen Seiten liegen. Eine Kontaktierung des Wandlerbauelementes 2 erfolgt
dabei teilweise über
Metallisierungen 15 auf dem Submount 14. Sofern
der Anodenkontakt und der Kathodenkontakt des Wandlerbauelements 2 auf
der gleichen Seite liegen, kann das Wandlerbauelement 2 auch
direkt auf dem Leadframe 3 montiert werden.
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Das
Leadframe 3 weist eine Montagefläche 31 zur Befestigung
des opto-elektronischen Wandlerbauelements 2 bzw. Submounts 14 sowie
des elektischen Bauelements 4 auf. Des weiteren besitzt
das Leadframe 3 Kontaktbeine 32, an die gebondet
wird und die aus dem Gehäuse 8 herausragen.
Die Strukturierung des Leadframes 3 erfolgt in an sich
bekannter Weise durch Ausstanzen oder chemisches Ätzen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 3 ist zusätzlich
ein Formkörper 16 vorgesehen,
der beispielsweise aus Teflon oder LCP besteht und an seiner der
Linse 5 zugewandten Seite eine der Linse entsprechende
Funktionsfläche
aufweist. Die der Linse 5 abgewandte Seite des Formkörpers 16 ist
dagegen glatt und verläuft
parallel zum Spritzgussdeckel 10. Der Vorteil dieser Ausführung besteht
darin, dass keine dreidimensionalen Strukturen im Spritzgussdeckel 10 ausgebildet
werden müssen,
sondern dieser planar ausbildbar ist. Nachteilig ist das Erfordernis
eines gesonderten Teils 16. Der Formkörper 16 wird nach
dem Einspritzen der Spritzgussmasse und deren Aushärten wieder
entfernt. Zum einfachen Entfernen weist er bevorzugt eine konische
Form auf.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass in einem ersten Verfahrensschritt
auch bei Verwendung eines zusätzlichen
Formkörpers 16 die
Linse 5 zusammen mit dem Formkörper 16 entsprechend 1a zunächst am
Spritzgussdeckel angeordnet wird. Dazu sind geeignete Haftmittel
vorgesehen.
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Weiter
ist zu merken, dass der Formkörper 16 aus
einem Material besteht, an dem die Spritzgussmasse 8 nicht
anbindet. Gegebenenfalls kann zusätzlich durch ein Haftmittel
zwischen dem Formkörper 16 und
der Linse 5 verhindert werden, dass Spritzgussmasse 8 eindringt.
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Beim
Ausführungsbeispiel
der 4 wird das optische Funktionselement durch einen
Modentrichter (Taper) 5' gebildet.
Dieser kann an seiner Seitenwand eine metallische Bedampfung aufweisen oder
alternativ durch eine Kern-Mantelstruktur
gekennzeichnet sein. Auch hier kann der Spritzgussdeckel 10 planar
ausgebildet sein. Der Modentrichter 5' wird zunächst am Spritzgussdeckel 10 befestigt.
Das Verfahren ist vergleichbar mit dem Verfahren der 1a–c.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass der Modentrichter 5' sich nach unten
verjüngt.
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An
der Oberseite des Gehäuses 8 ist
ebenso wie in den 2 und 3 eine Ankoppelstruktur 81 ausgebildet,
die einer passiven Ankopplung an eine Faserferrulenführung dient.
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Die 5 zeigt
eine Draufsicht auf das der Spritzgussvorrichtung entnommene Wandlerbauelement 1.
Die Kontaktbeine 32 des Leadframes sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel
vierseitig ausgeführt.
Die Zahl der Leadframe-Kontake 32 und deren Gestaltung
ist grundsätzlich
jedoch frei wählbar.
Die in den 1 bis 4 dargestellte
passive Ankoppelsstruktur 81 am Gehäuse 8 ist als zylinderförmige Erhebung
zu erkennen. Sie dient einer Fixierung in einem passenden Innenzylinder
einer Faserferrulen-Führung
durch eine passive Ausrichtung. Ein optisches Fenster zur Ein- und/oder
Auskopplung von Licht wird an der Oberseite des Wandlermoduls durch
den optischen Funktionskörper 5 bereitgestellt.
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Bei
den beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist als Besonderheit anzusehen, dass eine Lichtein- bzw. Lichtauskopplung
nicht durch das Leadframe 3 erfolgt, sondern in Richtung
der Oberfläche
des Gehäuses 8 (Top-Window).
Es bestand bei einer solchen Modulanordnung bisher das Problem,
dass sich das Vergussmaterial oberhalb des Wandlerbauelementes 2 befindet
und dementsprechend vom empfangenen bzw. ausgesandten Licht durchstrahlt
wird. Dies führt
dazu, dass das Vergussmaterial transparent ausgebildet sein muss.
Insbesondere ist die Zugabe von Füllstoffen nur in äußerst geringem
Maße möglich, da
bei einem hohen Füllgrad
aufgrund von Streuung Intransparenz auftritt. Nachteilig bei einem hoch
transparenten Vergussmaterial ist jedoch, dass keine Anpassung in
der thermischen Ausdehnung zu den weiteren Komponenten des Moduls
vorliegt.
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Die
beschriebene Lösung
löst dieses
Problem insofern, als der von Licht durchstrahlte Fensterbereich
durch ein optischen Funktionselement 5, 5' gebildet ist,
das als gesondertes, transparentes Teil oberhalb des Wandlerbauelements 2 und
dabei innerhalb des Vergussmaterials 8 angeordnet ist. Das
Vergussmaterial 8 kann dann problemlos etwa durch Beigabe
von Füllstoffen
ausdehnungsmäßig angepasst
werden. Auch kann grundsätzlich
eine nicht transparente, schwarze Vergussmasse, die gut in ihrem
Ausdehnungskoeffizienten an das Leadframe und die Einbauteile angepasst
ist, verwendet werden.
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Die 6a bis 6d zeigen
einen Adapter 100, an dessen einen Seite ein Wandlermodul 1, 1', 1'', 1''' angeordnet
ist. Der Adapter 100 weist wie noch erläutert wird eine Leadframestruktur
auf, weswegen der Adapter 100 im folgenden auch als Leadframe-Adapter 100 bezeichnet
wird. Der Leadframe-Adapter 100 ist mit Wandermodulen 1, 1', 1'', 1''' unterschiedlicher
Bauweise einsetzbar, die in den 6a bis 6d beispielhaft
dargestellt sind.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 6a handelt es sich bei dem Wandlermodul 1 um
ein „top" emittierendes bzw.
empfangendes optoelektronisches Wandlermodul gemäß den 1 bis 5.
Bei dem Modul 1' der 6b handelt
es sich um ein sogenanntes „balanced" Modul, dessen Gehäuse durch ein
klares Vergussmaterial gebildet ist. Das Modul 1' wird als „balanced" bezeichnet, da das
Volumen der Modulmasse vor und hinter dem Leadframe 31 des Moduls
gleich ist. Es ist dementsprechend kein Bimetall-Effekt vorhanden.
Beim Ausführungsbeispiel
der 6c liegt ebenfalls ein klar gespritztes bzw. vergossenes „balanced" Modul 1'' vor, wobei die Kontaktbeine 32 des
Leadframes hier gerade ausgebildet sind, während sie bei dem Modul 1' der 1b gebogen
sind. Dementsprechend weist der Leadframe-Adapter 100 eine
zugehörige
Wanne 101 auf, in der das Modul 1'' teilweise
aufgenommen ist.
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Die 6d zeigt
ein Wandlermodul 1''' in Leadframe-Bauweise, das ein nichttransparentes Vergussmaterial 8' aufweist. Eine
Lichtein- bzw. -auskopplung erfolgt durch eine Öffnung in der Trägerplatte 31 des
Leadframes. Das Wandlerbauelement 2 ist mit der Oberseite
nach unten auf einem transparenten Substrat 14 angeordnet,
der auf dem Leadframe 31 befestigt ist. Die Leadframe-Kontaktbeine 32 sind
in Richtung des Leadframe-Adapters 100 gebogen.
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In
der 6a ist zusätzlich
die optische Achse A des Wandlerbauelements 2 bzw. des
Wandlermoduls 1 eingezeichnet.
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In
sämtlichen
Ausführungsbeispielen
der 6a–6d ist
ein Leadframe-Adapter 100 vorgesehen, der einen aus einem
nicht leitenden Material bestehenden Adapterkörper 120 mit einer
Vorderseite 121, einer Rückseite 123, einer
Unterseite 122 und einer Oberseite 124 aufweist.
Der Adapterkörper 120 weist
eine im Wesentlichen quaderförmige
Form auf. An der Oberseite 124 befindet sich eine Einkerbung 130,
die eine Raststruktur bereitstellt.
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An
der dem Modul 1 zugewandten planen Vorderseite 121 befinden
sich erste elektrische Kontakte 111. Aus der Unterseite 122 des
Adaptermoduls stehen zweite elektrische Kontakte 112 hervor.
Dabei sind jeweils ein erster elektrischer Kontakt 111 und ein
zweiter elektrischer Kontakt 112 über einen im Inneren des Adapterkörpers 120 verlaufenden
Leiter 110 elektrisch miteinander verbunden.
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Insbesondere
bilden die Leiter 110 eine Leiterstruktur auf einer Leadframe-Basis,
wobei ein Leiter 110 jeweils durch eine längliche
Metallstruktur gebildet ist, deren Enden jeweils einen ersten Kontakt 111 und
einen zweiten Kontakt 112 bereitstellen.
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Die
ersten Kontakte 111 sind im Wesentlichen plan in der Vorderseite 121 des
Adapterkörpers 120 ausgebildet.
Sie sind verlötet
oder verschweißt mit
den Kontaktbeinen 32 des an der Vorderseite 121 angeordneten
Wandlermoduls 1. Hierdurch entsteht zum einen eine elektrische
Kontaktierung der Kontaktbeine 32 des Wandlermoduls 1 und
zum anderen eine mechanische Befestigung des Wandlermoduls 1 an
dem Adapter 100.
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Der
Leadframe-Adapter 100 ist in Draufsicht und in Seitenansicht
ohne Wandermodul auch in den 8a, 8b dargestellt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass in sämtlichen Ausführungsbeispielen
der 6a–6d das Wandlermodul 1, 1', 1'', 1''' auf der Montagefläche 31 des
Leadframes sowohl den opto-elektronischen Wandlerbaustein 2 als
auch einen zugehörigen
Beschaltungsbaustein 4, beispielsweise einen Treiberbaustein
oder einen Vorverstärker-Baustein
enthält. Es
ist somit nicht erforderlich, entsprechend elektrische Bausteine
auf einer gesonderten, internen Leiterplatte anzuordnen. Vielmehr
kann über
den Leadframe-Adapter 100 unmittelbar eine Kontaktierung des
Moduls 1, 1', 1'', 1''' mit einem Hauptschaltungsträger erfolgen.
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Die 7 zeigt
die Sende- und/oder Empfangsanordnung der 6a in
einem Gehäuse 200, das
zum einen der Aufnahme der aus Adapter 100 und Wandlerbaustein 1 bestehenden
Anordnung und zum anderen der Ausbildung eines Ankoppelbereichs 201 zur
Aufnahme einer Lichtleitfaser dient. Das den Leadframe-Adapter 100 aufnehmende
Gehäuse 200 weist
dabei eine Rastnase 202 auf, die in die entsprechende Aussparung 130 an
der Oberseite des Leadframe-Adapters 100 eingreift, so
dass eine gegenseitige Verrastung erfolgt.
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Das
Gehäuse 200 befindet
sich wiederum in einem Umgehäuse 300 (auch
als „Header" bezeichnet), das
der Aufnahme eines optischen Steckers dient, wobei in das Umgehäuse 300 ein
Rastelement 301 zur Verrastung eines solchen Steckers integriert ist. Über ein
an der Unterseite des Umgehäuses 300 angeordnetes
Rastelement 302 erfolgt eine mechanische Verbindung des
Umgehäuses 300 und
der darin angeordneten Komponenten auf einer Leiterplatte 400,
bei der es sich beispielsweise um eine Hauptschaltungsplatine handelt,
auf der die Gesamtanordnung angeordnet wird. Die aus dem Adapter 100 nach
unten als Stifte herausragenden zweiten Kontakte 112 des
Adapters 100 sind dabei in entsprechenden Durchkontaktierungen
der Leiterplatte 400 angeordnet.
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Mit
dem Leadframe-Adapter 100 ist es somit möglich, die
elektrischen Kontakte des opto-elektronischen Wandlermoduls 1 mit
der Leiterplatte 400 zu verbinden. Die Steckrichtung ist
senkrecht zur optischen Achse des Wandlermoduls 1.
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In
den 9a, 9b, 9c sind
Beispiele für
das sogenannte „footprint" des Leadframe-Adapters 100 dargestellt.
Es handelt sich um die räumliche
Anordnung der zweiten Kontakte 112 des Leadframe-Adapters
in einer Ebene parallel zur Unterseite 122 des Adapters
bzw. parallel zu einer Leiterplatte, in die die Kontakte 112 eingesteckt
werden.
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Es
ist zu erkennen, dass der „pitch", d.h, der Abstand
einzelner Kontakte 112 auf verschiedene Weise gewählt werden
kann, beispielsweise einen Abstand von 1,778 mm (9a), einen
Abstand von 1,778 bzw. 1,27 mm (9)
oder einen Abstand von 2,54 mm (9c) aufweisen
kann.
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Die 10 zeigt
ein gemäß den 1 bis 5 hergestelltes
Sende-Wandlermodul 1a und ein entsprechend den 1 bis 5 hergestelltes Empfangs-Wandlermodul 1b in
Anordnung nebeneinander und jeweils montiert auf einem Leadframe-Adapter 100.
Es ist in der dargestellten Vorderansicht gut zu erkennen, dass
die Kontaktbeine 32 der Leadframes der Module 1a, 1b jeweils
mit einem ersten Kontakt 111 des Leadframe-Adapters 100 mechanisch
und elektrisch verbunden sind. Die zweiten Kontakte 112 ragen
dagegen aus der Unterseite des Leadframe-Adapters 100 hervor.
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Der
Abstand X zwischen den beiden optischen Achsen der Module 1a, 1b liegt
beispielsweise bei 5 mm. Die Gesamtbreite der nebeneinander angeordneten
Module 1a, 1b liegt bvorzugt unterhalb der Breite
Y von 13,5 mm, die für
SFF-Transceiver einzuhalten ist. Die Module können somit in einem SFF-Transceiver eingesetzt
werden. Wie in der 7 dargestellt, kontaktieren
die zweiten Kontakte 112 des Adapters 100 dabei
unmittelbar eine Hauptschaltungsplatine, auf der der Transceiver
angeordnet wird.
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Die 11 zeigt
eine opto-elektronische Sende- und/oder Empfangseinrichtung, die
von ihrem grundsätzlichen
Aufbau her dem der 7 vergleichbar ist, auf die
insofern verwiesen wird. Das Umgehäuse 300' und ein Leadframe-Adapter 100' sind bei dieser
Ausgestaltung jedoch in horizontaler Richtung (d.h. in Richtung
der optischen Achse des Wandlermoduls 1) steckbar ausgeführt. Hierzu
weist das Umgehäuse 300' an der Unterseite
eine zungenartige Wippe 304' mit
einer Rastnase 303' auf.
Des Weiteren befindet sich an dem Leadframe-Adapter 100' Einraststrukturen 140'. Die Ausgestaltung
ist für einen
SFP-Transceiver geeignet. Wie anhand der 14a–14c noch näher
erläutert
werden wird, befinden sich die zweiten Kontakte des Leadframe-Adapters 100' nicht wie bei
den vorherigen Ausführungsbeispielen
an der Unterseite des Adapters 100', sondern an einem rückwärtigen,
vorstehenden Ankoppelbereich 150' des Adapterkörpers.
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Die 12 zeigt
den SFP-Transceiver der 11 eingesteckt
in einen Gehäuseschacht 500 und
angeordnet auf einer Leiterplatte 400. Die Rastnase 303' des Umgehäuses 300' ist dabei in
einer Aussparung 501 des Gehäuseschachtes 500 eingerastet.
Durch Anheben der zungenartigen Wippe 304' lässt sich der steckbare Transceiver
wieder aus dem Gehäuseschacht 500 herausziehen.
In der 12 ist des Weiteren ein Steckabdapter 600 erkennbar,
der elektrische Kontaktfedern 601, 602 aufweist.
Die elektrischen Kontaktfedern 601, 602 sind an
ihrer der Leiterplatte bzw. Hauptschaltungsplatine 400 zugewandten
Seite zur Herstellung eines SMD-Kontaktes umgebogen. An ihrer der
Leiterplatte 400 abgewandten Seite kontaktieren die Kontaktfedern 601, 602 den
rückwärtigen Ankoppelbereich 150' des Adapters 100', an dem die
zweiten Kontaktfedern des Adapters angeordnet sind.
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Die 13 zeigt
die Verbindungsanordnung der 12 nach
Einstecken eines optischen Steckers 700 in die Aufnahmeöffnung des
Gehäuseschachts 500.
Dabei wird eine im im optischen Stecker 700 angeordnete
Lichtleitfaser in den Ankoppelbereich 201 des Gehäuses 2 eingeführt. Die
Lichtleitfaser wird dabei so weit in den Ankoppelbereich 201 eingeführt, bis
sie an die Ankoppelstruktur 81 des Moduls 1 anstößt, vergleiche
auch 6a.
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Zur
Verrastung des optischen Steckers 700 im Gehäuseschacht 500 dient
das Rastelement 301' des
Umgehäuses 300'. Es wird des
Weiteren darauf hingewiesen, dass nach einem Einführen des
Steckers 700 in den Gehäuseschacht 500 das
Umgehäuse 300' nicht mehr
aus dem Gehäuseschacht 500 entfernt
werden kann, da die zungenartige Wippe 304' nicht mehr auslenkbar ist. Ein
Lösen bei
gestecktem Stecker 700 ist somit auch bei Vibrationen nicht
mehr möglich.
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Die 14a–14c zeigen den gegenüber den 6a–6d, 8a, 8b abgewandelten
Leadframe-Adapter 100'.
Bei dem Leadframe-Adapter 100' erstrecken sich die Leiter 110' ausgehend von
den ersten Kontakten 111' an
der planen Vorderseite des Adapters in Richtung der Rückseite des
Adapters derart, dass sie in dem rückwärtigen, nach hinten vorstehenden
Ankoppelbereich 150' zueinander
beabstandete obere und untere Kontakte 112' ausbilden. Die Kontakte 112' sind dementsprechend
an der Oberseite und an der Unterseite des Ankoppelbereichs 150' ausgebildet.
Die 14b zeigt die Vorderseite des
Adapters 100' ohne
Wandlermodul, die 14c die Vorderseite mit Wandlermodul 1.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Vorderseite ergeben sich keine
Unterschiede zur Ausgestaltung der 8a, 8b.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Kontakte 112', die gemäß den 12, 13 mit
dem auf der Leiterplatte 400 angeordneten Steckadapter 600 in
Kontakt treten, galvanisch modifiziert sein können, so dass eine hohe Steckzahl
erreicht wird. Hierzu wird beispielsweise nach Herstellung des Adapters
im Bereich der Steckkontaktfläche
chemisch Nickel und/oder chemisch Gold aufgebracht. Die äußere Schicht
mit chemisch Gold unterdrückt
die Korrosionsbildung.
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Des
Weiteren wird darauf hingewiesen, dass natürlich sämtliche Module gemäß den 6a–6d und
auch andere in entsprechender Weise aufgebaute Module auch mit einem
steckbaren Leadframe-Adapter gemäß den 14a–14c kombinierbar sind.
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In
den 15a, 15b ist
ein modifiziertes Ausführungsbeispiel
eines Moduls 1 dargestellt, das die Möglichkeit bereitstellt, eine
Ferrule einer Single-Mode-Faser
an das Modul 1 anzukoppeln. Hierfür sind eine Mehrzahl, beispielsweise
drei der Kontaktbeine 32' des
Leadframes des Wandlermoduls 1 in Richtung der Oberfläche des
Moduls 1 gebogen. Andere Kontaktbeine 32 sind
wie zuvor beschrieben mit dem Adapter 100 gekoppelt. Wie
in 16a dargestellt ist, lässt sich über die zusätzlichen, in Richtung der Oberfläche des
Moduls 1 gebogenen Kontaktbeine 32' ein Ferrulen-Faserstecker 200' für eine Single-Mode-
oder Multi-Mode-Glasfaser
unmittelbar an dem Modul 1 befestigen. Die Befestigung
erfolgt durch aktive Justage und Laserschweißen einer Flanschfläche 202' des Fasersteckers 200' direkt mit den
gebogenen Kontaktbeinen 32'.
Eine zylindrische Hülse 201' des Ferrulen-Fasersteckers 200' dient der Aufnahme
einer Faser.
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Sofern
die Ferrule 200' nicht
aus metallischem Material besteht, so werden die Kontaktbeine 32' bevorzugt so
ausgestaltet, dass sie durch Materialtransport unter Lasereinwirkung
mit der Ferrule 200' verbunden
werden.
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Die 16b zeigt eine entsprechende Ausgestaltung für den Fall,
dass der Leadframe-Adapter 100' steckbar mit Rastelementen 140' und einem rückwärtigen Ankoppelbereich 150' ausgebildet
ist, entsprechend der 14a.
Ansonsten ergeben sich keine Unterschiede zur Ausgestaltung der 16a.
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Die
Anordnung der 16a, 16b lässt sich
entsprechend den 7 und 12, 13 in einen
SSF- und oder SFP-Transceiver
für Single-Mode-
bzw. Multi-Mode-Glasfaserübertragungssysteme einbauen.
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Die 17a, 17b zeigen
eine Ausführung
des Leadframe-Adapters
mit Klemmkontakt-Stiften 112'' insbesondere
für den
Einsatz in Automotiv-Anwendungen. Dort werden wegen der hohen Vibrationsbelastungen
erhöhte
Anforderungen an die Kontaktstabilität gestellt. Die Klemmkontakte sind
beispielsweise für
2,54 mm Raster ausgeführt. Vom
grundsätzlichen
Aufbau her ergeben sich keine Unterschiede zu den vorherigen Ausführungsbeispielen,
so dass insofern auf diese verwiesen wird. Angemerkt sei allerdings,
dass in 17a, 17b beispielhaft
ein „balanced" Wandlermodul 1' 'a, 1''b dargestellt
ist, das gerade Kontaktbeine 32 aufweist und teilweise
in einer Wanne 101 des Leadframe-Adapters 100 angeordnet
ist. Eine Koppellinse 5'a, 5'b ist entsprechend
dem Package der 6a („Top Optical Window Package") ausgeführt oder
bei transparentem Gehäuse 1''a, 1''b im
Harz integriert ausgeführt.
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Die
Führung
der elektrischen Leiter 110 innerhalb des Adaptergehäuses 120 ist
insofern unterschiedlich zu den bisherigen Ausführungsbeispielen, als das 2-dimensionale
Kontaktprint zum Wandlermodul 1''a,
b (bestehend aus den in zwei horizontalen Reihen angeordneten ersten
Kontakten 111) in ein 2-dimensionales Footprint zur Hauptschaltungsplatine(bestehend
aus den zweiten Kontakten 112'' an
der Unterseite 122 des Moduls) transformiert bzw. abgebildet
wird, bei dem die zweiten Kontakte 112'' in zwei
Reihen verlaufen, die senkrecht zu den Kontaktreihen auf der Vorderseite 121 verlaufen.
Dies zeigt beispielhaft, dass durch geeignetes Biegen und Formen
der Leiter 110 eine beliebige Abbildung zwischen den ersten
und den zweiten Kontakten 111, 112 vorgenommen
werden kann.
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Die 18 zeigt
den Adapter 100 der 17 und
das zugehörige
Wandlermodul 1'' in einem Gehäuse 200 mit
einem Ankoppelbereich 201 zur Aufnahme eines Lichtwellenleiters
und einem Umgehäuse 300,
das auf einer Hauptschaltungsplatine 400 angeordnet ist.
Es liegt eine vertikal steckbare Ausführung vor. Die Klemmkontaktstifte 112'' treten in Kontakt mit Durchkontaktierungen 401 der Hauptschaltungsplatine 400.
Es liegt ein der Ausgestaltung der 7 vergleichbarer
Aufbau vor.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 19a, 19b, 19c weist der Leadframe-Adapter 100 horizontal
steckbare zweite Kontakte 112''' auf, die wiederum
als Klemmkontaktstifte ausgebildet sind. Bis auf den Umstand, dass
die Klemmkontaktstifte 112''' aus der Rückseite des Adapters 100 vorstehen, liegt
ein der 17a, 17b vergleichbarer
Aufbau vor, so dass insofern auf diese Figuren verwiesen wird. Die 19c zeigt das Kontaktraster auf der Rückseite
des Adapters 100. Die an der Vorderseite des Adapters 100 befindlichen
ersten Kontakte 111 sind gestrichelt dargestellt. Es sind
jeweils zwei Reihen mit drei Klemmkontaktstiften vorgesehen.
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Die 20 zeigt
die Anordnung einer horizontal steckbaren Sende- und/oder Empfangsanordnung
gemäß den 19a–19c in einem Gehäuse 200 und einem
Umgehäuse 300', wobei die
gesamte Anordnung in einem Gehäuseschacht 500 entsprechend
dem Gehäuseschacht
der 13 eingeführt
ist. Eine elektrische Verbindung der Klemmkontaktstifte 112''' mit
einer Hauptschaltungsplatine 400 erfolgt über einen
Steckadapter 600',
der (beispielsweise ebenfalls als Leadframe-Beinchen ausgebildete)
Leitungen 602' aufweist,
die sich zwischen einem doppelseitig ausgebildeten Kontakt 601' und weiteren
Klemmkontaktstiften 603' erstrecken,
wobei letztere mit der Schaltungsplatine 400 verbunden sind.
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Der
Steckadapter 600' ist
auf der Schaltungsplatine 400 vormontiert, so dass der
Transceiver horizontal steckbar auf der Hauptschaltungsplatine 400 bzw.
in dem Gehäuseschacht 500 anortbar ist.
Die Klemmkontaktstifte 112''' kontaktieren dabei die horizontal
verlaufenden doppelseitig ausgeführten
Kontakte 601' des
Steckadapters 600'.
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Der
Steckadapter 600' ist
so an den Hauptschaltungsträger 400 montiert,
dass die beim Stecken auftretenden Druckkräfte nicht auf die Klemmkontaktstifte 603' einwirken können. Des
weiteren überragt
das Umgehäuse 300' die Klemmkontaktstifte 112''' des
Leadframe-Adapters 100 so weit, dass keine mechanischen
Verformungskräfte
auf die Klemmstifte 112''' des Adapters 100 einwirken
können.
Dazu ist ein Überhang 305' des Umgehäuses 300' U-förmig an
der Rückseite
des Umgehäuses 300' ausgebildet,
der einen dreiseitigen Kojiri-Schutz bezüglich auftretender Klemmkräfte bereitstellt.