DE10351432A1 - Taktungsregenerierung mithilfe einer willkürlichen Abtastfrequenz - Google Patents

Taktungsregenerierung mithilfe einer willkürlichen Abtastfrequenz Download PDF

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Abstract

Es wird ein Bittaktungssignal aus einem kodierten Digitalsignal in einem Empfänger unter Verwendung einer festgelegten Abtastrate F¶S¶ regeneriert. Ein Eingangsimpulssignal wird als Reaktion auf festgelegte Übergänge des kodierten Digitalsignals erzeugt. Es wird ein Taktzählsignal mit einer variablen Taktperiode, entsprechend der zyklischen Zählung des Taktzählsignals, bis zu einem Zählwert S bei festgelegter Abtastrate erzeugt, wobei der Zählwert zwischen einem oberen Wert S¶o¶ und einem unteren Wert S¶u¶ wechselt, so dass die variable Taktperiode eine mittlere Dauer im Wesentlichen gleich einer Datenbitperiode des kodierten Digitalsignals besitzt. Das Taktzählsignal wird mit dem kodierten Digitalsignal synchronisiert durch (1) Zählung der Eingangsimpulssignale zwecks Erzeugung einer Impulszahl, (2) Zählung von Abtastperioden zwischen aufeinander folgenden Eingangsimpulssignalen zwecks Erzeugung einer Abtastzahl und (3) Erzeugung eines Synchronisationssignals, falls die Impulszahl größer als ein Impulsschwellenwert und die Abtastzahl größer als ein Abtastschwellenwert ist. Das Taktzählsignal und die Impulszahl werden als Reaktion auf das Synchronisationssignal erneut eingestellt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Regenerierung eines Taktsignals für eine Digitalsignalübertragung und insbesondere auf die Regenerierung eines Taktsignals, ohne dass ein Datenempfänger zum Übernehmen einer Abtastfrequenz als ganzzahliges Vielfaches der Datenbitrate erforderlich ist.
  • Bei der Erzeugung digitaler Informationen in Form von binären Signalen wird jeder binäre Bit einem jeweiligen Zeitschlitz zugeordnet. Die Zeitschlitze sind typischerweise von gleicher Dauer, da sie durch ein Taktsignal mit einer der Sollbitrate des binären Signals entsprechenden Frequenz festgelegt werden. Zur Unterstützung der Übertragung des Digitalsignals (z. B. bei drahtloser Nachrichtenübermittlung) könnte ein Modulationsschema zur Darstellung eines binären Eins- oder Nullwerts verwendet werden. Wenn ein solches Signal empfangen wird, hängt die Erfassung oder Demodulation des ursprünglichen binären Signals von den verfügbaren Taktungsinformationen zur Identifizierung der richtigen Zeitschlitze ab. Es ist normalerweise ungünstig, das ursprüngliche Taktsignal mit dem binären Datensignal zu übertragen. Deshalb wäre es wünschenswert, die Taktung aus den übertragenen Datensignalen selbst zu regenerieren.
  • Das Rundfunkdatensystem (RDS) in Europa und das Rundfunkübertragungsdatensystem (RBDS) in Nordamerika sind Beispiele von Systemen, die das drahtlose Senden von Digitalsignalen anwenden. In diesen Systemen wird ein digitaler Datenstrom, der eine analoge (z. B. UKW-)Rundfunkübertragung ergänzt, auf einem Zwischenträger unter Verwendung von binär modulierten Signalen gesendet. Durch zweckmäßige Demodulation der kodierten Daten ermöglicht der digitale Datenstrom die Bereitstellung erweiterter Merkmale an den Empfänger, wie z. B. Textanzeige von Programm- oder Strukturtypenbezeichnung, Anzeige von Senderbezeichnung, Anzeige von Liedinformationen (z. B. Liedtitel und Künstler) und Bereitstellung alternativer Frequenzen zwecks automatischen Nachstimmens eines Radioempfängers auf einen anderen Sender in einem gemeinsamen Netz, wenn zum Beispiel das Signal des momentan empfangenen Senders schwach wird.
  • Die RDS-/RBDS-Daten werden einem gleichzeitig gesendeten UKW-Rundfunksignal mithilfe von Zweiseitenbandmodulation mit unterdrücktem Träger bei einer Frequenz von 57 kHz hinzugefügt. Die digitalen Daten sind bei einer Datenrate von 1187,5 Bits pro Sekunde (bps) zweiphasenkodiert. Jedes binäre Bit (d. h. entweder eine Eins oder eine Null) wird durch ein Symbol dargestellt, wobei die Übergangsrichtung des zeitlich veränderlichen Signals am Mittelpunkt eines Bitzeitschlitzes den Bitwert erkennen lässt. Zur Dekodierung des richtigen Bitwerts muss ein richtiges Taktungssignal regeneriert werden, so dass die relative Phase jedes Bitsymbols unterschieden werden kann.
  • In dem Stand der Technik entsprechenden RDS-/RBDS-Empfängern ist die Abtastfrequenz, mit der die zweiphasenkodierten Daten abgetastet werden, als ganzzahliges Vielfaches der Bitrate (z. B. ein geradzahliger Betrag von innerhalb eines Zeitschlitzes der digitalen Daten auftretenden ganzzahligen Abtastwerten) gewählt worden. Im Ergebnis wird es einfach, ein der Frequenz der Bitrate entsprechendes Taktsignal zu erzeugen (z. B. durch Zählung bei der Abtastrate zwecks Erzeugung eines alternierenden Taktsignals). Die Phase des Taktsignals muss außerdem am Ursprungstaktsignal ausgerichtet sein. Die Phasenausrichtung kann durch Bezugnahme auf die Daten selbst erreicht werden.
  • Das Erfordernis der Abtastfrequenz als Vielfaches der Datenbitrate könnte eine unerwünschte Einschränkung auf die Auslegung eines bestimmten Empfängers darstellen. Außerdem sind dem Stand der Technik entsprechende Taktregenerierungsimplementierungen den Kundenwünschen für jeden bestimmten Empfänger angepasst worden und nicht auf andere Empfängerarten übertragbar. Mit jedem neuen Modell eines Empfängers muss eine neue Taktregenerierungseinrichtung in Übereinstimmung mit anderen Einzelheiten der Empfängerart (z. B. Abtastfrequenz und Datenbitrate) gesondert entworfen werden. Das Bemühen um eine kundengerechte Auslegung führt zum Anstieg von Kosten und Entwicklungszeit.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, jede beliebige Wahl einer Abtastrate im Verhältnis zur Datenbitrate bei Aufrechterhaltung eines regenerierten Taktungssignals mit ausreichender Genauigkeit für eine zuverlässige Dekodierung der digitalen Daten zu ermöglichen. Außerdem stellt die Erfindung ein Verfahren und einen Apparat zur Taktungssignalregenerierung mit einfacher Anpassung an verschiedene Abtastfrequenzen und Datenbitraten lediglich durch Einjustierung einiger Parameter, die in einem elektronischen Speicher gespeichert sein könnten, bereit, wodurch bei Anwendung der Erfindung ein wiederverwendbares Digitalsignalprozessor-(DSP-)Modul bereitgestellt wird sowie Entwicklungszeit und -kosten von Empfängern verringert werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur Regenerierung eines Bittaktungssignals aus einem kodierten Digitalsignal in einem Empfänger unter Ver wendung einer festgelegten Abtastrate FS bereitgestellt. Ein Eingangsimpulssignal wird als Reaktion auf festgelegte Übergänge des kodierten Digitalsignals erzeugt. Es wird ein Taktzählsignal mit einer variablen Taktperiode entsprechend der zyklischen Zählung des Taktzählsignals bis zu einem Zählwert S bei festgelegter Abtastrate erzeugt, wobei der Zählwert zwischen einem oberen Wert So und einem unteren Wert Su wechselt, so dass die variable Taktperiode eine mittlere Dauer im Wesentlichen gleich einer Datenbitperiode des kodierten Digitalsignals hat. Das Taktzählsignal wird mit dem kodierten Digitalsignal synchronisiert durch (1) Zählung der Eingangsimpulssignale zwecks Erzeugung einer Impulszahl, (2) Zählung von Abtastperioden zwischen aufeinander folgenden Eingangsimpulssignalen zwecks Erzeugung einer Abtastzahl und (3) Erzeugung eines Synchronisationssignals, falls die Impulszahl größer als ein Impulsschwellenwert und die Abtastzahl größer als ein Abtastschwellenwert ist. Das Taktzählsignal und die Impulszahl werden als Reaktion auf das Synchronisationssignal neu eingestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1(a) bis 1(e) zeigen Kurvenformen verschiedener Signale in einem Empfänger.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorzugsausgestaltung eines Taktsignalregenerierungsapparats der Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Synchronisators der Erfindung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Taktgenerators der Erfindung.
  • 5 zeigt Wellenformbeispiele innerhalb des Synchronisators zur Erzeugung eines Synchronisationssignals.
  • 6 zeigt ein vom Taktgenerator zwecks Auswahl einer variablen Taktperiode verwendetes akkumuliertes Fehlersignal.
  • 7 zeigt Abtastwerte für im Taktgenerator zur Regenerierung eines Datentaktsignals verwendete Parameter.
  • 1(a) zeigt einen vorrangig zur Übertragung mithilfe von Zweiphasenkodierung erzeugten RDS-Datenstrom, wobei ein „1"-Bit als ein einzelner Zyklus mit einer ersten Phase (z. B. ein negativ gerichteter Übergang am Mittelpunkt der Bitperiode) und ein „0"-Bit als ein einzelner Zyklus mit einer zur ersten Phase umgekehrten zweiten Phase (z. B. ein positiv gerichteter Übergang am Mittelpunkt) dargestellt ist. Wenn aufeinander folgende Bits denselben Wert haben, tritt am Beginn, am Mittelpunkt und am Ende einer Bitperiode ein Nulldurchgang oder eine Kante auf. Wenn die binären Signale von einem zum anderen Bitwert wechseln, gibt es keinen Nulldurchgang oder keine Kante am Anfang der entsprechenden Bitperiode.
  • 1(b) zeigt ein ideales Taktungssignal, das der zur Erzeugung des zweiphasenkodierten Datenstroms verwendeten Taktung entspricht und einen idealen Bitzeitschlitz oder eine ideale Bitperiode Pi besitzt. 1(c) zeigt eine Abtastfrequenz, die als ein ganzzahliges Vielfaches der idealen Bitrate oder Bitfrequenz gewählt wird, so dass eine Gesamtzahl von Abtastfrequenztaktungsimpulsen für jeden Zyklus des idealen Bittaktungssignals erzeugt wird. Als Beispiel wird eine Abtastfrequenz mit einem 8fachen der Bitrate gezeigt (d. h. in jeder Bitperiode treten 8 Abtastimpulse auf). Vorausgesetzt, dass zur Spezifizierung alle zur Erzeugung des ursprünglichen binären Signals verwendeten Taktungsreferenzen und Abtastfrequenzen ausreichend genau sind, kann ein bei einer Abtastfrequenz betriebener freilaufender Zähler die Frequenz des ursprünglichen Taktungssignals im Wesentlichen treffen. Im Fachgebiet sind einige unterschiedliche Verfahren zur Synchronisierung der Phase des regenerierten Taktsignals einschließlich Musteranpassung (z. B. Finden von Abtastfenstern mit gleicher Anzahl von positiven und negativen Datenabtastwerten) und Nulldurchgangserfassung (z. B. Finden der Abtastposition innerhalb des Tastzyklus, der die meisten Nulldurchgänge enthält) bekannt.
  • Durch die Erfindung soll das dem Stand der Technik entsprechende Erfordernis, dass die in den Empfängern verwendete Abtastrate ein ganzzahliges Vielfaches der Datenbitrate ist, eliminiert werden. Eine Datenbitrate Rb eines RDS- oder RBDS-Signals beträgt zum Beispiel 1187,5 Hz. Dem Stand der Technik entsprechende Empfänger verwenden typischerweise eine Abtastfrequenz von 9,5 kHz, so dass 8 Abtastwerte pro RDS-Bit ausgezählt werden. Aufgrund anderer Betrachtungen über die Auslegung eines Empfängers könnte es erwünscht sein, eine andere Abtastfrequenz als das Vielfache von 1187,5 Hz zu verwenden. In einer möglichen Empfängerauslegung könnte eine Abtastfrequenz Fs von 10,546874 kHz verwendet werden, was zu einem Verhältnis Fs zu Rb von 8,8815789 führt. Da jedoch ein Taktzähler nur ganzzahlig zählen kann, ist es nicht möglich, eine exakte Periode des Datensignals zu zählen.
  • Die Erfindung übernimmt eine variable Taktperiode durch dynamisches Alternieren der Taktzahl zwischen einer zum Verhältnis nächsthöheren und einer zum Verhältnis nächstniedrigeren ganzzahligen Abtastzahl S. Damit wechselt bei dem zuvor aufgeführten Zahlenbeispiel die Anzahl der während der regenerierten Taktperiode ausgezählten Abtast werte zwischen einem oberen Zählwerts So von 9 Abtastwerten und einem unteren Zählwert Su von 8 Abtastwerten, wie in 1(d) dargestellt ist. Eine variable Taktperiode wird innerhalb einer mittleren Dauer bereitgestellt, die im Wesentlichen gleich der Datenbitperiode ist (d. h. der Mittelwert von S erreicht das Verhältnis Fs/Rb). Der resultierende Fehler zwischen dem regenerierten Taktsignal und dem idealen Taktsignal ist immer geringer als eine Abtastperiode. Vorausgesetzt, dass das regenerierte Taktsignal richtig gephast (d. h. synchronisiert) ist, kann es zufriedenstellend zur Dekodierung des digitalen Datensignals verwendet werden.
  • In einer Vorzugsausgestaltung synchronisiert die Erfindung das Taktsignal auf der Basis der Erfassung eines Nulldurchgangs, der in der Mitte einer Bitperiode auftritt. Wie in 1(e) dargestellt, wird ein aus Impulsen 10 bestehendes Eingangsimpulssignal auf der Basis von Nulldurchgängen des Datensignals von 1(a) erzeugt. Wenn aufeinander folgende Bits denselben Wert haben, liegen die Impulse 10 dichter beieinander, da die Nulldurchgänge am Anfang, in der Mitte und am Ende einer Bitperiode auftreten. Bei Bitwertwechsel gibt es keinen Nulldurchgang am Beginn der neuen Bitperiode, wodurch ein längeres Intervall zwischen den Impulsen 10 erzeugt wird. Da dieses längere Intervall erfasst wird und der nächste Impuls 10 bekanntermaßen in der Mitte der Bitperiode liegt, wird eine Synchronisation ermöglicht.
  • Ein bevorzugter Apparat zur Implementierung der Erfindung mithilfe von Digitalsignalprozessor-(DSP-)Komponenten ist in 2 dargestellt. Ein Empfängereingang 20 stellt ein kodiertes Digitalsignal mit einer Bitrate Rb bereit. Der Eingang 20 könnte zum Beispiel einen Radiotuner und -demodulator zum Empfangen eines RDS-Rundfunks umfassen. Das kodierte digitale Datensignal wird an einen Nulldurchgangsdetektor 21 und an einen Dekodierer 25 geliefert. Eingangsimpulse vom Nulldurchgangsdetektor 21 werden an einen Synchronisator 22 geliefert. Basierend auf bestimmten ebenfalls dem Synchronisator 22 bereitgestellten Schwellenwerten wird ein Synchronisationssignal an einen Taktgenerator 23 geliefert. [0022] Ein programmierbarer Speicher 24 enthält wählbare Parameter, die vom Taktgenerator 23 verwendet werden, um fast jede beliebige regenerierte Taktfrequenz zu erzeugen, die auf einer Abtastfrequenz Fs basiert, die fast jede beliebige Frequenz sein könnte. Die wählbaren Parameter enthalten obere und unter Zählwerte So bzw. Su sowie die nachfolgend beschriebenen Tastverhältnisgrenzen No bzw. Nu. Unter Verwendung der Abtastfrequenz Fs als eine Zählreferenz erzeugt der Taktgenerator 23 das Taktungssignal, das an den Dekodierer 25 zur Regenerierung des ursprünglichen binären Datenstroms geliefert wird.
  • Synchronisator 22 ist in 3 detaillierter dargestellt. Eingangsimpulse werden in einen Impulsakkumulator 30 eingegeben, der eine ganzzahlige Impulszahl aus der seit der letzten Neueinstellung des Akkumulators 30 aufgetretenen Anzahl von Eingangsimpulsen beibehält. Die Impulszahl wird an einen Eingang eines Vergleichsblocks 31 zum Vergleichen der Pulszahl mit einem Schwellenwert geliefert. An dem verbleibenden Eingang des Vergleichsblocks 31 wird über einen Wahlschalter 32 entweder ein schneller Neusynchronisationsschwellenwert oder ein langsamer Neusynchronisationsschwellenwert bereitgestellt. Der Schalter 32 wird durch einen Schwellenwertentscheidungsblock 33 gesteuert, der das Synchronisationssignal, ein Einschalt-/Neueinstellungssignal und ein Signalqualitätssignal empfängt. Unter den meisten normalen Bedingungen wird beim Empfang eines starken, nicht durch signifikantes Rauschen zerstörten Datensignals der langsame Neusynchronisationsschwellenwert verwendet, da eine zuverlässige Synchronisation erreicht wird. Wenn ein Empfänger zum ersten Mal eingeschaltet oder neu eingestellt wird (z. B. nach Wechsel des Radioempfangs auf eine andere RDS-Rundfunkstation), wird der schnelle Neusynchronisationsschwellenwert mit einem niedrigeren Zählwert verwendet, so dass die Neusynchronisation eher geschieht. Bei schlechter Signalqualität (z. B. schwache und/oder rauschende Signale) ist eine genaue Synchronisation schwieriger und sollte deshalb öfter geschehen. Das Signalqualitätssignal könnte zum Beispiel aus dem Datendekodierer als Reaktion auf die erfassten Bitfehler in dem endgültig dekodierten Digitalsignal erhalten werden. Der Schwellenwertentscheidungsblock 33 verwendet das Synchronisationssignal zur Austastung jeder Änderung in der Einstellung des Schalters 32.
  • Das Eingangsimpulssignal wird außerdem an einen Abtastakkumulator 34 geliefert, der die Abtastfrequenz FS zwischen benachbarten Eingangsimpulsen zählt (d. h. die Abtastzahl wird bei jedem Eingangsimpuls neu eingestellt). Die Abtastzahl wird an einen Eingang eines Vergleichsblocks 35 geliefert, der an seinem anderen Eingang einen Abtastschwellenwert empfängt. Der Abtastschwellenwert kennzeichnet die Zeit (d. h. die Anzahl der gezählten Abtastwerte) zwischen Nulldurchgängen, wenn eine Phase im Datensignal umgekehrt (d. h. Bitwertwechsel) auftritt. Damit besitzt der Abtastschwellenwert einen ganzzahligen Wert zwischen der Anzahl der während einer Bitperiode gezählten Abtastwerte (d. h. Fs/Rb) und der während einer halben Bitperiode gezählten Anzahl. Im zuvor aufgeführten Zahlenbeispiel, in dem Fs/Rb gleich 8,8815789 ist, könnte ein Abtastschwellenwert von 6 verwendet werden.
  • Die Erfindung erzeugt ein Synchronisationssignal oder einen Synchronisationsimpuls, wenn sowohl die Impulszahl größer als der momentan gewählte Neusynchronisationsschwellenwert als auch die Abtastzahl größer als der Abtastschwellenwert ist. Damit sind die Ausgänge der Vergleichsblöcke 31 und 35 an jeweilige Eingänge eines UND-Gatters 36 ge koppelt. Ein dritter Eingang vom UND-Gatter 36 empfängt das Eingangsimpulssignal, so dass das Synchronisationssignal zu der entsprechenden Zeit eines Nulldurchgangs ausgelöst wird.
  • Wellenformen, die sich auf die Synchronisationsfunktion beziehen, werden in 5 gezeigt. In 5(a) wird der Inhalt des Impulsakkumulators gezeigt, wie er nach Initialisierung bei Null ansteigt. Es wird ein Impulsschwellenwert zur Bereitstellung relativ schneller Neusynchronisation gezeigt. 5(b) zeigt den Inhalt des Abtastakkumulators, der zwischen den Eingangsimpulsen zählt. Wenn ein Nulldurchgang infolge einer Phasenumkehr (d. h. Bitwechsel) im Zweiphasendatensignal „fehlt", wird die Abtastzahl bis über den Abtastschwellenwert (der sicherstellt, dass der nächste Eingangsimpuls mit dem Zentrum einer Bitperiode übereinstimmt) hinaus inkrementiert. Wenn die Zählwerte in beiden 5(a) und 5(b) ihre Schwellenwerte überschreiten, wird der Synchronisationssignalimpuls erzeugt, wie in 5(c) dargestellt.
  • Der Taktgenerator 23 ist in 4 detaillierter dargestellt. Das Synchronisationssignal wird an einen Taktzähler 40 und an einen Zählauswahlblock 41 geliefert. Der Taktzähler 40 führt eine zyklische Zählung entsprechend dem momentanen Zählwert S (die tatsächliche Zählung läuft typischerweise von null bis S-I) mit der durch die Abtastfrequenz Fs festgelegten Rate durch. Die zuvor konfigurierten Zählwerte So und Su werden an die jeweiligen Eingänge eines durch den Zählauswahlblock 41 gesteuerten Wahlschalters 42 geliefert. Der ausgewählte Zählwert wird durch Schalter 42 an den Taktzähler 40, einen Subtraktionsausgang eines Summators 43 und eine Logiksteuerung 47 ausgegeben. Ein zusätzlicher Eingang des Summators 43 empfängt ein Abtastrate/Datenrate-Verhältnis D (gleich Fs/Rb). Der Ausgang des Summators 43 ist mit einem Eingang eines Fehlervergleichsblocks 44 und dem Eingang eines Einheitsverzögerungsblocks 45 verbunden. Der Ausgang des Einheitsverzögerungsblocks 45 ist mit einem dritten Eingang des Sumniators 43 verbunden. Ein Fehlerschwellenwert wird an den verbleibenden (z. B. invertierenden) Eingang des Vergleichsblock 44 geliefert.
  • Der Ausgang des Vergleichsblocks 44 ist an den Zählauswahlblock 41 gekoppelt, um ein hohes Logikpegelsignal bereitzustellen, wenn der akkumulierte Fehler (d. h. die Summe aller vorherigen Fehler und des aus der Differenz zwischen der idealen Bitperiode des Datensignals und der dem aktuellen Wert von S entsprechenden variablen Taktperiode resultierenden momentanen Fehlers) größer als der Fehlerschwellenwert ist. Der Fehlerschwellenwert entspricht der Anzahl der Abtastperioden, während deren das regenerierte Taktsignal vom Idealwert abweichen kann, bevor der Zählwert zwecks Änderung der Fehlerwachstumsrichtung geschaltet wird. Wenn der Output des Fehlervergleichsblocks 44 hoch ist, schaltet der Zählauswahlblock 41 bis zum nächsten Auftreten des Synchronisationssignals auf den anderen Zählwert.
  • Der obere oder untere Zählwert, der näher am Wert von Ds liegt, wird vorzugsweise während des größten Teils der Zeit verwendet, so dass der Fehler langsamer akkumuliert. Wenn der akkumulierte Fehler unter dem Schwellenwert liegt, wird der näherliegende Zählwert durch den Auswahlblock 41 ausgewählt. Hat der Fehler den Schwellenwert überschritten, ist lediglich ein einmaliger Gebrauch des anderen Zählwerts für den Wechsel des Vorzeichens des akkumulierten Fehlers erforderlich. Die Auswahl von Zählwert S als Funktion des akkumulierten Fehlers gegen den Fehlerschwellenwert ist in 6 dargestellt.
  • Vorzugsweise wird ein Fehlerschwellenwert nahe bei, jedoch vorzugsweise nicht gleich ein halb ausgewählt, um eine gute Gleichlaufabstimmung des regenerierten Taktsignals zum idealen Signal zu liefern. Wenn der Bruchteil von Ds größer als 0,5 ist, wird vorzugsweise dem Fehlerschwellenwert ebenfalls ein Wert größer als 0,5 zugewiesen (und ist der Bruchteil kleiner als 0,5, ist der Fehlerschwellenwert ebenfalls kleiner als 0,5).
  • Um das zuvor aufgeführte Zahlenbeispiel fortzusetzen, wählt der Zählauswahlblock 41 anfänglich den zu verwendenden oberen Zählwert So (z. B. 9). Es wird ein Fehlerschwellenwert von 0,6 verwendet. Beginnt der regenerierte Taktzyklus um 0,6 Perioden später, wählt der Zählauswahlblock 41 den unteren Zählwert Su (z. B. 8), so dass der nächste regenerierte Taktzyklus eher beginnt.
  • Das regenerierte Taktsignal vom Taktzähler 40, das am Mittelpunkt der Datenbitperiode synchronisiert wird (d. h. ein neuer Zählzyklus beginnt bei Null), wird an einen Taktsignalgeneratorblock 46 geliefert, der die Taktzahl in ein binäres regeneriertes Taktsignal kodiert. Die Ausrichtung des regenerierten Taktsignals zum Zählzyklus vom Taktzähler 40 und der Abtastzyklus des regenerierten Taktsignals werden mithilfe der Logiksteuerung 47 durch die Einstellung der Abtastzyklusgrenzen No und Nu gesteuert. Insbesondere der Taktsignalgenerator 46 erzeugt ein Rechtecktaktsignal (z. B. variierend zwischen hohem und niedrigem Logikpegel), das bei einem hohen Pegel kodiert wird, wenn die vom Taktzähler 40 ausgegebene Zahl einen Wert von einschließlich Nu bis einschließlich No hat. Durch Justierung der Werte von Nu und No kann jeder beliebige Abtastzyklus oder jede Phasenbeziehung zwischen den Taktzahlen erreicht werden. In einer typischen Ausgestaltung, bei der ein Abtastzyklus von 50 % mit dem regenerierten Taktsignal, das einen negativen Übergang in der Mitte einer Bitperiode hat, erwünscht ist, würden sich die Werte von No und Nu über die zweite Hälfte eines Zählzyklus des Taktzählers 40 erstrecken (z. B. Wert 4 für Nu und Wert 7 für No, wenn der Wert der Taktzahl S gleich 8 ist).
  • 7 zeigt verschiedene Signalwerte während des Betriebs der Erfindung unter Verwendung der Parameter des zuvor aufgeführten Zahlenbeispiels für aufeinander folgende Abtastperioden, die sich in 7 nach rechts bewegen. Der Zählwert S ist anfänglich der obere Wert 9, so dass die Taktzahl von 0 bis 8 läuft. Bei Verwendung der Werte 4 für N, und 7 für No, hat das regenerierte Taktsignal einen Wert null für die ersten vier Abtastzeitschlitze und einen Wert eins für die nächsten fünf Abtastzeitschlitze. Am Ende dieses Zählzyklus wird festgestellt, dass der akkumulierte Fehler den Schwellenwert überschritten hat. Deshalb wird der Zählwert S auf den niedrigeren Wert 8 geschaltet. Gleichzeitig wird der Wert von No auf 7 geschaltet, um den kürzeren Zählzyklus zu berücksichtigen. Dieser zweite Zählzyklus endet mit Erreichen der Zahl 7, wobei zu dem Zeitpunkt der Fehler auf einen Betrag unterhalb des Schwellenwerts verringert worden ist. Deshalb wird der Zählwert S zurück auf seinen oberen Wert 9 beschaltet und No wird zurück auf 8 geändert. Nach einigen Zählungen tritt ein Synchronisationssignal auf und die Taktzählung wird erneut bei Null gestartet.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Regenerieren eines Bittaktungssignals von einem kodierten Digitalsignal in einem Empfänger unter Verwendung einer vorher festgelegten Abtastrate Fs, die Schritte umfassend: – Erzeugen eines Eingangsimpulssignals als Reaktion auf festgelegte Übergänge des kodierten Digitalsignals; – Erzeugen eines Taktzählsignals mit einer variablen Taktperiode entsprechend der zyklischen Zählung des Taktzählsignals bis zu einem Zählwert S bei festgelegter Abtastrate, wobei der Zählwert zwischen einem oberen Wert So und einem unteren Wert Su wechselt, so dass die variable Taktperiode im Wesentlichen eine mittlere Dauer gleich einer Datenbitperiode des kodierten Digitalsignals besitzt; – Synchronisieren des Taktzählsignals mit dem kodierten Digitalsignal durch (1) Zählung der Eingangsimpulssignale zwecks Erzeugung einer Impulszahl, (2) Zählung von Abtastperioden zwischen aufeinander folgenden Eingangsimpulssignalen zwecks Erzeugung einer Abtastzahl und (3) Erzeugung eines Synchronisationssignals, falls die Impulszahl größer als ein Impulsschwellenwert und die Abtastzahl größer als ein Abtastschwellenwert ist; – Neueinstellen des Taktzählsignals und der Impulszahl als Reaktion auf das Synchronisationssignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Pulsschwellenwert zwischen einem schnellen Neusynchronisationsschwellenwert und einem langsamen Neusynchronisationsschwellenwert wählbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, außerdem den Schritt umfassend: – Wählen des langsamen Neusynchronisationsschwellenwerts, wenn das kodierte Digitalsignal mit einer festgelegten Qualität empfangen wird, und Wählen des schnellen Neusynchronisationsschwellenwerts, wenn das kodierte Digitalsignal mit einer geringeren als der festgelegten Qualität empfangen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der schnelle Neusynchronisationsschwellenwert außerdem bei Empfangsstart des kodierten Digitalsignals gewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das kodierte Digitalsignal unter Verwendung von Zweiphasenkodierung kodiert wird und wobei der Abtastschwellenwert eine zwecks Erfassung einer Phasenumkehr im kodierten Digitalsignal gewählte Dauer besitzt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Neueinstellungsschritt außerdem das Neueinstellen der Abtastzahl als Reaktion auf das Synchronisationssignal umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, außerdem umfassend den Schritt des Wählens des oberen Werts So und des unteren Werts Su für den Zählwert während einer bestimmten Taktperiode entsprechend der Schritte: – Erzeugen einer Summe aus (1) einer Differenz zwischen der Datenbitperiode des kodierten Datensignals und eines aktuellen Werts der variablen Taktperiode und (2) einem aus den vorherigen variablen Taktperioden übertragenen Fehler; – Vergleichen der Summe mit einem Fehlerschwellenwert; – Wählen zwischen einem oberen Wert So und einem unteren Wert Su als Reaktion auf den Vergleich.
  8. Apparat zur Regenerierung eines Bittaktungssignals von einem kodierten Digitalsignal in einem Empfänger unter Verwendung einer festgelegten Abtastrate Fs, umfassend: – einen Eingangsimpalsgenerator, der an das kodierte Digitalsignal gekoppelt ist und durch das Digitalsignal ausgelöste Eingangsimpulssignale erzeugt; – einen Taktgenerator, der ein Taktzählsignal mit einer variablen Taktperiode entsprechend der zyklischen Zählung des Taktungssignals bis zu einem Zählwert S bei festgelegter Abtastrate bereitstellt, wobei der Zählwert zwischen einem oberen Wert So und einem unteren Wert Su wechselt, so dass die variable Taktperiode eine mittlere Dauer im Wesentlichen gleich einer Datenbitperiode des kodierten Digitalsignals besitzt; – einen an den Eingangsimpulsgenerator und an den Taktgenerator gekoppelten Synchronisator zur (1) Zählung der Eingangsimpulssignale zwecks Erzeugung einer Impulszahl, (2) Zählung von Abtastperioden zwischen aufeinander folgenden Eingangsimpulssignalen zwecks Erzeugung einer Abtastzahl und (3) Erzeugung eines Synchronisatonssignals zwecks Neueinstellung eines Taktzählsignals, falls die Impulszahl größer als ein Impulsschwellenwert und die Abtastzahl größer als ein Abtastschwellenwert ist.
  9. Apparat nach Anspruch 8, außerdem umfassend: – einen Taktsignalkodierer zum Kodieren des Taktzählsignals in ein zweiphasiges regeneriertes Taktsignal als Reaktion auf festgelegte Zählsegmente.
  10. Apparat nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein Synchronisator einen Impulsschwellenwertwähler zum Wählen zwischen einem schnellen Neusynchronisationsschwellenwert und einem langsamen Neusynchronisationsschwellenwert enthält.
  11. Apparat nach einem der Ansprüche 8 bis 10, außerdem umfassend: – einen Summator zum Erzeugen einer Summe aus (1) einer Differenz zwischen der Datenbitperiode des kodierten Datensignals und eines aktuellen Werts der variablen Taktperiode und (2) einem aus den vorherigen variablen Taktperioden übertragenen Fehler; – einen Vergleichsblock zum Vergleichen der Summe mit einem Fehlerschwellenwert; – einen Zählauswahlblock 41 zum Wählen zwischen einem oberen Wert So und einem unteren Wert Su als Reaktion auf den Vergleich.
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