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Die
Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung für einen
Computer-Tomographen.
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Computer-Tomographen,
oder einfacher CTs, dienen der Erzeugung von dreidimensionalen oder
Schnittbildern eines zu untersuchenden Körpers. Die Bilddaten werden
mittels Röntgenstrahlung gewonnen,
indem eine Röntgenstrahlquelle
auf einer Kreisbahn um den zu untersuchenden Körper rotiert. Ein Röntgendetektor
rotiert gemeinsam mit der Röntgenstrahlquelle,
aber dieser diametral gegenüberliegend,
und detektiert die Rohbilddaten.
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Die
Rohbilddaten repräsentieren
zweidimensionale Röntgenprojektionen
mit einer Vielzahl unterschiedlicher, durch die Rotation bedingter
Projektions-Richtungen. Aus den zweidimensionalen Röntgenprojektionen
werden durch einen Computer Schnittbilder oder dreidimensionale
Röntgenbilder erzeugt.
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Die
Qualität
der erzeugbaren Röntgenbilder hängt wesentlich
von der stabilen und exakten Position des zu untersuchenden Körpers ab.
Abweichungen der Lage des Körpers
von der optimalen Position im CT und Veränderungen seiner Lage während der zeitaufwendigen
Detektion der Rohbilddaten beeinträchtigen die Qualität.
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Um
die stabile und exakte Positionierung des Körpers bzw. des Patienten im
CT gewährleisten
zu können,
ist es üblich,
eine Patientenlagerungsvorrichtung vorzusehen. Ein CT weist eine
sogenannte Gantry auf, innerhalb derer die Röntgenstrahlquelle und der Röntgenbilddetektor
rotieren. Die Gantry besitzt eine Öffnung im Zentrum dieser Rotationsbewegung,
in der der Patient zur Detektion der Rohbilddaten positioniert werden
muss. Die Patientenlagerungsvorrichtung dient dazu, einen darauf
gelagerten Patienten in die Öffnung
der Gantry zu schieben.
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Sie
ist ausreichend stabil, um das Gewicht des Patienten tragen zu können, und
ausreichend beweglich, um den Patienten innerhalb der Gantry positionieren
zu können.
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Eine
Durchbiegung der Patientenlagerungsvorrichtung bzw. einer darauf
angebrachten Patientenliege aufgrund des Gewichts des Patienten
ist jedoch kaum vermeidbar. Es ist üblich, eine solche Durchbiegung
durch zusätzliche
konstruktive Maßnahmen,
zum Beispiel durch zusätzliche
Stützen,
zu verringern oder zu unterbinden.
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Die
Patientenlagerungsvorrichtung sollte das problemlose Auflegen des
Patienten oder der Patientenliege samt Patienten ermöglichen.
Zu diesem Zweck sollte sie vielseitig beweglich und insbesondere
tief absenkbar sein, damit ein Patient beim Auflegen oder Umlagern
nicht hochgehoben werden muss. Dadurch wird zum einen das medizinische Personal
entlastet. Zum anderen wird so auch der Patient entlastet, für den das
Umlagern je nach körperlichem
Zustand unangenehm und schmerzhaft sein kann. Insbesondere bei Untersuchung
eines Patienten durch mehrere medizintechnische Apparate, zum Beispiel
durch ein CT sowie durch ein C-Bogen-Röntgengerät, stellt das häufige Umlagern
von Gerät
zu Gerät
eine erhebliche Belastung und großen Aufwand dar.
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Aus
der
DE 101 08 549 ist
es bekannt, einen Patienten auf einer Patientenliege zu lagern,
die durch einen sogenannten Trolley, einen fahrbaren Wagen, bewegt
werden kann. Zur Erzeugung einer CT-Aufnahme wird die Patientenliege
auf einem zentral vor der Gantry eines CTs angeordneten ortsfesten
Fuß aufgelegt,
auf dem sie in die Gantry hinein und aus ihr herausgeschoben werden
kann. Der ortsfeste Fuß gewährleistet
eine stabile Positionierung des Patienten. Er bietet keine weiteren
Bewegungsmöglichkeiten.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patientenlagerungsvorrichtung
anzugeben, die eine stabile Positionierung des Patienten gewährleistet
und gleichzeitig eine vielseitige Beweglichkeit bietet.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch eine Patientenlagerungsvorrichtung mit den Merkmalen des
unabhängigen
Patentanspruchs.
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Ein
Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Patientenlagerungsvorrichtung
für ein
Computer-Tomographie-Gerät
anzugeben, welcher eine Gantry mit einer Untersuchungsöffnung zum
Einschieben eines zu untersuchenden Patienten umfasst, wobei die
Patientenlagerungsvorrichtung eine Höhenverstelleinrichtung aufweist,
die dazu ausgebildet ist, ein Patientenliege höhenverstellbar zu tragen. Die
Höhenverstelleinrichtung
ist an dem Computer-Tomographie-Gerät derart anbringbar, dass sie seitlich
der Untersuchungsöffnung
angeordnet ist. Durch die seitliche Anordnung der Höhenverstelleinrichtung
ergibt sich der Vorteil, dass der Raum unterhalb der Untersuchungsöffnung vor
der Gantry frei bleibt und ein Patient bzw. eine Patientenliege
dort besonders weit absenkbar ist. Die Absenkbarkeit wird nicht
durch die Höhenverstelleinrichtung
behindert. Durch das flexible Absenken kann eine jeweils optimale
Höhe zum
Auflegen oder Umlagern eines Patienten eingenommen werden. Außerdem kann eine
Abstützung
des Patienten bzw. der Patientenliege in unmittelbarer Nähe vor der
Untersuchungsöffnung
erfolgen, wodurch sich eine stabile Lagerung des Patienten weitgehend
ohne Durchbiegung aufgrund des Patientengewichts ergibt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die
Höhenverstelleinrichtung
an dem Computer-Tomographie-Gerät derart anbringbar
ist, dass sie seitlich der Gantry angeordnet ist. Dadurch ergibt
sich der Vorteil, dass sie einer in der medizinischen Diagnostik üblichen
Kipp bewegung der Gantry um eine horizontale Achse nicht im Weg steht.
Stattdessen kann die Gantry ungehindert neben der Höhenverstelleinrichtung
und damit an ihr vorbei gekippt werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass die Höhenverstelleinrichtung
einen Tragarm aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Patientenliege
zu tragen. Der Tragarm ist mit der Höhenverstelleinrichtung derart
verbunden, dass seine Höhe
durch diese verstellbar ist. Er ist um eine vertikale Achse drehbar
gelagert. Dadurch ergibt sich eine besonders vielfältige Beweglichkeit
der Patientenlagerungsvorrichtung. Sie kann zum Beispiel samt aufliegendem
Patienten von der Gantry weggeschwenkt werden. Die zusätzliche
Bewegungsmöglichkeit
gestattet eine nochmals optimalere Positionierung der Patientenlagerungsvorrichtung zum
Auflegen oder Umlagern des Patienten. Darüber hinaus ermöglicht sie
das Schwenken eines aufliegenden Patienten entweder zu der Gantry
oder aber zu einem anderen, im Umfeld angeordneten medizintechnischen
Gerät,
zum Beispiel einem C-Bogen-Röntgengerät. Durch
das Bewegen des Patienten zu einem anderen Gerät mittels der Patientenlagerungsvorrichtung
wird eine weitere medizintechnische Untersuchung ohne zwischenzeitliches
Umlagern des Patienten ermöglicht.
Dies verringert die Belastung sowohl des medizinischen Personals
als auch des Patienten selbst erheblich.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Patientenlagerungsvorrichtung
eine Drehlagerung auf, die an dem Tragarm angebracht und dazu ausgebildet
ist, die Patientenliege um eine vertikale Achse drehbar zu tragen.
Die Drehlagerung stellt eine zweite Drehachse dar, die die Bewegungsmöglichkeiten
der Patientenlagerungsvorrichtung erweitert. Sie ermöglicht es,
die Patientenliege nicht nur zu der Gantry hin oder von ihr weg
zu schwenken, sondern in jeder Schwenkposition eine zusätzliche
Drehung auszuführen.
Dadurch erweitern sich zum einen die Positionierungsmöglichkeiten
in Bezug auf weitere medizinischtechnische Geräte, zum anderen kann die zusätzliche
Drehbarkeit dazu genutzt werden, den Raumbedarf bei Schwenkbewegungen
zu reduzieren, indem zum Beispiel der Schwenkradius der Patientenlagerungsvorrichtung samt
Patientenliege verringert wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Patientenlagerungsvorrichtung eine Liegenführung auf, die an der Drehlagerung
um eine vertikale Achse drehbar angebracht und dazu ausgebildet
ist, eine Patientenliege in Längsrichtung
verschiebbar zu tragen. Die Verschiebbarkeit kann dazu dienen, die
Patientenliege samt aufliegendem Patienten in die Gantry hinein- oder
aus ihr herauszuschieben. Sie stellt eine weitere Möglichkeit
zur flexiblen Positionierung des Patienten bzw. der Patientenliege
dar.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Patientenlagerungsvorrichtung eine zweite Höhenverstelleinrichtung auf,
die dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege höhenverstellbar zu tragen, und
die an dem Computer-Tomographie-Gerät derart
anbringbar ist, dass sie seitlich der Untersuchungsöffnung angeordnet
ist. Dadurch werden zum einen die Möglichkeiten der Positionierung
der Patientenliege zusätzlich
erweitert, indem der Patient entweder durch die eine oder durch
die andere Höhenverstelleinrichtung
getragen wird. Zum anderen erhöht
sie die Flexibilität
in der Hinsicht, dass je Höhenverstelleinrichtung
jeweils eine Patientenliege zum Einsatz kommt, die zum Beispiel
abwechselnd in die Gantry hinein- oder herausgeschoben werden können. Die
abwechselnde Nutzung ermöglicht
eine effizientere Nutzung des Computer-Tomographie-Geräts, indem
zum Beispiel ein Patient unter Verwendung der einen Höhenverstelleinrichtung
vorbereitet wird, während
ein weiterer Patient unter Verwendung der anderen Höhenverstelleinrichtung
in dem Computer-Tomographie-Gerät untersucht
wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
zweite Höhenverstelleinrichtung dazu
ausgebildet, eine Patientenliege auf der gegenüber der ersten Höhenverstelleinrichtung
in Durchtrittsrichtung anderen Seite der Untersuchungsöffnung zu
tragen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Patient auf der
einen Höhenverstelleinrichtung
in die Gantry hineinbewegt werden und auf der gegenüberliegenden
Seite der Gantry durch die zweite Höhenverstelleinrichtung zusätzlich getragen
werden kann. Dadurch kann eine Durchbiegung aufgrund des Gewichts
eines Patienten verringert und so eine stabilere Positionierung
des Patienten in der Gantry erreicht werden. Zudem kann ein auf
einer Patientenliege aufliegender Patient von der einen auf die
zweite Höhenverstelleinrichtung
hinübergeschoben
werden, um auf der zweiten Höhenverstelleinrichtung zum
Beispiel zu einem weiteren medizintechnischen Gerät, zum Beispiel
einem C-Bogen-Röntgengerät, bewegt
zu werden. Dies erlaubt das flexible Bewegen des Patienten von Gerät zu Gerät ohne das
Erfordernis einer zwischenzeitlichen Umlagerung, wodurch die Belastung
sowohl des Patienten als auch des medizinischen Personals erheblich
verringert wird.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand von Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 Patientenlagerungsvorrichtung
an einer Gantry,
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2 Patientenlagerungsvorrichtung
in geschwenkter Position,
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3 Patientenlagerungsvorrichtung
zu einem C-Bogen-Röntgengerät geschwenkt
und
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4 Patientenlagerungsvorrichtung
mit zweiter Höhenverstelleinrichtung.
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In 1 ist
eine Patientenlagerungsvorrichtung an einem Computer-Tomographie-Gerät (CT) 1 dargestellt.
Das CT 1 weist eine Gantry 3 auf, innerhalb derer
eine nicht dargestellte Röntgenstrahlenquelle
und diametral gegenüberliegend
dazu ein Röntgenbilddetektor
rotieren. Das Zentrum der Rotationsbewegung liegt in der Untersuchungsöffnung 4 der
Gantry 3. Ein zu untersuchender Patient wird in die Einführöffnung 4 hineingeschoben
und die Röntgenstrahlenquelle
sowie der Röntgenbilddetektor
rotieren um ihn herum und nehmen dabei die Rohbilddaten auf.
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An
die Gantry 3 ist eine Patientenlagerungsvorrichtung 5 angebracht.
Sie trägt
eine Patientenliege 7, auf der ein Patient aufgelegt werden
kann. Die Patientenliege 7 wird durch eine Liegenführung 11 so gehalten,
dass sie darin längs
verschieblich gelagert ist. Die Möglichkeit der Längsverschiebung
kann so genutzt werden, dass die Patientenliege 7 zum Auflegen
eines Patienten aus der Untersuchungsöffnung 4 herausgeschoben
wird. In dieser Position ist die Patientenliege 7 gut zugänglich.
Zur Aufnahme der CT-Rohbilddaten wird die Patientenliege 7 samt
Patienten in die Einführöffnung 4 hineingeschoben.
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Die
Liegenführung 11 wird
durch einen Tragarm 9, mit dem sie fest verbunden ist,
getragen. Der Tragarm 9 wiederum ist in einer Tragarmlagerung 13 gelagert.
Die Tragarmlagerung 13 ist mit einer Höhenverstelleinrichtung 15 verbunden,
durch die die Höhe
des Tragarms 9 verstellt werden kann. In der Darstellung
befindet sich der Tragarm 9 nicht in seiner maximalen Höhe, sondern
ist demgegenüber leicht
abgesenkt. Das Maß dieser
Absenkung ist in der Darstellung mit h bezeichnet.
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Das
Maß der
Absenkung des Tragarms 9 ist nur durch die Funktionsweise
der Höhenverstelleinrichtung 15 begrenzt.
Der Tragarm 9 und damit die Patientenliege 7 kann
soweit abgesenkt werden, wie die Höhenverstelleinrichtung 15 zuläßt, maximal
bishin zum Boden des Untersuchungsraums, auf dem das CT 1 steht.
Durch die seitliche Anordnung begrenzt die Höhenverstelleinrichtung 15 die
maximal mögliche
Absenkung nicht durch ihre eigenen Abmessungen, da sie nicht zwischen
Patientenliege 7 und dem Boden des Untersuchungsraums angeordnet
ist. Dadurch kann die Patientenliege 7 in Anpassung an
die jeweiligen Erfordernisse jeweils optimal abgesenkt werden, um
zum Beispiel einen Patienten mit möglichst geringem Aufwand auflegen
zu können.
Bei Bedarf kann ein Patient zum Beispiel auf die bis in Bodennähe gesenkte
Patientenliege 7 aufgelegt werden, die anschließend bis
in Höhe
der Untersuchungsöffnung 4 angehoben
wird, um die Patientenliege 7 in diese hineinschieben zu
können.
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In 2 ist
ein CT 1 wie in der vorangegangenen Figur dargestellt,
insofern werden dieselben Bezugszeichen verwendet. In der dargestellten
Ausführungsform
ist der Tragarm 9, der die Patientenliege 7 trägt, in der
Patientenlagerungsvorrichtung 5 um eine vertikale Achse
drehbar gelagert. Er ist um diese Drehachse herum von der Gantry 3 weggeschwenkt. In
der dargestellten Ausführungsform
wird der Tragarm 9 samt Tragarmlagerung 13 und
Höhenverstelleinrichtung 15 geschwenkt.
In einer anderen Ausführungsform
kann der Tragarm 9 in der Tragarmlagerung 13 drehbar
gelagert sein, so dass ausschließlich der Tragarm 9 unabhängig von
der Tragarmlagerung 13 und der Höhenverstelleinrichtung 15 geschwenkt wird.
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In 3 ist
ein CT 1 wie in den vorangegangenen Figuren dargestellt,
insofern werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Zusätzlich ist
ein C-Bogen-Röntgengerät 2 dargestellt.
Der Tragarm 9 ist samt Patientenliege 7 von der
Gantry 3 weg und in den Bereich des C-Bogen-Röntgengeräts 2 hineingeschwenkt.
Dadurch kann ein auf der Patientenliege 7 lagernder Patient
zwischen dem CT 1 und dem C-Bogen-Röntgengerät 2 hin- und herbewegt werden, ohne
dazu umgelagert werden zu müssen.
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Er
kann stattdessen auf der Patientenliege 7 liegenbleiben
und wird durch die Schwenkbewegung der Patientenlagerungsvorrichtung
hin- und herbewegt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist an dem Tragarm 9 eine Drehlagerung 17 angebracht, die
die Patientenliege 7 um eine vertikale Achse drehbar trägt. Durch
die zusätzliche
Drehbewegung können
die Möglichkeiten
zur exakten Positionierung des Patienten entweder im CT 1 oder
im C-Bogen-Röntgengerät 2 erweitert
werden. Außerdem kann
der Raumbedarf der Schwenkbewegung beim Schwenken des Tragarms 9 verändert werden.
In der dargestellten Drehposition der Patientenliege 7 ist dieser
Radius minimal, wohingegen er mit um 90° gedrehter Patientenliege 7 maximal
wäre. Die
Veränderung
des Radius der Schwenkbewegung erweitert zudem auch die Reichweite
für die
Bewegung des Patienten von einem zum anderen Gerät mittels der Patientenlagerungsvorrichtung 5.
Dadurch könnte ein
Patient ohne Umlagern zu weiteren, nicht dargestellten Geräten bewegt
werden.
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In 4 ist
ein CT 1 wie in den vorhergehenden Figuren dargestellt.
Wie vorhergehend beschrieben, ist eine Patientenlagerungsvorrichtung 5 mit Tragarm 9 und
Liegenführung 11 dargestellt.
Auf der Liegenführung 11 liegt
eine Patientenliege 7 auf. Seitlich der Gantry ist eine
Höhenverstelleinrichtung 15 angeordnet,
die den Tragarm 9 in der Tragarmlagerung 13 höhenverstellbar
trägt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist ein weiterer Tragarm 9' vorgesehen,
der eine weitere Liegenführung 11' trägt. Der
weitere Tragarm 9' ist
in einer weiteren Tragarmlagerung 13' gelagert und wird durch eine weitere
Höhenverstelleinrichtung 15' höhenverstellbar
getragen. Die Höhenverstelleinrichtung 15' ist samt Tragarmlagerung 13' und Tragarm 9' bezogen auf
die Durchtrittsrichtung auf der anderen Seite der Untersuchungsöffnung 4 angeordnet.
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Durch
die seitliche Anordnung der Höhenverstelleinrichtung 15' neben der Gantry 3 und
damit neben der Untersuchungsöffnung 4 wird
die maximale Absenkbarkeit der Liegenführung 11' am Tragarm 9' gewährleistet.
Ein auf der Patientenliege 7 lagernder Patient kann von
der Liegenführung 11 aus
in die Untersuchungsöffnung 4 hineingeschoben
und bis zur weiteren Liegenführung 11' vorgeschoben
werden. Durch die Abspitzung der Patientenliege 7 auf der
weiteren Liegenführung 11' kann die Durchbiegung
der Patientenliege 7 aufgrund des Patientengewichts verringert
werden. Darüber
hinaus kann der Patient nach Aufnahme der CT-Rohbilddaten an der ersten
Liegenführung 11 vollständig auf
die weitere Liegenführung 11' auf der anderen
Seite der Untersuchungsöffnung 4 durchgeschoben
werden. Auf der weiteren Liegenführung 11' kann er zum
Beispiel zu einem weiteren medizintechnischen Gerät oder einer weiteren
medizinischen Maßnahme
bewegt werden. Zu diesem Zweck können
die in den vorangehenden Figuren beschriebenen Bewegungsmöglichkeiten
für den
Tragarm 9' und
die Liegenführung 11' vorgesehen
sein.