DE10350901A1 - Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen - Google Patents

Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen Download PDF

Info

Publication number
DE10350901A1
DE10350901A1 DE10350901A DE10350901A DE10350901A1 DE 10350901 A1 DE10350901 A1 DE 10350901A1 DE 10350901 A DE10350901 A DE 10350901A DE 10350901 A DE10350901 A DE 10350901A DE 10350901 A1 DE10350901 A1 DE 10350901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patient
height adjustment
gantry
support arm
bed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10350901A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Bartels
Stefan Leidenberger
Peter Knappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10350901A priority Critical patent/DE10350901A1/de
Priority to PCT/EP2004/052678 priority patent/WO2005041776A1/de
Priority to JP2006537295A priority patent/JP2007509671A/ja
Priority to CNA2004800321793A priority patent/CN1874727A/zh
Priority to US10/577,593 priority patent/US7613498B2/en
Publication of DE10350901A1 publication Critical patent/DE10350901A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung für ein Computer-Tomographie-Gerät, welches eine Gantry mit einer Untersuchungsöffnung zum Einschieben eines zu untersuchenden Patienten umfasst. Die Patientenlagerungsvorrichtung weist eine Höhenverstelleinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege höhenverstellbar zu tragen. Gemäß der Erfindung ist die Höhenverstelleinrichtung derart an dem Computer-Tomographen anbringbar, dass sie seitlich der Untersuchungsöffnung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung für einen Computer-Tomographen.
  • Computer-Tomographen, oder einfacher CTs, dienen der Erzeugung von dreidimensionalen oder Schnittbildern eines zu untersuchenden Körpers. Die Bilddaten werden mittels Röntgenstrahlung gewonnen, indem eine Röntgenstrahlquelle auf einer Kreisbahn um den zu untersuchenden Körper rotiert. Ein Röntgendetektor rotiert gemeinsam mit der Röntgenstrahlquelle, aber dieser diametral gegenüberliegend, und detektiert die Rohbilddaten.
  • Die Rohbilddaten repräsentieren zweidimensionale Röntgenprojektionen mit einer Vielzahl unterschiedlicher, durch die Rotation bedingter Projektions-Richtungen. Aus den zweidimensionalen Röntgenprojektionen werden durch einen Computer Schnittbilder oder dreidimensionale Röntgenbilder erzeugt.
  • Die Qualität der erzeugbaren Röntgenbilder hängt wesentlich von der stabilen und exakten Position des zu untersuchenden Körpers ab. Abweichungen der Lage des Körpers von der optimalen Position im CT und Veränderungen seiner Lage während der zeitaufwendigen Detektion der Rohbilddaten beeinträchtigen die Qualität.
  • Um die stabile und exakte Positionierung des Körpers bzw. des Patienten im CT gewährleisten zu können, ist es üblich, eine Patientenlagerungsvorrichtung vorzusehen. Ein CT weist eine sogenannte Gantry auf, innerhalb derer die Röntgenstrahlquelle und der Röntgenbilddetektor rotieren. Die Gantry besitzt eine Öffnung im Zentrum dieser Rotationsbewegung, in der der Patient zur Detektion der Rohbilddaten positioniert werden muss. Die Patientenlagerungsvorrichtung dient dazu, einen darauf gelagerten Patienten in die Öffnung der Gantry zu schieben.
  • Sie ist ausreichend stabil, um das Gewicht des Patienten tragen zu können, und ausreichend beweglich, um den Patienten innerhalb der Gantry positionieren zu können.
  • Eine Durchbiegung der Patientenlagerungsvorrichtung bzw. einer darauf angebrachten Patientenliege aufgrund des Gewichts des Patienten ist jedoch kaum vermeidbar. Es ist üblich, eine solche Durchbiegung durch zusätzliche konstruktive Maßnahmen, zum Beispiel durch zusätzliche Stützen, zu verringern oder zu unterbinden.
  • Die Patientenlagerungsvorrichtung sollte das problemlose Auflegen des Patienten oder der Patientenliege samt Patienten ermöglichen. Zu diesem Zweck sollte sie vielseitig beweglich und insbesondere tief absenkbar sein, damit ein Patient beim Auflegen oder Umlagern nicht hochgehoben werden muss. Dadurch wird zum einen das medizinische Personal entlastet. Zum anderen wird so auch der Patient entlastet, für den das Umlagern je nach körperlichem Zustand unangenehm und schmerzhaft sein kann. Insbesondere bei Untersuchung eines Patienten durch mehrere medizintechnische Apparate, zum Beispiel durch ein CT sowie durch ein C-Bogen-Röntgengerät, stellt das häufige Umlagern von Gerät zu Gerät eine erhebliche Belastung und großen Aufwand dar.
  • Aus der DE 101 08 549 ist es bekannt, einen Patienten auf einer Patientenliege zu lagern, die durch einen sogenannten Trolley, einen fahrbaren Wagen, bewegt werden kann. Zur Erzeugung einer CT-Aufnahme wird die Patientenliege auf einem zentral vor der Gantry eines CTs angeordneten ortsfesten Fuß aufgelegt, auf dem sie in die Gantry hinein und aus ihr herausgeschoben werden kann. Der ortsfeste Fuß gewährleistet eine stabile Positionierung des Patienten. Er bietet keine weiteren Bewegungsmöglichkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patientenlagerungsvorrichtung anzugeben, die eine stabile Positionierung des Patienten gewährleistet und gleichzeitig eine vielseitige Beweglichkeit bietet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Patientenlagerungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Patientenlagerungsvorrichtung für ein Computer-Tomographie-Gerät anzugeben, welcher eine Gantry mit einer Untersuchungsöffnung zum Einschieben eines zu untersuchenden Patienten umfasst, wobei die Patientenlagerungsvorrichtung eine Höhenverstelleinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, ein Patientenliege höhenverstellbar zu tragen. Die Höhenverstelleinrichtung ist an dem Computer-Tomographie-Gerät derart anbringbar, dass sie seitlich der Untersuchungsöffnung angeordnet ist. Durch die seitliche Anordnung der Höhenverstelleinrichtung ergibt sich der Vorteil, dass der Raum unterhalb der Untersuchungsöffnung vor der Gantry frei bleibt und ein Patient bzw. eine Patientenliege dort besonders weit absenkbar ist. Die Absenkbarkeit wird nicht durch die Höhenverstelleinrichtung behindert. Durch das flexible Absenken kann eine jeweils optimale Höhe zum Auflegen oder Umlagern eines Patienten eingenommen werden. Außerdem kann eine Abstützung des Patienten bzw. der Patientenliege in unmittelbarer Nähe vor der Untersuchungsöffnung erfolgen, wodurch sich eine stabile Lagerung des Patienten weitgehend ohne Durchbiegung aufgrund des Patientengewichts ergibt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Höhenverstelleinrichtung an dem Computer-Tomographie-Gerät derart anbringbar ist, dass sie seitlich der Gantry angeordnet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass sie einer in der medizinischen Diagnostik üblichen Kipp bewegung der Gantry um eine horizontale Achse nicht im Weg steht. Stattdessen kann die Gantry ungehindert neben der Höhenverstelleinrichtung und damit an ihr vorbei gekippt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Höhenverstelleinrichtung einen Tragarm aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Patientenliege zu tragen. Der Tragarm ist mit der Höhenverstelleinrichtung derart verbunden, dass seine Höhe durch diese verstellbar ist. Er ist um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Dadurch ergibt sich eine besonders vielfältige Beweglichkeit der Patientenlagerungsvorrichtung. Sie kann zum Beispiel samt aufliegendem Patienten von der Gantry weggeschwenkt werden. Die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit gestattet eine nochmals optimalere Positionierung der Patientenlagerungsvorrichtung zum Auflegen oder Umlagern des Patienten. Darüber hinaus ermöglicht sie das Schwenken eines aufliegenden Patienten entweder zu der Gantry oder aber zu einem anderen, im Umfeld angeordneten medizintechnischen Gerät, zum Beispiel einem C-Bogen-Röntgengerät. Durch das Bewegen des Patienten zu einem anderen Gerät mittels der Patientenlagerungsvorrichtung wird eine weitere medizintechnische Untersuchung ohne zwischenzeitliches Umlagern des Patienten ermöglicht. Dies verringert die Belastung sowohl des medizinischen Personals als auch des Patienten selbst erheblich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Patientenlagerungsvorrichtung eine Drehlagerung auf, die an dem Tragarm angebracht und dazu ausgebildet ist, die Patientenliege um eine vertikale Achse drehbar zu tragen. Die Drehlagerung stellt eine zweite Drehachse dar, die die Bewegungsmöglichkeiten der Patientenlagerungsvorrichtung erweitert. Sie ermöglicht es, die Patientenliege nicht nur zu der Gantry hin oder von ihr weg zu schwenken, sondern in jeder Schwenkposition eine zusätzliche Drehung auszuführen. Dadurch erweitern sich zum einen die Positionierungsmöglichkeiten in Bezug auf weitere medizinischtechnische Geräte, zum anderen kann die zusätzliche Drehbarkeit dazu genutzt werden, den Raumbedarf bei Schwenkbewegungen zu reduzieren, indem zum Beispiel der Schwenkradius der Patientenlagerungsvorrichtung samt Patientenliege verringert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Patientenlagerungsvorrichtung eine Liegenführung auf, die an der Drehlagerung um eine vertikale Achse drehbar angebracht und dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege in Längsrichtung verschiebbar zu tragen. Die Verschiebbarkeit kann dazu dienen, die Patientenliege samt aufliegendem Patienten in die Gantry hinein- oder aus ihr herauszuschieben. Sie stellt eine weitere Möglichkeit zur flexiblen Positionierung des Patienten bzw. der Patientenliege dar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Patientenlagerungsvorrichtung eine zweite Höhenverstelleinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege höhenverstellbar zu tragen, und die an dem Computer-Tomographie-Gerät derart anbringbar ist, dass sie seitlich der Untersuchungsöffnung angeordnet ist. Dadurch werden zum einen die Möglichkeiten der Positionierung der Patientenliege zusätzlich erweitert, indem der Patient entweder durch die eine oder durch die andere Höhenverstelleinrichtung getragen wird. Zum anderen erhöht sie die Flexibilität in der Hinsicht, dass je Höhenverstelleinrichtung jeweils eine Patientenliege zum Einsatz kommt, die zum Beispiel abwechselnd in die Gantry hinein- oder herausgeschoben werden können. Die abwechselnde Nutzung ermöglicht eine effizientere Nutzung des Computer-Tomographie-Geräts, indem zum Beispiel ein Patient unter Verwendung der einen Höhenverstelleinrichtung vorbereitet wird, während ein weiterer Patient unter Verwendung der anderen Höhenverstelleinrichtung in dem Computer-Tomographie-Gerät untersucht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Höhenverstelleinrichtung dazu ausgebildet, eine Patientenliege auf der gegenüber der ersten Höhenverstelleinrichtung in Durchtrittsrichtung anderen Seite der Untersuchungsöffnung zu tragen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Patient auf der einen Höhenverstelleinrichtung in die Gantry hineinbewegt werden und auf der gegenüberliegenden Seite der Gantry durch die zweite Höhenverstelleinrichtung zusätzlich getragen werden kann. Dadurch kann eine Durchbiegung aufgrund des Gewichts eines Patienten verringert und so eine stabilere Positionierung des Patienten in der Gantry erreicht werden. Zudem kann ein auf einer Patientenliege aufliegender Patient von der einen auf die zweite Höhenverstelleinrichtung hinübergeschoben werden, um auf der zweiten Höhenverstelleinrichtung zum Beispiel zu einem weiteren medizintechnischen Gerät, zum Beispiel einem C-Bogen-Röntgengerät, bewegt zu werden. Dies erlaubt das flexible Bewegen des Patienten von Gerät zu Gerät ohne das Erfordernis einer zwischenzeitlichen Umlagerung, wodurch die Belastung sowohl des Patienten als auch des medizinischen Personals erheblich verringert wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Patientenlagerungsvorrichtung an einer Gantry,
  • 2 Patientenlagerungsvorrichtung in geschwenkter Position,
  • 3 Patientenlagerungsvorrichtung zu einem C-Bogen-Röntgengerät geschwenkt und
  • 4 Patientenlagerungsvorrichtung mit zweiter Höhenverstelleinrichtung.
  • In 1 ist eine Patientenlagerungsvorrichtung an einem Computer-Tomographie-Gerät (CT) 1 dargestellt. Das CT 1 weist eine Gantry 3 auf, innerhalb derer eine nicht dargestellte Röntgenstrahlenquelle und diametral gegenüberliegend dazu ein Röntgenbilddetektor rotieren. Das Zentrum der Rotationsbewegung liegt in der Untersuchungsöffnung 4 der Gantry 3. Ein zu untersuchender Patient wird in die Einführöffnung 4 hineingeschoben und die Röntgenstrahlenquelle sowie der Röntgenbilddetektor rotieren um ihn herum und nehmen dabei die Rohbilddaten auf.
  • An die Gantry 3 ist eine Patientenlagerungsvorrichtung 5 angebracht. Sie trägt eine Patientenliege 7, auf der ein Patient aufgelegt werden kann. Die Patientenliege 7 wird durch eine Liegenführung 11 so gehalten, dass sie darin längs verschieblich gelagert ist. Die Möglichkeit der Längsverschiebung kann so genutzt werden, dass die Patientenliege 7 zum Auflegen eines Patienten aus der Untersuchungsöffnung 4 herausgeschoben wird. In dieser Position ist die Patientenliege 7 gut zugänglich. Zur Aufnahme der CT-Rohbilddaten wird die Patientenliege 7 samt Patienten in die Einführöffnung 4 hineingeschoben.
  • Die Liegenführung 11 wird durch einen Tragarm 9, mit dem sie fest verbunden ist, getragen. Der Tragarm 9 wiederum ist in einer Tragarmlagerung 13 gelagert. Die Tragarmlagerung 13 ist mit einer Höhenverstelleinrichtung 15 verbunden, durch die die Höhe des Tragarms 9 verstellt werden kann. In der Darstellung befindet sich der Tragarm 9 nicht in seiner maximalen Höhe, sondern ist demgegenüber leicht abgesenkt. Das Maß dieser Absenkung ist in der Darstellung mit h bezeichnet.
  • Das Maß der Absenkung des Tragarms 9 ist nur durch die Funktionsweise der Höhenverstelleinrichtung 15 begrenzt. Der Tragarm 9 und damit die Patientenliege 7 kann soweit abgesenkt werden, wie die Höhenverstelleinrichtung 15 zuläßt, maximal bishin zum Boden des Untersuchungsraums, auf dem das CT 1 steht. Durch die seitliche Anordnung begrenzt die Höhenverstelleinrichtung 15 die maximal mögliche Absenkung nicht durch ihre eigenen Abmessungen, da sie nicht zwischen Patientenliege 7 und dem Boden des Untersuchungsraums angeordnet ist. Dadurch kann die Patientenliege 7 in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse jeweils optimal abgesenkt werden, um zum Beispiel einen Patienten mit möglichst geringem Aufwand auflegen zu können. Bei Bedarf kann ein Patient zum Beispiel auf die bis in Bodennähe gesenkte Patientenliege 7 aufgelegt werden, die anschließend bis in Höhe der Untersuchungsöffnung 4 angehoben wird, um die Patientenliege 7 in diese hineinschieben zu können.
  • In 2 ist ein CT 1 wie in der vorangegangenen Figur dargestellt, insofern werden dieselben Bezugszeichen verwendet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Tragarm 9, der die Patientenliege 7 trägt, in der Patientenlagerungsvorrichtung 5 um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Er ist um diese Drehachse herum von der Gantry 3 weggeschwenkt. In der dargestellten Ausführungsform wird der Tragarm 9 samt Tragarmlagerung 13 und Höhenverstelleinrichtung 15 geschwenkt. In einer anderen Ausführungsform kann der Tragarm 9 in der Tragarmlagerung 13 drehbar gelagert sein, so dass ausschließlich der Tragarm 9 unabhängig von der Tragarmlagerung 13 und der Höhenverstelleinrichtung 15 geschwenkt wird.
  • In 3 ist ein CT 1 wie in den vorangegangenen Figuren dargestellt, insofern werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Zusätzlich ist ein C-Bogen-Röntgengerät 2 dargestellt. Der Tragarm 9 ist samt Patientenliege 7 von der Gantry 3 weg und in den Bereich des C-Bogen-Röntgengeräts 2 hineingeschwenkt. Dadurch kann ein auf der Patientenliege 7 lagernder Patient zwischen dem CT 1 und dem C-Bogen-Röntgengerät 2 hin- und herbewegt werden, ohne dazu umgelagert werden zu müssen.
  • Er kann stattdessen auf der Patientenliege 7 liegenbleiben und wird durch die Schwenkbewegung der Patientenlagerungsvorrichtung hin- und herbewegt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist an dem Tragarm 9 eine Drehlagerung 17 angebracht, die die Patientenliege 7 um eine vertikale Achse drehbar trägt. Durch die zusätzliche Drehbewegung können die Möglichkeiten zur exakten Positionierung des Patienten entweder im CT 1 oder im C-Bogen-Röntgengerät 2 erweitert werden. Außerdem kann der Raumbedarf der Schwenkbewegung beim Schwenken des Tragarms 9 verändert werden. In der dargestellten Drehposition der Patientenliege 7 ist dieser Radius minimal, wohingegen er mit um 90° gedrehter Patientenliege 7 maximal wäre. Die Veränderung des Radius der Schwenkbewegung erweitert zudem auch die Reichweite für die Bewegung des Patienten von einem zum anderen Gerät mittels der Patientenlagerungsvorrichtung 5. Dadurch könnte ein Patient ohne Umlagern zu weiteren, nicht dargestellten Geräten bewegt werden.
  • In 4 ist ein CT 1 wie in den vorhergehenden Figuren dargestellt. Wie vorhergehend beschrieben, ist eine Patientenlagerungsvorrichtung 5 mit Tragarm 9 und Liegenführung 11 dargestellt. Auf der Liegenführung 11 liegt eine Patientenliege 7 auf. Seitlich der Gantry ist eine Höhenverstelleinrichtung 15 angeordnet, die den Tragarm 9 in der Tragarmlagerung 13 höhenverstellbar trägt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist ein weiterer Tragarm 9' vorgesehen, der eine weitere Liegenführung 11' trägt. Der weitere Tragarm 9' ist in einer weiteren Tragarmlagerung 13' gelagert und wird durch eine weitere Höhenverstelleinrichtung 15' höhenverstellbar getragen. Die Höhenverstelleinrichtung 15' ist samt Tragarmlagerung 13' und Tragarm 9' bezogen auf die Durchtrittsrichtung auf der anderen Seite der Untersuchungsöffnung 4 angeordnet.
  • Durch die seitliche Anordnung der Höhenverstelleinrichtung 15' neben der Gantry 3 und damit neben der Untersuchungsöffnung 4 wird die maximale Absenkbarkeit der Liegenführung 11' am Tragarm 9' gewährleistet. Ein auf der Patientenliege 7 lagernder Patient kann von der Liegenführung 11 aus in die Untersuchungsöffnung 4 hineingeschoben und bis zur weiteren Liegenführung 11' vorgeschoben werden. Durch die Abspitzung der Patientenliege 7 auf der weiteren Liegenführung 11' kann die Durchbiegung der Patientenliege 7 aufgrund des Patientengewichts verringert werden. Darüber hinaus kann der Patient nach Aufnahme der CT-Rohbilddaten an der ersten Liegenführung 11 vollständig auf die weitere Liegenführung 11' auf der anderen Seite der Untersuchungsöffnung 4 durchgeschoben werden. Auf der weiteren Liegenführung 11' kann er zum Beispiel zu einem weiteren medizintechnischen Gerät oder einer weiteren medizinischen Maßnahme bewegt werden. Zu diesem Zweck können die in den vorangehenden Figuren beschriebenen Bewegungsmöglichkeiten für den Tragarm 9' und die Liegenführung 11' vorgesehen sein.

Claims (8)

  1. Patientenlagerungsvorrichtung für ein Computer-Tomographie-Gerät (1), welches eine Gantry (3) mit einer Untersuchungsöffnung (4) zum Einschieben eines zu untersuchenden Patienten umfasst, wobei die Patientenlagerungsvorrichtung eine Höhenverstelleinrichtung (15) aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege (7) höhenverstellbar zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (15) an dem Computer-Tomographen (1) derart anbringbar ist, dass sie seitlich der Untersuchungsöffnung (4) angeordnet ist.
  2. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (15) an dem Computer-Tomographie-Gerät (1) derart anbringbar ist, dass sie seitlich der Gantry (3) angeordnet ist.
  3. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Tragarm (9) aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Patientenliege (57) zu tragen, und mit der Höhenverstelleinrichtung (15) derart verbunden ist, dass seine Höhe durch diese verstellbar ist, und der um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
  4. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Drehlagerung (17) aufweist, die an dem Tragarm (9) angebracht und dazu ausgebildet ist, die Patientenliege (7) um eine vertikale Achse drehbar zu tragen.
  5. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Liegenführung (11) aufweist, die an der Drehlagerung (17) um eine vertikale Achse drehbar angebracht und dazu ausgebildet ist, die Patientenliege (7) in Längsrichtung verschiebbar zu tragen.
  6. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Höhenverstelleinrichtung (15`) aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege (7) höhenverstellbar zu tragen, und die an dem Computer-Tomographie-Gerät (1) derart anbringbar ist, dass sie seitlich der Untersuchungsöffnung (4) angeordnet ist.
  7. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Höhenverstelleinrichtung (15') dazu ausgebildet ist, eine Patientenliege (7) auf der gegenüber der ersten Höhenverstelleinrichtung (15) in Durchtrittsrichtung anderen Seite der Untersuchungsöffnung (4) zu tragen.
  8. Computer-Tomographie-Gerät (1), das eine Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
DE10350901A 2003-10-31 2003-10-31 Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen Withdrawn DE10350901A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10350901A DE10350901A1 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen
PCT/EP2004/052678 WO2005041776A1 (de) 2003-10-31 2004-10-27 Patientenlagerungsvorrichtung für computer-tomographen
JP2006537295A JP2007509671A (ja) 2003-10-31 2004-10-27 コンピュータ断層撮影装置用患者支持装置
CNA2004800321793A CN1874727A (zh) 2003-10-31 2004-10-27 用于计算机层析x射线摄影仪的患者支承装置
US10/577,593 US7613498B2 (en) 2003-10-31 2004-10-27 Device for supporting a patient for computer tomographs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10350901A DE10350901A1 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10350901A1 true DE10350901A1 (de) 2005-06-09

Family

ID=34529978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10350901A Withdrawn DE10350901A1 (de) 2003-10-31 2003-10-31 Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7613498B2 (de)
JP (1) JP2007509671A (de)
CN (1) CN1874727A (de)
DE (1) DE10350901A1 (de)
WO (1) WO2005041776A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019132530A1 (de) * 2019-11-29 2021-06-02 Neoscan Solutions GmbH Medizinisches Gerät und Patiententisch

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI125528B (fi) * 2010-04-29 2015-11-13 Planmed Oy Lääketieteellinen röntgenkuvauslaitteisto
WO2017024788A1 (en) 2015-08-07 2017-02-16 Shanghai United Imaging Healthcare Co., Ltd. Supporting device in medical diagnostics system
CN105078504B (zh) * 2015-09-11 2019-07-19 上海联影医疗科技有限公司 检查床
DE102016219162B4 (de) * 2016-10-04 2019-01-17 Siemens Healthcare Gmbh Patientenlagerungsvorrichtung mit sechs Freiheitsgraden und Verfahren zum Neigen einer derartigen Patientenlagerungsvorrichtung
CN108618782A (zh) * 2018-05-03 2018-10-09 黄宏秀 一种可自动伸缩的医疗核磁共振检查装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4360936A (en) * 1980-08-28 1982-11-30 Keller Halbert J Pivoting bed
FR2529088B1 (fr) 1982-06-25 1985-07-05 Mcim Appareil de simulation ou de traitement pour la radiotherapie
US5014292A (en) * 1990-01-29 1991-05-07 Siczek Bernard W Tiltable x-ray table integrated with carriage for x-ray source and receptor
DE4214087C1 (en) * 1992-04-29 1993-05-27 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De System for holding X=ray transmitter and receiver - has two C=shaped curved arms, one for carrying the transmitter and receiver and the other for carrying the first arm
GB2286887B (en) 1994-02-16 1998-02-25 Oxford Magnet Tech Improvements in or relating to medical scanning apparatus
US5525905A (en) * 1994-11-21 1996-06-11 Picker International, Inc. Patient handling system for use on multiple imaging systems
BE1010364A3 (nl) 1996-06-14 1998-07-07 Philips Electronics Nv Medisch diagnose- en/of therapietoestel met een uitzwenkbaar patienten-tafelblad.
DE29900512U1 (de) * 1999-01-14 1999-04-22 Siemens AG, 80333 München Magnetresonanzanlage für die intraoperative Bildgebung
DE10108635A1 (de) * 2001-02-22 2002-09-19 Siemens Ag Lagerungseinrichtung für eine bildgebende medizinische Untersuchungseinrichtung
DE10108549A1 (de) 2001-02-22 2002-03-14 Siemens Ag Verstellbare Patientenliege für eine Computertomografieanlage
US6637056B1 (en) * 2001-06-01 2003-10-28 Analogic Corporation Lifting apparatus and method for patient table

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019132530A1 (de) * 2019-11-29 2021-06-02 Neoscan Solutions GmbH Medizinisches Gerät und Patiententisch

Also Published As

Publication number Publication date
US7613498B2 (en) 2009-11-03
CN1874727A (zh) 2006-12-06
US20070094796A1 (en) 2007-05-03
JP2007509671A (ja) 2007-04-19
WO2005041776A1 (de) 2005-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006011234A1 (de) Röntgenaufnahmevorrichtung mit einem Röntgendetektor und einem Röntgenstrahler
DE102006037564C5 (de) Verfahren zur Röntgenbildaufzeichnung mit einem robotergeführten C-Bogen-System sowie Aufzeichnungsvorrichtung zur Röntgenbildaufzeichnung
DE60303641T2 (de) Anordnung zur Strahlentherapie
EP2168486A1 (de) Modulares System zur Brustdiagnose und -Intervention
DE10350898B4 (de) Patientenlagerungsvorrichtung und Computer-Tomograph
DE10027335C1 (de) Lagerungshilfe zur tomographischen Funktionsuntersuchung der Halswirbelsäule
DE102005034159A1 (de) Patientenlagerungstisch und Computertomographiegerät aufweisend einen Patentenlagerungstisch
DE19933802B4 (de) Lagerungsvorrichtung
DE60033444T2 (de) Patientenunterstützung und verfahren zur dekubitusbrustbiopsie
DE102007060690A1 (de) Verfahren zum Positionsausgleich einer Patientenliege und Patientenliege mit einem über einen Liegentisch verfahrbaren Liegenbett
DE102016214678A1 (de) Mobile Gitter-Detektor-Anordnung
EP3378401A1 (de) Darstellung eines interessierenden bereichs
DE202008016422U1 (de) Abbildungssimulation von einer Referenz eines Neigungswinkels
DE10029429B4 (de) Operations-Diagnose-Einrichtung mit einer Lagerungsvorrichtung für ein Behandlungs- und/oder Untersuchungsobjekt
DE102011006353A1 (de) Mammographieanlage
DE60129105T2 (de) Bilderzeugungssystem für spect
DE10350901A1 (de) Patientenlagerungsvorrichtung für Computer-Tomographen
DE102004010955B4 (de) Bildgebendes Tomografiegerät
DE102013220204A1 (de) Röntgenbildgebungsgerät mit Bodenstativ und C-Bogen
DE102010041195B4 (de) Verfahren zur Aufnahme von Röntgenprojektionen
DE2014151A1 (de) Patienten Lagerungsgerat fur Rontgenappa rate
DE102008025242B4 (de) Röntgenvorrichtung sowie Verfahren zum Verstellen einer Röntgenvorrichtung
DE102006011236A1 (de) Röntgenaufnahmevorrichtung mit einem Röntgendetektor und einem Röntgenstrahler
DE20009909U1 (de) Lagerungshilfe zur tomographischen Funktionsuntersuchung der Lendenwirbelsäule
DE10350900A1 (de) Patientenlagerungsvorrichtung für einen Computer-Tomographen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130501