DE60129105T2 - Bilderzeugungssystem für spect - Google Patents

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van Dulmen Adrianus A Dr
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    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
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    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/1641Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions using one or several scintillating elements; Radio-isotope cameras
    • G01T1/1648Ancillary equipment for scintillation cameras, e.g. reference markers, devices for removing motion artifacts, calibration devices

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kollimator zur Verwendung bei der Erzeugung eines Bilds eines Zielorgans eines Patienten durch SPECT, eine Kombination eines Gamma-Detektors mit einem Kollimator und eine Gamma-Kamera, die mit der Kombination versehen ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens der Erzeugung eines Bildes eines Zielorganes eines Patienten durch SPECT durch Verwenden einer sogenannten LOrA-Technik, die wenigstens einen mit dem Detektor kombinierten Kollimator aufweist.
  • Die Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) wird in klinischen Studien routinemäßig verwendet. SPECT wird unter Verwendung einer Gamma-Kamera durchgeführt, die einen Kollimator aufweist, der an einem Gamma-Detektor befestigt ist, wobei die Gamma-Kamera einem Drehorbit um den Patientenkörper folgt. Die Gammastrahlen, die von einem radioaktiven Tracer emittiert werden, der in bestimmten Geweben oder Organen des Körpers des Patienten akkumuliert werden, werden durch den Kollimator sortiert und von dem Gamma-Detektor unter verschiedenen Winkeln um den Körper aufgezeichnet, der Kollimator weist dabei immer auf die (zugewandte) Drehachse der Kamera. Von den gewonnenen planaren Bildern kann die Verteilung der Aktivität im Inneren des Körpers des Patienten durch die Anwendung bestimmter Rekonstruktionsalgorithmen berechnet werden. Im Allgemeinen wird die sogenannte Expectation-Maximization des Maximum-Likelihood (EM-ML) Algorithmus verwendet, wie er von Shepp u. a. (IEEE Trans. Med. Imaging 1982, 2:113–122) und von Lange u. a. (J. Comput. Assist. Tomogr. 1984; 8:306–316) beschrieben wird. Diese iterative Algorithmen minimieren die Auswirkung von Rauschen in SPECT-Bildern.
  • Die heute verwendeten Kollimatoren sind aus einem Bleiblatt gefertigt, dass mit einer Mehrzahl von üblicherweise parallelen Bohrungen perforiert ist. Der Kollimator ist das problematischste Element des SPECT-Gerätes in Bezug auf seine schlechte Empfindlichkeit (weniger als 0,01 % der Gammastrahlung passiert den Kollimator und erreicht den Detektor) und seine schlechte räumliche Auflösung, die zunehmend schlechter wird mit einem zunehmenden Abstand zwischen der Aktivitätsquelle (d. h. dem Organ oder Gewebe, in dem die Radioaktivität sich akkumuliert hat) und dem Kollimator. Eine Verbesserung einer dieser Eigenschaften (beispielsweise durch Modifizieren der Lochlänge oder des Durchmessers des Kollimators) ist immer nachteilig für die andere. Weiter ist die SPECT-Technik nicht adäquat bei dem Erzeugen zuverlässiger Bilder, da die Tatsache, dass kleine Schwankungen in den gewonnenen Daten signifikante Veränderungen in den gewonnenen Bildern zur Folge haben haben kann. Dies beruht auf der Geometrie der gewonnenen Daten. Die begrenzte zur Verfügung stehende Zeit zum Gewinnen der notwendigen Information (wegen der begrenzten Fixationszeit des Patienten und der Abklingzeit des radioaktiven Tracers) und der begrenzten injizierten radioaktiven Dosis (die aus Gesundheitsgründen begrenzt ist) (ihren dazu, dass die Bilder ein statistisches Rauschen haben.
  • Die Messung eines radioaktiven Vorgangs folgt dem Poissongesetz, einem Signal-/Rausch-Verhältnis, das proportional zu der Quadratwurzel der Zählrate ist. Infolgedessen sind die rekonstruierten Bilder häufig durch signifikante Fehlpositionsinformation, den sogenannten Rauschartefakten, beeinträchtigt. Infolgedessen ist es ein wichtiges Ziel bei dem bildgebenden SPECT Verfahren, die SPECT-Sensibilität ohne Reduktion der räumlichen Auflösung zu verbessern, um das gewonnene Signal-/Rausch-Verhältnis zu verbessern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens zum Erzeugen eines Bildes eines Zielorgans durch SPECT zu schaffen.
  • Diese Aufgabe kann durch die Erfindung gelöst werden durch die Verwendung eines sogenannten Harken-Kollimators in dem Gerät, das, zusätzlich zu einer Mehrzahl von Kollimatorlamellen in einer zueinander parallelen Anordnung wenigstens eine erhabene Wand aufweist, die erheblich größer ist als die Lamellen und quer zu diesen positioniert ist.
  • Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass durch die Verwendung eines derartigen Harken-Kollimators in Kombination mit einem Gamma-Detektor, wobei wenigstens eine erhabene Wand des Kollimators sich nach außen in der Längsrichtung des Kollimators erstreckt, eine erhebliche Verbesserung des Empfindlichkeits-Auflösungs-Paares erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Kollimator außen mit einer oder zwei erhabenen Wänden versehen.
  • In dem Fall, dass der Kollimator mit einer einzigen erhabenen Wand versehen ist, erstreckt sich die Wand vorzugsweise senkrecht von einer gemeinsamen Mittellinie der Lamellen.
  • Im Fall, dass der Kollimator mit zwei erhabenen Wanden versehen ist, verlaufen diese Wände vorzugsweise schräg nach innen von den Enden der Lamellen zum Bilden, im Querschnitt, der Seiten eines Trapezes mit einer Länge der Oberlinie von etwa 3 bis etwa 12 mm.
  • Zur Verbesserung dieser Ergebnisse werden die Gamma-Kameras zur SPECT-Bildgebung häufig an die bestimmten Organe, die zu untersuchen sind (zugeordnete Organe) beispielsweise für den Kopf bestimmte Einrichtungen für bestimmte Studien des Kopfes (durch Verwendung einer ringförmigen Kamera) usw. angepasst. Die Höhe der Lamellen beträgt normalerweise 3 bis 4 cm. Bei dem Verfahren nach der Erfindung sind die für den Kopf bestimmten Kameras vorzugsweise solche Kameras, die nur mit Harken-Kollimatoren versehen sind, die die wenigstens eine erhabene Wand haben und sich unter jede Lamelle über einen Abstand von ungefähr 8 oder 9 cm erstrecken, gemessen senkrecht bezüglich der anderen Fläche des Detektors. Harken-Kollimatoren mit der wenigstens einer erhabenen Wand erstrecken sich über die Lamellen über einen maximalen Abstand von annähernd 26 cm, vorzugsweise zwischen 16 und 22 cm, gemessen senkrecht bezüglich der äußeren Fläche des Detektors, diese kann allgemein verwendet werden, d. h. sowohl für den ganzen Körper als auch für das zugeordnete Organ für die SPECT-Bildgebung.
  • Die obige erhabene Wand sollte aus einem geeigneten Material, vorzugsweise aus einem hoch-dämpfenden Material hergestellt sein, wie Wolfram, Blei, Gold, Titan, Platin oder Iridium. Aus Kostengründen ist Wolfram besonders für diesen Zweck geeignet.
  • Weiter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kombination eines Gamma-Detektors und eines Harken-Kollimators, wie oben definiert, wobei der Kollimator sich nach außen erstreckt in der Längsrichtung des Detektors und einer Gamma-Kamera, die mit einer Kombination aus einem Gamma-Detektor und dem oben beschriebenen Kollimator versehen ist.
  • In der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 91/00048 wird ein dreieckiger Kollimator zur Verwendung in Transmission Image Computed Tomography beschrieben.
  • Entsprechend der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 99/09431 kann das Empfindlichkeits-Auflösungs-Paar des Kollimators wesentlich verbessert werden durch Verwendung eines Fächerstrahlkollimators, der auf eine Fokuslinie parallel zu der Länge des Körpers fokussiert, wobei die Fokuslinie durch das Zielorgan während der Gewinnung der Bilder wandert. Diese Gewinnung wird entlang einer oder einer Mehrzahl von linearen Orbits (Wegen) in einer Richtung senkrecht zu der Länge des Körpers des Patienten durchgeführt und ist eine sogenannte Linear Orbital Acquisition(LorA)-Technik. Bei dieser Anordnung kann das obige Empfindlichkeits-Auflösungs-Paar um einen Faktor von bis zu etwa 3 verbessert werden. Obwohl das Verfahren der SPECT-Bildgebung, wie in dieser Patentanmeldung beschrieben, zu wesentlich verbesserten rekonstruierten Bildern führt, ist die verwendete Einrichtung zum Erreichen dieses günstigen Effekts nicht völlig zufriedenstellend. Die Herstellung eines Fächerstrahlkollimators, der für das vorliegende Verfahren der SPECT-Bildgebung geeignet ist, ist schwierig, zeitaufwendig und teuer.
  • Die Erfindung betrifft daher weiter eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens der Bilderzeugung eines Zielorgans in einem Patienten mittels SPECT, unter Verwendung der sogenannten LorA-Technik, die mindestens einen mit einem Detektor kombinierten Kollimator, ein Bett für den zu untersuchenden Patienten und Mittel zum Festlegen von vier Kollimatorpositionen bezogen auf das Bett umfasst, welche sich im wesentlichen an den Eckpunkten eines Quadrates (das nur zum Zwecke der Vereinfachung als über dem Bett (a), unter dem Bett (b) und auf beiden Seiten (c) und (d) des Betts gewählt sind, wobei die Positionen von dem mindestens einen Kollimator besetzt werden können. Der zu untersuchende Patient ist fest auf einem Bett fixiert. Nach der Erfindung ist die Vorrichtung zum Ausführen des obigen Verfahrens dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • – der mit einem Detektor kombinierte Kollimator ein oben beschriebener Harken-Kollimator ist, dessen mindestens eine erhöhte Wand sich parallel zur Bettlange befindet,
    • – das Bett in einem solchen Abstand von den Kollimatorpositionen angeordnet ist, das in jeder Position die Außenkante (Extremität) der erhöhten Wand des Kollimators höchstens etwa 5 cm von dem Körper des Patienten auf dem Bett beabstandet ist, und
    • – das Bett so eingerichtet ist, dass es Bewegungen gegenüber dem mit einem Detektor kombinierten Kollimator in zwei senkrechte Richtungen ermöglicht, sowohl quer zu Bettlänge, d. h. eine Seitwärtsbewegung an Position (a) oder (b) des mindestens einen Kollimators und eine Auf- und Abwärtsbewegung an seiner Position (c) oder (d) oder, alternativ, der mindestens eine mit einem Detektor kombinierte Kollimator so eingerichtet ist, dass er Bewegungen gegenüber dem Bett in senkrechten Richtungen ermöglicht, die alle quer zur Bettlänge liegen, d. h. parallel zur Bettoberfläche in den Positionen (a) und (b) und im wesentlichen senkrecht zur Bettoberfläche in den Positionen (c) und (d).
  • Der äußere Rand (Extremität) der erhabenen Wand des Kollimators sollte solange wie möglich an dem Körper des Patienten angeordnet sein, um die Empfindlichkeit und die Auflösung des Systems zu verbessern. Der minimale Abstand zwischen der Extremität und dem Körper hängt von dem Abschnitt des Körpers (oder des Organs) das zu prüfen ist, ab, ist aber üblicherweise kleiner als 5 cm, vorzugsweise jedoch annähernd höchstens 1 cm. Durch Positionieren des Bettes in einem solchen Abstand von den Positionen des Harken-Kollimators (diese Positionierung kann eingestellt werden durch einen Rechner, vorzugsweise einen Akquisitionsrechner), in jeder dieser Positionen verbleibt die erhabene Wand des Harken-Kollimators so nahe wie möglich an dem Körper des Patienten auf dem Bett während der Bildgewinnung durch die Gamma-Kamera entlang der linearen Orbits. Durch Anpassung des Betts oder des Harken-Kollimators, die relativ senkrecht ausgerichtete Bewegung erlaubt, wie oben beschrieben, können Bilder von der Gamma-Kamera entlang der vier linearen Orbits, die in gegenseitiger Querrichtung senkrecht zum Körper des Patienten ausgeführt werden, gewonnen werden.
  • Der Bereich der Relativbewegungen des Betts gegenüber dem Kollimator oder den Kollimatoren sollte vorzugsweise wenigstens das Zweifache der Quergröße des Detektors oder Kollimators sein. Der (die) Harken-Kollimator(en), der (die) einen Teil der Vorrichtung nach der Erfindung bilden, hat (haben) in vorzugsweiser Weise wenigstens eine erhabene Wand, die sich über die Kollimatorlamellen über einen Abstand von annähernd 8 bis etwa 26 cm erstrecken. Wenn eine Gesamtaufnahme gemacht werden soll, d. h. nicht eine Bildgebung von bestimmten Zielaufnahmen oder Teilen des Körpers wie dem Kopf, sollte diese Länge vorzugsweise zwischen 16 und 22 cm betragen (siehe oben).
  • Es sollte betont werden, dass der Ausdruck „wenigstens ein" verstanden werden soll als bis zu vier, insbesondere ein, zwei oder vier.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise einen Gamma-Detektor aufweisen, der mit einem Harken-Kollimator versehen ist. Eine solche Detektor-Kollimator-Kombination ist derart ausgebildet, dass sie von der oben definierten Position (a) zur Position (c), (b) und (d) nacheinander bewegt werden kann, und umgekehrt.
  • Es kann jedoch von Vorteil sein, einen zweiten Gamma-Detektor vorzusehen, der mit einem Harken-Kollimator versehen ist, bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, in dem Fall, dass die beiden Detektor-Kollimator-Kombinationen einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei sie das Bett mit dem Patienten zwischen sich aufnehmen, beide derart ausgebildet, dass sie auch von der Position (a) in die Position (c) und von der Position (b) in die Position (d) gebracht werden können, und umgekehrt.
  • In dem Fall, dass zwei oder mehr Detektor-Kollimator-Kombinationen bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorhanden sind, ist die Vorrichtung vorzugsweise so eingerichtet, dass das Bett gegenüber dem Kollimator mittels eines Systems von beweglichen Elementen bewegt werden kann, vorzugsweise einer Kombination eines horizontalen verschieblichen mobilen Elements an dem Fuß des Betts und einem Vorschub zum Bewegen des Betts in einer vertikalen Richtung. Dies System von beweglichen Elementen wird in den Beispielen in ihren Einzelheiten erläutert.
  • Bei einem gleichfalls bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vier Gamma-Detektoren mit Harken-Kollimatoren auf, wobei die Detektor-Kollimator-Kombinationen so positioniert sind, dass sie die Position (a), (b), (c) bzw. (d) einnehmen, wodurch sie das Bett mit dem Patienten zwischen sich aufnehmen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die vier Detektor-Kollimator-Kombinationen vorzugsweise gegenüber dem Bett mittels eines beweglichen Systems beweglich, vorzugsweise einem festen Rahmen aus vier zueinander rechtwinkligen Schienen, die quer zu der Länge des Betts angeordnet sind, entlang dem die Detektor-Kollimator-Kombinationen gleiten können. Dies bewegliche System wird in den Beispielen erläutert.
  • Es ist ein weiterer Nutzen der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, dass die Relativbewegungen des Betts gegenüber der (den) Detektor-Kollimator-Kombination(en) durch die Gamma-Kamera von einem Computer gesteuert (Cybernation) werden kann. Dieses fortgeschrittene System eines von Computer-angetriebenen Detektor-Kollimator-Kombinationen relativ zu dem Bett des Patienten erlaubt es dem Verwender des Systems, d. h. dem Personal der Klinik oder des Krankenhauses, den Patienten voll automatisch von dem verbesserten SPECT-Bildverfahrens nach der Erfindung zu untersuchen.
  • Durch Verwendung des bildgebenden Verfahrens durch SPECT nach der LOrA-Technik mit der oben angegebenen Vorrichtung nach der Erfindung wird eine besser zugängliche Vorrichtung geschaffen gegenüber der nach der obigen WO 99/09431 , die hier erreichten günstigen Ergebnisse werden beibehalten und tatsächlich sogar verbessert.
  • Bei dem obigen Verfahren können die verwendbaren Dimensionen in der Querrichtung der SPECT-Einrichtung vollständig genutzt werden, d. h. die Zielorgangröße muss gleich sein höchstens der Detektorquergröße, um einen vollständigen Satz von Planaren Bildern zu gewinnen (d. h. ausreichend sein zum Rekonstruieren der Aktivitätsverteilung).
  • Überraschenderweise hatte sich gezeigt, dass durch die Verwendung bei dem obigen tomografischen Verfahren ein Kollimator mit der wenigstens einen erhabenen Wand, die sich von der Außenfläche des Gamma-Detektors, d. h. der Fläche, die während der Verwendung zu dem Patienten weist, nach außen erstreckt, eine erhebliche Verbesserung bezüglich des Empfindlichkeits-Auflösungs-Paares erreicht werden kann, sogar eine weitere Verbesserung in Bezug auf diejenige, die in der obigen WO 99/09431 erreicht worden ist. Die Konstruktion eines solchen Kollimators, der mit wenigstens einer erhabenen Wand in einer Querposition in Bezug auf die Kollimatorlamellen vorgesehen sind, ist sehr einfach und daher ein kostengünstiger Ersatz für den besonderen Fächerstrahlkollimator, der in der WO 99/09431 verwendet wird. Diese einfache Konstruktion, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gibt überlegene Ergebnisse in Bezug auf diejenigen, die in der obengenannten internationalen Patentanmeldung beschrieben ist. Es können daher bessere rekonstruierte Bilder bei Verwenden derselben Akquisitionszeit und derselben Dosis der injizierten Radioaktivität gewonnen werden. Auf diese Weise können Läsionen und andere Erkrankungen in dem Körper eines Patienten früher erkannt werden, beispielsweise Metastasen von Tumoren in einem frühen Stadium der Entwicklung. Wahlweise kann jedoch die Akquisitionszeit erheblich reduziert werden, um mit derselben Dosis injizierter Radioaktivität Bilder zu gewinnen, die für Routineuntersuchungen geeignet sind. Dieses führt zu einer Reduktion der Kosten für die Klinik oder das Krankenhaus. Wahlweise kann auch als eine dritte Alternative die Dosis der injizierten Radioaktivität reduziert werden, um den Patienten in geringerem Ausmaß zu belasten. Optional können diese Vorteile erreicht werden in Kombination miteinander, natürlich in einem etwas geringerem Ausmaß aber nichtsdestoweniger mit erheblichen attraktiven Erwartungen.
  • Vorzugsweise ist bei dem obigen Verfahren die Länge in Längsrichtung des Detektors (der Länge der erhabenen Wand) größer als die Dicke der Querschichten des Körpers des Patienten, die bildlich darzustellen und zu rekonstruieren sind.
  • Es sollte betont werden, dass durch den Ausdruck „Zielorgan" nicht nur das Organ oder Gewebe, das unter Verwendung des obigen Verfahrens zu studieren oder zu untersuchen ist, sondern offensichtlich eine Mehrzahl von Organen, die gleichzeitig zu untersuchen sind und auch als Teil eines Körpers, etwa dem Kopf, dem Brustkorb oder dem Abdomen oder auch der komplette Körpers des Patienten.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die linearen Orbits oder Wege nicht notwendigerweise gestreckte Linien sein können, sondern auch leicht gekrümmte Linien einschließen.
  • Beispiel
  • Die Erfindung wird jetzt in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei:
  • die 1 und 2 schematische Darstellungen einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einem geeigneten Ausführungsbeispiel zeigen, 1 gesehen in der Längsrichtung des Betts und 2 gesehen in einer Richtung quer zum Bett;
  • 3 ebenfalls eine schematische Darstellung einer solchen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, jetzt in einem anderen geeigneten Ausführungsbeispiel, gesehen in einer Längsrichtung des Betts, wie in 1;
  • die 4 bis 9 zwei geeignete Ausführungsbeispiele eines Gammastrahlers zeigen, der mit einem Harken-Kollimator, wie er bei dem obigen Ausführungsbeispiel verwendet wird, die 4 und 7 in einer perspektivischen Ansicht, die 5 und 8 von oben gesehen und die 6 und 9 in einer Seitenansicht, zeigen; und
  • 10 ein SPECT-räumliches Drehbild zeigt, das durch Anwenden eines Modellexperiments gewonnen worden ist.
  • Eingehende Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 und 2 zeigen einen Gamma-Detektor 1, der mit einem Harken-Kollimator 2 ausgerüstet ist, mit einer Mehrzahl von Kollimatorlamellen und einer erhabenen Wand 22, wie im folgenden beschrieben. Die Detektor-Kollimator-Kombination ist an einer kreisförmige Schiene 3 beweglich angebracht, die von zwei Pylonen 9 gehalten wird. Der Detektor 1 kann sich entlang der Schiene bewegen, die längs positionierte erhabene Wand 23 des Kollimators 2 weist ständig zu der Drehachse 8. Unter Verwendung einer magnetischen Bremse kann der Detektor 1 über, unter, links und rechts vom Bett 4 positioniert werden: Die Positionen a, b, c, und d (die Zentren des Kollimators sind an den Eckpunkten eines Quadrats angeordnet). Ein Motor, der an dem Detektor 1 angebracht ist und Anziehen einer endlosen Schraube, die auf eine kreisförmigen Zahnstange wirkt, die an der Schiene 3 beweglich ist, kann zum Bewegen der Detektor-/Kollimator-Kombination von einer Position in eine andere verwendet werden. Das Bett 4 kann sich dank der Vorschübe 5 vertikal bewegen, womit sie gebildet werden kann durch eine endlose Schraube, die auf eine Zahnstange wirkt. Eine gezackte Platte, die von der endlosen Schraube gezogen wird und in einen optischen Schalter eingesetzt ist, kann zum Justieren der vertikalen Position des Bettes 4 verwendet werden. Das Bett kann sich auch in der Links-Rechts-Richtung von 1 (horizontale Querrichtung) bewegen dank des mobilen Elements, das ein Wagen sein kann, der entlang einer Schiene auf ' dem Boden läuft. Eine motorisierte endlose Schraube wirkt wieder auf eine Zahnstange und zieht eine gezackte Platte, die in einen optischen Schalter eingesetzt ist, der verwendet werden kann zum Bewegen und zum Justieren der quer verlaufenden horizontalen Position des Betts 4. Der vertikale Positionierungsbereich des Betts 4 gegenüber der Drehachse 8 sollte optimal sein in Bezug auf die verwendete Vorrichtung, der horizontale Positionsbereich ist wenigstens gleich oder zweimal der Quergröße 6 des Detektors 1. Die erhabene Wand 23 verläuft parallel zu der Länge des Betts 4 und den Punkten der Drehachse 8, diese Achsen entsprechen der Mittellinie durch den Körper des Patienten auf dem Bett 4. Der Abstand zwischen dem äußeren Rand (Extremität) 27 der erhabenen Wand 23 und der Körperfläche ist so klein wie möglich, vorzugsweise höchstens 1 cm. Die ebenen Bilder werden entlang vier linearer Orbits digital gewonnen: Das Bett 4 wird in verschiedenen aufeinander folgenden vertikalen Positionen bewegt, wenn der Detektor 1 links oder rechts zu dem Bett 4 nicht bewegt wird (in Positionen c oder bzw. d); das Bett wird in die verschiedenen aufeinander folgenden horizontalen Querpositionen bewegt, wenn der Detektor über oder unter dem Bett nicht bewegt wird (in die Positionen a oder bzw. b). Während der Akquisition werden die digitalen flächigen Bilder und die vertikalen und horizontalen digitalen Positionen des Betts 4 an den Behandlungscomputer gesendet. Die Verteilung der Radioaktivität über den Körper des Patienten A(x, y, z), wobei x, y und z die orthogonalen Koordinaten entlang der horizontalen Querrichtung, der vertikalen Richtung bzw. der Längsrichtung sind, kann berechnet werden unter Verwendung des neuen Rekonstruktionsalgorithmus, wie oben offenbart.
  • Eine zweite Detektor-Harken-Kollimator-Kombination kann in der Position b der obigen Ausrüstung vorhanden sein, beweglich entlang der Schiene 3 aus der Position b in die Position d und umgekehrt, während die erste Kombination sodann aus der Position a in die Position c und umgekehrt beweglich ist.
  • Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist vier Gamma-Detektoren 11a, 11b, 11c und 11d auf, die mit Harken-Kollimatoren 12a, 12b, 12c und 12d versehen sind (die erhabenen Wände sind nicht gezeigt) die über, unter, linksseitig und rechtsseitig des Betts 14 (Positionen a, b, c und bzw. d) angeordnet sind. Jeder Detektor kann entlang einer Schiene (13a, 13b, 13c und 13d) senkrecht zu der Länge des Betts 14 bewegt werden, die Schienen sind aneinander zur Bildung eines festen Rahmens angebracht.
  • Während der Bildgewinnung bewegt sich die Detektor-Kollimator-Kombination entlang der Schienen, das Bett bleibt unbewegt.
  • Die 4 bis 9 zeigen schematisch einen Gammadetektor 1 mit zwei unterschiedlichen Harken-Kollimatoren 2a in größerer Einzelheit. Der Harken-Kollimator nach den 46 besteht aus einer erhabenen Wand 23, die parallel zu der Längsrichtung 25 des Detektors verläuft und einer Mehrzahl von Kollimatorlamellen 24, die senkrecht zu der erhabenen Wand und parallel zu der Querrichtung 26 des Detektors verlaufen. Die Höhe der Kollimatorlamellen beträgt etwa 3 oder 4 cm, die der erhabenen Wand etwa 20–25 cm, beides gemessen von der äußeren Fläche des Gamma-Detektors.
  • Der Harken-Kollimator nach den 79 ist, zusätzlich zu den Kollimatorlamellen 24, mit zwei erhabenen Wänden 23a, b versehen, die an den beiden äußeren Rändern des Detektors positioniert und nach innen geneigt sind. Im Querschnitt (9) bilden diese erhabenen Wände die Seiten eines Trapezes mit einer Oberlänge t des Trapezes zwischen 3 und 12 mm.
  • Die erhabenen Wandungen werden aus Wolfram hergestellt. Die äußeren Ränder der erhabenen Wände 23a, b erstrecken sich von der Außenfläche des Gamma-Detektors 1 über einen Abstand von ungefähr 20 bis 25 cm, gemessen senkrecht in Bezug auf die äußere Fläche. Die Kollimatorlamellen erstrecken sich von der Außenfläche des Detektors über einen Abstand von ungefähr 3 oder 4 cm.
  • Beschreibung des Modellexperiments
  • Zum Gewinnen realer Akquisitionsdaten wurde ein Modellexperiment durchgeführt. In einem solchen Modell sollen die folgenden Anforderungen an die Vorrichtung erfüllt sein:
    • (a) Kamera plus geeignetem Harken-Kollimator;
    • (b) Geeignete Strahlungsquelle; und
    • (c) Kamera und Kollimator sollten gegenüber der Strahlungsquelle beweglich sein oder umgekehrt.
  • Zu (a). Ein geeigneter Harken-Kollimator, der die Anforderungen der vorliegenden Erfindung genügt, nämlich ein Kollimator entsprechend den 46 wurde hergestellt. Die erhabene Wand, aus Wolfram gefertigt, erstreckt sich über die äußere Fläche des Gamma-Detektors über einen Abstand von 20 cm. Die NaI-räumliche Auflösung des Detektors ist 3 mm.
  • Zu (b). Als Strahlungsquelle wird ein sogenanntes Jaszczaks de luxe Phantom verwendet, das zur Durchführung radioaktiver Experimente gut bekannt ist.
  • Zu (c). Die Strahlungsquelle ist relativ zu dem Kollimator derart beweglich, dass es die Gewinnung von Bildern entlang linearer Orbits erlaubt, die in zwei Richtungen x und y (horizontal und vertikal), senkrecht zu der SPECT-Kamera-Drehachse z durchgeführt wird.
  • Bei der obigen Ausbildung wird das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung mit einer Strahlungsquelle durchgeführt, die einen Abstand von weniger als 1 cm von dem äußeren Rand des Kollimators hat (Extremität). Nach einer ausreichenden Akquisitionszeit wird die SPECT-spatiale Auflösung, die in 10 gezeigt ist, gewonnen.
  • Aus dieser Figur kann geschlossen werden, dass die entsprechend der Verfahren nach der vorliegenden Erfindung gewonnene spatiale Auflösung überraschend gut ist, ohne eine Minderung bei zunehmenden Abstand von dem Kollimator.

Claims (11)

  1. Kollimator zur Verwendung in dem Verfahren der Bilderzeugung eines Zielorgans in einem Patienten mittels SPECT, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollimator (2, 2a ), ein so genannter Harken-Kollimator, neben mehreren Kollimatorlamellen (24) in einer gegenseitig parallelen Anordnung mindestens eine erhöhte Wand (23) umfasst, die bedeutend größer als die Lamellen und quer zu diesen angeordnet ist.
  2. Kollimator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Harken-Kollimator entweder eine einzige erhöhte Wand (23) umfasst, die sich senkrecht von einer gemeinsamen Mittellinie der Lamellen (24) erstreckt, oder zwei erhöhte Wände (23a , 23b ), die von den Enden der Lamellen so nach innen geneigt sind, dass sie im Querschnitt die Seiten eines Trapezes mit einer Oberseitenlänge (t) von etwa 3 mm bis etwa 12 mm bilden.
  3. Kollimator nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine erhöhte Wand über die Lamellen hinaus über eine Strecke von etwa 8 bis etwa 26 cm, bevorzugt von 16 bis 22 cm, erstreckt, senkrecht in Bezug auf die Außenfläche des Detektors gemessen.
  4. Kollimator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erhöhte Wand aus einem hoch-dämpfenden Material, bevorzugt aus Wolfram, Blei, Gold, Tantal, Platin oder Iridium, bevorzugter aus Wolfram, hergestellt ist.
  5. Kombination aus einem Gamma-Detektor und einem Kollimator, wobei der Kollimator nach einem der Ansprüche 1 bis 4 definiert ist und sich nach außen in Längsrichtung des Detektors erstreckt.
  6. Gamma-Kamera, die mit einer Kombination aus einem Gamma-Detektor und einem Kollimator versehen ist, wobei die Kombination nach Anspruch 5 definiert ist.
  7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens der Bilderzeugung eines Zielorgans in einem Patienten mittels SPECT, unter Verwendung der so genannten LOrA-Technik, die mindestens einen mit einem Detektor kombinierten Kollimator, ein Bett (4) für den zu untersuchenden Patienten und Mittel zum Festlegen von vier Kollimatorpositionen bezogen auf das Bett umfasst, welche sich im Wesentlichen an den Winkelpunkten eines Quadrates, d. h. über dem Bett (a), unter dem Bett (b) und auf beiden Seiten (c) und (d) des Betts befinden, wobei die Positionen von dem mindestens einen Kollimator besetzt werden können, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: – der mit einem Detektor kombinierte Kollimator (2, 2a ) ein Harken-Kollimator nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist, dessen mindestens eine erhöhte Wand (23, 23a,b ) sich parallel zur Bettlänge befindet, das Bett in einem solchen Abstand von den Kollimatorpositionen angeordnet ist, dass in jeder Position die Außenkante (Extremität) der erhöhten Wand des Kollimators höchstens etwa 5 cm von dem Körper des Patienten auf dem Bett beabstandet ist, und – das Bett so eingerichtet ist (5, 7), dass es Bewegungen gegenüber dem mit einem Detektor kombinierten Kollimator in zwei senkrechte Richtungen ermöglicht, sowohl quer zur Bettlänge, d. h. eine Seitwärtsbewegung an Position (a) oder (b) des mindestens einen Kollimators und eine Auf- und Abwärtsbewegung an seiner Position (c) oder (d).
  8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens der Bilderzeugung eines Zielorgans in einem Patienten mittels SPECT, unter Verwendung der so genannten LOrA-Technik, die mindestens einen mit einem Detektor kombinierten Kollimator, ein Bett (4) für den zu untersuchenden Patienten und Mittel zum Festlegen von vier Kollimatorpositionen bezogen auf das Bett umfasst, welche sich im Wesentlichen an den Winkelpunkten eines Quadrates, d. h. über dem Bett (a), unter dem Bett (b) und auf beiden Seiten (c) und (d) des Betts befinden, wobei die Positionen von dem mindestens einen Kollimator besetzt werden können, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: – der mit einem Detektor kombinierte Kollimator (2, 2a ) ein Harken-Kollimator nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ist, dessen mindestens eine erhöhte Wand (23, 23a,b ) sich parallel zur Bettlänge befindet, – das Bett in einem solchen Abstand von den Kollimatorpositionen angeordnet ist, dass in jeder Position die Außenkante (Extremität) der erhöhten Wand des Kollimators höchstens etwa 5 cm von dem Körper des Patienten auf dem Bett beabstandet ist, und – der mindestens eine mit einem Detektor kombinierte Kollimator so eingerichtet ist (3), dass er Bewegungen gegenüber dem Bett in senkrechten. Richtungen ermöglicht, die alle quer zur Bettlänge liegen, d. h. parallel zur Bettoberfläche in den Positionen (a) und (b) und im Wesentlichen senkrecht zur Bettoberfläche in den Positionen (c) und (d).
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Vorrichtung einen Gamma-Detektor umfasst, der mit einem Harken-Kollimator nach einem der Ansprüche 1 bis 4 versehen ist, wobei die Detektor-Kollimator-Kombination solcherart ausgestattet ist, dass sie aus der Position (a) sukzessive in die Positionen (c), (b) und (d) bewegt werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Vorrichtung zwei Gamma-Detektoren umfasst, die mit Harken-Kollimatoren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 versehen sind, wobei die Detektor-Kollimator-Kombinationen einander gegenüber angeordnet sind und dabei das Bett plus Patient zwischen sich bringen, wobei beide solcherart ausgestattet ist, dass sie aus der Position (a) in die Positionen (c), bzw. aus der Position (b) in die Position (d) bewegt werden können.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Vorrichtung vier Gamma-Detektoren mit Harken-Kollimatoren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst, wobei die Detektor-Kollimator-Kombinationen so angeordnet sind, dass sie die Positionen (a), (b), (c) bzw. (d) einnehmen und dabei das Bett plus Patient zwischen sich bringen.
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