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Technisches
Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf hydraulisch betätigte
Systeme, die bei Verbrennungsmotoren verwendet werden, und insbesondere auf
eine Axialkolbenpumpe eines hydraulisch betätigten Hochdruck-Systems.
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Hintergrund
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Axialkolbenpumpen werden bekanntermaßen in hydraulisch
betätigten
Brennstoffeinspritzssystemen verwendet. Der wirkungsvolle Betrieb
von solchen Pumpen ist wichtig für
den gesamten Betrieb des Motors. Darüber hinaus ist die Fähigkeit
von solchen Pumpen, ohne Instandhaltung zu arbeiten, wichtig zur
Verringerung der Zeit, in der das System abgeschaltet ist. Während ein
wirkungsvoller Betrieb ein wichtiges Konstruktionskriterium ist,
beeinflussen Dinge, wie beispielsweise das Gewicht, die Größe, die
Kosten und eine einfache Montage die gesamte Konstruktion von solchen
Pumpen.
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Das US-Patent 6 035 828 von Anderson
und anderen beschreibt eine Axialkolbenpumpe mit fester Verdrängung und
variabler Lieferung für
ein hydraulisch betätigtes
Brennstoffeinspritzssystem. Bei dem System liefert eine Hochdruck-Common-Rail
bzw. Hochdruck-Leitung hydraulisches Strömungsmittel zu einer Vielzahl
von hydraulisch betätigten
Brennstofteinspritzvorrichtungen, die in einem Dieselmotor montiert
sind. Das hydraulische Strömungsmittel, welches
in der Common-Rail aufgenommen wird, wird durch die Axialkolbenpumpe
mit fester Verdrängung
unter Druck gesetzt, die direkt von dem Motor angetriebenen wird.
Die Pumpe weist eine Vielzahl von Kolben auf, die parallel um die
mittlere Längsachse
der Pumpe angeordnet sind, und die Hin- und Herbewegung der Kolben
wird durch die Drehung einer abgewinkelten Nockenfläche oder
Taumelplatte erreicht, die gegen ein nahe gelegenes Ende der Kolben
vorgespannt ist. Die Verdrängung
der Pumpe wird variiert durch ein Steuerventil, welches selektiv die
Menge des unter Druck gesetzten Strömungsmittels variiert, die
zum Pumpenauslass während
des Auslasshubes von jedem Kolben geliefert wird.
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Während
die Pumpe von Anderson und anderen im Betrieb gut arbeitet, wirken
die axialen Kräfte,
die während
des Auslasshubes eines Kolbens erzeugt werden, gegen die Taumelplatte,
und gegen die Pumpenwelle, wobei diese mit der Pumpenwelle verbunden
ist, so dass die Anwendung von Axiallagern auf der Pumpenwelle erforderlich
ist. 2 der Schrift von
Anderson und anderen veranschaulicht zwei gegenüberliegende Kegelrollenlageranordnungen,
um die axialen Kräfte
aufzunehmen, die während
des Betriebs der Pumpe erzeugt werden. Solche mechanischen Lager
haben eine begrenzte Lebensdauer. Entsprechend müssen die Lager der gesamten
Pumpe jedesmal dann ersetzt werden, wenn die Lager versagen. Weiterhin
werden die Aspekte des Bauraums, des Gewichtes, der Kosten und der Montage
der Pumpe nachteilig durch die Notwendigkeit des Vorsehens von solchen
mechanischen Lagern beeinflusst.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine
Axialkolbenpumpe vor, die einige oder alle der zuvor erwähnten Nachteile
des Standes der Technik vermeidet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß eines Aspektes der Erfindung
weist eine Pumpe ein stationäres
Pumpengehäuse
mit einer mittleren Längsachse
und einer Gehäusekammer
auf, wobei eine sich drehende Pumpenwelle sich durch das Pumpengehäuse und
in die Gehäusekammer
erstreckt, weiter eine sich drehende Trommel, die an der Pumpenwelle
befestigt ist und eine Vielzahl von Pumpenkammern aufweist, und
eine Vielzahl von sich drehenden und sich hin und her bewegenden
Pumpenkolben. Jeder Pumpenkolben ist zumindest teilweise innerhalb
einer jeweiligen Pumpenkammer enthalten. Eine Strömungsmittelliefersteueranordnung
ist vorgesehen, um selektiv die Menge des Strömungsmittels zu variieren,
die von der Pumpe geliefert wird. Mindestens ein unter Druck gesetzter
Strömungsmittelspeicher
ist zwischen einem Teil der sich drehenden Trommel und einem Teil
des Pumpengehäuses
gelegen.
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Gemäß eines weiteren Aspektes der
vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Verringerung der
Abnutzung in einer Pumpe das Unterdrucksetzen von Strömungsmittel
während
eines Auslasshubes von mindestens einem Kolben der Pumpe auf, und
die Bildung eines abgeschlossenen Speichers eines Teils des unter
Druck gesetzten Strömungsmittels
zwischen Teilen von gegenüberliegenden
Oberflächen
einer sich drehenden Trommel und einem Gehäuse der Pumpe. Die sich drehende
Trommel weist mindestens ein Pumpenkammergehäuse an mindestens einem Teil
des mindestens einen Kolben auf.
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Gemäß noch eines weiteren Aspektes
der vorliegenden Erfindung weist ein hydraulisch betätigtes System
eine Pumpe mit einer mittleren Längsachse
auf, weiter eine sich drehende Pumpenwelle, eine sich drehende Trommel,
die an der Pumpenwelle befestigt ist, eine Vielzahl von sich drehenden
und sich hin und her bewegenden Pumpenkolben, die zumindest teilweise
in den Pumpenkammern der sich drehenden Trommel gelegen sind, weiter
eine Strömungsmittelliefersteueranordnung
und mindestens einen unter Druck gesetzten Strömungsmittelspeicher (Pool)
der zwischen einem Teil der sich drehenden Trommel und einem Teil
des Pumpengehäuses
gelegen ist. Eine Hochdruck-Rail bzw. Hochdruck-Leitung ist mit
der Pumpe verbunden. Mindestens eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
ist mit der Hochdruck-Rail verbunden. Ein elektronisches Steuermodul
ist vorgesehen, welches in Verbindung mit der Strömungsmittelliefersteueranordnung
ist und diese steuern kann.
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Gemäß noch eines weiteren Aspektes
der vorliegenden Erfindung weist eine Pumpe ein stationäres Pumpengehäuse mit
einer mittleren Längsachse
und mit einer Gehäusekammer
auf, eine sich drehende Pumpenwelle, die sich durch das Pumpengehäuse und
in die Gehäusekammer
erstreckt, eine sich drehende Trommel, die an der Pumpenwelle befestigt
ist und eine Vielzahl von Pumpenkammern aufweist, und eine Vielzahl
von sich drehenden und sich hin und her bewegenden Pumpenkolben,
die parallel um die Längsachse
des Pumpengehäuses
herum angeordnet sind. Jeder Pumpenkolben ist zumindest teilweise
innerhalb einer jeweiligen Pumpenkammer enthalten. Eine Strömungsmittelliefersteueranordnung,
die konfiguriert ist, um selektiv die Menge des von der Pumpe gelieferten
Strömungsmittels
zu variieren wird vorgesehen, wobei die Anordnung eine Vielzahl
von verschiebbaren Hülsen
hat. Jede verschiebbare Hülse
ist auf einem jeweiligen Kolben gelegen und ist steuerbar positionierbar,
um einen Anschluss in dem Pumpenkolben freizulegen, der strömungsmittelmässig mit
der Pumpenkammer verbunden ist. Eine Vielzahl von unter Druck gesetzten
Strömungsmittelspeichern
(Pool) ist innerhalb eines hohlen Teils eines Vorsprungs gelegen,
der entweder auf der sich drehenden Trommel oder auf dem Pumpengehäuse gelegen
ist, und zwischen einem Teil von einer Endfläche der sich drehenden Trommel
und einem Teil des Pumpengehäuses.
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Zusätzliche Ziele und Vorteile
der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung teilweise dargelegte
und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch
die praktische Ausführung
der Erfindung erkannt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung
werden mittels der Elemente und der Kombinationen verwirklicht und
erreicht, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen deutlich dargelegt werden.
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Es sei bemerkt, dass sowohl die vorangegangene
allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung
nur beispielhaft und erklärend
sind und nicht die Erfindung einschränken sollen, wie sie beansprucht
wird.
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Die beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung
miteingeschlossen sind und einen Teil davon bilden veranschaulichen
verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele
der Erindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erklären.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung eines hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystems
gemäß eines
beispielhaften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine diagrammartige Querschnittsansicht einer Axialkolbenpumpe gemäß eines
beispielhaften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Ansicht eines entfernten Endes der Axialkolbenpumpe, die beim
Schnitt 3-3 der 2 aufgenommen
wurde;
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4 ist
eine diagrammartige Querschnittsansicht einer alternativen Anordnung
einer Axialkolbenpumpe gemäß eines
beispielhaften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Es wird nun im Detail auf die beispielhaften Ausführungsbeispiele
der Erfindung Bezug genommen, wobei die Beispiele davon in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind. Wo es auch immer möglich ist, werden die gleichen
Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen verwendet, um sich auf
die gleichen Teile oder auf ähnliche
Teile zu beziehen.
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Mit Bezug auf 1 kann eine Arbeitsströmungsmittelschaltung 10 für ein hydraulisch
betätigtes
Brennstoffeinspritzssystem eine Komponente eines Verbrennungsmotors
ausmachen. Die Arbeitsströmungsmittelschaltung 10 kann
eine Quelle 12 für Niederdruck-Arbeitsströmungsmittel
aufweisen, welche beispielsweise der Schmierölsumpf des Motors sein kann.
Eine Versorgungspumpe 14 kann Arbeitsströmungsmittel
durch eine Niederdruck-Versorgungsleitung 16 zu
einer Hochdruck-Axialkolbenpumpe 18 liefern. Die Axialkolbenpumpe 18 kann dann
Hochdruck-Arbeitsströmungsmittel
entlang einer Hochdruck-Versorgungsleitung 20 zu einer
Hochdruck-Strömungsmittel
Common-Rail 22 (Common-Rail = gemeinsame Druckleitung)
liefern. Die Hochdruck-Strömungsmittel-Rail 22 ist
strömungsmittelmässig mit
jeder der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24 verbunden
und liefert selektiv Hochdruck-Arbeitsströmungsmittel zum Antrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24.
Nachdem das Hochdruck-Arbeitsströmungsmittel
von den einzelnen Brennstoffeinspritzvorrichtungen 24 verwendet wurde,
kann das Arbeitsströmungsmittel
zum Sumpf 12 über
einen Ablaufdurchlass 26 zurückgebracht werden.
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Wie es in der Technik wohlbekannt
ist, ist der erwünschte
Druck in der Hochdruck-Rail 22 im allgemeinen eine Funktion
des Motorbetriebszustandes. Beispielsweise soll bei hohen Drehzahlen
und hohen Belastungen der Rail-Druck im allgemeinen beträchtlich
höher als
der erwünschte
Rail-Druck sein, wenn der Motor in einem Leerlaufzustand arbeitet.
Eine Reihe von Motorbetriebszustandssensoren 30 kann mit
dem Motor an verschiedenen Stellen gekoppelt sein, um ein elektronisches
Steuermodul 32 mit Daten durch Kommunikationsleitungen 34 zu
beliefern. Die Sensoren 34 können Motorparameter detektieren,
die beispielsweise die Motordrehzahl, die Kurbelwellenposition des
Motors, die Kühlmitteltemperatur
des Motors, den Abgasrückdruck
des Motors, denn Einlasssammelleitungluftdruck oder die Drosselposition
mit einschließen.
Zusätzlich
kann ein Drucksensor 36 dem elektronischen Steuermodul 32 eine
Größe für den Strömungsmitteldruck
in der Hochdruck-Rail 22 über die Kommunikationsleitung 38 liefern.
Das elektronische Steuermodul 32 kann ausgelegt sein, um
einen erwünschten
Rail-Druck, der
eine Funktion des Motorbetriebszustandes ist, mit dem tatsächlichen
Rail-Druck zu vergleichen, wie er von dem Drucksensor 36 gemessen
wird.
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Falls die erwünschten und gemessenen Rail-Drücke unterschiedlich
sind, kann das elektronische Steuermodul 32 eine Bewegung
der Brennstoffliefersteueranordnung 40 über eine Kommunikationsleitung 42 anweisen.
Die Position der Steueranordnung 40 bestimmt die Menge
des Arbeitsströmungsmittels,
die die Pumpe 18 über
die Hochdruck-Versorgungsleitung 20 verlässt und
zu der Hochdruck-Rail 22 geht. Sowohl die Steueranordnung 40 als
auch die Pumpe 18 können
in einem einzigen stationären
Pumpenge häuse 44 enthalten sein.
Weiterhin kann das elektronische Steuermodul 32 mit jeder
Brennstoffeinspritzvorrichtung 24 über die Kommunikationsleitung 28 gekoppelt
sein, um Steuersignal zu den Arbeitsströmungsmittelventilen von jeder
Brennstoffeinspritzvorrichtung 24 zu liefern, um den Zeitpunkt
und die Dauer von jeder Brennstoffeinspritzung zu steuern.
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Mit Bezug auf 2 kann die Pumpe 18 eine sich
drehende Welle 46 aufweisen, die direkt mit dem Ausgang
des Motors gekoppelt ist, so dass die Drehgeschwindigkeit der Welle 46 direkt
proportional zur Drehgeschwindigkeit der (nicht gezeigten) Antriebswelle
des Motors ist. Eine sich drehende Pumpentrommel 48 kann
fest an der Welle 46 über
einen Keilwelleneingriff 50 angebracht sein, so dass die
Welle 46 und die Pumpentrommel 48 sich zusammen
drehen. Irgendeine andere geeignete Anordnung kann verwendet werden,
um fest die Pumpentrommel 48 an der Welle 46 zu
befestigen.
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Die Pumpentrommel 48 kann
ein nahe gelegenes Ende 52 und ein entfernt gelegenes Ende 54 aufweisen,
und kann im allgemeinen in einer zylindrischen Form geformt sein.
Das nahe liegende Ende 52 der Pumpentrommel 48 kann
eine Vielzahl von Pumpenkammern oder Pumpenöffnungen 56 zur Aufnahme
einer Vielzahl von Pumpenkolben 58 aufweisen. Beispielsweise
kann die Pumpentrommel 48 fünf Pumpenkammern 56 aufweisen,
um fünf
Pumpenkolben 58 aufzunehmen. Die Pumpentrommel 48 kann
auch eine Vielzahl von zusätzlichen
Kammern oder Durchlässen
aufweisen, die mit jedem Pumpenkolben 58 assoziiert sind.
Diese zusätzlichen
Durchlässe
können
beispielsweise einen Hochdruck-Auslassdurchlass 60 aufweisen,
der strömungsmittelmässig mit
der Pumpenkammer 56 verbunden ist, und einen Strömungsmittelspeicherdurchlass 62,
der ebenfalls strömungsmittelmässig mit
der Pumpenkammer 56 verbunden ist. Der Hochdruck-Auslassdurchlass 60 für jeden
Pumpenkolben 58 kann ein Rückschlagventil 64 oder
einen anderen geeigneten Mechanismus aufweisen, um einen Ein-Weg-Strömungsmittelfluss
von der Pumpenkammer 56 durch einen Auslassdurchlass 60 vorzusehen.
Der Auslassdurchlass 60 für jede Pumpenkammer 56 kann zu
einem mittleren Auslass 66 zusammenlaufen, der um eine
gemein same mittlere Längsachse 67 der Pumpentrommel 48,
des Pumpengehäuses 44,
der Welle 46 und der Pumpe 18 zentriert ist. Der
mittlere Auslass 66 kann mit der Hochdruck-Versorgungsleitung 20 (1) in Verbindung stehen.
Der mittlere Auslass 66 kann in irgendeiner anderen geeigneten Weise
geformt werden, um eine letztendliche Verbindung mit der Hochdruck-Versorgungsleitung 20 vorzusehen.
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Jeder Pumpenkolben 58 kann
zu einer zylindrischen Form mit einem entfernt gelegenen Teil 68, mit
einem nahe gelegenen Teil 70 und einer axialen Bohrung 72 geformt
werden, die sich vollständig durch
den Pumpenkolben 58 in einer Richtung parallel zur mittleren
Längsachse 67 der
Pumpe 18 erstreckt. Wie unten genauer beschrieben wird,
kann sich eine Vielzahl von radialen Anschlüssen 74 von der axialen
Bohrung 72 radial durch die jeweiligen Wandteile des Pumpenkolbens 58 erstrecken.
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Der Pumpenkolben 58 kann
mit einem kugelförmigen
nahe gelegenen Ende 76 ausgeformt sein, um mit einer teilweise
kugelförmigen
Ausnehmung 78 eines Kolbenschuhs 80 zusammen zu
passen. Die Verbindung des nahe gelegenen Endes 76 des Pumpenkolbens
mit der Ausnehmung 78 des Kolbenschuhs 80 bildet
eine Kugelgelenkkupplung, die eine relative Winkelbewegung zwischen
dem Pumpenkolben 58 und dem Kolbenschuh 80 gestattet,
jedoch nicht eine relative axiale Bewegung zwischen den Elementen
gestattet. Irgendeine andere geeignete Kupplung kann verwendet werden,
um den Pumpenkolben 58 und den Kolbenschuh 80 zu
verbinden, solange die Kupplung eine relative Winkelbewegung gestattet
und eine axiale Relativbewegung begrenzt. Der Kolbenschuh 80 kann
auch eine Bohrung 82 aufweisen, die sich von seinem entfernt
gelegenen Ende 84 in einer Ausnehmung 78 erstreckt und
ausgerichtet ist, um mit der axialen Bohrung 72 des Pumpenkolbens 58 in
Verbindung zu stehen. Das nahe gelegene Ende 84 des Kolbenschuhs
kann eine Lagerfläche
gegen das Pumpengehäuse 44 bilden.
Ein entferntes Ende 86 des Kolbenschuhs 80 kann
eine Ausnehmung oder Nut 88 darauf aufweisen, um eine Vorspannungsplatte 90 aufzunehmen.
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Die Vorspannungsplatte 90 kann
eine Vielzahl von Schuhlöchern 92 aufweisen,
die gleichmäßig um ein
mittleres Loch 94 beabstanden sind, und eine nahe gelegene
bzw. diesseitige Lagerfläche 96, die
benachbart zum mittleren Loch 94 zur Berührung mit
dem Pumpengehäuse 44 gelegen
ist. Die Schuhlöcher 92 können gestatten,
dass der Kolbenschuh 80 sich dort hindurch für die Länge der
Ausnehmung oder Nut 88 erstreckt, und das mittlere Loch 94 kann einen
abgerundeten Teil 98 aufweisen, um einen ähnlich geformten
abgerundeten Vorsprung 100 der Welle 46 aufzunehmen.
Der abgerundete Wellenvorsprung 100 kann auf einer entfernten
Seite der Vorspannungsplatte 90 gelegen sein. Eine Druckfeder 102 kann
sich zwischen der Pumpentrommel 48 und einem ebenen Teil 104 des
Vorsprungs 100 erstrecken, um den Vorsprung 100 in
den abgerundeten Teil 98 und gegen die Vorspannungsplatte 90 vorzuspannen.
Dies wiederum drückt
die Vorspannungsplatte 90 und die Kolbenschuhe 80 gegen
das Pumpengehäuse 44.
Irgendeine andere geeignete Anordnung von Elementen kann verwendet
werden, um die Pumpenkolben 58 und die Kolbenschuhe 80 gegen das
Pumpengehäuse 44 vorzuspannen.
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Das Pumpengehäuse 44 kann eine Gehäusekammer 106 zur
Aufnahme der Pumpentrommel 48, der Pumpenkolben 58,
der Kolbenschuhe 80, der Vorspannungsplatte 90 und
eines Teils der Welle 46 aufweisen. Eine Seite 110 der
Gehäusekammer 106 kann
einen kreisförmigen
Querschnitt mit einer Abmessung bilden, die geringfügig größer ist
als ein Durchmesser der Pumpentrommel 48, um eine Drehung
der Pumpentrommel 48 in der Gehäusekammer 106 zu gestatten.
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Das Pumpengehäuse 44 kann ebenfalls
eine Wellenöffnung 112 an
seinem nahe gelegenen Ende 114 und einen Auslassdurchlass 116 an
seinem entfernt gelegenen Ende 118 aufweisen. Die Wellenöffnung 112 kann
in Verbindung mit der Gehäusekammer 106 stehen
und kann einen Teil der Welle 46 dort hindurch aufnehmen.
Der Auslassdurchlass 116 kann mit der Hochdruck-Versorgungsleitung 20 (1) und mit der Gehäusekammer 106 in
Verbindung stehen, und kann mit dem mittleren Auslass 66 ausgerichtet sein.
Das nahe gelegene Ende 114 des Pumpengehäuses 44 kann
eine abgewinkelte Lagerfläche 120 aufweisen,
und zwar zur Anlage an dem nahe gelegenen Ende 84 der Kolbenschuhe 80,
und eine Lagerfläche 96 der
Vorspannungsplatte 90. Das Pumpengehäuse 44 kann auch einen
(in gestrichelter Linien gezeigten) Einlassdurchlass 122 aufweisen,
der sich von einer Strömungsmittelversorgungsquelle,
wie beispielsweise der Gehäusekammer 106, zu
einem Teil der abgewinkelten Lagerfläche 120 erstreckt.
Der Einlassdurchlass 122 kann eine (nicht gezeigte) nierenförmige (Öffnung in
der abgewinkelten Lagerfläche 120 bilden,
und zwar ausgerichtet, um eine Strömungsmittelverbindung mit der
axialen Bohrung 72 des Pumpenkolbens 58 durch
die Bohrung 82 des Kolbenschuhs 80 in einem Bereich
von Winkelpositionen der Welle 46 vorzusehen, die den Ansaughüben von
jedem Pumpenkolben 58 entsprechen. Der Einlassdurchlass 122 und
die Auslassdurchlässe 60 können in
irgendeiner anderen geeigneten Weise geformt werden, die den Fluss
von Strömungsmittel
in die Axialbohrung 72 hinein und aus dieser heraus während eines
Pumphubes gestatten.
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Das Pumpengehäuse 44 kann auch einen Durchlass 124 zur
Gehäusekammer 106 aufweisen, um
einen Steuerhebel 126 aufzunehmen, der mit einer Kolbenbetätigungsvorrichtung 128 verbunden
ist. Der Steuerhebel 126 kann eine Lagernut 130 aufweisen,
um eine äußere radiale
Oberfläche 132 eines sich
drehenden Leerlaufrings 134 aufzunehmen. Der Leerlaufring 134 kann
mit einer Vielzahl von Löchern 136 geformt
werden, wobei jedes Loch der Lage eines Pumpenkolbens 58 entspricht.
Die Löcher 136 können eine
Steuerhülse 138 aufweisen,
die fest damit gekoppelt ist. Die Steuerhülsen 138 sind konfiguriert,
um axial entlang eines Teils einer Außenfläche 108 des Pumpenkolbens 58 in
der Nachbarschaft der radialen Anschlüsse 74 zu gleiten.
Wie genauer unten beschrieben wird, sorgt die zuvor erwähnte Verbindung
der Elemente für
eine Bewegung der Steuerhülsen 138,
um die radialen Anschlüsse 74 in
dem Pumpenkolben 58 basierend auf der Bewegung der Kolbenbetätigungsvorrichtung 128 in
einer Richtung zum nahe gelegenen Ende oder zum entfernt gelegenen
Ende zu bedecken oder freizulegen.
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3 veranschaulicht
eine entfernt gelegene Endfläche 139 der
Pumpentrommel 48, die in 2 veranschaulicht
ist. Die entfernt gelegene Endfläche 139 kann
eine Vielzahl von ringförmigen
Stegen oder Vorsprüngen 140 aufweisen,
die um jeden Strömungsmittelspeicherdurchlass 62 von
jeder Pumpenkammer 56 zentriert sind und diesen vollständig umgeben.
Der Bereich, der innerhalb des ringförmigen Vorsprungs 140 und
zwischen der entfernt gelegenen Endfläche 139 der Pumpentrommel 48 und
einer entfernt gelegenen Endfläche 142 (2) des Pumpengehäuses 44 geformt
wird, bildet einen Bereich bzw. eine Fläche für einen unter Druck gesetzten
Strömungsmittelspeicher
(Pool) 144. Ein ringförmiger
Steg oder Vorsprung 146 kann ebenfalls auf der entfernt
gelegenen Endfläche 139 ausgeformt
sein und um den mittleren Auslass 66 der Pumpentrommel 48 zentriert
sein. Die Form und Größe der Vorsprünge 140 und 146 kann
variiert werden, solange sie ihren jeweiligen Durchlass oder Auslass umgeben.
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Die entfernt gelegene Endfläche 139 der Pumpentrommel 48 kann
auch eine Vielzahl von äußeren Stegen
oder Vorsprüngen 148 aufweisen,
die um einen äußeren radialen
Teil der Pumpentrommel 48 beabstandet sind. Die äußeren Stegen 148 können so
konfiguriert sein, dass sie zu der gekrümmten Kontur der Pumpentrommel 48 passen,
oder sie könnten
irgendeine andere geeignete Form haben und könnten gleichmäßig um die
entfernt gelegene Endfläche 139 beabstanden
sein. Jeder Steg oder Vorsprung 140, 146 und 148,
der auf einer Endfläche 139 der
Pumpentrommel 48 geformt ist, kann eine ebene Oberseite
aufweisen, die eine Lagerfläche
gegen eine entfernt gelegene Endfläche 142 des Pumpengehäuses 44 während der
Relativdrehung der Pumpentrommel 48 und des Pumpengehäuses 44 bildet.
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4 veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel weist alle Aspekte
des Ausführungsbeispiels
auf, welches in den oben beschriebenen 2 und 3 gezeigt
ist, außer
dass der mittlere Auslass 66 entfernt wurde und sich Hochdruck-Auslassdurchlässe 60' radial durch
ein Rückschlagventil 64' nach außen er strecken,
und nicht radial nach innen innerhalb der Pumpentrommel 48.
Entsprechend öffnet
sich ein Auslassdurchlass 60' in
eine Seitenfläche 150 der
Pumpentrommel 48. Ebenfalls wird in diesem Ausführungsbeispiel
ein axialer Durchlass 152 in der Pumpentrommel 48 geformt,
um eine Verbindung mit dem radialen Durchlass 60' herzustellen, und
kann sich innerhalb der Pumpentrommel 48 nahe gelegen bzw.
parallel erstrecken. Ein radialer Durchlass 154 kann dann
vorgesehen werden, um das nahe gelegene Ende des axialen Durchlasses 152 mit
der Seitenfläche 150 der
Pumpentrommel 48 zu verbinden. Der axialer Durchlass 152 kann
so geformt werden, dass er sich nicht durch das nahe gelegene Ende 54 oder
das entfernt gelegene Ende 52 der Pumpentrommel 48 erstreckt.
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Das Pumpengehäuse 44 des Ausführungsbeispiels
der Erfindung, das in 4 veranschaulicht wurde,
kann eine Ausnehmung 156 aufweisen, die darin ausgeformt
ist, die sich um den gesamten Umfang der Gehäusekammer 106 erstreckt.
Weiterhin kann das Pumpengehäuse 44 einen
gemeinsamen Auslass 158 aufweisen, der die Auslassdurchlässe 60' von jedem Pumpenkolben 58 mit
einem einzigen Auslass 160 verbindet, der mit der Hochdruck-Versorgungsleitung 22 verbunden
ist. In einer alternativen Konfiguration können die Durchlässe 152 und 154 und
die Ausnehmung 156 entweder einzeln oder zusammen in dem
Pumpengehäuse 44 und
nicht in der Pumpentrommel 48 geformt sein.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Im Betrieb bewirkt die Drehung der
Antriebswelle des Motors die Drehung der Welle 46 der Pumpe 18.
Diese Drehung der Welle 46 wirkt dahingehend, dass sie
die Pumpentrommel 48 und die Pumpenkolben 58 relativ
zum Pumpengehäuse 44 dreht. Die
Druckfeder 102 drückt
die Welle 46 gegen die Vorspannungsplatte 90,
um den Kolbenschuh 80 und den Pumpenkolben 58 gegen
die abgewinkelte Lagerfläche 120 des
Pumpengehäuses 44 zu
halten. Entsprechend bewirkt die Drehung der Pumpentrommel 48 und
der Pumpenkolben 58, dass die Pumpenkolben 58 sich
gemäß des axialen Anstiegs
und Abfallens der abgewinkelten Lagerfläche 120 hin und her
bewegen. Während
eines Ansaughubes eines Pumpenkolbens 58 (der mit der Bewegung
des Kolbens von seiner am weitesten entfernt gelegenen oberen Totpunktposition
zu seiner am nächsten
gelegenen unteren Totpunktposition assoziiert ist) wird Niederdruck-Strömungsmittel
von der Niederdruck-Versorgungsleitung 16 in
die Gehäusekammer 106 hinein
durch den Einlassdurchlass 122, durch die Kolbenschuhbohrung 80 und
in die axiale Bohrung 72 und die Pumpenkammer 56 gezogen.
Während eines
Auslasshubes eines Pumpenkolbens 58 (der mit der Bewegung
des Kolbens von seiner am nächsten
gelegenen unteren Totpunktposition zu seiner am weitesten entfernten
oberen Totpunktposition assoziiert ist) hat sich der Pumpenkolben 58 weg
außer Ausrichtung
mit dem Einlassdurchlass 122 gedreht, so dass die Bewegung
des Pumpenkolbens 58 in einer Richtung nach außen die
Größe der Pumpenkammer 56 reduziert,
um das Strömungsmittel
innerhalb der axialen Bohrung 72 und der Pumpenkammer 56 unter
Druck zu setzen. Ein Teil des unter Druck gesetzten Strömungsmittels
wird dann durch den Auslassdurchlass 60 über das
Rückschlagventil 64 und
in den mittleren Auslass 66 in den Auslassdurchlass 116 des
Pumpengehäuses 44 und
durch die Hochdruck-Versorgungsleitung 20 zur Common-Rail 22 ausgestoßen.
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Wenn wie oben besprochen ein erwünschter Strömungsmitteldruck
in der Rail bzw. Druckleitung 22 anders ist als der tatsächliche
Druck in der Rail 22 kann die Menge des Hochdruck-Strömungsmittels, die
die Pumpe 18 verlässt,
durch die Steueranordnung 40 variiert werden. Die Steueranordnung 40 kann
eine Steuerbetätigungsvorrichtung 128,
einen Steuerhebel 126, einen sich drehenden Leerlaufring 134 und
Kolbensteuerhülsen 138 aufweisen.
Wenn das elektrische Steuermodul 32 bestimmt, dass die Pumpe 18 übermäßig viel
Strömungsmittel
durch die Hochdruck-Versorgungsleitung 20 zur Rail 22 liefert, kann
ein Signal entlang der Kommunikationsleitung 42 gesandt
werden, um die Anordnung 40 dahingehend zu steuern, dass
sie die Betätigungsvorrichtung 128,
den Steuerhebel 126, den Leerlaufring 134 und die
Steuerhülsen 138 so
bewegt, dass die radialen Anschlüsse 74 des
Pumpenkolbens 58 an einem gewissen Punkt während des
Auslasshubes des Kolbens freigelegt sind. Sobald die radialen Anschlüsse 74 freigelegt
sind, wird unter Druck gesetztes Strömungsmittel innerhalb der Pumpenkammer 56 und der
axialen Bohrung 72 zur Gehäusekammer 106 und
nicht durch den Auslassdurchlass 60 ausgestoßen. Somit
steuert die Position der Steuerhülse 138 auf
dem Pumpenkolben 58 die Menge des Strömungsmittels in der Pumpenkammer 56,
die unter Druck gesetzt wird und durch den Hochdruck-Auslassdurchlass 60 gedrückt wird.
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Während
des Auslasshubes des Kolbens 58 wird Hochdruck-Strömungsmittel
ebenfalls durch den Strömungsmittelspeicherdurchlass 62 geliefert,
um den unter Druck gesetzten Strömungsmittelspeicher (Pool) 144 innerhalb
des hohlen Teils des ringförmigen
Vorsprungs 140 zu bilden, und auch zwischen der entfernt
gelegenen Endfläche 142 des
Pumpengehäuses 44 und
der entfernt gelegenen Endfläche 139 der
Pumpentrommel 48. Die Bildung des abgeschlossenen unter
Druck gesetzten Strömungsmittelspeichers
(Pool) 144 wirkt dahingehend, dass dieser die entfernt
gelegenen Endfläche 139 der
Pumpentrommel 48 weg von der entfernt gelegenen Endfläche 142 des
Pumpengehäuses 44 drückt, und
somit die Kontaktkräfte
zwischen der Pumpentrommel 48 und dem Pumpengehäuse 44 reduziert.
Die größten Kontaktkräfte zwischen
der Pumpentrommel 48 und dem Pumpengehäuse 44 entsprechen
einer Fläche des
entfernt gelegenen Endes 54 der Pumpentrommel 48 benachbart
zu dem Kolben, der seinen Auslasshub ausführt. Dies kommt von den hohen
Drücken,
die innerhalb der Pumpenkammer 56 gebildet werden, die
dahingehend wirken, dass sie die Pumpentrommel 48 gegen
das Pumpengehäuse 44 drücken. Entsprechend
wird der unter Druck gesetzte Strömungsmittelspeicher (Pool) 144 immer
während des
Zeitpunktes der maximalen Kontaktkräfte zwischen der Pumpentrommel 48 und
dem Pumpengehäuse 44 gebildet.
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Der Vorsprung 146 wirkt
dahingehend, dass er den mittleren Auslass 66 abdichtet,
der das Hochdruck-Strömungsmittel
von der Gehäusekammer 106 leitet,
die das Niederdruck-Strömungsmittel
enthält. Weiterhin
helfen die äußeren Vorsprünge 148 bei
der radialen Ausrichtung der Pumpentrommel 48 in der Gehäusekammer 106,
sie gestatten jedoch, dass Strömungsmittel
zwischen den Endflächen 139 und 142 vorhanden
ist, um mit dem Niederdruck-Strömungsmittel
der Gehäusekammer 106 in
Verbindung zu treten.
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Das Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das in 4 veranschaulicht
wurde, wirkt in ähnlicher Weise
wie jenes, welches oben in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
der 2 und 3 beschrieben wurde, einschließlich der
Bildung eines unter Druck gesetzten Strömungsmittelspeichers (Pool) 144.
Das Ausführungsbeispiel
der 4 weist auch die
Anwendung von Hochdruck-Strömungsmittel
auf, um den Kontakt der Pumpentrommel 48 mit dem Pumpengehäuse 44 zu
reduzieren, der aus radialen Kräften
resultiert, die während
des Pumpenbetriebes erzeugt werden. Während des Pumpenbetriebes läuft Hochdruck-Strömungsmittel
vom Auslassdurchlass 60' durch
das Rückschlagventil 64' und durch die
Auslässe 158 und 160 zu
der Hochdruck-Versorgungsleitung 20. Ein Teil des Hochdruck-Strömungsmittels
läuft auch
durch den axialen Durchlass 152 zum radialen Durchlass 154 und
in einen axialen Spalt 162, der zwischen der Seitenfläche 150 der Pumpentrommel 48 und
der Gehäuseseite 110 der Pumpenkammer 106 gebildet
wird. Das Hochdruck-Strömungsmittel
kann dann in die Gehäuseausnehmung 156 fließen. Entsprechend
wird ein Druckspeicher innerhalb der Ausnehmung 156 erzeugt,
um bei der radialen Ausrichtung der Pumpentrommel 48 innerhalb
des Pumpengehäuses 44 zu helfen,
und um eine Abnutzung zwischen diesen Teilen der Pumpe 18 zu
reduzieren. Hochdruck-Strömungsmittel,
welches in den Auslass Durchlass 158 vom Durchlass 60' läuft, kann
ebenfalls durch den axialen Spalt 162 und in die Gehäuseausnehmung 156 laufen,
um bei der Bildung eines Ausgleichsspeichers (Pool) in der Ausnehmung 156 zu
helfen.
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Der unter Druck gesetzte Strömungsmittelspeicher 144 erzeugt
alleine oder in Kombination mit dem unter Druck gesetzten Strömungsmittelspeicher, der
in der Ausnehmung 156 gebildet wird, ein Strömungsmittellager
bzw. ein hydrostatisches Lager, welches die Abnutzung zwischen den
sich bewegenden und dem stationären
Teilen der Pumpe 18 reduziert. Entsprechend können die
Strömungsmittelager die
Notwendigkeit oder die Belastung der mechanischen Lager reduzieren,
was wiederum die Lebensdauer der Pumpe verlängern kann oder die Zeitdauer zwischen
der Instandhaltung der Pumpe reduzieren kann.
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Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
dem Fachmann aus der Betrachtung der Beschreibung und bei der praktischen
Ausführung
der hier offenbarten Erfindung offensichtlich. Beispielsweise können Druckausgleichsspeicher
(Pool) der vorliegenden Erfindung bei Pumpen verwendet werden, die
sich nicht drehende Kolben und eine sich drehende abgewinkelte Lagerfläche haben
(d.h. eine Taumelplatte). Bei einer solchen Pumpe könnten die Ausgleichsspeicher
verwendet werden, um die Abnutzung zwischen den Kolbenschuhen und
der sich drehenden abgewinkelten Lagerfläche zu reduzieren. Weiterhin
könnte
die Pumpe 18 gemäß der vorliegenden
Erfindung weniger als alle der hier offenbarten Ausgleichsspeicher
aufweisen, beispielsweise nur einen Ausgleichsspeicher, der um die
mittlere Längsachse 67 des
Pumpengehäuses 48 zentriert ist.
Weiterhin kann der Ausgleichsspeicher 156, der entlang
der Seite 150 der sich drehenden Pumpentrommel 48 geformt
ist, der einzige Ausgleichsspeicher sein, der in der Pumpe vorgesehen
ist. Noch weiterhin können
Vorsprünge, ähnlich dem
Vorsprung 140, der an der entfernt gelegenen Endfläche 139 der
Pumpentrommel 48 ausgebildet ist, auf einer Seite 150 der
Pumpentrommel ausgeformt sein. Die Vorsprünge 140, 146 und 148 können alternativ
auf der geeigneten Oberfläche
des Pumpengehäuses 44 und
nicht auf den Oberflächen
der Pumpentrommel 48 geformt sein. Es ist beabsichtigt,
dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen
werden, wobei ein wahrer Kern und Umfang der Erfindung durch die
folgenden Ansprüche
gezeigt wird.