DE10349315A1 - Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum eines Gargeräts - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum eines Gargeräts Download PDF

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    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers (10a) in einen Garraum (11a) eines Gargeräts (12a), die zumindest eine Einschubeinheit (13a) aufweist, die wenigstens eine Halterung (14a-14c) für den Gargutträger (10a) umfasst, welcher einer Höhenlage des Gargutträgers (10a) im Garraum (11a) des Gargeräts (12a) zugeordnet ist, und die zum Einbringen des Gargutträgers (10a) in den Garraum (11a) in einer Richtung (15a) bewegbar ist, die zumindest eine vertikale Komponente aufweist. DOLLAR A Um eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die eine Zuordnung der Halterung (14a-14c) zur Höhenlage des Gargutträgers (10a) im Gargerät (12a) erkennbar macht, wird vorgeschlagen, dass die Einschubeinheit (13a) wenigstens eine der Halterung (14a-14c) zugeordnete Kennzeichnung (16a-16c) zur Zuordnung der Höhenlage umfasst.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum eines Gargeräts nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 59 651 A1 ist eine Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum eines Gargeräts bekannt, die eine zwei Stützen umfassende Einschubeinheit aufweist, wobei die Stützen jeweils mehrere, als Halterung für den Gargutträger ausgebildete Ausnehmungen aufweisen. Jeweils ein Paar von korrespondierenden Halterungen ist einer Höhenlage des Gargutträgers im Garraum zugeordnet. Die Stützen sind mit einer Bodenplatte des Gargeräts verbunden, die vertikal geführt bewegbar ist und die zum Öffnen des Gargeräts abgesenkt werden kann. Zum Befüllen des Gargeräts wird bei abgesenkter Bodenplatte ein Gargutträger in die Halterungen der Einschubeinheit eingehängt und mitsamt der Einschubeinheit in vertikaler Richtung nach oben in den Garraum bewegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die eine Zuordnung der Halterung zur Höhenlage des Gargutträgers im Gargerät vorteilhaft erkennbar macht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung einem Nebenanspruch und Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum eines Gargeräts, die zumindest eine Einschubeinheit aufweist, die wenigstens eine Halterung für den Gargutträger umfasst, welche einer Höhenlage des Gargutträgers im Garraum des Gargeräts zugeordnet ist, und die zum Einbringen des Gargutträgers in den Garraum in einer Richtung bewegbar ist, die zumindest eine vertikale Komponente aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Einschubeinheit wenigstens eine der Halterung zugeordnete Kennzeichnung zur Zuordnung der Höhenlage umfasst. Dadurch kann eine Zuord nung der Halterung zur Höhenlage vorteilhaft erkennbar gemacht werden, und zwar insbesondere bereits vor dem Einbringen des Gargutträgers in den Garraum. Dabei kann die Kennzeichnung durch ein oder mehrere Zeichen, etwa durch eine Nummerierung, graphisch und/oder durch einen maschinenlesbaren Code, etwa durch Magnetstreifen, gebildet sein. Die Zuordnung kann vorteilhaft für Menschen und/oder Maschinen erkennbar gemacht werden.
  • Umfasst die Einschubeinheit eine Bodenplatte des Gargeräts, kann vorteilhaft ein Öffnen und ein Schließen des Gargeräts durch eine gemeinsame Bewegung der Bodenplatte und der Halterung in der Richtung, in der die Einschubeinheit bewegbar ist, ermöglicht werden. In einer einzigen Bewegung kann vorteilhaft das Gargut in den Garraum eingebracht und gleichzeitig der Garraum durch die Bodenplatte geschlossen werden.
  • Umfasst die Einschubeinheit zumindest eine Stützsäule zum Stützen des Gargutträgers, kann vorteilhaft eine platzsparende und robuste Einschubeinheit erreicht werden.
  • Sind an zumindest zwei Stützsäulen jeweils korrespondierende, das heißt der gleichen Höhenlage zugeordnete Halterungen angeordnet, kann vorteilhaft ein fester Halt des Gargutträgers erreicht werden. Weisen die korrespondierenden Halterungen zudem korrespondierende Kennzeichnungen auf, kann vorteilhaft einem unbeabsichtigten Befestigen des Gargutträgers an Halterungen, die unterschiedlichen Höhenlagen zugeordnet sind, und damit einer Schrägstellung des Gargutträgers, vorgebeugt werden.
  • Ist zumindest eine Halterung zum Einhängen des Gargutträgers in die Stützsäule ausgelegt, kann – besonders in Verbindung mit der Kennzeichnung, die der Halterung zugeordnet ist – vorteilhaft ein komfortabler und zeitsparender Befestigungsmechanismus für den Gargutträger an der Stützsäule erreicht werden.
  • Umfasst die Kennzeichnung zumindest ein Element zur Zuordnung einer Garfunktion, kann eine der gewünschten Garfunktion zugeordnete Halterung unmittelbar erkannt werden und es kann vorteilhaft ein weiterer Komfortgewinn und eine weitere Zeitersparnis erreicht werden. Dabei sind sowohl graphische Elemente, zum Beispiel eine stilisierte Pizza, im Bereich derjenigen Halterung, die der zum Pizzabacken optimalen Höhenlage zugeordnet ist, ein stilisierter Grill oder ein Zeichen für Ober- oder Unterhitze usw., als auch Zahlencodes zur Zuordnung einer Garfunktion denkbar, die auch maschinenlesbar sein können. Ferner könnte die Zuordnung einer Garfunktion zur Höhenlage von einem Betriebsmodus abhängig sein, und die Kennzeichnung könnte sich vorteilhaft an eine einem eingestellten Betriebsmodus entsprechende Zuordnung anpassen.
  • Umfasst die Einschubeinheit wenigstens ein Leuchtmittel zur Hervorhebung der Kennzeichnung, kann vorteilhaft eine Zuordnung der Halterung zur Höhenlage unabhängig von äußeren Lichtverhältnissen erleichtert werden. Dabei ist sowohl eine Beleuchtung der Kennzeichnung mittels Auflicht oder Durchlicht als auch eine Kennzeichnung durch das Leuchtmittel selbst denkbar, zum Beispiel eine Kennzeichnung der Halterung durch ein Licht in einer bestimmten Farbe oder durch ein Leuchtmittel mit einer bestimmten Anzahl von Lichtpunkten usw.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kennzeichnung einstellbar und/oder abhängig von wenigstens einem Betriebsparameter veränderlich ausgestaltet ist, wodurch stets eine vorteilhafte Anpassung erreicht werden kann. Ferner ist denkbar, dass die Zuordnung der Halterung zur Höhenlage einstellbar und/oder abhängig von wenigstens einem Betriebsparameter veränderlich ausgestaltet ist.
  • Umfasst die Einschubeinheit zumindest einen Sensor zur Detektion des Gargutträgers, kann der Gargutträger vorteilhaft erkannt werden. Dabei ist eine gleichzeitige Detektion der Höhenlage des Gargutträgers besonders vorteilhaft. Die sensierten Informationen können einem Bediener des Gargeräts angezeigt werden und/oder ein Signal des Sensors kann besonders vorteilhaft von einer Steuer- und/oder Regeleinheit des Ofens als Eingangssignal genutzt werden. Sollte die detektierte Höhenlage von einer vom Bediener des Gargeräts gewünschten Höhenlage abweichen, kann der Bediener dies einfach erkennen und, insbesondere mit Hilfe der Kennzeichnung, die Höhenlage einfach korrigieren. Die Steuer- und/oder Regeleinheit kann ferner vorteilhaft abhängig vom Eingangssignal in einen angepassten Betriebsmodus des Gargeräts schalten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Gargerät einen Sensor zur Erfassung der Kennzeichnung umfasst. Dadurch kann vorteilhaft der Betriebsmodus zumindest teilautomatisiert an die der Kennzeichnung entsprechende Höhenlage des Gargutträgers angepasst werden. Ist der Gargutträger zum Beispiel an einer Halterung befestigt, die einer oberen Höhenlage zugeordnet ist, kann das Gargerät vorteilhaft automatisch auf Oberhitze oder in einen Grillmodus schalten. Als Sensor zur Erfassung der Kennzeichnung kann ein zusätzlicher Sensor oder vorteilhaft ein zu einem anderen Zweck in das Gargerät integrierter Sensor, zum Beispiel ein Bräunungssensor, genutzt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Gargerät mit einer Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum des Gargeräts in einer Kochfeldkonfiguration,
  • 2 das Gargerät in einer geschlossenen Konfiguration,
  • 3 eine Einschubeinheit des Gargeräts aus 1 und einen Gargutträger,
  • 4 eine Stützsäule der Einschubeinheit aus 3 mit Halterungen für den Gargutträger,
  • 5 eine Stützsäule einer alternativen Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum mit Sensoren zur Detektion des Gargutträgers und
  • 6 eine Stützsäule einer weiteren alternativen Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum mit einer maschinenlesbaren Kennzeichnung einer Halterung und mit einem Sensor.
  • 1 zeigt ein als Hoch-Einbaugerät ausgelegtes Gargerät 12a mit einer Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers 10a (3) in einen Garraum 11a des Gargeräts 12a. Die Vorrichtung umfasst eine Einschubeinheit 13a, die ihrerseits eine Bodenplatte 17a, zwei Stützsäulen 18a, 18a' und zwei Aufhängesäulen 23a, 23a' umfasst. Ausnehmungen an den Stützsäulen 18a, 18a' bilden Halterungen 14a, 14a' für den Gargutträger 10a. Die Einschubeinheit 13a ist zum Einbringen des Gargutträgers 10a in den Garraum 11a mittels eines nicht dargestellten, in das Gargerät 12a integrierten Motors in vertikaler Richtung 15a bewegbar, wobei der Motor an den Aufhängesäulen 23a, 23a' des Gargeräts 12a angreift.
  • In einer Kochfeldkonfiguration (1), die durch eine vollständig abgesenkte Einschubeinheit 13a gekennzeichnet ist, können Heizvorrichtungen 24a, 25a des Gargeräts 12a als Kochplatte genutzt werden, während das Gargerät 12a in einer geschlossenen Konfiguration (2) als Backofen oder Mikrowellenherd nutzbar ist. Verschiedene Funktionsmodi des Gargeräts 12a sind über Bedienelemente wählbar, die an einem Bedienfeld 21a angeordnet sind.
  • 4 zeigt eine Stützsäule 18a der Einschubeinheit 13a zum Stützen des Gargutträgers 10a, die Halterungen 14a aufweist, welche jeweils einer Höhenlage des Gargutträgers 10a im Garraum 11a des Gargeräts 12a zugeordnet sind. Unterhalb der Halterungen 14a sind als Kennzeichnungen 16a Ziffern von 1 bis 5 in die Stützsäule 18a eingeprägt, wobei ein größerer Wert der Ziffer einer höheren Höhenlage entspricht. Eine Anordnung der Kennzeichnungen 16a seitlich neben den Halterungen 14a oder oberhalb der Halterungen 14a und Ausgestaltungen der Erfindung mit mehreren Kennzeichnungen 16a im Bereich der Halterungen 14a zur Vermeidung einer Behinderung einer Sicht auf die Kennzeichnungen 16a durch den Gargutträger 10a sind denkbar. Der Gargutträger 10a wird in der geöffneten Konfiguration in ein korrespondierendes, das heißt mit gleichen Ziffern versehenes Paar von Halterungen 14a, 14a' eingehängt und dann zusammen mit der Einschubeinheit 13a und mit Hilfe des Motors unter Veränderung seiner momentanen Höhenlage in die endgültige, der Halterung 14a zugeordnete Höhenlage im Garraum 11a des Gargeräts 12a eingefahren. Dabei verschließt die Bodenplatte 17a den Garraum 11a des Gargeräts 12a von unten. Zur Befestigung des Gargutträgers 10a an der Stützsäule 18a weist Ersterer Befestigungselemente auf, die im Bereich einer Oberkante der Halterung 14a an einer Innenseite der hohlen Stützsäule 18a und in einem Bereich einer Unterkante der Halterung 14a an einer Außenseite der Stützsäule 18a angreifen. Dadurch ist die Halterung 14a zum Einhängen des Gargutträgers 10a in die Stützsäule 18a ausgelegt (3).
  • Die Stützsäule 18a kann auf eine passende Ausformung an der Bodenplatte 17a aufgesteckt und zu Reinigungszwecken von dieser abgenommen werden. An ihrem unteren Ende weist die Stützsäule 18a eine kerbenförmige Ausnehmung 26a auf, die zum Befestigen in eine entsprechende Negativform an der Ausformung eingreift und eine Ausrichtung der Halterung 14a und der Kennzeichnung 16a in Richtung eines Bedieners des Gargeräts 12a sicherstellt.
  • In den 5 und 6 sind Stützsäulen 18b, 18c alternativer Vorrichtungen zum Einbringen eines Gargutträgers in einen Garraum eines Gargeräts dargestellt. Bei den Ausführungsbeispielen sind in der Beschreibung im Wesentlichen gleiche Bauteile und gleiche Merkmale grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert, wobei zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele Buchstaben hinzugefügt sind. Ferner kann bezüglich gleich bleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4 verwiesen werden. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4.
  • Die Stützsäule 18b in 5 weist Kennzeichnungen 16b16b'''' auf, welche jeweils mit Leuchtmitteln 19b19b'''' ausgestattet sind. Die von Leuchtdioden gebildeten, in Bohrungen der Stützsäule 18b eingelassenen Leuchtmittel 19b19b'''' werden von einer Steuer- und Regeleinheit des Gargeräts abhängig von einem Betriebsparameter, beispielsweise eines eingestellten Betriebsmodus, des Gargeräts angesteuert. Durch ein einstellbares Lichtsignal wird ein Bediener auf eine Halterung 14b hingewiesen, die einer Höhenlage zugeordnet ist, welche auf eine vom Bediener angewählte Garfunktion abgestimmt ist.
  • Zudem weist die Stützsäule 18b Sensoren 20b zur Detektion eines Gargutträgers auf. Die Sensoren 20b sind als Schalter ausgebildet. Wird ein Gargutträger in die Stützsäule 18b eingehängt, wird durch den Schalter ein Signal erzeugt. Dieses Signal wird von einer Steuer- und Regeleinheit eines die Stützsäule 18b umfassenden Gargeräts über eine Auslesestelle 27b ausgelesen und als Eingangssignal genutzt. Entsprechen Signale der Sensoren 20b beider Stützsäulen 18b der Vorrichtung zum Beispiel einem nicht korrespondierenden Paar von Halterungen 14b oder einer Höhenlage, die von einer auf die vom Bediener angewählte Garfunktion abgestimmten Höhenlage abweicht, erscheint auf einem Display eines Bedienfelds ein optisches Warnsignal.
  • 6 zeigt eine Stützsäule 18c mit einer Kennzeichnung 16c, die einer Garfunktion zugeordnet ist. Ein die Stützsäule 18c umfassendes Gargerät umfasst mehrere Paare austauschbarer Stützsäulen 18c mit spezifischen Funktionen. Die dargestellte Stützsäule 18c ist zum Backen von Pizzen ausgelegt, weshalb als Kennzeichnung 16c im Bereich einer Halterung 14c eine stilisierte Pizza dargestellt ist. Die Kennzeichnung 16c ist auf eine aus transparentem Kunststoff gefertigte Hülle eines Leuchtmittels 19c gedruckt. Ferner weist die Stützsäule 18c eine weitere, der zum Pizzabacken optimalen Höhenlage zugeordnete, maschinenlesbare und als Magnetstreifen ausgebildete Kennzeichnung 16c' auf. Wird die Stützsäule 18c in eine entsprechende, mit einem Sensor 22c versehene Sockeleinheit einer Bodenplatte des Gargeräts eingeschoben, kann der Sensor 22c die der Halterung 14c zugeordnete Höhenlage mit Hilfe der Kennzeichnung 16c' auslesen und ein entsprechendes Signal an eine Steuer- und Regeleinheit senden, die dann in einen Pizza-Betriebsmodus umschaltet. Ausgestaltungen der Erfindung, in denen eine Kennzeichnung 16c'' auf einem Display 28 erscheint, wie dies in 6 angedeutet ist, sowie Stützsäulen mit mehreren Halterungen und Kennzeichnungen dieses Typs sind denkbar. Dabei könnte das Display 28 vorteilhaft eine von einem angewählten Garmodus abhängige Kennzeichnung 16c'' tragen. Bezugszeichen
  • 10
    Gargutträger
    11
    Garraum
    12
    Gargerät
    13
    Einschubeinheit
    14
    Halterung
    15
    Richtung
    16
    Kennzeichnung
    17
    Bodenplatte
    18
    Stützsäule
    19
    Leuchtmittel
    20
    Sensor
    21
    Bedienfeld
    22
    Sensor
    23
    Aufhängesäule
    24
    Heizvorrichtung
    25
    Heizvorrichtung
    26
    Ausnehmung
    27
    Auslesestelle

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Einbringen eines Gargutträgers (10a) in einen Garraum (11a) eines Gargeräts (12a), die zumindest eine Einschubeinheit (13a) aufweist, die wenigstens eine Halterung (14a14c) für den Gargutträger (10a) umfasst, welche einer Höhenlage des Gargutträgers (10a) im Garraum (11a) des Gargeräts (12a) zugeordnet ist, und die zum Einbringen des Gargutträgers (10a) in den Garraum (11a) in einer Richtung (15a) bewegbar ist, die zumindest eine vertikale Komponente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (13a) wenigstens eine der Halterung (14a14c) zugeordnete Kennzeichnung (16a16c) zur Zuordnung der Höhenlage umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (13a) eine Bodenplatte (17a) des Gargeräts (12a) umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (13a) zumindest eine Stützsäule (18a) zum Stützen des Gargutträgers (10a) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (13a) zumindest zwei Stützsäulen (18a18c, 18a') umfasst und dass an den Stützsäulen (18a18c, 18a') jeweils korrespondierende Halterungen (14a14c, 14a') angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Halterung (14a14c, 14a') zum Einhängen des Gargutträgers (10a) in die Stützsäule (18a18c) ausgelegt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (16a16c) an der Stützsäule angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (16c) zumindest ein Element zur Zuordnung einer Garfunktion umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (13b, 13c) wenigstens ein Leuchtmittel (19b, 19c) zur Hervorhebung der Kennzeichnung (16b, 16c) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (16b, 16c) einstellbar und/oder abhängig von wenigstens einem Betriebsparameter veränderlich ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubeinheit (13b) zumindest einen Sensor (20b) zur Detektion des Gargutträgers (10a) umfasst.
  11. Gargerät (12a) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor (22c) zur Erfassung der Kennzeichnung (16c').
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