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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf Bilderzeugungsvorrichtungen und spezieller auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Liefern einer Eingangsreferenzposition.
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Bilderzeugungsgeräte, wie z. B. Computer, Faxgeräte, Scanner
und/oder Photokopierer, empfangen typischerweise eine Eingabe, die
ein Papierdokument aufweist. Das Papierdokument, Medium oder Objekt
wird dann durch das Gerät
abgebildet, z. B. gescannt, und in eine digitale Darstellung des
Papierdokuments umgewandelt. Die digitale Darstellung kann dann
durch das Gerät
verarbeitet werden. Es ist zu beachten, daß ein Papierdokument Textdaten
und/oder Bilddaten aufweisen kann.
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Ein kritisches Element des Scannens
ist die ordnungsgemäße Ausrichtung
des Papierdokuments in dem Gerät.
Eine nicht ordnungsgemäße Ausrichtung
kann ein Fehlscannen des Dokuments bewirken oder einen Stau oder
eine andere Fehlfunktion des Geräts
verursachen.
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Um dieses Problem zu vermeiden, umfassen Bilderzeugungsgeräte typischerweise
Referenzlokalisierer, um die Plazierungspositionen für das Papierdokument
zu markieren. Es werden häufig
mehrere Referenzlokalisierer verwendet, um die ordnungsgemäßen Positionen
für unterschiedliche
Papiergrößen (z.
B. 8 1/2 mal 11, A4) sowie unterschiedliche Ausrichtungen des Papiers
(z. B. Längsformat
oder Querformat) anzuzeigen. Solche Lokalisierer sind typischerweise
in das Kastengehäuse
oder die Abdeckung des Geräts
eingeformt oder auf das Gerät
aufgemalt.
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Eingeformte Lokalisierer weisen jedoch
die gleiche Farbe wie das Kastengehäuse auf und werden durch den
Benutzer häufig übersehen.
Desgleichen nutzen sich aufgemalte Lokalisierer häufig ab oder
werden durch andere Markierungen übermalt und daher durch den
Benutzer übersehen.
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Bilderzeugungsgeräte umfassen typischerweise
einen Bildschirm (z. B. einen LCD-Bildschirm), der dem Benutzer
Diagnosenachrichten liefert. Der Bildschirm kann ein Vollgrößenbildschirm
oder ein kleinerer Bildschirm, wie z. B. ein 5-Zeilen-Bildschirm,
sein. Diese Typen von Bildschirmen liefern ausführliche text- oder graphikbasierte
Bilder, die dem Benutzer einen Fehler oder ein Problem beschreiben.
Der Bildschirm kann statt dessen sogar ein kleinerer Bildschirm
sein, z. B. ein 2- oder 3-Schriftzeichen-Bildschirm, der einem Benutzer
einen alphanumerischen Fehlercode liefert. Der Benutzer kann dann
ein Handbuch oder eine Referenzkarte konsultieren, um zu bestimmen,
auf welches Problem sich der alphanumerische Fehlercodetext oder die
Graphik bezieht. Alternativ kann der Benutzer Kundendienstpersonal
kontaktieren und demselben den alphanumerischen Fehlercodetext oder
die Graphik zusenden. Diese Bildschirme sind beim Diagnostizieren
von Problemen mit dem Gerät
sehr nützlich,
sind jedoch bezüglich
der notwendigen Teile sowie ihrer Montage in das Gerät relativ
kostspielig.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Liefern einer
Eingabereferenzposition zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1, ein System gemäß den Ansprüchen 12
und 24 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch
26 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen beleuchteten Referenzlokalisierer
aufweist, der eine beleuchtete Oberfläche aufweist, die eine Eingabeposition identifiziert,
die ein Objekt, das durch die Bilderzeugungsvorrichtung gebildet
werden soll, empfängt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein System zum Scannen eines Objekts, um eine Darstellung des
Objekts zu bilden, das einen beleuchteten Referenzlokalisierer aufweist,
der eine Eingabeposition des Systems identifiziert, wobei die Eingabeposition
das Objekt aufnimmt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein System zum Scannen eines Objekts, um eine Darstellung des
Objekts zu bilden, das eine Einrichtung zum Identifizieren einer
Eingabeposition auf der Vorrichtung aufweist, wobei die Eingabeposition das
Objekt aufnimmt, und eine Einrichtung zum Beleuchten der Einrichtung
zum Identifizieren aufweist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein Verfahren zum Scannen, das einen beleuchteten Referenzlokalisierer
aufweist, das ein Ausrichten eines Objekts unter Verwendung des
beleuchteten Referenzlokalisierers und ein Abtasten des Objekts
aufweist.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel,
das eine Eingangsreferenzposition unter Berücksichtigung der Lehren der
Erfindung liefert,
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2A und 2B weitere Ausführungsbeispiele,
die mit den Lehren der Erfindung übereinstimmen,
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3 ein
Beispiel eines Systems zur Verwendung mit den Ausführungsbeispielen
der 1, 2A und 2B,
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4A und 4B Beispiele einer Fehlercodeidentifizierung
gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung,
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5A,
bis 5D alternative Ausführungsbeispiele
für Referenzlokalisierer
gemäß der Erfindung,
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6 ein
Beispiel einer Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Referenzlokalisierern
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung und
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7 ein
Beispiel eines Verfahrens zum Scannen gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
liefern zumindest einen beleuchteten Referenzlokalisierer zum Markieren
von zumindest einer Plazierungsposition für eine Eingabe in eine Bilderzeugungsvorrichtung.
Die Vorrichtung kann einen Computer, ein Faxgerät, einen Scanner, eine Multifunktionsvorrichtung und/oder
einen Photokopierer aufweisen. Die Eingabe kann Papierdokumente,
ein Medium, Medien oder andere Objekte aufweisen, wie z. B. Text,
Bilder, dreidimensionale Objekte oder ein beliebiges anderes Objekt,
das gescannt werden kann oder mit einem digitalen Bild, das Text-
und/oder Bilddaten umfaßt, verbunden
werden kann. Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
Fehlercodes für
Diagnosezwecke liefern, indem der beleuchtete Referenzlokalisierer eine
vorbestimmte Anzahl von Malen und/oder in einer vorbestimmten Sequenz
aufleuchtet.
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Die beleuchteten Referenzlokalisierer,
die hierin offenbart sind, können
jeweils zumindest eine Lichtquelle, z. B. ein LED-Licht (LED = light
emitting diode = lichtemittierende Diode), eine Leuchtstofflampe
oder eine Glühbirne
aufweisen. Der beleuchtete Referenzlokalisierer kann alternativ
einen lichtdurchlässigen
Abschnitt des Kastengehäuses
der Vorrichtung aufweisen, der dann durch eine Lichtquelle, wie
z.B. eine Scannerlampe der Vorrichtung, beleuchtet wird. Dieses
Ausführungsbeispiel
wird bevorzugt, wenn die Vorrichtung mit einer solchen Scannlampe
ausgerüstet
ist und die Anfangsposition der Scannlampe unter dem lichtdurchläs sigen Abschnitt
des Kastengehäuses
positioniert ist. Es ist zu beachten, daß durch Aufleuchten der Lichtquelle oder
der Scannlampe Fehlercodes erzeugt werden können.
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1 stellt
ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels
dar, das eine Bilderzeugungsvorrichtung 12 aufweist. Die
Vorrichtung 12 kann ein Computer, eine Faxvorrichtung,
ein Scanner und/oder Photokopierer sein. Die Vorrichtung 12 umfaßt eine
Scanneroberfläche 13,
die eine Eingabe empfangen würde,
z. B. ein Papierdokument oder ein anderes Objekt. Die Eingabe wird
dann durch die Vorrichtung gescannt und in eine Darstellung der
Eingabe umgewandelt, z. B. ein digitales Bild oder ein xerographisches
Bild. Die Vorrichtung kann dann eine weitere Verarbeitung der digitalen
Darstellung ausführen
oder nach der Umwandlung beenden.
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Der Referenzlokalisierer 11 wird
vorzugsweise durch einen Benutzer verwendet, um ein Objekt auf der
Scannoberfläche 13 ordnungsgemäß auszurichten.
Es ist zu beachten, daß die
Anzahl und die Plazierung der Referenzlokalisierer nur beispielhaft ist,
da zusätzliche
Lokalisierer auf der Vorrichtung 12 vorliegen können und/oder
die Lokalisierer in unterschiedlichen Positionen auf der Vorrichtung 12 sein können. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Referenzlokalisierer 11 vorzugsweise durch eine
Lichtquelle beleuchtet, z. B. eine LED oder eine Glühbirne.
Diese Lichtquelle kann verdrahtet sein, um stets eingeschaltet zu
sein, wenn das System 10 eingeschaltet wird. Alternativ
kann die Lichtquelle eingeschaltet sein, wenn das System betriebsbereit
ist (im Gegensatz zu einem Aufwärm-
oder Wartezustand).
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Ferner ist zu beachten, daß die dreieckige Form
des Lokalisierers 11 nur beispielhaft ist, da andere Formen
verwendet werden können.
Die 5A bis 5D stellen beispielsweise
Lokalisierer mit einer geometrischen Form dar, z. B. einer Diamant-
oder Parallelogrammform 51, einer Kreisform 52,
einer Tropfenform 53 und einer elyptischen Form 54.
Andere Formen könnten
ein Polygon, ein Viereck, ein Rechteck und ein Trapezoid (nicht
gezeigt) umfassen. Der Referenzlokalisierer kann auch einen Text (z.
B. „hier") oder eine Graphik
(z. B. eine zeigende Hand, einen Pfeil oder ein „x") aufweisen. Der Text oder die Graphik
könnten
einen beleuchteten Text oder eine Graphik aufweisen, oder der Text
oder der Graph könnten
dunkel sein, wobei der Hintergrund beleuchtet ist. Es ist zu beachten,
daß die
unterschiedlichen Referenzlokalisierer für alle Ausführungsbeispiele der Erfindung,
die hierin beschrieben sind, verwendet werden könnten.
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2A stellt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das System 20 eine
Scannlampe 21 auf, die verwendet wird, um einen lichtdurchlässigen Referenzlokalisierer
zu beleuchten. Bei Scannern ist die Scannlampe typischerweise eine
Kalt-Kathoden-Leuchtstofflampe 21,
die Teil einer Lampenanordnung 22 ist, die sich relativ
zur Oberfläche 13 bewegt,
um ein Objekt zum Scannen zu beleuchten. Bei diesem Beispiel ist
die Lampenanordnung 22 in ihrer Start- oder Scannbereit-Position.
Der Referenzlokalisierer ist direkt über der Lampe 21 positioniert,
wenn die Lampenanordnung in ihrer Startposition ist. Somit kann
das Licht von der Lampe 21 verwendet werden, um den Referenzlokalisierer
zu beleuchten. Es wird davon ausgegangen, daß die Lampenanordnung in ihrer
Startposition ist, während
ein Benutzer das Objekt auflädt.
Die Lampenanordnung würde
sich von ihrer Startposition während
des Scannens wegbewegen, was eintreten würde, nachdem das Beladen beendet
worden ist. Der Begriff „lichtdurchlässig" bedeutet ein klares,
farbfiltriertes oder diffuses Licht.
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Der Referenzlokalisierer kann durch
Plazieren eines Materialstücks über einem
Loch in dem Kastengehäuse
oder der Gehäuse
der Vorrichtung 12 gebildet sein. Das Material kann Kunststoff
aufweisen und kann in das Loch eingeschnappt werden. Der Referenzlokalisierer
kann ebenfalls gebildet werden, indem ein Abschnitt des Gehäuses geformt
oder gebildet wird, der eine relativ dünne Dicke aufweist. Es ist
zu beachten, daß der
Begriff „relativ
dünn" im Vergleich zu
anderen Abschnitten des Kastens zu verstehen ist. Der Abschnitt,
der den Referenzlokalisierer bildet, würde dünn genug sein, um in bezug
auf das Licht von der Lampe lichtdurchlässig oder transparent zu sein.
Die anderen Abschnitte des Gehäuses
würden
dick genug sein, um in bezug auf das Licht von der Lampe im Vergleich
zum dünnen
Abschnitt lichtundurchlässig
zu sein (jedoch nicht notwendigerweise vollkommen lichtundurchlässig).
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Der lichtdurchlässige Referenzlokalisierer kann
mit einer anderen Farbe als der des Gehäuses versehen sein. Das Gehäuse kann
beispielsweise weiß sein
und der Referenzlokalisierer kann rot oder grün sein. Alternativ kann der
Referenzlokalisierer die gleiche Farbe wie das Gehäuse aufweisen,
z. B. wo der Referenzlokalisierer ein relativ dünner Abschnitt des Kastens
ist. Es ist zu beachten, daß die Färbung des
Referenzlokalisierers für
alle Ausführungsbeispiele
der hierin beschriebenen Erfindung gilt.
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2B stellt
eine alternative Anordnung 23 für das Beispiel von 2A dar. Bei diesem Beispiel ist
der Referenzlokalisierer 11 entfernt von der Startposition
der Lampenanordnung 22 positioniert. Eine Lichtführung 24,
z.B. ein Lichtwellenleiter oder eine Lichtröhre, wird verwendet, um das
Licht von der Lampe 21 an den Referenzlokalisierer 11 zu
liefern. Es ist zu beachten, daß die
Lichtführung
sich mit der Anordnung bewegen kann, wodurch der Referenzlokalisierer,
solange die Lampe eingeschaltet ist, beleuchtet werden kann, oder
die Lichtführung
feststehend sein kann und somit nur den Referenzlokalisierer beleuchtet
während
die Lampenanordnung in ihrer Startposition ist. Es ist zu beachten,
daß eine
bewegliche Lichtführung
mit dem System von 2A verwendet
werden kann, um den Referenzlokalisierer, solange die Lampe eingeschaltet
ist, beleuchtet zu halten.
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Es ist zu beachten, daß die Vorrichtungen mehr
als einen beleuchteten Referenzlokalisierer aufweisen können. Wie
in 6 gezeigt ist, weist
das System 60 beispielsweise eine Vorrichtung 12 mit
einer Mehrzahl von Referenzlokalisierern auf. Die unterschiedlichen
Lokalisierer könnten
verwendet werden, um unterschiedliche Ausrichtungspositionen für unterschiedliche
Objekte, die gescannt werden sollen, anzuzeigen. Der Lokalisierer 61 könnte beispielsweise
die Anfangsposition für
die meisten Objekte anzeigen. Die Lokalisierer 62a, 62b könnten die Randabschnitte
eines 4 × 6-Zoll-Bildes anzeigen.
Die Lokalisierer 63a, 63b könnten die Ränder für ein A4-großes Dokument
anzeigen. Die Lokalisierer 64a, 64b könnten die
Ränder
für ein
8½ × 11-Zoll-Dokument
anzeigen. Der Lokalisierer 65 könnte eine Plazierung eines
Buchs für
ein separates Scannen von jeder Seite anzeigen. Es ist zu beachten,
daß unterschiedliche
Sätze von
Lokalisierern mit unterschiedlichen Formen gezeigt worden sind,
jedoch gemeinsame Formen verwendet worden sein könnten, bei einigen Ausführungsbeispielen
mit unterschiedlichen Farben. Es ist ferner zu beachten, daß die unterschiedlichen
Lokalisierer auch unterschiedliche Farben aufweisen könnten.
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Die Ausführungsbeispiele des Referenzindikators
können
ebenfalls verwendet werden, um einen oder mehrere Fehlercodes zu
identifizieren, die die Fehler, die die Vorrichtung erfahren hat,
darstellen. Das System 30 von 3 könnte
verwendet werden, um die Scannlampe oder die Glühbirnen zu steuern, um zu bewirken,
daß der
Referenzindikator aufleuchtet, blinkt oder sich ein- und ausschaltet,
um den entsprechenden Fehlercode zu identifizieren. Die Lampensteuerung 31 könnte mit
der Scannlampe 33 oder mit jedem Licht 33, 34,
das zum Beleuchten der Referenzindikatoren verwendet wird, verbunden
sein. Die Lampensteuerung 31 ist mit der Vorrichtungssteuerung 32 verbunden.
Die Vorrichtungssteuerung benachrichtigt die Lampensteuerung über Fehler
und ihren Typ. Es ist zu beachten, daß, wenn eine Mehrzahl von Referenzindikatoren
in dem System verwendet wird, zumindest einer verwendet werden kann,
um den Fehlercode anzuzeigen. Nur jene Leuchten, die zum Beleuchten
der Referenzindikatoren verwendet werden, die verwendet werden,
um den Fehlercode anzuzeigen, sind mit der Lampensteuerung 31 verbunden.
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Den Referenzindikator kann man aufleuchten
lassen, um einen Fehlercode anzuzeigen. Der Referenzindikator kann
eine spezifische Anzahl von Malen aufleuchten, um einen Fehlercode
anzuzeigen. Die Anzahl von Malen, die der Indikator aufleuchtet,
kann beispielsweise einen Fehlercode definieren, z. B. leuchtet
der Indikator 15 mal auf, was einen Fehler entsprechend
dem Fehlercode 15 anzeigt.
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Ein weiteres Beispiel ist in 4A gezeigt, wo der Referenzindikator
während
eines Normalbetriebs 402 eingeschaltet ist. Nachdem ein
Fehler empfangen wird oder nachdem die Vorrichtung durch den Benutzer
in einen Diagnosemodus versetzt worden ist, beginnt der Referenzindikator
aufzuleuchten. Einer Aus-Periode, die die nächste Zahl 406 anzeigt, folgen
drei Aufleuchtsignale 403, 404, 405.
Dann folgt ein Aufleuchtsignal 407. Der Referenzindikator kann
dann zum Normalbetrieb 402 zurückkehren, die Zahlsequenz 403 – 407 wiederholen
und dann sich ausschalten 408. Es wird darauf hingewiesen,
daß der
Fehlercode 31 ist, für
drei Aufleuchtsignale ein Aufleuchtsignal. Ein Benutzer (oder das
Kundendienstpersonal) könnte
dann den Fehlercode 31 nachschlagen, um das Problem mit
der Vorrichtung und/oder eine Korrekturmaßnahme zu bestimmen.
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Der Referenzindikator kann auch eine
spezifische Sequenz aufleuchten, um einen Fehlercode anzuzeigen
(z. B. Morse-Code).
Wie in 4B gezeigt ist,
ist der Referenzindikator beispielsweise während des Normalbetriebs 402 eingeschaltet. Nachdem
ein Fehler empfangen worden ist oder nachdem die Vorrichtung durch
einen Benutzer in einen Diagnosemodus versetzt worden ist, schaltet sich
der Referenzindikator aus, um anzuzeigen, daß ein Fehlercode folgen wird 409.
Das Aufleuchtmuster 410 wird dann durch den Referenzindikator
geliefert. Das Aufleuchtmuster 410 weist eine Reihe von
langen und kurzen Ein-Perioden auf sowie lange und kurze Aus-Perioden.
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Der Referenzindikator kann dann zum
Normalbetrieb 402 zurückkehren,
das Muster 410 wiederholen oder sich dann ausschalten 408.
Ein Benutzer (oder das Kundendienstpersonal) könnte dann das Muster nachschlagen,
um das Problem bei der Vorrichtung und/oder eine Korrekturmaßnahme zu bestimmen.
Der Referenzindikator kann ebenfalls verwendet werden, um den Status
des Systems zu signalisieren. Er könnte beispielsweise einen Bereitstatus,
einen Fehlerstatus, einen Aufwärmstatus und/oder
einen In-Verarbeitung-Status
anzeigen. Der unterschiedlichen Status könnte beispielsweise durch Aufleuchten
unterschiedlicher Indikatoren angezeigt werden oder indem man einen
Indikator unterschiedliche Farben aufleuchten läßt, z. B. rot für Fehler,
grün für bereit,
gelb für
Aufwärmen
etc.