DE1034815B - Abstuetzvorrichtung zur Erzielung eines geschlossenen, freien Raumes zwischen Zudecke und Ruheflaeche einer Liegestatt - Google Patents

Abstuetzvorrichtung zur Erzielung eines geschlossenen, freien Raumes zwischen Zudecke und Ruheflaeche einer Liegestatt

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DE1034815B
DE1034815B DES52613A DES0052613A DE1034815B DE 1034815 B DE1034815 B DE 1034815B DE S52613 A DES52613 A DE S52613A DE S0052613 A DES0052613 A DE S0052613A DE 1034815 B DE1034815 B DE 1034815B
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DE
Germany
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bed
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Application number
DES52613A
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English (en)
Inventor
Harry Saussenthaler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/0501Bed-clothes supports to alleviate the weight of the bed-clothes on the patient

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Abstützvorrichtung zur Erzielung eines geschlossenen, freien Raumes zwischen Zudecke und Ruhefläche einer Liegestatt Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung zur Erzielung eines geschlossenen, freien Raumes zwischen Zudecke und Ruhefläche einer Liegestatt, die bei Nichtgebrauch keinen Platz beansprucht.
  • Es ist bekannt, schmerzende Körperstellen vor dem Druck der Bettdecke zu schützen, indem man über dem Körper des Ruhenden ein Gestell aus starren Stäben oder Bügeln anordnet, welches sich seitlich neben dem Ruhenden auf der Ruhefläche abstützt und das Gewicht der Bettdecke aufnimmt.
  • Solche Gestelle nehmen jedoch bei Nichtgebrauch sehr viel Raum in Anspruch. Man hat auch bereits vorgeschlagen, derartige Abstützgestelle aus Bügeln oder Stäben herzustellen, die bei Nichtgebrauch aneinander geklappt oder ineinandergeschoben werden.
  • Hier ist der Platzbedarf bei Nichtgebrauch wesentlich geringer, aber diese Abstützvorrichtungen sind sehr teuer in der Anschaffung und verlangen sehr viel Sorgfalt bei der Benutzung. Es ist daher erklärlich, wenn die bekannten Abstützvorrichtungen nur bei Schwerkranken und fast ausschließlich in Krankenhäusern Verwendung finden. Durch die Erfindung wird eine Abstützvorrichtung angestrebt, die weder hohe Kosten verursacht noch irgendwelchen Raum bei Nichtgebrauch beansprucht, die unempfindlich im Gebrauch ist, leicht gereinigt werden kann und den vielen an Nachtschweiß leidenden Menschen eine völlige Entspannung und erholsame Ruhe verschafft.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Abstützvorrichtung eine federnde, nach oben wölbbare Tafel verwendet wird. Diese Bedingung erfüllt bereits ein Stück Pappe, das etwa vom Knie bis zu den Achselhöhlen reicht und längs dem Körper nach oben gewölbt wird. Eine solche federnde Tafel hat zwar das Bestreben, sich wieder in eine Ebene zurückzubiegen.
  • Bereits die geringe Last einer Zudecke genügt aber, daß sich die Seitenkanten der Platte ein wenig in die Ruhefläche eindrücken und dort Halt finden. Dazu kommt, daß sich beim Gebrauch die Ruhefläche unter der Last eines menschlichen Körpers stark eindrückt und eine Mulde bildet, an deren schräg nach oben gehenden Randteilen die Seitenkanten der Abstützvorrichtung nach der Erfindung einen unbedingt sicheren Halt finden. Zudem steht ja auch nichts im Wege, die Kanten einer Abstützvorrichtung nach der Erfindung mit rauhem Material einzufassen oder gleich bei der Herstellung der Platte so zu formen, daß der Reibungswiderstand zwischen den Seitenkanten der Abstützvorrichtung und der Ruhefläche an den Seiten des Benutzers ausreichend groß ist.
  • Statt der Pappe könnte man steifes Leder, versteifte Textilien oder auch Preßspan nehmen. Zur besseren Sauberhaltung der Abstützvorrichtung nach der Erfindung sind aber hierzu abwaschbare Werk- stoffe zu empfehlen und insbesondere solche, die schlechte Wärmeleiter sind und bei zufälliger Berührung des Körpers mit der Vorrichtung nicht das Gefühl der Kälte auslösen. Es empfiehlt sich daher, Abstützvorrichtungen nach der Erfindung aus Kunststoffen wie Polyäthylen oder Polyurethan herzustellen.
  • Je nach dem Benutzer mag es empfehlenswert sein, in der Abstützvorrichtung nach der Erfindung Durchbrechungen beispielsweise nach Art eines Gitterwerkes vorzusehen, die für eine gute und zugfreie Belüftung des durch die Vorrichtung geschaffenen Raumes über dem menschlichen Körper sorgen. Es genügt, diese Durchbrechungen nur an den hochgewölbten Teilen der Abstützvorrichtung nach der Erfindung anzubringen. Dadurch wird einmal ein leichtes Hochwölben der Tafel gewährleistet, zum anderen behalten die zur Abstützung dienenden Seiten eine ausreichende Festigkeit.
  • Die Form der Durchbrechungen ist weitgehend beliebig, so daß man ohne Bedenken solche Durchbrechungen wählen kann, die der Abstützvorrichtung nach der Erfindung zugleich ein besonders ansprechendes Äußeres verleihen.
  • Um zu verhindern, daß die Zudecke von der Abstützvorrichtung nach der Erfindung während der Benutzung herabgleitet, werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf der oberen Seite Erhebungen vorgesehen, welche die Form von Längsleisten oder auch einzelnen Vorsprüngen haben können. Ebenso kann man die Längsseiten der Abstützvorrichtung versteifen und etwas nach oben wölben, damit die Seitenteile der Zudecke daran Halt finden.
  • Die Abmessungen einer Abstützvorrichtung nach der Erfindung werden zweckmäßig so gewählt, daß die Zudecke auf den Füßen und dem Halse aufliegt.
  • Die Zeichnung gibt eine Abstützvorrichtung nach der Erfindung in der Gebrauchslage auf einer Liegestatt beispielsweise wieder.
  • Auf der Ruhefläche 1 einer Liegestatt 2 befindet sich eine federnde Platte 3, die erfindungsgemäß mit iiach der Mitte zu größer werdenden Lüftungsöffnungen4 versehen ist. Die Längskanten 5 dieser Platte 3 tragen je einen Schaumgummistreifen 6, die eine Überbeanspruchung der Ruhefläche 1 an den Auflagestellen und zugleich das Abrutschen der Kanten 5 nach außen verhindern, wenn die Platte 3 in die gezeichnete, nach oben gewölbte Lage gebogen wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Abstützvorrichtung zur Erzielung eines geschlossenen, freien Raumes zwischen Zudecke und Ruhefläche einer Liegestatt, die seitlich von dem Ruhenden auf der Ruhefläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer federnden, nach oben wölbbaren Tafel besteht.

Claims (1)

  1. 2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel mit Durchbrechungen versehen ist.
    3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus einem Gitterwerk besteht.
    4. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durch- brechungen nur an dem hochgewölbten Teile der Tafel befinden.
    5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel an der Oberseite Erhebungen aufweist.
    6. Abstützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen die Form von Längsleisten haben.
    7. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen die Form von Vorsprüngen haben.
    8. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus einem abwaschbaren Werkstoff hergestellt ist.
    9. Abstützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus einem die Wärme schlecht leitenden Kunststoff besteht.
    10. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel an den Längsseiten versteift und nach oben gewölbt ist.
    11. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten eine griffige Oberfläche aufweisen.
    12. Abstützvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Tafel mit scharfen Längsrillen versehen sind.
    13. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel von den Knien bis zur Achselhöhle des Ruhenden reicht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 358 891; schweizerische Patentschrift Nr. 240 313; USA.-Patentschrift Nr. 2 398 731.
DES52613A 1957-03-06 1957-03-06 Abstuetzvorrichtung zur Erzielung eines geschlossenen, freien Raumes zwischen Zudecke und Ruheflaeche einer Liegestatt Pending DE1034815B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE358891C (de) * 1922-09-15 Karl Bartel Abnehmbarer Bettdeckentraeger
CH240313A (de) * 1947-06-20 1945-12-15 Dutoit Edouard Bettdeckenträger für Krankenbetten.
US2398731A (en) * 1942-08-04 1946-04-16 Joseph A Voss Adjustable bedclothes support

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE358891C (de) * 1922-09-15 Karl Bartel Abnehmbarer Bettdeckentraeger
US2398731A (en) * 1942-08-04 1946-04-16 Joseph A Voss Adjustable bedclothes support
CH240313A (de) * 1947-06-20 1945-12-15 Dutoit Edouard Bettdeckenträger für Krankenbetten.

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