DE10347208B4 - Betriebssteuervorrichtung für einen Elektromotor und sein Steuerverfahren - Google Patents

Betriebssteuervorrichtung für einen Elektromotor und sein Steuerverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE10347208B4
DE10347208B4 DE10347208A DE10347208A DE10347208B4 DE 10347208 B4 DE10347208 B4 DE 10347208B4 DE 10347208 A DE10347208 A DE 10347208A DE 10347208 A DE10347208 A DE 10347208A DE 10347208 B4 DE10347208 B4 DE 10347208B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
voltage
control device
winding
partial voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10347208A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10347208A1 (de
Inventor
Nobuyuki Toyota Taki
Kimitoshi Toyota Tuji
Yasutoshi Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd, Toyota Motor Corp filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE10347208A1 publication Critical patent/DE10347208A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10347208B4 publication Critical patent/DE10347208B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • H02P6/18Circuit arrangements for detecting position without separate position detecting elements
    • H02P6/182Circuit arrangements for detecting position without separate position detecting elements using back-emf in windings

Abstract

Betriebssteuervorrichtung zum Steuern eines motorisch oder generatorisch betreibbaren Elektromotors (3), welcher einen Läufer unter Verwendung einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von einer Wicklung (3a, 3b, 3c) erzeugt wird, und einem Magnetfeld dreht, das von einem Magneten erzeugt wird, wobei die Betriebssteuervorrichtung aufweist:
eine Steuerungsvorrichtung (6a; 16a), welche ein erstes Signal (VCO-Signal) entspechend der Drehzahl des Elektromotors (3) und zweite Signale (Ga, Gb, Gc, Gd, Ge, Gf) zum Ansteuern einer Treibervorrichtung (5) erzeugt,
eine Positionserfassungseinrichtung (6a, 6d; 16b) zum Erfassen einer Position des Läufers auf der Grundlage einer gegenelektromotorischen Spannung, die an einem Anschluß der Wicklung (3a, 3b, 3c) erzeugt wird;
eine Teilereinrichtung (6c; 16c, 16d) zum Teilen einer Spannung an dem Anschluß der Wicklung (3a, 3b, 3c) und zum Zuführen einer Teilspannung zu der Positionserfassungseinrichtung (6a, 6d; 16b); und
eine Änderungseinrichtung (6c; 16e) zum Ändern eines Teilspannungsverhältnisses in der Teilereinrichtung (6c; 16c, 16d) in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektromotor-Betriebssteuervorrichtung zum Erfassen einer Position eines Läufers ohne Verwendung eines Sensors und ein Verfahren zum Steuern des Elektromotors.
  • In einem Synchronmotor wird elektrische Energie der Reihe nach Wicklungen für jede Phase zugeführt, um einen Läufer mittels einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von den Wicklungen für jede Phase erzeugt wird, und einem Magnetfeld zu drehen, das durch einen Permanentmagneten bzw. Läufer erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist in dem Synchronmotor eine genaue Erfassung einer Läuferposition bzw. eines elektrischen Winkels erforderlich, um einen Zeitpunkt zu bestimmen, zu welchem eine elektrische Energie irgendeiner der Wicklungen für jede Phase zugeführt wird. Eines der Verfahren eines Erfassens einer Läuferposition verwendet eine gegenelektromotorische Spannung, die an Anschlüssen der Wicklungen für jede Phase erzeugt wird, um die Läuferposition zu erfassen, anstelle einer Verwendung eines Sensors (siehe die JP 07-177788 A ).
  • Jedoch verwendet das Erfassungsverfahren, das in der JP 07-177788 A offenbart ist, die gegenelektromotorische Spannung, um einen elektrischen Winkel zu erfassen, wenn ein Synchronmotor mit einer hohen Drehzahl gedreht wird, verwendet aber eine Induktivitätsdifferenz zwischen den unterschiedlichen Phasenwicklungen, um den elektrischen Winkel zu erfassen, wenn der Synchronmotor mit einer niedrigen Drehzahl gedreht wird, da die gegenelektromotorische Spannung verringert ist. Aufgrund dessen ist das Erfassungsverfahren für den elektrischen Winkel des Läufers bei einer Zeit einer Drehung bei einer hohen Drehzahl und bei einer Zeit einer Drehung bei einer niedrigen Drehzahl unterschiedlich und deshalb ändert sich eine Steuerbarkeit während einer Drehung bei einer hohen Drehzahl und einer Drehung bei einer niedrigen Drehzahl.
  • Aus der US 5 608 399 A ist eine Betriebssteuervorrichtung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor bekannt, die den Kommutierungswinkel und damit die Position des Rotors aus der EMK bestimmt, wobei eine Teilereinrichtung zum Teilen der Messspannung und Zuführen der Teilspannungen zu einer Positionserfassungseinrichtung und eine Änderungseinrichtung zum Ändern eines Teilspannungsverhältnisses in der Teilereinrichtung vorgesehen sind.
  • Die DE 698 22 896 T2 offenbart ein geschwindigkeitsabhängiges Nachführen eines Referenzsignals.
  • Die US 5 672 948 A zeigt eine EMK-Synchronmotorsteuerung, bei der die Flächenintegrale der EMK zur Optimierung des Phasenwinkels der Motorsteuerung verwendet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektromotor-Betriebssteuervorrichtung und ein Steuerverfahren für den Elektromotor zu schaffen, welche imstande sind, eine Läuferposition durch ein einziges Verfahren unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors zu erfassen.
  • Hinsichtlich der Betriebssteuervorrichtung wird diese Aufgabe mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst und hinsichtlich des Steuerverfahrens wird diese Aufgabe mit den in Anspruch 5 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Genauer gesagt betrifft ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Betriebssteuervorrichtung zum Steuern eines Elektromotors, welcher einen Läufer unter Verwendung einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von einer Wicklung erzeugt wird, und einem Magnetfeld dreht, das von einem Magneten erzeugt wird. Die Betriebssteuervorrichtung beinhaltet: eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position des Läufers auf der Grundlage einer gegenelektromotorischen Spannung, die an einem Anschluß der Wicklung erzeugt wird, eine Teilereinrichtung zum Teilen einer Spannung an dem Anschluß der Wicklung und zum Zuführen einer Teilspannung zu der Positionserfassungseinrichtung, und eine Änderungseinrichtung zum Ändern eines Verhältnisses, in welchem die Tei lereinrichtung die Spannung teilt (hier im weiteren Verlauf als ”Teilspannungsverhältnis” bezeichnet) in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors.
  • Die Betriebssteuervorrichtung des Elektromotors verwendet die Teilereinrichtung, um die Spannung an dem Anschluß der Wicklung zu teilen. Weiterhin erfaßt in der Betriebssteuervorrichtung die Positionserfassungseinrichtung die Position des Läufers auf der Grundlage der Teilspannung der gegenelektromotorischen Spannung, die an dem Anschluß der Wicklung erzeugt wird, welche von der Teilereinrichtung geteilt wird. Zu diesem Zweck verwendet die Betriebssteuervorrichtung die Änderungseinrichtung, um das Teilspannungsverhältnis zu verringern, wenn sich der Elektromotor mit einer hohen Drehzahl dreht, und erhöht das Teilspannungsverhältnis, wenn sich der Elektromotor mit einer niedrigen Drehzahl dreht. Deshalb ist die Betriebssteuervorrichtung imstande, die Teilspannung der gegenelektromotorischen Spannung zu verringern, wenn sich der Motor mit einer hohen Drehzahl dreht und das Teilspannungsverhältnis zu erhöhen, wenn sich der Elektromotor mit einer niedrigen Drehzahl dreht. Deshalb ist die Betriebssteuervorrichtung verglichen mit dem Fall, in dem ein Teilspannungsverhältnis konstant ist, imstande, die Teilspannung der gegenelektromotorischen Spannung zu verringern, die erzeugt wird, wenn sich der Motor mit einer hohen Drehzahl dreht, und ebenso imstande die Teilspannung der gegenelektromotorischen Spannung zu erhöhen, die erzeugt wird, wenn sich der Motor mit einer niedrigen Drehzahl dreht. Als Ergebnis ist es unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors möglich, die Läuferposition auf der Grundlage der gegenelektromotorischen Spannung zu erfassen.
  • In der zuvor erwähnten Elektromotor-Betriebssteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Änderungseinrichtung derart aufgebaut sein, daß das Teilspannungsverhältnis, das einer Drehung bei einer hohen Drehzahl entspricht, eingestellt wird, wenn ein oberer Zweig, der mit einer Energieversorgung des Elektromotors verbunden ist, erregt wird.
  • In einer Treibervorrichtung für den Elektromotor wird eine elektrische Energie den Wicklungen für jede Phase des Elektromotors der Reihe nach mittels eines Erregens/Nicht-Erregens in einem oberen Zweig und einem unteren Zweig zugeführt, der für Wicklungen für jede Phase vorgesehen ist. In der Betriebssteuervorrichtung ändert die Änderungseinrichtung das Teilspannungsverhältnis, das der Drehung bei einer hohen Drehzahl entspricht, um die Teilspannung zu verringern, wenn der obere Zweig der Treibervorrichtung erregt wird. Daher überschreitet die Teilspannung, die der Positionserfassungseinrichtung zugeführt wird, keine maximal zulässige Spannung der Positionserfassungseinrichtung.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Elektromotors unter Verwendung einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von einer Wicklung erzeugt wird, und einem Magnetfeld, das von einem Magneten erzeugt wird, um einen Läufer zu drehen. Diese Verfahren beinhaltet die Schritte: Teilen einer gegenelektromotorischen Spannung, die an einem Anschluß der Wicklung erzeugt wird, Ändern eines Verhältnisses, in welchem die gegenelektromotorische Spannung geteilt wird, in Übereinstimmung mit einer Drehzahl des Elektromotors; und Erfassen einer Position des Läufers auf der Grundlage der geteilten gegenelektromotorischen Spannung.
  • Gemäß diesem Verfahren ist es verglichen mit dem Fall, in dem ein Teilspannungsverhältnis konstant ist, möglich, eine Teilspannung der gegenelektromotorischen Spannung zu verringern, die erzeugt wird, wenn sich der Motor mit einer hohen Drehzahl dreht, und ebenso möglich, die Teilspannung der gegenelektromotorischen Spannung zu erhöhen, die erzeugt wird, wenn sich der Motor mit einer niedrigen Drehzahl dreht. Als Ergebnis ist es unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors möglich, die Läuferposition auf der Grundlage der gegenelektromotorischen Spannung zu erfassen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Turboladersystems mit einem Elektromotor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Inverters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 Wellenformen von Steuersignalen in einem Steuervorrichtungs-IC und Wellenformen einer Erregung/Nicht-Erregung von Wicklungen für jede Phase des Elektromotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Abbildung eines Verstärkungsfaktors, der bezüglich einer VCO-Frequenz in einer in 1 gezeigten AGC eingestellt wird;
  • 5A eine Wellenform einer zeitlichen Änderung einer Teilspannung bei einer Anschlußspannung der Wicklung des Elektromotors, wenn ein Teilspannungsverhältnis in Übereinstimmung mit der Drehzahl gesteuert wird;
  • 5B eine Wellenform einer zeitlichen Änderung der Teilspannung bei der Anschlußspannung der Wicklung des Elektromotors während einer Drehung bei einer niedrigen Drehzahl, wenn das Teilspannungsverhältnis nicht in Übereinstimmung mit der Drehzahl gesteuert wird;
  • 5C eine Wellenform einer zeitlichen Änderung der Teilpannung bei der Anschlußspannung der Wicklung des Elektromotors während einer Drehung bei einer hohen Drehzahl, wenn das Teilspannungsverhältnis nicht in Übereinstimmung mit der Drehzahl gesteuert wird; und
  • 6 ein Blockschaltbild eines Turboladersystems mit einem Elektromotor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Läuferposition in dem gesamten Drehbereich des Elektromotors auf der Grundlage einer gegenelektromotorischen Spannung erfaßt, die an Anschlüssen von Wicklungen erzeugt wird, und deshalb werden Änderungen einer Teilspannung von der gegenelektromotorischen Spannung klein. Aus diesem Grund ändert das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors die Teilspannungsverhältnisse, die verwendet werden, wenn eine Anschlußspannung der Wicklung unter Verwendung der Teilspannung erfaßt wird.
  • Die Betriebssteuervorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird als eine Betriebssteuervorrichtung für einen Elektromotor angewendet, der in einem Turboladersystem enthalten ist, das in ein Fahrzeug eingebaut ist. Zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hier im weiteren Verlauf beschrieben. Verfahren von diesen zum Ändern der Teilspannungsverhältnisse sind: das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ändert die Teilspannungsverhältnisse (Verstärkungsfaktoren) kontinuierlich und das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ändert die Teilspannungsverhältnisse in zwei Stufen.
  • Die folgende Beschreibung betrifft das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und die Struktur eines Turboladersystems 1 mit einem Elektromotor wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5C beschrieben.
  • Das Turboladersystem 1 ist in ein Fahrzeug eingebaut und betreibt einen Turbolader 2 zum Überladen eines Ansaugluftflusses eines Motors (nicht gezeigt). Zum Verbessern des Anstiegs eines Überladedrucks in dem Bereich einer niedrigen Drehzahl verwendet das Turboladersystem 1 einen Elektromotor 3, um eine Turbine zwangsweise anzutreiben, um einen erwünschten Überladedruck zu erzielen. Weiterhin wirkt in dem Turboladersystem 1 der Elektromotor 3 als ein Generator, um eine Batterie 4 bei einer Verzögerung des Fahrzeugs oder dergleichen zu laden. Demgemäß beinhaltet das Turboladersystem 1 den Turbolader 2, den Elektromotor 3, die Batterie 4, einen Inverter 5, der als eine Treibervorrichtung für den Elektromotor 3 dient, und eine Betriebssteuervorrichtung 6.
  • Der Turbolader 2 verwendet Abgasenergie von dem Motor, um den Überladedruck zu erhöhen. Der Turbolader 2 weist ein Turbinenrad 2a, das an einer Seite eines Auslaßdurchgangs des Motors angeordnet ist, und ein Kompressorrad 2b auf, das an einer Seite eines Einlaßdurchgangs angeordnet ist, und die Räder 2a und 2b sind durch eine Welle 2c verbunden. Ein Läufer (nicht gezeigt), welcher ein Element des Elektromotors 3 ist, ist an einem Mittenabschnitt der Welle 2c befestigt.
  • Der Elektromotor 3 ist ein synchroner dreiphasiger Wechselstrom- bzw. AC-Motor mit einem Permanentmagnet, um den Überladedruck in dem Turbolader 2 zu unterstützen und ebenso die Batterie 4 in einem regenerativen Betrieb zu laden. Der Elektromotor 3 weist einen Ständer (nicht gezeigt) auf, der um den als eine Dreheinrichtung dienenden Läufer angeordnet ist. Ein Permanentmagnet ist in dem Läufer vorgesehen. Der Ständer besteht aus einer Mehrzahl von geschichteten Stahlplatten und weist Wicklungen auf, die darauf gewickelt sind. Der Ständer ist an einem Gehäuse des Turboladers 2 befestigt. Die Wicklungen sind eine U-Phasen-Wicklung 3a, eine V-Phasen-Wicklung 3b und eine W-Phasen-Wicklung 3c (siehe 2). Der Elektromotor 3 weist den Läufer und den Ständer als Hauptelemente auf und ist in das Gehäuse des Turboladers 2 eingebaut, wobei die Welle 2c als die Abtriebswelle dient. In dem Elektromotor 3 wird nach einem aufeinanderfolgenden Zuführen von elektrischer Energie zu der U-Phasen-Wicklung 3a, der V-Phasen-Wicklung 3b und der W-Phasen-Wicklung 3c ein Magnetfeld nach dem anderen erzeugt. Das Magnetfeld, das in der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase eines nach dem anderen erzeugt wird, steht derart mit einem Magnetfeld des Permanentmagneten des Läufers in einer Wechselwirkung, daß sich der Läufer dreht. In dieser Hinsicht dreht sich der Elektromotor 3 bis zu einer hohen Drehzahl in der Größenordnung von 200.000 1/min.
  • Der Inverter 5 führt den Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors 3 auf der Grundlage von Gatesignalen Ga bis Gf, die von der Betriebssteuervorrichtung 6 zugeführt werden, elektrische Energie zu. Zu diesem Zweck weist der Inverter 5 sechs FETs bzw. Feldeffekttransistoren 5a bis 5f (siehe 2) auf, und ist über einen DC/DC-Wandler bzw. Gleichspannungswandler (nicht gezeigt) mit der Batterie 4 verbunden. Der Inverter 5 weist einen oberen Zweig und einen unteren Zweig auf, die für jede der Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors 3 vorgesehen sind. Für die U-Phasen-Wicklung 3a ist der FET 5a auf dem oberen Zweig vorgesehen und ist der FET 5d auf dem unteren Zweig vorgesehen. Auf eine ähnliche Weise sind für die V-Phasen-Wicklung 3b, der FET 5b und der FET 5e auf dem oberen Zweig bzw. dem unteren Zweig vorgesehen und sind für die W-Phasen-Wicklung 3c der FET 5c und der FET 5f auf dem oberen Zweig bzw. dem unteren Zweig vorgesehen.
  • Als ein Beispiel des Zuführens von elektrischer Energie von dem Inverter 5 beschreiben die folgenden Ausführungen das Zuführen von elektrischer Energie zu der U-Phasen-Wicklung 3a. Der FET 5a des oberen Zweigs schaltet sich auf der Grundlage des Gatesignals ein oder aus. Genauer gesagt schaltet sich der FET 5a ein, wenn das Gatesignal Ga ”1” ist, um eine Energieversorgungsspannung (12 V) an die Wicklung 3a anzulegen, und schaltet sich der FET 5a aus, wenn das Gatesignal GA ”0” ist (siehe 3). Andererseits schaltet sich der FET 5d des unteren Zweigs auf der Grundlage des Gatesignals Gd ein oder aus. Genauer gesagt schaltet sich der FET 5d ein, wenn das Gatesignal Gd ”1” ist, so daß über den FET 5d Masse (0 V) mit der Wicklung 3a verbunden ist, und schaltet sich der FET 5d aus, wenn das Gatesignal Gd ”0” ist (siehe 3).
  • Die Betriebssteuervorrichtung 6 ist eine Vorrichtung zum Steuern des Antriebs des Elektromotors 3. Die Betriebssteuervorrichtung 6 bestimmt eine Soll-Drehzahl des Elektromotors 3 auf der Grundlage eines Anweisungswerts, der von einer Motor-ECU bzw. elektronischen Steuereinheit für den Motor (nicht gezeigt) gesendet wird und einen Unterstützungsbetrag darstellt, der von dem Elektromotor 3 geleistet wird, und gibt die Gatesignale Ga bis Gf zu dem Inverter 5 aus. Zu diesem Zweck erfaßt die Betriebssteuervorrichtung 6 eine Läuferposition (einen elektrischen Winkel) des Elektromotors 3, um den Zeitpunkt zu bestimmen, zu welchem elektrische Energie irgendeiner der drei Wicklungen 3a bis 3c des Elektromotors 3 zugeführt wird. Weiterhin ändert die Betriebssteuervorrichtung 6 für das Erfassen der Läuferposition des Elektromotors 3 unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors 3 kontinuierlich den Unterstützungsbetrag in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors 3, um eine Teilspannung der Anschluß spannung der Wicklung 3a, 3b oder 3c des Elektromotors 3 zu erzielen. Zu diesem Zweck beinhaltet die Betriebssteuervorrichtung 6 ein Steuervorrichtungs-IC bzw. eine als eine Steuervorrichtung dienende integrierte Schaltung 6a, eine Positionserfassungsschaltung 6b, die als eine Positionserfassungseinrichtung dient, und AGCs bzw. automatische Verstärkungsfaktorregelungen 6c, die als eine Teilereinrichtung und ebenso als eine Änderungseinrichtung dienen.
  • Das Steuervorrichtungs-IC 6a bestimmt eine Frequenz eines VCO bzw. spannungsgesteuerten Oszillators (die der Drehzahl des Elektromotors 3 entspricht) auf der Grundlage des Anweisungswerts aus der Motor-ECU, der den Unterstützungsbetrag darstellt, der von dem Elektromotor 3 geleistet wird. Weiterhin stellt das Steuervorrichtungs-IC 6a eine Anstiegsflanke von jedem Puls des VCO auf der Grundlage einer Information bezüglich der Läuferposition des Elektromotors 3 ein, die von der Positionserfassungsschaltung 6d erfaßt wird und erzeugt ein VCO-Signal. Das VCO-Signal ist ein Pulssignal von eins (Energieversorgungsspannung des Steuervorrichtungs-IC 6a) oder null (Massespannung) und wird weist sechs Perioden pro Drehung des Elektromotors 3 auf (siehe 3).
  • Das Steuervorrichtungs-IC 6a erzeugt weiterhin die sechs Gatesignale Ga bis Gf auf der Grundlage des VCO-Signals und der Information bezüglich der Läuferposition des Elektromotors 3, die von der Positionserfassungsschaltung 6b erfaßt wird (siehe 3). Die Gatesignale Ga bis Gf sind Signale zum Einschalten oder Ausschalten der entsprechenden FETs 5a bis 5f des Inverters 5, wobei jedes ein Pulssignal von eins (Energieversorgungsspannung des Steuervorrichtungs-IC 6a) oder null (Massespannung) ist. Jedes der Gatesignale Ga bis Gf ist für zwei der sechs Perioden des VCO-Signals ”1” (was 120 Grad der Phase des Elektromotors 3 entspricht) und ist für die verbleibenden vier Perioden ”0”. Die zwei Perioden, in welchen jedes der Gattersignale Ga bis Gf ”1” ist, sind eine nach der anderen zwischen der U-Phase, V-Phase und W-Phase verschoben. Bezüglich der Beziehung zwischen dem oberen Zweig und dem unteren Zweig der gleichen Phase wird ein Gatesignal für den unteren Zweig ”1” nachdem eine einzige Periode verstrichen ist, die den zwei Perioden nachfolgt, in welchem ein Gattersignal für den oberen Zweig ”1” ist.
  • Die Positionserfassungsschaltung 6b ist in das Steuervorrichtungs-IC 6a eingebaut und erzielt eine Teilspannung der Anschlußspannung von den Wicklungen 3a, 3b und 3c von jedem der entsprechenden AGCs 6c. Eine Teilspannungswelle VW, die eine zeitliche Änderung einer Teilspannung darstellt, ist in 5A gezeigt. Ein Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs entspricht dem Bereich, in welchem das Gatesignal für den oberen Zweig ”1” ist. Ein Erregungsbereich VWb des unteren Zweigs entspricht dem Bereich, in welchem das Gatesignal für den unteren Zweig ”1” ist. Weiterhin entspricht ein Nicht-Erregungsbereich VWc dem Bereich, in welchem beide der Gatesignale für den oberen Zweig und den unteren Zweig ”0” sind (siehe 5A). In dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs wird eine Teilspannung der Energieversorgungsspannung des Inverters 5 zu der Positionserfassungsschaltung 6b ausgegeben. In dem Erregungsbereich VWb des unteren Zweigs wird die Massespannung als eine Teilspannung zu der Positionserfassungsschaltung 6b ausgegeben. In dem Nicht-Erregungsbereich VWc wird eine Teilspannung der Spannung (gegenelektromotorischen Spannung), die in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors 3 erzeugt wird, zu der Positionserfassungsschaltung 6b ausgegeben, da keine elektrische Energie von dem oberen Zweig und dem unteren Zweig zugeführt wird. Der Nicht-Erregungsbereich VWc ist einer nach dem anderen zwischen der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase verschoben. Die zeitliche Änderung von diesen ist als Erregungs/Nicht-Erregungswellenformen NEa, NEb und NEc dargestellt (siehe 3). Die gegenelektromotorische Spannung wird höher, wenn die Drehzahl des Elektromotors 3 höher wird. Weiterhin wird die gegenelektromotorische Spannung niedriger, wenn die Drehzahl des Elektromotors 3 niedriger wird.
  • Die Teilspannung ändert sich lediglich in dem Nicht-Erregungsbereich VWc mit der Zeit. Die Spannungsänderung ist eine periodische Änderung und kann durch eine Sinuswelle SW1 dargestellt werden (siehe 5A). In dem Fall eines konstanten Teilspannungsverhältnisses wird eine Amplitude einer Sinuswelle SW2 klein, da sich die gegenelektromotorische Spannung verringert, wenn der Elektromotor 3 mit einer niedrigen Drehzahl gedreht wird (siehe 5B), wohingegen eine Amplitude einer Sinuswelle SW3 groß wird, da sich die gegenelektromotorische Spannung erhöht, wenn der Elek tromotor 3 mit einer hohen Drehzahl gedreht wird (siehe 5C).
  • Bezüglich des Elektromotors 3 ist zu sagen, daß dann, wenn eine Spitze SWa der Amplitude der Sinuswelle SW1 mit einem Mittelpunkt VWa1 des Erregungsbereichs VWa des oberen Zweigs der Teilspannungswelle VW übereinstimmt (das heißt, wenn die Phase der Sinuswelle SW1 mit der Phase der Teilspannungswelle VW1 übereinstimmt) (siehe 5A) elektrische Energie jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c mit einem genauen Takt in Übereinstimmung mit der Läuferposition des Elektromotors 3 zugeführt wird. Aus diesem Grund führt die Betriebssteuervorrichtung 6 ein Steuern zum Bringen der Spitze SWa und des Mittelpunkts VWa1 in Übereinstimmung durch.
  • Für dieses Steuern bestimmt die Positionserfassungsschaltung 6b die zwei Flächen eines Dreiecks T1 (diagonal schraffierte Fläche) und eines Dreiecks T2 (diagonal schraffierte Fläche), welche in dem Nicht-Erregungsbereich VWc ausgebildet sind und von der Teilspannungswelle VW und einer Mittellinie CL davon getrennt werden. Dann berechnet die Positionserfassungsschaltung 6b eine Differenz zwischen den zwei Flächen. Die berechnete Flächendifferenz, welche der Information bezüglich der Läuferposition des Elektromotors 3 entspricht, entsteht aufgrund der Tatsache, daß der Takt zum Zuführen von elektrischer Energie zu jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c mit der Läuferposition des Elektromotors 3 versetzt ist. Daher ist der Takt zum Zuführen von elektrischer Energie zu jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c mit der Läuferposition des Elektromotors 3 nicht versetzt, wenn die Flächendifferenz null ist. Es ist anzumerken, daß die Flächendifferenz mit einem positiven oder negativen Vorzeichen ausgedrückt wird, der die Beziehung der Abmessung zwischen den Flächen des Dreiecks T1 und des Dreiecks T2 darstellt.
  • Wenn die Dreiecke T1 und T2 die gleiche Fläche aufweisen, stimmen die Spitze SWa und der Mittelpunkt VWa1 miteinander überein. Daher stellt das Steuereinrichtungs-IC 6a auf der Grundlage der Amplitude und dem positiven/negativen Vorzeichen der Flächendifferenz, die in der Positionserfassungsschaltung 6b berechnet werden, einen Anstiegszeitpunkt für jeden Puls des VCO-Signals derart ein, daß eine Flächendifferenz null erreicht.
  • Die AGCs 6c sind jeweils mit den Anschlüssen der Wicklungen 3a, 3b und 3c verbunden und teilen die Spannung an jedem Anschluß in Übereinstimmung mit dem Verstärkungsfaktor. Jede der AGCs 6c empfängt das VCO-Signal von dem Steuervorrichtungs-IC 6a und ändert den Verstärkungsfaktor (das Teilspannungsverhältnis) in Übereinstimmung mit der VCO-Frequenz (das heißt der Drehzahl des Elektromotors 3) in den anderen Bereichen als dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs. Auf der Grundlage der Abbildung MP, die mittels eines Experiments oder dergleichen voreingestellt wird (siehe 4) wird, je höher die VCO-Frequenz ist, desto kleiner der Wert des ausgewählten Verstärkungsfaktors. Daher verringert jede der AGCs 6c den Verstärkungsfaktor, wenn sich die Drehzahl des Elektromotors 3 erhöht, und erhöht den Verstärkungsfaktor, wenn sich die Drehzahl des Elektromotors 3 verringert. Deshalb wird der Verstärkungsfaktor auch dann, wenn die gegenelektromotorische Spannung, die an dem Anschluß der entsprechenden einen der Wicklungen 3a, 3b und 3c erzeugt wird, hoch ist, kleiner, wenn sich der Elektromotor 3 mit einer hohen Drehzahl dreht. Als Ergebnis wird die Teilspannung in dem Nicht-Erregungsbereich VWc, die aus jeder der AGCs 6c ausgegeben wird, keine hohe Spannung in Übereinstimmung mit der gegenelektromotorischen Spannung. Andererseits wird die Teilspannung in dem Nicht-Erregungsbereich VWc, die aus jeder der AGCs 6c ausgegeben wird, auch dann, wenn eine gegenelektromotorische Spannung, die an dem Anschluß der entsprechenden einen der Wicklungen 3a, 3b und 3c erzeugt wird, niedrig ist, wenn der Elektromotor 3 mit einer niedrigen Drehzahl gedreht wird, keine niedrige Spannung, die der niedrigen gegenelektromotorischen Spannung entspricht, da der Verstärkungsfaktor erhöht wird. Als Ergebnis erreicht die Teilspannung keine niedrige Spannung in Übereinstimmung mit der gegenelektromotorischen Spannung. Weiterhin ist die Teilspannung in dem Erregungsbereich VWb des unteren Arms, die aus jeder der AGC 6c ausgegeben wird, eine Massespannung (0 V).
  • Der in der Abbildung MP eingestellte Verstärkungsfaktor wird auf Werte eingestellt, um eine zweckmäßige Teilspannung derart vorzusehen, daß eine Änderung der Teilspannung in dem Nicht-Erregungsbereich VWc angemessen mit der Auflösung des Steuervorrichtungs-IC 6a erfaßt wird.
  • Weiterhin empfangen die AGCs 6c die Gatesignale Ga bis Gf. Auf der Grundlage der Gatesignale Ga bis Gf ändern die AGCs 6c, wenn der obere Zweig in dem Erregungsbereich VWa ist (das heißt wenn das Gatesignal für den oberen Arm ”1” ist), den Verstärkungsfaktor zu einem konstanten Verstärkungsfaktor, um nicht zuzulassen, daß die Teilspannung, die in das Steuervorrichtungs-IC 6a eingegeben wird, eine zulässige Spannung des Steuervorrichtungs-IC 6a überschreitet. Daher ist in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs die Teilspannung der Anschlußspannung der Wicklung 3a, 3b oder 3c, die in das Steuervorrichtungs-IC 6a eingegeben wird, die Spannung, die von der Energieversorgungsspannung des Inverters 5 mit einem konstanten Verstärkungsfaktor geteilt ist. Es ist anzumerken, daß in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs die Spannung an dem Anschluß der Wicklung 3a, 3b oder 3c der Energieversorgungsspannung des Inverters 5 entspricht. Demgemäß wird, wenn der Verstärkungsfaktor hoch ist, eine hohe Teilspannung ausgegeben, welche dann die zulässige Spannung des Steuervorrichtungs-IC 6a überschreiten kann. Deshalb verwenden die AGCs 6c, um zu verhindern, daß der Verstärkungsfaktor auch dann hoch wird, wenn sich der Elektromotor 3 mit einer niedrigen Drehzahl dreht, einen konstanten kleinen Verstärkungsfaktor (der einem Verstärkungsfaktor entspricht, der eingestellt ist, wenn sich der Motor 3 mit einer hohen Drehzahl dreht) in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs.
  • Eine Funktionsweise des Turboladersystems 1, wenn der Elektromotor 3 den Überladedruck des Turboladers 3 unterstützt, wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Wenn ein Fahrzeug beschleunigt wird, berechnet die Motor-ECU einen Überladedruck, der für Unterstützen Fördern des Elektromotors 3 erforderlich ist, auf der Grundlage eines Ist-Überladedrucks des Truboladers 2 und eines Soll-Überladedrucks gemäß der Beschleunigung und sendet einen Anweisungswert für den Unterstützungsbetrag zu der Betriebssteuervorrichtung 6.
  • Das Steuervorrichtungs-IC 6a der Betriebssteuervorrichtung 6 stellt auf der Grundlage des Anweisungswerts aus der Motor-ECU eine VCO-Fre quenz ein.
  • Weiterhin erzielt die Positionserfassungsschaltung 6b der Betriebssteuervorrichtung 6 die Teilspannung der Anschlußspannung von jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors 3 aus den AGCs 6c. Jeder der AGCs 6c stellt einen konstanten Verstärkungsfaktor in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs ein und stellt einen Verstärkungsfaktor in Übereinstimmung mit der VCO-Frequenz in anderen Bereichen als dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs derart ein, daß ein Verstärkungsfaktor klein wird, wenn die VCO-Frequenz hoch wird. Demgemäß empfängt die Positionserfassungsschaltung 6b unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors 3 eine Eingabe der Teilspannung, die eine im allgemeinen konstante Amplitude einer Sinuswelle SW1 erzeugt, welche in Übereinstimmung mit einer Änderung der Teilspannung in dem Nicht-Erregungsbereich VWc der Teilspannungswelle VW ausgebildet wird (siehe 5A). Es ist anzumerken, daß in dem Fall, in dem ein Verstärkungsfaktor nicht in Übereinstimmung mit der VCO-Frequenz eingestellt wird, eine Amplitude einer Sinuswelle SW2 verringert wird, wie es in 5B dargestellt ist, wenn sich der Elektromotor 3 mit einer niedrigen Drehzahl dreht, und eine Amplitude einer Sinuswelle S3 erhöht wird, wie es in 5C dargestellt ist, wenn sich der Elektromotor 3 mit einer hohen Drehzahl dreht.
  • Die Positionserfassungsschaltung 6b bestimmt die Flächen der zwei Dreiecke T1 und T2, die in dem Nicht-Erregungsbereich VWc ausgebildet sind, wie es in 5A dargestellt ist, und berechnet zusätzlich eine Differenz zwischen den zwei Flächen T1 und T2.
  • Dann stellt das Steuervorrichtungs-IC 6a eine Anstiegsflanke jedes Pulses von dem VCO-Signal derart ein, daß die Flächendifferenz null wird, und erzeugt ein VCO-Signal, wie es in 3 dargestellt ist. Dann erzeugt das Steuervorrichtungs-IC 6a die sechs Gatesignale Ga bis Gf, wie es in 3 dargestellt ist, auf der Grundlage des VCO-Signals und sendet dann die Gatesignale Ga bis Gf zu dem Inverter 5.
  • Auf der Grundlage der Gatesignale Ga bis Gf erregt der Inverter 5 die oberen Zweige in der Reihenfolge der U-Phase, der V-Phase und der W- Phase und erregt ebenso die unteren Zweige in der Reihenfolge der U-Phase, V-Phase und W-Phase, um der U-Phasen-Wicklung 3a, der V-Phasen-Wicklung 3b und der W-Phasen-Wicklung 3c einer nach der anderen elektrische Energie zuzuführen.
  • Daraufhin wird in dem Elektromotor 3 ein Magnetfeld nach dem anderen in der U-Phasen-Wicklung 3a, der V-Phasen-Wicklung 3b und der W-Phasen-Wicklung 3c erzeugt. Als Ergebnis wird der Läufer, der mit dem Permantentmagnet versehen ist, mit einer Drehzahl in Übereinstimmung mit der VCO-Frequenz gedreht. Die Drehung des Elektromotors 3 unterstützt den Turbolader 2 mit sich erhöhendem Überladedruck.
  • Mit der Betriebsartensteuervorrichtung 6 wird der Verstärkungsfaktor des AGC 6c in Übereinstimmung mit einer VCO-Frequenz (der Drehzahl des Elektromotors 3) geändert. Dies ermöglicht es, einen allgemein konstanten Bereich von Änderungen der Teilspannung der gegenelektromotorischen Kraft, die in dem Nicht-Erregungsbereich VWc erfaßt wird, auch dann vorzusehen, wenn die Drehzahl des Elektromotors 3 geändert wird. Aus diesem Grund kann die Betriebssteuervorrichtung 6 unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors 3 eine Information bezüglich der Läuferposition unter Verwendung der gegenelektromotorischen Spannung erfassen, die an den Anschlüssen der Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors erzeugt wird. Deshalb ist die Betriebssteuervorrichtung 6 imstande, den Antrieb des Elektromotors 3 mittels des gleichen Steuerns in dem gesamten Drehbereich von einer Drehung bei einer niedrigen zu einer hohen Drehzahl des Elektromotors 3 reibungslos zu steuern.
  • Weiterhin stellt die Betriebssteuervorrichtung 6 in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs einen Verstärkungsfaktor des AGC 6c auf einen konstanten kleinen Wert ein. Daher wird die Teilspannung, die die zulässige Spannung des Steuervorrichtungs-IC 6a überschreitet, nicht in das Steuervorrichtungs-IC 6a eingegeben.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die Struktur eines Turboladersystems mit einem Elektromotor wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben. 6 zeigt ein Blockschaltbild des Turboladersystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Turboladersystem unterscheidet sich in der Struktur und in der Funktionsweise zum Ändern eines Teilpannungsverhältnisses (eines Verstärkungsfaktors) von dem Turboladersystem 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ist aber bezüglich anderen Strukturen und Funktionsweisen zu denjenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung grundsätzlich ähnlich. Es ist anzumerken, daß die gleiche oder eine ähnliche Struktur des Turboladersystems 11 wie die des Turboladersystems 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet ist und die Beschreibung weggelassen wird.
  • Das Turboladersystem 11 beinhaltet einen Turbolader 2, einen Elektromotor 3, eine Batterie 4, einen Inverter 5 und eine Betriebssteuervorrichtung 16.
  • Die Betriebssteuervorrichtung 16 ist eine Vorrichtung zum Steuern des Antriebs des Elektromotors 3. Die Betriebssteuervorrichtung 16 bestimmt die Drehzahl des Elektromotors 3 auf der Grundlage eines Anweisungswerts, der von einer Motor-ECU gesendet wird und einen Unterstützungsbetrag darstellt, der von dem Elektromotor 3 geleistet wird, und gibt Gatesignale Ga bis Gf zu dem Inverter 5 aus. Zu diesem Zweck erfaßt die Betriebssteuervorrichtung 16 eine Läuferposition (einen elektrischen Winkel) des Elektromotors 3, um den Zeitpunkt zu bestimmen, zu welchem elektrische Energie irgendeiner der drei Wicklungen 3a bis 3c des Elektromotors 3 zugeführt wird. Weiterhin ändert die Betriebssteuerschaltung 16 für das Erfassen der Läuferposition des Elektromotors 3 unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors 3 ein Teilspannungsverhältnis in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors 3 in zwei Stufen, um eine Teilspannung der Anschlußspannung der Wicklung 3a, 3b oder 3c des Elektromotors 3 zu erzielen. Zu diesem Zweck beinhaltet die Betriebssteuervorrichtung 16 ein Steuervorrichtungs-IC 16a, eine Positionserfassungsschaltung 16b, die als eine Positionserfassungseinrichtung dient, Schaltwiderstände 16c und Teilspannungswiderstände 16d, die als die Teilereinrichtung dienen, und eine Schaltsteuerschaltung 16e, die als die Änderungseinrichtung dient.
  • Das Steuervorrichtungs-IC 16a weist im allgemeinen den gleichen Aufbau wie den des Steuervorrichtungs-IC 6a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf und ist ebenso darin mit den Teilspannungswiderständen 16d versehen. Jeder der Teilspannungswiderstände 16d weist ein Ende auf, das mit jedem Schaltwiderstand 16c verbunden ist, und das andere Ende ist mit Masse verbunden.
  • Die Positionserfassungsschaltung 16b weist im allgemeinen den gleichen Aufbau wie den der Positionserfassungsschaltung 6b gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf. Jedoch erzielt die Schaltung 16b als eine Teilspannung der Anschlußspannung von jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors 3 eine Teilspannung unter Verwendung eines Teilspannungsverhältnisses, das von den Schaltwiderständen 16c und Teilspannungswiderständen 16d erzeugt wird. Die Positionserfassungsschaltung 16b ist mit Knotenpunkten mit den Schaltwiderständen 16c und Teilspannungswiderständen 16d verbunden.
  • Jeder der Schaltwiderstände 16c weist ein Ende auf, das mit dem Anschluß jeder Wicklung 3a, 3b oder 3c verbunden ist, und das andere Ende ist mit jedem Teilspannungswiderstand 16d verbunden und weist weiterhin zwei Widerstände 16f und 16g auf, die einen zueinander unterschiedlichen Widerstandswert aufweisen. Der Widerstand 16f weist einen Widerstandswert R auf und der Widerstand 16g weist einen Widerstandswert r auf. Der Widerstandswert R ist größer als der Widerstandswert r. Auf der Grundlage von Schaltsignalen CS, die von der Schaltsteuerschaltung 16c gesendet werden, schalten die Schaltwiderstände 16c zu dem Widerstand 16f, wenn das Schaltsignal CS eine Drehung bei einer hohen Drehzahl darstellt, und zu dem Widerstand 16g, wenn das Schaltsignal CS eine Drehung bei einer niedrigen Drehzahl darstellt. Demgemäß wird ein Teilspannungsverhältnis durch den Widerstand 16f und die Teilspannungswiderstände 16d verringert, wenn sich der Elektromotor 3 mit einer hohen Drehzahl dreht, so daß eine kleine Teilpannung bezüglich der Spannung an dem Anschluß von jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c in die Positionserfassungsschaltung 16b eingegeben wird. Wenn sich der Elektromotor 3 andererseits mit einer niedrigen Drehzahl dreht, wird das Teilspannungsverhältnis durch die Widerstände 16g und den Teilspannungswiderstand 16d erhöht, so daß eine große Teilspannung bezüglich der Spannung an dem Anschluß von jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c in die Positionserfassungsschaltung 16b eingegeben wird.
  • Die Schaltsteuerschaltung 16e steuert das Schalten zwischen den Widerständen von jedem der Schaltwiderstände 16c. Die Schaltsteuerschaltung 16e empfängt das VCO-Signal von dem Steuervorrichtungs-IC 16a. Wenn eine Frequenz des VCO-Signals höher als eine Schaltfrequenz ist, stellt die Schaltsteuerschaltung 16e das Schaltsignal CS ein, das die Drehung bei einer hohen Drehzahl darstellt. Wenn die VCO-Frequenz niedriger als die Schaltfrequenz ist, stellt die Schaltsteuerschaltung 16e das Steuersignal CS ein, das die Drehung bei einer niedrigen Drehzahl darstellt. Die Schaltsteuerschaltung 16e sendet die Schaltsignale CS zu den entsprechenden Schaltwiderständen 16c. Die Drehzahl des Elektromotors 3 und die gegenelektromotorische Spannung erhöhen sich in einem Verhältnis eins zu eins. Deshalb wird, wenn der Schaltwiderstand 16c in dem Widerstand 16g für eine Drehung bei einer niedrigen Drehzahl eingestellt wird, die Schaltfrequenz auf eine Frequenz zum Schalten des Widerstands zu dem Widerstand 16f für eine Drehung bei einer hohen Drehzahl eingestellt, bevor die Teilspannung, die gleichbedeutend zu einer zulässigen Spannung des Steuervorrichtungs-IC 16a ist, während des Verfahrens eines Erhöhens der Drehzahl des Elektromotors 3 in das Steuervorrichtungs-IC 16a eingegeben wird. Zum Beispiel wird, da die maximale Drehzahl des Elektromotors 3 200.000 1/min ist, die Schaltfrequenz auf eine VCO-Frequenz eingestellt, die der Größenordnung von 100.000 1/min entspricht, welches die halbe maximale Drehzahl ist. Weiterhin wird unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sich die Drehzahl des Elektromotors 3 immer ändert, eine Hysterese berücksichtigt, wenn die Schaltfrequenz bestimmt wird, um ein stabiles Steuern zu erzielen.
  • Weiterhin erzielt die Schaltsteuerschaltung 16e die Gatesignale Ga bis Gf. Auf der Grundlage der Gatesignale Ga bis Gf stellt die Schaltsteuerschaltung 16e, wenn der obere Zweig in dem Erregungsbereich VWa ist (wenn das Gatesignal für den oberen Zweig ”1” ist), das Schaltsignal CS, das die Drehung bei einer hohen Drehzahl darstellt, derart ein, daß nicht zugelassen wird, daß die Teilspannung, die in das Steuervorrichtungs-IC 16a eingegeben wird, die zulässige Spannung des Steuervorrichtungs-IC 16a überschreitet. Daher ist in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs die Teilspannung der Anschlußspannung von jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c, die in das Steuervorrichtungs-IC 16a eingegeben wird, eine Spannung, die sich aus einem Teilen der Energieversorgungsspannung des Inverters 5 durch den Widerstand 16f und den Widerstand 16d ergibt. Es anzumerken, daß in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs die Spannung an den Anschlüssen der Wicklungen 3a, 3b und 3c die Energieversorgungsspannung des Inverters 5 wird. Deshalb wird, wenn die Energieversorgungsspannung an dem Widerstand 16g geteilt wird, der einen kleinen Widerstandswert aufweist, eine hohe Spannung ausgegeben, welche dann die zulässige Spannung des Steuervorrichtungs-IC 16a überschreiten kann. Deshalb schaltet die Schaltsteuerschaltung 16e zum Verhindern des Schaltens zu dem Widerstand 16g auch dann, wenn die Drehzahl des Elektromotors 3 niedrig ist, in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs zu dem Widerstand 16f für eine Drehung bei einer hohen Drehzahl.
  • Eine Funktionsweise des Turboladersystems 11, wenn der Elektromotor 3 den Überladedruck des Turboladers 2 unterstützt, wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben.
  • Wenn ein Fahrzeug beschleunigt wird, berechnet die Motor-ECU einen Überladedruck, der die Unterstützung des Elektromotors 3 erfordert, auf der Grundlage eines Ist-Überladedrucks des Turboladers 2 und eines Soll-Überladedrucks in Übereinstimmung mit der Beschleunigung und sendet einen Anweisungswert für den erforderlichen Unterstützungsbetrag zu der Betriebssteuervorrichtung 16.
  • Das Steuervorrichtungs-IC 16a der Betriebssteuervorrichtung 16 stellt auf der Grundlage des Anweisungswerts von der Motor-ECU eine VCO-Frequenz ein.
  • Weiterhin erzielt die Positionserfassungsschaltung 16b der Betriebssteuervorrichtung 16 die Teilspannung der Anschlußspannung von jeder der Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors 3 von dem Knotenpunkt mit den Schaltwiderständen 16c und den Teilspannungswiderständen 16d. Die Schaltsteuerschaltung 16e stellt das Schaltsignal CS als ein Signal ein, das in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs eine Drehung bei einer hohen Drehzahl darstellt. In den anderen Bereichen als dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs stellt die Schaltung 16e das Schaltsignal CS auf der Grundlage der zuvor erwähnten Schaltfrequenz (die eine Hysterese aufweist) und der VCO-Frequenz als ein Signal, das eine Drehung bei einer hohen Drehzahl darstellt oder ein Signal ein, das eine Drehung bei einer niedrigen Drehzahl darstellt. Auf der Grundlage des Schaltsignals CS schalten die Schaltwiderstände 16e zu dem Widerstand 16f, wenn das Signal CS das Signal ist, daß eine Drehung bei einer hohen Drehzahl darstellt, und zu dem Widerstand 16g, wenn das Signal CS das Signal ist, das eine Drehung bei einer niedrigen Drehzahl darstellt. Aus diesem Grund empfängt die Positionserfassungsschaltung 16c die Eingabe bezüglich der Teilspannung, die bei irgendeinem der Teilspannungsverhältnisse der zwei Stufen bestimmt wird: ein kleines Teilspannungsverhältnis, das für die Drehung bei einer hohen Drehzahl vorgesehen ist, und ein großes Teilspannungsverhältnis, das für die Drehung bei einer niedrigen Drehzahl vorgesehen ist.
  • Die Funktionsweise in dem Turboladersystem 11, die den vorhergehenden Ereignissen nachfolgt, ist die gleiche wie die in dem Turboladersystem 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und die Beschreibung wird weggelassen.
  • Mit der Betriebssteuervorrichtung 16 ist es möglich, den Bereich von Änderungen der Teilspannung, die in dem Nicht-Erregungsbereich VWc erfaßt werden, auch dann auf einen kleinen Bereich zu unterdrücken, wenn die VCO-Frequenz (die Drehzahl des Elektromotors 3) geändert wird, da die Schaltsteuerschaltung 16e zuläßt, daß der Schaltwiderstand 16c in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors 3 zwischen den Widerständen 16f und 16g schaltet, die einen zueinander unterschiedlichen Widerstandswert aufweisen. Aus diesem Grund ist es unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors 3 möglich, daß die Betriebssteuervorrichtung 16 eine Information bezüglich der Läuferposition unter Verwendung der gegenelektromotorischen Spannung erfaßt, die an den Anschlüssen der Wicklungen 3a, 3b und 3c des Elektromotors 3 erzeugt wird. Deshalb ist die Betriebssteuerschaltung 16 imstande, den Antrieb des Elektromotors 3 mittels des gleichen Steuerns in dem gesamten Drehungsbereich von einer Drehung bei einer niedrigen Drehzahl zu einer Drehung bei einer hohen Drehzahl des Elektromotors 3 reibungslos zu steuern.
  • Weiterhin schaltet die Betriebssteuerschaltung 16 in dem Erregungsbereich VWa des oberen Zweigs zwangsweise den Widerstand des Schaltwiderstands 16c zu dem Widerstand 16f. Daher wird die Teilspannung, die eine zulässige Spannung des Steuervorrichtungs-IC 16a überschreitet, nicht in das Steuervorrichtungs-IC 16a eingegeben.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele von ihr beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegensatz dazu ist es beabsichtigt, alle verschiedenen Ausgestaltungen und äquivalente Anordnungen abzudecken.
  • Zum Beispiel werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung an einem Elektromotor angewendet, der in dem Turboladersystem mit dem Elektromotor enthalten ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung an einem anderen Elektromotor anwendbar, wie er zum Beispiel in einer Gasturbine oder dergleichen verwendet wird.
  • Weiterhin verwendet das erste Ausführungsbeispiel eine AGC, um das Teilspannungsverhältnis in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kontinuierlich zu ändern. Jedoch kann das Teilspannungsverhältnis mittels einer anderen Einrichtung, zum Beispiel einem veränderbaren Widerstand, kontinuierlich geändert werden. Weiterhin wird das Teilspannungsverhältnis mittels eines Schaltens zwischen zwei Widerständen in dem zweiten Ausführungsbeispiel in zwei Stufen geändert. Jedoch kann es in einer Mehrzahl von Stufen, wie zum Beispiel drei Stufen, geändert werden.
  • Weiterhin verwendet das Ausführungsbeispiel die VCO-Frequenz als die Drehzahl des Elektromotors. Jedoch kann die Drehzahl des Elektromotors mittels eines Sensors erfaßt werden und kann die erfaßte Drehzahl verwendet werden.
  • Der Verstärkungsfaktor wird in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung derart gesteuert, daß die Amplitude der Sinuswelle SW1 in dem Nicht-Erregungsbereich VWc im allgemeinen konstant wird. Jedoch kann der Verstärkungsfaktor derart gesteuert werden, daß die Amplitude der Sinuswelle SW1 in dem Nicht-Erregungsbereich VWc in einen vorbestimmten Bereich fällt. Zum Beispiel ist eine obere Grenze davon ein Wert, bei welchem die Positionserfassungsschaltung 6b nicht ausfällt, und ist eine untere Grenze davon ein Wert, welcher durch die Positionserfassungsschaltung 6b erfaßt werden kann.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Spannung an einem Anschluß einer Wicklung geteilt wird, um eine Teilspannung davon zu erzielen, ein Teilspannungsverhältnis in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors geändert. Daher ist es möglich, eine Spannungsdifferenz zwischen der Teilspannung einer gegenelektromotorischen Spannung, die bezüglich einer Drehung bei einer hohen Drehzahl erzeugt wird, und der Teilspannung einer gegenelektromotorischen Spannung, die bezüglich einer Drehung bei einer niedrigen Drehzahl erzeugt wird, zu verringern. Dies ermöglicht es, eine Position eines Läufers auf der Grundlage der gegenelektromotorischen Spannung unberücksichtigt der Drehzahl des Elektromotors zu erfassen.
  • Eine zuvor beschriebene Betriebssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung steuert einen Elektromotor unter Verwendung einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von einer Wicklung erzeugt wird, und einem Magnetfeld, das von einem Magnet erzeugt wird, um einen Läufer zu drehen. Die Betriebssteuervorrichtung beinhaltet eine Positionserfassungsschaltung zum Erfassen einer Position des Läufers auf der Grundlage einer gegenelektromotorischen Spannung, die an einem Anschluß der Wicklung erzeugt wird, eine Teilereinrichtung bzw. AGC zum Teilen der Spannung an dem Anschluß der Wicklung und zum Zuführen einer Teilspannung zu der Positionserfassungsschaltung und eine Änderungseinrichtung zum Ändern eines Teilspannungsverhältnisses in der Teilereinrichtung in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors.

Claims (5)

  1. Betriebssteuervorrichtung zum Steuern eines motorisch oder generatorisch betreibbaren Elektromotors (3), welcher einen Läufer unter Verwendung einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von einer Wicklung (3a, 3b, 3c) erzeugt wird, und einem Magnetfeld dreht, das von einem Magneten erzeugt wird, wobei die Betriebssteuervorrichtung aufweist: eine Steuerungsvorrichtung (6a; 16a), welche ein erstes Signal (VCO-Signal) entspechend der Drehzahl des Elektromotors (3) und zweite Signale (Ga, Gb, Gc, Gd, Ge, Gf) zum Ansteuern einer Treibervorrichtung (5) erzeugt, eine Positionserfassungseinrichtung (6a, 6d; 16b) zum Erfassen einer Position des Läufers auf der Grundlage einer gegenelektromotorischen Spannung, die an einem Anschluß der Wicklung (3a, 3b, 3c) erzeugt wird; eine Teilereinrichtung (6c; 16c, 16d) zum Teilen einer Spannung an dem Anschluß der Wicklung (3a, 3b, 3c) und zum Zuführen einer Teilspannung zu der Positionserfassungseinrichtung (6a, 6d; 16b); und eine Änderungseinrichtung (6c; 16e) zum Ändern eines Teilspannungsverhältnisses in der Teilereinrichtung (6c; 16c, 16d) in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors (3), wobei dann, wenn ein oberer Zweig (5a, 5b, 5c) der Treibervorrichtung (5), der mit einer Energieversorgung (4) des Elektromotors (3) verbunden ist, erregt wird, die Teilereinrichtung (6c; 16e) das Teilspannungsverhältnis zu einem Teilspannungsverhältnis ändert, das eingestellt wird, wenn sich der Elektromotor (3) mit einer hohen Drehzahl dreht, wobei die Treibervorrichtung (5) zwischen die Steuerungsvorrichtung (6a; 16a) und die Wicklung (3a, 3b, 3c) des Elektromotors (3) geschaltet ist und den oberen Zweig (5a, 5b, 5c) und einen unteren Zweig (5d, 5e, 5f) aufweist, die jeweils in Abhängigkeit der zweiten Signale (Ga, Gb, Gc bzw. Gd, Ge, Gf) der Wicklung (3a, 3b, 3c) einen Erregungsstrom derart zuführen, daß der Zeitpunkt des Auftretens eines Spitzenwerts der in einem Nichterregungszustand der Wicklung (3a, 3b, 3c) erfaßten gegenelektromotorischen Spannung mit dem zeitlichen Mittelpunkt des Erregungszustands der Wicklung (3a, 3b, 3c) übereinstimmt, indem die Flächen der Integrale (T1, T2) der gegenelektromotorischen Spannung in dem Nichterregungszustand vor und nach dem Nulldurchgang der gegenelektromotorischen Spannung gleich gemacht werden, wobei die Energieversorgung eine Batterie (4) aufweist und im motorischen Betrieb der Treibervorrichtung (5) als Spannungsquelle dient und im generatorischen Betrieb die Treibervorrichtung (5) die Batterie (4) lädt.
  2. Betriebssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Teilereinrichtung (6c; 16e) das Teilspannungsverhältnis verringert, wenn sich die Drehzahl des Elektromotors (3) erhöht.
  3. Betriebssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Teilereinrichtung (6c) das Teilspannungsverhältnis in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors (3) kontinuierlich ändert.
  4. Betriebssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Teilereinrichtung (16e) das Teilspannungsverhältnis in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Elektromotors (3) in einer Mehrzahl von Stufen ändert.
  5. Verfahren zum Steuern eines Elektromotors (3) mit einer Betriebssteuervorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 unter Verwendung einer Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld, das von einer Wicklung (3a, 3b, 3c) erzeugt wird, und einem Magnetfeld, das von einem Magneten erzeugt wird, um einen Läufer zu drehen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Teilen einer gegenelektromotorischen Spannung, die an einem Anschluß der Wicklung (3a, 3b, 3c) erzeugt wird; Ändern eines Verhältnisses, in welchem die gegenelektromotorische Spannung geteilt wird, in Übereinstimmung mit einer Drehzahl des Elektromotors (3); und Erfassen einer Position des Läufers auf der Grundlage der geteilten gegenelektromotorischen Spannung, wobei dann, wenn ein oberer Zweig einer Treibervorrichtung (5), der mit einer Energieversorgung (4) des Elektromotors (3) verbunden ist, erregt wird, das Teilen das Teilspannungsverhältnis zu einem Teilspannungsverhältnis ändert, das eingestellt wird, wenn sich der Elektromotor (3) mit einer hohen Drehzahl dreht.
DE10347208A 2002-10-23 2003-10-10 Betriebssteuervorrichtung für einen Elektromotor und sein Steuerverfahren Expired - Fee Related DE10347208B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002-308712 2002-10-23
JP2002308712A JP4357826B2 (ja) 2002-10-23 2002-10-23 電動機の運転制御装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10347208A1 DE10347208A1 (de) 2004-05-19
DE10347208B4 true DE10347208B4 (de) 2009-12-10

Family

ID=32089445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10347208A Expired - Fee Related DE10347208B4 (de) 2002-10-23 2003-10-10 Betriebssteuervorrichtung für einen Elektromotor und sein Steuerverfahren

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP4357826B2 (de)
DE (1) DE10347208B4 (de)
FR (1) FR2846486B1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101053148B (zh) * 2004-09-17 2011-09-21 空中客车德国有限公司 基于反电动势的电动机的功能状态检测
JP4736668B2 (ja) 2005-09-26 2011-07-27 株式会社デンソー 負荷駆動装置の信号検出装置
JP4735427B2 (ja) * 2005-10-07 2011-07-27 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の制御装置
KR100725174B1 (ko) * 2005-10-10 2007-06-04 삼성전기주식회사 브러시리스 직류모터의 제어장치 및 제어방법
JP2007159353A (ja) * 2005-12-08 2007-06-21 Mitsubishi Electric Corp 界磁巻線式同期発電電動機
DE102006032491A1 (de) * 2006-07-13 2008-01-17 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Rotorposition bei einem bürstenlosen und sensorlosen Elektromotor
KR20130086075A (ko) 2008-03-31 2013-07-30 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 모터 구동 제어 장치
DE102008059052A1 (de) * 2008-11-26 2010-05-27 Lti Drives Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur wiederholten Bestimmung dynamischer Größen eines n-phasigen Synchronmotors mittels analoger EMK-Messung
EP2725703B1 (de) * 2012-10-26 2017-12-06 Dassym SA Kontrollverfahren eines Motors ohne Sensor und ohne Kontaktbürsten
US20140176032A1 (en) * 2012-12-21 2014-06-26 Samsung Electro-Mechanics Co., Ltd. Back electromotive force detection circuit, and motor driving control apparatus and motor using the same
JP2016067193A (ja) * 2014-09-19 2016-04-28 セイコーエプソン株式会社 モーターの制御装置、電子機器、記録装置、ロボット、及びモーターの制御方法
DE102016117258A1 (de) 2016-09-14 2018-03-15 Universität des Saarlandes Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Läuferlage eines Läufers einer elektronisch kommutierten elektrischen Maschine
JP2019184246A (ja) * 2018-04-02 2019-10-24 シンフォニアテクノロジー株式会社 電気機器用安全装置
DE102018209710A1 (de) * 2018-06-15 2019-12-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Maschine, Steuergerät und elektrische Maschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07177788A (ja) * 1993-10-26 1995-07-14 Toyota Motor Corp 電気角検出装置およびこれを用いた同期モータの駆動装置
US5608399A (en) * 1995-08-01 1997-03-04 Psc Inc. Resolution enhancer circuit for analog to digital converters
US5672948A (en) * 1993-06-14 1997-09-30 Cambridge Aeroflo, Inc. Digital, Back EMF, single coil sampling, sensorless commutator system for a D.C. motor
DE69822896T2 (de) * 1998-10-12 2005-03-10 Danfoss Compressors Gmbh Verfahren und gerät zur steuerung eines bürstenlosen elektrischen motors

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211982B4 (de) * 1992-04-09 2006-09-21 Robert Bosch Gmbh Gleichstrommotor mit einer Vorrichtung zur Rotorlage und/oder Drehzahlerfassung
US6462495B1 (en) * 2000-04-25 2002-10-08 Infineon Technologies Ag Controlling a brushless DC motor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5672948A (en) * 1993-06-14 1997-09-30 Cambridge Aeroflo, Inc. Digital, Back EMF, single coil sampling, sensorless commutator system for a D.C. motor
JPH07177788A (ja) * 1993-10-26 1995-07-14 Toyota Motor Corp 電気角検出装置およびこれを用いた同期モータの駆動装置
US5608399A (en) * 1995-08-01 1997-03-04 Psc Inc. Resolution enhancer circuit for analog to digital converters
DE69822896T2 (de) * 1998-10-12 2005-03-10 Danfoss Compressors Gmbh Verfahren und gerät zur steuerung eines bürstenlosen elektrischen motors

Also Published As

Publication number Publication date
JP4357826B2 (ja) 2009-11-04
FR2846486A1 (fr) 2004-04-30
DE10347208A1 (de) 2004-05-19
FR2846486B1 (fr) 2010-09-24
JP2004147415A (ja) 2004-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1154555B1 (de) System zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors
DE10347208B4 (de) Betriebssteuervorrichtung für einen Elektromotor und sein Steuerverfahren
DE3525210C2 (de)
DE102008037543A1 (de) Motorsteuervorrichtung, Fahrzeuglüfter-Ansteuervorrichtung und Motorsteuerverfahren
DE3838579C2 (de)
CH658348A5 (de) Zweipulsiger kollektorloser gleichstrommotor.
EP1689072B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung eines mehrphasigen bürstenlosen Elektromotors
EP1734648A1 (de) Asymmetrische Ansteuerung eines sensorlosen und bürstenlosen Elektromotors
WO2005060085A1 (de) Ansteuerung eines bürstenlosen gleichstrommotors
DE3940569C2 (de)
EP0935336B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Synchronmotors
EP1071200B1 (de) Elektronisch kommutierbarer Motor
DE60019850T2 (de) Regelungsverfahren für einen geschalteten Reluktanzmotor und Reluktanzmotor mit geringem Spitzenstrom
DE102004030460B3 (de) Elektromotorischer Antrieb für ein Fahrzeug
DE102016222015A1 (de) Elektrischer Antrieb und Verfahren zum Betrieb eines Elektromotors
DE102008052144B4 (de) Synchronmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Synchronmaschine
DE4404889A1 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein gleichstrombetriebenes Fahrzeug sowie Verfahren zum Steuern eines gleichstrombetriebenen Antriebs-Elektromotors
DE60002711T2 (de) Bürstenloser Motor, Verfahren und Schaltung zu seiner Regelung
DE4404926A1 (de) Elektrisches Antriebssystem für ein gleichstrombetriebenes Fahrzeug sowie Verfahren zum Steuern eines gleichstrombetriebenen Antriebs-Elektromotors
AT522013B1 (de) Elektrische Antriebseinheit, Fahrzeug und Verfahren zum Verändern der
EP3476038B1 (de) Verfahren zur regelung einer synchronmaschine und regelvorrichtung für eine synchronmaschine
DE2452082A1 (de) Kollektorloser gleichstrommotor mit einstraengiger statorwicklung
DE102017127410A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Stellung eines Rotors eines Elektromotors
EP0685927B1 (de) Verfahren zum Bremsen eines invers drehenden, an einem Gleichspannungsnetz betriebenen Synchronmotors
DE102021214720A1 (de) Steuereinrichtung zum Steuern eines bürstenlosen Gleichstrommotors unter Verwendung einer Totzeit-Kompensation

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501