DE10347176B4 - Fett-Handling-System - Google Patents

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Abstract

Fett-Handling-System mit wenigstens einer Fett-Dosiervorrichtung (10) und wenigstens einem tragbaren Fettspeicherbehälter (12), wobei der Fettspeicherbehälter (12) mit einem zu einem Fettraum (22) führenden Verschlussnippel (24) und zu einem Druckluftraum (26) führenden Verschlussnippel (28) versehen ist und Fettraum (22) und Druckluftraum (26) durch eine bewegliche Wandung (30) voneinander getrennt sind, gekennzeichnet durch eine Behälterpumpe (14) und eine Mehrzahl von Füll- und Entnahmestationen (16), die jeweils mit einer mit den Verschlussnippeln (24, 28) einer Mehrzahl von Fettspeicherbehältern (12) zusammenwirkenden Fett-Verschlusskupplung (18) und Druckluft-Verschlusskupplung (20) versehen sind, die wahlweise an die Behälterpumpe (14) oder an eine der Fett-Dosiereinrichtungen (10) anschließbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fett-Handling-System zur Versorgung von Fett-Dosiervorrichtungen, das mit einer Mehrzahl von tragbaren Fettspeicherbehältern und einer Behälterpumpe versehen ist.
  • Für die Versorgung von Fett-Dosiervorrichtungen an halb- oder vollautomatisch arbeitenden Montageeinrichtungen werden üblicherweise sogenannte Behälter- oder Fasspumpen eingesetzt. Diese Pumpen fördern das Fett aus den Originalgebinden, die einen Inhalt zwischen 10 und 2001 haben, über Leitungen in die Dosiervorrichtungen.
  • Die Verwendung solcher Behälterpumpen direkt am Arbeitsplatz ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. so müssen die Behälterpumpen auf dem Boden so positioniert werden, dass ein Zugang für den Behälterwechsel möglich ist. Der Platzbedarf ist daher groß, die Lei tungswege lang. Der Wechsel der Fettbehälter ist zeitaufwändig und erfordert geschultes Personal. Eine Verschleppung oder eine Verschmutzung des Fetts durch das Öffnen des Fettbehälters und das Umsetzen des Fettfolgedeckels lassen sich nicht ausschließen. Bei längerer Lagerung von synthetischen Fetten in größeren Gebinden – was bei geringen Dosiermengen sehr häufig der Fall ist – kann es zur Trennung der festen Bestandteile des Fetts von dem Trägeröl kommen.
  • Die US 6 296 078 B1 offenbart ein Fett-Handlingssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fett-Handling-System zu schaffen, das die Anordnung von Fasspumpen im Bereich der Montagemaschinen unnötig macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen an.
  • Es wird also die Vorsehung einer Mehrzahl von mit den Fettspeicherbehältern zusammenwirkenden Füll- und Entnahmestationen vorgeschlagen, die wahlweise zum Befüllen an die Behälterpumpe oder zum Entladen an eine der Fett-Dosiereinrichtungen anschließbar sind, wobei an die Füll- und Entnahmestationen jeweils mit einer Verschlusskupplung für das Fett und mit einer Verschlusskupplung für Druckluft versehen sind und die Mehrzahl von Fettspeicherbehältern jeweils mit einem mit diesen zusammenwirkenden, zu einem Fettraum führenden Fettnippel und einem Druckluftraum führenden Druckluftnippel versehen sind. In den Fettspeicherbehältern sind Fettraum und Druckluftraum durch eine bewegliche Wandung voneinander getrennt sind.
  • Die Wandung kann durch eine Membran oder einen Balg gebildet sein, bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der die Fettspeicherbehälter aus einem zylindrischen Rohr, einem das Rohr nach unten verschließenden unteren Blindflansch, einem das Rohr nach oben verschließenden, die Nippel tragenden oberen Blindflansch, einer mit einem der Nippel kommunizierenden, in den Blindflanschen zentrisch gelagerten Hohlwelle und einem auf der Hohlwelle geführten, gegen diese und gegen die Innenwandung des Rohres abgedichtete, die bewegliche Wandung bildenden Kolben bestehen, wobei der andere der Nippel mit dem oberen Raum und das untere Ende der Hohlwelle mit dem unteren Raum kommuniziert. Dabei sollte der obere Raum der Druckluftraum und der untere Raum der Fettraum sein.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Kolben mit einem Magnetring versehen ist, der ein Abfragen des Füllstands mit einem Magnetsensor erlaubt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 den Fettspeicherbehälter in einer Schnittansicht,
  • 2 eine schematische Ansicht des Fettspeicherbehälters in einer Seitenansicht mit nach oben weisendem Griff, einer Seitenteilansicht mit einem umgeklappten Griff und einer Draufsicht,
  • 3 den in eine Füll- und Entnahmestation eingesetzten Fettspeicherbehälter in einer Schnittdarstellung bzw. in einer Vorderansicht, wobei die Füll- und Entnahmestation an eine Fettdosiervorrichtung angeschlossen ist, und
  • 4 eine Darstellung einer der Füll- und Entnahmestationen, die an eine Behälterpumpe angeschlossen ist.
  • Der in 1 gezeigte Fettspeicherbehälter 12 wird durch ein zylindrisches Rohr 32, einen oberen Blindflansch 36 und einen unteren Blindflansch 34 sowie einer zentrisch angeordneten Hohlwelle 38 gebildet, auf der ein Kolben 30 längsbeweglich gelagert ist. Der Kolben 30 ist mit Dichtungen im Bereich der Berührungsflächen zwischen Kolben 30 und Rohr 32 und zwischen dem Kolben 30 und der Hohlwelle 38 versehen. Der Kolben 30 trennt einen mit Druckluft beaufschlagten oberen Raum 26 von einem unteren, mit Fett gefüllten Raum 22.
  • In Verlängerung der Hohlwelle 38 ist im oberen Blindflansch 36 ein Verschlussnippel 24 einer beidseitig absperrenden Schnellverschlusskupplung montiert, die die Fett führenden Systeme (also die Behälterpumpe oder die Dosiervorrichtung) mit dem unterhalb des Kolbens 30 liegenden Fettraum verbindet.
  • Ein weiterer Verschlussnippel 28 einer beidseitig absperrenden Schnellverschlusskupplung auf dem oberen Blindflansch 36 dient zur Verbindung des oberhalb des Kolbens 30 liegenden Druckluftraums 26 mit einem regelbaren Druckluftsystem.
  • Die Hohlwelle 38 ist im unteren Blindflansch 34 so gelagert, dass die Bohrung der Welle 38 eine Verbindung zum Fettraum 22 unterhalb des Kolbens 30 hat.
  • Eine Bohrung 42, die durch eine Verschlussschraube 44 geschlossen ist, dient bei runtergefahrenem Kolben 30 zur Lüftung des Fettsystems, was insbesondere bei der Erstbefüllung erforderlich ist.
  • 2 verdeutlicht, dass auf dem oberen Flansch 36 ein Tragegriff 46 angeordnet ist, der nach kurzem Anheben gegen die Kraft einer Feder 48 in Richtung der Behälterachse um 90° umgelegt werden kann. Zwischen den Trageholmen des Handgriffs 46 ist ein U-förmiges Blech 50 (1) vorgesehen, das die Verschlussnippel 24, 28 in inaktivem Zustand des Behälters vor Schmutz schützt.
  • An der vorderen Seite des oberen Flansches 36 ist ein auswechselbares Schild 52 angebracht, auf dem die Materialbezeichnung für das Fett und eine in der Zahlenfolge 1–8 verschlüsselte Code-Nummer eingebracht werden kann. An der Rückseite des oberen Flansches 36 ist ein Stahlwinkel 54 angeschraubt, der in einer der acht Positionen in Übereinstimmung mit der Code-Ziffer des Materials gesetzt werden kann.
  • Der Kolben 30 ist mit einem Magnetring 40 versehen (1), der durch externe Magnetsensoren abgefragt werden kann, um eine Füllstandskontrolle zu ermöglichen.
  • Die Füll- und Entnahmestationen 16 (3) bestehen aus einem vorzugsweise aus Stahlblech angefertigten Gestell 56. Auf dem unteren Sockel des Gestells ist eine Aufnahme 58 für den Fettspeicherbehälter befestigt. Am oberen Teil des Gestells 16 ist eine Koppelvorrichtung 60 vorgesehen, in der eine Fett-Schnellverschlusskupplung 18 und eine Druckluft-Schnellverschlusskupplung 20 angeordnet sind. Ein an der Koppelvorrichtung 60 befestigter Druckluftzylinder 62 dient zur automatischen Ver- und Entriegelung der Schnellverschlusskupplungen 18, 20. Die Koppelvorrichtung 60 ist über einen Druckluftzylinder 64 mit dem Gestell 56 fest verbunden.
  • Im Gestell 56 ist die gesamte elektro-pneumatische Steuerung, die das Beschicken und Entladen des Fettspeicherbehälters 12 steuert, integriert.
  • Zwei Bedienknöpfe 68, 70 dienen zur Auslösung des automatischen Vorgangs zum Verkuppeln der Fett- bzw. Druckluft führenden Systeme mit dem Fettspeicherbehälter 12 oder zum Trennen beider.
  • Ein Präzisions-Druckregler 72 erlaubt ein Einstellen des pneumatischen Förderdrucks für das Entladen des Fettspeicherbehälters 12 oder eines konstanten Gegendrucks bei dem Beladen des Fettspeicherbehälters 12. Ein Abfragesensor 74 prüft die exakte Position des Fettspeicherbehälters 12 im Gestell 56, ein Abfragesensor 76 die korrekte Zuordnung des Fettspeicherbehälters zur Fett-Dosiervorrichtung 10 oder zur Behälterpumpe 14, ein Abfragesensor 78 zur Abfrage des höchsten Füllzustands in Fettspeicherbehälter bei Einsatz der Vorrichtung mit der Behälterpumpe 14 und Abfragesensoren 80 zur Abfrage des Entladezustandes im Fettspeicherbehälter 12 bei Einsatz der Vorrichtung mit der Fett-Dosiervorrichtung.
  • Die Funktionsabläufe sind wie folgt:
    • 1. Füllen eines Fettspeicherbehälters, wobei die Füll- und Entnahmestation 16 mit der Fasspumpe verbunden ist. 1.1 Der Sensor 74 meldet die korrekte Lage des Fettspeicherbehälters 12. 1.1.2 Der Sensor 76 meldet die Code-Übereinstimmunung zwischen dem Fettspeicherbehälter 12 und der jeweiligen Füllstation 16, der Bedienknopf 68 blinkt. 1.2 Bei Betätigung des Bedienknopfs 68 wird der Speicherbehälter 12 automatisch mit dem Fett- und Druckluftsystem der Füllstation 16 verkuppelt. 1.3 Die Behälterpumpe 14 füllt den Fettspeicherbehälter 12, der Kolben 30 wird nach oben verdrängt. 1.3.1 Der Sensor 78 meldet das Ende des Füllvorgangs, der Bedienknopf 70 blinkt. 1.4 Bei Betätigung des Bedienknopfs 70 wird der Fettspeicherbehälter 12 automatisch von dem Fett- und Druckluftsystem entkuppelt. 1.5 Der gefüllte Fettspeicherbehälter 12 wird aus der Füllstation 16 entnommen.
    • 2. Wechsel des Fettspeicherbehälters 12 in einer Befettungsstation (die Füll- und Entladestation 16 ist mit einer Dosiervorrichtung verbunden). 2.1 Der Bedienknopf 70 blinkt und meldet die bevorstehende Entladung des Behälters. 2.2 Bei Betätigung des Bedienknopfs 70 wird der Speicherbehälter automatisch von dem Fett- und Druckluftsystem getrennt. 2.3 Der leere Fettspeicherbehälter 12 wird aus der Vorrichtung entnommen. 2.4 Der volle Fettspeicherbehälter 12 wird in die Füll- und Entnahmestation 16 eingestellt. 2.4.1 Der Sensor 74 meldet die korrekte Positionierung des Fettspeicherbehälters 12. 2.4.2 Der Sensor 76 meldet die Code-Übereinstimmung zwischen dem Fettspeicherbehälter 12 und der Füll-Entnahmestation 16, der Bedienknopf 68 blinkt. 2.5 Der Bedienknopf 68 wird betätigt. 2.5.1 Der Fettspeicherbehälter 12 wird automatisch mit dem Fett- und Druckluftsystem verkuppelt.
  • Das hier vorgeschlagene Fett-Handling-System hat gegenüber einer direkten Versorgung von Befettungseinrichtungen mit Originalgebinden mittels Behälterpumpen am Arbeitsplatz erhebliche Vorteile:
    Die Vorrichtung zum Entleeren der Fettspeicherbehälter 12 benötigen wenig Platz, sie können in unmittelbarer Nähe der Fettdosiervorrichtungen 10 aufgestellt werden. Die Leitungswege sind kurz, Reservebehälter zum Wechseln können auf Vorrat gelagert werden.
  • Das Auswechseln eines leeren Fettspeicherbehälters 12 gegen einen gefüllten Fettspeicherbehälter ist schnell möglich und erfordert keine besonderen Kenntnisse. Eine Fettverschleppung oder eine Verschmutzung des Fettes wird verhindert. Das begrenzte Speichervolumen der Behälter (etwa 3 l) verkürzt die Verweilzeit des Fettes im Behälter, das sogenannte „Ausbluten" des Fettes ist ausgeschlossen.
  • Der Vordruck des Fettes zur Fettdosiervorrichtung ist absolut konstant.
  • Die Verwendung von falschen Fetten am Arbeitsplatz ist durch das Codiersystem ausgeschlossen.
  • Durch den Einsatz einer zentralen Füllstation 16 werden Behälterpumpen 14 am Arbeitsplatz überflüssig. Material kann in größeren Gebinden und dadurch preiswerter eingekauft werden. Ein Wechsel der Fettsorte ist an jedem Arbeitsplatz ohne Gebindewechsel möglich.

Claims (3)

  1. Fett-Handling-System mit wenigstens einer Fett-Dosiervorrichtung (10) und wenigstens einem tragbaren Fettspeicherbehälter (12), wobei der Fettspeicherbehälter (12) mit einem zu einem Fettraum (22) führenden Verschlussnippel (24) und zu einem Druckluftraum (26) führenden Verschlussnippel (28) versehen ist und Fettraum (22) und Druckluftraum (26) durch eine bewegliche Wandung (30) voneinander getrennt sind, gekennzeichnet durch eine Behälterpumpe (14) und eine Mehrzahl von Füll- und Entnahmestationen (16), die jeweils mit einer mit den Verschlussnippeln (24, 28) einer Mehrzahl von Fettspeicherbehältern (12) zusammenwirkenden Fett-Verschlusskupplung (18) und Druckluft-Verschlusskupplung (20) versehen sind, die wahlweise an die Behälterpumpe (14) oder an eine der Fett-Dosiereinrichtungen (10) anschließbar sind.
  2. Fett-Handling-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettspeicherbehälter (12) aus einem zylindrischen Rohr (32), einem das Rohr (32) nach unten verschließenden unteren Blindflansch (34), einem das Rohr (32) nach oben verschließenden, die Verschlussnippel (24, 28) tragenden oberen Blindflansch (36), einer mit einem der Verschlussnippel (24, 28) kommunizierenden, in den Blindflanschen (34, 36) zentrisch gelagerten Hohlwelle (38) und einem auf der Hohlwelle (38) geführten, gegen diese und gegen die Innenwandung des Rohres (32) abgedichtete, die bewegliche Wandung bildenden Kolben (30) bestehen, wobei der andere der Verschlussnippel (28, 24) mit dem Druckluftraum (26) und das untere Ende der Hohlwelle (38) mit dem Fettraum (22) kommuniziert.
  3. Fett-Handling-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (30) mit einem Magnetring (40) versehen ist.
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