DE10347138A1 - Brennstoffzellensystem - Google Patents

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Abstract

Ein Brennstoffzellensystem enthält eine Brennstoffzelle (100), eine Brennstoffgasleitung (201), durch die ein der Brennstoffzelle zugeführtes Brennstoffgas strömt, das einen Geruchsstoff und Wasserstoffgas enthält, eine Oxidationsgasleitung (301), durch die ein der Brennstoffzelle zugeführtes oxidatives Gas strömt, eine Brennstoffabgasleitung (202), durch die ein von der Brennstoffzelle abgegebenes Brennstoffgas strömt, eine Oxidationsgasabgasleitung (303), durch die ein von der Brennstoffzelle abgegebenes Oxidationsgasabgas strömt, und einen Geruchsstoffentfernungsabschnitt (510), der sich in der Brennstoffabgasleitung (202) befindet. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (510) entfernt den Geruchsstoff, nachdem das Brennstoffgas in die Brennstoffzelle (100) eingeleitet worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem und insbesondere eine Technik zum Entfernen eines Geruchsstoffs aus einem Gasgemisch, das Wasserstoffgas und den Geruchsstoff enthält.
  • Eine Brennstoffzelle erzeugt mit Hilfe eines in einem Brennstoffgas enthaltenen Wasserstoffgases und eines in einem oxidativen Gas enthaltenen Sauerstoffgases Elektrizität. Von der Brennstoffzelle wird ein verbrauchtes Brennstoffgas (Brennstoffabgas) und ein verbrauchtes oxidatives Gas (Oxidiationsgasabgas) abgegeben.
  • In einem solchen Brennstoffzellensystem kann ein Gasgemisch (Brennstoffgas) verwendet werden, das Wasserstoffgas und einen Geruchsstoff enthält, um schon in einem frühen Stadium eine Leckage von Wasserstoffgas aufzuspüren. Allerdings verschlechtert der Geruchsstoff häufig die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle. Daher wurde ein Aufbau entwickelt, bei dem sich stromaufwärts von der Brennstoffzelle, genauer gesagt in einer Brennstoffgasleitung, durch die das Brennstoffgas strömt, ein Geruchsstoffentfernungsabschnitt befindet, um den Geruchsstoff aus dem Brennstoffgas zu entfernen. Ein solches Brennstoffzellensystem ist zum Beispiel in der JP 2002-29701 A offenbart.
  • In diesem Brennstoffzellensystem kann jedoch die Leckage von Wasserstoffgas lediglich in einem Brennstoffgasleitungsbereich stromaufwärts von der Brennstoffzelle aufgespürt werden.
  • Angesichts des oben angesprochenen Problems liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Technik zur Verfügung zu stellen, die den Bereich vergrößert, in dem in einer Brennstoffzelle eine Leckage von Wasserstoffgas aufgespürt werden kann.
  • Um das obige Problem zumindest teilweise zu lösen, sieht eine erste Ausgestaltung der Erfindung ein Brennstoffzellensystem vor, das eine Brennstoffzelle, eine Brennstoffgasleitung, die mit der Brennstoffzelle verbunden ist und durch die ein der Brennstoffzelle zugeführtes Brennstoffgas strömt, das einen Geruchsstoff und Wasserstoffgas enthält, eine Oxidationsgasleitung, die mit der Brennstoffzelle verbunden ist und durch die ein der Brennstoffzelle zugeführtes oxidatives Gas strömt, eine Brennstoffabgasleitung, die mit der Brennstoffzelle verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle abgegebenes Brennstoffabgas strömt, eine Oxidationsgasabgasleitung, die mit der Brennstoffzelle verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle abgegebenes Oxidationsgasabgas strömt, und einen Geruchsstoffentfernungsabschnitt enthält, der nach Einleitung des Brennstoffgases in die Brennstoffzelle den Geruchsstoff aus dem Brennstoffgas entfernt.
  • Bei der ersten Ausgestaltung der Erfindung entfernt der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den Geruchsstoff, nachdem das Brennstoffgas in die Brennstoffzelle eingeleitet worden ist. Es ist daher möglich, zumindest eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung und eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle aufzuspüren. Es ist also möglich, den Bereich zu vergrößern, in dem eine Leckage von Wasserstoffgas aufgespürt werden kann.
  • Bei dieser ersten Ausgestaltung kann der Geruchsstoff ein bestimmter Geruchsstoff wie Buttersäure sein, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass er die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtert. Dadurch lässt sich verhindern, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle aufgrund des Geruchsstoffs verschlechtern. Dementsprechend lässt sich der Freiheitsgrad vergrößern, mit dem sich der Geruchsstoffsentfernungsabschnitt anordnen lässt.
  • Bei der angesprochenen Ausgestaltung kann sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt in der Brennstoffabgasleitung oder in einem Kreislaufsystem befinden, das das von der Brennstoffzelle abgegebene Brennstoffabgas zur Brennstoffgasleitung zirkulieren lässt. Dadurch lässt sich an einem Abschnitt stromaufwärts von dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffabgasleitung aufspüren.
  • Bei der angesprochenen Ausgestaltung kann sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt auch in einer gemeinsamen Abgasleitung befinden, in der die Brennstoffabgasleitung und die Oxidationsgasabgasleitung zusammenlaufen. Dadurch lässt sich eine Leckage von Wasserstoff aus der Brennstoffabgasleitung aufspüren. Da sich das Brennstoffabgas mit dem Oxidationsgasabgas mischt, kann die Konzentration an Wasserstoff verringert werden, die das abgegebene Gas hat. Außerdem lässt sich in dem Fall, dass der Geruchsstoff über die Brennstoffzelle in die Oxidationsgasabgasleitung eindringt, auch der Geruchsstoff entfernen, der in das Oxidationsgasabgas eingedrungen ist.
  • Wahlweise kann bei der angesprochenen ersten Ausgestaltung die Brennstoffabgasleitung auch so gestaltet sein, dass sie mit der Oxidationsgasleitung verbunden ist, und kann sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt stromabwärts von einem Verbindungspunkt zwischen der Brennstoffabgasleitung und der Oxidationsgasleitung befinden. Dadurch lässt sich eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffabgasleitung aufspüren. Da sich das Brennstoffabgas mit dem oxidativen Gas mischt, lässt sich auch die in dem abgegebenen Gas vorhandene Konzentration an Wasserstoff senken.
  • Wahlweise kann bei der angesprochenen ersten Ausgestaltung der Erfindung der Geruchsstoffentfernungsabschnitt auch innerhalb der Brennstoffzelle ausgebildet sein und sich in einer Leitung befinden, durch die das Brennstoffgas strömt. Dadurch lässt sich eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle aufspüren. Außerdem muss für den Geruchsstoffsentfernungsabschnitt kein Raum außerhalb der Brennstoffzelle vorgesehen werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Brennstoffzellensystem vorgesehen, das so gestaltet ist, dass in eine Brennstoffzelle über einen Öffnungsabschnitt der Brennstoffzelle ein Brennstoffgas eingeleitet wird, das Wasserstoffgas und einen Geruchsstoff enthält, und dass sich stromabwärts des Öffnungsabschnitts ein Geruchsstoffentfernungsabschnitt befindet.
  • Bei der zweiten Ausgestaltung der Erfindung entfernt der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den Geruchsstoff stromabwärts von dem Öffnungsabschnitt, über den das Brennstoffgas in die Brennstoffzelle eingeleitet wird. Daher lässt sich zumindest eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung und eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle aufspüren. Es ist also möglich, den Bereich zu vergrößern, in dem eine Leckage von Wasserstoffgas aufgespürt werden kann.
  • Darüber hinaus kann bei der zweiten Ausgestaltung der Erfindung eine Leitung vorgesehen sein, die mit der Brennstoffzelle verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle abgegebenes Brennstoffabgas strömt. Wahlweise kann auch innerhalb der Brennstoffzelle eine innere Brennstoffgasleitung ausgebildet sein, durch die das von dem Öffnungsabschnitt zugeführte Brennstoffgas strömt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf unterschiedliche Weise umgesetzt werden kann, etwa in Form eines Brennstoffzellensystems, eines mit dem Brennstoffzellensystem versehenen, sich bewegenden Objekts oder dergleichen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen folgt nun eine ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Elektrozellenaufbaus innerhalb der in 1 gezeigten Brennstoffzelle;
  • 3 eine schematische Darstellung des Innenaufbaus des in 1 gezeigten Geruchsstoffentfernungsabschnitts;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung des in 3 gezeigten Geruchsstoffentfernungsabschnitts;
  • 5 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 7 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einer ersten Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels;
  • 9 eine schematische Ansicht des Innenaufbaus der in 8 gezeigten Brennstoffzelle;
  • 10 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 11 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einer Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels;
  • 12 eine schematische Darstellung eines Elektrozellenaufbaus innerhalb der in 11 gezeigten Brennstoffzelle;
  • 13 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 14 eine schematische Darstellung eines Stapelaufbaus innerhalb der in 13 gezeigten Brennstoffzelle 100E;
  • 15 eine schematische Darstellung eines Elektrozellenaufbaus innerhalb einer Brennstoffzelle gemäß einer ersten Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels.
  • Als nächstes werden auf Grundlage der Ausführungsbeispiele verschiedene Möglichkeiten beschrieben, wie sich die Erfindung umsetzen lässt.
  • A Erstes Ausführungsbeispiel
  • A-1 Gesamtaufbau des Brennstoffzellensystems
  • 1 zeigt eine Darstellung des Gesamtaufbaus eines Brennstoffzellensystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Brennstoffzellensystem ist in einem Fahrzeug eingebaut.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält das Brennstoffzellensystem eine Brennstoffzelle 100, einen Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200, um die Brennstoffzelle mit einem Wasserstoffgas enthaltenden Brennstoffgas zu versorgen, einen Oxidationsgasversorgungsabschnitt 300, um die Brennstoffzelle mit einem Sauerstoffgas enthaltenden oxidativen Gas (Luft) zu versorgen, und einen Steuerungsabschnitt 600, um den Betrieb des gesamten Brennstoffzellensystems zu steuern. Mit der Brennstoffzelle 100 sind eine Brennstoffgasleitung 201, durch die ein von dem Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 zugeführtes Brennstoffgas strömt, und eine Brennstoffabgasleitung 202 verbunden, durch die ein verbrauchtes Brennstoffabgas strömt. Außerdem sind mit der Brennstoffzelle 100 eine Oxidationsgasleitung 301, durch die ein von dem Oxidationsgasversorgungsabschnitt 300 zugeführtes oxidatives Gas strömt, und eine Oxidationsgasabgasleitung 302 verbunden, durch die ein verbrauchtes Oxidationsgasabgas strömt. Die Brennstoffabgasleitung 202 und die Oxidationsgasabgasleitung 302 laufen in ihren stromabwärtigen Bereichen in einer gemeinsamen Abgasleitung 401 zusammen. Das Brennstoffabgas vermischt sich mit dem Oxidationsgasabgas und wird über die gemeinsame Abgasleitung 401 nach außen abgegeben.
  • Die Brennstoffzelle 100 (1) ist eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle, die eine verhältnismäßig geringe Größe hat und bei der Erzeugung von Elektrizität einen ausgezeichneten Wirkungsgrad zeigt. 2 zeigt eine Darstellung des Elektrozellenaufbaus innerhalb der in 1 gezeigten Brennstoffzelle 100. Wie in 2 gezeigt ist, enthält die Brennstoffzelle 100 mehrere übereinander liegende Elektrozellen (Einzelzellen) 110. Zwischen zwei benachbarten Einzelzellen 110 befindet sich jeweils ein Separator 120.
  • Jede Einzelzelle 110 enthält eine Elektrolytmembran 112, eine Anode (Wasserstoffpol) 114a und eine Kathode (Sauerstoffpol) 114c. Die Elektrolytmembran 112 wird von den beiden Elektroden 114a und 114c bedeckt. Die Separatoren 120 sind jeweils so angeordnet, dass sie sich mit der Anode 114a einer der beiden benachbarten Einzelzellen und mit der Kathode 114c der anderen Einzelzelle in Kontakt befinden. In den beiden Stirnflächen jedes Separators 120 sind mehrere Nute ausgebildet, so dass zwischen der Anode 114a und dem jeweiligen Separator 120 mehrere Durchlässe 121 und zwischen der Kathode 114c und dem jeweiligen Separator 120 mehrere Durchlässe 122 ausgebildet sind.
  • Den anoden- bzw. wasserstoffpoulseitigen Durchlässen 121 wird von dem Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 aus ein Wasserstoffgas enthaltendes Brennstoffgas zugeführt, während den kathoden- bzw. sauerstoffpolseitigen Durchlässen 122 von dem Oxidationsgasversorgungsabschnitt 300 aus ein Sauerstoffgas enthaltendes oxidatives Gas zugeführt wird. Dadurch läuft die folgende elektrochemische Reaktion ab. H2 → 2H+ + 2e (1) (1/2)O2 + 2H+ + 2e → H2O (2) H2 + (1/2)O2 → H2O (3)
  • Die Gleichung (1) zeigt die Reaktion in der Anode 114a, die Gleichung (2) die Reaktion in der Kathode 114c und die Gleichung (3) den Ablauf als Ganzes. Das in der Kathode 114c erzeugte Wasser (Wasserdampf) wird auch als „Wassererzeugnis" bezeichnet.
  • Die Elektrolytmembran 112 ist eine zum Austausch positiver Ionen dienende Harzmembran, die im feuchten Zustand eine gute elektrische Leitfähigkeit zeigt. Als diese zum Austausch positiver Ionen dienende Harzmembran kann eine aus einem Festpolymermaterial wie Fluorharz oder dergleichen gebildete Membran verwendet werden. So kann zum Beispiel Nafion® (hergestellt von Du Pont Co., Ltd.) verwendet werden. Die Anode 114a und die Kathode 114c werden aus Materialien gebildet, die ein ausreichendes Gasdiffusionsvermögen und eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit zeigen. Diese Materialien schließen Kohlenstofftuch, Kohlenstoffpapier, Kohlen stofffilz und dergleichen ein, die jeweils durch Verweben von Kohlenstofffasern hergestellt werden. In den Grenzflächen zwischen der Elektrode 114a und der Elektrolytmembran 112 und zwischen der Elektrode 114c und der Elektrolytmembran 112 sind jeweils Katalysatorschichten 116a und 116c ausgebildet, die in den Elektroden 114a und 114c bei verhältnismäßig geringen Temperaturen (zwischen etwa 50°C und etwa 100°C) Reaktionen hervorrufen. Als Beispiel für die Katalysatoren lässt sich Pt oder eine Pt-haltige Legierung nennen. Die Separatoren 120 werden aus einem Material gebildet, das eine ausreichende Gasundurchlässigkeit, eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit und eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit zeigt. Dieses Material kann pressgeformter Kohlenstoff, ein Metall oder dergleichen sein.
  • Die Brennstoffzelle 100 erzeugt wie gesagt mit Hilfe von Wasserstoffgas, das in dem von dem Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 zugeführten Brennstoffgas enthalten ist, und Sauerstoffgas, das in dem von dem Oxidationsgasversorgungsabschnitt 300 zugeführten oxidativen Gas (Luft) enthalten ist, Elektrizität.
  • Der Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 (1) enthält einen Gasbehälter 210, ein Druckminderungsventil 221 und ein Strömungsventil 222. Der Gasbehälter 210 speichert bei einem verhältnismäßig hohen Druck ein Gasgemisch (Brennstoffgas), das Wasserstoffgas und einen Geruchsstoff enthält. Das Druckminderungsventil 221 mindert das von dem Gasbehälter 210 zugeführte Brennstoffgas auf einem vorbestimmten Druck, und das Strömungsventil 222 stellt den Durchsatz des Brennstoffgases ein und führt es der Brennstoffzelle zu.
  • Der Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 enthält außerdem einen Gas/Flüssigkeits-Trennabschnitt 240, eine Umwälzpumpe 250 und ein Absperrventil 260, die in dieser Reihenfolge entlang der Brennstoffabgasleitung 202 angeordnet sind. Die Brennstoffabgasleitung 202 und diue Brennstoffgasleitung 201 sind durch eine Kreislaufleitung 203 verbunden. Genauer gesagt ist die Kreislaufleitung 203 mit der Brennstoffabgasleitung 202 an einem ersten Verbindungspunkt C1 zwischen der Umwälzpumpe 250 und dem Absperrventil 260 und mit der Brennstoffgasleitung 201 an einem zweiten Verbindungspunkt C2 stromabwärts von dem Strömungsventil 222 verbunden.
  • Die Umwälzpumpe 250 hat die Aufgabe, als Brennstoffgas ein Brennstoffabgas, das eine verhältnismäßig geringe Konzentration an Wasserstoffgas hat, in die Brennstoffgasleitung 201 zurückzuführen. Aufgrund dieses Aufbaus zirkuliert das Brennstoffgas durch eine ringförmige Leitung. Indem also das Brennstoffgas zirkulieren gelassen wird, kann der Durchsatz (Mol/s) des in die Brennstoffzelle 100 eingeführten Wasserstoffgases pro Zeiteinheit erhöht werden. Dadurch kann der Reaktionswirkungsgrad der Brennstoffzelle 100 gesteigert werden. Wenn die elektrochemische Reaktion in der Brennstoffzelle 100 vorankommt, nimmt jedoch die Menge (Mol) an Wasserstoffgas ab, die in dem Brennstoffgas in der ringförmigen Leitung enthalten ist. Stickstoffgas, Wasserdampf (Wassererzeugnis) und dergleichen, die in der kathodenseitigen Leitung 122 in dem oxidativen Gas enthalten sind, dringen innerhalb der Brennstoffzelle 100 über die Elektrolytmembran 112 in die anodenseitige Leitung 121 und das Brennstoffgas ein. Daher nimmt die Konzentration (Volumenanteil) an Wasserstoffgas im Brennstoffgas allmählich ab. In diesem Ausführungsbeispiel sind daher das Strömungsventil 222 und das Absperrventil 260 so eingestellt, dass sie sich periodisch öffnen. Daher wird der Brennstoffzelle 100 ein Brennstoffgas zugeführt, das eine hohe Konzentration an Wasserstoffgas enthält, während von der Brennstoffzelle 100 ein Brennstoffabgas ausgestoßen wird, das eine geringe Konzentration an Wasserstoffgas enthält. Der Gas/Flüssigkeits-Trennabschnitt 240 hat dabei die Aufgabe, überschüssigen Wasserdampf aus dem Brennstoffabgas zu entfernen.
  • Die Brennstoffabgasableitung 202 ist mit einem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 versehen. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 hat die Aufgabe, aus dem Brennstoffabgas einen Geruchsstoff zu entfernen. Das von dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 abgegebene Brennstoffabgas, das beinahe keinen Geruchsstoff enthält, wird dann über die Brennstoffabgasleitung 202 und die gemeinsame Abgasleitung 401 in die Atmosphäre ausgestoßen. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 wird später ausführlicher beschrieben.
  • Der Oxidationsgasversorgungsabschnitt 300 ist mit einem Luftgebläse 310 versehen und führt der Brennstoffzelle 100 über die Oxidationsgasleitung 301 das Sauerstoffgas enthaltende oxidative Gas (Luft) zu. Das verbrauchte Oxidationsgasabgas wird über die Oxidationsgasabgasleitung 302 und die gemeinsame Abgasleitung 401 in die Atmosphäre ausgestoßen.
  • A-2 Aufbau des Geruchsstoffsbehandlungsabschnitts
  • 3 zeigt eine Darstellung mit dem Innenaufbau des in 1 gezeigten Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 enthält einen Träger 512 mit mehreren wellenförmigen Durchlässen, der ein Adsorptionsmittel trägt.
  • 4 zeigt eine Darstellung mit einem Verfahren zur Herstellung des in 3 gezeigten Geruchsstoffentfernungsabschnitts 510. Wie in 4 gezeigt ist, wird der Träger 512 aus einer Lage gebildet, die sich aus einer flachen Platte 512a und einer gewellten Platte 512b zusammensetzt. Die Lage wird an einem ihrer Enden mit einem Achsenbauteil 512c verbunden. Dann wird die Lage spiralförmig um das Achsenbauteil 512c herumgewickelt, das als Kern dient. Der Träger 512 (3) hat also einen Rollenaufbau, in dem die flache Platte 512a die gewellte Platte 512b abwechselnd um das Achsenbauteil 512c herumgewickelt sind. Der Abstand zwischen den benachbarten Abschnitten der flachen Platte 512a wird durch die gewellte Platte 512b im Großen und Ganzen konstant gehalten. Zwischen der flachen Platte 512a und der gewellten Platte 512b sind mehrere wellenförmige Durchlässe ausgebildet, die entlang der Axialrichtung des Achsenbauteils 512c verlaufen. Nach der Fertigstellung des Trägers 512 wird auf den Träger 512 ein Adsorptionsmittel aufgebracht, indem der Träger 512 beispielsweise in eine das Adsorptionsmittel enthaltende Lösung getaucht und dann gebrannt wird, wodurch das Adsorptionsmittel auf dem Träger 512 fixiert wird.
  • Für die flache Platte 512a und die gewellte Platte 512b kann ein Metall wie Edelstahl oder dergleichen verwendet werden. Als Adsorptionsmittel kann ein poröses Material wie Aktivkohle, Zeolith oder dergleichen verwendet werden. Der Träger 512 hat zwar im ersten Ausführungsbeispiel einen Rollenaufbau, doch kann der Träger 512 anstelle dessen auch einen Wabenaufbau haben.
  • Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 enthält wie gesagt das Adsorptionsmittel. Das Adsorptionsmittel adsorbiert daher den Geruchsstoff in dem Brennstoffabgas, wodurch der Geruchsstoff aus dem Brennstoffabgas entfernt werden kann. Der Geruchsstoff wird in Mikroporen des Adsorptionsmittels physikalisch adsorbiert.
  • Beim Stand der Technik wird schwefelhaltiges Tertiär-Butyl-Mercaptan (TBM) als Geruchsstoff verwendet. Wenn in dem in 1 gezeigten System ein schwefelhaltiger Geruchsstoff wie TBM oder dergleichen verwendet wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern. Dies liegt wohl daran, dass der Katalysator innerhalb der Brennstoffzelle durch den Geruchsstoff vergiftet bzw. zerrüttet wird.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel wird daher als Geruchsstoff ein bestimmter Geruchsstoff verwendet, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern. Genauer gesagt wird in dem ersten Ausführungsbeispiel Buttersäure verwendet. Bei Buttersäure ist es unwahrscheinlich, dass der Katalysator innerhalb der Brennstoffzelle vergiftet oder zerrüttet wird und dass sich dadurch die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern. Indem also Buttersäure als Geruchsstoff verwendet wird, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 stromabwärts von der Brennstoffzelle 100 vorgesehen werden, und zwar genauer gesagt in der Brennstoffabgasleitung 202. Die als Geruchsstoff eingesetzte Buttersäure hat Eigenschaften, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern. Daher kann sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 stromabwärts von der Brennstoffzelle 100 befinden. Demzufolge lässt sich nicht nur eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung 201 stromaufwärts von der Brennstoffzelle 100 aufspüren, sondern auch eine Leckage von Wasserstoffgas aus einem Verbindungsabschnitt zwischen der Brennstoffzelle 100 und der Brennstoffgasleitung 201 oder aus dem Inneren der Brennstoffzelle 100.
  • Das Brennstoffzellensystem des ersten Ausführungsbeispiels enthält wie gesagt die Brennstoffzelle 100, die Brennstoffgasleitung 201, die Oxidationsgasleitung 301, die Brennstoffabgasleitung 202, die Oxidationsgasabgasleitung 302 und den in der Brennstoffabgasleitung 202 befindlichen Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510. Da der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 den Geruchsstoff erst nach der Einleitung des Brennstoffgases in die Brennstoffzelle 100 entfernt, können eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung 201, eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle 100 und eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffabgasleitung an einem Abschnitt stromaufwärts von dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 aufgespürt werden. Das heißt, dass der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels es ermöglicht, den Bereich zu vergrößern, in dem eine Leckage von Wasserstoffgas aufgespürt werden kann.
  • Die Umwälzpumpe 250 befindet sich im ersten Ausführungsbeispiel zwar in der Brennstoffabgasleitung 202, doch kann die Umwälzpumpe 250 anstelle dessen auch in der Kreislaufleitung 203 vorgesehen werden.
  • Die Brennstoffabgasleitung 202 und die Oxidationsgasabgasleitung 302 sind im ersten Ausführungsbeispiel zwar in ihren stromabwärtigen Bereichen mit der gemeinsame Abgasleitung 401 verbunden, doch kann die gemeinsame Abgasleitung 401 auch weggelassen werden. Allerdings ist der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels, wonach sich das Brennstoffabgas und das Oxidationsgasabgas miteinander mischen, insofern vorteilhaft, als die Konzentration (Volumenanteil) des in dem in die Atmosphäre ausgestoßenen Gasgemisch enthaltenen Wasserstoffgases reduziert werden kann.
  • B Zweites Ausführungsbeispiel
  • 5 zeigt eine Darstellung mit dem Gesamtaufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. 5 ist zwar im Großen und Ganzen identisch mit 1, doch ist die Anordnung des Geruchsstoffentfernungsabschnitts 520 abgewandelt. So befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 in 1 in der Brennstoffabgasleitung 202 stromabwärts von dem Absperrventil 260, während sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 in 5 in der Brennstoffabgasleitung 202 zwischen der Umwälzpumpe 250 und dem ersten Verbindungspunkt C1 befindet.
  • Auch dann, wenn der in 5 gezeigte Aufbau Anwendung findet, können eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung 201, eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle 100 und eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffabgasleitung an einem Abschnitt stromaufwärts von dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 aufgespürt werden.
  • Wenn das von der Brennstoffzelle 100 abgegebene Brennstoffabgas von der Brennstoffabgasleitung 202 über die Kreislaufleitung 203 zu der Brennstoffgasleitung 201 zirkulieren gelassen wird, nimmt die in dem Brennstoffgas vorhandene Konzentration (Volumenanteil) des Geruchsstoffs in der ringförmigen Leitung allmählich zu. Wie in 5 gezeigt ist, kann jedoch durch den Aufbau, bei dem der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 in der ringförmigen Leitung angeordnet ist, der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 den Geruchsstoff in der ringförmigen Leitung entfernen. Daher kann ein Anstieg der in dem Brennstoffgas vorhandenen Konzentration des Geruchsstoffs in der ringförmigen Leitung verhindert werden.
  • In 5 befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 zwischen der Umwälzpumpe 250 und dem ersten Verbindungspunkt C1. Anstelle dessen kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 jedoch auch zwischen dem Gas/Flüssigkeits-Trennabschnitt 240 und der Umwälzpumpe 250 vorgesehen werden. Außerdem befindet sich in 5 der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520 in der Brennstoffabgasleitung 202. Anstelle dessen kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 520A aber auch, wie in 6 gezeigt ist, in der Kreislaufleitung 203 vorgesehen werden.
  • Falls das Brennstoffzellensystem eine Kreislaufleitung enthält, die die Brennstoffabgasleitung mit der Brennstoffgasleitung verbindet, und mit einem Zirkulationssystem ausgestattet ist, um das Brennstoffgas zirkulieren zu lassen, ist es generell angebracht, dass in dem Zirkulationssystem ein Geruchsstoffentfernungsabschnitt vorgesehen wird. In 5 umfasst das Zirkulationssystem die von der Brennstoffzelle zu dem ersten Verbindungspunkt C1 verlaufende Leitung (d.h. einen stromaufwärtigen Abschnitt der Brennstoffabgasleitung) und eine von dem ersten Verbindungspunkt C1 zu dem zweiten Verbindungspunkt C2 verlaufende Leitung (d.h. die Kreislaufleitung).
  • C Drittes Ausführungsbeispiel
  • 7 zeigt eine Darstellung mit dem Gesamtaufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. 7 ist zwar im Großen und Ganzen identisch mit 1, doch fehlt die gemeinsame Abgasleitung 401 und wurde das Luftgebläse 290 hinzugefügt. Das Luftgebläse 290 ist an einem dritten Verbindungspunkt C3 stromabwärts von dem Absperrventil 260 mit der Brennstoffabgasleitung 202 verbunden und leitet in die Brennstoffabgasleitung 202 Luft ein. Die in die Brennstoffabgasleitung 202 eingeleitete Luft wird einem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530 zugeführt.
  • Wenn der in 7 gezeigte Aufbau Anwendung findet, kann die Konzentration (Volumenanteil) des Wasserstoffgases, die das in die Atmosphäre abgegebene Brennstoffabgas hat, mit Hilfe der von dem Luftgebläse 290 zugeführten Luft verringert werden.
  • C-1 Erste Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Darstellung mit dem Gesamtaufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß einer ersten Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels. 8 ist zwar im Großen und Ganzen identisch mit 7, doch wurde die Anordnung des Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A abgewandelt. So befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530 in 7 in der Brennstoffabgasleitung 202, während sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A in 8 innerhalb der Brennstoffzelle 100C befindet. Außerdem ist in 8 die Brennstoffabgasleitung 202 mit der Oxidationsgasleitung 301 verbunden und fehlt das Luftgebläse 290.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung mit dem Innenaufbau der in 8 gezeigten Brennstoffzelle. Wie in
  • 9 gezeigt ist, enthält die Brennstoffzelle 1000 drei Stapel 101 bis 103, mehrere erste Verzweigungsrohre 131, um ein oxidatives Gas auf die Stapel zu verteilen, und mehrere zweite Verzweigungsrohre 132, um die aus den Stapeln strömenden Oxidationsgasabgase zu sammeln. Wie im Zusammenhang mit 2 beschrieben wurde, enthalten die Stapel 101 bis 103 jeweils mehrere übereinander liegende Einzelzellen. Mit den Stapeln 101 bis 103 ist stromaufwärts von den Stapeln über die ersten Verzweigungsrohre 131 eine Zentralleitung 133 verbunden, die über einen Oxidationsgasversorgungsanschluss 301p mit der Oxidationsgasleitung 301 verbunden ist. Außerdem ist mit den Stapeln 101 bis 103 stromabwärts von der Brennstoffzelle über die zweiten Verzweigungsrohre 132 eine Zentralleitung 134 verbunden, die über einen Oxidationsgasabgasauslassanschluss 302p mit der Oxidationsgasabgasleitung 302 verbunden ist. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A befindet sich in der stromaufwärts von den Stapeln gelegenen Zentralleitung 133.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, können durch diesen Aufbau, bei dem die Brennstoffabgasleitung 202 mit der Oxidationsgasleitung 301 verbunden ist und bei dem die zu den jeweiligen Stapeln innerhalb der Brennstoffzelle führende Leitung durch den Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A läuft, eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung 201, eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle 100C und eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffabgasleitung 202 aufgespürt werden. Außerdem kann das in 7 gezeigte Luftgebläse 290 wegfallen, da die Konzentration (Volumenanteil) an Wasserstoffgas, die das in die Atmosphäre ausgestoßene Abgasgemisch hat, mit Hilfe des oxidativen Gases (Luft) verringert werden kann, das von dem in dem Oxidationsgasversorgungsabschnitt 300 enthaltenen Luftgebläse 310 zugeführt wird. Da für den Geruchsstoffsentfernungsabschnitt kein Raum außerhalb der Brennstoffzelle vorgesehen werden muss, lässt sich außerdem ein bereits vorhandenes Brennstoffzellensystem verhältnismäßig einfach austauschen.
  • In 9 befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A in der Zentralleitung 133 stromaufwärts von den Stapeln. Allerdings wäre es anstelle dessen auch sachgerecht, den Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A in der Zentralleitung 134 stromabwärts von den Stapeln vorzusehen. Wenn die Brennstoffabgasleitung mit der Oxidationsgasleitung verbunden ist, ist es jedoch generell angebracht, den Geruchsstoffentfernungsabschnitt stromabwärts von dem Verbindungspunkt zwischen der Brennstoffabgasleitung und der Oxidationsgasleitung vorzusehen.
  • C-2 Zweite Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels
  • In 7 führt das Luftgebläse 290 dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530 und in 8 das Luftgebläse 310 dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt 530A Luft (Sauerstoffgas) zu. In diesen Fällen ist es vorzuziehen, wenn der Geruchsstoffentfernungsabschnitt mit einem porösen Adsorptionsmittel und einem Katalysator zur Förderung der Oxidation des Geruchsstoffs ausgestattet ist. Als Katalysator kann ein Edelmetallkatalysator wie Pt, Pd, Ru oder dergleichen verwendet werden. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass der in 3 gezeigte Träger 512 in eine Lösung getaucht wird, die ein Adsorptionsmittel und einen Katalysator enthält, und dann gebrannt wird.
  • Wenn der Geruchsstoffentfernungsabschnitt nur das poröse Adsorptionsmittel enthält, ist die Menge an Geruchsstoff begrenzt, die von dem Geruchsstoffentfernungsabschnitt adsorbiert werden kann. Außerdem nimmt mit zunehmender Menge des adsorbierten Geruchsstoffs die Geschwindigkeit ab, mit der der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den Geruchsstoff adsorbiert. Wenn der Geruchsstoffentfernungsabschnitt jedoch wie oben beschrieben ein poröses Adsorptionsmittel und einen Edelmetallkatalysator enthält, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den physikalisch adsorbierten Geruchsstoff mit Hilfe eines in der zugeführten Luft enthaltenen Sauerstoffgases oxidieren (verbrennen). Dadurch lässt sich das Adsorptionsvermögen wiederherstellen, dass sich mit zunehmender Menge adsorbierten Geruchsstoffs verschlechtert hat. Demzufolge kann ein Austausch des Geruchsstoffbehandlungsabschnitts entfallen.
  • C-3 Dritte Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels
  • Wenn die Geruchsstoffentfernungsabschnitte 530 und 530A, wie in den 7 und 8 gezeigt ist, mit Luft (Sauerstoffgas) versorgt werden, können sie anstelle eines porösen Adsorptionsmittels auch einen Katalysator zur Förderung der Oxidation des Geruchsstoffs enthalten. Als Katalysator kann ein Edelmetallkatalysator wie Pt, Pd, Ru oder dergleichen verwendet werden. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt kann dann hergestellt werden, indem beispielsweise der in 3 gezeigte Träger 512 in eine den Katalysator enthaltende Lösung getaucht und dann gebrannt wird.
  • Dieser Geruchsstoffentfernungsabschnitt kann den im Brennstoffabgas enthaltenen Geruchsstoff mit Hilfe eines in der zugeführten Luft enthaltenen Sauerstoffgases oxidieren (verbrennen). Das heißt, dass auch dann, wenn dieser Geruchsstoffentfernungsabschnitt Anwendung findet, der Geruchsstoff aus dem Brennstoffabgas entfernt werden kann und ein Austausch des Geruchsstoffbehandlungsabschnitts entfallen kann.
  • Wie unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde, wird in der Grenzfläche zwischen der Kathode 114c und der Elektrolytmembran 112 der Brennstoffzelle der Katalysator 116c ausgebildet, der ein Edelmetall wie Pt oder dergleichen enthält. Wenn daher der in 8 gezeigte Aufbau Anwendung findet, kann der Geruchsstoff ebenso in der kathodenseitigen Leitung 122 oxidiert werden.
  • D Viertes Ausführungsbeispiel
  • 10 zeigt eine Darstellung mit dem Gesamtaufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. 10 ist zwar im Großen und Ganzen identisch mit 1, doch wurde die Anordnung des Geruchsstoffentfernungsabschnitts 540 abgewandelt. So befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 510 in 1 in der Brennstoffabgasleitung 202, während sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 540 in 10 in der gemeinsamen Abgasleitung 401 befindet.
  • Wenn der in 10 gezeigte Aufbau Anwendung findet, bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 540 in der gemeinsamen Abgasleitung 401 befindet, können eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffgasleitung 201, eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffzelle 100 und eine Leckage von Wasserstoffgas aus der Brennstoffabgasleitung 202 aufgespürt werden. Da sich das Brennstoffabgas mit dem Oxidationsgasabgas mischt, lässt sich außerdem die Konzentration (Volumenanteil) an Wasserstoffgas in dem in die Atmosphäre ausgestoßenen Abgasgemisch verringern.
  • Der in dem Brennstoffgas enthaltene Geruchsstoff kann innerhalb der Brennstoffzelle 100 über die Elektrolytmembran 112 (2) von der anodenseitigen Leitung 121 in die kathodenseitige Leitung 122 eindringen. Wenn der in 1 gezeigte Aufbau Anwendung findet, wird der Geruchsstoff, der in das Oxidationsgasabgas eingedrungen ist, direkt in die Atmosphäre ausgestoßen. Wenn jedoch der in 10 gezeigte Aufbau Anwendung findet, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 540 sowohl den im Brennstoffabgas enthaltenen Geruchsstoff wie auch den in das Oxidationsgasabgas eingedrungenen Geruchsstoff entfernen.
  • Das Oxidationsgasabgas enthält Sauerstoffgas, das nicht in der elektrochemischen Reaktion in der Brennstoffzelle 100 genutzt wurde. Daher kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt, wie bei der zweiten und dritten Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, auch einen Edelmetallkatalysator enthalten. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt kann den Geruchsstoff dann oxidieren.
  • In 10 ist der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 540 nur in der gemeinsamen Abgasleitung 401 vorgesehen. Allerdings kann auch ein zusätzlicher Geruchsstoffentfernungsabschnitt in der Brennstoffabgasleitung 202 vorgesehen werden.
  • D-1 Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels
  • 11 zeigt eine Darstellung mit dem Gesamtaufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß einer Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels. 11 ist zwar im Großen und Ganzen identisch mit 10, doch wurde im Innern der Brennstoffzelle 100D ein Geruchsstoffentfernungsabschnitt 542 hinzugefügt.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung mit dem Elektrozellenaufbau innerhalb der in 11 gezeigten Brennstoffzelle 100D. 12 ist im Großen und Ganzen identisch mit 2. Anstelle der Katalysatorschicht 116C ist jedoch in der Grenzfläche zwischen der Elektrolytmembran 112 und der Kathode 114c der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 542 ausgebildet, der ein poröses Adsorptionsmittel und einen Edelmetallkatalysator enthält.
  • Wenn der in 12 gezeigte Aufbau Anwendung findet, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 542 einen Geruchsstoff physikalisch adsorbieren, der gerade dabei ist, über die Elektrolytmembran 112 in die kathodenseitige Leitung 122 einzudringen, und kann den physikalisch adsorbierten Geruchsstoff mit Hilfe eines in dem zugeführten oxidativen Gas (Luft) enthaltenen Sauerstoffgases oxidieren (verbrennen).
  • E Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Während im ersten bis vierten Ausführungsbeispiel Buttersäure als Geruchsstoff verwendet wird, wird im fünften Ausführungsbeispiel Tertiär-Butyl-Mercaptan (TBM) als Geruchsstoff verwendet. Ein schwefelhaltiger Geruchsstoff wie TBM oder dergleichen vergiftet oder zerrüttet wie gesagt den Katalysator in der Brennstoffzelle, so dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern.
  • Bei dem Brennstoffzellensystem des fünften Ausführungsbeispiels wird jedoch ein Trick angewandt, damit auch dann, wenn ein Geruchsstoff verwendet wird, der die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle wahrscheinlich verschlechtert, ein den Geruchsstoff enthaltendes Brennstoffgas in die Brennstoffzelle eingeleitet werden kann. Daher können als Geruchsstoff anstelle von TBM auch Tetrahydrothiophen (THT), Dimethylsulfid (DuMS), Methylmercaptan, Ethylmercaptan oder dergleichen verwendet werden, die die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle wahrscheinlich verschlechtern werden.
  • 13 zeigt eine Darstellung mit dem Gesamtaufbau eines Brennstoffzellensystems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. In 13 befindet sich innerhalb der Brennstoffzelle 100E ein Geruchsstoffentfernungsabschnitt 550.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung mit dem Stapelaufbau innerhalb der in 13 gezeigten Brennstoffzelle 100E. Wie in 14 gezeigt ist, enthält ein Stapel 100E mehrere übereinander liegende Einzelzellen 110. Der Stapel 100E ist mit drei Paaren Verteilungsleitungen versehen, die durch den Stapel gehen. Das erste Paar Verteilungsleitungen H1a und H1b steht mit der anodenseitigen Leitung 121 in Verbindung, die in einer Stirnfläche des jeweiligen Separators 120 ausgebildet ist. Das Brennstoffgas, das von einem Öffnungsabschnitt der Brennstoffzelle aus eingeleitet worden ist, wird über die Verteilungsleitungen H1a und H1b auf die jeweiligen Einzelzellen 110 verteilt. Das zweite Paar Verteilungsleitungen H2a und H2b steht mit der kathodenseitigen Leitung in Verbindung, die in der anderen Stirnfläche des jeweiligen Separators 120 ausgebildet ist, und verteilt das oxidative Gas auf die jeweiligen Einzelzellen 100. Das dritte Paar Verteilungsleitungen H3a und H3b steht mit einer Kühlleitung in Verbindung, die jeweils in bestimmten Separatoren ausgebildet ist, und verteilt ein Kühlmittel auf diese bestimmten Separatoren, die einen Teil der Gesamtzahl an Separatoren darstellen.
  • In 14 befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 550 an einer Wand der ersten Verteilungsleitung H1a. Der Geruchsstoff wird daher in der ersten Verteilungsleitung H1a aus dem Brennstoffgas entfernt, so dass der Geruchsstoff nicht in die Einzelzellen 110 (genauer gesagt in die in 2 gezeigte Katalysatorschicht 116a zwischen der Elektrolytmembran 112 und der Anode 114a) eindringt. Dadurch kann verhindert werden, dass der Katalysator in der Brennstoffzelle vergiftet bzw. zerrüttet wird. Die erste Verteilungsleitung H1a kann einen Wabenaufbau haben. Dadurch kann die den Geruchsstoffentfernungsabschnitt bildende Fläche erhöht werden, so dass sich der Geruchsstoff zuverlässiger entfernen lässt.
  • E-1 Erste Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung mit dem Elektrozellenaufbau innerhalb einer Brennstoffzelle 100E1 gemäß einer ersten Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels. 15 ist zwar im Großen und Ganzen identisch mit 2, doch befindet sich zusätzlich ein Geruchsstoffentfernungsabschnitt 550A auf der Anode 114a. Der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 550A kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass auf die Anode 114a ein poröses Adsorptionsmittel aufgebracht und das Adsorptionsmittel dann gebrannt wird.
  • In 15 befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 550A auf der Anode 114a, und zwar auf der Stirnfläche jeder Einzelzelle 110, an der die anodenseitigen Leitungen 121 ausgebildet sind. Daher wird der Geruchsstoff in den anodenseitigen Leitungen 121 aus dem Brennstoffgas entfernt, so dass der Geruchsstoff nicht in die Einzelzellen 110 (genauer gesagt die Katalysatorschicht 116a zwischen der Elektrolytmembran 112 und der Anode 114a) eindringt. Dadurch kann verhindert werden, dass der Katalysator innerhalb der Brennstoffzelle vergiftet oder zerrüttet wird.
  • Wie in den 14 und 15 gezeigt ist, kann bei Anwendung dieses Aufbaus, bei dem die Geruchsentfernungsabschnitte 500 und 550A innerhalb der Brennstoffzelle in den anodenseitigen Leitungen 121 oder in den zu den anodenseitigen Leitungen 121 führenden Leitungen H1a und H1b angeordnet sind, eine Leckage von Wasserstoffgas aus dem Innern der Brennstoffzellen 100E und 100E1 aufgespürt werden. Natürlich kann auch ein Geruchsstoff verwendet werden, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass er die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtert.
  • E-2 Zweite Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels
  • In den 13 bis 15 wird als Geruchsstoff TBM verwendet. Allerdings kann anstelle dessen auch Buttersäure verwendet werden. In diesem Fall kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt an irgendeiner anderen Stelle innerhalb der Brennstoffzelle vorgesehen werden. So befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt 550 in 14 zwar an der Wand der ersten Verteilungsleitung H1a, doch kann er anstelle dessen beispielsweise auch an einer Wand, die die anodenseitigen Leitungen 121 des jeweiligen Separators bildet, oder einer Wand der zweiten Verteilungsleitung H1b ausgebildet werden. Wahlweise kann auch ein zusätzlicher Geruchsstoffentfernungsabschnitt an der Wand, die die anodenseitigen Leitungen 121 des jeweiligen Separators bildet, oder an der Wand der zweiten Verteilungsleitung H1b vorgesehen werden. Falls die Brennstoffzelle mehrere Stapel enthält, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt in mehreren Verzweigungsrohren, die das Brennstoffgas zu den jeweiligen Stapeln verteilen, oder in mehreren Verzweigungsrohren vorgesehen werden, die das aus den jeweiligen Stapeln strömende Brennstoffabgas sammeln (siehe 9). Wenn also ein Geruchsstoff verwendet wird, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass er die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtert, kann verhindert werden, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle aufgrund des Geruchsstoffs verschlechtern. Dadurch wird der Freiheitsgrad erhöht, mit dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt anordnen lässt.
  • In der Brennstoffzelle ist im Allgemeinen eine innere Brennstoffgasleitung ausgebildet, durch die das zugeführte Brennstoffgas strömt, und ist es angebracht, in der inneren Brennstoffgasleitung einen Geruchsstoffentfernungsabschnitt vorzusehen. Auf diese Weise kann eine Leckage von Wasserstoff aus dem Inneren der Brennstoffzelle aufgespürt werden. Außerdem muss für den Geruchsstoffentfernungsabschnitt kein Raum außerhalb der Brennstoffzelle vorgesehen werden. Dieser Aufbau ist daher insofern vorteilhaft, als ein bereits vorhandenes Brennstoffzellensystem verhältnismäßig einfach ausgetauscht werden kann, und dass die Größe des Brennstoffzellensystems verringert werden kann.
  • Wenn als Geruchsstoff Buttersäure verwendet wird, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt ein poröses Adsorptionsmittel und einen Edelmetallkatalysator enthalten, wie bei der zweiten Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde. In diesem Fall ist es zweckmäßig, ein Luftgebläse hinzuzufügen, um den Geruchsstoffentfernungsabschnitt mit Sauerstoffgas zu versorgen, und den Geruchsstoffentfernungsabschnitt während der Dauer einer Betriebsunterbrechung des Brennstoffzellensystems (d.h. während der Dauer der Unterbrechung der Stromerzeugung) mit Sauerstoffgas zu versorgen. Auf diese Weise kann der physikalisch adsorbierte Geruchsstoff oxidiert (verbrannt) werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann auf verschiedene andere Weise umgesetzt werden, ohne dass vom Hauptgedanken der Erfindung abgewichen wird. So sind zum Beispiel auch die folgenden Abwandlungen möglich.
  • (1) In den angesprochenen Ausführungsbeispielen enthält das Brennstoffzellensystem zwar die Umwälzpumpe 250 und die Kreislaufleitung 203, doch kann das Brennstoffzellensystem auch ohne die Umwälzpumpe 250 und die Kreislaufleitung 203 auskommen.
  • (2) In den angesprochenen Ausführungsbeispielen enthält der Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 zwar den Gasbehälter 210 zur Aufbewahrung des das Wasserstoffgas und den Geruchsstoff enthaltenden Gasgemisches (Brennstoffgas). Anstelle dessen kann der Brennstoffgasversorgungsabschnitt 200 jedoch auch einen Gasbehälter zur Aufbewahrung von Wasserstoffgas und einen Geruchsstoffhinzufügungsabschnitt zum Hinzufügen eines Geruchsstoffs zu dem von dem Gasbehälter abgegebenen Wasserstoff enthalten, um das Gasgemisch (Brennstoffgas) zu bilden. Wenn der Brennstoffgasversorgungsabschnitt den Geruchsstoffhinzufügungsabschnitt enthält, kann der Brennstoff gasversorgungsabschnitt eine Wasserstoff okkludierende Legierung enthalten oder mit einem Reformierabschnitt versehen sein, der Wasserstoff durch Reformieren von Alkohol, Erdgas, Benzin, Ether, Aldehyd oder dergleichen bildet. Dabei sollte jedoch in die Brennstoffzelle ein Brennstoffgas eingeleitet werden, das Wasserstoffgas und den Geruchsstoff enthält.
  • (3) In den angesprochenen Ausführungsbeispielen wird zwar Buttersäure als ein Geruchsstoff verwendet, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern, doch kann anstelle dessen auch Diethylsulfid oder dergleichen verwendet werden.
  • Hierbei ist unter dem Geruchsstoff, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern, ein Geruchsstoff zu verstehen, der die folgende Bedingung erfüllt. Zunächst wird ein Vergleich zwischen einem ersten Fall, in dem die Brennstoffzelle mit einem Brennstoffgas versorgt wird, das lediglich Wasserstoffgas enthält, und einem zweiten Fall gezogen, in dem die Brennstoffzelle mit einem Brennstoffgas versorgt wird, das Wasserstoffgas und den Geruchsstoff enthält. Dabei ist unter einem Geruchsstoff, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle verschlechtern, ein Geruchsstoff zu verstehen, bei dem der von der Brennstoffzelle im zweiten Fall abgegebene Stromwert etwa 90% oder mehr des von der Brennstoffzelle im ersten Fall abgegebenen Stromwerts beträgt. Der von der Brennstoffzelle abgegebene Stromwert wird erst nach einer Stromerzeugungsdauer von 24 Stunden gemessen, während der eine vorbestimmte Last an die Brennstoffzelle angeschlossen ist und die Brennstoffzelle mit einer ausreichenden Menge an Brennstoffgas und oxidativem Gas versorgt wird.
  • (4) In den angesprochenen Ausführungsbeispielen enthält der Geruchsstoffentfernungsabschnitt zwar das poröse Adsorptionsmittel, das den Geruchsstoff durch physikalische Adsorption des Geruchsstoffs aus dem Gasgemisch entfernt. Anstelle dessen kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt aber auch ein Adsorptionsmittel enthalten, der den Geruchsstoff durch chemische Adsorption aus dem Gasgemisch entfernt. Falls der Geruchsstoff TBM ist, ist es zweckmäßig, wenn der Geruchsstoffentfernungsabschnitt ein Adsorptionsmittel wie ZnO oder dergleichen enthält. Dabei sei angemerkt, dass eine physikalische Adsorption für eine Adsorption durch eine Van-der-Waals-Kraft steht und dass eine chemische Adsorption für eine Adsorption durch chemische Bindung steht.
  • In den angesprochenen Ausführungsbeispielen adsorbiert der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den Geruchsstoff, doch kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den Geruchsstoff anstelle dessen auch absorbieren. Auch in diesem Fall kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt den Geruchsstoff aus dem Gasgemisch entfernen. Dabei sei angemerkt, dass Absorption für das Eindringen von Gasmolekülen in eine Flüssigkeit oder einen Feststoff steht und dass Adsorption für das Verbleiben von Gasmolekülen in der Umgebung der Oberfläche einer Flüssigkeit oder eines Feststoffs steht. Die Absorption von Gasmolekülen in einem Feststoff wird auch als Okklusion bezeichnet.
  • Darüber hinaus kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt statt des Adsorptionsmittels auch ein reaktionsfreudiges Mittel enthalten, das mit dem Geruchsstoff reagiert. Falls das Geruchsstoff Buttersäure ist, ist es zweckmäßig, wenn der Geruchsstoffentfernungsabschnitt beispielsweise einen Pressling mit einer Grundsubstanz wie Calciumhydroxid, Aluminiumhydroxid oder dergleichen enthält.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt zusätzlich zu oder anstelle von einem porösen Adsorptionsmittel einen Edelmetallkatalysator wie Pt oder dergleichen enthalten. Dabei sollte der Geruchsstoffentfernungsabschnitt jedoch dazu in der Lage sein, aus dem Wasserstoffgas und den Geruchsstoff enthaltenden Gasgemisch den Geruchsstoff zu entfernen.
  • (5) In den angesprochenen Ausführungsbeispielen befindet sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt zwar an bestimmten, vorstehend näher beschriebenen Stellen des Brennstoffzellensystems, doch kann der Geruchsstoffentfernungsabschnitt auch irgendwo anders vorgesehen werden. Dabei sollte der Geruchsstoffentfernungsabschnitt jedoch den Geruchsstoff entfernen, nachdem das Wasserstoffgas und den Geruchsstoff enthaltende Brennstoffgas in die Brennstoffzelle eingeleitet worden ist.
  • (6) Die angesprochenen Ausführungsbeispiele behandeln den Fall, dass die Erfindung bei einer PolymerelektrolytBrennstoffzelle Anwendung findet. Allerdings ist die Erfindung auch bei Brennstoffzellen anderer Bauarten anwendbar.

Claims (25)

  1. Brennstoffzellensystem, mit einer Brennstoffzelle (100), einer Brennstoffgasleitung (201), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein der Brennstoffzelle (100) zugeführtes Brennstoffgas strömt, das einen Geruchsstoff und Wasserstoffgas enthält, einer Oxidationsgasleitung (301), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein der Brennstoffzelle (100) zugeführtes oxidatives Gas strömt, einer Brennstoffabgasleitung (202), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle (100) abgegebenes Brennstoffabgas strömt, und einer Oxidationsgasabgasleitung (302), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle (100) abgegebenes Oxidationsgasabgas strömt, gekennzeichnet durch einen Geruchsstoffentfernungsabschnitt (500; 510; 520; 520A; 530; 530A; 540; 542; 550; 550A), der nach Einleitung des Brennstoffgases in die Brennstoffzelle (100) den Geruchsstoff aus dem Brennstoffgas entfernt.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, bei dem der Geruchsstoff ein bestimmter Geruchsstoff ist, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass er die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle (100) verschlechtert.
  3. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, bei dem der Geruchsstoff Buttersäure ist.
  4. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (510; 520; 530) in der Brennstoffabgasleitung (202) befindet.
  5. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 4, das außerdem eine Kreislaufleitung (203) enthält, die einen ersten Verbindungspunkt (C1) der Brennstoffabgasleitung (202) mit einem zweiten Verbindungspunkt (C2) der Brennstoffgasleitung (201) verbindet, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (520) in der Brennstoffabgasleitung (202) zwischen dem ersten Verbindungspunkt (C1) und der Brennstoffzelle (100) befindet.
  6. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 4, das außerdem eine Kreislaufleitung (203) enthält, die einen ersten Verbindungspunkt (C1) der Brennstoffabgasleitung (202) mit einem zweiten Verbindungspunkt (C2) der Brennstoffgasleitung (201) verbindet, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (510; 530) stromabwärts von dem ersten Verbindungspunkt (C1) der Brennstoffabgasleitung (202) befindet.
  7. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 6, das außerdem einen Luftversorgungsabschnitt (290) enthält, der mit einem dritten Verbindungspunkt (C3) der Brennstoffabgasleitung (202) verbunden ist, der sich stromabwärts von dem ersten Verbindungspunkt (Cl) der Brennstoffabgasleitung (202) befindet, und der die Brennstoffabgasleitung (202) mit Luft versorgt, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (530) stromabwärts von dem dritten Verbindungspunkt (C3) der Brennstoffabgasleitung (202) befindet.
  8. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, das außerdem eine Kreislaufleitung (203) enthält, die die Brennstoffabgasleitung (202) mit der Brennstoffgasleitung (201) verbindet, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (520A) in der Kreislaufleitung (203) befindet.
  9. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, das außerdem ein Zirkulationssystem hat, das eine Kreislaufleitung (203) enthält, die die Brennstoffabgasleitung (202) mit der Brennstoffgasleitung (201) verbindet und die das Brennstoffgas zirkulieren lässt, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (520; 520A) in dem Zirkulationssystem befindet.
  10. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, das außerdem eine gemeinsame Abgasleitung (401) enthält, in der die Brennstoffabgasleitung (202) und die Oxidationsgasabgasleitung (302) zusammenlaufen, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (540) in der gemeinsamen Abgasleitung (401) befindet.
  11. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, bei dem die Brennstoffabgasleitung (202) mit der Oxidationsgasleitung (301) verbunden ist und sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (530A) stromabwärts von einem Verbindungspunkt befindet, der die Brennstoffabgasleitung (202) mit der Oxidationsgasleitung (301) verbindet.
  12. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 11, bei dem innerhalb der Brennstoffzelle (100) eine innere Brennstoffgasleitung (133) ausgebildet ist, durch die ein Gasgemisch des Brennstoffabgases und des Oxidationsgases strömt, und sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (530A) in der inneren Brennstoffgasleitung (133) befindet.
  13. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, bei dem die Brennstoffzelle (100) eine Elektrozelle enthält, die eine Anode (114a), eine Kathode (114c) und eine zwischen der Anode (114a) und der Kathode (114c) liegende Elektrolytmembran (112) aufweist, und sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (542) zwischen der Kathode (114c) und der Elektrolytmembran (112) befindet.
  14. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, bei dem innerhalb der Brennstoffzelle (100) eine innere Brennstoffgasleitung ausgebildet ist, durch die das zugeführte Brennstoffgas strömt, und sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (550; 550A) in der inneren Brennstoffgasleitung befindet.
  15. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 14, bei dem die Brennstoffzelle (100) einen Stapel (100E) mit einer Vielzahl von Elektrozellen (110) enthält, die innere Brennstoffgasleitung eine Verteilungsleitung (H1a) umfasst, die durch den Stapel (100E) geht und so gestaltet ist, dass sie das Brennstoffgas jeweils zu den Elektrozellen verteilt, und sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (550) in der Verteilungsleitung (H1a) befindet.
  16. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 14, bei dem die Brennstoffzelle (100) eine Elektrozelle (110) enthält, die innere Brennstoffgasleitung einen Brennstoffgasdurchlass (121) umfasst, der auf einer der Stirnflächen der Elektrozelle (110) ausgebildet ist und so gestaltet ist, dass er die Elektrozelle mit Brennstoffgas versorgt, und sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (550A) auf der einen Stirnfläche der Elektrozelle (110) befindet, auf der der Brennstoffgasdurchlass (121) ausgebildet ist.
  17. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 14, bei dem die Brennstoffzelle (100) eine Elektrozelle (110), die eine Anode (114a), eine Kathode (114c) und eine zwischen der Anode (114a) und der Kathode (114c) liegende Elektrolytmembran (112) aufweist, und einen Separator (120) enthält, der an die Anode (114a) angrenzt und zwischen sich und der Anode (114a) einen Brennstoffgasdurchlass (121) bildet, durch den das Brennstoffgas strömt, und der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (550A) zwischen der Anode (114a) und dem Separator (120) angeordnet ist.
  18. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, das außerdem einen Sauerstoffgasversorgungsabschnitt (290, 310) enthält, der den Geruchsstoffentfernungsabschnitt (530; 530A; 540; 542) mit Sauerstoffgas versorgt, und bei dem der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (530; 530A; 540; 542) einen Katalysator enthält, der eine Oxidation des Geruchsstoffs fördert.
  19. Brennstoffzellensystem, mit: einer Brennstoffzelle (100), die mit einem Öffnungsabschnitt (H1a) versehen ist und mit Hilfe eines oxidativen Gases und eines über den Öffnungsabschnitt (H1a) eingeleiteten Wasserstoffgases Elektrizität erzeugt; und einer Brennstoffgasleitung (201), die mit dem Öffnungsabschnitt (H1a) der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die der Brennstoffzelle (100) ein Brennstoffgas zugeführt wird, das das Wasserstoffgas und einen Geruchsstoff enthält, gekennzeichnet durch einen Geruchsstoffentfernungsabschnitt (500; 510; 520; 520A; 530; 530A; 540; 542; 550; 550A), der sich stromabwärts von dem Öffnungsabschnitt (H1a) befindet.
  20. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 19, das außerdem eine Leitung (202) enthält, die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle (100) abgegebenes Brennstoffabgas strömt, und bei dem sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (520; 530) in dieser Leitung (202) befindet.
  21. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 19, bei dem innerhalb der Brennstoffzelle (100) eine innere Brennstoffgasleitung ausgebildet ist, durch die das von dem Öffnungsabschnitt (H1a) zugeführte Brennstoffgas strömt, und der sich der Geruchsstoffentfernungsabschnitt (550; 550A) in der inneren Brennstoffgasleitung befindet.
  22. Brennstoffzellensystem mit: einer Brennstoffzelle (100); einer Brennstoffgasleitung (210), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein der Brennstoffzellen (100) zugeführtes Brennstoffgas strömt, das einen Geruchsstoff und Wasserstoffgas enthält; einer Oxidationsgasleitung (301), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein der Brennstoffzelle (100) zugeführtes oxidatives Gas strömt; einer Brennstoffabgasleitung (202), die mit einer Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle (100) abgegebenes Brennstoffabgas strömt; und einer Oxidationsgasabgasleitung (302), die mit der Brennstoffzelle (100) verbunden ist und durch die ein von der Brennstoffzelle (100) abgegebenes Oxidationsgasabgas strömt, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsstoff Eigenschaften hat, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sich die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle (100) verschlechtern.
  23. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 22, bei dem der Geruchsstoff Buttersäure ist.
  24. Brennstoffgas, das einer Brennstoffzelle (100) zugeführt wird und das durch eine Reaktion mit einem oxidativen Gas zur Erzeugung von Strom beiträgt, gekennzeichnet durch Wasserstoffgas und einen bestimmten Geruchsstoff, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass er die Ausgangskennwerte der Brennstoffzelle (100) verschlechtert.
  25. Brennstoffgas nach Anspruch 24, wobei der Geruchsstoff Buttersäure ist.
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