DE10346014B3 - Haltevorrichtung für einen Beatmungsschlauch - Google Patents

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Abstract

Eine Haltevorrichtung (1) für Beatmungsschläuche (5) weist zwei Klemmbacken (2, 3) auf, die mit Hilfe einer Zahnstange (11) ineinander verrastbar sind. Die untere Klemmbacke (3) ist über eine Stütze (6) an einer Patientenliege befestigbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Beatmungsschlauch mit einer den Beatmungsschlauch umschließenden Halterung, die in einer vorbestimmten Lage bezüglich des Körpers eines Patienten gehalten ist.
  • Eine derartige Haltevorrichtung ist aus der US 2003/0034030 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung umfasst ein auf den Kopf eines Patienten aufsetzbares Stirnband, an dem Laschen ausgebildet sind, in die die Beatmungsschläuche einführbar sind.
  • Ein Vorteil der bekannten Haltevorrichtung ist, dass die Beatmungsschläuche auch bei einer Bewegung des Kopfes des Patienten mitgeführt werden. Durch die Verwendung eines Stirnbands ist ferner ein komfortabler Sitz der Halterung am Kopf des Patienten gewährleistet. Dadurch wird insbesondere die Blutzirkulation nicht beeinträchtigt. Im Zusammenhang mit den durch die Nase eingeführten Beatmungsschläuchen stellt die bekannte Haltevorrichtung einen verhältnismäßig festen Sitz der Beatmungsschläuche am Kopf des Patienten sicher.
  • Ein Nachteil der bekannten Haltevorrichtung ist, dass sie nicht für Beatmungsschläuche verwendet werden kann, die bei einer allgemeinen Narkose eingesetzt werden. Derartige Beatmungsschläuche dienen dazu, einen Patienten mit Hilfe eines Endotrachealtubus, einer Maske oder einer Larynxmaske an eine Beatmungsmaschine anzuschließen. Die Beatmungsschläuche bestehen meist aus Silikon, sind bis zu mehreren Metern lang und relativ dickwandig. Dementsprechend weisen die Beatmungsschläuche eine verhältnismäßig hohe Masse im Bereich von einem bis drei Kilogramm auf. Ohne Gegenmaßnahmen wirkt diese große Masse auf den Endotrachealtubus ein und kann eine Dislokation des Endotrachealtubus mit potentiell lebensbedrohlichen Folgen nach sich ziehen. Es ist daher wichtig, die Beat mungsschläuche in ihrer räumlichen Lage bezüglich des Patienten möglichst ruhig zu halten. Nun verhält es sich aber häufig so, dass die Beatmungsmaschine meist unbeweglich ist, während mit der Patientenliege großräumige Bewegungen durchgeführt werden. Die Patientenliegen, bei denen sich beispielsweise um Operationstische oder Röntgenuntersuchungsliegen handeln kann, werden beispielsweise gedreht, gekippt, gehoben oder gesenkt. Bei diesen Bewegungen besteht die Gefahr einer Dislokation des Endotrachealtubus oder der Maske oder Larynxmaske, was im Extremfall zur Unterbrechung der Beatmung führt. Wenn dies unbemerkt bleibt, kann der Patient Schaden nehmen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Beatmungsschläuche zu schaffen, bei der auch bei einer großräumigen Bewegung der Patientenliege bezüglich der Beatmungsmaschine die relative Lage der Beatmungsschläuche bezüglich des Körpers des Patienten gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
  • Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung weist zwei ineinander verrastbare Klemmbacken auf, zwischen denen der Beatmungsschlauch einklemmbar ist. Ferner ist wenigstens eine der Klemmbacken mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung an der Patientenliege befestigbar.
  • Durch die Befestigungsvorrichtung sind die Klemmbacken an der Patientenliege des Patienten fixierbar. Die Schlauchenden der zwischen den Backen eingeklemmten Beatmungsschläuche bewegen sich daher auch dann nicht, wenn die Patientenliege großräumig bezüglich der Beatmungsmaschine bewegt wird. Bei der Hal tevorrichtung gemäß der Erfindung besteht daher nicht die Gefahr einer Dislokation der Beatmungsschläuche.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an einer der Klemmbacken ein mit Hinterschneidungen versehenes Schwert angebracht, das in eine mit der Rastvorrichtung versehene Ausnehmung der jeweils anderen Klemmbacke einbringbar ist. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Klemmbacken beim Einführen des Schwerts in die Ausnehmung aufeinander ausgerichtet werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das in die Ausnehmung der Klemmbacke einführbare Schwert in regelmäßigen Abständen mit Hinterschneidungen versehen, in die die Rastvorrichtung einrastbar ist. Dadurch kann der Abstand zwischen den Klemmbacken auf den jeweiligen Durchmesser des Beatmungsschlauchs eingestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die Hinterschneidungen am Schwert so ausgebildet, dass die Rastvorrichtung der Klemmbacke, in die das Schwert eingeführt wird, überdrückbar ist. Dadurch kann das Schwert so weit in die Ausnehmung eingeschoben werden, wie es für einen festen Sitz der Klemmbacken auf dem Beatmungsschlauch erforderlich ist.
  • Die Rastvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Riegel, der mit Hilfe einer Feder in einer der Hinterschneidungen des Schwerts gehalten ist. Wenn die von der Feder ausgeübte Federkraft durch einen vom Benutzer betätigten Auslösemechanismus kompensiert wird, kann der Riegel aus der Hinterschneidung herausgleiten und die zugehörige Klemmbacke freigeben. Eine derartige Haltevorrichtung kann vorteilhafterweise jederzeit wieder gelöst werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens zwei Riegel vorgesehen, die in Hinterschneidungen des Schwerts eingreifen und dort von Federn gehalten sind, die durch jeweils eine zugeordnete Auslösevorrichtung neutralisierbar sind. Diese Ausgestaltung verhindert, dass die Haltevorrichtung durch unbeabsichtigtes Betätigen der Auslösevorrichtung gelöst wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die in einer der beiden Klemmbacken für die Aufnahme des Schwertes vorgesehene Ausnehmung als sacklochartige Vertiefung ausgebildet. Dadurch soll verhindert werden, dass beim Lösen der Klemmbacken die Hinterschneidungen des Schwerts aus Versehen die Hand des Benutzers einklemmen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im Einzelnen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung;
  • 2 einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung aus 1;
  • 3 einen weiteren Querschnitt durch die Haltevorrichtung aus den 1 und 2;
  • 4 eine Darstellung der Rastvorrichtung im betätigten Zustand; und
  • 5 eine Darstellung der Rastvorrichtung im eingerasteten Zustand.
  • In 1 ist eine Haltevorrichtung 1 dargestellt, die zwei Klemmbacken 2 und 3 aufweist. Die Klemmbacken 2 und 3 sind jeweils mit Ausnehmungen 4 versehen, die der Aufnahme jeweils eines Beatmungsschlauchs 5 dienen. Die untere Klemmbacke 3 ist ferner an einer Stütze 6 befestigt, an der eine gekapsel te Haltenut 7 zur Befestigung der Stütze 6 an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Patientenliege ausgebildet ist. Bei der Patientenliege kann es sich beispielsweise um einen Operationstisch oder einen Röntgenuntersuchungstisch handeln.
  • Des weiteren sind an der unteren Klemmbacke 3 Auslösetasten 8 und 9 vorgesehen, durch die eine im Inneren der unteren Klemmbacke 3 ausgebildete Rastvorrichtung betätigt werden kann. Diese Rastvorrichtung wird nachfolgend noch im Einzelnen erläutert.
  • Ferner ist die untere Klemmbacke 3 mit einer Öffnung 10 versehen, in die eine Zahnstange 11 eingeführt werden kann. Die Zahnstange 11 weist sägezahnförmige Hinterschneidungen 12 auf.
  • Zur Montage der Beatmungsschläuche 5 in der Haltevorrichtung 1 wird zunächst die an der oberen Klemmbacke 2 angebrachte Zahnstange 11 in die unteren Klemmbacke 3 eingeführt und dann die Beatmungsschläuche 5 in die Ausnehmungen 4 eingebracht. Durch Niederdrücken der oberen Klemmbacke 2 wird der Abstand zwischen der oberen Klemmbacke 2 und der unteren Klemmbacke 3 soweit verringert, dass die Beatmungsschläuche 5 zwischen der oberen Klemmbacke 2 und der unteren Klemmbacke 3 eingeklemmt sind. Die Zahnstange 11 ist dabei in der unteren Klemmbacke 3 verrastet.
  • Zum Lösen der Klemmbacken 2 und 3 werden die Auslösetasten 8 und 9 gleichzeitig betätigt. Dadurch wird die Zahnstange 11 der oberen Klemmbacke 2 aus der unteren Klemmbacke 3 gelöst und die untere Klemmbacke 3 und die obere Klemmbacke 2 können auseinandergezogen werden, so dass die Beatmungsschläuche 5 aus den Ausnehmungen 4 entnommen werden können.
  • 2 zeigt einen ersten Querschnitt durch die Haltevorrichtung 1 aus 1. Aus 2 geht hervor, dass die Zahnstange 11 bereits dann über die untere Klemmbacke 3 hin ausragt, wenn sich die untere Klemmbacke 3 und die obere Klemmbacke 2 im Abstand befinden. Vorzugsweise ist die Stütze 6 hohl ausgebildet oder mit einer Bohrung versehen, so dass das aus der unteren Klemmbacke 3 herausragende Ende der Zahnstange 11 durch die Stütze 6 abgedeckt ist. Dadurch soll verhindert werden, dass beim Lösen der Klemmbacken 2 und 3 die Hand des Benutzers in die Hinterschneidungen 12 gerät und zwischen Zahnstange 11 und untere Klemmbacke 3 eingeklemmt wird.
  • 3 zeigt einen weiteren Querschnitt durch die Haltevorrichtung 1, der ein Ausführungsbeispiel einer in der unteren Klemmbacke 3 angeordneten Rastvorrichtung 13 zeigt. In 3 ist erkennbar, dass die Auslösetasten 8 und 9 jeweils an einem Sperrriegel 14 und 15 angebracht sind. Wie weiterhin in den 4 und 5 deutlich erkennbar ist, umgreifen die Sperrriegel 14 und 15 die Zahnstange 11 und erstrecken sich mit in Querrichtung verlaufenden Haltestegen 16 und 17 in die Hinterschneidungen 12 der Zahnstange 11.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist im Inneren der unteren Klemmbacke 3 eine die Zahnstange 11 umschließende Stützwand 18 ausgebildet. In der Stützwand 18 sind Öffnungen 19 und 20 vorgesehen, durch die die Sperrriegel 14 und 15 zur Zahnstange 11 geführt werden. Zwischen der Stützwand 18 und den Auslösetasten 8 und 9 sind die Sperrriegel 14 und 15 von Schraubendruckfedern 21 und 22 umgeben, die mit dem jeweils der Zahnstange 11 zugewandten Ende auf der Stützwand 18 und mit dem gegenüberliegenden Ende jeweils an der Auslösetaste 8 und 9 anliegen. Durch die Schraubendruckfedern 21 und 22 werden die Auslösetasten 8 und 9 nach außen gedrückt und die Haltestege 16 und 17 in die Hinterschneidungen 12 der Zahnstange 11 gezogen.
  • Zum Lösen der Rastvorrichtung 13 werden die Auslösetasten 8 und 9 gleichzeitig von Händen 23 eines Benutzers gedrückt, so dass sich die Haltestege 16 und 17 in Richtung von Pfeilen 24 und 25 bewegen. Dadurch wird die Zahnstange 11 freigegeben und die obere Klemmbacke 2 kann von der unteren Klemmbacke 3 entfernt werden. Nach dem Loslassen der Auslösetasten 8 und 9 gleiten die Haltestege 16 und 17 wie in 5 dargestellt in Richtung von Pfeilen 26 und 27 in die Vertiefungen 12 der Zahnstange 11 zurück. Im unbelasteten Zustand greifen die Haltestege 16 und 17 dann wie in 5 dargestellt in Hinterschneidungen 12 der Zahnstange 11 ein.
  • Die Hinterschneidungen 12 an der Zahnstange 11 sind vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Haltestege 16 und 17 beim Einführen der Zahnstange 11 überdrückt werden. Die Haltestege 16 und 17 schnappen dann in die Hinterschneidungen 12 der Zahnstange 11 ein und sorgen für einen sicheren Sitz der Zahnstange 11 in der Öffnung 10.
  • Um ein Einführen der Zahnstange 11 in die Öffnung 10 zu erleichtern, kann die Öffnung 10 auf der der oberen Klemmbacke 2 zugewandten Seite trichterförmig ausgebildet sein. Ansonsten ist die Öffnung 10 so bemessen, dass ein passgenauer Sitz der Zahnstange 11 in der unteren Klemmbacke 3 gewährleistet ist.
  • Um ein Lösen der Klemmbacken 2 und 3 zu erleichtern, kann in der Stütze 6 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Druckfeder vorgesehen sein, die die Zahnstange 11 nach oben drückt. Im Allgemeinen genügt jedoch die Elastizität der Beatmungsschläuche 5, um die Klemmbacken 2 und 3 auseinanderzudrücken.
  • Die Klemmbacken 2 und 3 können ferner durch eine ausreichend lange Kette oder ein flexibles Kunststoffband verbunden sein, so dass die Klemmbacken 2 und 3 nicht getrennt werden können und verloren gehen.
  • Die Haltevorrichtung 1 kann vollständig aus robustem Kunststoff gefertigt sein. Um den Einsatz der Haltevorrichtung 1 in Kernspintomographen zu ermöglichen, kann auf die Verwendung von magnetischen Materialien verzichtet werden.
  • Die Außenseiten der Haltevorrichtung 1 werden möglichst glatt ausgeführt, um ein Reinigen der Haltevorrichtung zu erleichtern.
  • Durch die Haltevorrichtung 1 werden Beatmungsschläuche 5 sicher gehalten. Die Montage der Beatmungsschläuche 5 und das Lösen der Beatmungsschläuche 5 ist dabei schnell und problemlos möglich. Die kompakte Bauweise der Haltevorrichtung 1 lässt die Haltevorrichtung 1 insbesondere für die Verwendung an Röntgenuntersuchungstischen geeignet erscheinen. Hierbei ist insbesondere an einen Einsatz bei biplanen Neuroradiologie-Arbeitsplätzen zu denken. Denn dort ist aufgrund der räumlichen Enge die kompakte Bauweise der Haltevorrichtung 1 von Vorteil. Bei diesen Arbeitsplätzen ist außerdem ein hoher Anteil narkotisierter Patienten zu erwarten.
  • Der massive Aufbau der Vorrichtung 1, der auf eine feingliedrige technische Ausstattung verzichtet, ist besonders vorteilhaft für den Einsatz im Operationssaal, da die glatten, strukturarmen Oberflächen eine hygienische Reinigung begünstigen.

Claims (12)

  1. Haltevorrichtung für einen Beatmungsschlauch (5) mit einer den Beatmungsschlauch (5) umschließenden Halterung (2, 3), die in einer vorbestimmten Lage bezüglich des Körpers eines Patienten gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Halterung zwei ineinander verrastbare Klemmbacken (2, 3) aufweist, zwischen denen der Beatmungsschlauch (5) einklemmbar ist und dass – eine der Klemmbacken (3) mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung (6, 7) an einer Patientenliege befestigbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Haltebacken (2) mit Hilfe eines mit Hinterschneidungen (12) versehenen Schwerts (11) in eine Öffnung (10) der anderen Klemmbacke (3) eingreift und dort mit Hilfe einer Rastvorrichtung (13) arretierbar ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (11) eine Vielzahl von Hinterschneidungen (12) aufweist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (13) durch die Hinterschneidung (12) des Schwerts (11) überdrückbar ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (11) eine Zahnstange ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (13) einen mit Hilfe einer Feder (21, 22) in der Hinterschneidung (12) gehaltenen Riegel (14 bis 17) aufweist.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der Feder (21, 22) durch manuelles Betätigen einer Auslösevorrichtung (8, 9) neutralisierbar ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (11) durch wenigstens zwei mechanisch unabhängige Rastvorrichtungen (13) in der Öffnung (10) gehalten ist.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Riegel (14 bis 17) von jeweils einer Feder (21, 22) in einer zugeordneten Hinterschneidung (12) gehalten sind.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Feder (21, 22) durch eine zugeordnete Betätigungsvorrichtung (8, 9) neutralisierbar ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus der Öffnung (10) vorstehendes Ende des Schwerts (11) von einer Ausnehmung in einer die Klemmbacke (3) haltenden Stütze (6) aufgenommen ist.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung eine das Schwert (11) herausdrückende Feder angeordnet ist.
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