DE10345213B4 - Filter zur Verwendung mit Kraftstoffpumpen und Kraftstoffpumpen mit derartigen Filtern - Google Patents

Filter zur Verwendung mit Kraftstoffpumpen und Kraftstoffpumpen mit derartigen Filtern Download PDF

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Abstract

Ein Filter (8) zur Verwendung mit einer Kraftstoffpumpe (1) weist einen Filterkörper (9) und ein Filterelement (10), das mit dem Filterkörper (9) verbunden ist, auf. Der Filterkörper (9) ist dazu angepasst, an der Kraftstoffpumpe (1) angebracht zu werden, und weist eine Öffnung (9a) zum Herstellen einer Verbindung mit einem Einlasskanal (3b, 4b) der Kraftstoffpumpe (1) auf, wobei der Einlasskanal (3b, 4b) sich in einer äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1) in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (L) der Kraftstoffpumpe (1) öffnet. Das Filterelement (10) definiert eine Filterkammer (10c), die mit der Öffnung (9a) des Filterkörpers (9) in Verbindung steht. Das Filterelement (10) erstreckt sich entlang von zumindest einem Teil der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Filter zur Verwendung mit Kraftstoffpumpen und insbesondere auf Filter, die dazu angepasst sind, Kraftstoffe an Verbrennungsmotoren zuzuführen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Kraftstoffpumpen mit derartigen Filtern.
  • Die Veröffentlichung des japanischen offengelegten Gebrauchsmuster JP 63-151991 U lehrt eine bekannte Struktur für das Anbringen eines Filters an einer Kraftstoffpumpe (siehe 1, 2 und 3 dieses Dokuments). Die Kraftstoffpumpe weist einen Kraftstoffeinlass auf, der in einer Endabdeckung der Kraftstoffpumpe ausgebildet ist. Der Kraftstoffeinlass öffnet sich in Durchmesserrichtung eines Flügelrads. Ein Sieb oder ein Filter ist in den Kraftstoffeinlass in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Öffnungsrichtung des Kraftstoffeinlasses eingesetzt. In dem eingesetzten Zustand ist die untere Oberfläche des Filters auf im Wesentlichen dem gleichen Niveau wie die untere Oberfläche des Flügelrads, das der Endabdeckung gegenüberliegt, positioniert.
  • Bei dieser Montagestruktur muss jedoch der Filter in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Kraftstoffpumpe eine lange Länge aufweisen, um das erforderliche Filtrationsgebiet sicherzustellen. Daher ist es möglich, dass die Länge des Filters größer als ein Durchmesser der oberen Öffnung eines Kraftstofftanks wird, die zum Einsetzen der Kraftstoffpumpe in den Kraftstofftank vorgesehen ist. Wenn die Kraftstoffpumpe in den Kraftstofftank durch die obere Öffnung eingesetzt wird, ist es folglich erforderlich, den Filter vorsichtig zu positionieren oder den Filter zu neigen, damit er nicht an den Umfangsrand der oberen Öffnung des Kraftstofftanks stößt. Wenn der Filter in Berührung mit dem Umfangsrand der oberen Öffnung des Kraftstofftanks kommt, können der Einsetzbereich des Filters auf der Kraftstoffpumpe oder der Filter an sich beschädigt werden. Um dieses Problem zu lösen, gibt es die Möglichkeit, die obere Öffnung des Kraftstofftanks mit einem großen Durchmesser zu gestalten. Die Dichteigenschaft der oberen Öffnung des Kraftstofftanks kann jedoch beeinträchtigt sein, wenn der Durchmesser der oberen Öffnung zunimmt.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Techniken zum Verringern oder Minimieren der Ausdehnungslängen von Filtern für Kraftstoffpumpen in Richtungen im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Kraftstoffpumpen zu lehren.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Filter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche gekennzeichnet.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Lehren werden Filter zur Verwendung in Kraftstoffpumpen gelehrt. Die Kraftstoffpumpe enthält einen oder mehrere Einlasskanäle, der/die in einer äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Kraftstoffpumpe offen ist/sind. Die Filter enthalten einen Filterkörper und ein Filterelement. Der Filterkörper ist dazu angepaßt, an der Kraftstoffpumpe angebracht zu werden, und weist eine Öffnung zum Herstellen einer Verbindung mit dem Einlasskanal der Kraftstoffpumpe auf. Das Filterelement ist mit dem Filterkörper verbunden und definiert eine Filterkammer, die mit der Öffnung des Filterkörpers in Verbindung steht. Das Filterelement erstreckt sich entlang von zumindest einem Teil der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe. Beispielsweise kann der Filterkörper an der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe durch eine Presspassung oder durch die Verwendung von Befestigungselementen angebracht werden.
  • Da sich das Filterelement entlang der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe erstreckt, kann ein effektives Filtrationsgebiet des Filterelements sichergestellt werden, ohne das Filterelement in einer Richtung weg von der Kraftstoffpumpe auszudehnen. Zusätzlich behindern sich das Filterelement und der Umfangsbereich einer Einsatzöffnung eines Kraftstofftanks nicht, wenn die Kraftstoffpumpe in den Kraftstofftank durch die Einsatzöffnung montiert wird. Daher ist es möglich, Beschädigungen des Filterelements und/oder des Filterkörpers zu verringern oder zu minimieren, wobei die Einsatzöffnung dennoch eine kleine Abmessung aufweist.
  • Beispielsweise kann sich gemäß Anspruch 2 das Filtrationselement entlang zumindest eines Teils des Umfangs der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe erstrecken, und/oder das Filtrationselement kann sich gemäß Anspruch 4 entlang eines geschlossenen Endes der Kraftstoffpumpe erstrecken. Das geschlossene Ende kann an einem Ende in einer Richtung entlang der Längsachse der Kraftstoffpumpe angebracht sein. Vorzugsweise weist das Filterelement gemäß Anspruch 3 eine im Wesentlichen kreisförmige Konfiguration auf und erstreckt sich entlang der gesamten Umfangslänge der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe, so dass es die äußere Oberfläche der Kraftstoffpumpe umgibt. Daher kann ein großes effektives Filtrationsgebiet des Filterelements sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 5 zumindest ein Teil der Filterkammer durch eine äußere Oberfläche des Filterkörpers begrenzt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren ist gemäß Anspruch 6 der Filterkörper an der Kraftstoffpumpe in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Kraftstoffpumpe angebracht.
  • Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 7 der Filterkörper derart gestaltet, das er zumindest einen Bereich der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe einschließlich eines geschlossenen Endes in einer Richtung entlang der Längsachse der Kraftstoffpumpe aufnimmt. Beispielsweise kann der Filterkörper eine Konfiguration aufweisen, die zumindest einem Teil eines zylindrischen Rohrs mit einem geschlossenen Boden entspricht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren ist die Kraftstoffpumpe gemäß Anspruch 8 dazu angepasst, innerhalb eines Kraftstofftanks montiert zu werden. Der Kraftstofftank kann eine Einsatzöffnung für das Einsetzen der Kraftstoffpumpe in den Kraftstofftank aufweisen.
  • Vorzugsweise kann der Filterkörper gemäß Anspruch 9 auf die Kraftstoffpumpe von einer Seite gegenüber einer Bodenwand des Kraftstofftanks aufgesetzt werden, wenn die Kraftstoffpumpe in dem Kraftstofftank montiert ist. Daher kann der Filterkörper nicht unbeabsichtigt von der Kraftstoffpumpe aufgrund einer Beeinflussung durch die Bodenwand des Kraftstofftanks entfernt werden, nachdem die Kraftstoffpumpe innerhalb des Kraftstofftanks montiert worden ist.
  • Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 10 eine Fläche des Filterelements betrachtet in einer Richtung parallel zur Längsachse der Kraftstoffpumpe kleiner als eine Fläche der Einsatzöffnung des Kraftstofftanks. Daher kann die Kraftstoffpumpe einfach in den Kraftstofftank durch die Einsatzöffnung eingeführt werden, wobei die Kraftstoffpumpe in einer aufrechten Position gehalten wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren gemäß Anspruch 11 weist der Filterkörper einen Bodenbereich auf, der einer Bodenwand eines Kraftstofftanks gegenüberliegt, wenn die Kraftstoffpumpe innerhalb des Kraftstofftanks montiert ist. Ein Abstandstück ist zwischen dem Bodenbereich des Filterkörpers und der Bodenwand des Kraftstofftanks angebracht, so dass das Filterelement die Bodenwand des Kraftstofftanks nicht berührt. Daher kann man verhindern, dass das Filterelement aufgrund eines Kontakts mit der Bodenwand beschädigt wird. Vorzugsweise enthält das Abstandsstück gemäß Anspruch 12 zumindest einen Vorsprung, der sich vom Bodenbereich des Filterkörpers aus erstreckt.
  • Gemäß Anspruch 13 werden Kraftstoffpumpen gelehrt, die Filter enthalten, wie sie bei den oben stehenden Ausführungsformen beschrieben worden sind.
  • Jedes der oben und unten beschriebenen zusätzlichen Merkmale und jede der Lehren kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Filter und Kraftstoffpumpen und Verfahren zur Verwendung solcher Filter und Kraftstoffpumpen vorzusehen.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen unmittelbar zu verstehen, in denen:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer beispielhaften Kraftstoffpumpe ist, die den Zustand zeigt, in dem die Kraftstoffpumpe innerhalb eines Kraftstofftanks montiert ist;
  • 2 eine Draufsicht auf einen beispielhaften Filter ist; und
  • 3 eine Draufsicht auf einen Filter gemäß einer alternativen Ausführungsform ist.
  • Eine repräsentative Ausführungsform wird nun unter Verweis auf 1 beschrieben. Bezugnehmend auf 1 ist dort eine beispielhafte Kraftstoffpumpe 1 in vertikaler Querschnittsansicht dargestellt. Ein oberes und ein unteres Gehäuseelement 3 und 4 werden miteinander zusammengefügt, so dass sie ein Pumpengehäuse bilden, das innerhalb eines unteren Bereichs eines Hauptgehäuses 2 angebracht ist. Die obere Seite des unteren Gehäuseelements 4 weist eine Vertiefung auf, um ein Flügelrad 5 drehbar darin aufzunehmen. Das Flügelrad 5 ist mit einer Drehwelle 6a eines Motors 6 verbunden, so dass sich das Flügelrad 5 innerhalb des unteren Gehäuseelements 4 dreht, wenn der Motor 6 angelassen wird. Mehrere Schaufeln 5a sind auf jeder Seite des Flügelrads 5 ausgebildet. Die Schaufeln 5a auf beiden Seiten des Flügelrads 5 sind voneinander in der Umfangsrichtung des Flügelrads 5 gleichmäßig beabstandet. Die Schaufeln 5a auf jeder Seite des Flügelrads 5 können durch Vertiefungen definiert werden, die in dem Flügelrad 5 ausgebildet sind und in der Umfangsrichtung des Flügelrads 5 angeordnet sind.
  • Ein erster Hauptströmungskanal 3a und ein zweiter Hauptströmungskanal 4a sind jeweils in dem oberen Gehäuseelement 3 bzw. dem unteren Gehäuseelement 4 definiert. Der erste Hauptströmungskanal 3a und der zweite Hauptströmungskanal 4a liegen jeweils den. Schaufeln 5a, die auf der oberen Seite und der unteren Seite des Flügelrads 5 definiert sind, gegenüber, so dass Pumpenkammern durch den ersten Hauptströmungskanal 3a und die Schaufeln 5a, die dem ersten Hauptströmungskanal 3a gegenüberliegen, und durch den zweiten Hauptströmungskanal 4a und die Schaufeln 5a, die dem zweiten Hauptströmungskanal 4a gegenüberliegen, gebildet werden.
  • Ein erster Einlasskanal 3b ist in dem oberen Gehäuseelement 3 definiert und steht mit einem Ende des Hauptströmungskanals 3a in Verbindung. Ein zweiter Einlasskanal 4b ist in dem unteren Gehäuseelement 4 definiert und steht mit dem zweiten Hauptströmungskanal 4a in Verbindung. Sowohl der erste als auch der zweite Einlasskanal 3a und 3b öffnen sich zur Außenseite der Kraftstoffpumpe 1, so dass sie einen Kraftstoffeinlass definieren. Das andere Ende des ersten Hauptströmungskanals 3a und das andere Ende des zweiten Hauptströmungskanals 4a stehen mit einem einzigen Abgabekanal 3c in Verbindung, der in dem oberen Gehäuseelement 3 gebildet ist, so dass die Strömung eines Kraftstoffs aus dem ersten Hauptströmungskanal 3a und die Strömung des Kraftstoffs aus dem zweiten Hauptströmungskanal 4a am Abgabekanal 3c zusammenlaufen. Der Kraftstoff strömt dann aus dem Abgabekanal 3c über eine Auslassöffnung 3d in einen Innenraum 1a aus. Der Innenraum 1a ist innerhalb des Hauptgehäuses 2 definiert. Eine obere Abdeckung 7 ist fest in den oberen Bereich des Hauptgehäuses 2 eingesetzt und stützt ein Ende des Drehwelle 6a des Motors 6 zur Drehung ab. Ein Auslassloch 7a ist innerhalb der oberen Abdeckung 7 gebildet, so dass der aus dem Abgabekanal 3c abgegebene Kraftstoff durch den Innenraum 1a um den Motor 6 strömt und dann aus der Kraftstoffpumpe 1 über das Auslassloch 7a ausströmt.
  • Ein beispielhafter Filter 8 ist auf den unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 1 und um das Pumpengehäuse herum aufgesetzt. Der Filter 8 enthält einen Filterkörper 9 und ein Filterelement 10, die gleichzeitig und integral zueinander durch einen geeigneten Gussvorgang gegossen werden. Vorzugsweise sind der Filterkörper 9 und das Filterelement 10 aus synthetischem Harz gefertigt, so dass der Filterkörper 9 und das Filterelement 10 gleichzeitig und integral miteinander gegossen werden können. Alternativ kann das Filterelement 10 aus Metall gefertigt werden.
  • Das Filterelement 10 weist eine gitterartige Gestaltung auf, um den Kraftstoff zu filtern. Der Filterkörper 9 weist eine zylindrische, röhrenförmige Gestaltung auf, wobei er eine obere Öffnung und einen unteren, geschlossenen Boden besitzt. Der Filterkörper 9 wird auf den unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 1 von der unteren Seite der Kraftstoffpumpe 1 her in eine Richtung parallel zu einer Längsachse L der Kraftstoffpumpe 1 aufgesetzt, so dass der Filterkörper 9 enganliegend in einem Reibungskontakt mit dem Pumpengehäuse ist, d.h. dem unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 1, so dass er sich über die Öffnungen der Einlasskanäle 3b und 4b erstreckt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform fällt die Längsachse L mit der Längsachse des Hauptgehäuses 2 zusammen und fällt auch mit der Achse der Drehwelle 6a des Flügelrads 5 mit der zentralen Achse des Filters 8 zusammen. Eine Öffnung 9a ist in dem Filterkörper 9 in einer Position gegenüber den Öffnungen der Einlasskanäle 3b und 4b geformt, so dass der Kraftstoff in die Einlasskanäle 3b und 4b über die Öffnung 9a angesaugt werden kann. Wie es zusätzlich in 2 dargestellt ist, weist das Filterelement 10 eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt in der Draufsicht auf, so dass es eine Filterkammer 10c definiert, die den Filterkörper 9 im Wesentlichen vollständig umfasst. Mit anderen Worten umfasst die Filterkammer 10c vollständig den unteren Bereich, einschließlich des Bodens, der Kraftstoffpumpe 1.
  • Das Filterelement 10 enthält einen oberen Bereich 10a und einen unteren Bereich 10b. Der obere Bereich 10a weist eine im Wesentlichen ringförmige Gestaltung in der Draufsicht auf, so dass der obere Bereich 10a einen inneren Umfangsrand und einen äußeren Umfangsrand besitzt. Der innere Umfangsrand des oberen Bereichs 10a ist mit einem ringförmigen Flansch 9c, der integral mit dem Körper 9 ausgebildet ist, in einer Position angrenzend zu und über der Öffnung 9a verbunden. Der untere Bereich 10b weist eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt auf und erstreckt sich derart, dass er den Boden des Filterkörpers 9 bedeckt und dazu beabstandet ist. Der äußere Umfangsrand des oberen Bereichs 10a und ein äußerer Umfangsrand des unteren Bereichs 10b sind miteinander durch Verschmelzen, Schweißen oder irgendein anderes bekanntes, geeignetes Verfahren verbunden.
  • In dem in 1 gezeigten Zustand ist die Kraftstoffpumpe 1 in einem Kraftstofftank 11 angebracht. Der Kraftstofftank 11 weist eine Bodenwand 11a und eine obere Wand 11b auf. Der Kraftstofftank 11 kann auch eine Seitenwand besitzen, wenn dies auch in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, so dass ein Raum 11c zum Aufnehmen des Kraftstoffs durch die Bodenwand 11a, die obere Wand 11b und die Seitenwand gebildet wird. Eine kreisförmige Öffnung 11b1 ist in der oberen Wand 11a gebildet, so dass die Kraftstoffpumpe 1 in den Raum 11c des Kraftstofftanks 11 über die Öffnung 11b1 eingesetzt werden kann. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist der äußere Durchmesser D des Filterelements 10 derart bestimmt, dass er kleiner als ein Durchmesser D1 der Öffnung 11b1 ist.
  • Ein Vorsprung 9b kann integral mit einem Bodenbereich des Filterkörpers 9 ausgebildet sein und erstreckt sich nach unten von dem Filterkörper 9 durch den unteren Bereich 10b des Filterelements 10. Bei dieser Anordnung berührt das Filterelement 10 die Bodenwand 11a nicht direkt. Daher kann man verhindern, dass das Filterelement 10 beschädigt wird. Zusätzlich ist es möglich, das Filtrieren durch einen Bereich des Filterelements 10 zu gewährleisten, der der Bodenwand 11a gegenüberliegt. Ferner ist es möglich, wenn es auch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, einen Stützmechanismus zum Abstützen der Kraftstoffpumpe 1 in einer aufrechten Position, die in 1 dargestellt ist, vorzusehen, der beispielsweise eine Vorspanneinrichtung, z.B. eine Feder, enthält, die die Kraftstoffpumpe in der Richtung nach unten in Richtung auf die Bodenwand 11a presst, so dass der Vorsprung 9b des Filters 8 im Normalzustand in Berührung mit der Bodenwand 11a des Kraftstofftanks 11 ist.
  • Durch die Anordnung dieser beispielhaften Ausführungsform kann die Kraftstoffpumpe 1 in den Kraftstofftank 11 durch die Öffnung 11b1 eingesetzt werden, ohne dass die Längsachse L der Kraftstoffpumpe 1 relativ zur Öffnung 11b1 geneigt werden muss, da der äußere Durchmesser D des Filterelements 10 kleiner als der Durchmesser D1 der Öffnung 11b1 des Kraftstofftanks 11 ist. Somit kann die Kraftstoffpumpe 1 in die Öffnung 11b1 des Kraftstofftanks 11 in einer aufrechten Position eingesetzt werden, ohne dass ein Kontakt zwischen dem Filter 8 und dem Umfangsrand der Öffnung 11b1 hervorgerufen wird.
  • Bei der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform ist der Filter 8 derart konfiguriert, dass er den Bodenbereich der Kraftstoffpumpe 1 vollständig in der Umfangsrichtung umschließt. Der Filter 8 kann jedoch auch alternativ jede andere Gestaltung aufweisen, solange er zumindest teilweise den unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 1 umfasst und auf den Boden der Kraftstoffpumpe 1 in einer Richtung parallel zur Längsachse L der Kraftstoffpumpe 1 aufgebracht wird. Beispielsweise weist bei einer alternativen Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, ein Filterkörper 9' eine im Wesentlichen halbzylindrische Gestaltung auf, und ein Filterelement 10' weist eine halbkreisförmige Gestaltung entsprechend der Gestaltung des Filterkörpers 9' auf. In 3 sind funktionsgleiche Bauteile mit den gleichen Referenzziffern wie in 1 und 2 bezeichnet und eine Erklärung dieser Elemente wird weggelassen.
  • Obwohl bei der beschriebenen Ausführungsform der Filter 8 in seiner Position relativ zur Kraftstoffpumpe 1 durch einen Reibschluss zwischen den Filterkörpern 9 und dem unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 1 festgelegt ist, kann der Filterkörper 9 alternativ in seiner Position relativ zum unteren Bereich der Kraftstoffpumpe 1 durch jedes andere Befestigungs- oder Verbindungsmittel, wie z.B. Befestigungselemente, festgelegt werden.
  • Ferner weist der Filter 8 der beispielhaften Ausführungsform nur einen einzigen Vorsprung 9b auf. Es können jedoch auch mehrere Vorsprünge 9b auf den Boden des Filterkörpers 9 derart gebildet werden, dass die Kraftstoffpumpe 1 stabil relativ zum Kraftstofftank 11 positioniert werden kann. Zusätzlich kann der Vorsprung 9b bzw. können die Vorsprünge 9b getrennt von dem Filterkörper 9 ausgebildet sein und mit dem Boden der Kraftstoffpumpe 1 verbunden werden.
  • Ferner weist zwar die Öffnung 11b1 des Kraftstofftanks 11 bei der beispielhaften Ausführungsform eine kreisförmige Gestalt auf. Die Öffnung 11b1 kann jedoch auch jede andere Gestalt besitzen, wie z.B. eine polygonale Form oder eine elliptische Form.

Claims (13)

  1. Filter (8) zur Verwendung mit einer Kraftstoffpumpe (1), wobei die Kraftstoffpumpe (1) mindestens einen Einlasskanal (3b, 4b) enthält, der sich in der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1) in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (L) der Kraftstoffpumpe (1) öffnet, der Filter enthaltend: einen Filterkörper (9), der derart angeordnet und konstruiert ist, das er an der Kraftstoffpumpe (1) anzubringen ist und eine Öffnung (9a) aufweist, um eine Verbindung mit dem mindestens einen Einlasskanal (3b, 4b) der Kraftstoffpumpe (1) herzustellen; und ein Filterelement (10), das mit dem Filterkörper (9) verbunden ist und eine Filterkammer (10c) definiert, wobei die Filterkammer (10c) mit der Öffnung (9a) des Filterkörpers (9) in Verbindung steht und das Filterelement (10) derart gestaltet ist, dass es sich entlang von zumindest einem Teil der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1) erstreckt.
  2. Filter nach Anspruch 1, wobei das Filterelement (10) sich entlang zumindest eines Teils des Umfang der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1) erstreckt.
  3. Filter nach Anspruch 2, wobei das Filterelement (10) eine im Wesentlichen kreisförmige Konfiguration besitzt und sich entlang im Wesentlichen des gesamten Umfangs der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1) erstreckt.
  4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kraftstoffpumpe (1) ein geschlossenes Ende in einer Richtung entlang der Längsachse (L) der Kraftstoffpumpe (1) aufweist und das Filterelement (10) sich entlang des geschlossenen Endes der Kraftstoffpumpe (1) erstreckt.
  5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zumindest ein Teil der Filterkammer (10c) durch eine äußere Oberfläche des Filterkörpers (9) begrenzt wird.
  6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Filterkörper (9) derart angeordnet und konstruiert ist, dass er an der Kraftstoffpumpe (1) in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Längsachse (L) der Kraftstoffpumpe (1) anzubringen ist.
  7. Filter nach Anspruch 6, wobei der Filterkörper (9) derart gestaltet ist, dass er zumindest einen Bereich der äußeren Oberfläche der Kraftstoffpumpe (1) einschließlich eines geschlossenen Endes in einer Richtung entlang der Längsachse (11) der Kraftstoffpumpe (1) aufnimmt.
  8. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kraftstoffpumpe (1) zum Anbringen innerhalb eines Kraftstofftanks (11) angepasst ist, der eine Einsatzöffnung (11b1) zum Einführen der Kraftstoffpumpe (1) in den Kraftstofftank (11) aufweist.
  9. Filter nach Anspruch 8, wobei der Filterkörper (9) auf die Kraftstoffpumpe (1) von einer Seite gegenüber einer Bodenwand (11a) des Kraftstofftanks (11) aufgesetzt wird, wenn die Kraftstoffpumpe (1) dem Kraftstofftank (11) montiert ist.
  10. Filter nach Anspruch 8, wobei eine Fläche des Filterelements (10) betrachtet in einer Richtung parallel zur Längsachse (L) der Kraftstoffpumpe (1) kleiner als die Fläche der Einsatzöffnung (11b1) des Kraftstofftanks (11) ist.
  11. Filter nach Anspruch 8, wobei der Filterkörper (9) einen Bodenbereich aufweist, der einer Bodenwand (11a) des Kraftstofftanks (11) gegenüberliegt, in dem die Kraftstoffpumpe (1) in dem Kraftstofftank (11) montiert ist, und weiter enthaltend ein Abstandstück (9b) enthält, das zwischen dem Bodenbereich des Filterkörpers (8) und der Bodenwand (11a) des Kraftstofftanks (11) derart angebracht ist, dass das Filterelement (10) nicht in Berührung mit der Bodenwand (11a) des Kraftstofftanks (11) kommt.
  12. Filter nach Anspruch 11, wobei das Abstandsstück zumindest einen Vorsprung (9b) enthält, der sich von dem Bodenbereich des Filterkörpers (9) aus erstreckt.
  13. Kraftstoffpumpe enthaltend den Filter (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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