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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen einer Weißlichtquelle, und insbesondere
ein Verfahren zum Herstellen einer Weißlichtquelle, welche einen
Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften aufweist, wobei (Zn, Cd)S
die Grundmatrix ist, und wobei Fremdionen als Lumineszenzzentren
hinzugefügt
sind.
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Eine Weißlichtquelle wird im allgemeinen
dadurch bereitgestellt, dass Licht von Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher
Wellenlängen
erzeugen, gemischt wird. Beispielsweise kann eine herkömmliche
Weißlichtquelle
realisiert werden, indem rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht
mit einem geeigneten Intensitätsverhältnis gemischt
werden. Alternativ kann die Weißlichtquelle
realisiert werden, indem gelbes Licht und blaues Licht mit einem
geeigneten Intensitätsverhältnis gemischt
werden. Das herkömmliche
Verfahren zum Herstellen einer Weißlichtquelle kann wie folgt
zusammengefasst werden:
In einem ersten Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik werden drei LED-Chips, die auf InGaAlP, InGaN und GaP
basieren, in eine Lampe gekapselt, so dass sie rotes Licht, blaues
Licht bzw. grünes Licht
emittieren. Das von der Lampe emittierte Licht kann mittels einer
Linse vermischt werden, um weißes Licht
bereitzustellen.
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In einem zweiten Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik emittieren zwei LED-Chips, die auf InGaN und AlInGaP
oder GaP basieren, blaues Licht und gelblich-grünes
Licht. Das blaue Licht und das gelblich-grüne Licht werden gemischt, um
weißes
Licht bereitzustellen. Die Weißlichtquellen
gemäß den beiden
oben genannten Ansätzen
weisen eine Lichtausbeute von 20 lm/W auf.
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Ein drittes Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik wird von Nichia Chemical Co., vorgeschlagen, wobei in
dieser Weißlichtquelle
eine InGaN-basierte Blau-LED und ein gelber YAG-Phosphor verwendet
werden, um die Weißlichtquelle
bereitzustellen. Diese Weißlichtquelle
erfordert eine Einfarben-LED, um Weißlicht mit einer Lichtausbeute
von 20 lm/W bereitzustellen. Darüber
hinaus ist der Phosphor ausgereifter Stand der Technik und kommerziell
erhältlich.
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Ein viertes Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik wird von Sumitomo Electric Industries Ltd. vorgeschlagen
und verwendet eine Weißlicht-LED,
die auf ZnSe basiert. Eine dünne
CdZnSe-Schicht wird auf der Oberfläche eines kristallinen ZnSe-Substrats
ausgebildet. Die dünne
CdZnSe-Schicht emittiert blaues Licht, und das kristalline ZnSe-Substrat
emittiert gelbes Licht, nachdem es das blaue Licht von der dünnen CdZnSe-Schicht
empfangen hat. Das blaue Licht und das gelbe Licht werden gemischt,
so dass weißes
Licht bereitgestellt wird. In diesem Ansatz ist nur ein LED-Chip erforderlich,
und die Betriebsspannung von diesem LED-Chip beträgt 2,7 V, was weniger ist als
die 3,5 V Betriebsspannung der GaN-basierten LED. Darüber hinaus
ist kein Phosphor erforderlich.
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In einem fünften Ansatz zum Bereitstellen
einer Weißlichtquelle
wird eine Ultraviolett-LED verwendet, um eine Mehrzahl von Phosphoren
anzuregen, so dass die Phosphoren Licht unterschiedlicher Farben
zur Vermischung in ein Weißlicht
lumineszieren.
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In dem ersten Beispiel und dem zweiten
Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik sind LEDs für
mehrere Farben erforderlich. Die Farbe der Weißlichtquelle wird verzerrt,
wenn eine der LEDs eine Fehlfunktion aufweist. Darüber hinaus
unterscheiden sich auch die Steuerspannungen für LEDs unterschiedlicher Farben
voneinander; dies verkompliziert das Design der Steuerschaltung.
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Das dritte Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik verwendet eine komplementäre Farbe, um ein Weißlicht zu
erhalten. Allerdings fehlt es dem auf diese Weise erzeugten Weißlicht an
einer gleichförmigen
spektralen Verteilung (insbesondere im Bereich 40 nm – 700 nm),
wie sie in natürlichem
Weißlicht,
wie z. B. Sonnenlicht, vorhanden ist. Das weiße Licht, welches so hergestellt
wurde, weist eine relative Chroma auf, welche, selbst wenn sie für menschliche
Augen nicht unterscheidbar ist, für ein Instrument wie z. B.
für eine
Kamera unterscheidbar ist. Daher sind die Farbwiedergabeeigenschaften
und die Reproduzierbarkeit nicht zufriedenstellend, und diese Weißlichtquelle
wird hauptsächlich
zur Beleuchtung verwendet.
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Das vierte Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik weist die Nachteile einer geringen Lumineszenzausbeute
(nur 8 lm/W) und einer kurzen Lebensdauer von etwa 8000 Stunden
auf.
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In dem fünften Beispiel einer Weißlichtquelle
gemäß dem Stand
der Technik werden vorzugsweise drei Phosphoren zur Emission dreier
unterschiedlicher Farben verwendet, um die Farbwiedergabeeigenschaften der
Weißlichtquelle
zu verbessern. Allerdings sollten die Phosphoren sorgfältig ausgewählt werden,
um ein Absorptionsband zu erhalten, welches mit der Wellenlänge der
Anregungsstrahlung übereinstimmt.
Darüber
hinaus sollten die Phosphoren kompatible Absorptionskoeffizienten
und eine kompatible Quantenausbeute aufweisen, damit Weißlicht hoher
Qualität
bereitgestellt wird. Diese Anforderungen stellen strenge Anforderungen an
die Materialien der Phosphoren. Noch schwerwiegender ist, dass die
Gleichung, durch welche die Mischfarbe bestimmt ist, nichtlinear
ist, und die Farbentwicklungskontur 2D anstelle von 1D ist. Es ist
folglich schwierig, das Mischungsverhältnis zu optimieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zum Herstellen einer Weißlichtquelle bereitgestellt,
welche einen Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften mit (Zn, Cd)S
als Grundmatrix mit hinzugefügten
Fremdionen als Lumineszenzzentren aufweist. Der (Zn, Cd)S-Phosphor
emittiert ein Licht, welches zu dem einer LED komplementär ist, so
dass eine Vermischung zu weißem
Licht erfolgt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird das Gewichtsverhältnis
des Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften in Bezug auf ein Verkapselungsmaterial
eingestellt.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird in der Weißlichtquelle
einzelner Phosphor verwendet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zum Herstellen einer Weißlichtquelle angegeben, bei
dem eine Strahlungsquelle bereitgestellt wird und ein Phosphor mit
halbleitenden Eigenschaften mit (Zn, Cd)S als Grundmatrix mit hinzugefügten Fremdionen
als Lumineszenzzentren bereitgestellt wird. Die Strahlungsquelle
emittiert Licht im Bereich von etwa 495 nm (blau-grünes Licht)
bis 340 nm (ultra-violett).
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Die diversen Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen.
Es zeigen:
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1A das
Röntgenbeugungsdiagramm
von (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphor gemäß der vorliegenden Erfindung;
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1B das
Röntgenbeugungsdiagramm
von ZnS: Ag+, Cl–-Phosphor gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2A das
Emissionsspektrum von (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphor gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2B das
Emissionsspektrum von ZnS: Ag+, Cl–-Phosphor
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 das
Spektrum des mit Epoxid in unterschiedlichen Anteilen vermischten
und mittels einer 405 nm Blau-Purpur-LED angeregten (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphors gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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4 eine
CIE-Farbtafel für
die Daten in 3.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Weißlichtquelle
mit einem Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften bereitgestellt.
Dieser Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften weist (Zn, Cd)S
als Grundmatrix auf, sowie wenigstens einen Typ von Fremdionen,
wie z. B. Ag-Ionen, Cu- Ionen
oder Cl-Ionen, die dieser hinzugefügt sind. Die der Grundmatrix
hinzugefügten
Fremdionen emittieren Fluoreszenzlicht, nachdem sie Licht von einer
externen Lichtquelle empfangen haben. Die externe Lichtquelle kann
beispielsweise eine LED mit einer Wellenlänge von etwa 495 nm (grün-blau)
bis 345 nm (ultra-violett) sein. Die LED ist mit dem Phosphor mit
halbleitenden Eigenschaften verkapselt, so dass eine Weißlichtquelle
mit einem niedrigen Steuerstrom ausgebildet wird.
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Die Grundmatrix des Phosphor mit
halbleitenden Eigenschaftens ist (Zn, Cd)S und besitzt zwei Haupt-Kristallstrukturen.
Die erste Haupt-Kristallstruktur ist eine kubische Zinkblende-Struktur, die bei
einer niedrigen Temperatur gebildet wird, und die zweite Haupt-Kristallstruktur
ist eine hexagonale Wurtzit-Struktur, die bei einer hohen Temperatur
gebildet wird. Die (Zn, Cd)S-Grundmatrix mit der hexagonalen Wurtzit-Struktur besitzt
eine hohe Lichtemissions-Ausbeute und wird daher im allgemeinen
mittels Hochtemperaturkalzinierungen gebildet. Die (Zn, Cd)S-Grundmatrix
besitzt eine Kristallstruktur, und ihre Emissionsstrahlungswellenlänge hängt von
deren Bandlücke
ab. Die (Zn, Cd)S-Grundmatrix selbst emittiert keine Strahlung mit
einer Wellenlänge
im Bereich von 350 nm bis zum Bereich sichtbaren Lichts. Fremdionen,
wie z. B. Ag-Ionen, werden der (Zn, Cd)S-Grundmatrix hinzugefügt und emittieren Strahlung,
nachdem sie externe Strahlung empfangen haben. Um die Ladungsmenge
für die
Ag-Ionen mit den Zn-Ionen und den Cd-Ionen auszugleichen, werden
Anionen wie z. B. Cl– hinzugefügt. In diesem
Falle wird das Kation als Aktivator bezeichnet, und das hinzugefügte Anion
zum Ausgleich der Ladungsmenge wird als Co-Aktivator bezeichnet.
Der Aktivator und der Co-Aktivator bilden gemeinsam ein Lumineszenzzentrum.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Weißlichtquelle
eine LED-Lampe und einen Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften
mit hinzugefügten
Fremdionen auf. Die Wellenlänge
der emittierten Strahlung des Phosphor mit halbleitenden Eigenschaftens
kann variiert werden, indem unterschiedliche Ionen der Grundmatrix
hinzugefügt
werden. Daher kann das Emissionsspektrum mittels Hinzufügung unterschiedlicher
Ionen zur Grundmatrix verbreitert werden. Das Farbwiedergabeverhalten
der Weißlichtquelle,
welche die LED-Lampe und den Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften
aufweist, kann wesentlich verbessert werden. Insbesondere weist
die Weißlichtquelle
ein besseres Farbwiedergabeverhalten als das herkömmliche
Drei-Wellenlängen-Weißlicht auf,
welches ein schmales Spektrum besitzt.
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Nachfolgend wird ein Beispiel eines
Verfahrens zum Herstellen der Weißlichtquelle gemäß der vorliegenden
Erfindung angegeben:
Schritt 1: Synthetisieren eines (Zn, Cd)S-Phosphors
mit halbleitenden Eigenschaften, wie z. B. (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–. Der Synthetisierungsprozess
kann einer der Prozesse Chemosynthese, Fest-Gas-Sintern, Direktreaktion oder
thermische Zersetzung organischer Metalle sein.
Schritt 2:
Analysieren der Kristallinität
des synthetisierten Phosphors mittels Röntgenbeugung. Die Resultate sind
in 1A gezeigt. Die Vergleichsprobe
von (JCPDS, Nr. 79-2204) ist in 1B gezeigt.
Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, weist der (Zn, Cd)S-Phosphor
mit halbleitenden Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung
eine einphasige hexagonale Wurtzit-Struktur auf.
Schritt 3:
Messen des Spektrums des (Zn, Cd)S-Phosphors mit halbleitenden Eigenschaften
gemäß der vorliegenden
Erfindung bezüglich
einer Wellenlänge
von 554 nm. Wie in 2A gezeigt
ist, kann der (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphor
mittels einer Strahlung der Wellenlänge von 495 nm bis 340 nm angeregt
werden.
Schritt 4: Messen des Emissionsspektrums des mittels
eines ultravioletten Lichts angeregten (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphors. Wie in 2B gezeigt ist, emittiert
der (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphor
ein gelb-grünes
Licht, nachdem er mittels des ultra-violetten Lichts angeregt wurde.
Die Farbkoordinate des roten Lichtes wird in Bezug auf die 1931
CIE- ("Commission
Internationale de l'Eclairage") Farbtafel bestimmt
und ist in 4 mit dem Buchstaben „A" markiert.
Schritt
5: Mischen des (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphors
mit Epoxid in unterschiedlichen Gewichtsverhältnissen. Beispielsweise kann
das Gewichtsverhältnis
von (Zn, Cd)S: Ag+, Cl–-Phosphor/Epoxid
0, 0.1, 0.14, 0.18 und 0.22 betragen. Die resultierende Mischung
wird mittels einer 405nm-Blau-Purpur-LED bestrahlt. Wie in 3 gezeigt ist, wird die
gelbe Komponente reduziert, wenn das Gewichtsverhältnis des
Phosphors von den Daten 1 zu den Daten 5 reduziert wird.
Schritt
6: Zeichnen einer gestrichelten geraden Linie, welche die Punkte
A und B in 4 verbindet,
wobei im Punkt B der Anteil des (Zn, Cd)S: Ag+,
Cl–-Phosphors
Null beträgt.
Wie aus 4 ersichtlich
ist, verläuft
die gestrichelte gerade Linie durch einen Weißlicht-Bereich in der CIE-Farbtafel.
Darüber
hinaus verläuft
die mittels der Punkte A und B bestimmte Linie auch durch die fünf Datenpunkte
in Schritt 5. Die Mischung aus dem (Zn, Cd)S: Ag+,
Cl–-Phosphor
und dem Epoxid ergibt eine lineare Beziehung für die Emissionswellenlänge.
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Zusammenfassend weist die gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellte Weißlichtquelle
besondere Vorteile gegenüber
Weißlichtquellen
gemäß dem Stand
der Technik auf, wie nachfolgend aufgeführt wird:
- 1.
Die Weißlichtquelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet nur eine LED mit einem Phosphor. Der Aufbau
ist einfacher als bei den herkömmlichen
Drei-Wellenlängen-Weißlichtquellen.
- 2. Die Emissionswellenlänge
des Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung
kann geändert
werden, indem unterschiedliche Ionen als Lumineszenzzentren hinzugefügt werden. Der
Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung
kann Licht mehrerer Wellenlängen
emittieren, wohingegen ein herkömmlicher
Phosphor nur Licht einer einzigen Wellenlänge emittieren kann.
- 3. Die Emissionswellenlänge
des Phosphor mit halbleitenden Eigenschaftens gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mittels Hinzufügung
unterschiedlicher Ionen geändert
werden. Die Weißlichtquelle,
welche den Phosphor mit halbleitenden Eigenschaften verwendet, weist
spektrale Eigenschaften auf, die denen der herkömmlichen Drei-Wellenlängen-Weißlichtquelle ähnlich sind.
- 4. Der (Zn, Cd)S-Phosphor kann mittels einer Strahlung angeregt
werden, die von 495 nm (blau-grünes Licht)
bis 340 nm (ultra-violett) reicht. Daher besitzt er eine breite
Verwendbarkeit.
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Nachfolgend wird eine Liste experimenteller
Daten für
eine Weißlicht-LED
mit ZnS-Cd-Phosphor angegeben.
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A. Beschreibung des Experiments
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- 1. Die Probe wird mittels 5nm-Standardlampentechnologie
verkapselt, wobei ZnS-Cd/BAM/YAG-Phosphoren mit einer 405nm/450nm-Blau-LED
zusammengebaut werden.
- 2. Es gibt fünf
Sätze experimenteller
Daten, wobei die Sätze
1 bis 3 die Experimentsätze
und die Sätze
4 und 5 die Vergleichssätze
sind. Die Zielkoordinate ist (0.30, 0.31).
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B. Testen der Daten
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1. Experimentelle CIE-Farbtafel
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2. Experimentelles Spektrum
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2.1 405 nm Chip + ZnS-Cd
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Das
Spektrum der 405 nm Chip + ZnS - Probe
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2.2 450 nm Chip + ZnS-Cd
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Das
Spektrum der 450 nm Chip + ZnS - Probe
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2.3 905 nm Chip + ZnS-Cd+BAM
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Das
Spektrum der 405 nm Chip + ZnS + BAM - Probe
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2.9 405 nm Chip + ZnS-Cd+YAG
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Das
Spektrum der 405 nm Chip + YAG + BAM - Probe
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2.5 450 nm Chip + YAG
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Das
Spektrum der 450 nm Chip + YAG - Probe
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C. Datenanalyse
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- 1. Mittels sämtlicher Daten in den Experimentsätzen kann
weißes
Licht erzeugt werden, und die CIE-Koordinate des ZnS-Cd-Phosphors mit
405nm-Blau-LED liegt am nächsten
bei der Zielkoordinate von (0.30, 0.31). Der ZnS-Cd-Phosphor mit
450nm-Blau-LED steht hinsichtlich des Effekts an zweiter Stelle,
und der ZnS-Cd+BAM-Phosphor mit 450nm-Blau-LED steht hinsichtlich
des Effekts an dritter Stelle.
- 2. Gemäß den obigen
Ergebnissen kann der ZnS-Cd-Phosphor mit der 405-450nm-Blau-LED
weißes
Licht erzeugen.
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Obwohl die obige Erfindung unter
Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf
die Details dieser Ausführungsformen
beschränkt
ist. Diverse Ersetzungen und Modifikationen wurden in der obigen
Beschreibung vorgeschlagen, und andere bieten sich dem Durchschnittsfachmann
an. Beispielsweise können
andere Ionen in dem ZnS-Cd-Phosphor hinzugefügt werden. Die Anregungsstrahlung
kann mittels eines Elektronenstrahls oder eines Plasmas bereitgestellt
werden. Daher werden alle solche Ersetzungen und Modifikationen
vom Umfang der Erfindung erfasst, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen definiert
ist.