DE10343787B4 - Verfahren zur Kalibrierung eines digitalen Röntgendetektors und zugehörige Röntgenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Kalibrierung eines digitalen Röntgendetektors (3), bei welchem aus einem oder mehreren ursprünglichen Kalibrierbildern (K) unter Anwendung eines Glättungsfilters ein hinsichtlich des Pixelkontrastes geglättetes Kalibrierbild (K', M, M') erzeugt wird, das im Rahmen einer Gain- und/oder Offset-Kalibrierung zur Verknüpfung mit einem von dem Röntgendetektor (3) aufgenommenen Röntgenbild (RB) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kalibrierung eines digitalen Röntgendetektors. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Röntgenvorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Die meisten in der Medizintechnik verwendeten bildgebenden Untersuchungsverfahren beruhen seit Jahren auf Röntgenaufnahmen. Anstelle der herkömmlichen, auf fotografischen Filmen beruhenden Radiografie haben sich in den letzten Jahren zunehmend digitale Aufnahmetechniken etabliert. Diese besitzen den erheblichen Vorteil, dass keine zeitaufwendige Filmentwicklung erforderlich ist. Die Bildaufbereitung geschieht vielmehr mittels elektronischer Bildverarbeitung. Das Bild ist daher direkt nach der Aufnahme verfügbar. Digitale Röntgenaufnahmetechniken bieten zudem den Vorteil einer besseren Bildqualität, Möglichkeiten zur elektronischen Bildnachbearbeitung sowie die Möglichkeit einer dynamischen Untersuchung, d.h. der Aufnahme von bewegten Röntgenbildern.
  • Zu den verwendeten digitalen Röntgenaufnahmetechniken gehören so genannte Bildverstärker-Kamerasysteme, die auf Fernseh- oder CCD-Kameras basieren, Speicherfoliensysteme mit integrierter oder externer Ausleseeinheit, Systeme mit optischer Ankopplung einer Konverterfolie an CCD-Kameras oder CMOS-Chips, selen-basierte Detektoren mit elektrostatischer Auslesung und Festkörperdetektoren mit aktiven Auslesematrizen mit direkter oder indirekter Konversion der Röntgenstrahlung.
  • Insbesondere sind seit einigen Jahren Festkörperdetektoren für die digitale Röntgenbildgebung in Entwicklung. Diese Detektoren basieren auf aktiven Auslesematrizen z.B. aus amorphem Silizium (a-Si), denen eine Röntgenkonverterschicht oder Szintillatorschicht, z.B. aus Cäsiumjodid (CsI) vorgeschichtet ist. Die auftreffende Röntgenstrahlung wird zunächst in der Szintillatorschicht in sichtbares Licht gewandelt. Die Auslesematrix ist in eine Vielzahl von Sensorflächen in Form von Fotodioden unterteilt, die dieses Licht wiederum in elektrische Ladung umwandeln und ortsaufgelöst speichern. Bei einem sogenannten direktkonvertierenden Festkörperdetektor wird ebenfalls eine aktive Auslesematrix aus aktivem Silizium verwendet. Dieser ist jedoch eine Konverterschicht, z.B. aus Selen, vorgeordnet, in welcher die auftreffende Röntgenstrahlung direkt in elektrische Ladung umgewandelt wird. Diese Ladung wird dann wiederum in einer Sensorfläche der Auslesematrix gespeichert. Zum technischen Hintergrund eines auch als Flachbilddetektor bezeichneten Festkörperdetektors wird auch auf M. Spahn et al., „Flachbilddetektoren in der Röntgendiagnostik", Der Radiologe 43 (2003), Seiten 340 bis 350 verwiesen.
  • Der Betrag der in einer Sensorfläche gespeicherten Ladung bestimmt die Helligkeit eines Pixels (d.h. Bildpunkts) des Röntgenbilds. Jede Sensorfläche der Auslesematrix korrespondiert somit mit einem Pixel des Röntgenbilds.
  • Eine für die Bildqualität entscheidende Charakteristik eines Röntgendetektors ist, dass die Detektoreffizienz der einzelnen Sensorflächen voneinander mehr oder weniger stark abweicht. Dies äußert sich darin, dass zwei Detektorflächen auch dann Pixel mit einer unterschiedlichen Helligkeit liefern, wenn sie mit der gleichen Lichtintensität bestrahlt werden. Das resultierende unbearbeitete Röntgenbild weist infolge dieser (nachfolgend als Grundkontrast bezeichneten) Helligkeitsfluktuation eine vergleichsweise schlechte Bildqualität auf. Zur Verstärkung des Grundkontrasts tragen auch ortsabhängige Schwankungen der Stärke der Szintillatorschicht, die Abhängigkeit der Szintillatorschicht von der Strahlenqualität und Inhomogenitäten des eingestrahlten Röntgenfelds bei.
  • Des Weiteren zeigt ein unbearbeitetes Röntgenbild in der Regel auch dann eine unregelmäßige „Offset-Helligkeit", wenn es in Abwesenheit von Röntgenlicht aufgenommen wurde. Ursache hierfür ist in erster Linie der stets in gewissem Ausmaß vorhandene, Dunkelstrom des Röntgendetektors. Hinzu kommt Restladung von vorausgegangenen Röntgenaufnahmen, die in niedrigen Energieniveaus (sogenannten „Traps") des Detektorsubstrats zurückgehalten wurde. Da durch solche Restladung Konturen des zugehörigen Röntgenbilds in dem Röntgendetektor gespeichert werden, und als Schatten auch auf nachfolgend aufgenommenen Röntgenbildern sichtbar werden, bezeichnet man diesen Anteil der Offset-Helligkeit auch als „Geistbildartefakt". Die Offset-Helligkeit wird zudem z.B. durch Bestrahlung der Detektorfläche mit Rücksetzlicht oder durch Applikation von Vorspannungen beeinflusst.
  • Zur Verschlechterung der Bildqualität tragen ferner auch defekte Sensorflächen bei, von denen die Auslesematrix eines gewöhnlichen Röntgendetektors in der Regel eine mit der Lebensdauer steigende Anzahl aufweist. Diese defekten Sensorflächen liefern, je nach Art des Defekts, in ihrer Helligkeit stark verfälschte Pixel, die zu einer mitunter irritierenden Verfälschung des Röntgenbilds führen können.
  • Zur Verbesserung der Bildqualität ist es daher üblich, Röntgendetektoren zu kalibrieren. Zur Kompensation des Grundkontrastes wird herkömmlicherweise ein Kalibrierbild bei konstanter Röntgenbeleuchtung aufgenommen, das auch als „Gain-Bild" bezeichnet wird. Dieses Gain-Bild wird mit den im späteren Normalbetrieb des Röntgendetektors aufgenommenen Röntgenbildern verknüpft, so dass der in beiden Bildern vorhandene Grundkontrast zumindest teilweise aufgehoben ist.
  • Die Offset-Helligkeit wird zumeist in ähnlicher Weise kompensiert. Als Kalibrierbild wird hierzu jedoch ein „Offset-Bild" erzeugt, das in Abwesenheit von Röntgenstrahlung aufgenommen wird.
  • Ein Röntgenbild wird im Allgemeinen zunächst einer Offset-Korrektur und anschließend einer Gain-Korrektur unterzogen. Zumal auch ein Gain-Bild Beiträge der Offset-Helligkeit enthält, werden Gain-Bilder vor ihrer Verwendung zur Korrektur des Röntgenbilds ebenfalls offset-korrigiert.
  • Ein bei der Kalibrierung eines Röntgendetektors herkömmlicherweise auftretendes Problem entsteht dadurch, dass die Kalibrierbilder selbst in gewissem Umfang „verrauscht" sind, d.h. einen durch zeitlich fluktuierendes Zufallsrauschen verursachten Pixelkontrast zeigen. Wird das Kalibrierbild nun mit den nachfolgend aufgenommenen Röntgenbildern verknüpft, so prägt sich der Rauschbeitrag des Kalibrierbilds jedem korrigierten Röntgenbild auf, wodurch der Erfolg der Bildkorrektur mehr oder weniger stark beeinträchtigt wird. Man spricht hier auch von „Fixed-Pattern-Rauschen", zumal sich der Rauschbeitrag des Kalibrierbilds als festes Muster in jedem korrigierten Röntgenbild niederschlägt.
  • Bisher werden zur Reduzierung des Fixed-Pattern-Rauschens mehrere Kalibrierbilder in zeitlichem Abstand aufgenommen, die zur Unterdrückung der Rauscheffekte akkumuliert werden. Mit der Anzahl der akkumulierten Kalibrierbilder steigt jedoch nachteiligerweise der für die Kalibrierung erforderliche Zeitaufwand. Zumal zwischen der Aufnahme von zwei Kalibrierbildern häufig eine gewisse Zeitspanne verstreichen muss, und zumal für verschiedene Betriebsmodi der Röntgenvorrichtung häufig verschiedene Gain-Bilder zu erzeugen sind, kann die erforderliche Kalibrierzeit in der Größenordnung von einer oder mehreren Stunden liegen. Dieser Zeitverlust stellt im laufenden Betrieb einer Röntgenvorrichtung in aller Regel einen gravierenden Nachteil dar.
  • Auch im Hinblick auf die Offset-Kalibrierung, die meist automatisch im Hintergrund des laufenden Betriebs der Röntgenvorrichtung durchgeführt wird, kann eine Akkumulierung über mehrere Kalibrierbilder zu einer merklichen Verlangsamung des Betriebs der Röntgenvorrichtung führen, zumal die Offset-Kalibrierung aufgrund der schnellen Zeitabhängigkeit der Offset-Helligkeit in kurzen Zyklen auf der Größenordnung von Minuten oder wenigen Stunden wiederholt werden muss.
  • Verfahren zur Gain- und Offset-Kalibrierung eines digitalen Röntgendetektors sind beispielsweise aus der EP 1 081 947 A2 und der WO 97/00573 A2 bekannt.
  • Aus der DE 195 27 148 C1 ist weiterhin ein Verfahren zur Kalibrierung eines digitalen Röntgendetektors bekannt. Im Zuge des Verfahrens wird dabei zur Erkennung von defekten Bildpunkten ein Kalibrierbild durch eine Hochpass-Filterung, insbesondere Medianfilterung, in ein Filterbild gewandelt, das einer Defektbestimmung zugeführt wird, die aus dem Filterbild ein Defektbild ableitet.
  • Aus A. Wallrabe, "Nachtsichttechnik-Infrarotsensorik: physikalische Grundlagen, Aufbau, Konstruktion und Anwendung von Wärmebildgeräten", Braunschweig/Wiesbaden (Vieweg), 2001, Seiten 360ff ist ferner ein Verfahren zur Inhomogenitätskorrektur von digitalen Bildern bei einem Nachtsichtgerät bekannt. Dabei werden die von dem Nachsichtgerät aufgenommenen Bilder pixelweise nach Maßgabe der Helligkeit der unmittelbar benachbarten Bildpunkte gemittelt (Nearest-Neighbour-Averaging). Zur Kompensation von thermischem Rauschen ist bei dem bekannten Verfahren zusätzlich zeitliche Mittelung der einzelnen Pixelwerte vorgesehen.
  • Räumliche Mittelungsverfahren über die Pixelwerte eines digitalen Bildes sind grundsätzlich, z.B. aus P. Haberäcker, "Digitale Bildverarbeitung-Grundlagen und Anwendungen", 3. Aufl., München/Wien (Hanser), 1989 und R. Klette und P. Zamperoni, "Handbuch der Operatoren für die Bildbearbeitung- Bildtransformationen für die digitale Bildverarbeitung", Braunschweig/Wiesbaden (Vieweg), 1992, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effektives und Zeit sparendes Verfahren zur Gain- und/oder Offset-Kalibrierung eines Röntgendetektors anzugeben. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenvorrichtung anzugeben, bei welcher eine effektive und Zeit sparende Gain- und/oder Offset-Kalibrierung des Röntgendetektors ermöglicht ist.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bezüglich der zugehörigen Röntgenvorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 9. Danach ist vorgesehen, dass ein Filter auf ein mittels des Röntgendetektors aufgenommenes Kalibrierbild angewendet wird, der den Pixelkontrast des Kalibrierbilds glättet. Als Pixelkontrast wird allgemein der Helligkeitsunterschied zwischen nah benachbarten Pixeln bezeichnet.
  • Die Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, dass sich das störende Fixed-Pattern-Rauschen in einem korrigierten Röntgenbild durch Reduzierung des Pixelkontrasts des für die Korrektur verwendeten Kalibrierbilds unterdrücken lässt. Der Pixelkontrast eines Kalibrierbilds lässt sich erkanntermaßen sowohl durch die herkömmlicherweise angewendete zeitliche Mittelung über mehrere hintereinander aufgenommene Einzelbilder als auch durch Anwendung eines Glättungsfilters auf ein Kalibrierbild, d.h. durch räumliche Mittelung über verschiedene Pixel des einen Kalibrierbilds, erzielen. Während jedoch die zeitliche Mittelung das zeitliche Zufallsrauschen der Pixelhelligkeiten unterdrückt und dadurch dem intrinsisch räumlichen Helligkeitsunterschied zwischen verschiedenen Pixeln stärker Rechnung trägt, wird dieser räumliche Helligkeitsunterschied durch eine räumliche Mittelung notwendigerweise in gewissem Umfang verwischt. Eine räumliche Mittelung läuft insofern dem Grundprinzip einer Detektorkalibrierung scheinbar zuwider, zumal hierdurch der räumliche Helligkeitsunterschied ja gerade zum Zweck seiner späteren Kompensierung ermittelt werden soll. Als Filter wird allgemein ein Algorithmus bezeichnet, der die Helligkeitswerte verschiedener Pixel eines Kalibrierbilds in mathematischer Weise verknüpft.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich durch Verknüpfung eines Röntgenbilds mit einem räumlich geglätteten Kalibrierbild dennoch eine verbesserte Bildqualität des korrigierten Röntgenbilds erzielen lässt, da der durch die Reduzierung des Fixed-Pattern-Rauschens erzielte Vorteil den unvermeidlichen Verlust an räumlicher Auflösungsschärfe überwiegt. Umgekehrt erlaubt die erfindungsgemäße Kalibrierung, unter Aufrechterhaltung einer ausreichend guten Bildqualität die Anzahl der akkumulierten Kalibrierbilder zu reduzieren, oder ausreichend gute Kalibrierbilder sogar im Ein-Schuss-Verfahren zu erzielen. Hierdurch wird der für die Kalibrierung des Röntgendetektors erforderliche Zeitaufwand drastisch reduziert.
  • Wichtig ist hierbei, einen Filter einzusetzen, der die Grundeigenschaften des Detektors und der Röntgenvorrichtung berücksichtigt. Beispielsweise ist ein eindimensionaler Filter einzusetzen, wenn das Kalibrierbild einen systematischen zeilen- oder spaltenabhängigen Helligkeitsunterschied aufweist, der von einer entsprechenden Detektorstruktur verursacht ist. Andererseits sollte ein zweidimensionaler Filter angewendet werden, wenn das Kalibrierbild aufgrund der Detektorstruktur oder einer Röntgenfeldinhomogenität eine ungerichtete Helligkeitsfluktuation oder eine Fluktuation über größere Distanzen aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die räumliche Mittelung eines Kalibrierbilds mittels eines Filters in vorteilhafter Kombination mit der bereits üblichen zeitlichen Akkumulation mehrerer Kalibrierbilder eingesetzt. Hierbei wird der Filter alternativ auf das bereits aus mehreren einzelnen Kalibrierbildern akkumulierte (und dadurch zeitlich gemittelte) Kalibrierbild angewendet werden, oder aber es können die einzelnen Kalibrierbilder zunächst durch den Filter geglättet werden, bevor sie zu einem zeitlich gemittelten Kalibrierbild akkumuliert werden.
  • In zweckmäßiger Ausführung führt der Filter eine einfache Mittelwertbildung über die Helligkeitswerte der Pixel durch, die sich in einer vorgegebenen Pixelumgebung um ein betrachtetes Pixel befinden. Je nach der Eigenart des Röntgendetektors oder der Röntgenvorrichtung ist der Einsatz eines eindimensionalen oder eines zweidimensionalen Filters besonders vorteilhaft.
  • Alternativ ist der Einsatz weiterer an sich bekannter Glättungsalgorithmen als Filter vorgesehen. Insbesondere zur Unterdrückung von Detektordefekten ist auch der Einsatz eines Medianfilters vorteilhaft. Des Weiteren ist der Einsatz nicht-linearer oder Wavelet-basierter Filteralgorithmen denkbar.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung eines Glättungsfilters auf ein Kalibrierbild ist sowohl im Hinblick auf eine Gain-Kalibrierung als auch auf eine Offset-Kalibrierung vorteilhaft anzuwenden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Röntgenvorrichtung mit einem Röntgendetektor und einer Bildaufbereitungseinheit,
  • 2 schematisch in perspektivischer, teilweise aufgeschnittener Darstellung den Röntgendetektor gemäß 1,
  • 3 in einem schematischen Schaltbild den Röntgendetektor und die Bildaufbereitungseinheit gemäß 1,
  • 4 in einer Darstellung gemäß 3 eine alternative Ausführung der Bildaufbereitungseinheit und
  • 5 in einer Darstellung gemäß 3 eine weitere Ausführung der Bildaufbereitungseinheit.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in den Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Röntgenvorrichtung 1 umfasst einen Röntgenstrahler 2, einen digitalen Röntgendetektor 3 sowie ein Steuer- und Auswertesystem 4. Dem Röntgenstrahler 2 und dem Röntgendetektor 3 sind in Strahlungsrichtung 5 eine Tiefenblende 6 und – optional – ein Streustrahlenraster 7 zwischengeschaltet. Die Tiefenblende 6 dient hierbei dazu, ein Teilbündel einer gewünschten Größe aus der vom Röntgenstrahler 2 erzeugten Röntgenstrahlung R auszuschneiden, das durch eine zu untersuchende Person 8 oder einen zu untersuchenden Gegenstand und das Streustrahlenraster 7 hindurch auf den Röntgendetektor 3 fällt. Das Streustrahlenraster 7 dient dabei zur Ausblendung von seitlicher Streustrahlung, die das vom Röntgendetektor 3 aufgenommene Röntgenbild verfälschen würde.
  • Der Röntgenstrahler 2 und der Röntgendetektor 3 sind an einem Stativ 9 oder oberhalb und unterhalb eines Untersuchungstischs verstellbar befestigt.
  • Das Steuer- und Auswertesystem 4 umfasst eine Steuereinheit 10 zur Ansteuerung des Röntgenstrahlers 2 und/oder des Röntgendetektors 3 sowie zur Erzeugung einer Versorgungsspannung für den Röntgenstrahler 2. Die Steuereinheit 10 ist über Daten- und Versorgungsleitungen 11 mit dem Röntgenstrahler 2 verbunden. Das Steuer- und Auswertesystem 4 umfasst weiterhin eine Bildaufbereitungseinheit 12, die bevorzugt ein Software-Bestandteil einer Datenverarbeitungsanlage 13 ist. Die Datenverarbeitungsanlage 13 enthält zudem eine Bediensoftware für die Röntgenvorrichtung 1. Die Datenverarbeitungsanlage 13 ist über Daten- und Systembusleitungen 14 mit der Steuereinheit 10 und dem Röntgendetektor 3 verbunden. Sie ist weiterhin zur Ein- und Ausgabe von Daten mit Peripheriegeräten, insbesondere einem Bildschirm 15, einer Tastatur 16 und einer Maus 17 verbunden.
  • Der in 2 im Detail dargestellte Röntgendetektor 3 ist ein so genannter Festkörperdetektor. Er umfasst eine flächige aktive Auslesematrix 18 aus amorphem Silizium (aSi), die auf einem flächigen Substrat 19 aufgebracht ist. Die Fläche der Auslesematrix 18 wird nachfolgend als Detektorfläche A bezeichnet. Der Auslesematrix 18 ist wiederum eine Szintillatorschicht 20 (oder Konverterschicht), z.B. aus Cäsiumjodid (CsI), vorgelagert. In dieser Szintillatorschicht 20 wird die in Strahlungsrichtung 5 auftreffende Röntgenstrahlung R in sichtbares Licht umgewandelt, welches in als Fotodioden ausgebildeten Sensorflächen 21 der Auslesematrix 18 in elektrische Ladung umgewandelt wird. Diese elektrische Ladung wird wiederum ortsaufgelöst in der Auslesematrix 18 gespeichert. Die gespeicherte Ladung kann, wie in dem in 2 vergrößert dargestellten Ausschnitt 22 angedeutet ist, durch elektronische Aktivierung 23 eines jeder Sensorfläche 21 zugeordneten Schaltelements 24 in Richtung des Pfeils 25 an eine nur schematisch angedeutete Elektronik 26 ausgelesen werden. Die Elektronik 26 erzeugt digitale Bilddaten B durch Verstärkung und Analog-Digital-Wandlung der ausgelesenen Ladung. Die Bilddaten B werden über die Daten- und Systembusleitung 14 an die Bildaufbereitungseinheit 12 übermittelt.
  • Ein Grundschema der Bildaufbereitungseinheit 12 ist in 3 in einem schematischen Schaltbild dargestellt. Danach umfasst die Bildaufbereitungseinheit 12 ein Filtermodul 30, ein Speichermodul 31 sowie ein Korrekturmodul 32.
  • Im Zuge der Kalibrierung des Röntgendetektors 3 wird ein Kalibrierbild K aufgenommen. Bei dem Kalibrierbild K kann es sich sowohl um ein Gain-Bild als auch um ein Offset-Bild handeln. Ersteres wird in Abwesenheit der Person 8 oder eines zu untersuchenden Gegenstandes unter gleichmäßiger Bestrahlung des Röntgendetektors 3 durch den Röntgenstrahler 2 erzeugt. Das Gain-Bild spiegelt somit den vor allem durch die variierende Detektoreffizienz der verschiedenen Sensorflächen 21 verursachten Grundkontrast wieder. Ein Offset-Bild wird dagegen in Abwesenheit von Röntgenstrahlung R, d.h. bei unbelichtetem Röntgendetektor 3 aufgenommen. Das Offset-Bild spiegelt die durch Dunkelstromeffekte, Geistbildartefakte u. dgl. verursachte Offset-Helligkeit wieder.
  • Das Kalibrierbild K wird innerhalb der Bildaufbereitungseinheit 12 dem Filtermodul 30 zugeleitet. Durch das Filtermodul 30 wird das Kalibrierbild K geglättet, d.h. der Pixelkontrast des Kalibrierbilds K wird reduziert, indem der Helligkeitswert jedes Pixels des Kalibrierbilds K an den Mittelwert der Helligkeit einer vorgegebenen Pixelumgebung des betrachteten Pixels angeglichen wird. Das Filtermodul 30 enthält insbesondere einen eindimensionalen Filter. Die Pixelumgebung enthält dabei eine vorgegebene Anzahl von Nachbarpixeln, die innerhalb einer Bildzeile oder Bildspalte das betrachtete Pixel umgeben.
  • Alternativ kann das Filtermodul 30 jedoch auch als zweidimensionaler Filter realisiert sein, der eine Mittelwertbildung über eine in Zeilen- und Spaltenrichtung aufgespannte Pixelumgebung durchführt.
  • Um zu verhindern, dass durch Defekte der Auslesematrix 18 verfälschte Pixel die Mittelwertbildung verfälschen, führt das Filtermodul 30 insbesondere ein sogenanntes „truncated mean" durch. Dabei werden Pixel, deren Helligkeitswerte um mehr als einen vorgegebenen Toleranzbereich von dem Mittelwert abweichen, bei der Mittelwertbildung nicht berücksichtigt.
  • Ferner können auch Medianfilter, nicht-lineare Glättungsfilter oder Wavelet-basierte Glättungsfilter zum Einsatz kommen. Solche Filteralgorithmen werden an sich in der elektronischen Bildverarbeitung bereits eingesetzt.
  • Das Filtermodul 30 erzeugt ein geglättetes Kalibrierbild K', das in dem Speichermodul 31 hinterlegt wird. Im laufenden Betrieb der Röntgenvorrichtung 1 wird jedes aufgenommene Röntgenbild RB in dem Korrekturmodul 32 mit dem geglätteten Kalibrierbild K' pixelweise mathematisch verknüpft. Für eine Gain-Korrektur ist diese Verknüpfung üblicherweise multiplikativ. Für eine Offset-Korrektur ist diese Verknüpfung dagegen üblicherweise additiv.
  • Durch Verknüpfung des Röntgenbildes RB mit dem Kalibrierbild K' wird ein korrigiertes Röntgenbild RB' erzeugt, bei dem der Einfluss des Grundkontrastes oder der Offset-Helligkeit unterdrückt ist. Das korrigierte Röntgenbild RB' wird auf dem Bildschirm 15 ausgegeben oder gegebenenfalls einer weiteren Bildverarbeitung zugeführt.
  • In der Praxis wird das Röntgenbild RB sowohl einer Offset-Korrektur als auch einer Gain-Korektur unterzogen. Eine hierzu geeignete Ausführung der Bildaufbereitungseinheit 12 ist in 4 dargestellt. In dieser Ausführung umfasst die Bildaufbereitungseinheit 12 einen ersten Kalibrierpfad 33 für eine Offset-Kalibrierung sowie einen zweiten Kalibrierpfad 34 für eine Gain-Kalibrierung. Beide Kalibrierpfade 33, 34 enthalten je ein Filtermodul 30 und ein nachgeschaltetes Speichermodul 31 und funktionieren im Wesentlichen nach dem vorstehend beschriebenen Grundschema.
  • Gemäß 4 wird jedoch zusätzlich zu der Anwendung des im Filtermodul 30 enthaltenen Glättungsfilters und der dadurch bewirkten räumlichen Mittelung des Kalibrierungsbilds K auch eine zeitliche Mittelung durchgeführt. Hierzu umfasst jeder Kalibrierpfad 33, 34 ein dem Filtermodul 30 und dem Speichermodul 31 zwischengeschaltetes Akkumulationsmodul 36. In diesem Akkumulationsmodul 36 werden mehrere nacheinander aufgenommene geglättete Kalibrierbilder K' akkumuliert, d.h. pixelweise der Mittelwert über die Helligkeitswerte der verschiedenen Kalibrierbilder K' gebildet. Das akkumulierte, d.h. zeitlich Bemittelte, Kalibrierbild M wird in dem Speichermodul 31 abgelegt, und dem Korrekturmodul 32 zur Verfügung gestellt.
  • Zur weiteren Reduzierung des Kalibrieraufwands erfolgt die Akkumulierung der Kalibrierbilder K bevorzugt nach dem Prinzip einer gleitend gewichteten Mittelwertbildung. Hierzu wird bei jeder Neukalibrierung das aus „historischen" Kalibrierdaten bestehende, im Speichermodul 31 abgelegte alte Kalibrierbild M an das Akkumulationsmodul 36 zurückgeführt. Im Akkumulationsmodul 36 wird jedes neue Kalibrierbild K', z.B. nach der Gleichung M(neu) = η·K' + (1 – η)·M(alt) GLG 1gewichtet mit dem historischen Kalibrierbild M verknüpft.
  • Ein im laufenden Betrieb von dem Röntgendetektor 3 aufgenommenes Röntgenbild RB wird entsprechend der Abfolge der Kalibrierpfade 33 und 34 zunächst der Offset-Korrektur unterzogen. Das offset-korrigierte Röntgenbild RB' wird gain-korrigiert und als Röntgenbild RB'' ausgegeben. Um Anteile der Offset-Helligkeit in den Gain-Bildern zu unterdrücken, werden diese vor ihrer Aufbereitung im Kalibrierpfad 34 ebenfalls offset-korrigiert.
  • Die in 5 gezeigte Ausführungsform der Bildaufbereitungseinheit 12 unterscheidet sich von der Ausführung gemäß 4 dadurch, dass die Reihenfolge der zeitlichen und räumlichen Mittelung der Kalibrierbilder K vertauscht ist. Gemäß 5 werden ein oder mehrere Kalibrierbilder K zunächst dem jeweiligen Akkumulationsmodul 36 zugeführt und dort mit einem im Speichermodul 31 enthaltenen historischen Kalibrierbild M' gewichtet akkumuliert. Das akkumulierte Kalibrierbild M wird anschließend dem jeweiligen Filtermodul 30 zugeführt. Das Filtermodul 30 erzeugt ein geglättetes, akkumuliertes Kalibrierbild M', das wiederum im Speichermodul 31 hinterlegt und im laufenden Betrieb der Röntgenvorrichtung 1 zur Korrektur der Röntgenbilder RB herangezogen wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Kalibrierung eines digitalen Röntgendetektors (3), bei welchem aus einem oder mehreren ursprünglichen Kalibrierbildern (K) unter Anwendung eines Glättungsfilters ein hinsichtlich des Pixelkontrastes geglättetes Kalibrierbild (K', M, M') erzeugt wird, das im Rahmen einer Gain- und/oder Offset-Kalibrierung zur Verknüpfung mit einem von dem Röntgendetektor (3) aufgenommenen Röntgenbild (RB) vorgesehen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in zeitlichem Abstand aufgenommene Kalibrierbilder (K, K') zu einem zeitlich gemittelten Kalibrierbild (M) akkumuliert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter auf das akkumulierte Kalibrierbild (M) angewendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter auf die einzelnen Kalibrierbilder (K) vor ihrer Zusammenfassung zu dem akkumulierten Kalibrierbild (M) angewendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter eine Mittelung über eine vorgegebene eindimensionale Pixelumgebung durchführt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter eine Mittelung über eine vorgegebene zweidimensionale Pixelumgebung durchführt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter ein Medianfilter ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter ein Pixel des Kalibrierbilds (K, M) unberücksichtigt lässt, wenn dessen Helligkeitswert um mehr als einen vorgegebenen Bereich von der mittleren Helligkeit einer vorgegebenen. Pixelumgebung abweicht.
  9. Röntgenvorrichtung (1) mit einem digitalen Röntgendetektor (3) und mit einer Bildaufbereitungseinheit (12) zur Bearbeitung eines von dem Röntgendetektor (3) aufgenommenen Röntgenbilds (RB), wobei die Bildaufbereitungseinheit (12) ein Korrekturmodul (32) umfasst, welches das Röntgenbild (RB) im Rahmen einer Gain- und/oder Offset-Kalibrierung mit einem hinterlegten Kalibrierbild (K', M, M') verknüpft, wobei die Bildaufbereitungseinheit (12) ein Filtermodul (30) enthält, das dazu ausgebildet ist, das zu verknüpfende Kalibrierbild (K', M) unter Glättung des Pixelkontrasts aus einem oder mehreren urprünglichen Kalibrierbildern (K) zu erzeugen.
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