DE10342436B3 - Pumpenanordnung für Handgabelhubwagen - Google Patents

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Stéphane Gerbier
Ernst-Peter Dr. Magens
Frank Dr. Mänken
Nis-Georg Nissen
Martin Von Werder
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Abstract

Pumpenanordnung für den Hubzylinder eines Handgabelhubwagens mit den folgenden Merkmalen: eine Kolbenpumpe, die von einer Deichsel des Handgabelhubwagens betätigt wird und einen Kolbenraum und einen Ringraum aufweist, ein drei Stufen aufweisendes Steuerventil, das in einer Senkenstellung den Hubzylinder mit einem Tank, in einer Neutralstellung den Kolbenraum mit dem Tank und in einer Pumpstellung den Kolbenraum über ein erstes Rückschlagventil mit dem Hubzylinder und über ein zweites Rückschlagventil mit dem Tank verbindet, ein drittes Rückschlagventil zwischen Kolben- und Ringraum, das zum Kolbenraum hin öffnet, ein Umschaltventil zwischen Kolben- und Ringraum, dessen Ventilglied in Schließstellung von einer Vorspannfeder vorgespannt ist und auf der entgegengesetzten Seite mit dem Druck des Kolbenraums beaufschlagt ist, wobei das Ventilglied des Umschaltventils öffnet, wenn der Druck im Kolbenraum einen vorgegebenen Wert erreicht, wobei das Ventilglied zur Seite der Feder hin abgedichtet und mit einem im wesentlichen konstanten Druck beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpenanordnung für den Hubzylinder eines Handgabelhubwagens.
  • Für motorbetriebene Flurförderzeuge ist bekannt, das Lasttragmittel mit Hilfe eines einseitigen Hubzylinders anzuheben, wobei die Versorgung des Hubzylinders über ein Pumpenaggregat erfolgt. Aus DE 36 02 510 C2 ist bekannt geworden, die Pumpe über ein Proportionalventil mit dem Kolbenraum des Hubzylinders zu verbinden. Aus DE 41 36 820 C2 ist für ein deichselgeführtes Flurförderzeug bekannt geworden, das Lasttragmittel durch zwei Hydraulikzylinder zu betätigen, um einen sogenannten Stufenhub zu ermöglichen.
  • Das Heben und Senken der Lastgabel allgemein bekannter Handgabelhubwagen erfolgt zumeist mit einem hydraulisch arbeitenden einseitigen Hubzylinder. Die Versorgung des Hubzylinders erfolgt mit Hilfe einer Kolbenpumpe, die mechanisch durch das pumpende Bewegen der Deichsel betätigt wird. Das Verhältnis von Pumpvolumen zu Hubvolumen ist meist derart ausgelegt, daß mit einer annehmbaren Zahl von Deichselhüben die Last angehoben wird, ohne daß dabei die notwendige Kraft für den Bediener bei voller Beladung zu hoch wird. Mithin stellt diese Auslegung einen Kompromiß dar zwischen der annehmbaren Zahl von Hubpumpenhüben einerseits und der aufzuwendenden Kraft andererseits. In vielen Fällen wird jedoch die relativ große Anzahl von Hüben nicht akzeptiert, insbesondere bei kleineren Lasten. In den meisten Fällen ist zunächst erforderlich, die Lastgabel um einen bestimmten Betrag anzuheben, bis die Last von unten erfaßt wird. Für diesen Hubweg wünscht sich der Bediener ein schnelleres Anheben.
  • Es ist aus BT Handhubwagen, Fahrerhandbuch/Bedienungsanleitung/Service Ausgabe 02-02-18 bekannt, bei Pumpenanordnungen für Handgabelhubwagen eine sogenannte Schnellhubvariante vorzusehen. Hierbei wird die Übersetzung zwischen Kolbenpumpe und Hubzylinder verringert. Bei der Aufnahme einer bestimmten Last ist jedoch erforderlich, von der Schnellhubvariante zur größeren Übersetzung umzuschalten. Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Hubzylinder zweistufig ausgeführt. In der einen Betriebsvariante wird eine begrenzte Wirkfläche mit dem Pumpendruck beaufschlagt. In der zweiten Betriebsvariante kommt zur ersten Wirkfläche eine zweite hinzu, die über ein entsperrbares Rückschlagventil mit der Kolbenpumpe verbunden ist. Nachteilig hierbei ist die große Baulänge des Hubzylinders, der nahezu die doppelte Länge gegenüber herkömmlichen Hubzylindern aufweist.
  • Durch den Jungheinrich Handhubwagen Modell AM 2200 ist bekannt geworden, ein drei Stufen aufweisendes Steuerventil vorzusehen, das in einer Senkenstellung den Hubzylinder mit einem Tank, in einer Neutralstellung den Kolbenraum mit dem Tank und in einer Pumpstellung im Kolbenraum über ein erstes Rückschlagventil mit dem Hubzylinder und über ein zweites Rückschlagventil mit dem Tank verbindet. Ein drittes Rückschlagventil zwischen Kolben- und Ringraum der Kolbenpumpe öffnet zum Kolbenraum hin. Schließlich ist zwischen Kolben- und Ringraum ein Umschaltventil vorgesehen. Parallel zum Umschaltventil ist ein Rückschlagventil angeordnet. Das Umschaltventil wird durch den Druck in der Ausgangsleitung des Kolbenraums gesteuert. Erreicht dieser einen bestimmten Wert, öffnet das Umschaltventil und verbindet Kolben- mit Ringraum der Pumpe. Die wirksame Kolbenfläche des Pumpenkolbens wird somit auf die Differenz der Wirkflächen im Kolben- und Ringraum reduziert. In der bekannten Lösung wird die beschriebene Funktion dadurch verwirklicht, daß ein Ventilglied von einer Feder gegen eine Dichtfläche gepreßt wird, welche in einer Bohrung des Pumpenkolbens ausgebildet ist. Die Bohrung steht in Verbindung mit dem Kolbenraum und über eine radiale Bohrung mit dem Ringraum. Übersteigt der Pumpendruck einen vorgegebenen Wert, öffnet das Ventilglied, und das Medium strömt in den Ringraum. Der sich hierbei bildende radiale Spalt ist sehr klein, so daß erhebliche Drosselverluste entstehen. Der entstehende, systembedingte Kraftverlust ist durch das Produkt aus Umschaltdruck im Ringraum und der Differenz aus Boden- und Stangenfläche des Pumpenkolbens gekennzeichnet Da bei dieser Lösung das Umschaltventil im Takt der Pumpbewegung der Deichsel geöffnet und geschlossen wird, ist die im Normalhubbetrieb aufzubringende Kraft im Verhältnis zur Lastkraft wegen der beschriebenen Verluste relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpenanordnung mit zwei Übersetzungen für die Hubpumpe zu schaffen, bei der eine einwandfreie pumpendruck- oder lastdruckabhängige Umschaltung von einer Übersetzung in die andere erzielt wird bei geringst möglichen Verlusten im Hebenbetrieb.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
  • Bei der Pumpenanordnung nach Anspruch 1 ist vorgesehen, daß das Ventilglied, beispielsweise ein schieberartiges Ventilglied, zur Federseite hin abgedichtet und auf der Federseite mit einem konstanten Druck beaufschlagt ist. Dieser Druck kann Atmosphärendruck, Tankdruck oder dadurch gebildet sein, daß der Federraum geschlossen ist, in dem ein vorgegebener Druck herrscht. Dies kann Atmosphärendruck sein, Über- oder Unterdruck. Da die Hubwege des Umschaltventils sehr gering sind, ändert sich der Druck im geschlossenen Federraum bei seiner Betätigung nicht nennenswert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Umschaltung des Umschaltventils nicht durch den Differenzdruck zwischen dem Ringraum und dem Kolbenraum, sondern durch den absoluten Druck des Kolbenraums. Auf diese Weise werden unerwünschte Kraftverluste vermieden.
  • Bei der Lösung nach Patentanspruch 2 ist der Steuerdruck für das Umschaltventil nicht der Pumpendruck, sondern der Lastdruck. Während bei Verwendung des Pumpendrucks als Steuerdruck für das Umschaltventil eine Umschaltung für jeden Hub erfolgt, findet beim lastgesteuerten Umschaltventil eine einmalige Umschaltung statt, wenn der Ansprechdruck erreicht worden ist.
  • Auch hierbei ist die dem Steuerdruck gegenüberliegende Seite des Ventilglieds mit einem konstanten Druck beaufschlagt, beispielsweise dem Umgebungsdruck oder einem bestimmten Druck im Federraum oder Tankdruck. Ein abgeschlossener Federraum hat den Vorteil, daß bei Undichtigkeit der Dichtung Lecköl nicht nach außen gelangen kann.
  • Um ein Umschalten zwischen den beiden Pumpvolumen sanft zu gestalten, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Umschaltventil eine Drosselung vorgesehen ist. Im Schnellhebenbetrieb ist der Ringraum nicht mit Hydrauliköl gefüllt und wird während jedes Pumpenhubes evakuiert. Bei einem Umschalten findet ein schlagartiges Fluten des Ringraums statt, was sich als unangenehmes Gefühl dem Bediener der Deichsel mitteilt und was außerdem Geräusche verursacht. Eine Drossel verhindert die schlagartige Befüllung des Ringraums ohne nennenswerte Verluste des normalen Pumpbetriebes.
  • Während des Saughubs erfolgt die Befüllung des Kolbenraums der Pumpe über ein Rückschlagventil, so daß Öl aus dem Reservoir angesaugt werden kann. Bei dem Wechsel vom Saug- zum Pumpenhub kann es geschehen, daß zunächst Hydrauliköl zum Reservoir zurückströmt, bevor das Rückschlagventil schließt. Dieser Vorgang äußert sich in einem Totweg des Pumpenkolbens. Es ist daher gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, wenn das zweite Rückschlagventil durch eine Feder in die Schließstellung vorgespannt ist. Dadurch wird der Weg bis zum Erreichen des notwendigen Umschaltdruckes minimiert.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine Schaltung des Umschaltventils derart vorgesehen ist, daß der Ringraum mit dem Tank verbunden ist, bevor das Umschaltventil umschaltet und Kolben- und Ringraum verbindet. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Ringraum im Augenblick des Umschaltens nicht evakuiert ist und somit kein Volumenstrom zum Aufbau des Druckes in der Ringkammer erforderlich ist. Bei dieser Lösung kann daher ein „Durchsacken" der Deichsel bei einem Umschalten in einer Deichselmittellage verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht eine konstruktive Ausführungsform der Erfindung darin, daß der Pumpenkolben eine axiale Bohrung aufweist, in der ein Führungsabschnitt des Ventilglieds axial und dichtend geführt ist. Auf dem Füh rungsabschnitt sitzt eine Dichtung, und das Ventilglied hat am gegenüberliegenden Ende eine ringförmige Ventilfläche, die mit einer Dichtfläche zusammenwirkt. Ein von der Dichtfläche umschlossener Bereich ist über einen Kanal im Pumpenkolben mit dem Kolbenraum verbunden, und zwischen dem Ventilglied und der Bohrungswandung ist ein axialer Spalt vorgesehen, der mit dem Ringraum verbunden ist. Bei dem Abheben der Ventilfläche von der Dichtfläche findet mithin eine Verbindung von Kolben- und Ringraum statt. In einer weiteren Ausgestaltung hierzu ist vorgesehen, daß eine von einer Feder vorgespannte Ventilkugel im umschlossenen Bereich gegen das Ende des axialen Bohrungsabschnitts angedrückt wird. Unterhalb der Ventilkugel ist ein Kanal im Pumpenkolben vorgesehen. Beim Öffnen der Ventilkugel wird dadurch eine weitere Verbindung zwischen den Pumpenräumen hergestellt. Diese dient dem Rückfluß des Hydrauliköls vom Ringraum in den Kolbenraum während des Saughubes der Pumpenanordnung.
  • Wie oben ausgeführt, ist das Steuerventil so ausgelegt, daß je nach seiner Position die Pumpe Hydrauliköl aus dem Tank ansaugt und im Pumpenhub in den Hubzylinder fördert. Im Senkenbetrieb ist ein Rückfluß von Hydrauliköl aus dem Hubkolben in den Tank vorzusehen. In der Neutralstellung ist die Pumpe mit dem Tank verbunden. Für eine derartige Steuerventilanordnung ist bekannt, das Rückschlagventil, das das Ansaugen der Pumpe aus dem Tank während des Pumpbetriebes und das Fördern von Hydrauliköl in den Hubzylinder ermöglicht, zwischen zwei gegenüberliegenden Stößeln anzuordnen. Der eine Stößel ist mit einem Ventilglied verbunden, das unter Pumpendruck öffnet und die Verbindung mit dem Hubzylinder herstellt, und der gegenüberliegende Stößel ist mit einer Betätigung des Steuerventils verbunden und hält in der neutralen Stellung die Ven tilkugel im Abstand vom Sitz. Im Senkenbetrieb wird mit Hilfe dieses Stößels die Ventilkugel gegen den anderen Stößel gedrückt, um das federbeaufschlagte Ventilglied in die Öffnungsposition zu bringen, damit Hydrauliköl aus dem Hubzylinder in den Tank fließen kann. Die beschriebene Ventilanordnung ist zumeist vertikal oder horizontal angeordnet. Im Pumpenbetrieb hat daher die Ventilkugel einen Abstand vom Ventilsitz. Dieser muß zunächst überbrückt werden, bevor die Leitung zwischen Pumpenanordnung und Tank abgesperrt wird. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß der mit dem Ventilglied verbundene Stößel seinerseits federbelastet ist und das Nachsaugeventil, d.h. das Rückschlagventil für den Nachansaugbetrieb, ständig am Ventilsitz hält. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei entsprechendem Pumpen- bzw. Lastdruck dieser relativ rasch erreicht wird, um das Umschaltventil zu betätigen. Würde eine derartige Maßnahme nicht vorgesehen werden, ergäbe sich für den Bediener bei Betätigung der Deichsel ein gewisser Totweg bis zur Anlage der Ventilkugel an ihrem Sitz und damit ein großer evakuierter Ringraum, der nach dem Umschalten gefüllt werden muß. Dies würde zu einem weiteren unerwünschten Totweg führen.
  • In Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend näher beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Pumpenordnung nach der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Pumpenanordnung nach der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform einer Pumpenanordnung nach der Erfindung.
  • 4 zeigt im Schnitt schematisch eine Kolbenpumpe nach der Erfindung während des Pumpenhubs.
  • 5 zeigt die gleiche Darstellung wie 4, jedoch während des Saughubs.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch eine Steuerventilanordnung herkömmlichen Aufbaus.
  • 7 zeigt eine Modifikation eines Teils der Steuerventilanordnung nach 6.
  • In 1 ist ein Hubzylinder 10 für einen Handgabelhubwagen angedeutet. Sein Einbau in einen Handgabelhubwagen ist nicht dargestellt und an sich bekannt. Der Kolbenraum des einseitig wirkenden Hubzylinders 10 ist über eine Leitung 12 mit einer Steuerventilanordnung 14 verbunden. Er ist außerdem über ein Überdruckventil 16 mit einem Tank 18 verbunden. Zum Tank führt auch eine Leitung 20, die mit dem Ringraum des Hubzylinders 10 verbunden ist. Eine dritte Tankleitung 22 ist mit der Steuerventilanordnung 14 verbunden. Eine Kolbenpumpe 24 weist einen Kolbenraum 26 und einen Ringraum 28 auf, welche Räume durch einen Kolben 30 geteilt sind. Eine Rückstellfeder 32 hebt die Pumpe in den oberen Totpunkt. Eine Kolbenstange 34 ist über eine geeignete Kinematik mit der nicht gezeigten Deichsel des Handgabelhubwagens gekoppelt. Bekanntlich wird eine derartige Kolbenpumpe 24 durch pumpendes Bewegen der Deichsel betätigt.
  • Eine Pumpenleitung 36 verbindet den Kolbenraum 26 mit der Steuerventilanordnung 14. Eine Abzweigleitung 38 verbindet die Leitungen 36 mit dem Ringraum 28 über ein Rückschlagventil 40, das zur Leitung hin 36 gegen eine Feder öffnet. Zwischen den Leitungen 36, 38 ist ein Umschaltventil 42 angeordnet, das im geöffneten Zustand über eine Drossel 44 die Leitungen 36, 38 und damit die Räume 26, 28 miteinander verbindet. Das nicht gezeigte Ventilglied ist über eine Steuerleitung 46 vom Druck in der Leitung 36 beaufschlagt. Auf der gegenüberliegenden Seite wirkt eine Feder 48. Das Ventilglied ist auf der Federseite abgedichtet, und der Federraum ist mit einem Speicher 50 verbunden. Dadurch ist im Federraum ein konstanter Druck hergestellt. Statt des Speichers 50 kann auch eine unmittelbare Verbindung des Federraums mit Atmosphäre vorgesehen sein, wodurch ebenfalls ein konstanter Druck gewährleistet ist.
  • Ein Betätigungselement 52 der Steuerventilanordnung 14 wird vom Kopf der nicht gezeigten Deichsel aus betätigt und ermöglicht eine Verstellung der Steuerventilanordnung 14 in drei Position. In der in 1 gezeigten ist der Kolbenraum 26 mit dem Tank 18 verbunden und das Hydrauliköl im Kolbenraum des Hubzylinders 10 wird durch ein Rückschlagventil 54 in der Steuerventilanordnung 14 blockiert. Eine Betätigung des Betätigungselements 52 nach unten für den Pumpenbetrieb führt dazu, daß ein Rückschlagventil 56 mit der Leitung 12 und ein drittes Rückschlagventil 58 mit der Leitung 22 in Verbindung tritt. Dadurch kann die Kolbenpumpe 24 beim Anheben des Kolbens 30 über das Rückschlagventil 58 Hydrauliköl aus dem Tank 18 ansaugen und im Pumpenhub über das Rückschlagventil 56 in den Kolbenraum des Hubzylinders 10 drücken.
  • Wird hingegen das Betätigungselement 32 nach oben bewegt, wird eine Drossel 60 in der Steuerventilanordnung 14 mit dem Kolbenraum des Hubzylinders 10 verbunden und ein Durchgangskanal 62 mit der Leitung 22 zum Tank 18. Dadurch kann Hydrauliköl aus dem Hubzylinder 10 über die Drossel 60 zum Tank 18 fließen und der Kolben des Hubzylinders 10 gedämpft abwärts bewegt werden. Die beschriebenen Funktionsweisen sind generell bekannt.
  • Erreicht der Pumpendruck in der Leitung 36 einen vorgegebenen Wert, öffnet das Umschaltventil 42 gegen die Feder 48 und den konstanten Druck 50 und verbindet Kolbenraum 26 und Ringraum 28. Zuvor wirkt allein die große Kolbenfläche auf das Hydrauliköl, wodurch eine relativ große Ölmenge zum Hubzylinder 10 strömt und mithin einen sogenannten Schnellhub herbeiführt. Es versteht sich, daß ein solcher Schnellhub nur möglich ist bei kleiner und mittlerer Last. Schwerere Lasten, die sich durch ein Anheben des Pumpendrucks bemerkbar machen, führen mithin zum beschriebenen Umschalten des Umschaltventils 42. Dadurch wird nur noch diejenige Ölmenge gefördert, die sich aus der Differenz des verdrängten Volumens im Kolbenraum 26 und dem gewonnenen Volumen im Ringraum 28 ergibt. Der Hub der Kolbenpumpe 24 führt daher zu einem merklich geringeren Hubweg des Hubzylinders 10, allerdings mit deutlich geringerem Kraftaufwand wegen der größeren Übersetzung. Die beschriebene Ausbildung des Umschaltventils 42 bewirkt, daß unerwünschte Kraftverluste vermieden werden.
  • Im beschriebenen Schnellhubbetrieb kommt es im Ringraum 28 der Kolbenpumpe 24 zu einem wechselnden Komprimieren und Evakuieren. Wird nun während eines Pumpenhubs das Umschaltventil 42 geöffnet, würde das Hydrauliköl schlagartig in den Ringraum 28 strömen. Dies bewirkt zum einen eine Geräuschentwicklung und zum anderen, daß der Bediener beim Herunterdrücken der Deichsel einen Ruck verspürt. Die Drossel 44 mindert das schlagartige Einströmen in den Ringraum 28 und verbessert daher die Ergonomie.
  • Soweit in 2 die gleichen Bauteile wie in 1 dargestellt sind, werden sie auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zwischen 1 und 2 besteht darin, daß in 2 der Steuereingang des Umschaltventils 42 über eine Leitung 64 mit der Leitung 12 verbunden ist. Der Steuerdruck für das Umschaltventil 42 ist somit nicht der Pumpendruck, der sich im Takt der Kolbenpumpe 24 ändert, sondern der Lastdruck, der in der Leitung 12 herrscht. Während bei der Ausführungsform nach 1 das Umschaltventil 42 bei entsprechendem Ansprechdruck ständig öffnet und schließt, erfolgt eine Betätigung des Umschaltventils 42 bei Erreichen eines bestimmten Lastdruckes ein einziges Mal. Das Umschaltventil 42 bleibt umgeschaltet, so lange der Lastdruck den vorgegebenen Wert überschreitet oder zumindest erreicht.
  • Soweit in 3 gleiche Teile wie bei den Anordnungen nach 1 und 2 vorgesehen sind, werden wiederum gleiche Bezugszeichen verwendet. Ein Umschaltventil 70, dessen Aufbau nicht näher beschrieben ist, hat einen ersten Steuereingang, der über eine Leitung 72 ständig mit der Leitung 12 verbunden ist. Der zweite Steuereingang auf der gegenüberliegenden Seite ist über eine Leitung 74 ständig mit dem Tank über die Leitung 22 in Verbindung. Auf der gleichen Seite wirkt eine Vorspannfeder 76. Außerdem führt eine Abzweigleitung 78 von der Leitung 74 zu einem Eingang des Umschaltventils 70. Das Umschaltventil 70 öffnet, wenn der Lastdruck in der Leitung 12 einen vorgegebenen Wert erreicht oder überschreitet. In diesem Fall erfolgt eine Verbindung von Kolbenraum 26 und Ringraum 28 in der oben beschriebenen Weise für den Hubbetrieb mit großer Übersetzung. Im Schnellhubbetrieb ist der Ringraum 28 permanent mit dem Tank 18 verbunden und daher mit Hydrauliköl gefüllt. Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß der Ringraum 28 beim Umschalten vom Schnellhub in den Normalbetrieb nicht evakuiert ist und somit kein Volumenstrom zum Aufbau des Druckes in der Ringkammer 28 erforderlich ist. Mithin kann ein „Durchsacken" der Deichsel beim Umschalten in eine Deichselmittellage verhindert werden.
  • In den 4 und 5 ist eine Kolbenpumpe 80 schematisch dargestellt, wie sie etwa für die Kolbenpumpe 24 nach den 1 bis 3 verwendet werden könnte. Ein Kolben 82 ist in einem Zylinder 84 dichtend geführt und unterteilt den Zylinder 84 in einen Kolbenraum 86 und einen Ringraum 88. Die Abdichtung des Kolbenraums 86 und seiner Verbindung mit dem Hubzylinder ist im einzelnen nicht dargestellt. Eine Kolbenstange 90 ist in einer Führungsbohrung eines nicht weiter dargestellten Gehäuses 92 geführt und mit einer nicht gezeigten Deichsel des Handgabelhubwagens gekoppelt. Die Stange 90 weist eine axiale Bohrung 94 auf, in der ein Führungsabschnitt 96 eines Ventilgliedes 98 geführt ist. Eine Dichtung 100 sorgt dafür, daß der Raum oberhalb des Ventilglieds 98, in dem eine Vorspannfeder 102 angeordnet ist, abgedichtet ist. Oberhalb des Kolbens 92 weist die Stange 94 radiale Bohrungen 104 auf, die in Verbindung stehen mit einem axialen Ringspalt 106 zwischen dem Ventilglied 98 und der Wandung der Bohrung 94. Sie stehen außerdem in Verbindung mit einer Querbohrung 108 im Ventilglied 98, die ihrerseits mit einem axialen Bohrungsabschnitt 110 im Ventilglied 98 verbunden ist. Dieser führt nach unten zum Ende des Ventilglieds 98. An einem ringförmigen axialen Bund 112 ist eine Ventilfläche ausgebildet, die mit der Endfläche der Bohrung 94 dichtend zusam menwirkt, wenn, wie in 5 gezeigt, der Bund 112 gegen die Dichtfläche anliegt. In 4 ist das Ventilglied 98 gegenüber der Feder 102 angehoben. Innerhalb des axialen Bundes 112 befindet sich eine Ventilkugel 114, die von einer Feder 116 gegen die Kante des Bohrungsabschnitts 110 dichtend angepreßt wird. Die Feder 116 sitzt in einer Blindbohrung 118, die in einem axialen Ansatz 120 des Kolbens 82 geformt ist. Die Blindbohrung 118 ist über einen schrägen Kanal 122 mit dem Kolbenraum 86 verbunden.
  • In 4 ist dargestellt, wie im Pumpbetrieb der axiale Bund 112 von der Dichtfläche abgehoben ist, so daß während des Pumpenhubes, d.h. des Hubes des Kolbens 82 in 4 nach unten, Hydrauliköl über den Kanal 122 und den Ringspalt 106 in den Ringraum 88 über die radialen Bohrungen 104 und die Querbohrung 108 strömen kann. Dieser Betrieb ist anhand der 1 bis 3 als Normalbetrieb gekennzeichnet, d.h. größere Übersetzung bei größerer Last. Der Druck, der erforderlich ist, um das Ventilglied 98 anzuheben, wird bestimmt durch die Wirkfläche des Ventilglieds 98 und die Feder 102, welche dem Verstelldruck am Ventilglied 98 entgegenwirkt. Ansonsten ist der Druck in der Federkammer konstant, die, wie gezeigt, gegen Atmosphäre abgeschlossen ist. Zwar findet während der beschriebenen Verstellung des Ventilglieds 98 eine minimale Kompression des aufgenommenen Gases statt, diese ist jedoch für die Kraftwirkungen vernachlässigbar. Wesentlich ist, daß der Federraum unter konstantem Druck steht, was auch erreicht werden könnte, wenn der Federraum über eine gestrichelt gezeichnete Bohrung 124 mit Atmosphäre verbunden wäre. Ein geschlossener Federraum hat den Vorteil, daß bei undicht werdender Dichtung 100 Lecköl zwar in den Federraum fließen kann, nicht jedoch nach außen.
  • Der Querschnitt des Ringspaltes 106 ist optimiert. Zum einen erzeugt er eine Drosselwirkung, wie sie anhand der Drossel 44 in den 1 und 2 dargestellt wurde. Andererseits darf die Drosselwirkung naturgemäß nicht zu groß sein, um unnötige Verluste während des Pumpbetriebes zu vermeiden.
  • Im Rück- oder Saughub, wie er in 5 dargestellt ist, öffnet die Ventilkugel 14 und ermöglicht ein Rückströmen des Hydrauliköl aus dem Ringraum 88 in den Kolbenraum 86. Mithin entspricht die Ventilkugel mit ihrem Ventilsitz dem Rückschlagventil 40 nach den 1 und 2.
  • 6 zeigt eine herkömmliche Steuerventilanordnung 130, wie sie etwa für die Steuerventilanordnung 14 nach den 1 bis 3 verwendet werden könnte. In einem nicht näher dargestellten Gehäuse 132 ist eine durchgehende gestufte Bohrung vorgesehen, die im oberen Abschnitt über die Querbohrung 134 mit dem Tank der Pumpenanordnung verbunden ist. Eine darunter liegende zweite Querbohrung 136 ist mit der hier nicht gezeigten Kolbenpumpe verbunden. Eine dritte Querbohrung 138 ist mit dem hier nicht gezeigten Hubzylinder verbunden. Zwischen den Querbohrungen 136 und 138 befindet sich ein Ventilglied 140, das von einer Feder 142 gegen eine nicht gezeigte Dichtkante vorgespannt ist. Mit dem Ventilglied 140 ist auch ein Stößel 144 verbunden, der mit einer Ventilkugel 146 zusammenwirkt. Die Ventilkugel 146 wirkt mit einem Dichtsitz 148 zusammen, und durch den Dichtsitz 148 erstreckt sich ein zweiter Stößel 150, der mit einem Führungsabschnitt 152 verbunden ist, der dichtend in einem Bohrungsabschnitt geführt und von einer Feder 154 vorgespannt ist. Der Führungsabschnitt 152 wird von einem nicht gezeigten Betätigungselement an der Deichsel des Handgabelhubwagens betä tigt. In der in 6 gezeigten Stellung des Stößels 150 ist die Ventilkugel 146 relativ frei bewegbar zwischen den Enden der Stößel 144, 150 und kann sich nicht an den Ventilsitz 148 anlegen. Diese Position entspricht der Stellung der Steuerventilanordnung 14 nach den 1 bis 3 (Neutralstellung). Wird der Stößel 150 nach unten bewegt, drückt er über die Ventilkugel 146 den Stößel 144 und damit das Ventilglied 140 nach unten, wodurch eine Verbindung zwischen den Querbohrungen 136, 138 hergestellt ist. Dadurch ist eine Verbindung der Kolbenpumpe und des Hubzylinders mit dem Tank der Kolbenanordnung hergestellt, und der Hubzylinder kann absenken. Wird hingegen der Stößel 150 nach oben bewegt, kann die Ventilkugel 146 gegen den Dichtsitz 148 anlegen, wenn ein entsprechender Differenzdruck erzeugt wird, was der Fall ist, wenn von der Pumpe ein Druck erzeugt wird, der das Ventilglied 140 gegen die Feder 142 verstellt, damit der Kolben im Hubzylinder angehoben werden kann. 7 zeigt nun eine Modifikation des Stößels 144.
  • In 7 ist der Stößel 144 nach 6 mit 144a bezeichnet. Wie erkennbar, weist er eine Bohrung 156 auf, die eine Feder 158 aufnimmt. Die Feder wirkt auf einen weiteren Stößel 160, der sich gegen die Ventilkugel 146 anlegt. Die Ventilkugel ist daher ständig am Dichtsitz 148 gehalten, es sei denn, sie wird vom Stößel 150 von diesem abgehoben. Die gezeigte Anordnung ermöglicht, daß der Weg bis zum Erreichen des Umschaltdruckes für das Umschaltventil nach den 1 bis 5 minimiert werden kann.

Claims (12)

  1. Pumpenanordnung für den Hubzylinder eines Handgabelhubwagens mit den folgenden. Merkmalen: – eine Kolbenpumpe (24, 80), die von einer Deichsel des Handgabelhubwagens betätigt wird und einen Kolbenraum (26, 86) und einen Ringraum (28, 88) aufweist, – ein drei Stufen aufweisendes Steuerventil (14, 130), das in einer Senkenstellung den Hubzylinder (10) mit einem Tank (18), in einer Neutralstellung den Kolbenraum (26, 86) mit dem Tank (18) und in einer Pumpstellung den Kolbenraum (26, 86) über ein erstes Rückschlagventil (56) mit dem Hubzylinder (10) und über ein zweites Rückschlagventil (58) mit dem Tank (18) verbindet, – ein drittes Rückschlagventil (40) zwischen Kolben- und Ringraum (26, 28), das zum Kolbenraum (26) hin öffnet, – ein Umschaltventil (42, 98) zwischen Kolben- und Ringraum (26, 28, 86, 88), dessen Ventilglied in Schließstellung von einer Vorspannfeder (48, 102) vorgespannt ist und auf der entgegengesetzten Seite mit dem Druck des Kolbenraums (26, 86) beaufschlagt ist, wobei das Ventilglied (98) des Umschaltventils (42, 98) öffnet, wenn der Druck im Kolbenraum (26, 86) einen vorgegebenen Wert erreicht, wobei – das Ventilglied (98) zur Seite der Feder (48, 102) hin abgedichtet und mit einem im wesentlichen konstanten Druck beaufschlagt ist.
  2. Pumpenanordnung für den Hubzylinder eines Handgabelhubwagens mit folgenden Merkmalen: – eine Kolbenpumpe (24, 80), die von einer Deichsel des Handgabelhubwagens betätigt wird und einen Kolbenraum (26, 86) und einen Ringraum (28, 88) aufweist, – ein drei Stufen aufweisendes Steuerventil (14, 130), das in einer Senkenstellung den Hubzylinder (10) mit einem Tank (18), in einer Neutralstellung den Kolbenraum (26, 86) mit dem Tank (18) und in einer Pumpstellung den Kolbenraum (26, 86) über ein erstes Rückschlagventil (56) mit dem Hubzylinder (10) und über ein zweites Rückschlagventil (58) mit dem Tank (18) verbindet, – ein Umschaltventil (70) zwischen dem Kolben- und Ringraum (26, 28), dessen Ventilglied in einer Richtung von einer Vorspannfeder (76) vorgespannt ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Druck im Hubzylinder (10) beaufschlagt ist, wobei das Ventilglied des Umschaltventils (70) öffnet, wenn der Druck im Hubzylinder (10) einen vorgegebenen Druckwert erreicht, wobei – das Ventilglied zur Seite der Feder (76) hin abgedichtet und mit einem im wesentlichen konstanten Druck beaufschlagt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Druck Atmosphärendruck oder Tankdruck ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Druck von einem Speicher (50) erzeugt wird.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Umschaltventil (42) eine Drossel (44) vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rückschlagventil (58) von einer Feder in die Schließstellung vorgespannt ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des Umschaltventils (42) derart ist, daß der Ringraum (28) mit dem Tank (18) verbunden ist, bevor das Umschaltventil (42) umschaltet und Kolbenraum (26) und Ringraum (28) miteinander verbindet.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpenkolben (82) eine axiale Bohrung (94) vorgesehen ist, in der ein Führungsabschnitt (96) des Ventilglieds (98) axial und dichtend geführt ist, die Feder (102) auf den Führungsabschnitt (96) wirkt, das Ventilglied (98) am gegenüberliegenden Ende eine ringförmige Ventilfläche aufweist, die mit einer Dichtfläche der Bohrung (94) zusammenwirkt, der von der Dichtfläche umschlossene Bereich über einen Kanal (22) im Pumpenkolben (82) mit dem Kolbenraum (86) verbunden ist und im Anschluß an die Dichtfläche des Ventilglieds (98) einen axialen Spalt (106) bildet, der über eine radiale Bohrung (104) im Pumpenkolben (82) mit dem Ringraum (88) verbunden ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Feder (116) vorgespannte Ventilkugel (114) im umschlossenen Bereich gegen das Ende eines axialen Bohrungsabschnitts (116) eines Verbindungskanals im Ventilglied (98) dichtend zusammenwirkt, der mit der radialen Bohrung (104) in ständiger Verbindung ist, wodurch der Ringraum (88) mit dem Kolbenraum (86) verbunden wird, wenn die Kugel (114) von der Feder vom Bohrungsabschnitt (116) abhebt.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Federraum im wesentlichen dicht abgeschlossen ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (130) einen ersten Stößel (150) aufweist, der durch einen ringförmigen Ventilsitz (148) für eine Ventilkugel (146) hindurch auf diese wirkt, ein zweiter Stößel (160) auf der gegenüberliegenden Seite der Ventilkugel (146) angeordnet und mit einem Ventilglied (140) eines Schaltventils verbunden ist, wobei der Kolbenraum unterhalb der Ventilkugel (146) und oberhalb des Schaltventils (140) angeschlossen ist und die Ventilkugel (146) schließt und das Schaltventil (140) öffnet, wenn im Kolbenraum ein Pumpendruck erzeugt wird und im Senkenbetrieb das Schaltventil (140) vom ersten Stößel (150) über die Ventilkugel (146) und den zweiten Stößel (160) geöffnet wird und daß der zweite Stößel (146) von einer Feder (158) vorgespannt ist, die am Ventilglied (140) abgestützt ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder im Umschaltventil (98) von einem zelligen Elastomer gebildet ist, das in einem Federraum (94) angeordnet ist.
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