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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Handlauf für Balkon- und Treppengeländer gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Solcherart
Handläufe
sind in unterschiedlichster Bauweise bekannt, wobei diese aus unterschiedlichsten
Materialien, insbesondere aus Holz oder Metall und in unterschiedlichster
Formgebung also rund oder oval oder mit besonderer Profilierung des
Querschnitts versehen sind. Alle diese bekannten Handläufe sind
aber jeweils immer nur für
eine Geländerpfostengröße ausgelegt,
sofern diese zum seitlichen Umgreifen des Pfostens ausgelegt sind. Daher
müssen
z. B. für
die gängigen
drei Pfostengrößen von
30, 40 oder 50 mm auch drei verschiedene Handlaufgrößen zum
Einsatz gebracht werden, was eine entsprechend aufwändige Logistik
und somit hohe Kosten bezüglich
Herstellung, Lagerhaltung, Anwendung usw., darstellt.
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So
ist das Kömabord
Loggia-System der Firma Kömmerling
Kunststoffe, 66954 Pirmasens bekannt, bei dem ein querovales Handlauf-Hohlprofil
an der Unterseite zwei zueinander parallele kurze Flanschwände besitzt,
die mit dem Handlaufprofil-Boden eine U-Ausnehmung bilden und den
Pfostenkopf in montiertem Zustand quer umgreifen. Diese Ausnehmung
ist jeweils auf eine Pfostengröße ausgelegt
und kann dann z. B. für
kleinere Pfosten nur über
Zwischenadapter verwendet werden.
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Des
weiteren sind Geländersysteme
der Fa. Werzalit AG & Co.
KG, 71723 Oberstenfeld bekannt, die in fast identischer Weise mit
denjenigen der Fa. Kömmerling
aufgebaut sind oder als nach unten offene Profile gestaltet sind,
die jedoch alle nur auf eine Aufnahme bzw. auf eine Pfostengröße passen.
Eine ähnliche
Profilierung, mit gleichen Nachteilen, weisen auch die Balkongeländer-Systeme
der Fa. Kubal GmbH, 63322 Rödermark,
auf.
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Aus
der
DE 1 659 865 und
der
DE 201 16 208
U1 sind jeweils Handläufe
für Treppengeländer bekannt,
die eine untere Längsausnehmung
in ihrem Profilkörper
aufweisen, in die die Köpfe
der Geländerpfosten
oder Geländerstäbe formangepasst
eingedrückt
werden, wobei die Pfostenköpfe
entweder von elastisch federnden Wänden festgeklemmt oder durch
leistenförmige
Ansätze
hintergreifend festgehalten werden. Zur Aufnahme von Pfosten unterschiedlicher
Abmessungen sind diese Handlaufprofile nicht geeignet.
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Auch
ist aus der
DE 200
07 293 U1 ein Geländer-Handlauf
bekannt, in dessen Profilkörper
eine gestufte Längsausnehmung
vorhanden ist, die an der Stufung jedoch nach innen ragende Abstützschultern aufweist
für den
Kopf von am oberen Ende der Geländerstäbe vorgesehene
Sechskantschrauben. Auch hier ist das Handlaufprofil nur für die Verwendung
im Zusammenhang mit einer bestimmten Pfostengröße ausgelegt.
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Schließlich sind
Handlaufprofile der Fa. Drawn Metall ILtd, Leeds/England und der
alupor Fassaden + Balkongeländer
GmbH, 49134 Wallenhorst, bekannt, deren Rund-, Queroval- oder Rechteck-Hohlprofile
eine mittig nach innen weisende, nach unten offene U-Ausnehmung
besitzen, wobei jedoch auch bei diesen die Aufnahme jeweils nur
für eine
Pfostengröße ausgelegt
ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist somit, einen Handlauf anzugeben, der für mehrere,
gängige
Pfostengrößen, z.
B. von 30, 40 oder 50 mm optimal verwendbar ist und zudem einfach
und sicher befestigbar und aneinander ankoppelbar sowie für weitere Ausstattungen
geeignet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Handlauf mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen gekennzeichnet.
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Dem
gemäß ist die
an der Unterseite des Profilkörpers
des Handlaufs vorhandene Ausnehmung für den Pfosten in Querrichtung
sich nach außen/unten
erweiternd ausgebildet, so dass es mindestens zwei, vorzugsweise
drei unterschiedliche Geländerpfosten-Größen, z.
B. mit den gängigen
Abmessungen von 30, 40 oder 50 mm, umfasst. Somit ist nur noch ein
einziges Handlaufprofil vorzusehen, das für mehrere Pfosten, z. B. drei
aufeinanderfolgende Pfostengrößen (30,
40, 50 mm) verwendbar sind. Es müssen
somit nicht mehr zusätzlich
verschiedene Aufnahmen als Distanzstücke verwendet werden, damit
ein Handlaufprofil auf mehrere Pfostengrößen passt oder für eine jede
Pfostengröße eine entsprechende
Handlaufprofilgröße.
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Dabei
kann die Erweiterung der Ausnehmung konisch, bogenförmig oder
gestuft vorgesehen sein, wobei die Konizität, Bogenform oder Stufen entsprechend
den Pfostenabmessungen auszulegen sind, also z. B. auf Pfosten von
30, 40, und 50 mm. Sinnvoll ist dabei, wenn die kleinste Pfostengröße auf dem
geraden/wagerechten Ausnehmungs-Innenboden aufsteht, wie dies derzeit
bei den gängigen Handlaufprofilen
der Fall ist. Bei der gestuften Form umfasst somit die erste Stufe
den Profilboden und ist z. B. auf einen Pfosten von 30 mm ausgelegt,
während
die weiter unten liegenden, nach außen erweiternden Stufen, jeweils
auf die nächstfolgenden
beiden Stufen, von z. B. 40 und 50 mm Pfostengröße ausgelegt sind. Selbstverständlich können die
Handprofile nicht nur, wie vorbeschrieben, für drei Pfostengrößen ausgelegt
sein, sondern auch nur auf zwei oder auf vier.
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Die
Ausnehmung kann so im Handlauf vorgesehen sein, dass sie komplett
in dessen Inneres hineinragt, also bereits die äußere Stufe sich eine Stufe tiefer
als Außenumfang
des Profils befindet.
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Es
kann aber auch der Außenumfang
gleich direkt abstützende
Stirnfläche
des größten Profils sein,
wobei als Stufenwangen jeweils die beiden, vertikal nach unten ragenden
Flanschwände
angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Innenwänden der Profilflansche entspricht
dann der Dicke des größten Pfostens
von z. B. 50 mm, während
die nach innen und einwärts
führenden
Stufen der Ausnehmung für die
Pfosten geringerer Größe von z.
B. 40 und 30 mm ausgelegt sind.
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Von
besonderem Vorteil ist, wenn die beiden Profilflansche an ihren
unteren Enden in Querrichtung nach außen je eine winkelige oder
bogenförmige
Aufbiegung besitzen. Durch diese relativ kleine Aufbiegung wird
erreicht, dass eine Art Abtropfnase oder Dach für Regenwasser oder Schmutz
vorhanden ist, wodurch die unter dem Profil befindliche Geländerfüllung nicht
durch Tropfwasser verschmutzt wird bzw. leidet.
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Um
zu verhindern, dass sich trotzdem außen am Profil, sogar um diese
Abtropfnasse herum nach innen leckt, ist an der Innenseite der Aufbiegungen eine
weitere Abtropfnase in Form je eines halbrunden Längswulstes
oder eine Abtropfkante in Form einer Längsnut vorgesehen. Hierdurch
wird sicher verhindert, dass z. B. nach unten fließendes Regenwasser an
den Pfosten oder die Geländerfüllung gelangt, denn
das Regenwasser wird durch die Abtropfnasen nach außen abgeleitet.
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Der
erfindungsgemäße Handlauf
kann aus unterschiedlichsten Materialien und mit unterschiedlichsten
Formgebungen hergestellt werden. So können die Handlaufprofile aus
Holz, Kunststoff oder Metall oder einer Kombination dieser Materialen,
z. B. aus Aluminium oder Aluminium mit Mantelprofilen aus weiteren
Metallen wie Edelstahl, Messing oder Bronze oder mit pulverbeschichteter
Oberfläche
hergestellt sein. Zudem kann der Profilquerschnitt rund, queroval,
rechteckig, kastenförmig
oder oben mit Bogenform und mit seitlichen Einschnürungen aufweisend
ausgebildet sein. Unabhängig
von Material oder äußerer Formgebung
besteht die Möglichkeit
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
mit der erweiternden bzw. abgestuften inneren Ausnehmung.
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Die
Befestigung der Handlaufprofile auf den Pfosten kann erfindungsgemäß in unterschiedlicher Weise
vorgenommen werden und zwar von außen sichtbar oder unsichtbar,
bzw. nicht einsehbar.
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Die
sichtbare Befestigung erfolgt von außen über horizontal durch die Profilflansche
hindurchgeführte
Schrauben oder Niete, direkt an den Pfosten.
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Zur
uneinsehbaren Befestigung können
diverse zusätzliche
Befestigungsteile verwendet werden, z. B. L-Profile, Winkel, die
in Längsrichtung
weisend zu beiden Seiten des Pfostens so angebracht werden, dass
sie mit dem einen, vertikalen Schenkel am Pfosten und mit dem zweiten,
horizontalen Schenkel am Profil-Boden anstehen. Die Winkel können dabei
mit den zu verbindenden Teilen verschraubt, vernietet oder verklebt
sein.
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Es
kann aber auch eine Befestigungsplatte verwendet werden, die an
der Oberseite des Pfostens angebracht ist und in Längsrichtung
zu beiden Seite den Pfosten überragt. Über diese überragenden
Flansche erfolgt dann die Befestigung durch Schrauben, Schweißen, Nieten
u.s.w..
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Zudem
kann auch eine Befestigung zwischen Pfosten und Handlauf durch eine
Befestigungsplatte stattfinden, die flachseitig zwei zueinander
parallele Laschen aufweist, wobei diese Laschen in Längsrichtung
die Pfosten entweder außen
umgreifen oder innen in das Pfostenprofil eingreifen. Die Verbindung
zwischen der Laschen-Befestigungsplatte, dem Handlauf und dem Pfosten
kann dabei über Schrauben,
Nieten oder Einrastvorkehrungen erfolgen.
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Schließlich besteht
zur unsichtbaren Befestigung des Handlauf auf den Pfosten die Möglichkeit, einen
Verbindungs-/Distanzklotz zu verwenden, der einerseits in Querrichtung
die entsprechende Profilstufung besitzt und andererseits in das
Pfosteninnere einsteckbar hineinpasst. Dabei kann dieser Klotz an der
Unterseite des Handlaufs z. B. durch Kleben befestigt und in den
Pfosten anschließend
fest einsteckbar sein.
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Zur
Befestigung/Verbindung zweier stirnseitig aneinander stoßender Handläufe (Handlaufstoß) bestehen
ebenfalls mehrere unterschiedliche Möglichkeiten.
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So
können
im Inneren des als Hohlprofils ausgebildeten Profilkörpers, vorzugsweise
dessen Unterseite zugeordnet, längsverlaufend
mindestens ein Schraubkanal und/oder mindestens eine nach innen
offene T-Nut, die auch als Schwalbenschwanznut ausgebildet sein
kann, vorgesehen sein. Diese Profil-Ausgestaltungen, nämlich die
Inneren Profil-Hohlräume,
Schraubkanäle,
T-Nuten und nach einwärts
gezogenen Stufungen der Ausnehmung erlauben unterschiedliche Möglichkeiten
der Stoß-, Eck- oder Knick-Verbindung
zweier Handlaufprofile.
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So
können
als Stoßverbinder
Schraubstifte vorgesehen sein, die eine glatte Steckhälfte und
eine Gewindehälfte
aufweisen. Die Schraubstifte werden in die Schraubkanäle des einen
Profilteilendes so eingeschraubt, dass die glatten Steckteile stirnseitig hervorragen,
auf die dann das zweite Profilende über seine Schraubkanäle aufgesteckt
wird.
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Die
Stoßverbindung
kann auch mit Hilfe von Steckplatten bzw. T-Nut-Schlitten aus Flachmaterial vorgenommen
werden, wobei die Steckplatten je hälftig in eine der T-Nuten der zu verbindenden
Profilenden eingesteckt und danach durch mindestens eine vertikal
geführte
Schraube mit dem Profilboden fest verbunden werden. Selbstverständlich sind
die Platten so auszubilden, dass sie die T-Nuten ausfüllen, um
eine genau Führung
und damit eine genaue Ausrichtung der zu Verbindenden Teile ermöglichen.
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Ist
im Profil-Hohlkörper
längsmittig
eine vertikale Wand als Versteifungselement vorgesehen, dann ist
von Vorteil, wenn zwei T-Nuten symmetrisch zur Zwischenwand vorgesehen
sind, direkt aneinander grenzend, in die je eine Platte einsteckbar
ist.
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Als
Stoßverbinder
kann auch ein Flachmaterial verwendet werden, dass breitengenau
in die schmälste
Stufe am Boden des Profils von außen einlegbar ist und durch
entsprechend von unten geführte
Schrauben an den Profilböden
festschraubbar ist. Solche Verbindungsplatten können als gerade Stoßverbinder,
in der Plattenebene in entsprechendem Winkel ausgeschnittene oder
abgebogene Eckverbinder oder aus der Plattenebene vertikal abgewinkelte
Knickverbinder ausgebildet sein. Dabei ist selbstverständlich,
dass die Handlaufprofile senkrecht auf Stoß oder in entsprechendem horizontalem oder
vertikalem Winkel auf Gehrung zueinander geschnitten sind.
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Als
optimal verbindender und auch optisch ansprechender Stoßverbinder
kann eine Übergangsmuffe,
z. B. aus PVC gefertigt, vorgesehen sein, die mit ihren beiden Enden
ins Innere der beiden aneinanderstoßenden Profilkörper in
vorbestimmter Länge eingreift,
die Hohlräume
zumindest teilweise ausfüllend.
Dabei kann die Muffe einen mittigen Anschlagring besitzen, dessen
Außenumfang
genau demjenigen des Hand laufprofils entspricht, während zu
beiden Seiten des Anschlagringes den Profilinnenraum ausfüllende Steckarme
vorgesehen sind, die eine Stecklänge
von z. B. 5 cm besitzen. Um ein Herausrutschen zu verhindern, besteht
dann noch zusätzlich die
Möglichkeit,
von unten durch die Profilböden
mindestens eine vertikal geführte
Schraube anzubringen.
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Ein
Pfosten-Eckverbinder mit festem Winkel kann auch durch einen Eck-Überstülper vorgesehen sein,
dessen Zentralteil vertikal nach unten ragend einen Pfosten-Einsteckzapfen und/oder
mindestens eine plattenförmige
Befestigungslasche zum Befestigen am Pfosten besitzt. Die winklig
abstehenden Steckschenkel des Überstülpers können als
Ein- oder Aufsteckteile ausgebildet sein.
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Um
Eckverbindungen zweier erfindungsgemäßer Handläufe zu realisieren, kann außer den
vorbeschriebenen, Winkelverbindern mit fest vorbestimmten Winkelausrichtungen,
auch ein winkeleinstellbarer Gelenkverbinder verwendet werden. Dieser
weist zwei Steckschenkel auf, die einerseits eine Gelenklasche zum
miteinander gelenkigen Verbinden über eine Achsschraube und andererseits
ein Steckteil besitzen. Dieses Steckteil kann ebenfalls als Einsteck-
oder Aufsteckteil ausgebildet sein. Über die Achsschraube kann der
Gelenkverbinder bedarfsweise auf einem z. B. stirnseitig auf einem
Pfosten befestigten Einschub aufgeschraubt sein, so dass das Gelenk
gleichzeitig eine einfache Verbindung mit dem Pfosten ermöglicht.
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Als
Knickverbinder kann auch, außer
einem entsprechend winklig nach unten geknickten bzw. abgekanteten
Flachprofils mit vorbestimmtem Winkel, ein Knickgelenk vorgesehen
sein, das eine vertikale Winkeleinstellung zweier Handlaufprofile
zueinander in beliebigem Winkel ermöglicht. Dabei weisen auch hier
die beiden Gelenkteile, die identisch ausgebildet, jedoch spiegelbildlich
zueinander angeordnet sind, ebenfalls je ein einseitiges Gelenkauge
auf, die durch eine horizontale, feststellende Achsschraube miteinander
verbunden sind, während
die beiden nach außen
abstehenden Gelenkschenkel ebenfalls als Auf- oder Einsteckteile
für die
Profilenden ausgebildet sind.
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Durch
die besondere Ausbildung des Handlaufprofils, insbesondere der gestuft
weit einwärts
gezogenen Ausnehmung mit vertikal nach unten ragenden Flanschwänden, wird
ein großer
V-Hohlraum gebildet, der zur unsichtbaren, bzw. nicht ohne weiteres einsehbaren
Aufnahme und/oder Befestigung von diversen nützlichen Einrichtungen verwendbar
ist.
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So
kann an der Unterseite des Handlaufes eine Handlaufbeleuchtung vorgesehen
sein, z. B. in Form von im inneren der Ausnehmung längsverlaufenden
Leuchtröhren,
von am Boden des Aufnahmeprofils senkrecht befestigten Birnen, Lampen,
Strahlern oder von seitlich durch die Profilflansche hindurchgeführten Leuchtkörpern, LCD's. Dabei kann die
zugehörigen
Stromleitungen im Hohlprofilinneren oder außen/unten am Boden der Ausnehmung über entsprechende
Klemmen uneinsehbar erfolgen. Es kann somit eine direkte oder eine
indirekte, mehr oder weniger starke Beleuchtung vorgesehen werden,
die in Anordnung, Stärke,
Farbe u.s.w. entsprechend dem Geschmack und den Möglichkeiten
des Anwenders und des Einsatzortes auslegbar ist.
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Die
großvolumige
Ausnehmung kann aber auch zur Aufnahme von Blumenkastenbewässerungen
dienen. So können
in Längsrichtung
ein Bewässerungskanal
oder – Schlauch
und von diesen entsprechend in die Blumenkästen oder auf diese gerichtet
ableitende Spritzdüsen
oder Ablaufschläuche vorgesehen
sein.
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Aber
auch das Handlauf-Hohlprofil kann als Wasserspeicher ausgebildet
sein, mit durch die Profilwandung tretende, ableitende, in die Blumekastenerde
führende
Wasserschläuche,
z. B. Kapillarschläuche,
die bei entsprechender Trockenheit der Blumenkastenerde ausreichend
Wasser aus dem Handlaufbehälter
ableiten.
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Es
können
aber auch in dem Ausnehmungs-Hohlraum unsichtbar Befestigungseinrichtungen
wie z. B. Haken oder Klemmen in entsprechender Beabstandung voneinander
angeordnet sein. An diesen können
dann bedarfsweise jahreszeiten- oder festtagsbedingt diverse schmückende Einrichtungen, wie
z. B. Weihnachtsbeleuchtungen, Girlanden, Bänder etc. in einfacher Weise
aufgehängt
werden, ohne dass nach deren Abnahme auch die Haken entfernt werden
müssen
und ohne dass diese dann störend wirken.
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Das
erfindungsgemäße Handlaufprofil,
so wie vorbeschrieben, ist erfindungsgemäß auch verwendbar als Ober-
und/oder Untergurte von Balkon- und Treppengeländern oder als Rahmenelemente
für Balkongeländer und
-trennwände.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug
auf die Zeichnung näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1:
einen Querschnitt durch ein Handlaufprofil in erster Ausführung, mit
gestufter Ausnehmung,
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2:
einen Querschnitt durch ein Handlaufprofil in zweiter Ausführung, mit
konischer Ausnehmung,
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3:
einen Querschnitt durch ein Handlaufprofil in dritter Ausführung, mit
bogenförmiger Ausnehmung,
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4:
einen Querschnitt ähnlich
wie in 1, mit komplett eingezogener Ausnehmung,
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5:
eine Detailansicht V aus 1, die Tropfnase zeigend,
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6:
einen schematischen Längsschnitt durch
eine Stoßverbindung
mit Gewindesteckbolzen,
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7:
eine schematische Ansicht einer Stoßverbindung mit T-Nuten-Flachverbinder,
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8:
einen Querschnitt durch eine Stoßverbindung mit einer Übergangsmuffe,
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9:
eine Draufsicht auf die Stoßverbindung
gem. 8,
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10:
einen schematischen Längsschnitt durch
eine Stoßverbindung
mit unterem Anschraub-Flachprofil,
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11:
einen Querschnitt durch Handlaufprofil, befestigt auf einem Pfosten über Schrauben und
seine Profilflansche,
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12:
einen Längsschnitt
durch die Befestigung eines Handlaufprofils auf dem kleinsten Pfosten
durch zwei L-Profile,
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13:
einen Schnitt wie in 12, mit größtem Pfosten,
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14:
einen Schnitt wie in 12, mit einem Verbindung-/Distanzklotz,
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15:
einen Schnitt wie in 12, mit einer Aufsetzplatte
mit Laschen,
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16:
einen Schnitt wie in 12, mit Pfosten-Aufnahmeplatte,
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17:
einen Längsschnitt
durch eine Eckverbindung, mit Schraub-Winkeln,
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18:
eine Draufsicht aus zwei Steck-Winkelprofile,
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19:
eine Draufsicht auf ein Eckverbindung mit Eck-Überstülper,
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20:
eine Ansicht gem. Pfeil XX aus 19,
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21:
eine Seitenansicht einer Eckverbindung mit Gelenkverbinder,
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22:
einen Längsschnitt
durch eine Knickverbindung mit Knickplatte,
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23:
eine Seitenansicht einer Knickverbindung mit Knickgelenk,
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24:
eine Draufsicht auf das Gelenk nach 23,
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25:
einen Querschnitt durch eine Handlaufbeleuchtung mit Leuchtröhre,
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26:
einen Schnitt wie in 25, mit nach außen geführten Leuchtkörpern,
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27:
einen Schnitt wie in 25, mit Lampen,
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28:
einen Querschnitt durch eine Handlauf-Blumenkastenbewässerung,
mit Spritzdüse,
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29:
einen Schnitt wie in 28, mit Zulaufschlauch ins Reservoir,
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30:
einen Schnitt wie in 28, mit Zulaufschlauch direkt
in die Blumenerde, und
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31:
einen Querschnitt durch einen Handlauf-Wasserspeicher.
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Wie 1 zu
entnehmen ist, weist der Handlauf ein Handlaufprofil 1 auf,
das einen im wesentlichen querovalen Profilkörper 2 besitzt, der
als Hohlkörper
ausgebildet ist und eine längsmittige
vertikale Stützwand 3 sowie
einen geraden, horizontalen, nach innen hochgezogenen Profil-Boden 4 besitzt. An
der Unterseite des Profilkörpers 2 sind
zwei sich längs
erstreckende, vertikale Profilflansche 5 vorhanden, die
an ihren unteren Enden eine Aufbiegung 6 besitzen. Zwischen
Boden 4 und Unterseite des Profilkörpers bzw. Oberende der Profilflansche 5 ist
eine Aufnahmewand 7 vorgesehen, die zusammen mit Boden 4 und
Flanschen 5 ein sich nach unten erweiterndes Aufnahmeprofil,
bilden. Die Aufnahmewand 7 ist hier mit erweiternd von
innen nach außen
führenden
Stufen 10, 11, 12 versehen, die für die jeweilige
Aufnahme bzw. das Umfassen eines Geländerpfostens bestimmter Abmessung,
wie 30, 40 oder 50 mm, ausgerüstet
bzw. ausgelegt sind. So ist z. B. die erste Stufe 10, deren
Stirnseite gleichzeitig der Profilboden 4 ist, für einen
Pfosten von 30 mm, die zweite Stufe 11 für eine Pfosten
von 40 mm und die dritte Stufe 12 für eine Pfosten von 50 mm ausgelegt. Oberhalb
des Bodens 4 sind zwei nebeneinander befindliche T-Nuten 13 und 14 angeordnet,
während
zu deren beiden Seiten, direkt benachbart zu den Stufen 10 und 11,
jeweils ein sich längserstreckender Schraubkanal 15 und 16 eingeformt
ist.
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Bei
der in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform des Handlaufprofils 18,
ist zwischen Boden 4 und Profilflansch 5 je eine
konische Aufnahmewand 17 vorgesehen, während die Ausführungsform
aus 3 ein Handlaufprofil 20 zeigt, mit einer bogenförmiger Aufnahmewand 19.
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4 wiederum
zeigt ein Handlaufprofil 21 als vierte Ausführungsform,
das eine in gleicher Weise gestufte Aufnahmewand aufweist wie das
Ausführungsbeispiel
aus 1, nur dass hier das gesamte Aufnahmeprofil 8 sich
komplett innerhalb des Profilkörpers,
in diesem hochgezogen, befindet und keine Profilflansche vorhanden
sind.
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5 zeigt
ein Detail V aus 1, und zwar das untere Ende
der Profilflansche 5 mit deren Aufbiegung 6. Diese
Aufbiegung 6 weist außen
eine Rundung 22 und innen eine 45°-Anflachung 23 auf, an
der zudem ein Halbbogen-Wulst 24 als Abtropfnase vorgesehen
ist. Es können
aber auch zu beiden Seiten der Aufbiegung Rundungen oder An-/Abflachungen
vorgesehen sein.
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In 6 bis 8 sind
unterschiedlich realisierte Handlaufstöße, d. h. Verbindungen zweier stirnseitig
aneinanderstoßender
Handläufe,
dargestellt.
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So
zeigt 6 eine Stoßverbindung
mit Schraubstiften 26, die halb mit Gewinde 27 versehen und
halb als glatte Steckbolzen 28 ausgelegt sind. Sie sind
einerseits in die Schraubkanäle 15, 16 des einen
Handlaufprofils soweit eingeschraubt, dass nur noch die glatte Steckseite 28 herausragt,
auf welche dann das zweite Profil über dessen Schraubkanäle fest
aufgesteckt wird.
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7 zeigt
eine Handlaufstoß in
dem die Verbindung der beiden aneinander stoßenden Profile über flache
Verbindungsplatten 29 erfolgt, die in Art eines T-Nut-Schlittens
in die T-Nuten 14, 15 der beiden Profile jeweils
hälftig
eingesteckt sind, diese T-Nuten zumindest in der Breite voll ausfüllend. Sie sind
von unten her durch den Boden 4 über jeweils mindestens eine
Schraube je Seite gesichert. Ist z. B. keine Stützwand 3 vorhanden
und nur eine, die gesamte Breite des Bodens 4 einnehmende
T-Nut, dann ist auch nur eine entsprechend breite Verbindungsplatte
vorzusehen.
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8 und 9 zeigen
als Stoßverbinder eine Übergangsmuffe 32,
die mittig quer verlaufend einen schmalen Anschlagring 33 besitzt,
dessen Außenumfang
genau demjenigen der Handlaufprofile entspricht. Zu beiden Seiten
des Anschlagringes ist je ein den Profilinnenraum ausfüllender
Steckarm 34 und 35 vorhanden. Durch Vorhandensein
der mittigen Stützwände 3 sind
die Steckarme 34, 35 durch einen entsprechenden
vertikalen Zwischenraum 36 zweigeteilt. Eine zusätzliche
Sicherung wird durch vertikale Schrauben erreicht.
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Bei
der in 10 dargestellten Stoßverbindung
werden die beiden Handläufe über eine
Verbindungsplatte 31 zusammengehalten, die von unten in der
Ausnehmung 8, auf dem Boden 4 aufgelegt und über Schrauben 30 festgeschraubt
sind. Die Breite der Verbindungspatte ist so ausgelegt, dass sie
die erste Stufe 10 der Ausnehmung voll ausfüllt und
so eine genaue Querabstützung
und damit eine genau achsfluchtende Ausrichtung der beiden Handlaufprofile
sicherstellt.
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11 bis 16 zeigen
verschiedene Befestigungsarten eines Handlaufprofils 1 auf
einem Pfosten 40, 41, 42 eines Geländers.
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So
zeigt 11 die Befestigung eines Handlaufprofils 1 auf
einem der drei gängigsten
Geländer-Pfosten
und zwar dem größten Pfosten 40 von
50 mm. Dabei reicht der Pfosten 40 in die untere dritte Stufe 12 der
Ausnehmung 8 so hinein, dass er von den beiden Profilflanschen 5 umfasst
wird, während eine
vertikale Abstützung über die
Stufe 12 stattfindet, die eigentlich eine Verlängerung
des Profil-Außenumfangs
darstellt. Über
von außen,
durch die Profilflansche 5 hindurchgeführte Schrauben findet eine
entsprechende Sicherung der Abstützung
statt.
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12 zeigt
eine von außen
nicht einsehbare Befestigungsweise eines Handlaufprofils auf dem kleinsten
Pfosten 42 von 30 mm über
zwei L-Profile 43, die innerhalb der Ausnehmung in Längsrichtung jeweils
so eingelegt und über
Schrauben 38 befestigt sind, dass der eine Schenkel auf
dem Profilboden 4 aufliegt, während der vertikale Schenkel
außen
an der Pfostenwand anliegt.
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13 zeigt
die gleiche Befestigungsweise wie 12, wobei
hier mit dem gleichen L-Profil 43 der größte der
drei Pfosten 40 mit einem Handlaufprofil 1 verbunden
ist.
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14 zeigt
eine Befestigungsmöglichkeit des
Handlaufes auf z. B. einem 50 mm – Pfosten 40 mittels
eines Verbindungs-/Distanzklotzes 44. Es ist zu erkennen,
dass der Distanzklotz mit seinem einen Ende in den Innenraum des
Pfostens 40 hineinreicht, während sein anderes, entsprechend
gestuftes Ende in die Stufen der Profilaufnahme 8 satt
hineinreicht, sich in diesen quer abstützend.
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In 15 erfolgt
die Befestigung des Handlaufprofils 1 auf einem Pfosten 41 über eine
Aufnahmeplatte 45, die an ihrer einen Flachseite zwei zueinander
parallel beabstandete Befestigungslaschen 46 besitzt. Die
Aufnahmeplatte reicht in die erste Stufe 10 hinein, diese
ausfüllend,
währen
der Laschenabstand der Pfostengröße entspricht.
Die Befestigung erfolgt über
Schrauben 38. Die Befestigungslaschen können auch so beabstandet sein,
dass sie in das Innere des Prostens hineinragen. Die Auslegung der Laschen
kann dabei so erfolgen, dass sie für zwei Pfostengrößen passt,
und zwar so, dass bei einer Größe der Pfosten
außen
umgriffen wird, während bei
der anderen die Laschen innen einsteckbar sind.
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16 zeigt
eine Befestigung des Handlaufes auf dem Pfosten mittels einer stirnseitig
an dem Pfosten 42 durch Schweißen angebrachten Befestigungsplatte 47,
die in deren Breite so ausgelegt ist, dass sie stets auf dem Prifil-Boden 4 aufliegt,
an dem sie über
Schrauben 38 befestigt ist.
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17 bis 21 zeigen
Eck-Verbindungen für
Handläufe,
die in unterschiedlicher Weise realisiert sind.
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So
zeigt 17 eine 90°-Ecke mit zwei Handläufen, die
auf 45°-Gehrung
geschnitten aneinanderstoßen
und von unten über
einen größeren Flachwinkel 48 zusammengehalten
werden. Diese Flachwinkel 48 ist in der Breitenabmessung
seiner beiden Schenkel genau auf die Breite der ersten Stufe 10 der
Aufnahme 8 (siehe 1) ausgelegt
und wird durch vertikale Schrauben 38 am Boden 4 festgeschraubt.
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18 zeigt
zwei kleinere Flachwinkel 49, deren beiden Schenkel zum
jeweiligen Einschieben in die T-Nuten der Handlauf-Profile 1 ausgelegt
ist. Selbstverständlich
sind die Flachwinkel auch in anderen als 90°-Winkeln zur Verfügung stellbar,
so in 120° und
135°.
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19 und 20 zeigen
eine Eck-Verbindung, bei er ein Eckverbinder in Form eines Eck-Überstülpers 50 vorgesehen
ist. Dessen rechteckiges Zentralteil 51 besitzt unterseitig
zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Laschen 52, als
Anschlag und Fixierung an den Pfostenseiten. Vom Zentralteil 51 ragen
horizontal zwei Steckschenkel 53 hervor, in welche die
Handlaufprofile eingreifen.
-
Einen
weiteren Eck-Verbinder zeigt 21 und
zwar einen winkeleinstellbaren Gelenkverbinder 55. Die
beiden Schenkel 56 sind hier als Aufsteckteile ausgebildet
und auf die Enden der zu verbindenden Handlaufprofile aufgesteckt.
Dabei besitzt ein jeder Schenkel 56 ein Gelenkauge 57,
die über
eine Achsschraube 58 verschwenkbar und winkelfeststellbar zusammengehalten
sind. Diese Achsschraube 58 dient hier gleichzeitig zur
Befestigung des Gelenkverbinders 55 auf einem Pfosteneinschub 59.
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22 ist
eine Knickverbindung zweier Handläufe dargestellt. Die beiden
Handlaufprofile 1 sind entsprechend auf Gehrung geschnitten
und werden durch eine von unten angebrachte Knickplatte 60 und
in den Profilboden 4 hineinführende Schrauben 38 zusammengehalten.
Die Knickplatte kann dabei ein Flachalu 30 × 3 mm sein, das in entsprechendem Winkel
geknickt/gebogen ist.
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23 und 24 zeigen
eine winkeleinstellbare Knickverbindung, wobei als Knickverbinder ein
Knickgelenk 61 vorgesehen ist. Dieses besteht aus zwei
gleichen, spiegelbildlich montierten Steckschenkeln 62,
die jeweils ein Gelenkauge 63 besitzen und über eine
Achsschraube 64 verschwenkbar zusammengehalten werden.
Die Gelenkaugen können an
den einander zugekehrten Flächen 65 Winkelrastierungen
in Form von z. B. Noppen und Löchern oder
radialen Nuten und Federn besitzen.
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25 bis 27 zeigen
verschiedene Möglichkeiten,
an den erfindungsgemäßen Handläufen Beleuchtungen
vorzusehen.
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Die
in 25 dargestellte Handlaufbeleuchtung ist eine im
Aufnahmeprofil 8 längs
angeordnete Leuchtröhre 67,
die am Boden 4 des Profilkörpers festgeschraubt ist. Die
Stromleitungen verlaufen versteckt in der Ausnehmung 8 in
einem Kabelkanal oder nur einfach mit entsprechenden Klemmen hochgeschraubt
oder innen im hohlen Handlaufprofil.
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Bei
er in 26 darstellten Beleuchtung sind kleine
Lämpchen 68,
z. B. LED's quer
durch die Profilflansche hindurchgeführt, so dass sie seitlich nach außen leuchten.
Ihre Leitungen 69 werden von unten über Klemmen 70 am
Profilboden 4 festgehalten. Dabei können in vorbestimmtem Abstand
zueinander bereits entsprechende Querbohrungen vorgesehen sein,
in die die Lämpchen 68 z.
B. über
Steckhalterungen 71 bedarfsweise klemmbefestigbar sind.
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Die
in 27 dargestellte Beleuchtung besteht aus elektrischen
Birnen 72, die über
ihre Fassung 73 am Profilboden 4 befestigt sind,
während
die zugehörige
Stromleitung 74 im Profilhohlraum verläuft.
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Zudem
zeigen 28 bis 31 verschiedene
Blumenkasten-Bewässerungen,
die mithilfe der erfindungsgemäßen Handlaufprofile
optimal durchführbar
sind. So zeigt 28 eine Bewässerung eines Blumenkastens,
bei der innerhalb des Aufnahmeprofils 8 eines Handlaufes 1 als
Wasserzuleitung 76 ein Rohr vorgesehen ist, das über eine
Befestigungsschelle 77 und entsprechenden Schrauben am Boden 4 angebracht
ist. Am Wasserleitungsrohr 76 sind Spritzdüsen 78 so
angeordnet, dass aus diesen Wasser in den Blumenkasten 79 spritzt,
wenn die Leitung 76 unter Druck steht.
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In 29 besitzt
die Blumenkasten-Bewässerung
ebenfalls eine Wasserleitung 76, die über eine Befestigungsschelle
o.ä. am
Profilboden 4 festgehalten ist. Von dieser Wasserleitung 76 führt ein Schlauch 80 und
entsprechende Anschlussstücke 81 über einen
Wasserkanal 82 in einen Wasserspeicher 83 des
Blumenkastens 79.
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Die
Zuleitung kann auch über
eine Wasserleitung 84 im Inneren des Hohlprofils vorgenommen werden,
von der ein durch den Boden 4 hindurchgeführter Schlauch 80 dann
zum Blumenkasten weiterleitet.
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Die
in 30 dargestellte Blumenkasten-Bewässerung
besteht ebenfalls aus einer in der Ausnehmung 8 entlanggeführten Wasserleitung 76 oder
einer innerhalb des Ausnehmungshohlraumes 9 entlanggeführten Wasserleitung 84,
von denen jeweils eine Leitung oder Schlauch 80 weiterleitet,
der durch entsprechende Öffnungen
des Profilflansches 5 hindurchgeführt ist und dessen Schlauchende 85 oder
das Ende eines eingesetzten Rohres so in Richtung Blumenkasten weist,
dass unter Druck das Wasser aus dem Schlauch oder Rohr in den Blumenkasten
fließt.
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Schließlich zeigt 31 eine
Blumenkastenbewässerung,
bei der das Handlaufprofil 1 selbst als Wasserspeicher
ausgebildet ist. Der Hohlraum 9 des Profilkörpers ist
in vorbestimmter Länge
als Wasserspeicher ausgebildet, wobei die beiden Stirnseiten, bzw.
nahe den Stirnseiten, wasserdichte Querwände eingezogen sind. Zum Einfüllen des Wassers
in den Speicher 86 ist an der Oberseite des Profilkörpers eine
entsprechend verschließbare
Einfüllöffnung 87 vorgesehen,
während
an der dem Blumenkasten 79 zuweisenden unteren Seite es
Profilkörpers
eine Austrittsöffnung 88 vorhanden
ist, an der ein dünner Schlauch 89 befestigt
ist, dessen anderes Ende in den Blumenkasten mündet (Kapillarwirkung).
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- 1
- Handlaufprofil
- 2
- Profilkörper
- 3
- Stützwand
- 4
- Boden
- 5
- Profilflansche
- 6
- Aufbiegung
- 7
- Aufnahmewand
(gestuft)
- 8
- Ausnehmung
- 9
- Profil-Hohlraum
- 10
- erste
Stufe
- 11
- zweite
Stufe
- 12
- dritte
Stufe
- 13
- T-Nut
- 14
- T-Nut
- 15
- Schraubkanal
- 16
- Schraubkanal
- 17
- Aufnahmewand,
konisch
- 18
- Handlaufprofil,
2. Ausf.
- 19
- Aufnahmewand,
bogenförmig
- 20
- Handlaufprofil,
3. Ausf.
- 21
- Handlaufprofil,
4. Ausf.
- 22
- Rundung
- 23
- Abflachung
- 24
- Abtropfnase
- 25
-
- 26
- Schraubstift
- 27
- Gewindeteil
- 28
- Steckteil
- 29
- Verbindungsplatte
- 30
- Schraube
- 31
- Verbindungsplatte
- 32
- Übergangsmuffe
- 33
- Anschlagring
- 34
- Steckarm
- 35
- Steckarm
- 36
- Zwischenraum
- 37
-
- 38
- Schraube
- 39
-
- 40
- Pfosten
50 mm
- 41
- Pfosten
40 mm
- 42
- Pfosten
30 mm
- 43
- L-Profil
- 44
- Verbindungs-/Distanzblock
- 45
- Aufsetzplatte
- 46
- Befestigungslaschen
- 47
- Befestigungsplatte
- 48
- Flachwinkel,
groß
- 49
- Flachwinkel,
klein
- 50
- Überstülper
- 51
- Zentralteil
- 52
- Lasche
- 53
- Schenkel
- 54
-
- 55
- Gelenkverbinder
- 56
- Schenkel
- 57
- Gelenkauge
- 58
- Achsschraube
- 59
- Pfosteneinschub
- 60
- Verbindungsplatte
- 61
- Knickgelenk
- 62
- Schenkel
- 63
- Gelenkauge
- 64
- Achsschraube
- 65
- Kontaktflächen
- 66
-
- 67
- Leuchtröhre
- 68
- Lämpchen,
LED's
- 69
- Leitung
- 70
- Klemme
- 71
- Steck-Halterung
- 72
- Elektrische
Birne
- 73
- Fasung
- 74
- Stromleitung
- 75
-
- 76
- Wasserleitung
- 77
- Befestigungsschelle
- 78
- Düse
- 79
- Blumenkasten
- 80
- Schlauch
- 81
- Anschlussstück
- 82
- Wasserkanal
- 83
- Wasserspeicher
- 84
- Wasserleitung
- 85
- Schlauchende
- 86
- Wasserspeicher
- 87
- Einfüllöffnung
- 88
- Austrittöffnung
- 89
- Schlauch/Rohr