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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, welche
eine nach allen Seiten abgeschlossene Fahrerkabine und eine von
außen
zugängliche
Ladefläche
zur Aufnahme von Ladegut aufweist, nach der im Oberbegriff von Anspruch
1 näher
definierten Art.
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Gattungsgemäße Kraftfahrzeuge
sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Diese meist
als Pick-Ups bezeichneten Fahrzeuge können mit einem meist als Hardtop
ausgeführten
Dach ausgestattet werden, welches zur Abdeckung der Ladefläche benutzt
werden kann. Diese Dächer,
die also einen nichtintegralen Bestandteil des Kraftfahrzeugs bilden,
bringen jedoch den Nachteil mit sich, dass sie häufig nicht von einer Person
montiert bzw. demontiert werden können und daher zur Fahrt meist
nicht mitgenommen werden. Wenn das Hardtop während der Fahrt jedoch zu Hause
oder an einem anderen Ort außerhalb
einer Zugänglichkeit
während
der Fahrt lagert, ist selbstverständlich eine Montage desselben
auf der Ladefläche
nicht möglich.
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Die
DE 100 28 777 A1 beschreibt
ein Fahrzeug mit einem umwandelbaren Heckaufbau, bei welchem ein
zusätzliches
Dachelement zwischen einer hinteren Schließstellung und einer vorderen
Offenstellung geklappt werden kann. Dieses Fahrzeug weist jedoch
mehrere Nachteile auf: So wird das Dach durch seinen Klapp- bzw.
Schwenkmechanismus bei seiner Verstellung in eine derart hohe Position
gebracht, dass das Dach nicht innerhalb einer normalen Garage geöffnet bzw.
geschlossen werden kann. Des weiteren ist vorgesehen, die hinteren
Seitenscheiben vor dem Verklappen des Daches in einem Karosserieseitenteil
zu versenken. Dies ist jedoch aufgrund der Fahrzeugräder bzw.
der Radhäuser,
die sich in diesem Bereich befinden, in der Praxis nicht möglich. Schließlich ist
in der Offenstellung des klappbaren Daches eine separate Laderaumabtrennung
erforderlich, welche nicht nur einen zusätzlichen Aufwand darstellt,
sondern auch während
ihrer Nichtbenutzung sehr viel Platz verschwendet.
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Die
DE 100 28 781 A1 beschreibt
ein Kraftfahrzeug mit einer umwandelbaren Fahrgastzelle, bei welchem
ein hinteres Schiebemodul in der Lage ist, den Innenraum des Fahrzeugs
zu Ungunsten des Laderaums zu vergrößern bzw. umgekehrt. Auch dieses
Konzept bringt verschiedene Nachteile mit sich: Durch das Einschieben
des hinteren Schiebemoduls unter das Dach der Fahrzeugkabine wird
dieselbe erheblich verkleinert, was zu Unannehmlichkeiten für die Fahrzeuginsassen
führt.
In diesem Zusammenhang ist das vorgeschlagene Einschieben des Schiebemoduls
zwischen das Fahrzeugdach und einen Himmel des Fahrerhauses in der
Praxis nicht bzw. nur mit einem unrealistisch hohen Aufwand realisierbar.
Auch die Absenkung der Seitenfenster des Schiebemoduls in die Fahrzeugseitenwand
lässt sich nur
dann erreichen, wenn darauf verzichtet wird, die Ladefläche vollständig zu überdachen,
da ansonsten wiederum die Radhäuser
störend
sind.
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Die
WO 85/00327 A1 beschreibt ein Konzept für ein von einem Kombi in einen
Pick-Up und umgekehrt umwandelbares Fahrzeug. Hierbei verbleiben sämtliche
Aufbauteile des Daches auch im geöffneten Zustand des Laderaums
auf der Ladefläche
des Fahrzeugs und nehmen somit einen erheblichen Laderaum in Anspruch.
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Ein
Nachteil aller drei vorgenannten Konzepte ist, dass das hintere,
die Ladefläche
abdeckende Dachteil einen integralen Bestandteil des Fahrzeuges
bildet, ohne welches die Fahrzeuge nicht komplett sind. Es ist somit
nicht möglich,
die Fahrzeuge ohne ein solches Dach zu betreiben. Dadurch ist es nicht
möglich,
diese Fahrzeuge in einer Grundversion ohne Dach anzubieten und das
Dach lediglich als Sonderzubehör
zu verkaufen, was die Marktfähigkeit dieser
Fahrzeuge erheblich einschränkt.
Des weiteren muss das Dach ständig
mit dem Fahrzeug mitgeführt
werden, was nicht nur Gewichtsnachteile mit sich bringt, sondern
in verschiedenen Anwendungsfällen
auch störend
sein kann.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer
Fahrerkabine und einer Ladefläche
zu schaffen, bei welchem die Ladefläche bei Bedarf mittels eines
abnehmbaren, einen nicht integralen Bestandteil des Fahrzeugs bildenden
Daches abgedeckt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
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Das
mittels Führungen
gegenüber
der Karosserie verschiebliche, abnehmbare Dach kann in sehr einfacher
Weise von seiner hinteren Schließposition in die vordere Öffnungsposition
und umgekehrt gebracht werden, da es hierzu lediglich entlang der Führungen
in Längsrichtung
des Kraftfahrzeugs verschoben werden muss. Somit ist die Umwandlung von
einem Pick-up mit offener Ladefläche
zu einem Pick-up mit geschlossener Ladefläche jederzeit und überall in äußerst einfacher
Weise möglich
und kann vorteilhafterweise auch von lediglich einer Person durchgeführt werden.
Auf diese Weise bietet das verschiebbare abnehmbare Dach in einem
Kraftfahrzeug die Nutzungsmöglichkeit
eines geschlossenen Kombifahrzeugs und eines Pick-ups mit offener
Ladefläche.
Hierbei sind die Größen der
Fahrerkabine und der Ladefläche
immer gleich und das abnehmbare Dach dient zur Abdeckung der Ladefläche, wenn dies
z.B. witterungsbedingt vorteilhaft ist.
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Ein
besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs besteht
darin, dass es in einer Grundversion ohne das abnehmbare Dach angeboten
werden kann, da dieses Dach keinen integralen Bestandteil des Kraftfahrzeugs
bildet und somit nicht unbedingt erforderlich ist. Dies eröffnet ein
sehr hohes Marktpotential für
ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug,
da gegenüber
dem Stand der Technik eine erheblich verbesserte Variabilität gegeben
ist. Darüber
hinaus kann es in manchen Anwendungsfällen vorteilhaft sein, das
Dach nicht mit dem Fahrzeug mitführen
zu müssen.
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In
einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass das abnehmbare Dach Seitenwände aufweist, welche vor dem Verschieben
des abnehmbaren Daches um eine seitliche Längskante des abnehmbaren Daches
klappbar und unterhalb des abnehmbaren Daches lagerbar sind.
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Diese
Seitenwände
gewährleisten
in der hinteren Position des abnehmbaren Daches einen vollständig geschlossenen
Laderaum und behindern in der vorderen Position nicht den freien
Blick durch die Seitenscheiben der Fahrerkabine. Ein besonderer Vorteil
dieser Ausführungsform
besteht darin, dass die Seitenwände
nicht in eine seitliche Bordwand eingelassen werden müssen, wo
aufgrund der sich dort befindlichen Radkästen nur ein äußerst beschränkter Raum
zur Verfügung
steht.
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Eine
besonders einfach zu handhabende Unterbringung der Seitenwände unter
dem Dach besteht in einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung darin, dass die Seitenwände durch eine Verdrehung um
im wesentlichen 90° nach innen
unter dem abnehmbaren Dach lagerbar sind. Dies ist außerdem eine
konstruktiv sehr einfache und darüber hinaus störungsunanfällige Ausführungsform
der Erfindung.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den restlichen Unteransprüchen so wie aus den nachfolgend
anhand der Zeichnung prinzipmäßig darstellten Ausführungsbeispielen.
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Dabei
zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs
mit dem abnehmbaren Dach in seiner hinteren Position;
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2 eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs
mit dem abnehmbaren Dach in seiner vorderen Position;
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3 eine perspektivische Ansicht
einer ersten Möglichkeit
zur Unterbringung von Seitenwänden
des abnehmbaren Daches unter demselben;
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4 einen Schnitt nach der
Linie IV-IV aus 3;
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5 eine perspektivische Ansicht
einer zweiten Möglichkeit
zur Unterbringung von Seitenwänden
des abnehmbaren Daches unter demselben;
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6 eine dritte Möglichkeit
zur Unterbringung von Seitenwänden
des abnehmbaren Daches unter demselben;
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7 eine erste Ausführung einer
Heckscheibe des abnehmbaren Daches;
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8 eine zweite Ausführung einer
Heckscheibe des abnehmbaren Daches;
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9 eine erste Ausführungsform
zur Anbringung von Führungen
an dem Dach der Fahrerkabine des Kraftfahrzeugs;
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10 eine zweite Ausführungsform
zur Anbringung von Führungen
an dem Dach der Fahrerkabine des Kraftfahrzeugs; und
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11 eine dritte Ausführungsform
zur Anbringung von Führungen
an dem Dach der Fahrerkabine des Kraftfahrzeugs.
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In
der schematischen, perspektivischen Ansicht gemäß 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, welches
eine Karosserie 2 aufweist. Die Karosserie 2 wiederum
weist eine nach allen Seiten abgeschlossene Fahrerkabine 3 und
eine von außen
zugängliche
Ladefläche 4 zur
Aufnahme von Ladegut auf. Das Kraftfahrzeug 1 besitzt des
weiteren in an sich bekannter Weise eine Vorderachse 5,
von welcher ein daran angebrachtes Vorderrad 6 erkennbar
ist, und eine Hinterachse 7, von welcher dementsprechend
ein Hinterrad 8 dargestellt ist. Das Vorderrad 6 befindet
sich dabei in einem Radkasten 6a, das Hinterrad 8 in
einem Radkasten 8a.
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An
der Karosserie 2 ist ein abnehmbares Dach 9 angeordnet,
welches gegenüber
der Karosserie 2 verschieblich ist. Das abnehmbare Dach 9 weist
ein Dachteil 10, eine linke Seitenwand 11, eine erst
in 4 erkennbare rechte
Seitenwand 12 und eine Heckscheibe 13 auf, die
in dieser Ausführungsform
starr ist und sich mit dem abnehmbaren Dach 9 bewegt. Sowohl
die linke Seitenwand 11 als auch die rechte Seitenwand 12 können als
durchsichtiges Fenster ausgebildet sein. Selbstverständlich wäre es auch
möglich,
das gesamte abnehmbare Dach 9 aus einem einzigen Werkstoff,
beispielsweise einem Kunststoff, herzustellen. In 1 ist das abnehmbare Dach in seiner hinteren
Position dargestellt, in welcher es die Ladefläche 4 abdeckt.
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2 zeigt das abnehmbare Dach 9 in
seiner vorderen Position, in welcher es sich oberhalb und außerhalb
eines festen Daches 14 der Fahrerkabine 3 befindet.
Hierzu ist das abnehm bare Dach 9 um einen Betrag H höher als
das Dach 14 der Fahrerkabine 3, so dass die sich
in der Fahrerkabine 3 befindlichen Insassen keinerlei Unannehmlichkeiten aufgrund
des abnehmbaren Daches 9 in seiner vorderen Position hinnehmen
müssen.
Das Dach 14 der Fahrerkabine 3 ist zweckmäßigerweise
mindestens so lang wie die Ladefläche 4, damit das abnehmbare Dach 9 in
seiner vorderen Position nicht über
das Dach 14 der Fahrerkabine 3 übersteht.
In 2 ist die vordere
Position des abnehmbaren Daches 9 mit durchgezogenen, die
hintere Position desselben mit gestrichelten Linien dargestellt.
Die Verschiebung des abnehmbaren Daches 9 kann manuell
oder automatisch, d.h. mit entsprechenden Antriebseinrichtungen,
erfolgen.
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Wenn
das abnehmbare Dach 9 in seine vordere Position geschoben
wird, so ist es zweckmäßig, die
beiden Seitenwände 11 und 12 aus
ihrer in den 1 und 2 dargestellten Position
an der Seite des abnehmbaren Daches 9 zu entfernen, um
keine Störung
für die
Insassen der Fahrerkabine 3, insbesondere für den nicht
dargestellten Fahrer des Kraftfahrzeugs 1, darzustellen.
In 3 ist anhand der
linken Seitenwand 11 dargestellt, dass diese um eine seitliche
Längsachse
bzw. Längskante 15 des
abnehmbaren Daches 9 geklappt und unterhalb des abnehmbaren
Daches 9 gelagert wird. Hierzu wird die Seitenwand 11 durch
eine Verdehung um im wesentlichen 90° nach innen unter das abnehmbare
Dach 9 bewegt. Selbstverständlich wird auch die rechte
Seitenwand 12 entsprechend verdreht, und zwar um eine Längsachse
bzw. Längskante 16.
Die Bewegung der Seitenwand 11 ist durch einen Pfeil angedeutet.
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In
der Ansicht gemäß 4 ist diese Verdrehung der
beiden Seitenwände 11 und 12 mittels
einer Darstellung verschiedener Stellungen derselben noch besser
erkennbar, wobei hier auch die sich auf der rechten Seite des abnehmbaren
Daches 9 befindliche seitliche Längskante 16 zu erkennen
ist. In dem dargestellten Zustand können die beiden Seitenwände 11 und 12 mittels
nicht dargestellter Verriegelungseinrichtungen an dem abnehmbaren
Dach 9 verriegelt werden. In dieser Stellung kann das abnehmbare
Dach 9 problemlos in seine vordere Position verschoben
werden. Hierzu ist die Höhe
H desselben derart, dass die Seitenwände 11 und 12 nicht an
dem Dach 14 der Fahrerkabine 3 streifen.
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In 4 sind außerdem seitliche
Bordwände 17 und
18 erkennbar, welche die Ladefläche 4 auf beiden
Seiten begrenzen. Im vorliegenden Fall befinden sich an der Innenseite
der seitlichen Bordwände 17 und 18 jeweilige
Führungen 19 und 20,
an denen das abnehmbare Dach 9 geführt ist. Das abnehmbare Dach 9 weist
in diesem Bereich nicht dargestellte Rollen oder dergleichen auf,
die mit den Führungen 19 und 20 zusammenwirken.
Die dargestellte Anbringung der Führungen 19 und 20 auf
der Innenseite der Bordwände 17 und 18 verhindert
ein Verschmutzen der Führungen 19 und 20.
Alternativ wäre
auch eine Anordnung der Führungen 19 und 20 auf
der Außenseite
oder der Oberseite der seitlichen Bordwände 17 und 18 denkbar.
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5 zeigt eine alternative
Ausführungsform
zur Unterbringung der Seitenwände 11, 12 unterhalb
des abnehmbaren Daches 9. Dabei werden die beiden Seitenwände 11, 12 durch
ein Verdrehen um die seitlichen Längskanten 15 und 16 nach
außen und
ein translatives Einschieben unter das abnehmbare Dach 9 unterhalb
desselben gelagert.
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Eine
weitere Alternative zur Unterbringung der Seitenwände 11 und 12 zur
Ermöglichung
der Verschiebung des abnehmbaren Daches 9 in seine vordere
Position ist in 6 dargestellt.
Hierbei ist innerhalb der linken seitlichen Bordwand 17 eine
Nut 21 eingebracht, in welche die linke Seitenwand 11 eingeschoben
wird. In der rechten seitlichen Bordwand 18 befindet sich
in nicht dargestellter Weise eine entsprechende Nut zur Aufnahme
der rechten Seitenwand 12. Problematisch an dieser Lösung sind allerdings
die jeweiligen Radkästen 8a der
Hinterräder 8,
die die Länge
der Nut 21 und somit die Bewegung der linken Seitenwand 11 in
vertikaler Richtung begrenzen.
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Gemäß der Ausführungsform
des abnehmbaren Daches 9 von 7 kann
die Heckscheibe 13 um eine im wesentlichen senkrecht zur
Fahrzeuglängsrichtung
angeordnete Achse 22 nach außen geschwenkt werden, um auch
in der hinteren Position des abnehmbaren Daches 9 einen
Zugang zu der Ladefläche 4 zu
erreichen.
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Alternativ
oder gegebenenfalls auch zusätzlich
kann gemäß der Ausführungsform
von 8 die Heckscheibe 13 in
einer die Ladefläche 4 nach
hinten begrenzenden hintere Bordwand 23 versenkt werden,
welche hierzu eine Nut 24 aufweist. Die hintere Bordwand 23 kann
dabei selbst um eine im wesentlichen parallel zu der Achse 22 verlaufende
Achse 25 schwenkbar sein.
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Die 9, 10 und 11 zeigen
verschiedene Anordnungen zusätzlicher
Führungen 26 und 27 für das abnehmbare
Dach 9, welche jeweils an dem Dach 14 der Fahrerkabine 3 angebracht
sind. Insgesamt wird das Dach 9 also mittels vier Führungen 19 und 20 sowie 26 und 27 gegenüber der
Karosserie 2 geführt.
Die Führung 27 ist
dabei lediglich in 9 erkennbar.
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Gemäß der Ausführungsform
von 9 ist auf beiden
Seiten des Daches 14 der Fahrerkabine 3 eine Dachreling 28 angebracht,
welche jedoch nur auf einer Seite dargestellt ist. Diese Dachreling 28 weist
die Führung 26 in
Form einer Nut auf, die mit einer Rolle 29 an dem abhehmbaren
Dach 9 zusammenarbeitet. Dadurch ist an einem Grundfahrzeug, welches
das abnehmbare Dach 9 nicht besitzt, keine Führung erforderlich.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 10 ist die Führung 26 ebenfalls
in Form einer Nut ausgebildet. Diese befindet sich jedoch innerhalb
des Daches 14 der Fahrerkabine 3 und steht wiederum
mit der Rolle 29 in Verbindung. Statt der Rolle 29 kann
auch ein gleitendes Element vorgesehen sein. Selbstverständlich kann
auch hier die Dachreling 28 an dem Dach 14 angeordnet
sein.
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Bei
dem abnehmbaren Dach 9 gemäß 11 ist die Führung 26 auf der Oberseite
des Daches 14 der Fahrerkabine 3 angebracht und
wirkt mit der Rolle 29 zusammen. In einer nicht dargestellten Ausführungsform
könnte
die Führung 26 auch
an der Außenseite
des Daches 14 angebracht sein.
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Sämtliche
in den 9, 10 und 11 gezeigten Ausführungen für die Führung 26 gelten auch
für die auf
der anderen Fahrzeugseite sich befindliche Führung 27.
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In
nicht dargestellter Weise kann das abnehmbare Dach 9 gegenüber der
Karosserie 2 verriegelt werden. In diesem Zusammenhang
können
auch Dichtprofile zwischen dem abnehmbaren Dach 9 und der
Karosserie 2 angeordnet sein.
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In
einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann auch das Dach 14 der
Fahrerkabine 3 verschieblich sein und beispielsweise nach
einer Kopplung mit dem abnehmbaren Dach 9 mit diesem in
die hintere Position verfahren.
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Die
einzelnen beschriebenen Lösungen
können
selbstverständlich
beliebig miteinander kombiniert werden, sofern sie sich nicht offensichtlich
gegenseitig ausschließen.