DE10339407B3 - Klappbarer Rücksitz für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Sitz (2) und die Rückenlehne (3) schwenkbar in mindestens einem dieser verbindenden Gestänge (9) gelagert sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rücksitz für ein Fahrzeug, wobei der Rücksitz als Einheit klappbar ist, mit einem Sitz und einer Rückenlehne, wobei der Sitz und die Rückenlehne, im Bereich ihrer, der schwenkbaren Verbindung von Sitz und Rückenlehne abgewandten Enden, in Lagern schwenkbar gelagert sind, derart, dass der Rücksitz von einer ersten, der Sitzposition des Rücksitzes entsprechenden Position, in eine zweite Position überführbar ist, in der der Sitz im wesentlichen vertikal und die Rückenlehne im wesentlichen horizontal orientiert sind, wobei der Sitz und die Rückenlehne schwenkbar in mindestens einem, diese verbindenden Gestänge gelagert sind.
- Ei derartiger als Einheit klappbarer Rücksitz ist aus der
DE 696 13 884 T2 bekannt. Unter als Einheit klappbarer Rücksitz wird dabei ein solcher verstanden, bei dem der Sitz und die Rückenlehne unlösbar miteinander verbunden sind. In der zweiten Position dient der Rücksitz der Vergrößerung des Laderaums, indem der Sitz nach vorne in die Vertikale geschwenkt ist und sich die Rückenlehne in ihrer horizontalen Stellung quasi als Dach oberhalb desjenigen Bereichs erstreckt, der zuvor vom Sitz eingenommen wurde. Durch die Anordnung des Rücksitzes in der zweiten Position vergrößert sich der Laderaum, der, infolge der Anordnung von Sitz und Rückenlehne, nicht einsehbar ist. - Bei diesem Rücksitz sind zwei Gestänge vorgesehen, die seitlich des Sitzes angeordnet sind, wobei das jeweilige Gestänge fest mit dem Sitz verbunden ist. Im Bereich eines Endes des jeweiligen Gestänges ist die Rückenlehne um eine stationäre Achse schwenkbar im Gestänge gelagert. Das vordere Ende des jeweiligen Gestänges ist verschieblich in einer fahrzeugseitigen Kulissenführung gelagert, so dass dieser vordere Lagerbereich des Sitzes beim Klappen des Rücksitzes sich relativ zur Kulissenführung bewegen kann.
- Nachteilig ist bei diesem klappbaren Rücksitz die verschiebbare Lagerung des Sitzes im Bereich seines vorderen Endes sowie der Umstand, dass in diesem Bereich des Sitzes ein Raum zum Verschieben des Sitzes um seine nicht ortsfeste Lagerachse bereitgehalten werden muss. Die Gestaltung der Kinematik ist überdies baulich sehr aufwendig.
- Eine als Einheit klappbarer Rücksitz, der al- lerdings kein Gestänge aufweist, ist aus der
EP 1 099 595 A2 bekannt. - Bei diesem Rücksitz sind drei Gelenkteile gebildet, nämlich der Sitz, die Rückenlehne und die Kopfstütze. Der Sitz ist schwenkbar in seinem Lager gehalten und nimmt schwenkbar die Rückenlehne auf, die ihrerseits schwenkbar die Kopfstütze aufnimmt. Letztgenannte ist in Abstand zur Schwenkachse von Kopfstütze und Rückenlehne schwenkbar in einem weiteren Lager gehalten. Dieser Rücksitz erlaubt somit eine Verschwenkung seiner drei Gelenk teile um vier Lagerachsen. Überführt wird der Rücksitz von der ersten in die zweite Position, indem entweder die Kopfstütze von der Rückenlehne weg verschwenkt wird oder die Rückenlehne im Bereich deren gelenkigen Anbindung am Sitz erfasst und in eine überstreckte Position nach vorne gezogen wird. In dieser kontaktiert die Unterseite des Sitzes, wobei der Begriff Unterseite auf die Gebrauchslage des Sitzes bezogen ist, das dem Sitz zugeordnete Lager, womit diesem eine Anschlagfunktion zukommt. Zusätzlich können Arretiermittel zum Festlegen der Kopfstütze vorgesehen sein.
- Nachteilig ist bei diesem klappbaren Rücksitz dessen aufwendige Gestaltung, der aus der komplizierten Kinematik des Rücksitzes resultiert,. Der Rücksitz kann allenfalls durch Einwirken auf die Rückenlehne im Bereich des Sitzes auf akzeptable Art und Weise in die zweite Position überführt werden. Dagegen ist die Überführung des Rücksitzes in die zweite Position durch Einwirken auf die Kopfstütze mit erheblichen Nachteilen verbunden, weil einerseits die Kopfstütze nur schwer zugänglich ist. und andererseits, bei Einwirken auf die Kopfstütze, ungünstige Hebelverhältnisse auf die Rückenlehne und den Sitz einwirken.
- In der
EP 0 736 412 B1 ist ein klappbarer Rücksitz für ein Fahrzeug beschrieben, wobei der Rücksitz nicht als Einheit klappbar ist. Dieser Rücksitz lässt sich gleichfalls von der vorgenannten ersten Position in die vorgenannte zweite Position überführen. Allerdings sind der Sitz und Rückenlehne nicht miteinander verbunden. Zum Überführen des Rücksitzes in die zweite Position wird der Sitz um eine vordere Achse in die Vertikale geschwenkt und die Rückenlehne um eine obere Achse in die Horizontale. In diesen Stellungen, in denen der Sitz und die Rückenlehne benachbart zueinander positioniert sind, wird ein gelenkig in der Rückenlehne gelagertes Trägerteil in ein Gegenlager des Sitzes eingesteckt, so dass sich die Rückenlehne am Sitz abstützen kann. Dieser Rücksitz zeichnet sich zwar durch eine relativ einfache Kinematik aus; nachteilig ist aber, dass die Überführung des Rücksitzes von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt nicht mittels einer Zwangskopplung von. Sitz und Rückenlehne erfolgt. Demzufolge sind der Sitz und die Rückenlehne unabhängig voneinander zu bewegen und hierbei zu erfassen und passgenau ineinander zu lagern. - Ein als Einheit klappbarer Rücksitz bei einem Fahrzeug ist ferner aus der
DE-GM 1 973 805 - Aufgabe der Erfindung ist es, einen klappbaren Rücksitz der Eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau des Rücksitzes dieser ergonomisch günstig in die unterschiedlichen Klappstellungen überführt werden kann.
- Gelöst wird die Aufgabe bei einem Rücksitz der Eingangs genannten Art dadurch, dass das Gestänge, bezogen auf die erste Position des Rücksitzes, im Bereich der Unterseite des Sitzes und der Hinterseite der Rückenlehne schwenkbar gelagert ist.
- Bei dem erfindungsgemäßen Rücksitz sind der Sitz und die Rückenlehne nicht unmittelbar ineinander ge lagert und infolge dessen um eine gemeinsame Achse schwenkbar, sondern es erfolgt die Verbindung von Sitz und Rückenlehne mittels des mindestens einen Gestänges, das im Sitz und der Rückenlehne schwenkbar gelagert ist, womit sich eine besonders günstige Kinematik ergibt. In aller Regel werden, zwei Gestänge vorgesehen sein, die seitlich von Sitz und Rückenlehne angeordnet sind. Das eine Gestänge ist auf der einen Seite, das andere Gestänge auf der anderen Seite der Anordnung von Sitz und Rückenlehne positioniert. Aufgrund der erfindungsgemäßen Lagerung von Sitz und Rückenlehne sind dem Sitz und der Rückenlehne eigene Lagerachsen zugeordnet, die mittels des mindestens einen Gestänges verbunden sind.
- Diese Gestaltung des Rücksitzes ermöglicht es, die Klappvorgänge bei unmittelbarer Lagerung des Sitzes und der Rückenlehne in deren Lagern zu bewerkstelligen. Es ist somit im Bereich des oberen Endes der Rückenlehne kein weiteres Gelenk erforderlich, das insbesondere mit einer Kopfstütze des Rücksitzes zusammenwirkt. Die für den Klappvorgang erforderliche Kinematik, die ein Überführen von Sitz und Rückenlehne in deren überstreckte Position erforderlich macht, wird durch das Gestänge und deren Lagerung in Sitz und Rückenlehne sowie die schwenkbare Lagerung von Sitz und Rückenlehne in deren Lagern bewerkstelligt.
- Der Rücksitz kann so einfach von der ersten in die zweite Position überführt werden, wenn entweder der Sitz in seinem hinteren Bereich oder die Rückenlehne in deren unterem Bereich ergriffen und in die überstreckte Position von Sitz und Rückenlehne bewegt wird. Es kann beispielsweise ein aus dem Spalt zwischen Sitz und Rückenlehne ragendes Band vorgesehen sein, dass in einer Lagerachse des Gestänges gelagert ist. Durch Ergreifen des Bandes kann der Rücksitz einfach in die zweite Position überführt werden. Dieser Kraftangriffspunkt ermöglicht ein ergonomisch günstiges Einwirken auf den Rücksitz.
- Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Rücksitzes lässt sich bei im Grundsatz unveränderter Gestaltung des Rücksitzes verwirklichen, wenn das jeweilige Gestänge, entsprechend der Winkelanordnung von Sitz und Rückenlehne, abgewinkelt ausgebildet ist.
- Grundsätzlich sind der Sitz und die Rückenlehne in festen Lagern schwenkbar gelagert. Von besonderem Vorteil ist es aber, wenn insbesondere die Rückenlehne in ihrem Lager lösbar gelagert ist. Dies ermöglicht es, eine dritte Position mit dem Rücksitz zu verwirklichen, in der der Sitz in seiner Sitzposition verbleibt und die Rückenlehne auf den Sitz abgeklappt wird. Aus dieser Position kann der Rücksitz in eine vierte Position überführt werden, in der, bei auf den Sitz abgeklappter Rückenlehne, der Sitz um seine vordere Lagerachse in die Vertikale geklappt wird. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vergrößerung des Laderaums, der allerdings offen einsehbar ist, da die Rückenlehne diesen Bereich des Laderaums nicht abdeckt, sondern vor dem Sitz angeordnet ist.
- Ist auch der Sitz in seinem Lager lösbar gelagert, besteht die Möglichkeit, den Rücksitz als ganzen aus dem Fahrzeug herauszunehmen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht schließlich vor, dass eine lösbare Rasteinrichtung zum Verriegeln des Sitzes und/oder der Rückenlehne vorgesehen ist. Sofern eine Verriegelung des Rücksitzes erforderlich ist, kann diese im Bereich des Sitzes oder der Rückenlehne aktiviert werden.
- Das Überführen des Rücksitzes von der zweiten Position in die erste Position erfolgt, gegenüber dem zu vor Beschriebenen, in umgekehrter Reihenfolge. Es wird zunächst, insbesondere nach Aufheben der Rastierung, der Sitz geringfügig nach vorne geschwenkt, so dass die Stützposition der Rückenlehne aufgehoben wird und sie nach unten schwenken kann, wobei aufgrund der Anlenkung von Sitz und Rückenlehne mittels des mindestens einen Gestänges der Sitz der Bewegung der Rückenlehne folgt.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt, jeweils in einer stark vereinfachten Seitenansicht:
-
1 den Rücksitz mit Sitz und Rückenlehne in der ersten Position, die der Sitzposition des Rücksitzes entspricht, -
2 den Rücksitz in einer Klappposition, kurz vor bzw. nach Erreichen einer zweiten Position, -
3 den Rücksitz in der zweiten Position, -
4 den Rücksitz in einer dritten Position, in der die Rückenlehne auf den Sitz gekappt ist und -
5 den Rücksitz in einer vierten Position, in der der Sitz horizontal geklappt ist, ausgehend von der dritten Position. -
1 veranschaulicht den Rücksitz1 in seiner der Grundposition entsprechenden Sitzposition. Der Rücksitz weist einen Sitz2 und eine Rückenlehne3 mit integrierter Kopfstütze4 auf. Im Bereich seines vorderen, unteren Endes ist der Sitz2 in einer parallel zur Vorderkante5 des Sitzes2 angeordneten Lagerachse6 schwenkbar gelagert, wobei die Lagerachse6 in nicht näher veranschaulichter Art und Weise im Boden7 des Fahrzeugs gelagert ist. Entsprechend der stationären Lagerung des Sitzes2 mittels der Lagerachse6 ist die Rückenlehne3 im Bereich ihres oberen Endes in einer parallel zur Lagerachse6 angeordneten Lagerachse8 schwenkbar gelagert. Diese Lagerachse8 ist beispielsweise in der Seitenwand des Fahrzeugs gelagert. - Auf jeder seiner beiden Seiten ist der Rücksitz
1 mit einem Gestänge9 versehen, das entsprechend der Winkelanordnung von Sitz2 und Rückenlehne3 abgewinkelt ausgebildet ist. Das jeweilige Gestänge9 ist im Bereich der Unterseite des Sitzes2 und der Hinterseite der Rückenlehne3 im Sitz2 und der Rückenlehne3 schwenkbar gelagert. Die Lagerachsen des Gestänges9 im Sitz2 bzw. der Rückenlehne3 sind mit den Bezugsziffern10 bzw.11 bezeichnet. - Der Raum hinter dem in Sitzposition befindlichen Rücksitz
1 dient der Aufnahme von Ladegut. Wirkt, beispielsweise bei einem Aufprall, die Gewichtskraft F des Ladeguts auf die Rückenlehne3 , so wird diese Kraft über die im unteren Totpunkt befindlichen, somit blockierten Gestänge9 in den Sitz2 und über dessen festen Drehpunkt gemäß der Lagerachse6 in den Boden7 , somit in den Unterbau des Fahrzeuges, eingeleitet und aufgefangen. - Zum Überführen des Rücksitzes
1 von der Sitz position in die zweite Position, in der der Laderaum vergrößert, aber abgedeckt ist, wird der Sitz2 hinten hoch gezogen, wobei der Totpunkt überwunden werden muss. Die Rückenlehne3 wird über die Gestänge9 mitgenommen. Der Sitz2 wird so weit wie möglich nach vorne geschwenkt, wie es in2 gezeigt ist. Dann wird die Rückenlehne3 über die Streckposition angehoben, bis sie einrastet. Diese Rastposition, wie sie in3 veranschaulicht ist, und die zweite Position des Rücksitzes1 darstellt, ergibt sich aus der Position der Gestänge9 zur Rückenlehne3 . Infolge dessen wird der Sitz2 in dieser Position gehalten. Grundsätzlich kann die Raststellung von Sitz2 und Rückenlehne3 durch geeignete kinematische Vorgaben von Sitz2 , Rückenlehne3 , deren Schwenkbarkeit um die Lagerachsen6 und8 sowie die Anordnung und Länge der beiden Gestänge9 bewerkstelligt werden. Aus Sicherheitsgründen, insbesondere unter Berücksichtigung einer möglichen Einwirkung von Ladegut auf den Sitz2 wird es aber als vorteilhaft angesehen, wenn eine lösbare Rasteinrichtung zum Verriegeln des Sitzes und/oder der Rückenlehne vorgesehen ist. Diese Rasteinrichtung ist insbesondere zwischen der Rückenlehne3 und den Gestängen9 vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen mittels Druckfeder belasteten Bolzen oder einen mittels Torsionsfeder belasteten Winkel handeln. Die nicht gezeigte Rasteinrichtung wird zum Zurückführen des Rücksitzes1 von der zweiten Position in die Sitzposition gelöst und der Sitz2 nach vorne geschwenkt, bis die Rückenlehne3 unter deren Streckposition fällt. Durch Aufbringen einer Kraft auf den Sitz2 wird die Rückenlehne wieder in die erste Position überführt. - Bei dem Rücksitz
1 ist die Länge des jeweiligen Gestänges9 und/oder die Anlenkung des Gestänges9 am Sitz2 und der Rückenlehne3 so zu bemessen, dass, durch eine Kippbewegung von Sitz2 und Rückenlehne3 im Bereich des Gestänges9 , der Rücksitz3 aus der ersten Position, über die gestreckte Stellung von Sitz2 und Rückenlehne3 , in die zweite Position, und umgekehrt, bewegt werden kann. Diese zweite Position wird auch als „Dog-Position" bezeichnet, da der hierbei erweiterte, abgedeckte Laderaum nicht nur der Aufnahme von Ladung, sondern auch als Raum für einen Hund verwendet werden kann. Diesem ist es, bei in zweiter Position befindlichem Rücksitz kaum, insbesondere bei Verwendung eines zusätzlichen Gepäcknetzes nicht möglich, in den Bereich des Fahrzeuges vor dem Rücksitz1 zu gelangen. -
4 veranschaulicht eine einfach geklappte Stellung, dritte Position, des Rücksitzes1 . In diesem Fall ist der Rücksitz1 im Bereich seiner Rückenlehne3 in dem der Lagerachse8 zugeordneten Lager lösbar gelagert. Bei gelöstem Lager kann die Rückenlehne3 in Richtung des Sitzes2 geschwenkt werden, wobei die Gestänge9 geringfügig schwenken, bis die Rückenlehne3 flächig auf dem Sitz2 aufliegt. -
5 veranschaulicht, ausgehend von der Klappposition nach4 , die doppelt gefaltete Position, auch Packposition, vierte Position, genannt, bei der der Sitz2 mit der auf diesen geklappten Rückenlehne3 um die Lagerachse6 nach oben geschwenkt wird, so dass der Rücksitz1 in dieser gefalteten Position hinter dem Vordersitz angeordnet ist und in den dem Rücksitz1 zugeordneten Fußraum12 ragt. Ist der Rücksitz1 auch im Bereich der Lagerachse6 lösbar, kann der Rücksitz1 vollständig aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt werden. -
- 1
- Rücksitz
- 2
- Sitz
- 3
- Rückenlehne
- 4
- Kopfstütze
- 5
- Vorderkante
- 6
- Lagerachse
- 7
- Boden
- 8
- Lagerachse
- 9
- Gestänge
- 10
- Lagerachse
- 11
- Lagerachse
- 12
- Fußraum
Claims (10)
- Rücksitz (
1 ) für ein Fahrzeug, wobei der Rücksitz (1 ) als Einheit klappbar ist, mit einem Sitz (2 ) und einer Rückenlehne (3 ), wobei der Sitz (2 ) und die Rückenlehne (3 ), im Bereich ihrer, der schwenkbaren Verbindung von Sitz (2 ) und Rückenlehne (3 ) abgewandten Enden, in Lagern (6 ,8 ) schwenkbar gelagert sind, derart, dass der Rücksitz (1 ) von einer ersten, der Sitzposition des Rücksitzes (1 ) entsprechenden Position, in eine zweite Position überführbar ist, in der der Sitz (2 ) im wesentlichen vertikal und die Rückenlehne (3 ) im wesentlichen horizontal orientiert sind, wobei der Sitz (2 ) und die Rückenlehne (3 ) schwenkbar in mindestens einem, diese verbindenden Gestänge (9 ) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (9 ), bezogen auf die erste Position des Rücksitzes (1 ), im Bereich der Unterseite des Sitzes (2 ) und der Hinterseite der Rückenlehne (3 ) schwenkbar gelagert ist. - Rücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Rücksitzes (
1 ) Gestänge (9 ,9 ) angeordnet sind. - Rücksitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung des Gestänges (
9 ) am Sitz (2 ) und der Rückenlehne (3 ) in Abstand zu den zugewandten Enden von Sitz (2 ) und Rückenlehne (3 ) erfolgt. - Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Gestänges (
9 ) und/oder die Anlenkung des Gestänges (9 ) am Sitz (2 ) und der Rückenlehne (3 ) so bemessen ist, dass, durch eine Kippbewegung von Sitz (2 ) und Rückenlehne (3 ) im Bereich des Gestänges (9 ), der Rücksitz (1 ) aus der ersten Position, über die gestreckte Stellung von Sitz (2 ) und Rückenlehne (3 ), in die zweite Position, und umgekehrt, bewegbar ist. - Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (
7 ), entsprechend der Winkelanordnung von Sitz (2 ) und Rückenlehne (3 ), abgewinkelt ausgebildet ist. - Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (
2 ) und/oder die Rückenlehne (3 ) in festen Lagern (6 ,8 ) schwenkbar gelagert sind. - Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Sitzes (
2 ) im Lager (6 ) und dem Gestänge (9 ) etwa auf demselben Niveau erfolgt. - Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er im Bereich des Sitzes (
2 ) und/oder der Rückenlehne (3 ) in den Lagern (6 ,8 ) lösbar gelagert ist. - Rücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine lösbare Rasteinrichtung zum Verriegeln des Sitzes (
2 ) und/oder der Rückenlehne (3 ). - Rücksitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Rasteinrichtung dem Gestänge (
9 ) zugeordnet ist.
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- 2003-08-27 DE DE10339407A patent/DE10339407B3/de not_active Expired - Fee Related
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