DE10339093B4 - Programmierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung - Google Patents

Programmierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung Download PDF

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Abstract

Programmierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung (10), insbesondere einer Wechselsprech- und/oder Videoanlage an Gebäuden, mit einem Gehäuse (12), welches eine mit Leiterbahnen versehene elektronische Schaltung (16) abdeckt, wobei die elektronische Schaltung (16) zumindest ein mit zumindest einem Teil der Leiterbahnen verbundenes speicherprogrammierbares Bauelement (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) mindestens eine Öffnung (20; 22) aufweist, durch welche hindurch bei geschlossenem Gehäuse (12) zumindest ein Teil der Leiterbahnen zur Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements (18) elektrisch kontaktierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine progammierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung, insbesondere eine Wechselsprech- und/oder Videoanlage an Gebäuden, mit einem Gehäuse, welches eine mit Leiterbahnen versehene elektronische Schaltung abdeckt, wobei die elektronische Schaltung zumindest ein mit zumindest einem Teil der Leiterbahnen verbundenes speicherprogrammierbares Bauelement aufweist.
  • Aus der DE 100 29 943 ist eine Einrichtung bekannt, die als Türstation einer Klingel- und/oder Türsprechanlage zur Abgabe von Rufsignalen eingesetzt werden kann. Dabei werden verstärkt Milrocontroller verwendet, die als integrierte Halbleiterelemente aufgebaut sind, wobei in zunehmendem Maße neue Technologien zum Einsatz kommen. Bei der Klingelanlage ist jeder Ruftaste ein individueller Microcontroller zugeordnet, der über Steuerleitungen von einem Eingabegerät ansteuerbar ist und ein individuelles zugeordnetes codiertes Rufsignal abgibt. Dabei ist für den Anschluss des Eingabegerätes ein Steckanschluß vorgesehen.
  • Vermehrt werden Mikrocontroller eingesetzt, die eine kleine Speichergröße von beispielsweise 2 KB (Kilo-Byte), 4 KB oder 8 KB aufeisen. Dabei werden die unterschiedlichsten Speicherarten eingesetzt. Während in den letzten Jahren die OTP-Technologie (One Time Probrammable-Teochnolgie) für das nur einmalige Einspeichern eines Programms in den Mikrocontroller benutzt wird, werden in Zukunft verstärkt Flash-Speichertechnologien angewendet werden. Derartige Flash-Mikrocontroller können bis zu mehreren 100.000 Mal mit neuen Programmen programmiert werden.
  • In der Produktion von Türsprechanlagen werden die Flash-Mikrocontroller mit den entsprechenden Programmen programmiert und dann an den Kunden ausgeliefert. Eine Umprogrammierung der Flash-Mikrocontroller durch den Kunden ist zurzeit nicht möglich, da der Kunde selber größere Manipulationen an dem Gerät vornehmen müsste. Für eine neue Programmierung der Flash-Mikrocontroller muss das Gerät in der Regel geöffnet werden und ein angepasster Programmieradapter an den Mikrocontroller angebracht werden.
  • Aus der WO 97/36416 ist eine Überwachungs- und Steuerungseinrichtung für ein Haus bekannt, die einen Computer aufweist, der über Steuerleitungen RS 232 und einen Treiber sowie eine Interface-Schaltung ansteuerbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine programmierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung anzugeben, bei welcher Programmänderungen ohne Öffnen des Gehäu ses leicht durchführbar sind. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße programmierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung kostengünstig, das heißt ohne erheblichen Mehraufwand an Bauelementen gegenüber dem Stand der Technik herstellbar sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Demgemäß weist das Gehäuse mindestens eine Öffnung auf, durch welche hindurch bei geschlossenem Gehäuse zumindest ein Teil der Leiterbahnen zur Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements elektrisch kontaktierbar ist. Ein Öffnen der Gehäuseabdeckung ist bei der Programmierung nicht notwendig, so dass keine ungewollten Beschädigungen an der Elektronik von dem programmierenden Benutzer verursacht werden. Zudem wird die Handhabung deutlich verbessert.
  • Um insbesondere bei der Programmierung die Elektronik mit Spannung zu versorgen, kann durch die mindestens eine Öffnung hindurch zumindest ein weiterer Teil der Leiterbahnen zur Spannungsversorgung der Sprech- und/oder Videoeinrichtung mit einer Spannungsquelle elektrisch verbunden oder zu diesem Zweck kontaktiert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine weitere Öffnung vorgesehen sein, durch welche hindurch zumindest ein weiterer Teil der Leiterbahnen zur Spannungsversorgung der Sprech- und/oder Videoeinrichtung mit einer Spannungsquelle elektrisch verbindbar bzw. kontaktierbar ist.
  • Um eine besonders einfache Art der Kontaktierung zu schaffen, weisen die elektrisch zu kontaktierenden Leiterbahnen Kontaktflächen an der die elektronische Schaltung tragenden Leiterplatte auf. Dabei können in vorteilhafter Weise die Kontaktflächen unterhalb der jeweiligen Gehäuseöffnung angeordnet sein und mit der jeweiligen Gehäuseöffnung im wesentlichen fluchten. Ein einfaches Kontak tieren ist somit gewährleistet.
  • Um eine Programmierung mit einfachen Maßnahmen durchführen zu können, lassen sich die Leiterbahnen bzw. die Kontaktflächen durch die jeweilige Gehäuseöffnung hindurch mittels Kontaktelementen kontaktieren, die mit einer Programmiereinrichtung verbunden sind. Auch können Kontaktelemente vorgesehen sein, um die Leiterbahnen bzw. die Kontaktflächen durch die jeweilige Gehäuseöffnung hindurch mit einer Spannungsquelle zu verbinden bzw. zu diesem Zweck zu kontaktieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform lassen sich die Leiterbahnen bzw. die Kontaktflächen durch die jeweilige Gehäuseöffnung hindurch mittels Kontaktelementen kontaktieren, die mit einer Programmier- und Spannungsversorgungseinheit verbunden sind. Durch Vorsehen einer einzigen Einheit für die Versorgung mit Betriebsspannung und gleichzeitig zur Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements wird die Handhabung noch weiter erleichtert.
  • Dabei kann die Programmiereinrichtung bzw. die Programmier- und Spannungsversorgungseinheit eine Adaptereinheit zum Anschluss einer Rechnereinheit umfassen. Mittels dieser externen Rechnereinheit lässt sich das speicherprogrammierbare Bauelement besonders komfortabel neu programmieren.
  • Die hierfür verwendete Rechnereinheit weist dazu eine Speichereinrichtung auf, in welcher das in das speicherprogrammierbare Bauelement einzuprogrammierende Programm abgelegt ist. Die Rechnereinheit kann ein Desktop-Computer, tragbarer Notebook-Computer oder dergleichen Personalcomputer sein.
  • Um eine sichere Kontaktierung zu gewährleisten, weisen gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung die Kontaktelemente elektrisch leitfähige Nadel- und/oder Federkontakte oder dergleichen eine elektronisch leitfähige Verbindung zu den Kontaktflächen herstellende Kontakte auf.
  • In vorteilhafter Weise lassen sind in einer alternativen Ausführungsform derartige Kontakte bei der Einführung in die jeweiligen Gehäuseöffnungen in diesen festlegen. Dadurch wird ein während des Programmiervorgangs erwünschtes sicheres Kontaktieren gewährleistet, so dass der Datenstrom und/oder die Spannungsversorgung nicht unterbrochen werden. Zu diesem Zweck können die Kontaktelemente in den jeweiligen Gehäuseöffnungen im wesentlichen passgenau durch Reibungskräfte festgelegt sein, wobei in alternativer oder zusätzlicher Weiterbildung Fixiermittel zur Festlegung der Kontaktelemente in den jeweiligen Gehäuseöffnungen an den Kontaktelemente und/oder den Gehäuseöffnungen vorgesehen sein können.
  • Durch die Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements lässt sich die Funktionalität der Sprech- und/oder Videoeinrichtung entsprechend dem einprogrammierten Programm auf einfache Weise verändern.
  • Um die optische Erscheinung der Sprech- und/oder Videoeinrichtung nicht zu verändern, können die mindestes eine Öffnung und/oder die mindestens eine weitere Öffnung an der dem Benutzer abgewandten Rückseite des Gehäuses angeordnet sein. Da eine Neuprogrammierung relativ selten vorzunehmen ist, kann auch ein evtl. notwendiges Abmontieren der Sprech- und/oder Videoeinrichtung von einer Gebäudewand in Kauf genommen werden.
  • Das beschriebene Programmier-Verfahren kann für verschieden Geräte einer Sprech- und/der Videoanlage durchgeführt werden, die Kontaktierungsöffnungen im Gehäuse besitzen. Dies können auch so genannte Video-Hausstationen oder Wechselsprechstellen ohne Handapparat sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer und perspektivischer Draufsicht eine Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage, die im ungeöffneten Zustand programmierbar ist;
  • 2 in schematischer Ansicht die Rückseite der in 1 dargestellten Sprechstelle für einer Wechselsprechanlage;
  • 3 in schematischer Draufsicht eine mit einer elektronischen Schaltung versehene Leiterplatte zum Einsatz in einer in 1 und 2 dargestellten Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage;
  • 4 in schematischer Seitenansicht die in 3 dargestellte Leiterplatte; und
  • 5 in schematischer Seitenansicht und im Teilschnitt die in 1 und 2 dargestellte Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage mit anzuschließenden Komponenten für eine Programmierung.
  • 1 zeigt in schematischer und perspektivischer Draufsicht eine Sprechstelle 10 für eine Wechselsprechanlage, die im ungeöffneten Zustand programmierbar ist. Eine derartige Sprechstelle 10 wird auch als Wohntelefon bezeichnet. Die Sprechstelle 10 weist ein Gehäuse 12 mit Bedienknöpfen 12.1 und 12.2 auf. Weiterhin ist ein Handapparat 12.3 für den Benutzer vorgehen.
  • Eine derartige Sprechstelle kann zusätzlich auch einen (nicht gezeigten) Videomonitor aufweisen, welcher nicht nur eine akustische sondern auch eine optische Verbindung zur Gegenstelle erlaubt.
  • 2 zeigt in schematischer Ansicht die dem Benutzer abgewandte Rückseite 42 der in 1 dargestellten Sprechstelle 10 für einer Wechselsprechanlage. An der Rückseite 42 ist am Unterteil des Gehäuses 12 eine erste Öffnung 20 zum Anschließen einer (nicht gezeigten) Programmiereinrichtung und eine zweite Öffnung 22 zum Anschließen einer (nicht gezeigten) Spannungsquelle angeordnet. Beide Öffnungen 20 und 22 können zu diesem Zweck mit einem (nicht gezeigten) Anschlussadapter verbunden werden.
  • 3 zeigt in schematischer Draufsicht eine mit einer elektronischen Schaltung 16 versehene Leiterplatte 26 zum Einsatz in einer in 1 und 2 dargestellten Sprechstelle 10 für eine Wechselsprechanlage. 4 zeigt eine entsprechende Seitenansicht der in 3 dargestellten Leiterplatte 26. Die elektronische Schaltung 16 weist eine Anzahl von nicht näher spezifizierten elektronischen Bauteilen auf, die durch (nicht gezeigte) Leiterbahnen miteinander verschaltet sind. Die elektronische Schaltung 16 weist ein mit einem Teil der Leiterbahnen verbundenes speicherprogrammierbares Bauelement 18 auf. Diese Bauelement 18 ist als ein Flash-Mikrocontroller für mehrfache Programmierung ausgebildet.
  • Durch die in 2 dargestellten, an der Rückseite 42 des Gehäuses vorgesehen Öffnungen 20 und 22 hindurch lässt sich zumindest ein Teil der Leiterbahnen zur Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements 18 elektrisch kontaktieren. Zu diesem Zweck sind an der Leiterplatte 26 Kontaktflächen 28 und 30 an den elektrisch zu kontaktierenden Leiterbahnen ausgebildet. Die Kontaktflächen 28 und 30 sind jeweils entsprechend der zu kontaktierenden Leiterbahnen in gegeneinander elektrisch isolierte Teilbereiche 28.1, 28.2,..., 28.7 und 30.1, 30.2,..., 30.7 untergliedert. Jeder Teilbereich 28.1, 28.2,..., 28.7 und 30.1, 30.2,..., 30.7 ist dabei mit einer separaten Leiterbahn verbunden.
  • 5 zeigt in schematischer Seitenansicht und im Teilschnitt die in 1 und 2 dargestellte Sprechstelle 10 für eine Wechselsprechanlage mit anzuschließenden Komponenten für eine Programmierung. Bei der Programmierung muss das Gehäuse 12 nicht geöffnet werden. Die Sprechstelle 10 wird geschlossen mit einer Programmier- und Spannungsversorgungseinheit 32 verbunden. Die Programmier- und Spannungsversorgungseinheit 32 weist einen Programmieradapter 38 auf, welcher als Kontaktelemente Nadel- oder Federkontakte 34 und 36 aufweist, die den Kontakt zu den beiden Kontaktflächen 28 und 30 in der Sprechstelle 10 herstellen. Die Kontaktelemente 28 und 30 können jedoch auch als andere eine elektronisch leitfähige Verbindung zu den Kontaktflächen 28 und 30 herstellende Kontakte ausgebildet sein.
  • Die Kontaktelemente 34 und 36 sind jeweils entsprechend der zu kontaktierenden Teilbereiche 28.1, 28.2,..., 28.7 und 30.1, 30.2,..., 30.7 der Kontaktflächen 28 und 30 in gegeneinander elektrisch isolierte Teilbereiche 34.1, 34.2,..., 34.4 und 36.1, 36.2,..., 36.7 untergliedert. Jeder Teilbereich 34.1, 34.2,..., 34.4 und 36.1, 36.2,..., 36.7 ist dabei mit einer separaten Leitung verbunden. Über die Kontaktfläche 28 wird die elektronische Schaltung 16 mit Spannung versorgt. Über die Kontaktfläche 30 werden die Programmierdaten eingeladen.
  • Die Kontaktflächen 28 und 30 sind unterhalb der jeweiligen Gehäuseöffnung 20 bzw. 22 angeordnet und fluchten mit der jeweiligen Gehäuseöffnung 20 bzw. 22.
  • Der Programmieradapter 38 wird an einen tragbaren Laptop 40 angeschlossen. Im Laptop 40 ist das neue Programm oder neue Programmteile für die Sprechstelle 10 gespeichert. Mit Hilfe des Laptops 40 kann das neue Programm über den Programmieradapter 38 in die Sprechstelle 10 geladen werden. Damit erhält die Sprechstelle 10 neue Funktionen.
  • Die Kontaktelemente 34 und 36 lassen sich in einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform bei der Einführung in die jeweiligen Gehäuseöffnungen 20 bzw. 22 in diesen fixieren. Dazu sind die Kontaktelemente 34 und 36 in den jeweiligen Gehäuseöffnungen 20 bzw. 22 im wesentlichen passgenau durch Reibungskräfte festgelegt. Als zusätzliche Fixiermittel zur Festlegung der Kontaktelemente 34 und 36 in den jeweiligen Gehäuseöffnungen 20 bzw. 22 können an den Kontaktelementen 34 und 36 die Gehäuseöffnungen 20 und 22 hintergreifende Klemmnasen oder dergleichen Klickverbindungselemente angeordnet sein.

Claims (17)

  1. Programmierbare Sprech- und/oder Videoeinrichtung (10), insbesondere einer Wechselsprech- und/oder Videoanlage an Gebäuden, mit einem Gehäuse (12), welches eine mit Leiterbahnen versehene elektronische Schaltung (16) abdeckt, wobei die elektronische Schaltung (16) zumindest ein mit zumindest einem Teil der Leiterbahnen verbundenes speicherprogrammierbares Bauelement (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) mindestens eine Öffnung (20; 22) aufweist, durch welche hindurch bei geschlossenem Gehäuse (12) zumindest ein Teil der Leiterbahnen zur Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements (18) elektrisch kontaktierbar ist.
  2. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die mindestens eine Öffnung (22) hindurch zumindest ein weiterer Teil der Leiterbahnen zur Spannungsversorgung der Sprech- und/oder Videoeinrichtung (10) mit einer Spannungsquelle elektrisch verbindbar bzw. kontaktierbar ist.
  3. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) mindestens eine weitere Öffnung (22) aufweist, durch welche hindurch zumindest ein weiterer Teil der Leiterbahnen zur Spannungsversorgung der Sprech- und/oder Videoeinrichtung (10) mit einer Spannungsquelle elektrisch verbindbar bzw. kontaktierbar ist.
  4. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung (16) auf einer Leiterplatte (26) aufgebaut ist, wobei die elektrisch zu kontaktierenden Leiterbahnen Kontaktflächen (28, 30) an der Leiterplatte (26) aufweisen.
  5. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (28, 30) unterhalb der jeweiligen Gehäuseöffnung (20; 22) angeordnet sind und mit der jeweiligen Gehäuseöffnung (20; 22) im wesentlichen fluchten.
  6. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen bzw. die Kontaktflächen (280) durch die jeweilige Gehäuseöffnung (20; 22) hindurch mittels mit einer Programmiereinrichtung verbindbaren Kontaktelementen kontaktierbar sind.
  7. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen bzw. die Kontaktflächen (28; 30) durch die jeweilige Gehäuseöffnung (29; 22) hindurch mittels mit einer Spannungsquelle verbindbaren Kontaktelementen kontaktierbar sind.
  8. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen bzw. die Kontaktflächen (28; 30) durch die jeweilige Gehäuseöffnung (20; 22) hindurch mittels mit einer Programmier- und Spannungsversorgungseinheit (32) verbindbaren Kontaktelementen (34; 36) kontaktierbar sind.
  9. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinrichtung bzw. die Programmier- und Spannungsversorgungseinheit (32) eine Adaptereinheit (38) zum Anschluss einer Rechnereinheit (40) umfasst.
  10. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (40) eine Speichereinrichtung aufweist, in welcher das in das speicherprogrammierbare Bauelement einzuprogrammierende Programm abgelegt ist.
  11. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (40) ein Desktop-Computer, tragbarer Notebook-Computer oder dergleichen Personalcomputer ist.
  12. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34; 36) elektrisch leitfähige Nadel- und/oder Federkontakte oder dergleichen eine elektronisch leitfähige Verbindung zu den Kontaktflächen herstellende Kontakte aufweisen.
  13. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Programmierung des speicherprogrammierbaren Bauelements (18) die Funktionalität der Sprech- und/oder Videoeinrichtung (10) entspre chend dem einprogrammierten Programm veränderbar ist.
  14. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestes eine Öffnung (20) und/oder die mindestens eine weitere Öffnung (22) an der dem Benutzer abgewandten Rückseite (42) des Gehäuses (12) angeordnet sind.
  15. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet; dass die Kontaktelemente (34; 36) bei der Einführung in die jeweiligen Gehäuseöffnungen (20, 22) in diesen im wesentlichen fixierbar sind.
  16. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (34; 36) in den jeweiligen Gehäuseöffnungen (20, 22) im wesentlichen passgenau durch Reibungskräfte festgelegt sind.
  17. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass dass Fixiermittel zur Festlegung der Kontaktelemente (34; 36) in den jeweiligen Gehäuseöffnungen (20, 22) an den Kontaktelemente (34; 36) und/oder den Gehäuseöffnungen (20, 22) angeordnet sind.
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