DE10338194B4 - Kinderwagen mit frei schwingendem Rahmen - Google Patents
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Abstract
Kinderwagen
mit einem frei schwingenden elastischen einseitig offenen Rahmen,
der auch als Wiege und Schlitten sowie zusammenlegbar ist, gekennzeichnet
durch beidseitig der Wagenwanne (13) oder einem Kindersitz angeordneten
s-förmig
gebogenen Rahmen (1), die sich aus einem flach gebogenen Achsträgerbogen
(3), einen nahtlos über
180 Grad Bogenwinkel reichenden Federbogen (1.1) und einem Konterbogen
(4) mit Handschubstange (5) zusammensetzen, wobei innerhalb des
Federbogens (1.1) ein Stützbogen
(2) sichelartig angeordnet ist, dessen Stützweite in Abhängigkeit
einer vorbestimmten Federsteife variabel ist und dass der Achträgerbogen
(3) auf der zum Boden gerichteten Seite eine Gleitkufe (7) trägt, dass
im Rahmen (1) die Wagenwanne (13) oder ein Kindersitz nivellierbar
eingehangen ist und dass die Rahmen (1) durch lösbare Verbindungsglieder gekoppelt
sind.
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Kinderwagen mit einer frei schwingenden elastischen offenen Rahmenkonstruktion, der auch als Wiege und Schlitten nutzbar sowie zusammenlegbar ist.
- Kinderwagen der heutigen Generation sind in der Regel mit einem X-Scherrahmen ausgeführt. Bei diesen Kinderwagen ist die Liegewanne oder der Sitz mittels schlaufenartiger Fangriemen in den Rahmen eingehangen oder durch Steckverbindungen und Sperrhebel in den Knickrahmen fest eingespannt.
- X-Rahmen sind jedoch durch die vielen Gelenkverbindungen bauaufwendig und kompliziert im Aufbau. Dadurch kann es Probleme beim Auseinanderfalten und Zusammenlegen geben. Bei einer festen Wannenaufnahme erfolgt die Federung über die Achs- oder Radlagerung mittels federgestützter Schwenkhebel. Der Federungskomfort ist durch die kleinen Federn relativ gering und bei größerer Belastung schnell überfordert.
- Von älteren Modellen sind selbstfedernde Bügelrahmen bekannt, bei denen die Wagenwanne an den bogenförmig oder schwanenhalsartig nach oben eingezogenen Rahmenenden mittels Fangriemen oder starren Koppelgliedern federnd eingehangen sind. Diese Federung ist funktionsfähig, die Fangriemen sind aber verschleißanfällig. Neben den Federkräften müssen sie beim Ankippen und Lenken des Wagens auch die Abstützkräfte aufnehmen, was zur Überlastung und reißen der Fangriemen führen kann.
- Bekannt ist ein Vorschlag nach
DE 69 382 66 U für einen zerlegbaren Klein-Kind-Sulky, bei dem die Sitzschale an einem einzelnen u-förmigen Sitzbogen befestigt ist und so gegenüber dem Achsteil elastisch abgestützt wird. - Diese Rahmenkonstruktion ist für Kinderwagen mit Wagenwanne nicht geeignet.
- Ein ähnlicher Vorschlag nach
DE 38 26 381 C1 betrifft einen einachsigen Kinderwagen mit einer Radachse und einem Sitz mit seitlichen Armstützen und einer fußstützseitigen Deichsel. Bei diesem Kinderwagen ist das Fahrgestell in sich direkt federnd ausgebildet, in dem aus dem bügelartigen Bereich der Lehne der Rahmen schlaufenartig zu seitliche Armstützen und dann s-förmig in den Achsträgerteil des Fahrgestelles gebogen ist. Die umlenkenden Rohrzüge zum Achsträgerteil bilden hierbei eine elastische Abstützung. An den auslaufenden Enden der Rohrzüge des Fahrgestells ist die Radachse mit Deichsel angeordnet. - Dieser Kinderwagen ist nicht zerlegbar. Der durchlaufende Rohrrahmen ist fertigungstechnisch aufwendig und eignet sich nicht für Kinderwagen mit einer Wagenwanne. Auch ist eine direkte Verwendung als Wiege oder Schlitten nicht möglich.
- Besonders die im
DE 38 26 381 C1 beschriebene Sitzfederung ist für einen Kinderwagen mit Wagenwanne unzureichend, da bei einer Vergrößerung des Rahmen die Federung zu weich wird und die Übertragung der Lenk- und Kippkräfte ein zu starkes Abtauchen der Handschubstange bedingt. Damit wäre ein solcher Wagen in seiner Handhabung sehr unhandlich und unbequem. Da eine Abstimmen des Federmomentes für unterschiedliche Belastungsfälle nicht möglich ist, ist diese direkte Federung nicht sicher. - Mit
DE 743 628 A wurde ein Kinderwagen mit an Bügeln schwingbar aufgehängtem Wagenkorb vorgeschlagen. - Die Aufhängung besteht aus C-förmigen Bügeln, die mit der Radachse fest verbunden sind und über dem Wagenkorb in der Längsmittelebene des Fahrgestelles zu einer einzelnen Aufhängung zusammengeführt sind. An dieser galgenartigen Aufhängung ist ein Träger mit dem Wagenkorb seitwärts pendelnd aufgehangen. Damit ist es möglich, durch seitliches Kippen des Fahrgestelles den schwingbaren Wagenkorb neben dem Fahrgestell abzustellen. Die zusammengefaßten c-förmigen Bügel wirken gleichzeitig als Federung für den Kinderwagen.
- Die vorgeschlagene Konstruktion ist insgesamt aufwendig und schwer, was durch den zusätzlichen Hilfsträger für den Wagenkorb noch verstärkt wird. Der Rahmen kann für einen Transport oder nach Ablage des Wagenkorbes nicht platzsparend zerlegt und abgestellt werden. Eine Mehrfachverwendung des Fahrwerkes, beispielsweise als Schlitten ist nicht vorgesehen. Da die Schubstange direkt zum Fahrwerk geführt wird, kann auch ein Auffedern des frei hängenden Wagenkorbes beim Überfahren von unebenen Flächen nicht abgedämpft werden. Es besteht so die Gefahr, dass sich der Hilfsträger ausklinkt und der Wagenkorb herabfällt. Unzureichend ist auch die Sperre gegen ein seitliches Schwingen. Wird der dafür vorgesehene Hebelarm nicht sachgemäß eingestellt oder unkontrolliert betätigt, so können größere Kleinkindern den Wagenkorb seitlich aufschwingen und dabei selbst herausfallen.
- Aus der
US 4,019,751 A ist auch ein Vorschlag für einen Mehrzweck-Kinderstuhl mit hochklappbaren Rädern bekannt. - Der Fahrrahmen ist bogenförmig ausgebildet und trägt an seinen Enden Räder, die mittels frei beweglicher Achshebel am Fahrrahmen gelagert sind. In der Rollposition liegen die Achshebel lose an einem Anschlag an. Durch ein Umschwenken der Räder noch oben und Anlage an dem gleichen Anschlag liegt der Fahrrahmen auf dem Boden auf und der Mehrzweck-Kinderstuhl kann so als Schaukelstuhl benutzt werden. Mit einem zusätzlichen Bügel kann das Fahrwerk als auch die Schaukelfunktion blockiert werden.
- Dieser Mehrzweck-Kinderstuhl ist nur als Stubenmöbel verwendbar. Durch das Fehlen einer Arretierung an den frei umschlagbaren Achshebeln ist nicht auszuschließen, dass beim Ankippen des Wagens, z.B. beim Überwinden einer Stufe oder beim Befahren unebener Flächen oder beim Transport die Räder unkontrolliert abklappen und im Anschluß der Fahrrahmen auf dem Boden unkontrolliert aufgesetzt wird oder aufschlägt. Neben den verursachten Erschütterungen und der Verletzungsmöglichkeit für das Kind, wird ein Weiterfahren blockiert. Im Straßenverkehr kann eine solche Radabstützung zu gefährlichen Situationen führen, die es zu vermeiden gilt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rahmen für einen zweiachsigen Kinderwagen mit Liegewanne oder Sitz zu schaffen, der freischwingend federnd ausgebildet ist, der eine direkte Übertragung der Lenkkräfte in das Fahrwerk bei relativ geringer Abtauchtiefe zulässt und eine Federung aufweist, die hinsichtlich der Belastungsmomente konstruktiv als auch manuell einstellbar ist.
- Gelöst wird die Aufgabe durch einen Kinderwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Erfindungsgemäß besteht der Rahmen aus beidseitig zur Wagenwanne angeordneten offenen s-förmig geschwungenen Rohrrahmen mit durchgehenden Rohrbögen, wobei innerhalb des Federbogens ein sichelartiges zweites Bogensegment verstellbar oder fest eingefügt ist.
- Die einzelnen Rahmenabschnitte unterteilen sich in wenigstens drei Bogensegmentbereiche mit unterschiedlichen Krümmungsradien. Der Rohrbogen des Achsträgerteiles hat den größten Krümmungsradius. Der daran anschließende, nach oben geführte und dann parallel zum Achsträgerteil zurückgebogene mittlere Rohrbogenabschnitt besitzt als Federbogen einen kleineren Krümmungsradius mit einem Bogenwinkel von über 180 Grad. Der anschließende Rohrbogenabschnitt reicht als Konterbogen bis auf die Höhe der Handschubstange. Der Radius und die Bogensegmentgröße zwischen dem Federbogen und dem Konterbogen sind in ihrem Verhältnis zueinander nach den Regeln des Goldenen Schnittes ausgelegt, wobei der Federbogen die Bezugsbasis bildet.
- Zur Einstellung der Federsteife in Abhängigkeit der möglichen Belastung des Kinderwagens, ist auf der Innenseite des Federbogens ein sichelartiges Bogensegment eingefügt. Dieses Bogensegment kann ein Stützbogen oder ein mit dem Federbogen verbundener Steg sein. Die konstruktive Länge der Abstützung richtet sich dabei nach dem geforderten Federkomfort. Um eine Veränderung der Einstellung der Federsteife vornehmen zu können, ist der Stützbogens vorzugsweise am oberen Ende am Federbogen fest und am unterem Ende mit einem Klemm-Spannschloß lösbar am Federbogen angeschlossen. Im gelöstem Zustand kann das Spannschloß auf dem Federbogen und Stützbogen verschoben werden und damit die Federsteifigkeit des Federbogens in Abhängigkeit der Wagenbelastung von weich bis hart und umgekehrt eingestellt werden.
- Ein weiteres Merkmal der neuen Konstruktion besteht darin, dass zwischen den Enden der Konterbögen die Handschubstange quer eingespannt ist.
- Der Rohrbogenabschnitt des Achsträgerteiles ist flach auslaufend ausgeführt und endet entweder mit einem kurzen zum Boden gerichteten Bogenknick als Kippanschlag oder weist einen separaten Anschlag auf.
- Zum Masseausgleich gegenüber dem Feder- und Stützbogen sind in den freien Rohrenden des Achsträgerteiles Kontergewichte eingesetzt und eine Feststellbremse für ein bzw. beide hinteren Laufräder angebracht.
- Am Achsträgerteil sind für die Aufnahme der Radachsen auf der Oberseite Steckbuchsen aufgeschweißt. Die Radachsen werden mittels einer Spannschraube in den Steckbuchsen als Starrachsen festgelegt. An Stelle einer Starrachse ist auch, wie bei Buggys u. ä. die Verwendung von Teleskop- oder Knickachse möglich.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Rohrbögen des Achsträgerteiles auf der Außenseite eine Gleitauflage tragen, die vorzugsweise aus Plast besteht. Mit diesen Gleitkufen kann der Kinderwagen nach Abnahme der Räder direkt als Wiege oder Schlitten benutzt werden. Die Räder werden entweder mittels Halteschlaufen mit Klettverschluß oder an einfachen Haken oder auf Steckbolzen an der Längsseite der Wagenwanne aufgehangen.
- Vorstellbar ist aber auch ein seitliches Hochschwenken oder waagerechtes Abkippen der Laufräder. In diesem Fall sind an den Enden der Radachse feststellbare Gelenke oder Kurbelhebel zum Verstellen der Laufräder angeordnet.
- Ein Merkmal der Erfindung besteht auch darin, dass zwischen dem Federbogen und dem Konterbogen eine kraft- und formschlüssige Koppelstelle vorgesehen ist. Als Koppelglied bieten sich dafür Steckverbindungen mit Raststiften, Schraubmuffen oder Konushülsen mit Klemmverschraubungen an. In diesem Fall bilden die Konterbögen mit der Handschubstange eine Baueinheit. Damit wird die Baugröße der einzelnen Rahmenteile verringert und der Transport oder die Lagerung des zusammengelegten Kinderwagen erleichtert.
- Ist konstruktiv diese Koppelstelle nicht vorgesehen, so ist die Handschubstange als Einzelbauteil ausgeführt und mit beiden Konterbögen lösbar verbunden. Diese Verbindung kann durch Knebelschrauben oder in der Art, wie zuvor beschrieben, in der Handschubstange erfolgen.
- Im oberen Teil des Federbogens bzw. dem Stützbogen und dem Konterbogen sind einzelne Aufhängeösen angebracht in denen die Wagenwanne oder ein Kindersitz mittels verstellbarer Traggurte eingehangen ist. Durch Veränderung ihrer Spannlänge kann die Liegeebene der Wagenwanne oder die Position des Sitzes nivelliert und in der Höhe beliebig verändert werden. Schnellspannverschlüssen erleichtern das Ein- und Ausbauen der Wagenwanne oder des Kindersitzes. An Stelle der üblichen Kindersitze kann ohne größerem Aufwand auch ein Autokindersicherheitssitz eingesetzt und so der normale Kindersitz eingespart werden.
- Der offene s-förmige Rahmen mit Stützbogen oder Verteifungssteg ist sehr stabil und verfügt über einen guten Federkomfort. Er ist in seinem Lenkverhalten leicht zu handhaben, ohne das die Handschubstange unter der Stützlast beim Lenken und Ankippen des Wagens unzumutbar tief eintaucht.
- Bei der Verwendung eines Kindersitzes dienen die oberen Rahmenabschnitte gleichzeitig als Armstütze, wobei zu betonen ist, dass durch das Fehlen von Gelenkverbindungen und dem glatten Rohrverlauf die Gefahr einer Verletzung ausgeschlossen werden kann.
- Ein weiterer positiver Effekt besteht darin, dass der Kinderwagen durch die s-förmige Rahmenform nach Abnahme der Räder zu jeder Zeit als Wiege oder im Winter auf Schnee und im Sommer am Sandstrand als Schlitten benutzt werden kann.
- Die am unteren Rohrrahmen befestigten Gleitkufen aus PE-Plast sichern ein gutes Gleitverhalten und erleichtern die Handhabung des Wagens.
- Alternativ zum längsgerichteten Wiegen können parallel zu den beiden Radachsen Wiegeholme an dem Achsträgerteil direkt oder an den Radachsen angeklemmt werden. Die Länge der Wiegeholme reicht über die Breite des Achsträgers hinaus.
- Die Befestigung der Wiegeholme erfolgt vorzugsweise mittels Spannbügel, die entweder über die Rahmenrohre des Achsträgerteiles oder der Radachsen greifen. Auch kann mittels achsparalleler angeordneter Spannfederbolzen eine Befestigung der Wiegeholme direkt in den Steckbuchsen der Radachsen vorgesehen werden.
- Um ein Verrutschen und seitliches Kippen der Wiegeholm zu vermeiden, sind entweder Steckzapfen, die am Achsträgerteil in Fixieröffnungen eingreifen oder quer am Wiegeholm angebrachte Profilschalen vorgesehen, die den jeweiligen Achsträgerteil formschlüssig umfassen.
- Vorstellbar sind auch Radachsen, die nach unten bogenförmig verformt sind und damit die Funktion der Wiegeholme übernehmen. Bei dieser Anordnung ist jedoch die Seitenneigung der Wiegefunktion durch die Breite des Achsträgers begrenzt.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Kinderwagen durch der einfaches Lösen der Kupplungsmuffe oder der Handschubstange als auch der Steckverbindung für die Radachsen einfach und schnell zusammengelegt werden kann. Die einzelnen Rahmenteile sind dann einfach in einem Fahrzeug einfach zu verstauen oder können platzsparend abgestellt werden.
- Die Schnellspanner für die Traggurte erleichtern das Einsetzen oder den Ausbau der Wagenwanne bzw. des Kindersitzes. Ein umständliches Einfädeln der Traggurte ist nicht notwendig. Das trägt zu einer größeren Sicherheit in der Handhabung der Wagenwanne oder des Kindersitzes bei und vermindert die Möglichkeit der Beschädigung dieser Teile.
- Für den Wetterschutz ist der Kinderwagen mit einer Abdeckhaube oder einer visierartigen Jalousien, einer Wagendabdeckung und einem Sichtschutz ausgestattet.
- Die Abdeckhaube überspannt die Federbögen und wird von diesen geführt. Mit einem im Saum eingearbeiteten Gummizug wird die Abdeckhaube an der Seitenwand der Wagenwanne oder des Kindersitzes in Fanghaken oder Knebel eingehangen und verspannt. Eine an der Innenseite der Abdeckhaube befestigte Schürze ist lösbar mit der vorderen Stirnseite der Wagenwanne oder Lehne des Kindersitzes verbunden. Die Befestigung erfolgt entweder mittels einer Knopfleiste, einem Klett- oder Reißverschluß und sichert die Abdeckhaube im zurückgeschlagenen Zustand gegen ein Abrutschen von den Federbögen und ist zugleich ein Schutz gegen Zugluft.
- Die Abdeckhaube kann auch direkt am Federbogen mittels Fangbänder übergreifend befestigt sein oder wie ein Faltrollo in Führungsschienen verschiebbar gelagert eingreifen.
- An Stelle einer flexiblen Abdeckhaube können auch übereinandergreifende visierartige Jalousien vorgesehen werden, die in den Führungsschienen eingehangen sind und geführt werden.
- Die Wagenabdeckung für die Wagenwanne wird an den Seitenrändern durch Überwurflaschen mit Klettverschluß gegenüber den Traggurten fixiert und an der Anschlußstelle zur Abdeckhaube per seitlicher Gummizüge an den o. g. Fanghaken oder Knebel verspannt.
- Der Sichtschutz ist wiederum mit der Wagenabdeckung durch eine Knopfleiste, einem Klett- oder Reißverschluß verbunden und ebenfalls per Gummizug an den Fanghaken oder Knebel eingehangen. Der Überwurfbund am Sichtschutz umfaßt die Vorderkannte der Abdeckhaube und wird an den oberen Ecken durch Überwurflaschen mit Klettverschluß oder Druckknopf gegen ein Abfallen gesichert.
- Durch das Fehlen mechanischer Spannmittel hat der komplette Wetterschutz ein geringes Gewicht, ist leicht zu handhaben und kann platzsparend verstauen werden.
- In einem Ausführungsbeispiel soll nachfolgend die Erfindung in ihrem Aufbau in einer Prinzipdarstellung skizzenhaft nochmals verdeutlicht werden.
- Es zeigen:
-
1 : den Kinderwagen in perspektivischer Seitenansicht, -
2 : die Vorderansicht von1 über die Handschubstange ohne Abdeckhaube, -
3 : die Ansicht einer Radachse mit quer angebrachten Wiegeholm, -
4 : die Wagenabdeckung, -
5 : den Sichtschutz. - In
1 ist ein komplett aufgebauter Kinderwagen mit freischwingendem Rahmen1 , einstellbarer Federung und mit zurückgeschlagener Abdeckhaube18 dargestellt. - Der Rahmen
1 setzt sich aus dem flach gekrümmten Achsträgerbogen3 , dem Federbogen1.1 und dem über die Handschubstange5 verbundenen Konterbögen4 zusammen. Innerhalb des Federbogen1.1 ist sichelartig ein Stützbogen2 eingepaßt, der im Bereich des oberen Totpunktes des Federbogens1.1 fest angeschweißt ist und vor der vorderen Radachse8 frei endet. Mit dem Spannschloß2.1 ist dieser Bogenteil mit dem Federbogen1.1 zu einer festen Einheit verspannt und bestimmt damit die Federsteife des Federbogens1.1 . Nach Lösen der Imbusschraube2.2 kann das Spannschloß2.1 auf dem Federbogen1.1 und Stützbogen2 beliebig nach unten oder oben verschoben und damit die Federsteife in Abhängigkeit der Wagenbelastung von weich bis hart und umgekehrt eingestellt werden. - Ist eine solche Einstellmöglichkeit konstruktiv nicht gewünscht, so kann der Stützbogen
2 vor der ersten Radachse8 ebenfalls fest mit dem Federbogen1.1 bzw. dem Achsträgerbogen3 verschweißt sein. - Bei dem hier abgebildeten Kinderwagen ist zwischen Federbogen
1.1 und dem nachfolgenden zur Handschubstange5 aufsteigenden Konterbogen4 eine Kupplungsmuffe6 als Trennstelle eingebaut. Zum Zerlegen des Kinderwagens sind die Radachsen8 als Steckachsen ausgebildet. Nach Abbau der Laufräder9 , Lösen der Spannschraube8.2 (s.2 ) und der Kupplungsmuffen6 können die Radachsen8 aus ihren Steckbuchsen8.1 herausgezogen und der Rahmen1 zerlegt werden. Damit sind die Rahmenteile, bestehend aus zwei Federbögen1.1 mit Achsträgerbogen3 und die Konterbögen4 mit Handschubstange5 transportfähig oder können platzsparend abgestellt werden. - Vorstellbar ist auch ein Rahmen
1 ohne Kupplungsmuffe6 . In diesem Fall ist die Handschubstange5 lösbar mit den Konterbögen4 verbunden, was beispielsweise durch Knebelschrauben erfolgen kann. - Die Trennstelle kann auch direkt in der Handschubstange
5 liegen und als Kupplungsmuffe6 oder einfache Steckverbindung mit Raststift ausgeführt sein. Dann bilden jeweils ein Teil der Handschubstange5 mit einem Konterbogen4 ein Montageteil. - An der Unterseite der Konterbögen
4 und dem Federbogen1.1 bzw. dem Stützbogen2 sind Ösen12 für verstellbare Traggurte14 angebracht. An diesen Traggurten14 ist die Wagenwanne13 oder für größere Kinder ein Kinder- oder Autosicherheitskindersitz befestigt und so federnd im Rahmen1 aufgehangen. Durch leichten Schrägzug der Traggurte14 wird ein übermäßiges freies Pendeln vermieden. - Zum leichten und einfachen Herausnehmen der Wagenwanne
13 haben die Traggurte14 Steckschlösser15 . Weitere Grifföffnungen16 oder Henkel an der Längsseite der Wagenwanne13 erleichtern das transportieren der Wagenwanne13 . - Die für den Wetterschutz übliche Abdeckhaube
18 besteht aus flexiblen Material und wird über den Federbogen1.1 mit Hilfe von Gummizügen19 mit der Wagenwanne18 an den Seitenwänden an Knebelscheiben17 verspannt. Am Kugelknauf17.1 werden jeweils die Gummizüge24 und31 der in5 und6 abgebilden Wagenabdeckung22 und Sichtschutz27 eingehangen. Die Wagenabdeckung22 und Sichtschutz27 werden durch den gemeinsamen Reißverschluß26 /33 oder durch Klettband oder Druckknöpfe verbunden. Die Blende30 am Sichtschutz27 fungiert als Regenschutz. Die auf beiden Seiten befindliche Aussparung25 dient dem freien Anschluß der hinteren Tragurte. Mit der Verschlußlasche25.1 wird die Öffnung überdeckt und die Wagenabdeckung22 zugleich am jeweiligen Traggurt befestigt. Die Befestigung des Sichtschutzes27 mit Folienfenster28 an der Abdeckhaube18 erfolgt durch den Überwurf und29 , der mit der Spannlaschen32 verspannt wird. Der Verschluß erfolgt entweder durch einen Klettverschluß oder Druckknopf. - Wie der Ausschnitt der Abdeckhaube
18 in1 zeigt, ist an der Innenseite der Abdeckhaube18 eine Schürze20 , die mit Reißverschluß21 an der Stirnseite der Wagenwanne18 befestigt. Sie bildet einen Windschutz und verhindert ein Herunterrutschen der Abdeckhaube18 von den Federbögen1.1 . - Am Achsträgerbogen
3 sind, wie bereits oben angesprochen und wie aus2 entnehmbar, für die Aufnahme der Radachsen8 Steckbuchsen8.1 aufgeschweißt. Die Befestigung der Radachsen8 in den Steckbuchsen8.1 erfolgt mit den Spannschrauben8.2 . - Um den Wagen für einen Transport zu zerlegen werden die Steckschlösser
15 geöffnet und die Wagenwanne13 aus den Rahmen1 herausgehoben.. Danach werden die Laufräder abgezogen. Anschließend werden die Kupplungsmuffe6 und die Handschubstange5 mit den Konterbögen4 vom den Federbögen1.1 abgezogen. Danach werden die Spannschrauben8.2 in den Steckbuchsen8.1 gelöst und beide Achsträgerteile3 von den Radachsen8 abgezogen. Damit ist der Auseinanderbau des Rahmens1 abgeschlossen. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. - Im fahrbereiten zusammengebautem Zustand wird der Wagen durch die Feststellbremse
11 gesichert. - Um den Kinderwagen als Wiege oder Schlitten benutzen zu können, ist der Achsträgerbogen
3 bis zum nahtlosem Anschluß an den Federbogen1.1 bogenförmig flach gebogen. Am freien Ende befindet sich ein Anschlag10 , der ein Überkippen in Richtung Handschubstange5 verhindert. An der Abrollfläche des Achsträgerbogen3 sind Gleitkufen7 angebracht, die mindestens die Breite des Profilquerschnittes des Achsträgers3 haben. Die Gleitkufen7 sind vorzugsweise aus PE- Plast. - Das Umrüsten zur Wiege oder Schlitten und umgekehrt erfolgt unproblematisch. Dazu werden nur die Laufräder
9 von den Radachsen8 abgezogen und der „Wagen" kann in seiner Längsachse geschaukelt oder im Schnee oder auf Sand, z.B. am Strand als Schlitten gezogen oder geschoben werden. - Die Laufräder
9 werden griffbereit und sicher an der Wagenwanne13 mit Hilfe der Halteschlaufen13.1 befestigt. Eine Schutzfolie13.2 an der Seitenwand der Wagenwanne13 , die auch als Überwurfhaube ausgeführt sein kann, verhindert die Verschmutzung der Wagenwanne13 oder der Begleitpersonen. - Um den Wagen auch in seiner Querachse wiegen zu können, ist zusätzlich pro Radachse ein Wiegeholm
34 vorgesehen. Auf seiner Oberseite sind im rechten Winkel Profilschalen36 für die Aufnahme der Achsträgerbogen3 mit den Gleitkufen7 aufgesetzt. Diese Profilschalen36 verhindern im Formschluß ein seitliches Abkippen, Verrutschen und Verkanten der Wiegeholme34 im montiertem Zustand. Mit den am Wiegeholm34 befestigten Spannbügeln35 wird dieser an der jeweiligen Radachse8 kraftschlüssig verspannt. - Das Fahrverhalten des Kinderwagens mit den s-förmigen gebogenen offenen Rahmen ist problemlos. Der Rahmen besitzt einen optimalen verschleißfreien Federkomfort.
- Der besondere Vorteil besteht darin, dass die Federung entsprechend der zu erwartenden Belastung voreinstellbar ist und dass der Wagen zu jeder Zeit ohne große Anstrengung in eine funktionssichere Wiege oder Schlitten umrüstbar und für den Transport oder zum Abstellen leicht zerlegbar ist.
-
- 1
- Rahmen
- 1.1
- Federbogen
- 2
- Stützbogen
- 2.1
- Spannschloß
- 2.2
- Imbusschraube
- 3
- Achsträgerbogen
- 4
- Konterbogen
- 5
- Handschubstange
- 6
- Kupplungsmuffe
- 7
- Gleitkufe
- 8
- Radachse
- 8.1
- Steckbuchse
- 8.2
- Spannschraube
- 9
- Laufrad
- 10
- Anschlag
- 11
- Feststellbremse
- 12
- Öse
- 13
- Wagenwanne
- 13.1
- Halteschlaufe
- 13.2
- Schutzfolie
- 14
- Traggurt
- 15
- Steckschloß
- 16
- Grifföffnung
- 17
- Knebelscheibe
- 17.1
- Kugelknauf
- 18
- Abdeckhaube
- 19
- Gummizug
- 20
- Schürze
- 21
- Reißverschluß
- 22
- Wagenabdeckung
- 23
- Überwurfrand
- 24
- Gummizug
- 25
- Aussparung
- 25.1
- Verschlußlasche
- 26
- Reißverschluß
- 27
- Sichtschutz
- 28
- Folienfenster
- 29
- Überwurfbund
- 30
- Blende
- 31
- Gummizug
- 32
- Spannlasche
- 33
- Reißverschluß
- 34
- Wiegeholm
- 35
- Spannbügel
- 36
- Profilschale
Claims (20)
- Kinderwagen mit einem frei schwingenden elastischen einseitig offenen Rahmen, der auch als Wiege und Schlitten sowie zusammenlegbar ist, gekennzeichnet durch beidseitig der Wagenwanne (
13 ) oder einem Kindersitz angeordneten s-förmig gebogenen Rahmen (1 ), die sich aus einem flach gebogenen Achsträgerbogen (3 ), einen nahtlos über 180 Grad Bogenwinkel reichenden Federbogen (1.1 ) und einem Konterbogen (4 ) mit Handschubstange (5 ) zusammensetzen, wobei innerhalb des Federbogens (1.1 ) ein Stützbogen (2 ) sichelartig angeordnet ist, dessen Stützweite in Abhängigkeit einer vorbestimmten Federsteife variabel ist und dass der Achträgerbogen (3 ) auf der zum Boden gerichteten Seite eine Gleitkufe (7 ) trägt, dass im Rahmen (1 ) die Wagenwanne (13 ) oder ein Kindersitz nivellierbar eingehangen ist und dass die Rahmen (1 ) durch lösbare Verbindungsglieder gekoppelt sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachsen (
8 ) mit dem Achsträgerbogen (3 ) lösbar verbunden sind und dass dazu die Radachsen (8 ) als Steckachsen oder als Teleskop- oder Knickachsen ausgebildet sind, wobei für die Steckachsen am Achsträgerbogen (3 ) Steckbuchsen (8.1 ) mit Spannschrauben (8.2 ) angebrachten sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbogen (
2 ) einseitig am Federbogen (1.1 ) angesetzt und auf der gegenüberliegenden Seite entsprechend der einzustellenden Federsteife verstellbar an dem Federbogen (1.1 ) oder Achsträgerbogen (3 ) angeblockt ist. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbogen (
2 ) am oberen Federbogen (1.1 ) und gegebenenfalls am unteren Befestigungspunkt am Achsträgerbogen (3 ) fest mit diesen verbunden ist. - Kinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund zwischen dem Stützbogen (
2 ) und dem Federbogen (1.1 ) durch ein Spannschloß (2.1 ) erfolgt. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Federbogen (
1.1 ) und dem Konterbogen (4 ) eine Trennstelle vorgesehen ist und dass die Handschubstange (5 ) fest mit den beiden Konterbögen (4 ) verbunden ist. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschubstange (
5 ) lösbar mit den beiden Konterbögen (4 ) verbunden ist. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Achsträgerbogens (
3 ) ein Massegewicht befestigt ist, die der Masse des Feder- und Stützbogens (1.1 ,2 ) gleichwertig ist. - Kinderwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Massegewicht in den Rahmen des Achsträgerbogens (
3 ) eingelassen ist. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagenwanne (
13 ) oder ein Kindersitz mittels verstellbarer Traggurte (14 ) im Rahmen (1 ) eingehangen ist. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Kippneigung des Kinderwagen an den Endpunkten der Gleitkufen (
7 ) Anschläge (10 ) angeordnet sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Achsträgerbogens (
3 ) als Anschlag (10 ) nach unten abgebogen ist. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen der Laufräder (
9 ) nach oben klappbar oder mittels Kurbelhebel nach oben schwenkbar sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ablage der von den Radachsen (
8 ) abgezogenen Laufräder (9 ) an der Seitenwand der Wagenwanne (13 ) Halteschlaufen (13.1 ), Haken oder lagerzapfenartige Stecker angeordnet sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Radaufhängung an der Wagenwanne (
13 ) Schutzfolien (13.2 ) oder Überwürfhauben angebracht sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhaube (
18 ) vorgesehen ist, die außen über die Federbögen (1.1 ) mit der Wagenwanne (13 ) durch Gummizüge (19 ) verspannt ist und dass an der unteren inneren Breitseite der Abdeckhaube (18 ) eine Schürze (20 ) angesetzt ist, die lösbar mit der Wagenwanne (13 ) verbunden ist oder dass als Abdeckhaube eine Jalousie oder visierartige Lammellen vorgesehen sind, die in Führungsschienen am Federbogen (1.1 ) gleitbar gelagert sind. - Kinderwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Gummizuges (
19 ) der Abdeckhaube (18 ) an beiden Seitenwänden der Wagenwanne (13 ) Knebelscheiben (17 ) mit Kugelknaufe (17.1 ) für die Gummizüge (24 und31 ) der Wagenabdeckung (22 ) und dem Sichtschutz (27 ) angebracht sind. - Kinderwagen nach Anspruch 1 mit der Möglichkeit zum Wiegen in der Querachse, dadurch gekennzeichnet, dass ein separater Wiegeholm (
34 ) vorgesehen ist, der parallel zur jeweiligen Radachse (8 ) angesetzt und mit dem Achsträgerbogen (3 ) oder der Radachse (8 ) zusammen gespannt ist. - Kinderwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegeholm (
34 ) zur seitlichen Führung an der Oberseite Profilschalen (36 ) zur Aufnahme der Achsträgerbogen (3 ) mit Gleitkufen (7 ) und zum Festspannen pro Achsträgerbogen (3 ) wenigstens einen Spannbügel (35 ) oder achsparallel Spannfederbolzen zum Verspannen mit den Steckbuchsen (8.1 ) vorgesehen ist/sind. - Kinderwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der separaten Wiegeholme (
34 ) die Radachsen (8 ) bogenförmig nach unten ausgebogen sind.
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DE2003138194 DE10338194B4 (de) | 2003-08-20 | 2003-08-20 | Kinderwagen mit frei schwingendem Rahmen |
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DE2003138194 DE10338194B4 (de) | 2003-08-20 | 2003-08-20 | Kinderwagen mit frei schwingendem Rahmen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10338194A1 DE10338194A1 (de) | 2005-03-24 |
DE10338194B4 true DE10338194B4 (de) | 2007-06-06 |
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ID=34201725
Family Applications (1)
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DE2003138194 Expired - Fee Related DE10338194B4 (de) | 2003-08-20 | 2003-08-20 | Kinderwagen mit frei schwingendem Rahmen |
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DE (1) | DE10338194B4 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743628C (de) * | 1942-06-25 | 1943-12-30 | Ernst Ochsmann | Kinderwagen mit an Buegeln schwingbar aufgehaengtem Wagenkorb |
DE6938266U (de) * | 1969-10-01 | 1970-01-22 | Hans-Dieter Peitzner | Zerlegbarer klein-kinder-sulky (7-teilig) |
US4019751A (en) * | 1974-05-30 | 1977-04-26 | Combi Co., Ltd. | Multi-purpose infant's wheeled chair |
DE3826381C1 (en) * | 1988-08-03 | 1989-12-21 | Hartmut 6054 Rodgau De Solbach | Pushchair |
-
2003
- 2003-08-20 DE DE2003138194 patent/DE10338194B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE743628C (de) * | 1942-06-25 | 1943-12-30 | Ernst Ochsmann | Kinderwagen mit an Buegeln schwingbar aufgehaengtem Wagenkorb |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10338194A1 (de) | 2005-03-24 |
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