DE10337703A1 - Airbagmodul für Kraftfahrzeuge sowie Luftsackkammer hierfür - Google Patents

Airbagmodul für Kraftfahrzeuge sowie Luftsackkammer hierfür Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft somit erstmals ein Airbagmodul (1) für Kraftfahrzeuge mit einem Airbagmodul-Gehäuse (2) mit einer Airbagaustrittsöffnung (4), einer Gasgeneratorkammer (6) und einer im Wesentlichen seitlich neben der Gasgeneratorkammer (6) angeordneten Luftsackkammer (8). In der Gasgeneratorkammer (6) ist ein Gasgenerator (10) angeordnet. Die Gasgeneratorkammer (6) weist Auslässe (14, 16) auf, um vom Gasgenerator (10) erzeugtes Gas zum Entfalten eines Airbags (18) in diesen strömen zu lassen. In der Luftsackkammer (8) ist der Airbag (18) im gefalteten Zustand derart bevorratet, dass der Airbag (18) den Gasgenerator (10) nur mit einer Gewebelage (20) überdeckt. Das Airbagmodul-Gehäuse (2) ist mit der Gasgeneratorkammer (6) und der Luftsackkammer (8) einstückig ausgebildet. Die Luftsackkammer (8) ist im Querschnitt im Wesentlichen fingerförmig ausgebildet. Die Luftsackkammer (8) und die Gasgeneratorkammer (6) sind mit einer gemeinsamen inneren Wandung (22) direkt aneinander angrenzend einstückig ausgebildet. Die äußere, vom Gasgenerator (10) abgewandte Wandung (24) der Luftsackkammer (8) erstreckt sich vom Grund (34) der Luftsackkammer (8) nach oben hin über mehrere aneinander anschließende Wandabschnitte (26, 28, 30, 32), ähnlich einem einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenäherten Polygon, derart, dass ein erster den Luftsackkammergrund (34) ausbildender Wandabschnitt (26) im Wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X oder Mittelachse X ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbagmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Airbagmodul-Gehäuse mit einer Airbag-Austrittsöffnung, einer Gasgeneratorkammer und einer im wesentlich seitlich neben der Gasgeneratorkammer angeordneten Luftsackkammer, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine hierfür geeignete Luftsackkammer zur Aufnahme eines Airbags für ein Airbagmodul, wie beispielsweise ein Beifahrerairbagmodul, ein Knieairbagmodul oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Aus der Praxis sind Airbagmodule bekannt, bei denen die Luftsackkammer meist direkt über dem Gasgenerator angeordnet ist. Dies hat den Nachteil, dass das gefaltete Luftsackpaket komplett und zum Teil auch noch nicht entfaltet aus der Luftsackkammer herausgeschossen wird. Durch die dabei entstehenden sehr hohen Membrankräfte wird ein Insasse des Kraftfahrzeuges, der eigentlich durch den Airbag geschützt werden soll, unerwünscht stark belastet. Eine solche, über dem Gasgenerator angeordnete Luftsackkammer ist beispielsweise in der DE 197 36 243 A1 diskutiert.
  • Bei einer anderen Variante eines Beifahrer-Airbagmoduls ist der Gasgenerator und ein zu diesem asymmetrisch angeordneter Airbag in einem Gehäuse untergebracht. Der Airbag umschließt dabei – in Draufsicht gesehen – allseitig den Gasgenerator, der mit dem Boden des Gehäuses durch eine Schraubverbindung verbunden ist. Hierzu wird beispielhaft auf die Offenlegungsschrift DE 44 42 202 A1 verwiesen, in der eine solche Ausführungsform diskutiert ist. Nachteilig ist hierbei, dass bei der Montage des Beifahrer-Airbagmoduls gemäß der DE 44 42 202 A1 zunächst der Gasgenerator im Gehäuse befestigt und dann der Airbag in dem gleichen Gehäuse gefaltet werden muß. Sowohl bei der Montage als auch beim Faltvorgang des Airbags zur Einbringung in das Gehäuse ist somit eine besondere Vorsicht geboten, da sich die im Gasgenerator befindlichen explosiven Stoffe bei unsachgemäßer Behandlung entzünden können.
  • Abgesehen davon kann bei dieser Variante beispielsweise kein herkömmlicher Rohrgasgenerator verwenden werden, da dieser nicht am Boden des Gehäuses befestigt werden kann. Vielmehr wird ein spezieller Gasgenerator mit besonderen Schraubverbindungen und separaten elektrischen Anschlüssen benötigt. Schließlich ist bei dieser Variante der Gasgenerator nach der Faltung des Airbags von außen nicht mehr zugänglich. Eine solche Zugänglichkeit wäre jedoch bei der Herstellung, Montage, Reparatur bzw. beim Prüfen des Beifahrer-Airbagmoduls sehr wünschenswert.
  • Weiterhin ist aus der DE 199 47 262 A1 ein gattungsgemäßer Airbagmodul bekannt geworden, bei dem die Luftsackkammer im wesentlichen seitlich neben dem Gasgenerator angeordnet ist. Dabei überspannt bzw. überdeckt der Airbag den Gasgenerator lediglich nur mit einer Gewebelage und wird bei dessen Aktivierung aus der seitlichen Luftsackkammer gezogen.
  • Dieser in der DE 199 47 262 A1 der selben Anmelderin diskutierte Airbagmodul sollte relativ einfach und montagefreundlich aufgebaut sein. Deshalb wurde ein besonderer mehrteiliger Aufbau des Airbagmodul-Gehäuses gewählt, wie dies beispielsweise auch aus der vorstehend bereits erwähnten DE 197 36 243 A1 bekannt ist. Damit können der Gasgenerator und der Airbag separat voneinander in nacheinander abfolgenden Arbeitsschritten in getrennte Gehäuseteile eingebaut werden. Zunächst wird der Gasgenerator in die Gasgeneratorkammer integriert. Dann wird der Airbag in die Luftsackkammer hineingefaltet. Danach wird die in einer Airbagwanne integrierte Luftsackkammer mit der Airbagwanne in das Gehäuse des Airbagmoduls eingebaut.
  • Obgleich sich die aus der DE 199 47 262 A1 bekannte mehrteilige Variante eines Airbagmoduls bewährt hat, ergaben sich immer wieder Situationen, in denen das Verharrungsvermögen des gefalteten Airbagpakets in der Luftsackkammer für die Mehrzahl der nachfolgenden Arbeitsschritte als ungenügend empfunden wurde. Ferner entpuppte sich das hohe Gewicht des mehrteilig aufgebauten Gehäuses als Nachteil, da gerade heute im modernen Automobilbau im Prinzip um jedes Gramm gerungen werden muss, da möglichst leichte Kraftfahrzeuge mit möglichst geringem Verbrauch gefordert werden, zur Schonung der Umwelt und der Rohstoffresourcen. Nicht zuletzt erwies sich diese Variante als kommerziell nachteilig, da die ursprünglich als akzeptabel gewerteten Herstellungskosten mit dem rasant gestiegenen Kostendruck nicht mehr in Einklang zu bringen sind.
  • Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der vorstehend diskutierten Nachteile, ein Airbagmodul vorzuschlagen, das besonders kostengünstig herstellbar ist, ohne auf eine einfache Montage verzichten zu müssen. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hierfür geeignete Luftsackkammer vorzuschlagen, die verbesserte Rückhaltekräfte zum Zurückhalten des in die Luftsackkammer hinein gefalteten Airbagpakets aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie durch die Merkmale des Anspruchs 8.
  • Dabei wird ein Airbag für Kraftfahrzeuge mit einem Airbagmodul-Gehäuse mit einer Airbag-Austrittsöffnung, einer Gasgeneratorkammer und einer im wesentlichen seitlich der Gasgeneratorkammer angeordneten Luftsackkammer angegeben. In der Gasgeneratorkammer ist ein Gasgenerator angeordnet. Die Gasgeneratorkammer weist ferner Auslässe auf, um vom Gasgenerator erzeugtes Gas zum Entfalten des Airbags in diesen strömen zu lassen. In der Luftsackkammer ist ein Airbag im gefalteten Zustand bevorratet, wobei der Airbag den Gasgenerator nur mit einer Gewebelage überspannt bzw. überdeckt.
  • Hierbei ist erstmals vorgeschlagen, dass das Airbagmodul-Gehäuse mit der Gasgeneratorkammer und der Luftsackkammer einstückig ausgebildet ist. Weiterhin ist erstmals vorgeschlagen, dass die Luftsackkammer im Querschnitt im wesentlichen fingerförmig ausgebildet ist, wobei die Luftsackkammer und die Gasgeneratorkammer mit ei ner gemeinsamen inneren Wandung direkt aneinander angrenzen, und wobei sich die äußere, vom Gasgenerator abgewandte Wandung der Luftsackkammer vom Grund der Luftsackkammer nach oben hin über mehrere aneinander anschließende Wandabschnitte, ähnlich einem einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenäherten Polygon, derart öffnet, dass ein erster den Luftsackkammergrund ausbildender Wandabschnitt, im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X des Airbags oder zur Mittelachse X der Gasgeneratorkammer orientiert ist und die sich daran anschließenden weiteren Wandabschnitte zunehmend stärker zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X hin geneigt sind, wobei ein letzter, die Austrittsöffnung auf einer Seite des Airbagmodul-Gehäuses begrenzende Wandabschnitt im wesentlichen parallel zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X orientiert ist.
  • Durch die einstückige Ausgestaltung des Airbagmodul-Gehäuses wird eine bislang nicht gekannte, kostengünstige Herstellbarkeit ermöglicht. Co kann das einstöckige Airbagmodul-Gehäuse beispielsweise als Kunststoffspritzgußteil in großen Stückzahlen in Serie gefertigt werden, so dass die Herstellungskosten eines einzelnen Airbagmodul-Gehäuses nicht mehr ins Gewicht fallen. Darüber hinaus ergibt die Einstückigkeit erstmals die Möglichkeit der Optimierung der Wandstärken, so dass das Gewicht des Airbagmodul-Gehäuses so gering wie möglich gehalten werden kann und damit letztendlich auch das Gewicht des gesamten Airbagmoduls so klein als möglich ausfällt. Dies ist besonders wichtig mit Blick auf die heutigen Anstrengungen, Kraftfahrzeuge so leicht als möglich zu konstruieren, um Treibstoff sparen zu können.
  • Dabei wirkt sich in synergetischer Weise weiterhin positiv auf die Fertigung aus, dass der gewählte spezielle Querschnitt der Luftsackkammer mit einer äußeren Wandung, die einem einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenäherten Polygon gleicht, und einer mit der Gasgeneratorkammer geteilten gemeinsamen inneren Wandung, die der Kontur des Gasgenerators folgt, besonders einfach herstellbar ist. Der optimierte Luftsackkammer-Querschnitt bietet nicht nur den Vorteil einer kostengünstigen Fertigung, sondern er bietet den weiteren Vorteil einer optimierten, bislang nicht gekannten, überraschend guten Entfaltungskinematik wie auch Entfaltungsperformance des in der Luftsackkammer gefaltet und bevorrateten Airbagpakets.
  • Dabei kann weiterhin vorteilhaft die Faltungsrichtung eines beispielsweise mäanderförmig gefalteten Airbagpakets frei gewählt werden. Die spezielle Kontur der Wandung der Luftsackkammer stellt dabei unabhängig von der Faltungsrichtung des Airbags sicher, dass ein in die Luftsackkammer hinein gefalteter Airbag von der Luftsackkammer bestmöglich gehalten ist und damit größtmögliche Rückhaltekräfte erfährt.
  • Dies bietet den weiteren Vorteil, dass bei der Montage des Airbagmoduls ein einmal in die Luftsackkammer hineingefalteter Airbag dort auch zuverlässig verbleibt, bis die letzten Arbeitsschritte bei der Integration des Airbagmoduls in das Fahrzeug abgeschlossen sind. Aufwendige zusätzliche Rückhaltevorrichtungen, Abdeckungen oder dergleichen werden damit nicht mehr benötigt. Dies vereinfacht nicht nur die Montage und reduziert die Fertigungstiefe, sondern hilft auch Herstellungskosten einzusparen.
  • Darüber hinaus bietet das erfindungsgemäße Airbagmodul wie auch die erfindungsgemäße Luftsackkammer den weiteren Vorteil eines besonders leichten Herausziehen des gefalteten Airbags bei dessen Aktivierung. Hieraus resultiert ein besonders sanftes Entfalten und letztendlich auch eine Reduzierung der Insassenbelastung. Mit einhergehend erfolgt eine Verbesserung der Funktionsweise eines so bevorrateten Airbags. Die speziell geformte Luftsackkammer bietet den weiteren Vorteil eines einfachen Einbringens eines vorgefalteten Luftsackpaketes, was zu einer Reduzierung der Montagezeiten führt.
  • Die spezielle Luftsackkammerkontur gewährt aufgrund der hohen Rückhaltekräfte eine bislang unbekannte Selbsthemmung bzw. Verklemmung des Luftsackpaketes in der Luftsackkammer durch eine Abstützung an den angrenzenden Wandungsabschnitten, so dass eine unerwünschte Entfaltung oder Lockerung des gefalteten Airbagpakets ausgeschlossen ist.
  • Nicht zuletzt ergibt sich der weitere Vorteil einer besonders platzsparenden Anordnung der Luftsackkammer neben der Gasgeneratorkammer, was sich wiederum positiv auf die geforderte Gewichtsreduzierung und die häufig notwendige Bauraumoptimierung auswirkt. Die äußere Geometrie des Airbagmodul-Gehäuses ist zudem leicht modifizierbar, so dass auf jedes Platzangebot in jedem Fahrzeugtyp eingegangen werden kann, sei es noch so knapp und ungünstig geschnitten. Dementsprechend kann je nach vorhandenem Bauraum und Einbauprofil die Luftsackkammer tiefer bzw. weniger tief und/oder schmäler oder breiter ausgeführt werden.
  • Schließlich wird der Airbag bei dessen Aktivierung nicht nur besonders homogen und sanft entfaltet, so dass ein Insasse dabei moderat und schonend mit dem Airbag in Kontakt tritt, sondern durch die spezielle Kontur der Luftsackkammerwandung kann direkt auf das Austrittsverhalten des Airbags Einfluss genommen werden, so dass dessen Entfaltungskinematik wie auch Entfaltungsperformance durch die besondere Luftsackkammerwandungskontur gesteuert und letztendlich optimiert werden kann.
  • Darüber hinaus bietet die spezielle Luftsackkammerwandung den weiteren Vorteil, dass je nach Auswahl des Materials, aus dem das einstückige Airbagmodulgehäuse hergestellt wird, auf die in Kombination mit dem Material, aus dem der Airbag hergestellt ist, reell auftretenden Reibungsverhältnisse zwischen Airbag und Luftsackkammerwandung vorausschauend Rücksicht genommen werden kann, so dass ein möglichst optimales Reibverhältnis in Bezug auf die Wandungskontur und den darin eingefalteten Airbag vorweg eingestellt werden kann. Damit wird das Verharrungsvermögen des einmal in die Luftsackkammer eingefalteten Airbags auch unter diesem Aspekt optimierbar.
  • Dabei ist in vorteilhafter Weise der Anzahl der Wandabschnitte der äußeren Luftsackkammerwandung keine obere Grenze gesetzt. Pragmatischer Weise wird man jedoch wenigstens vier Wandabschnitte (Luftsackkammergrund, zwei mittlere Abschnitte, oberer Randabschnitt) vorsehen. Mehrteilige Polygonzüge mit vier oder mehr Wandabschnitten gewähren eine besonders gute Rückhaltekraft bzw. ein besonders gutes Rückhaltevermögen des Airbags im gefalteten Zustand in der Luftsackkammer. Hierauf haben auch die schräg versetzt zueinander angeordneten, parallelen Wandabschnitte der inneren wie der äußeren Wandung der Luft sackkammer einen positiven Einfluß, die zusammen mit der Kontur der Luftsackkammer beispielsweise zu einer näherungsweise diagonal verlaufenden Einspann- bzw. Einklemmkraft des Luftsackpaketes führen (relativ betrachtet zur Mittelachse X bzw. Entfaltungsrichtung X), so dass dieses Luftsackpaket – gleichgültig ob parallel zur Entfaltungsrichtung X oder senkrecht zur Entfaltungsrichtung X gefaltet – optimal zusammengehalten wird, sobald es sich in der erfindungsgemäßen Luftsackkammer befindet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • So ist beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die jeweilige Neigung der Wandabschnitte zur Entfaltungsrichtung X bzw. zur Mittelachse X der angrenzenden Gasgeneratorkammer in Abhängigkeit von der Breite der Luftsackkammer gewählt ist. So sind die Wandabschnitte beispielsweise bei einer schmalen, d.h. bei einer wesentlich tieferen als breiten Luftsackkammer steiler angestellt, wohingegen bei einer breiten Luftsackkammer die Wandabschnitte entsprechend flacher angestellt sind. Eine breite Luftsackkammer ist dabei etwa 1,25 bis 2 mal so tief wie breit. Eine schmale Luftsackkammer ist etwa 2 bis 3,5 mal so tief wie breit. Diese Variabilität des für den Airbag verfügbaren Volumens der Luftsackkammer und der dieses Luftsackkammervolumen begrenzenden Kontur ermöglicht eine optimale Anpassung der Luftsackkammer an die jeweilige hinein zu faltende Variante eines für den betreffenden Fahrzeugtypus bestimmten Airbags, wobei zugleich die Entfaltungskinematik wie auch die Entfaltungsperformance entsprechend abgestimmt und damit optimiert werden können.
  • Einer weiter bevorzugten Ausführungsform zufolge weist die äußere Wandung der Luftsackkammer eine Vielzahl von Wandabschnitten derart auf, dass eine im wesentlichen stetige halbparabel- oder halbellipsenförmige Kontur vorliegt. Gerade bei einem einstückigen Gehäuse bietet ein stetiger Verlauf der Konturen den weiteren Vorteil einer besonders kostengünstigen Herstellung, zumal die beispielsweise beim Kunststoffspritzguß erforderlichen Gußformen bei stetigen Konturen im modernen Formenbau ebenfalls besonders preiswert bereitgestellt werden können.
  • Zudem bietet eine Luftsackkammerkontur mit stetigem Verlauf der Wandung den weiteren Vorteil einer besonders ausgeprägten Rückhaltekraft und damit eines optimalen Verharrens eines in die Luftsackkammer hinein gefalteten Airbags wie auch den weiteren Vorteil einer besonders guten Entfaltung des Airbags bei dessen Aktivierung. Nicht zuletzt zeichnet sich ein stetiger Verlauf der Kontur dadurch aus, dass Spannungsspitzen in der Wandung beim Aktivieren des Airbags aufgrund der dann auftretenden Kräfte vermieden bleiben, so daß die Wandung ihrerseits im Prinzip so dünn wie gerade noch erforderlich ausgebildet werden kann, wodurch wiederum Gewichtsreduzierungseffekte nutzbar sind.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lage der Gasauslässe in Abhängigkeit von der Kontur der Luftsackkammer und/oder in Abhängigkeit von der Einbaulage des Airbagmoduls im Kraftfahrzeug festlegbar ist. So können beispielsweise eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Gasgenerators hintereinander angeordneter Gasauslässe in zwei Gasauslassreihen vorliegen, wobei diese im Querschnitt betrachtet sym metrisch zur Entfaltungsrichtung X des Airbags bzw. Mittelachse X der Gasgeneratorkammer beispielsweise um jeweils 30° nach links bzw. rechts verschwenkt angeordnet sein können.
  • Alternativ kann bei einem Bogenwinkel von beispielsweise 45° bis 75°, vorzugsweise von 60°, zwischen den beiden Auslassreihen eine der beiden Reihen im wesentlichen in Entfaltungsrichtung X angeordnet sein und die zweite Reihe zur Luftsackkammer hin ausgerichtet verschwenkt vorliegen. Alternativ sind auch mehrere Gasauslassreihen oder Gasauslassanordnungen vorstellbar. Je nach Anordnung kann damit ein moderates und schonendes bzw. homogenes und sanftes Entfalten des Luftsackes bzw. Airbags unterstützt und damit optimiert werden. Ferner kann je nach Bedarf die Größe oder der Querschnitt der Gasauslassöffnungen variiert werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Airbag im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X mäanderförmig gefaltet in der Luftsackkammer bevorratet ist. Dies bietet den Vorteil einer besonders homogenen und geschmeidigen Entfaltung des Airbags. Alternativ kann der Airbag auch parallel zur Entfaltungsrichtung gefaltet oder aufgewickelt als Airbagpaket in der Luftsackkammer vorliegen. Es sind auch Variationen aus einem gefalteten Airbagpaketanteil und einem gerollten Airbagpaketanteil denkbar.
  • Einer weiter bevorzugten Ausführungsform zufolge ist vorgesehen, dass die äußere Wandung der Luftsackkammer in Draufsicht entgegen der Entfaltungsrichtung X alternativ zu einer rechteckigen Kontur trapezförmig oder bogenförmig ausgebildet ist. Damit kann die Kontur der Luftsackkammer optimal an den im jeweiligen Fahrzeugtyp verfügbaren Bauraum wie auch an komplexere Einbauraumgeometrien angepasst und hierauf optimiert werden. Zudem bieten derlei Konturen wiederum Vorteile hinsichtlich der Herstellungskosten wie auch der Montage.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird das Airbagmodulgehäuse aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten kaltschlag zähmodifizierten Polyamid, hergestellt. Gerade die Herstellung aus Kunststoff, beispielsweise im Kunststoffspritzgussverfahren oder im Kunststoffschmelzeverfahren, bietet den Vorteil einer besonders kostengünstigen Herstellung in Großserienfertigung bei zugleich geringer Fertigungstiefe mit gegen Null gehenden Umrüstzeiten wie auch besonders geringem Personalaufwand. Zudem zeichnen sich Kunststoffe gerade durch ihre Langlebigkeit, Haltbarkeit, Stabilität und gute Formbarkeit aus.
  • Nicht zuletzt bietet die Werkstoffpaarung aus Kunststoff und Airbaggewebe einen unter Berücksichtigung der speziellen Luftsackkammerkontur eines erfindungsgemäßen Airbagmoduls optimalen Reibkoeffizient zwischen diesen Werkstoffen, so dass eine hohe gewünschte Rückhaltekraft gewährleistet ist. Zudem hält gerade der hier vorgeschlagene Kunststoff oder auch Varianten davon den bei der Aktivierung des Airbags auftretenden hohen Gehäusekräften besonders gut Stand.
  • Die vorstehend diskutierte Aufgabe wird weiterhin gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 8.
  • Dabei wird eine Luftsackkammer zur Aufnahme eines Airbags für ein Airbagmodul, wie beispielsweise ein Beifahrerairbagmodul, ein Knieairbagmodul oder dergleichen, vorgeschlagen, wobei der Airbag im gefalteten Zustand als Airbagpaket in der Luftsackkammer bevorratet ist. Hierbei ist erstmals vorgesehen, dass die Luftsackkammer im Querschnitt im wesentlichen fingerförmig ausgebildet ist, wobei sich die äußere Wandung der Luftsackkammer vom Grund der Luftsackkammer nach oben hin über mehrere aneinander anschließende Wandabschnitte öffnet. Die äußere Wandung weist dabei eine Kontur auf, die einem einer Halbparabel oder Halbellipse angenäherten Polygon gleicht. Hierbei ist der erste den Luftsackkammergrund ausbildende Wandabschnitt im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X des Airbags bzw. Mittelachse X der Gasgeneratorkammer orientiert. Die sich daran anschließenden weiteren Wandabschnitte sind zunehmend stärker zur Entfaltungsrichtung X oder Mittelachse X hin geneigt. Der letzte Wandabschnitt ist dann im wesentlichen parallel zur Entfaltungsrichtung X oder Mittelachse X orientiert.
  • Damit ergeben sich die bereits vorstehend zum Airbagmodul diskutierten Vorteile wie auch vorteilhaften Aspekte und Wirkungen ungeschmälert und in synergetischer Weise auch bei der erfindungsgemäßen Luftsackkammer.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Luftsackkammer ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Unteransprüche.
  • So ist in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftsackkammer vorgesehen, dass die jeweilige Neigung der Wandabschnitte zur Entfaltungsrichtung X in Abhängigkeit von der Breite der Luftsackkammer bestimmbar ist. Damit ergeben sich wiederum die bereits vorstehend zum Airbagmodul diskutierten Vorteile. Weiter hin ist vorgesehen, dass die äußere Wandung eine Vielzahl von Wandabschnitten derart aufweist, dass eine im wesentlichen stetige halbparabel- oder halbellipsenförmige Kontur vorliegt. Ferner ist vorgesehen, dass die äußere Wandung der Luftsackkammer in Draufsicht entgegen der Entfaltungsrichtung X oder Mittelachse X trapezförmig oder bogenförmig ausgebildet ist. Nicht zuletzt wird vorgeschlagen, dass die Luftsackkammer aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten kaltschlag zähmodifizierten Polyamid, hergestellt ist. Damit ergeben sich wiederum die bereits vorstehend zum Airbagmodul diskutierten Vorteile ungeschmälert in synergetischer Weise.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen schematisch vereinfacht dargestellten Querschnitt durch eine beispielhafte Ausführungsform eines Beifahrer-Airbagmoduls in montagefertigem Zustand;
  • 2 einen schematisch vereinfacht dargestellten Querschnitt durch das Airbagmodulgehäuse des in 1 gezeigten Airbagmoduls, jedoch ohne Airbag;
  • 3 eine Draufsicht entgegen der Mittelachse X der Gasgeneratorkammer in das Airbagmodul-Gehäuse hinein, wie in 1 oder 2 im Schnitt gezeigt;
  • 4 einen Querschnitt durch das in 1 bis 3 gezeigte Airbagmodul-Gehäuse mit zwei weiteren Varianten „A" und „B" einer alternativen Querschnittskontur der äußeren Luftsackkammerwandung;
  • 5 eine Draufsicht entgegen der Mittelachse X der Gasgeneratorkammer in das Airbagmodul-Gehäuse hinein mit zwei weiteren Varianten „C" und „D" einer alternativen Ausgestaltung der äußeren Luftsackkammerwandung; und
  • 6 den in 2 gezeigten Querschnitt ohne Airbag mit Vektordarstellung der symbolisch mit einer Pfeileschar dargestellten Rückhaltekräfte.
  • In 1 ist ein Beifahrerairbagmodul 1 schematisch vereinfacht in montagefertigem Zustand gezeigt. Das Airbagmodul 1 wird nach dessen Fertigstellung unter bzw. hinter einer hier nicht näher dargestellten Instrumententafel mit integrierter Abdeckkklappe eines Kraftfahrzeuges eingebaut. Das Airbagmodul 1 weist ein Airbagmodul-Gehäuse 2 mit einer Airbagaustrittsöffnung 4, einer Gasgeneratorkammer 6 und einer im wesentlichen seitlich neben der Gasgeneratorkammer 6 angeordneten Luftsackkammer 8 auf. In der Gasgeneratorkammer 6 ist ein hier nur schematisch angedeuteter Gasgenerator 10 integriert. Dieser Gasgenerator 10 kann beispielsweise ein handelsüblicher Rohrgasgenerator sein.
  • Das Airbagmodul-Gehäuse 2 ist vereinfacht gesprochen insgesamt in etwa kastenförmig ausgebildet, wo bei die Gasgeneratorkammer 6 einen zylindrischen Aufnahmeraum für den Rohrgasgenerator 10 ausbildet. In der Wandung 12 der Gasgeneratorkammer 6 sind schematisch vereinfacht Auslässe 14 und 16 gezeigt. Durch die Auslässe 14 und 16 kann vom Gasgenerator 10 bei Aktivierung des Airbags 18 erzeugtes Gas zum Entfalten des Airbags 18 aus der Gasgeneratorkammer 6 austreten und in den Airbag 18 hinein strömen.
  • Der in der Luftsackkammer 8 im gefalteten Zustand bevorratete Airbag 18 ist lediglich mit einer Gewebelage 20 über den Gasgenerator 10 bzw. über die Gasgeneratorkammer 6 gespannt bzw. bedeckt diese.
  • Da die Luftsackkammer 8 neben der Gasgeneratorkammer 6 direkt an diese angrenzend angeordnet ist, kann im Falle der Aktivierung des Rohrgasgenerators 10 sichergestellt werden, dass nicht der gesamte Airbag 8 bzw. das gesamte Airbagpaket in einem zum Teil dann häufig noch zusammengefalteter. Zustand in Richtung des Insassen geschleudert wird, sondern dass sich der Airbag 8 während des Entfaltungsvorgangs nach und nach bis zum vollständigen Aufblasen aus der Luftsackkammer 8 heraus entfaltet und dabei ein besonders homogenes und sanftes Entfalten gewährleistet ist. Dies führt letztendlich in vorteilhafter Weise zu einem moderaten und schonenden Beaufschlagen des Insassen zum Schutze derselben.
  • Das Airbagmodul-Gehäuse 2 ist mit der Gasgeneratorkammer 6 und der Luftsackkammer 8 einstückig ausgebildet. Die Luftsackkammer 8 ist im Querschnitt im wesentlichen fingerförmig ausgebildet, wobei die Luftsackkammer 8 und die Gasgeneratorkammer 6 mit einer gemeinsamen inneren Wandung 22 direkt aneinander angrenzen und nebeneinander angeordnet sind. Die äußere, vom Gasgenerator 10 abgewandte Wandung 24 der Luftsackkammer 8 weist eine Kontur auf, die einem einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenäherten Polygon gleicht. Dabei ist die äußere Wandung 24 aus einer Mehrzahl von aneinander anschließenden Wandabschnitten 26, 28, 30 und 32 aufgebaut. Damit öffnet sich die Luftsackkammer 8 von dem im Luftsackkammergrund 34 kleinsten Querschnitt zunehmend hinauf in Richtung der Entfaltung des Airbags 18 bis zum größten Querschnitt im Bereich der Austrittsöffnung 4.
  • Der Luftsackkammergrund 34 wird bei der hier diskutierten Ausführungsform dabei vom ersten Wandabschnitt 26 ausgebildet. Dieser ist im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X des Airbags 18 oder Mittelachse X der Gasgeneratorkammer 6 orientiert. Die sich daran anschließenden weiteren Wandabschnitte 28 und 30 sind zunehmend stärker zur Entfaltungsrichtung X hin geneigt. Ein letzter Wandabschnitt 32 begrenzt die Austrittsöffnung 4 des Airbagmodulgehäuses 2 auf der in dieser Darstellung rechten Seite und ist im wesentlichen parallel zur Entfaltungsrichtung X orientiert.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform weist die äußere Wandung 24 damit vier Wandabschnitte 26 bis 32 auf. Dies stellt die erfindungsgemäß geringste Anzahl an Wandabschnitten dar. Es sind jedoch mehr Wandabschnitte vorstellbar. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Vielzahl der Wandabschnitte 26 bis 32 soweit gesteigert werden, bis eine im wesentlichen stetige halbparabel- oder halbellipsenförmige Kontur der äußeren Wandung 24 vorliegt.
  • Zudem kann die jeweilige Neigung der Wandabschnitte 28 und 30, also der mittleren, zwischen dem ersten den Luftsackkammergrund 34 ausbildenden Wandabschnitt 26 und dem letzten Wandabschnitt 32 angeordneten mittleren Wandabschnitte, zur Entfaltungsrichtung X in Abhängigkeit von der Breite der Luftsackkammer 8 gewählt werden. Damit ist eine Optimierung der Luftsackkammerkontur und zugleich eine Optimierung der Entfaltungskinematik wie auch der Entfaltungsperformance des Airbags 18 möglich.
  • In 2 ist die in 1 gezeigte Ausführungsform eines beispielhaften Airbagmoduls 1 ohne darin angeordnetem Airbagpaket in schematisch vereinfachter Weise gezeigt. In dieser Darstellung wird die im wesentlichen fingerförmige Ausgestaltung der Luftsackkammer 8 besonders gut deutlich. Vom Luftsackkammergrund 34 aus öffnet sich die äußere Wandung 24 nach oben, ist dabei in mehrere Wandabschnitte 26, 28, 30, 32 bzw. Rampensektionen unterteilt und weist eine Kontur auf, die man entfernt als „V"-stufenförmig oder besser als einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenähertes Polygon bezeichnen könnte. Wesentlich ist dabei, dass sich die Öffnungswinkel der hier dargestellten drei Öffnungssektionen bzw. Wandabschnitte 28, 30 und 32 nach oben hin zum Öffnungsmund bzw. zur Austrittsöffnung 4 des Gehäuses 2 hin verkleinern. Auf der gegenüber liegenden Seite, also auf der Seite, die der Gasgeneratorkammer 6 zugewandt ist, verläuft die Luftsackkammerwandung zunächst aus dem Luftsackkammergrund 34 heraus in einer geraden etwa parallel zur Mittelachse X der Gasgeneratorkammer 6 bzw. Entfaltungsrichtung X des Airbags 18, um sich dann im weiteren Verlauf sichelartig um die Gasgeneratorkammer 6 herum anzuschmiegen.
  • Die Lage der Gasauslässe 14 und 16 ist in Abhängigkeit von der Kontur der Luftsackkammer 8 und/oder in Abhängigkeit von der Einbaulage des Airbagmoduls 1 im nicht näher dargestellten Kraftfahrzeug festlegbar. In der hier dargestellten Ausführungsform liegt der Auslass 14 in etwa in Richtung der Entfaltungsrichtung X bzw. der Mittelachse X der Generatorkammer 6 und der Auslass 16 ist um etwa 60° davon nach rechts verschwenkt in Richtung Luftsackkammer 8 geneigt. Es sind jedoch auch andere Orientierungen der Auslässe 14 und 16 denkbar.
  • Aus 3 wird in einer weiterhin schematisch vereinfachten Draufsicht entgegen der Mittelachse X deutlich, dass die Auslässe 14 und 16 beispielsweise eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Auslässe sein können. Die Öffnungsgrößen der Auslässe können dabei je nach Bedarf angepasst werden, wobei diese kreisrund, oval oder elliptisch sein können. Andere Konturen sind je nach Anwendungsfall ebenso denkbar. Die Öffnungen 14 und 16 zum Durchtritt des vom Gasgenerator 10 erzeugten Gases können auch alternativ unter einem Winkel von etwa 60° voneinander entfernt symmetrisch zur Mittelachse X des Gasgenerators 10 angeordnet sein.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, können die Öffnungen 14 bzw. 16 beispielsweise einen Durchmesser von 15 mm oder auch eine Breite von 15 mm aufweisen. Ferner kann der obere umlaufende Rand des Airbagmodul-Gehäuses 2 in dessen Eckbereichen einen Radius von 15 mm aufweisen. Die hier zum Teil oval dargestellten Öffnungen 14 bzw. 16 können dabei aus zwei Halbkreissegmenten mit Radius 15 mm und einem parallelen Abschnitt mit einer Ausdehnung von 10 mm auf 15 mm aufgebaut sein.
  • Verstärkungsrippen 35 stabilisieren die Gasgeneratorkammerwandung 12. Seitlich vom Airbagmodul-Gehäuse 2 sind Befestigungselemente 36 zur Montage des Airbagmoduls 1 im Fahrzeug vorgesehen.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist im linken Bereich des Airbagmoduls 1 – also gegenüber der Luftsackkammer 8 – ein zweiter kleiner Packraum 38 vorgesehen. Dieser dient bei der hier beispielhaften Ausführungsform lediglich als weiterer Ausdehnungsraum für durch die Öffnungen 14 bzw. 16 hindurchtretende Gase.
  • Der überwiegend in der Luftsackkammer 8 im gefalteten Zustand als Paket bevorratete Airbag 18 ist mit seinem umlaufenden Airbagrand 40 am hier rechts dargestellten Gehäuserand 42 befestigt. Eine Gewebelage 20 erstreckt sich von der Luftsackkammer 8 aus über den Rohrgasgenerator 10 hinüber zum linken Rand. Auf der gegenüber liegenden Seite ist der Airbagrand 44 am linken Gehäuserand 46 befestigt. Die geringe Reserve an gefaltetem Airbaggewebe im Packraum 38 dient beispielsweise bei Bedarf als eine Art Zugentlastung.
  • In 4 sind neben den in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen weitere beispielhafte Ausführungsformen für unterschiedliche Luftsackkammer-Konturen gezeigt. Eine Variante „A" stellt eine besonders schmale und damit relativ tiefe Luftsackkammer 8 dar. Eine ebenfalls strichpunktiert dargestellte Variante „B" zeigt eine relativ breite und damit großvolumige Luftsackkammer 8. In 4 ist dabei erkennbar, dass bei einer schmalen Luftsackkammer 8 gemäß Variante „A" die Wandabschnitte 28A und 30A steiler angestellt sind, als die Wandabschnitte 28 und 30. Dementsprechend sind die Wandabschnitte 28B und 30B bei der breiten Kontur gemäß Variante B flacher angestellt, als bei der vorstehend diskutierten Variante.
  • In 5 ist die in 3 schematisch vereinfachte gezeigte Draufsicht von oben um zwei weitere Varianten der Luftsackkammer-Kontur ergänzt. Dabei ist die in 3 in der Draufsicht von oben her rechteckig dargestellte Kontur der Luftsackkammer 8 in einer Variante „C" bogenförmig ausgeführt und in einer Variante „D" trapezförmig gestaltet. Auf diese Weise lässt sich das Airbagmodul 1 optimal an den jeweils verfügbaren Bauraum und die vor Ort vorliegenden Einbaugeometrien anpassen.
  • In 6 ist wiederum im bereits aus 2 bekannten schematisch vereinfachten Querschnitt das Rückhaltevermögen der Luftsackkammer 8 dargestellt. Hierfür ist eine schematisch vereinfachte Vektordarstellung gewählt. Die auf die Wandungen 22 und 24 gerichteten Pfeile bzw. Schar von Pfeilen 48 soll die Reaktionskräfte zwischen den Wandungen 22 und 24 der Luftsackkammer 8 und dem hier nicht dargestellten in der Luftsackkammer 8 befindlichen Airbag symbolisieren, wobei die dabei entstehenden Flächenpressungen durch die schematisch vereinfachten dicken Stricke 50 und 52 symbolisiert sind. Hieraus wird deutlich, dass der Airbag 18 einerseits im gefalteten Zustand zusammengehalten wird und andererseits zugleich einen optimalen Rückhalt in der erfindungsgemäßen Luftsackkammer 8 erfährt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit erstmals ein Airbagmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Airbagmodul-Gehäuse mit einer Airbagaustrittsöffnung, einer Gasgeneratorkammer und einer im wesentlichen seitlich neben der Gasgeneratorkammer angeordneten Luftsackkammer. In der Gasgeneratorkammer ist ein Gasgenerator angeordnet. Die Gasgeneratorkammer weist Auslässe auf, um vom Gasgenerator erzeugtes Gas zum Entfalten des Airbags in diesen Strömen zu lassen. In der Luftsackkammer ist ein Airbag im gefalteten Zustand derart bevorratet, dass der Airbag den Gasgenerator nur mit einer Gewebelage überdeckt. Das Airbagmodul-Gehäuse ist mit der Gasgeneratorkammer und der Luftsackkammer einstückig ausgebildet. Die Luftsackkammer ist im Querschnitt im wesentlichen fingerförmig ausgebildet. Die Luftsackkammer und die Gasgeneratorkammer sind mit einer gemeinsamen inneren Wandung direkt aneinander angrenzend einstückig ausgebildet. Die äußere, vom Gasgenerator abgewandte Wandung der Luftsackkammer erstreckt sich vom Grund der Luftsackkammer nach oben hin über mehrere aneinander anschließende Wandabschnitte, ähnlich einem einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenäherten Polygon, derart, dass ein erster den Luftsackkammergrund ausbildender Wandabschnitt, im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X oder Mittelachse X orientiert ist und die sich daran anschließend weiteren Wandabschnitte zunehmend stärker zur Entfaltungsrichtung X des Airbags oder Mittelachse X der Gasgeneratorkammer hin geneigt sind, wobei ein letzter, der Austrittsöffnung auf einer Seite des Airbagmodul-Gehäuses begrenzender Wandabschnitt im wesentlichen parallel zur Entfaltungsrichtung X des Airbags bzw. der Mittelachse X der Gasgeneratorkammer orientiert ist. Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung erstmals eine hierfür geeignete Luftsackkammer mit einer speziellen optimierten Kontur der äußeren Luftsackkammerwandung.
  • 1
    Airbagmodul
    2
    Airbagmodul-Gehäuse
    4
    Airbag-Austrittsöffnung
    6
    Gasgeneratorkammer
    8
    Luftsackkammer
    10
    Gasgenerator
    12
    Gasgeneratorkammerwandung
    14
    Gasauslass
    16
    Gasauslass
    18
    Airbag
    20
    Gewebelage
    22
    Innere Wandung
    24
    Äußere Wandung
    26
    Erster Wandabschnitt
    28
    mittlerer Wandabschnitt
    30
    mittlerer Wandabschnitt
    32
    Letzter Wandabschnitt
    34
    Luftsackkammergrund
    35
    Verstärkungsrippen
    36
    Befestigungsvorrichtung
    38
    zweiter Packraum (links)
    40
    Airbagrand (rechts)
    42
    Gehäuserand (rechts)
    44
    Airbagrand (links)
    46
    Gehäuserand (links)
    48
    Vektorpfeile
    A
    Schmale bzw. steile Kontur
    B
    Breite bzw. flachere Kontur
    C
    Bogenförmige Kontur
    D
    Trapezförmige Kontur

Claims (16)

  1. Airbagmodul (1) für Kraftfahrzeuge mit einem Airbagmodul-Gehäuse (2) mit einer Airbag-Austrittsöffnung (4), einer Gasgeneratorkammer (6) und einer im wesentlichen seitlich neben der Gasgeneratorkammer (6) angeordneten Luftsackkammer (8), wobei in der Gasgeneratorkammer (6) ein Gasgenerator (10) angeordnet ist und die Gasgeneratorkammer (6) Auslässe (14, 16) aufweist, um vom Gasgenerator (10) erzeugtes Gas zum Entfalten eines Airbags (18) in diesen strömen zu lassen, und wobei in der Luftsackkammer (8) der Airbag (18) im gefalteten Zustand derart bevorratet ist, dass der Airbag (18) den Gasgenerator (10) nur mit einer Gewebelage (20) überspannt oder überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul-Gehäuse (2) mit der Gasgeneratorkammer (6) und der Luftsackkammer (8) einstückig ausgebildet ist, und dass die Luftsackkammer (8) im Querschnitt im wesentlichen fingerförmig ausgebildet ist, wobei die Luftsackkammer (8) und die Gasgeneratorkammer (6) mit einer gemeinsamen innere Wandung (22) direkt aneinander angrenzen, und wobei sich die äußere, vom Gasgenerator (10) abgewandte Wandung (24) der Luftsackkammer (8) vom Grund der Luftsackkammer (8) nach oben hin über mehrere aneinander anschließende Wandabschnitte (26, 28, 30, 32), ähnlich einem einer Halbparabel oder einer Halbellipse angenäherten Polygon, derart öffnet, dass ein erster den Luftsackkammergrund (34) ausbildender Wandabschnitt (26), im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X des Airbags (18) oder zur Mittelachse X der Gasgeneratorkammer (6) orientiert ist und die sich daran anschließenden weiteren Wandabschnitte (28, 30) zunehmend stärker zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X hin geneigt sind, wobei ein letzter, die Austrittsöffnung (4) auf einer Seite des Airbagmodul-Gehäuses (2) begrenzende Wandabschnitt (32) im wesentlichen parallel zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X orientiert ist.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Neigung der Wandabschnitte (28, 30, 32) zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X in Abhängigkeit von der Breite der Luftsackkammer (8) gewählt ist.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung (24) eine Vielzahl von Wandabschnitten derart aufweist, dass eine im wesentlichen stetige halbparabel- oder halbellipsenförmige Kontur vorliegt.
  4. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Gas-Auslässe (14, 16) in Abhängigkeit von der Kontur der Luftsackkammer (8) und/oder in Abhängigkeit von der Einbaulage des Airbagmoduls (1) im Kraftfahrzeug festlegbar ist.
  5. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (18) im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X mäanderförmig gefaltet in der Luftsackkammer (8) bevorratet ist.
  6. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung (24) der Luftsackkammer (8) in Draufsicht entgegen der Entfaltungsrichtung X oder der Mittelachse X trapezförmig oder bogenförmig ausgebildet ist.
  7. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul-Gehäuse (2) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten kaltschlag zähmodifizierten Polyamid, hergestellt ist.
  8. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (18) am äußeren oberen Rand des Airbagmodul-Gehäuses (2) befestigt ist.
  9. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul-Gehäuses (2) zur Erhöhung der Festigkeit von außen im Bereich der Gasgeneratorkammer (6) und/oder der Luftsackkammer (8) verrippt ist.
  10. Luftsackkammer zur Aufnahme eines Airbags (18) für ein Airbagmodul (1), wie beispielsweise ein Beifahrerairbagmodul, ein Knieairbagmodul oder dergleichen, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei in der Luftsackkammer (8) der Airbag (18) im gefalteten Zustand bevorratbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftsackkammer (8) im Querschnitt im wesentlichen fingerförmig ausgebildet ist, wobei sich die äußere Wandung (24) der Luftsackkammer (8) vom Luftsackkammergrund (34) nach oben hin über mehrere aneinander anschließende Wandabschnitte (26, 28, 30, 32), ähnlich einem einer Halbparabel oder Halbellipse angenäherten Polygon, derart öffnet, dass ein erster den Luftsackkammergrund (34) ausbildende Wandabschnitt (26), im wesentlichen senkrecht zur Entfaltungsrichtung X des Airbags (18) oder zur Mittelachse X der Gasgeneratorkammer (6) orientiert ist, und die sich daran anschließenden weiteren Wandabschnitte (28, 30) zunehmend stärker zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X hin geneigt sind, wobei ein letzter Wandabschnitt (32) im wesentlichen parallel zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X orientiert ist.
  11. Luftsackkammer (8) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Neigung der Wandabschnitte (28, 30, 32) zur Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X in Abhängigkeit von der Breite der Luftsackkammer (8) gewählt ist.
  12. Luftsackkammer (8) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung (24) eine Vielzahl von Wandabschnitten derart aufweist, dass eine im wesentlichen stetige halbparabel- oder halbellipsenförmige Kontur vorliegt.
  13. Luftsackkammer (8) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Wandung (24) der Luftsackkammer (8) in Draufsicht entgegen der Entfaltungsrichtung X oder zur Mittelachse X trapezförmig oder bogenförmig ausgebildet ist.
  14. Luftsackkammer (8) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten kaltschlag zähmodifizierten Polyamid, hergestellt ist.
  15. Luftsackkammer (8) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (18) am äußeren oberen Rand der Luftsackkammer (8) befestigt ist.
  16. Luftsackkammer (8) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftsackkammer (8) zur Erhöhung der Festigkeit von außen verrippt ist.
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