DE10337242B4 - Schmutzabschirmung an einem optischen Gerät - Google Patents

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Abstract

Einer Einheit (12) zum Aussenden oder Empfangen elektromagnetischer Strahlen ist eine Vorkammer (22) vorgelagert, die von einem Strahlenbündel (20) durchquerbar ist. An die Vorkammer (22) schließt sich in Richtung von der Einheit (12) weg ein Auslass an, der gleichachsig mit der Einheit (12) angeordnet ist und das Strahlenbündel (20) hindurchtreten lässt. Über einen Zufuhrkanal (26) lässt sich ein Gasstrom in die Vorkammer (22) einleiten. In der Vorkammer (22) ist ein Innenraum (44) durch einen rohrförmigen, gasdurchlässigen Homogenisierungskörper (40) gegen einen Außenraum (42) begrenzt. Der Zufuhrkanal (26) mündet in den Außenraum (42), der Auslass schließt sich an den Innenraum (44) an und das Strahlenbündel (20) verläuft auf seinem Weg zum Auslass durch den Innenraum (44). Der Auslass ist von einer Düse (28) gebildet. Zwischen dem Homogenisierungskörper (40) und der Düse (28) ist ein quer zum Strahlenbündel (20) verstellbarer Absperrschieber (30) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schmutzabschirmung an einem optischen Gerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Eine solche Schmutzabschirmung ist aus der EP 0 501 622 A1 bekannt. Dort ist aber der Aulass aus dem Gehäuse nicht als Düse ausgebildet.
  • Auch aus der EP 1 050 368 B1 ist eine Schmutzabschirmung bekannt, siehe dort insbesondere 5 und 6. Die Vorkammer ist insgesamt rotationssymmetrisch. Ihr Außenraum setzt sich aus drei in Strömungsrichtung des Gases hintereinander angeordneten konzentrischen Ringkanälen zusammen, nämlich einem ersten Ringkanal, der von zwei zylindrischen Flächen begrenzt ist, einem zweiten Ringkanal, der von zwei ebenen Flächen begrenzt ist, und einem dritten Ringkanal, der einen dreieckförmigen Querschnitt hat. Der dritte Ringkanal ist mit dem Innenraum der Vorkammer durch einen Ringspalt verbunden. Auf diese Weise gibt sich ein labyrinthartiger Strömungsweg für durch den ersten Ringkanal eingeleitete Druckluft, die schließlich durch den Ringspalt in den Innenraum der Vorkammer gelangt. Die Vorkammer ist zwischen einer Laserdiode als Strahlenquelle und einer Düse angeordnet, durch die ein Laserstrahlbündel und zugleich Druckluft zu dem Zweck austreten soll, verunreinigende Partikel am Eindringen in die Vorkammer zu hindern. Wenn diese Düse parallel zum Strahlenbündel angeordnet ist, dann ergeben sich gemäß EP 1 050 368 B1 entlang dem Strahlenbündel Turbulenzen, und dadurch kann die Genauigkeit von Messungen beeinträchtigt werden, die mit dem Strahlenbündel durchgeführt werden. Um eine solche Beeinträchtigung zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Düse sich quer oder schräg zur allgemeinen Ausbreitungsrichtung des Strahlenbündels erstreckt. Dadurch soll offensichtlich der negative Einfluss der Luftströmung auf den Laserstrahl innerhalb der Düse auf eine möglichst kurze Strecke begrenzt werden. Die Querschnittsfläche der Düse soll vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 0,02 mm2 bis 0,8 mm2 liegen; bei einer im Querschnitt kreisförmigen Düse soll deren Durchmesser zwischen 50 μm und 1 mm betragen. Auf strömungstechnische Probleme, die direkt beim Eintritt der Luft in die kleine Düsenbohrung und beim Austritt aus derselben bestehen, wird nicht eingegangen.
  • Es ist offensichtlich, dass die schräge Anordnung der Düse die Herstellkosten einer Schmutzabschirmung der genannten Gattung merklich erhöht und außerdem den Nachteil hat, dass der Durchtrittsquerschnitt in Achsrichtung des Strahlenbündels von der üblichen Kreisform abweicht, woraus neue Probleme für die Messgenauigkeit entstehen können. Schon kleinste Ablenkungen des Laserstrahls auf der Senderseite bewirken, besonders bei großen Abständen zwischen Sender und Empfänger, ein starkes Rauschen des Empfängersignals.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Turbulenzen schon des in eine Düse einer Schmutzabschirmung der eingangs genannten Gattung eintretenden Gasstroms, insbesondere Luftstroms, sowie Turbulenzen innerhalb der Düse und an deren Austritt in anderer Weise zu vermeiden oder derart zu begrenzen, dass störende Brechungen und Beugungen eines durch die Düse aus- oder eintretenden Strahlenbündels nicht in einem Maß auftreten, das die Genauigkeit von mit dem Strahlenbündel durchgeführten Messungen oder sonstigen Beobachtungen beinträchtigen könnte.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Schmutzabschirmung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass in der Düse und an deren Austritt auftretende Turbulenzen des Gasstromes, insbesondere Druckluftstromes, bei vernünftiger Begrenzung des Druckes, mit dem das Gas in die Vorkammer eingeleitet wird, und bei einer dem Fachmann geläufigen strömungsgünstigen Gestaltung der Düse nicht erst in dieser entstehen, sondern ihre Wurzel in Wirbeln haben, die schon früher auftreten, insbesondere am Übergang vom Zufuhrkanal in die Vorkammer. Solche Wirbel lassen sich mit vernünftigem Aufwand nicht vermeiden, bleiben aber bei der erfindungsgemäßen Schmutzabschirmung unschädlich, da der Homogenisierungskörper sie daran hindert, in den Innenraum der Vorkammer zu gelangen und von dort aus Turbulenzen in der Düse hervorzurufen. Die Strömung bleibt auch nach dem Austritt des Gas-, insbesondere Druckluftstromes aus der Düse laminar und hält Umgebungsnebel, z. B. Kühlmittelnebel, vom Laserstrahl oder sonstigen elektromagnetischen Strahl fern.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert:
  • 1 ist ein Axialschnitt einer ersten Ausführungsform eines optischen Geräts mit einer erfindungsgemäßen Schmutzabschirmung;
  • 2 ist der Querschnitt II-II in 1;
  • 3 ist ein Axialschnitt desselben optischen Geräts mit einer abgewandelten erfindungsgemäßen Schmutzabschirmung;
  • 4 ist der Querschnitt IV-IV in 3;
  • 5 ist ein Axialschnitt einer Weiterbildung der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schmutzabschirmung; und
  • 6 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schmutzabschirmung für ein optisches Gerät, das im Übrigen den in 1 bis 5 dargestellten Geräten entspricht.
  • In 1 ist vom Gehäuse 10 eines optischen Geräts nur der im vorliegenden Zusammenhang interessierende Bereich schematisch dargestellt. Das Gehäuse 10 enthält eine Strahlenquelle 12, beispielsweise eine Laserdiode, und, sich daran längs einer gemeinsamen Achse anschließend, eine Sammellinse 14, eine Blende 16 und eine das optische System abschließende Glasscheibe 18. Durch diese tritt ein Strahlenbündel 20 aus, das von der Strahlenquelle 12 erzeugt, von der Sammellinse 14 parallel gerichtet und von der Blende 16 begrenzt worden ist.
  • Gemäß 1 und 2 ist dem Gehäuse 10 des optischen Geräts, mittels einer kreisringförmigen Dichtung 21 abgedichtet, eine kreiszylindrische Vorkammer 22 vorgelagert, die nach außen hin durch einen Düsenträger 24 begrenzt ist und im Betrieb mit unter Druck stehendem Gas, in der Regel Druckluft, gespeist wird. Der Düsenträger 24 ist rotationssymmetrisch in Bezug auf eine in ihm ausgebildete oder an ihm befestigte Düse 28 angeordnet und mit Befestigungselementen 29, beispielsweise Schrauben, derart am Gehäuse 10 des optischen Geräts befestigt, dass die Düse 28 gleichaxig mit den optischen System angeordnet ist.
  • Bei der in 3 und 4 dargestellten Ausführungsform enthält der Düsenträger 24 zwischen der Vorkammer 22 und der Düse 28 einen an sich bekannten Absperrschieber 30, der in einer Querbohrung 32 des Düsenträgers 24 verschiebbar angeordnet ist und eine kreiszylindrische Durchgangsöffnung 34 aufweist. Im Betrieb nimmt der Absperrschieber 30, wie in 3 gezeigt, eine Stellung ein, in der seine Querbohrung 32 gleichaxig mit dem optischen System und der Düse 28 angeordnet ist. In diese Betriebsstellung gelangt der Absperrschieber 30 gegen den Widerstand einer ebenfalls in den Düsenträger 24 eingebauten Feder 36 dadurch, dass eine äußere Kraft auf einen am Absperrschieber 30 ausgebildeten Stößel 38 ausgeübt wird. Dies kann beispielsweise mittels eines nicht dargestellten, handelsüblichen Elektromagneten geschehen oder mittels Druckluft, die über ein Elektromagnetventil gesteuert wird. In 3 ist mit einer Erweiterung der Querbohrung 32 angedeutet, dass ein Elektromagnet oder ein Elektromagnetventil unmittelbar an den Düsenträger 24 angebaut, beispielsweise in die genannte Bohrungserweiterung eingeschraubt sein kann.
  • Beiden bisher beschriebenen Ausführungsformen gemäß 1 und 2 einerseits sowie 3 und 4 andererseits ist gemeinsam, dass die Vorkammer 22 durch einen Homogenisierungskörper 40 in einen Außenraum 42 und einen Innenraum 44 unterteilt ist. Der Homogenisierungskörper und die beiden Räume 42 und 44 sind rotationssymmetrisch und gleichaxig mit dem optischen System des Geräts sowie mit der Düse 28 angeordnet. Der Homogenisierungskörper 40 besteht vorzugsweise aus einem porösen Sinterwerkstoff, beispielsweise Sintermetall oder Sinterkunststoff, kann aber auch aus einem an sich dichten Rohrstück hergestellt sein, das durch ein abtragendes, beispielsweise spangebendes oder elektroerosives, Verfahren mit feinen Löchern oder Schlitzen versehen worden ist. Die Porengröße bzw. der Durchmesser der Löcher bzw. die Breite der Schlitze liegt zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 6 und 200 μm, und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 40 und 100 μm. Für eine geplante Serienfertigung ist eine Porengröße von 80 μm vorgesehen.
  • Damit der Homogenisierungskörper 40 von dem durch den Zufuhrkanal 26 in den Außenraum 42 eingeleiteten Druckgas auf seinem Weg zur Düse 28 nicht umgangen werden kann, ist der Homogenisierungskörper, wie aus 1 und 3 ersichtlich zwischen einer ebenen äußeren Stirnfläche 46 des Gehäuses 10, an welcher der Düsenträger 24 mit einer ebenen Anlagefläche 48 dicht anliegt, und einer inneren Bodenfläche 50 des Düsenträgers 24 axial eingespannt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Homogenisierungskörper 40 in bestimmten Grenzen axial verformbar ist.
  • Die Wirkung des Homogenisierungskörpers 40 ist in 1 und ebenso in 3 mit Pfeilen angedeutet:
    Das durch den Zufuhrkanal 26 einströmende Gas ist im Außenraum 42 der Vorkammer 22 stark verwirbelt. In Abwesenheit des Homogenisierungskörpers 40 hätten solche Wirbel die Tendenz, sich bis in die Düse 28 hinein und durch sie hindurch fortzusetzen, so dass die Gas- bzw. Luftdichte auf einer vom Strahlenbündel 20 durchsetzten Strecke stark variieren und deshalb störende Brechungen und Beugungen erzeugen würde. Dies verhindert der Homogenisierungskörper 40, indem er die Gas- bzw. Luftströmung auf eine sehr große Zahl Strömungspfade äußerst geringen Querschnitts aufteilt, so dass innerhalb des Innenraumes 44 und dementsprechend auch innerhalb der Düse 28 sowie dahinter eine laminare Strömung herrscht. Bei der Ausführungsform gemäß 3 und 4 ist dementsprechend auch die Strömung innerhalb der Durchgangsöffnung 34 laminar. Die vom Homogenisierungskörper 40 bewirkte laminare Strömung vermeidet Dichteunterschiede, die im Strahlenbündel 20 Brechungen oder Beugungen erzeugen würden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 5 unterscheidet sich von dem in 1 und 2 dargestellten dadurch, dass an der Stirnfläche 46 des Gehäuses 10 sowie an der Bodenfläche 50 des Düsenträgers 24 je eine Ringrippe 52 bzw. 54 gleichaxig mit dem optischen System und der Düse 28 ausgebildet ist, und dass der Homogenisierungskörper 40 an seinen beiden Stirnseiten je eine komplementäre Ringnut aufweist, in welche die zugehörige Ringrippe eingreift. Dadurch wird die Montage des Homogenisierungskörpers 40 erleichtert und selbst bei stoßartiger Belastung im Betrieb ausgeschlossen, dass der Homogenisierungskörper eine exzentrische Stellung einnimmt. Durch das dargestellte Ineinandergreifen von Rippen und Nuten ergibt sich eine Labyrinthdichtung, die auch auf andere ansich bekannte Weise erzielbar ist, z. B. mit einer Treppenstruktur, und den Vorteil hat, dass der Homogenisierungskörper 40 weder elastisch noch besonders maßhaltig zu sein braucht. Eine solche Labyrinthdichtung setzt einer stirnseitigen Umströmung des Homogenisierungskörpers 40 jedenfalls einen ausreichenden Strömungswiderstand entgegen, um Wirbelfreiheit im Innenraum 44 der Vorkammer 22 zu garantieren.
  • In 6 ist eine Variante dargestellt, die sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass der Außenraum 42 der Vorkammer 22 in Form einer kreisringförmigen Nut in das Gehäuse 10 des optischen Geräts ausgehend von dessen Stirnfläche 46 eingearbeitet ist. Dieser kreisringförmige Außenraum 42 hat gemäß 6 eine an die Stirnfläche 46 angrenzende Erweiterung 56, und in diese ist der Homogenisierungskörper 40 eingebettet, der zu diesem Zweck eine kreis ringförmige Scheibe ist. Gemäß 6 ist somit im Düsenträger 24 nur der Innenraum 44 der Vorkammer 22 ausgebildet, und zwar derart, dass der Düsenträger 24 mit einem schmalen, den Innenraum 44 umgebenden radial inneren Randbereich den Homogenisierungskörper 40 in dessen radial äußerem Randbereich übergreift und dadurch den Homogenisierungskörper fixiert.
  • Für die Materialbeschaffenheit des Homogenisierungskörpers 40 gilt auch bei der Ausführungsform gemäß 6 das im Zusammenhang mit den in 1 und 2 einerseits und in 3 und 4 andererseits dargestellten Ausführungsformen Gesagte. Einzelheiten bezüglich geeigneter Sinterwerkstoffe aus Glas, Keramik, Kunststoff oder Metall ergeben sich beispielsweise aus veröffentlichten Unterlagen der Firma Esters Filtertechnik, Aachen (www.esters.com). Bei Verwendung solcher Sinterwerkstoffe eignet sich der erfindungsgemäße Homogenisierungskörper 40 in seinen verschiedenen dargestellten Ausführungsformen auch als Filter, der Verunreinigungen der durch den Zufuhrhandel 26 eingeströmten Druckluft oder sonstigen Druckgases zurückhält.

Claims (6)

  1. Schmutzabschirmung an einem optischen Gerät mit – einem Gehäuse (10), das eine Einheit (12) zum Aussenden oder Empfangen elektromagnetischer Strahlen enthält, – einer Vorkammer (22), die der Einheit (12) vorgelagert und von einem Strahlenbündel (20) durchquerbar ist, – einem Auslass, der sich in Richtung von der Einheit (12) weg an die Vorkammer (22) anschließt, gleichachsig mit der optischen Achse der Einheit (12) angeordnet ist und das Strahlenbündel (20) hindurchtreten lässt, und – einem Zufuhrkanal (26), über den sich ein Gasstrom in die Vorkammer (22) einleiten lässt, wobei – die Vorkammer (22) einen Außenraum (42) und einen Innenraum (44) aufweist, – der Innenraum (44) durch einen rohrförmigen, gasdurchlässigen Homogenisierungskörper (40) gegen den Außenraum (42) abgegrenzt ist, – der Zufuhrkanal (26) in den Außenraum (42) mündet, – der Auslass sich an den Innenraum (44) anschließt und – das Strahlenbündel (20) auf seinem Weg zum Auslass durch den Innenraum (44) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass – der Auslass von einer Düse (28) gebildet ist und – zwischen dem Homogenisierungskörper (40) und der Düse (28) ein quer zum Strahlenbündel (20) verstellbarer Absperrschieber (30) angeordnet ist.
  2. Schmutzabschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Innenraum (44) in einem Düsenträger (24) ausgebildet ist, der an das optische Gerät angebaut ist, und – der Homogenisierungskörper (40) in der Art einer Dichtung zwischen einer Stirnfläche (46) des optischen Geräts (10) und einer Bodenfläche (50) des Düsenträgers (24) eingespannt ist.
  3. Schmutzabschirmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Homogenisierungskörper (40) axial elastisch verformbar ist.
  4. Schmutzabschirmung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnfläche (46) und an der Bodenfläche (50) je mindestens eine Ringrippe (52; 54) ausgebildet ist, die endseitig in den Homogenisierungskörper (40) eindringt.
  5. Schmutzabschirmung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der Außenraum (42) der Vorkammer (22) in Form einer zum Strahlenbündel (20) konzentrischen Ringnut in eine Stirnfläche (46) des optischen Geräts (10) eingearbeitet ist, – die den Außenraum (42) bildende Ringnut eine Erweiterung (56) aufweist, in die der Homogenisierungskörper (40) in Form einer flachen Ringscheibe eingelegt ist, und – der Homogenisierungskörper (40) durch eine an der Stirnfläche (46) des optischen Geräts (10) anliegende ringförmige Anlagefläche (48) des Düsenträgers (24) in Stellung gehalten ist.
  6. Schmutzabschirmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Homogenisierungskörper (40) rings um einen zur Düse (28) führenden Kanal eingespannt ist.
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