DE10335523B4 - Vorrichtung zur Plasmaerregung mit Mikrowellen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Mikrowellenenergiebeaufschlagung mit
a. einer als Mikrowellenleiter ausgebildeten Zuleitung (5), die in einer Verzweigung (6) mündet,
b. einer Zuführung (3) zur Mikrowellenenergiezuführung an einen Beaufschlagungsbereich (2),
c. einer an der Zuführung (3) angeordneten Vielzahl von Stegelektroden (3a1, 3a2, ...), wobei der Beaufschlagungsbereich (2), in dem die Mikrowellenenergiebeaufschlagung erfolgt, zwischen den Stegelektroden (3a1, 3a2, ...) vorgesehen ist, und wobei der Längenunterschied vom Verzweigungspunkt (6) bis zu den Endspitzen der Stegelektroden (3a1, 3a2, ...) so bemessen ist, dass sich eine Mikrowellenphasenverschiebung zwischen den Endspitzen der Stegelektroden (3a1, 3a2, ...) ergibt,
d. zumindest einem, zu der Vielzahl von Stegelektroden (3a1, 3a2, ...) benachbarten, davon verschiedenen Leiter (3b), und
e. einer Teilabdeckung (4), die zwischen den Stegelektroden (3a1, 3a2, ...) und dem zu den Stegelektroden (3a1, 3a2, ...) benachbarten Leiter (3b) angeordnet ist, und zur Abschirmung der Mikrowellen dient, wobei der Beaufschlagungsbereich (2) von der Teilabdeckung (4) nicht...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich somit mit der Mikrowellenbeaufschlagung von Fluiden, z. B. bei Hochdruckgasentladungslampen oder in Verbrennungsmotoren.
  • Hochdruckgasentladungslampen sind allgemein bekannt. Darin werden Gase als Fluide mit Mikrowellen erregt, wobei die Gase sich in einem geschlossenen Hohlkörper unter typisch hohem Druck befinden und durch die Mikrowellen zum Leuchten angeregt.
  • In Verbrennungsmotoren wird ein explosives Kraftstoff-Luft-Gemisch gezündet, was durch Mikrowellen geschehen kann, indem Mikrowellen in das Kraftstoff-Luft-Gemisch eingespeist werden.
  • Ein Verfahren zur Verbrennung eines Brenngemischs im Brennraum einer Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung ist etwa aus DE 199 14 941 C1 bekannt, bei der die Verbrennung durch Mikrowelleneinstrahlung in den Brennraum unterstützt wird und das Brenngemisch vor und/oder während der Mikrowelleneinstrahlung einer Konditionierung unterworfen wird, durch die zusätzliche Mikrowellen-Rezipientenspezies bereitgestellt werden.
  • Aus der EP 0840 354 B1 ist eine Hochfrequenzzündeinrichtung bekannt, die durch eine Seitenresonator-Gruppe gebildet wird, die eine Vielzahl von Seitenresonatoren umfasst, die im Wesentlichen auf einem Kreis angeordnet sind, wobei jeder Seitenresonator ein leitendes Material umfasst, das zum Erzeugen eines Induktionsstroms bei einer Änderung des Magnetfeldes geeignet ist und wobei das leitende Material im Wesentlichen eine Ringform hat und einen Spalt in dem leitenden Material, wobei der Spalt an der Seite des Seitenresonators angeordnet ist, die der Mitte der Vielzahl von Seitenresonatoren zugewandt ist, so dass die Hochfrequenzenergie-Zuführeinrichtung dazu verwendet wird, ein elektromagnetisches Hochresonanzfeld in einer Mitte der Vielzahl von Seitenresonatoren zu erzeugen, wenn der Seitenresonator-Gruppe Energie von außen zugeleitet wird, und einem Objekt, das in der Mitte der Vielzahl von Seitenresonatoren angeordnet ist, Hochfrequenzenergie zuzuführen.
  • US 5,070,277 A offenbart eine elektrodenlose Lampe mit einer Kapsel aus einem runden Strahlungsenergie-durchlässigen Material, die ein ungefähr zylindrisches umschlossenes Volumen beschreibt mit einer externen Länge von weniger als 20 mm und einem äußeren Durchmesser von weniger als 8 mm. Das umschlos sene Volumen ist mit Füllmaterial gefüllt, das durch ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld derart erregbar ist, dass es Strahlungsenergie hervorbringt.
  • Bei vielen Verwendungen von Mikrowellen, z. B. in einer Lampe oder in einem Verbrennungsmotor, spielen die Ausmaße der Mikrowellenzuleitungen bzw -einkoppelungen und/oder deren Formgebung eine Rolle. Resonatoren der bekannten Art sind aufgrund ihrer festgelegten Länge und Form für viele Anwendungszwecke, z. B. zum Einbau in Displays verbesserungsfähig. Für einige Beleuchtungsanwendungen kann es von Vorteil sein, daß das Beaufschlagungsgebiet klein ist, da dies unter Umständen einen kompakten Beleuchtungsbereich zur Folge hat.
  • Bei der Verwendung von Mikrowellen in einem Verbrennungsmotor hingegen sind oftmals ausgedehnte Beaufschlagungsbereiche erwünscht, damit die Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches gleichmäßig erfolgt. Es kann aber alternativ und/oder zusätzlich auch gewünscht sein, die Verteilung der Mikrowellen im Beaufschlagungsbereich unabhängig von der Ausbildung des Raumes, in dem die Verbrennung stattfindet, auszugestalten.
  • Darüber hinaus ist es zweckmässig, eine kostengünstige und/oder leicht zu produzierende Vorrichtung zur Mikrowellenbeaufschlagung bereit zu stellen. Dies ist bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik nicht immer möglich.
  • Wünschenswert wäre es, zumindest einen Teil der vorerwähnten und/oder anderer Probleme zumindest partiell einer gewissen Linderung zuzuführen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird unabhängig beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Damit schlägt die Erfindung zunächst eine Vorrichtung zur Mikrowellenenergiebeaufschlagung mit einem Beaufschlagungsbereich, bei dem die Mikrowellenenergiebeaufschlagung erfolgt, und einer Zuführung zur Mikrowellenenergiezuführung an den Beaufschlagungsbereich vor, wobei vorgesehen ist, daß die Zuführung eine Vielzahl von Stegelektroden und mindestens einen benachbarten, davon verschiedenen Leiter zur Zusammenwirkung damit umfasst, und wobei der Beaufschlagungsbereich zwischen den Stegelektroden vorgesehen ist und diese dazu angeordnet sind, am Beaufschlagungsbereich eine Beaufschlagung mit erforderlicher Intensität durch eine dazwischen vorliegende Mikrowellenphasenverschiebung vorzusehen.
  • Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung ist somit in der Verwendung von Stegelektroden bei der Zuleitung von Mikrowellenenergie an einen Beaufschlagungsbereich und der Beaufschlagung selbst zu sehen. Die Mikrowellenzuleitung mit Hilfe solcher Stegelektroden ermöglicht eine baulich einfache Ausgestaltung der Vorrichtung und erlaubt eine Vielzahl von Ausführungsformen. Auch können Stegelektroden einen unkomplizierten Aufbau aufweisen. Dies hat unter Umständen Vorteile bei ihrer Herstellung. So ist es in der Regel einfacher kompakte Stege herzustellen, etwa durch ausstanzen, als Hohlkörper, wie Resonatoren, die evtl. aus mehreren Einzelteilen gefertigt werden müssen. Dies erleichtert das Verwenden der vorliegenden Erfindung für viele Anwendungen und in vielen Systemen.
  • Weiter können kleine und/oder wohldefinierte Beaufschlagungsbereiche geschaffen werden. Außerdem sind durch die Verwendung von Stegelektroden viele Größen und Formen von Beaufschlagungsbereichen denkbar, denn die Stegelektroden können geringe Ausmaße aufweisen. Dadurch, dass Stegelektroden sowohl zur Zuführung als auch zur Beaufschlagung von Mikrowellen verwendet werden können, kann die ganze Vorrichtung baulich einfach ausgestaltet werden.
  • Im Vergleich zu bisher verwendeten Resonatoren zur Mikrowellenbeaufschlagung können die Stegelektroden kompakt in ihren Ausmaßen ausgebildet werden. Dabei ermöglichen es die vielen unterschiedlichen Arten, Stegelektroden auszuformen und anzuordnen, die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in eine Vielzahl von Geräten zu integrieren. Dies erlaubt zum Beispiel den Einbau in moderne Projektoren etc.
  • Indem die Erfindung eingesetzt wird, werden somit Beaufschlagungsbereiche geringer Größe ermöglicht, was kompakte, wohldefinierte Anregungsgebiete, in denen das Fluid wie erwünscht angeregt wird, zulässt. Die ist zum einen gerade in optischen Systemen gewünscht, zum anderen kann es auch bei der Zündung eines Fluids in einem Verbrennungsmotor vorteilhaft sein, genau bekannte Zündorte zu besitzen und dafür z. B. die Form des Verbrennungsraumes zu optimieren, oder durch eine Vielzahl von bekannten Zündorten eine gleichmäßige Zündung herzustellen. Auch für andere Anwendungen kann ein definiertes Gebiet hoher Mikrowellenintensität sehr zweckreich sein.
  • Durch die erfindungsgemäß möglichen kleinen Beaufschlagungsgebiete können kleine Betriebsleistungen erreicht werden. Dadurch kann die Mikrowellenbeaufschlagung mit geringem Energieeinsatz vonstattengehen. Die einfache Verwendung von Stegelektroden führt so zu Ersparnissen etwa bei Mikrowellenquellen usw. Dies kann gerade bei gleichzeitigen Betrieb einer Vielzahl von Mikrowellenbeaufschlagungen einen entscheidenden Vorteil bieten.
  • Außerdem können die Stegelektroden so ausgeformt werden, dass sich eine Phasendifferenz zwischen den Stegelektroden am Beaufschlagungsbereich ergibt. Dies erhöht das elektrische Feld beim Beaufschlagungsbereich.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können Fluide oder Fluidgemische im Beaufschlagungsbereich angeordnet werden. Dabei handelt es sich im Fall der Anwendung in einer Lampe häufig um Gase bzw. Gasgemische. Diese können dauerhaft im Beaufschlagungsbereich angeordnet werden und durch die Mikrowellenbeaufschlagung zum Leuchten angeregt werden. Durch die Wahl des Gasgemisches können die spektrale Zusammensetzung und/oder die Intensität der Lichtabstrahlung beeinflusst werden. Eine dauerhafte Anordnung des Fluids im Beaufschlagungsbereich erübrigt auch eine Fluidzu- und ableitung, was die Anordnung weiter vereinfacht und eine noch kompaktere Bauweise ermöglicht. Außerdem kann durch die stationäre Anordnung des Fluides ohne großen Aufwand gewährleistet werden, dass sich das Fluid im optimalen Beaufschlagungsbereich befindet.
  • Alternativ wird das Fluid etwa bei der Ausführung in einem Verbrennungsmotor in der Regel aus einem Krafstoff-Luft- Gemisch bestehen. Vorteilhaft wird dieses Gemisch nur sehr kurz vor und während der Mikrowellenbeaufschlagung dort angeordnet. Da das Fluid mit Hilfe der Mikrowellenbeaufschlagung zur Explosion gebracht wird, ist eine Ableitung der explodierten Fluide zu gewährleisten. In optimaler Weise wird diese erreicht, wenn die Vorrichtung der Erfindung wie eine Zünd- bzw., hier gleichbedeutend, Glühkerze an den Verbrennungsraum geführt wird. Es kann weiterhin vorteilhaft sein, ein weiteres Fluid, das einen grossen Anteil Ionen enthält, wie H2 dem Kraftstoff-Luft-Gemisch beizufügen, um die Energieankopplung zwischen den Stegen und dem Kraftstoff-Luft-Gemisch zu verbessern.
  • Bevorzugt ist auch, dass ein Hohlkörper vorgesehen ist, der das Fluid oder Fluidgemisch zu den Stegelektroden benachbart beinhaltet. Dieser Hohlkörper umfasst das obengenannte Fluid oder Fluidgemisch am Beaufschlagungsbereich, so dass es möglich ist, durch die benachbarten Stegelektroden Mikrowellenenergie an das Fluid oder Fluidgemisch zu applizieren.
  • Insbesondere kann der Hohlkörper auch von den Stegelektroden beabstandet sein. Dies verhindert einen Materialschluss zwischen Hohlkörper und Stegelektroden, der zu Verschleißerscheinungen führen und die Lebensdauer der Lampe senken kann. Auch wird so die bei Lampen erwünschte Wärmeisolation gewährleistet, da schon durch die Beabstandung ein Wärmeschluss zwischen Stegelektrode und Hohlkörper vermieden wird.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn der Beaufschlagungsbereich kompakt ist, also wenig ausgedehnt und im besonderen Fall von ähnlichen Dimensionen wie der optische Fokus des Systems, in dem der Beaufschlagungsbereich verwendet wird.
  • Die Stegelektroden sind in der Regel für Mikrowellen zwischen 1 Megahertz und 100 Gigahertz, bevorzugt zwischen 300 Megahertz und 30 Gigahertz ausgelegt; dies ist bevorzugt, da diese Bereiche allgemein für Mikrowellenanwendungen zur Verfügung stehen, und zwar insbesondere auch dann, wenn die Mikrowellen eine Modulation aufweisen, etwa eine Pulsmodulation.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind die Stegelektroden über eine Stegelektrodenverbindung, die den Beaufschlagungsbereich wenigstens partiell umgibt, verbunden; dies erlaubt auch einstückige Ausbildung. Wenn die Stegelektroden am Beaufschlagungsbereich aufeinander zu laufen, ist es möglich, mit geringer Mikrowellenenergie ein Plasma zu zünden oder eine erwünschte Mikrowellenbeaufschlagung zu erzielen. Diese Ausführung kann planar ausgebildet werden, so dass sich eine geringe Bauhöhe in der optischen Abstrahlungsrichtung ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Leiter rohrförmig und die Stegelektroden verlaufen im Rohrinneren. Dadurch kann die Zuführung quer zur Energiezuführungsrichtung mit geringen Ausmaßen ausgebildet werden. Dies kann zu einem schlanken Mikrowellenapplikationssystem führen, das Querausmaße aufweist, die nicht wesentlich größer sind als der Beaufschlagungsbereich.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Stegelektroden umeinander gewendelt. Durch die Wendelung wird eine verringerte Bauhöhe längs zur Zuführungsrichtung erreicht, ohne dass sich dies auf die Längen der Stegelektroden auswirkt.
  • Weiterhin können die Stegelektroden metallisch ausgebildet werden. Eine metallische Ausbildung der Stegelektroden bietet sowohl eine Hitzebeständigkeit gegenüber Wärmeabstrahlungen des Beaufschlagungsbereiches als auch gute Mikrowellenenergieleitungseigenschaften.
  • Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Leiter ein elektrisches Bezugspotential, bevorzugt eine elektrische Masse bildet. Durch die Ausbildung des Leiters als elektrische Masse wird eine Weiterleitung der Energie zum Beaufschlagungsbereich erreicht, ohne dass ein Auskoppeln der Energie zwischen Stegelektrode und Leiter stattfindet.
  • Weiterhin besitzt der Leiter bevorzugt eine Ausdehnung, die größer ist als die der entsprechenden Stegelektroden. Damit kann ein Leiter für mehrere Stegelektroden verwendet werden, womit die Ausgestaltungen des zuführenden Systems wesentlich vereinfacht werden.
  • Der Leiter kann überdies sogar als optischer Reflektor ausgebildet werden, was wünschenswert ist, wenn nur eine Leuchtrichtung bevorzugt wird, etwa bei Hallenbeleuchtungen von der Decke her. Durch den optischen Reflektor ist es dann möglich, auch Licht, das in unerwünschte Richtungen ausgesendet wird, in die gewünschte Richtung zu reflektieren. Durch die Einheit des Leiters und des optischen Reflektors ist es möglich, das Gewicht, die Ausmaße und die Herstellungskosten der Applikationsvorrichtung zu verringern.
  • Außerdem kann der Leiter als Gitter ausgebildet werden. Neben einem Gewichtsvorteil kann dies zu einer höheren Flexibilität des Leiters führen. Zugleich sind Gitter häufig für sichtbares Licht durchdringbar, wohingegen Mikrowellenstrahlen durch Gitter abgeschirmt werden können, womit eine Abschattung der optischen Abstrahlung verhindert wird.
  • Es ist möglich und bevorzugt, dass der Leiter eine Mikrowellenabschirmung darstellt. Eine Mikrowellenabschirmung ist grundsätzlich nötig, da somit sowohl bei der Zuführung als auch bei der Applikation Mikrowellen in unerwünschte Richtungen entsendet werden. Da hochenergetische Mikrowellen schädigen könnten, ist es vorteilhaft, eine Mikrowellenabschirmung an der Zuführung und der Applikation der Mikrowellen nach außen anzubringen. Hier ist denkbar, dass insbesondere bei vertikalen Ausführungen der Stegelektroden die Abschirmung bzw. der Leiter unterhalb des oberen Stegendes, d. h. unterhalb des Beaufschlagungsbereiches endet. Durch die Einheit von Leiter und Mikrowellenabschirmung ist es möglich, eine kostengünstige, kompakte, technisch einfache Version der Zuleitung herzustellen.
  • In einer weiteren Ausbildungsform kann der Beaufschlagungsbereich zwischen den Enden der Stegelektroden angeordnet werden. Dadurch kann der Beaufschlagungsbereich weiter verkleinert bzw. eingeengt werden, da die Energieapplikation zwischen den definierten Enden stattfindet.
  • Um eine weitere Verkleinerung des Beaufschlagungsbereiches vorzunehmen, können die Stegelektroden verjüngte Enden aufweisen. Dies verringert die minimal erforderlichen Schwellenergien.
  • In einer besonderen Ausführungsweise weisen die Stegelektroden beim Beaufschlagungsbereich zueinander einen geringeren Abstand als zum benachbarten Leiter auf, was weiter einfachst gewährleistet, dass die Energieapplikation zwischen den Stegelektroden beim Beaufschlagungsbereich und nicht zwischen Stegelektroden und dem benachbarten Leiter stattfindet.
  • Weiterhin können mindestens zwei Stege unterschiedliche Längen aufweisen, um die am Beaufschlagungsbereich erforderliche Phasendifferenz zu erwirken. Das Erreichen der Phasendifferenz durch die unterschiedlichen Längen ist eine verhältnismäßig einfache Methode, die weder unterschiedliche Materialien noch komplizierte Formgebungen oder elektrisch komplexe Ausführungen benötigt. Es sei dabei darauf hingewiesen, dass die Phasendifferenz, wie dem Fachmann bekannt, prinzipiell auch durch Materialübergänge bzw. Unterschiede in der Form der Stegelektroden oder durch elektrische Bauteile hergestellt werden könnte. Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen anfälliger und teurer in der Herstellung. Weiterhin können die Stegelektroden eine Mikrowellenresonanzstruktur aufweisen. Dies kann ebenfalls durch die Länge der Stegelektroden hervorgebracht werden. Eine Resonanzstruktur ist günstig, da dadurch die Feldintensität am Beaufschlagungsbereich deutlich erhöht wird.
  • Weiterhin kann die Mikrowellenphasendifferenz am Beaufschlagungsbereich 180° ± 90°, bevorzugt 180° ± 45° und besonders bevorzugt 180° ± 10° betragen. Eine Mikrowellenphasendifferenz von 180° ist deshalb bevorzugt, weil damit durch Interferenzen im Beaufschlagungsbereich eine Intensitätserhöhung stattfindet. Diese Intensitätserhöhung gewährleistet auch eine Mikrowellenenergieübertragung in das Beaufschlagungsfeld zwischen den Stegelektroden und nicht zwischen den Stegelektroden und den Leitern. Eine genaue Einhaltung ist zugleich nicht erforderlich. Die weiteren angegebenen, groben Grenzen gewährleisten ein breiteres Fertigungstoleranzfeld bei noch gutem Betriebsverhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorteilhaft, eine Lampe bzw. Leuchte mit einem Leuchtmittel, das die obengenannte Mikrowellenapplikation und -zuführung beinhaltet, herzustellen. Durch die Applikation und Zuführung von Mikrowellen in ein Gas bzw. in ein Fluid kann eine lichtstarke und mit verschiedenen spektralen Eigenschaften ausgestattete Lampe hergestellt werden. Diese Lampe kann z. B. in modernen Videoprojektoren oder ähnlichem Verwendung finden und zwar, dank der Verschleißarmut, sowohl im professionellen Bereich wie in Kinos als auch im Heimbereich.
  • Außerdem kann die obengenannte Vorrichtung als Zündkerze ausgestaltet werden, insbesondere in einem Verbrennungsmotor. Es ist für den dabei Fachmann einsichtig, dass die Vorrichtung nicht nur als Zündkerze, sondern auch anstelle einer herkömmlichen Glühkerze verwendet werden kann. Durch Mikrowellen können besonders große Plasmamengen in mageren Kraftstoff-Luft-Gemischen hergestellt werden, welche die Verbrennung dieser Kraftstoffe besonders sauber und gleichmäßig gewährleistet. Dies ist besonders nützlich bei Motoren mit geringem Kraftstoffverbrauch.
  • Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise an Hand der Zeichnungen beschrieben. In dieser zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Mikrowellenbeaufschlagung;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Mikrowellenenergiebeaufschlagung mit ringförmig angeordneten Stegelektroden;
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit 2 vertikalen Stegelektroden;
  • 4 die Vorrichtung mit 3 vertikalen Stegelektroden;
  • 5 die Vorrichtung mit 4 vertikalen Stegelektroden;
  • 6 die Vorrichtung mit 2 umeinander gewendelten Stegelektroden;
  • 7 die Vorrichtung mit 3 umeinander gewendelten Stegelektroden;
  • 8 die Vorrichtung mit 4 umeinander gewendelten Stegelektroden.
  • Nach 1 umfasst eine allgmein mit 1 bezeichnete Vorrichtung 1 zur Mikrowellenenergiebeaufschlagung einen Beaufschlagungsbereich 2, bei dem die Mikrowellenenergiebeaufschlagung erfolgt, und eine Zuführung 3 zur Mikrowellenenergiezuführung in den Beaufschlagungsbereich, wobei die Zuführung eine Vielzahl von Stegelektroden 3a1, 3a2 und zumindest einen benachbarten, davon verschiedenen Leiter 3b zur Zusammenwirkung damit umfasst, wobei der Beaufschlagungsbereich 2 zwischen den Stegelektroden 3a1, 3a2 vorgesehen ist und diese dazu angeordnet sind, am Beaufschlagungsbereich 2 eine Beaufschlagung mit erforderlicher Intensität durch eine dazwischen vorliegende Mikrowellenphasendifferenz vorzusehen.
  • Die Vorrichtung 1 ist hier als Leuchtmittel für eine Lampe gebildet. Dazu umfasst das Leuchtmittel weiter einen temperaturstabilen, licht- und mikrowellendurchlässigen Hohlkörper (nicht gezeigt) aus Quarzglas. Der Hohlkörper ist mit einem durch Mikrowellen zum Leuchten anregbaren Gas gefüllt, wie es per se bekannt ist. Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin ein Magnetron (nicht gezeigt), das über eine als Mikrowellenleiter ausgebildete Zuleitung 5 angeschlossen ist wobei die Zuleitung 5 in einer Verzweigung 6 mündet, von welcher die Stegelektroden 3a1, 3a2 abgehen. Außerdem ist die Vorrichtung 1 mit einer Teilabdeckung 4 versehen, die durch ein metallisches Gitter gebildet und nahe den Stegelektroden 3a1, 3a2 auf der von dem Leiter 3b abgewandten Seite angeordnet ist. Die Maschenweite des Gitters ist dabei so bemessen, dass die in der Vorrichtung 1 geführten Mikrowellen durch das Gitter hinreichend abgeschirmt werden.
  • Der Beaufschlagungsbereich 2 befindet sich vollständig in dem vorgenannten Hohlkörper und erstreckt sich darin bis zu dessen Innenwänden. Die Ausmaße des Beaufschlagungsbereichs 2 sind dabei wie jene des Hohlraums einerseits den optischen Eigenschaften der Lampe, also den Ausmaßen des erwünschten Leuchtfeldes, und andererseits den gewünschten Betriebsleistungen angepaßt. Der Beaufschlagungsbereich 2 wird von der gitterförmigen Teilabdeckung 4 nicht überdeckt.
  • Die Zuführung 3 umfasst zwei Stegelektroden 3a1, 3a2 und den davon verschiedenen Leiter 3b. Die Stegelektroden sind einstückig miteinander aus Metall geformt, das eine hinreichende Wärmestabilität auch am Beaufschlagungsbereich aufweist. Gleichfalls ist der Leiter 3b aus Metall gebildet. Die Zuführung 3 führt von der Verzweigung 6 zu dem Beaufschlagungsgebiet 2.
  • Die beiden Stegelektroden 3a1, 3a2 weisen im Vergleich zu ihrer Länge eine geringe Höhe und Breite auf, wobei sie von gleichem Querschnitt sind. Sie verlaufen nahezu parallel zueinander auf den Beaufschlagungsbereich 2 zu und sind an der Verzweigung 6 untereinander und mit der Versorgung 5 verbunden. Weiter sind die Stegelektroden beim Beaufschlagungsbereich 2 verjüngt, das heißt sie laufen dort in Spitzen, die aufeinanderzulaufen, aus. Der Längenunterschied vom Verzweigungspunkt 6 bis zu den Endspitzen zwischen den beiden Stegelektroden 3a1, 3a2 beträgt vorliegend die Hälfte der Wellenlänge der mit ihnen geführten Mikrowelle, wobei die Stegelektroden eine Resonanzstruktur bilden. Die Stegelektroden befinden sich außerhalb des Hohlkörpers und sind von ihm beabstandet. Der Hohlkörper kann dazu an einem Grundkörper befestigt sein, an dem auch die Stegelektroden gehalten sind.
  • Der Leiter 3b ist flächig ausgebildet und überdeckt die Stegelektroden 3a1, 3a2. Der Leiter 3b ist eine elektrische Masse. Der Abstand des Leiter 3b von den Stegelektrodenenden ist größer als der Abstand zwischen den beiden Stegelektrodenenden. Der Leiter 3b ist von den Stegelektroden 3a1, 3a2 genauso weit beabstandet, wie die Teilabschirmung 4 von den Stegelektroden 3a1, 3a2. Der Leiter 3b ist als optische Spiegelfläche ausgebildet, die hier nur beispielhaft eben gezeichnet ist.
  • Die Vorrichtung wird verwendet wie folgt:
    In einem Magnetron (hier nicht gezeigt) werden Mikrowellen einer Frequenz von näherungsweise 2,45 GHz erzeugt. Diese werden nun über die Zuleitung 5 an der Verzweigung 6 auf die Zuführung 3 gespeist.
  • Die Mikrowellen werden von der Verzweigung 6 mit Hilfe der Stegelektroden 3a1, 3a2 und dem Leiter 3b zum Beaufschlagungsbereich 2 geführt. Aufgrund der verschiedenen Längen der Stegelektoden und ihrer resonativen Ausbildung ergeben sich dabei Feldstärkekonzentrationen beim Beaufschlagungsbereich 2, die über der, bei der Verzweigung 6 eingekoppelten Feldstärke, gemessen gegen den Leiter 3b liegt. Zugleich verhindert die Teilabschirmung 4 das Abstrahlen von Mikrowellen aus der Zuführung 3 in die Umgebung der Vorrichtung 1.
  • Zwischen den Stegelektrodenenden wird die Mikrowellenenergie elektrisch in den Beaufschlagungsbereich eingekoppelt. Dabei wird die Energie auf das dort vorhandene Gas übertragen und zwar in einer Intensität, die ausreicht, um das Gas damit zum Leuchten anzuregen. Das dabei entstehende Licht durchquert die Wand des Hohlkörpers, indem sich das Gas befindet und strahlt in die gewünschten Richtungen, bzw. wird von dem Leiter 3b dorthin reflektiert. Da die Teilabschirmung 4 als Gitter aufgebaut ist, ist sie lichtdurchlässig und schattet den Beaufschlagungsbereich 2 nur gering ab.
  • Anders als in Verbindung mit 1 beschrieben, kann der Hohlkörper auch aus Bleiglas oder anderen, hinreichend temperaturbeständigen, mikrowellen- und lichtdurchlässigen Materialien bestehen.
  • Anstatt eines Magnetrons kann auch ein Halbleitermikrowellengenerator oder eine andere Quelle zur Erzeugung von Mikrowellen benutzt werden. Dies hat den Vorteil, das solche Vorrichtungen kleinere Abmessungen aufweisen können. Bevorzugt sind Vorrichtungen, bei denen eine Anpassung an die unterschiedli chen elektrischen Eigenschaften des Fluids vor und nach Plasmazündung erfolgt, etwa durch Quell-Impedanz- oder Frequenzanpassung. Statt der aufgeführten Mikrowellen von 2,45 GHz können etwa Mikrowellen der Frequenz 915 MHz verwendet werden. Da die Länge der Stegelektroden aber von der Wellenlänge der in der Zuführung 3 geführten Mikrowelle abhängt, ist es allerdings bevorzugt, hohe Frequenzen zu benutzen, um kleine Abmessungen zu erhalten. Weiter kann abweichend vom Beispiel die Teilabdeckung 4 auch massiv ausgeführt werden. Dies führt jedoch dazu, daß die Teilabdeckung eventuell nicht mehr ausreichend für Licht durchdringbar ist. Auch können statt einem Beaufschlagungsbereich mehrere Beaufschlagungsbereiche vorgesehen sein, die durch ein Elektrodenpaar versorgt werden. Auch kann ein Beaufschlagungsbereich so zwischen den Stegelektroden plaziert werden, daß er nicht zwischen den Enden der Stegelektroden angebracht ist. Auch kann der Beaufschlagungsbereich größer oder kleiner als der Hohlkörper sein, bzw. sich der Beaufschlagungsbereich teilweise außerhalb des Hohlkörpers befinden. Jedoch ist es sinnvoll, einen möglichst kleinen Beaufschlagungsbereich zu wählen, da damit die benötigte Betriebsleistung sinkt und die Leuchtquelle ähnlicher einer Punktladung wird.
  • Weiter können die Stegelektroden auch ein anderes Profil aufweisen als kreisförmig zu sein, z. B. kann das Profil eine mehreckige Form aufweisen, wie vier- oder sechseckig. Das Profil der Stegelektroden kann auch überall die selben Ausmaße annehmen und braucht dann an den Enden nicht verjüngt zu sein.
  • Der Leiter 3b kann auch als gewölbte Spiegelfläche ausgebildet werden, um das in unerwünschte Richtungen abgestrahlte Licht in die gewünschte Richtung zu reflektieren und evtl. zu bündeln. Der Leiter kann auch als Gitterfläche ausgebildet werden. So kann Licht den Leiter durchtreten und damit die Abschattung des Beaufschlagungsbereiches verhindern bzw. verringern.
  • Anders als in 1 beschrieben, kann die Vorrichtung 1 auch als Leuchtquelle in einem Display verwendet werden.
  • Weiter kann die Vorrichtung 1 zur Zündung eines Kraftstoff-Luftgemisches in einem Verbrennungsmotor verwendet werden. Dann können sich die Stegelektroden in Kontakt mit dem Fluid befinden und mit Hilfe der durch sie in das Fluid eingespeisten Mikrowellenenergie wird das Kraftstoff-Luftgemisch zur Explosion gebracht. Dabei befindet sich das Kraftstoff-Luftgemisch in einem nur zeitweise geschlossenen Hohlkörper.
  • Die weiteren Abbildungen zeigen Varianten des Aufbaus von 1. Da deren Funktion aus dem Vorstehenden ersichtlich ist und sich in ähnlicher Weise ergibt, werden im Folgenden nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung mit vier Stegelektroden 3a1, 3a2, 3a3, 3a4, die durch einen geschlossenen Koppelring 3a5 miteinander verbunden sind und mit ihren Enden auf einen Beaufschlagungsbereich, der ungefähr mittig im Koppelring liegt, zeigen. Die unterschiedlichen Längen der Stegelektroden 3a1, 3a2, 3a3, 3a4 von ihren Enden bis zur Verzweigung 6, an dem die Versorgung 5 die Mikrowellenenergie in den Koppelring 3a5 einspeist, bewirken an den Stegenden unterschiedliche Phasenlagen der Mikrowelle. Dies ergibt Feldstärkemaxima in der Mitte des Beaufschlagungsbereiches und kann somit zu kompakten Fluidentladungen führen. Es ist einsichtig, daß, anders als in 2 gezeigt, bei dieser Ausführung der Koppelring auch offen sein kann und/oder mehr als vier Stegelektroden verwendet werden können.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung. Dabei sind die Stegelektroden 3a1, 3a2 nebeneinander geführt. Der Leiter 3b ist röhrenförmig ausgebildet und umgreift die Stegelektroden 3a1, 3a2. Der Leiter 3b dient dabei sowohl als Teil der Mikrowellenenergiezuführung als auch zur Mikrowellenabschirmung, erfüllt also eine ähnliche Funktion wie Abschirmung 4. Das vom Beaufschlagungsgebiet abgestrahlte Licht wird durch einen optischen Reflektor 7 in die gewünschte Richtung reflektiert. Der Reflektor 7 kann entweder elektrisch leitend wie in 3 ausgebildet sein oder elektrisch isolierend, wie in 3b. Ist der Reflektor elektrisch leitend, so muss ein Abstand zwischen den Stegelektroden 3a1, 3a2 und dem Reflektor 7 gewährleistet sein, damit eine Entladung zwischen den Stegelektroden und nicht zwischen den Stegelektroden und dem Reflektor stattfindet.
  • Alle weiteren in den folgenden Abbildungen gezeigten Ausführungsformen können mit einem ähnlichen Reflektor wie 7 ausgestattet werden. Sie unterscheiden sich dabei untereinander nur in der Zahl ihrer Durchtrittsöffnungen für die Stegelektroden oder der Öffnungsgrösse. Deshalb wird auf eine Beschreibung des Reflektors bei jeder weiteren Abbildung verzichtet.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der im Gegensatz zu 3 die Mikrowellenenergie mit Hilfe von drei vertikalen Stegelektroden geführt wird. Der Beaufschlagungsbereich liegt zwischen den Enden der drei Stegelektroden. Durch die drei Stegelektroden ist die Feldstärkendichte im Beaufschlagungsbereich erhöht.
  • 4b zeigt verschiedene Arten, wie die hier drei Stegelektroden aneinander gekoppelt werden können.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführung der grundsätzlichen Anordung der 1. Deshalb werden auch hier nur die Unterschiede zu den vorherigen Figuren aufgezeigt. 5 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Zuführung 3 vier Stegelektroden umfasst. Damit ist die Feldstärkekonzentration im Bereich der Innenwandoberfläche des Hohlkörpers besonders hoch. Dies ist der Ort der Entstehung von Gleitentladungen, die für den Zündprozess notwendig sind.
  • 5b zeigt verschiedene Arten, wie die hier vier Stegelektroden aneinander gekoppelt werden können.
  • 6 zeigt eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zuführung besteht aus zwei umeinander gewendelten Stegelektroden. Diese Anordnung weist bei gleicher Stegelektrodenlänge eine geringere Bauhöhe der Vorrichtung auf.
  • 7 zeigt eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Zuführung aus drei umeinander gewendelten Stegelektroden besteht. Neben der geringeren Bauhöhe bei gleicher Steglänge gegenüber den nichtgewendelten Ausführungen ist die Feldstärkedichte in der Ebene der Stegenden höher als bei der Ausführung in 6.
  • 8 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Zuführung 3 aus vier umeinander gewendelten Stegelektroden besteht. Wie die beiden vorangehenden Ausführungen weist auch diese eine geringere Bauhöhe als die entsprechende Ausführung mit gestreckten Elektroden auf. Gegenüber den beiden vorangegangenen Ausführungen ist hier die Feldstärkedichte in der Ebene der Stegelektrodenenden aber höher. Die Feldstärkekonzentration ist besonders hoch im Bereich der Innenwandoberfläche des Hohlkörpers.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Mikrowellenenergiebeaufschlagung mit a. einer als Mikrowellenleiter ausgebildeten Zuleitung (5), die in einer Verzweigung (6) mündet, b. einer Zuführung (3) zur Mikrowellenenergiezuführung an einen Beaufschlagungsbereich (2), c. einer an der Zuführung (3) angeordneten Vielzahl von Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...), wobei der Beaufschlagungsbereich (2), in dem die Mikrowellenenergiebeaufschlagung erfolgt, zwischen den Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) vorgesehen ist, und wobei der Längenunterschied vom Verzweigungspunkt (6) bis zu den Endspitzen der Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) so bemessen ist, dass sich eine Mikrowellenphasenverschiebung zwischen den Endspitzen der Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) ergibt, d. zumindest einem, zu der Vielzahl von Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) benachbarten, davon verschiedenen Leiter (3b), und e. einer Teilabdeckung (4), die zwischen den Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) und dem zu den Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) benachbarten Leiter (3b) angeordnet ist, und zur Abschirmung der Mikrowellen dient, wobei der Beaufschlagungsbereich (2) von der Teilabdeckung (4) nicht überdeckt wird.
  2. Vorrichtung zur Mikrowellenenergiebeaufschlagung mit a. einer als Mikrowellenleiter ausgebildeten Zuleitung (5), die in einer Verzweigung (6) mündet, b. einer Zuführung (3) zur Mikrowellenenergiezuführung an einen Beaufschlagungsbereich (2), c. einer an der Zuführung (3) angeordneten Vielzahl von Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...), wobei der Beaufschlagungsbereich (2), in dem die Mikrowellenenergiebeaufschlagung erfolgt, zwischen den Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) vorgesehen ist, und wobei der Längenunterschied vom Verzweigungspunkt (6) bis zu den Endspitzen der Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) so bemessen ist, dass sich eine Mikrowellenphasenverschiebung zwischen den Endspitzen der Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) ergibt, d. zumindest einem, zu der Vielzahl von Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) benachbarten, davon verschiedenen Leiter (3b), wobei der Leiter (3b) röhrenförmig ausgebildet ist und die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) im Rohrinneren des Leiters (3b) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Beaufschlagungsbereich (2) ein Fluid oder Fluidgemisch vorgesehen ist, das durch die Mikrowellenenergie anregbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlkörper vorgesehen ist, in dem das Fluid oder das Fluidgemisch bereitgestellt ist, der benachbart zu den Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) für Mikrowellen zwischen 1 MHz und 100 GHz ausgelegt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) für Mikrowellen zwischen 300 MHz und 30 GHz ausgelegt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) über eine Stegelektrodenverbindung, die den Beaufschlagungsbereich (2) wenigstens partiell umgibt, verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) am Beaufschlagungsbereich (2) aufeinander zu laufen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) parallel zueinander angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) umeinander gewendelt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (3b) als optische Spiegelfläche ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (3b) als Gitter ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) verjüngte Enden aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelektroden (3a1 , 3a2 , ...) beim Beaufschlagungsbereich (2) zueinander einen geringeren Abstand als zum benachbarten Leiter (3b) aufweisen.
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