DE10335426A1 - Windabweiser mit federnder Einrichtung - Google Patents

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein mit einem Schiebedach ausgestattetes Fahrzeug, der sich im Bereich eines in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden vorderen Querrahmenteils parallel dazu erstreckt und bei einer Öffnungsstellung eines Schiebedachdeckels mittels sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden federnden Einrichtungen ausstellbar ist, wobei eine oberseitige Oberfläche (9, 10) jeder federnden Einrichtung (4a, 4b), auf welcher Teile (11, 12) der Schiebedachdeckelkulisse (8) während eines Öffnungs- und Schließvorganges gleitend bewegbar sind, mit einer Kunststoffschicht beschichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein mit einem Schiebedach ausgestatteten Fahrzeug, der sich im Bereich eines in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden vorderen Dachrahmensteils parallel dazu erstreckt und bei einer Öffnungsstellung eines Schiebedachdeckels mittels sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden federnden Einrichtungen ausstellbar ist gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus DE 2 325 346 ist eine schwenkbarer Windabweiser für zu öffnende Fahrzeugdächer bekannt, dessen Klappenteile an einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden vorderen Dachrahmenteil klappbar aufgehängt sind. Die windabweisenden Klappenteile sind rückseitig mit jeweils einer Plastikfeder verbunden, die an ihrem unteren inneren Ende wiederum starr mit einer entsprechenden Führungsschiene mittels einer geeigneten Befestigungsvorrichtung befestigt ist. Der Verlauf der Blattfeder erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung. Die Blattfedern sind derart konstruiert und angeordnet, dass sie sich im unbelasteten Zustand nach oben erstrecken, um den Windabweiser aufzustellen.
  • Die Blattfedern werden durch eine fahrzeuglängsbewegliche Vorrichtung, die einen Teil eines Schiebedachdeckels bildet, durch Verschieben dieser Vorrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach unten in einen belasteten Zustand gedrückt. Auf diese Weise werden die Klappenteile in eine windabweisend unwirksame waagrechte Stellung geklappt.
  • Derartige Oberflächen der Blattfedern erfahren durch die gleitende Bewegung der längsverschiebbaren Vorrichtung bei häufiger Benutzung des Schiebedaches einen großen Abrieb, welcher zu einer verschlechterten Funktionsfähigkeit des Windabweisers, einer erhöhten Korrosionsgefahr, sowie einem optisch nachteilhaften Aussehen führen kann. Zudem können aufgrund der Verschleißerscheinungen an der Oberfläche der Blattfeder unangenehme Geräusche während des Schließ- und Öffnungsvorganges des Schiebedachdeckels entstehen.
  • Zudem erfordern derartige Windabweiservorrichtungen eine regelmäßige Wartung, indem die Gleitflächen der Blattfeder mittels Schmierstoffen geschmiert werden und die Oberflächen von Sand und Staub befreit werden.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser für ein mit einem Schiebedach ausgestattetes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem federnde Einrichtungen zum Ausstellen des Windabweisers auch ohne Schmierstoffschmierung selbst bei Sand- und Staubbeaufschlagung niedrige Reibwerte beibehalten und eine hohe Verschleißfestigkeit aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einem sich im Bereich eines in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden vorderen Dachrahmenteils parallel dazu erstreckenden Windabweisers, der bei einer Öffnungsstellung eines Schiebedachdeckels mittels sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden federnden Einrichtungen ausstellbar ist, wobei ein erstes Ende der federnden Einrichtungen mit dem Windabweiser und ein zweites Ende mit einem weiteren Dachrahmenteil und/oder einer Führungsschiene zum gleitenden Führen einer mit dem Schiebedachdeckel verbundenen Schiebedachdeckelkulisse verbunden ist, eine oberseitige Oberfläche der federnden Einrichtung, auf welcher mindestens ein an dem Schiebedachdeckel angebrachtes Teil während eines Öffnungs- und Schließvorganges gleitend bewegbar ist, mit einer Kunststoffschicht beschichtet sind. Auf diese Weise wird eine dauerhafte gleitfähige Oberfläche mit geringen Reibungswerten und hoher Verschleißfestigkeit erreicht, ohne dass hierfür weitere Wartungsvorgänge anfallen. Hierbei kann das an dem Schiebedachdeckel angebrachte Teil auch ein Teil der Schiebedachdeckelkulisse oder ein Teil des Schiebedachdeckels selber darstellen.
  • Die Kunststoffschichten können entweder auf Oberflächen von Blattfedern, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, oder auf Oberflächen von Ausstellarmen zum Ausstellen des Windabweisers angeordnet sein, wobei die Ausstellarme mittels Gleitschuhe in den Führungsschienen geführt werden. Derartige Ausstellarme können beispielsweise zwischen den Blattfedern und der Schiebedachdeckelkulisse, die sich entlang eines fahrzeuglängsseitigen Dachrahmens erstreckt, derart positioniert sein, dass eine Unterseite der Schiebedachdeckelkulisse oder eine damit verbundene Einrichtung gleitend auf den kunststoffbeschichteten Oberflächen der Ausstellarme zum Auf- und Abbewegen derjenigen verschoben werden können. Auf diese Weise wird der Windabweiser entweder ausgestellt oder in eine unwirksame Einfahrposition gebracht.
  • Die Kunststoffschichten sind aus einem für Gleitzwecke geeigneten, abriebfesten Kunststoff, der selbst nach häufiger Gleitbeanspruchung für einen Betrachter weiterhin einen neuwertigen Eindruck hinterlässt.
  • Die Schichtdicke derartiger Kunststoffschichten liegt zwischen 100–500 μm, vorzugsweise bei 280 μm +/– 100 μm.
  • Vorzugsweise wird als Kunststoffbeschichtung ein Polykondensat auf Rizinusölbasis verwendet, welches in allen Pulverapplikationsverfahren verarbeitet werden kann. Ein derartiges Material zeichnet sich durch hohe mechanische Abrieb- und Kratzfestigkeit, Schlagzähigkeit und Biegefestigkeit, geringe Reibungskoeffizienten, hervorragende Gleiteigenschaften und Verschleißfestigkeiten, Salzwasserbeständigkeit, Heißwasser- und Waschlaugenresistenz, und Unempfindlichkeit gegen viele Chemikalien und Lösemittel aus. Zudem weist das Material gute elektrische und thermische Isolationswirkungen, schmutzabweisendes Verhalten, keine Klebrigkeit auch bei höheren Temperaturen, keine Neigung zur Spannungsrisskorission und Korissionsbeständigkeit gegen alkalische oder salzhaltige Lösungen, Seeluft, Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel und Wässer jeder Art auf.
  • Alternativ kann eine Kunststoffschicht aus einem Einbrenn-Gleitlack verwendet werden oder eine Dispersion von PTFE in einem organischen Bindemittel und Lösungsmittel.
  • Eine weitere Alternative ist die Verwendung eines Polyethylens hoher Dichte (HDPE), oder ein isotaktisches oder elastomermodifiziertes Polypropylen oder ein Acetalcopolymerisat auf der Basis von Trioxan oder aus Polyoxymethylen mit Polytetrafluorethylenzusatz.
  • In der Regel werden derartige Kunststoffschichten auf die metallischen Trägerflächen der Blattfedern oder der Ausstellarme aufgebracht, wobei ein zu Wirbelsinterverfahren verwandtes Verfahren verwendet wird. Hierbei werden die Teile zunächst vorgewärmt und einem Wirbelsinterbad zugeführt. Im Unterschied zum klassischen Wirbelsinterprozess verlassen die Teile das Bad erst nach Erstarren der Kunststoffbeschichtung und Abkühlung der Teile. Das Kunststoffpulver wird fluidiziert und durch die Vibration einer Schüttelrinne in Form einer helikoidalen Förderschnecke gefördert.
  • Durch die Vibration wird auch ein kontinuierlicher Vorschub der Teile erzielt. Die Teile durchlaufen auf diese Weise das Pulver und verlassen dieses erst nach vollständiger Abkühlung die Beschichtungseinheit über eine Rinne.
  • Während dieses Arbeitsvorgangs erfolgt die Trennung der beschichteten Teile vom Beschichtungspulver automatisch. Die mit Kunststoff beschichteten Teile benötigen so während des Beschichtungsvorganges keine Haltevorrichtungen und die Überzüge weisen keinerlei Fehlstellen auf. Die Überzüge sind absolut porendicht und weisen eine gleichmäßige Schichtdicke über die gesamte Oberfläche des zu beschichtenden Teils auf.
  • Zusätzlich kann zum Erhalt einer glatten Oberfläche eine Nachglättung stattfinden, bei der die beschichteten Teile unter Infrarot-Heiß-Elemente vorbei transportiert werden. Eine derartige Bestrahlung hat eine Glättung der Oberfläche zur Folge.
  • Bei den auf Rizinusöl basierenden Kunststoffschichten handelt es sich um Materialien, die eine Temperaturbelastbarkeit von 100°C und kurzzeitig bis zu 140°C, sowie eine Kältebeständigkeit bis –55°C ohne Veränderung der chemischen Eigenschaften aufweisen.
  • Derartige rizinusölbasierende Materialien sind gegen Öle, Fette, Benzin, aliphatische und aromatische Lösungsmittel, Salzlösungen, Wasser aller Art, Alkali, Waschlaugen und verdünnte schwache Säuren beständig.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind dann auf folgenden Beschreibungen in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines vorderen Bereiches eines Schiebedaches mit einem Windabweiser gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 2 eine perspektivische schematische Ausschnittsansicht eines vorderen Bereiches einer Schiebedachdeckelkulisse mit Teilen eines Windabweisers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 wird in einer Querschnittsansicht ein vorderer Bereich eines Schiebedachs für ein Kraftfahrzeug mit einem Windabweiser gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Windabweiser 1 ist sowohl in ausgestellter als auch eingefahrener Position wiedergegeben. Der Windabweiser 1 verläuft parallel zu einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden vorderen Dachrahmenteil 2, an welches ein Schiebedachdeckel in Schließstellung, wie gezeigt, angrenzt.
  • Sobald der Schiebedachdeckel 3 nach hinten zum Einnehmen einer Öffnungsstellung, wie gezeigt, verschoben wird, wird der Windabweiser 1 durch eine nach oben drückende Blattfeder 4a, die zuvor von dem Schiebedachdeckel 3 nach unten gedrückt wurde, ausgestellt.
  • Die Blattfeder 4a ist oberseitig mit einem Ausstellarm 4b verbunden, wobei beide Teile gleitend zueinander verschoben werden, sobald eine Ausstellbewegung des Windabweisers 1 stattfindet.
  • An einem ersten Ende 5 der Blattfeder 4a und des Ausstellarmes 4b ist der Windabweiser 1 schwenkbar angeordnet.
  • Ein zweites Ende 6a der Blattfeder 4a ist mit einer Führungsschiene 7 ebenso wie ein zweites Ende 6b des Ausstellarmes 4b verbunden.
  • Eine oberseitige Oberfläche 10 des Ausstellarmes 4b ist erfindungsgemäß mit einer Kunststoffschicht versehen, so dass eine ein an dem Schiebedachdeckel 3 unterseitig befestigtes Element 11 mit einem geringen Gleitwiderstand bei Vor- und Zurückfahren des Schiebedachdeckels 3 darauf gleiten kann, ohne dass hierbei größere Abriebserscheinungen auftreten.
  • Da die Blattfeder 4a und der Ausstellarm 4b die jeweils beidseitig an den in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Dachrahmenteilen angeordnet sind, sich ebenso zueinander gleitend bewegen, kann zusätzlich die oberseitige Oberfläche der Blattfeder 4a zur Vermeidung von unangenehmen Geräuschen oder Verschleißerscheinungen mit einer Kunststoffschicht beschichtet sein.
  • In 2 wird in einer perspektivischen Ausschnittsdarstellung ein vorderer Bereich von Teilen eines Schiebedachs mit Teilen eines Windabweisers gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt.
  • Die Blattfeder 4a ist mit ihrem ersten Ende 5 mit einem hier nicht gezeigten Windabweiser verbunden. Das zweite Ende 6 ist in eine hier nicht gezeigte Führungsschiene eingehängt.
  • In einem Teilabschnitt 4a' der Blattfeder 4a liegt ein Teil 12 einer Schiebedachdeckelkulisse 8 auf. Durch Verschieben der Schiebedachdeckelkulisse 8 wird eine andere Auflagefläche auf der Blattfeder 4a eingenommen, wodurch eine Ausstellbewegung des Windabweisers mit zunehmender Zurückgleitbewegung der Schiebedachdeckelkulisse 8 bewirkt wird.
  • Die Blattfeder 4a übernimmt im Vergleich zu der 1 dargestellten ersten Ausführungsform eine gemeinsame Funktion einer nach oben wirkenden Feder und eines Ausstellarmes, so dass eine Kunststoffbeschichtung direkt auf eine oberseitige Oberfläche 9 der Blattfeder 4a aufgetragen ist.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Windabweiserprofil
    2
    vorderseitiger Dachrahmen
    3
    Schiebedachdeckel
    4a
    Blattfeder
    4a'
    Teil der Blattfeder
    4b
    Ausstellarm
    5
    erstes Ende der Blattfeder und des Ausstellarmes
    6a
    zweites Ende der Blattfeder
    6b
    zweites Ende des Ausstellarmes
    7
    Führungsschiene
    8
    Schiebedachdeckelkulisse
    9
    oberseitige Oberfläche der Blattfeder 4a
    10
    oberseitige Oberfläche des Ausstellarmes 4b
    11, 12
    Schiebeelement

Claims (10)

  1. Windabweiser (1) für ein mit einem Schiebedach ausgestatteten Fahrzeug, der sich im Bereich eines in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Dachrahmenteils (2) parallel dazu erstreckt und bei einer Öffnungsstellung eines Schiebedachdeckels (3) mittels sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden federnden Einrichtungen (4a, 4b) ausstellbar ist, wobei ein erstes Ende (5) jeder federnden Einrichtung (4a, 4b) mit dem Windabweiser (1) und ein zweites Ende (6a, 6b) mit einem weiteren Dachrahmenteil und/oder einer Führungsschiene (7) zum gleitenden Führen einer mit dem Schiebedachdeckel (3) verbundenen Schiebedachdeckelkulisse (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine oberseitige Oberfläche (9, 10) jeder federnden Einrichtung (4a, 4b), auf welcher mindestens ein an den Schiebedachdeckel angebrachtes Teil (11, 12) während eines Öffnungs- und Schließvorganges gleitend bewegbar ist, mit einer Kunststoffschicht beschichtet sind.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten auf Oberflächen (9) von Blattfedern angeordnet sind.
  3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten auf Oberflächen (10) von Ausstellarmen (4b) zum Ausstellen des Windabweisers (1) angeordnet sind.
  4. Windabweiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellarme (4b) zwischen Blattfedern (4a) und der Schiebedachdeckelkulisse (8) angeordnet sind.
  5. Windabweiser nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten aus einem für Gleitzwecke geeigneten, abriebfesten Kunststoff bestehen.
  6. Windabweiser nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten aus einem Polykondensat auf Rizinusölbasis bestehen.
  7. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten aus Einbrenn-Gleitlacken bestehen.
  8. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten aus einer Dispersion von PTFE in einem organischen Bindemittel und Lösungsmittel bestehen.
  9. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten aus einem Polyethylen hoher Dichte (HDPE), einem isotaktischen oder elastomermodifiziertem Polypropylen, einem Acetalcopolymerisat auf der Basis von Trioxan oder aus Polyoxymethylen mit Polytetrafluorethylenzusatz bestehen.
  10. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschichten auf metallischen Trägerflächen aufgebracht sind.
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