DE10335159A1 - Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen - Google Patents

Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen Download PDF

Info

Publication number
DE10335159A1
DE10335159A1 DE10335159A DE10335159A DE10335159A1 DE 10335159 A1 DE10335159 A1 DE 10335159A1 DE 10335159 A DE10335159 A DE 10335159A DE 10335159 A DE10335159 A DE 10335159A DE 10335159 A1 DE10335159 A1 DE 10335159A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
drive shaft
ring
axial
swivel ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10335159A
Other languages
English (en)
Inventor
Otfried Schwarzkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Compressor Europe GmbH
Original Assignee
Zexel Valeo Compressor Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zexel Valeo Compressor Europe GmbH filed Critical Zexel Valeo Compressor Europe GmbH
Priority to DE10335159A priority Critical patent/DE10335159A1/de
Priority to EP04740065A priority patent/EP1649165B1/de
Priority to AT04740065T priority patent/ATE410595T1/de
Priority to DE502004008220T priority patent/DE502004008220D1/de
Priority to PCT/EP2004/006621 priority patent/WO2005021967A1/de
Publication of DE10335159A1 publication Critical patent/DE10335159A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B27/10Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • F04B27/1036Component parts, details, e.g. sealings, lubrication
    • F04B27/1054Actuating elements
    • F04B27/1072Pivot mechanisms

Abstract

Axialkolbenverdichter, insbesondere CO¶2¶-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, mit einem in seiner Neigung zu einer Antriebswelle (104) verstellbaren, von der Antriebswelle drehangetriebenen Schwenkscheibe, insbesondere Schwenkring (107), wobei diese mit einem längs der Antriebswelle (104) axial verschieblich gelagerten Schwenklager verbunden und an einem im Abstand von der Antriebswelle (104) mit dieser mitdrehend angeordneten Stützelement (109) abgestützt ist, wobei die Kolben (118) jeweils eine Gelenkanordnung (121, 122) aufweisen, an der der Schwenkring (107) in Gleiteingriff steht. Die axiale Abstützung der Kolben (118) bzw. Gaskraftabstützung erfolgt über einen außerhalb der zwischen Kolben (118) und Schwenkring (107) angeordneten Gelenkanordnung (121, 122) wirksamen, am Stützelement (109) anliegenden und mit Schwenkring (107) wirkverbundenen Stützbogen (110), wobei die Stützfläche zwischen Stützbogen (110) und Stützelement (109) als kreisförmige Lagerfläche (123) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, mit einem in seiner Neigung zu einer Antriebswelle verstellbaren, von der Antriebswelle drehangetriebenen Schwenkscheibe, insbesondere Schwenkring, wobei dieser mit einem längs der Antriebswelle axial verschieblich gelagerten Schwenklager verbunden und an einem im Abstand von der Antriebswelle mit dieser mitdrehend angeordneten Stützelement abgestützt ist, wobei die Kolben jeweils eine Gelenkanordnung aufweisen, an der der Schwenkring in Gleiteingriff steht.
  • In der EP 1 172 557 A2 ist ein Axialkolbenverdichter mit einer zweiteiligen Stützvorrichtung für eine Schwenkscheibe beschrieben, wobei die zweiteilige Stützvorrichtung sowohl zur axialen Abstützung der Schwenkscheibe als auch zur Drehmomentübertragung dient. In 12 ist der bekannte Axialkolbenverdichter im schematischen Längsschnitt dargestellt. Ein an der Antriebswelle 14 befestigtes erstes Mitnehmerteil 17, das als Lager in Form einer Aufnahmebohrung 17b ausgeführt ist, ist mit einem erheblichen Abstand neben der Schwenkscheibe 18 angeordnet. Ein zweites, in den ersten gelenkig eingreifendes Mitnehmerteil 19 ist als seitlicher Fortsatz der Schwenkscheibe 18 ausgebildet. Das erste sowie zweite Mitnehmerteil liegen jeweils paarweise vor. Üblicherweise ist das Lagerspiel eines Mitnehmers und seines Lagerteiles mit einem etwas weiteren Lagerspiel ausgestattet, um definierter führen und dabei eine Überbestimmung oder eine sogenannte Doppelpassung vermeiden zu können. Das hat zur Folge, daß ein solcher Verdichter nicht drehzahlunabhängig betrieben werden kann. Die zweiteilige Stützvorrichtung hat des weiteren den Nachteil, daß es relativ schwer und lang baut mit der Folge, daß der Verdichter entsprechend schwer und lang ausgebildet ist. Außerdem hat die einen verdickten Nabenteil 18a aufweisende Schwenkscheibe 18 durch ihren seitlichen Fortsatz ein verhältnismäßig großes Trägheitsmoment. Auch ist der Schwerpunkt relativ weit von der sogenannten Kippachse entfernt. Die Folge davon ist, daß eine plötzliche Veränderung der Drehgeschwindigkeit mit entsprechender Trägheit zu einer Neigungsverstellung der Schwenkscheibe 18 führt. Weiterhin bewirkt der von der Kippachse relativ weit entfernte Schwerpunkt eine Unwucht, da das Triebwerk nur für einen (vorzugsweise) mittleren Schwenkscheiben-Kippwinkel ausgewuchtet werden kann. Die Variabilität der Schwerpunktslage bewirkt unerwünschte Änderungen im Regelverhalten (in Abhängigkeit des Kippwinkels). Schließlich ist bei der bekannten Konstruktion noch von Nachteil, daß die Gaskraftabstützung abhängig ist vom Kippwinkel der Schwenkscheibe. Des weiteren ist problematisch, daß die Mittelachsen der Axialkolben 20 von der Antriebswelle 14 weiter beabstandet sind als die Abstützung an der Mitnehmerscheibe 17, und sich diese Verhältnisse in Abhängigkeit des Kippwinkels ändern. Dies führt zu einem nicht-linearen Verlauf der Regelcharakteristik.
  • Ein erheblicher Fortschritt gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik wird durch die Konstruktion gemäß der DE 197 49 727 A1 erreicht. Dort ist die Schwenkscheibe durch einen Schwenkring ersetzt. Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise erhalten, die einer Kippbewegung des Schwenkrings geringe Trägheitskräfte entgegensetzt. Weiterhin wird eine exakte Einhaltung der inneren Totpunktposition der Axialkolben gewährleistet. Veränderliche schädliche Räume werden vermieden. Anhand der 13 und 14 soll nunmehr der Axialkolbenverdichter gemäß der DE 197 49 727 A1 etwas näher erläutert werden.
  • Wie bereits erwähnt, hat die Schwenkscheibe die Form eines Schwenkringes 6. An einer Stelle ihres Umfanges weist der Schwenkring 6 einen radial nach innen offenen Eingriffsraum 28 auf, in den der Kopf eines mit der Antriebswelle 5 fest verbundenen, die Antriebskraft übertragenden Mitnehmers 13 eingreift. Auf diese Weise wird ein seitlich angeordneter Mitnehmer, der größere Trägheitskräfte, eine größere Baulänge und größeren Herstellungsaufwand zur Folge hat, vermieden. Der mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnete Axialkolbenverdichter weist vorzugsweise sieben Kolben 2 auf, die in Umfangsrichtung in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet sind. Die Axialführung erfolgt jeweils innerhalb von Zylinderbohrungen 3 im Verdichtergehäuse 4. Die Hubbewegung der Kolben 2 erfolgt durch den Eingriff eines zur Antriebswelle 5 schräg verlaufenden Schwenkringes 6 in eine Eingriffskammer 7, die angrenzend an den geschlossenen Hohlraum 8 der Kolben 2 vorgesehen ist. Zwischen den Kolben 2 und dem Schwenkring 6 sind jeweils Gelenkanordnungen wirksam, die jeweils zwei kugelsegmentartige Gelenksteine 11, 12 umfassen. Diese korrespondieren mit komplementären Lagermulden innerhalb eines brückenartigen Kolbenfußes. Zwischen den Flachseiten der kugelsegmentartigen Gelenksteine 11, 12 ist der Schwenkring 6 gleitend gelagert. Die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle 5 zum Schwenkring 6 erfolgt durch einen in der Antriebswelle 5 befestigten Mitnehmerbolzen 13, dessen beispielsweise kugelförmiger Kopf 15 in eine Radialbohrung 16 des Schwenkringes 6 eingreift. Dabei ist die Position des Mitnehmerkopfes 15 so gewählt, daß sein Mittelpunkt 17 mit demjenigen der Gelenkanordnung definiert durch die Gleitsteine 11, 12 übereinstimmt. Außerdem liegt dieser Mittelpunkt auf einem Kreis, der die geometrischen Achsen der sieben Kolben 2 miteinander verbindet. Auf diese Weise ist die Totpunktposition der Kolben 2 exakt bestimmt und ein minimaler schädlicher Raum gewährleistet. Die Kopfform des freien Mitnehmerendes ermöglicht die Veränderung der Neigung des Schwenkringes 6, indem der Mitnehmerkopf 15 einen Lagerkörper für die die Hubweite der Kolben verändernde Schwenkbewegung des Schwenkringes 6 bildet. Weitere Voraussetzung für ein Verschwenken des Schwenkringes 6 ist die Verschiebbarkeit ihrer Lagerachse 20 in Richtung der Antriebswelle 5. Hierzu ist die Lagerachse 20 durch zwei gleichachsig beidseitig einer Schiebehülse 21 gelagerte Lagerbolzen 22, 23 gebildet, die außerdem in radialen Bohrungen 24, 25 des Schwenkringes 6 gelagert sind. Die Schiebehülse 21 weist hierzu beidseitig Lagerhülsen 26, 27 auf, die den Ringraum 28 zwischen der Schiebehülse 21 und dem Schwenkring 6 überbrücken (siehe auch 14).
  • Die Begrenzung der Verschiebbarkeit der Lagerachse 20 und damit die maximale Schrägstellung des Schwenkringes 6 ergibt sich durch den Mitnehmerbolzen 13, indem sich dieser durch ein in der Schiebehülse 21 vorgesehenes axiales Langloch 30 hindurcherstreckt, so daß die Schiebehülse 21 an den Enden des erwähnten Langloches 30 Anschläge findet. Die Kraft für die Verstellung der Neigung des Schwenkringes 6 und damit für eine entsprechende Regelung des Axialkolbenverdichters ergibt sich aus der Summe der jeweils beidseitig der Kolben 2 gegeneinander wirkenden Drücke.
  • Diese Kraft ist vom Druck im Triebwerksraum 33 abhängig. Für die Regelung dieses Drucks kann eine Strömungsverbindung mit einer äußeren Druckgasquelle vorgesehen sein. Je höher der Druck an der Triebwerksraumseite der Kolben 2 bzw. im Triebwerksraum 33 relativ zum Druck an der gegenüberliegenden Seite der Kolben 2 ist, umso kleiner wird der Hub der Kolben 2 und damit die Förderleistung des Verdichters. Die Einstellung der Position der Schiebehülse 21 und damit des Hubes der Kolben bzw. der Förderleistung des Verdichters erfolgt durch mindestens eine mit der Schiebehülse 21 zusammenwirkende Feder 34, 35. Vorzugsweise ist die Schiebehülse 21 zwischen zwei Schraubendruckfedern 34, 35 eingeschlossen, die sich über die Antriebswelle 5 hinweg erstrecken.
  • Nachteilig bei dem bekannten Verdichter ist, daß das Kontaktprinzip zwischen Mitnehmer und Schwenkring ein ungleichmäßiges Verformungsverhalten zur Folge hat. Die durch den Mitnehmer bedingte Verformung der Gleitflächen bzw. Flachseiten des Schwenkringes hat ein unruhiges Laufverhalten der Gleitsteine und damit der Kolben 2 zur Folge. Im Bereich der zylindrischen Radialbohrung im Schwenkring, innerhalb der sich der kugelförmige Kopf 15 des Mitnehmers 13 abstützt, kommt es aufgrund der dort sehr kleinen Wandstärken des Schwenkringes zu relativ starken Verformungen. Dadurch werden die Laufeigenschaften der Gleitsteine 11, 12 auf den Flachseiten des Schwenkringes 6 merklich verschlechtert.
  • In der WO 02/38959 ist eine Weiterentwicklung des Axialkolbenverdichters gemäß der DE 197 49 727 A1 dargestellt. Das beschriebene Verformungsverhalten soll dort erheblich reduziert werden. Im wesentlichen konzentrieren sich die einzelnen Vorschläge auf unterschiedliche geometrische Formgebungen zwischen Drehmomentstütze und Aufnahmebohrung des Schwenkringes.
  • Durch die FR 2 782 126 A1 ist ein weiteres Schwenkscheiben-Triebwerk für Axialkolbenverdichter bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion ragt ein Mitnehmer in eine Schwenkscheibe hinein. Gegenüber der Konstruktion gemäß der DE 197 49 727 A1 ist die Schwenkscheibe allerdings auch in radialer Richtung angelenkt und weist deshalb in radialer Richtung keine Verschiebbarkeit auf. Dadurch kommt es zu einer Außermittigkeit der Schwenkscheibe (d.h. Abweichung des Scheibenmittelpunktes von der An triebswelle als Funktion des Kippwinkels der Schwenkscheibe), wodurch Unwucht verursacht wird. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß das Gelenk die Kräfte flächig übertragen kann. Dementsprechend klein kann das Gelenk vergleichsweise gebaut werden.
  • Die DE 101 52 097 A1 zeigt eine Konstruktion ähnlich derjenigen gemäß der FR 2 782 126 A1 .
  • Schließlich wird auch in der DE 2 951 647 A1 noch ein Triebwerk offenbart, mit dem der Schadraum der Kolben konstant eingestellt werden kann. Im wesentlichen stützt sich die Schwenkscheibe über einen kreisförmigen Bereich (an der Unterseite der Schwenkscheibe) an einem Mitnehmerbereich der Antriebswelle ab, wobei der kreisförmige Bereich sein Zentrum im Bereich der Kolbenlagerung findet und dort für alle Kippwinkel konstant positionierbar sein soll. Analog wird dieses Triebwerksmerkmal auch bei der DE 197 49 727 A1 gelöst.
  • Ergänzend zu dem zitierten Stand der Technik sei auch noch auf die DE 42 90 950 A1 verwiesen. Auch dort stützt sich die Schwenkscheibe, die in diesem Fall eine Taumelscheibe trägt, über einen kreisförmigen Bereich ab, der etwa konzentrisch zu einem Pleuelgelenk liegt, welches in der Taumelscheibe gelagert ist. Es kann nicht davon ausgegangen werden, daß bei dieser Konstruktion der obere Totpunkt der Kolben bei Kippwinkeländerung konstant bleibt.
  • Allen bekannten Schwenkscheiben-Triebwerken ist nachteilig die Überlagerung folgender Funktionen:
    • – Drehmomentübertragung sowie
    • – Abstützung der Schwenkscheibe so, daß der obere Totpunkt der Kolben unverändert bleibt, d.h. unabhängig von der Neigung der Schwenkscheibe.
  • Die Erfüllung dieser beiden Funktionen führt zu folgendem charakteristischem Verhalten:
    • – Durch beide Funktionseinflüsse wird z.B. der kugelförmige oder kugelformähnliche Kopf des Mitnehmers gemäß der Konstruktion nach den 13 und 14 in zwei Bereichen erheblichen Flächenpressungen unterworfen.
    • – Diese Flächenpressung wird auch an den entsprechenden Bereichen der Schwenkscheibe erreicht.
    • – Durch die erwähnten Flächenpressungen kommt es zu Verformungen, die sich aufgrund von Gegebenheiten gegenseitig unkontrollierbar beeinflussen können.
    • – Reibungsspitzen führen zu einer Hysterese beim Kippen und Zurückkippen der Schwenkscheibe.
  • Beim Stand der Technik gemäß der bislang bevorzugten Ausführungsform nach DE 197 49 727 A1 (13, 14) wird der Mitnehmer sowohl durch das Drehmoment beaufschlagt als auch durch Axialkräfte (Gaskraft). Die entsprechenden Biegemomentverläufe weisen ihr Maximum jeweils im Bereich der Aufnahme in der Antriebswelle auf. Die Folge davon ist:
    • – Die Dimensionierung und Auslegung der Antriebswelle (Durchmesser), Wellenaufnahme (Passungslänge), als auch Mitnehmer (Durchmesser und Werkstoff) werden im wesentlichen durch die Kräfte und Drehmomente bestimmt, die am Mitnehmer angreifen.
    • – Der Durchmesser des Mitnehmers und des am freien Ende desselben angeordneten Kugelkopfes geben die Dimension der Aufnahmebohrung im Schwenkring vor; über die erforderliche Restwandstärke des Schwenkringes im Bereich der erwähnten Aufnahmebohrung wird die Mindestdicke bzw. Mindesthöhe des Schwenkringes vorgegeben, wobei letztere natürlich umgekehrt auch die Größe des Kugelkopfes bestimmt.
    • – Damit der Mitnehmer aufgrund seines (großen, auslegungsbedingten) Durchmessers in den Schwenkring hineinragen kann, wird ein vergleichsweise schmaler Ring verwendet, bei dem die Gleitsteine je nach Position der Antriebswelle innen oder/und außen einen Überstand aufweisen, so daß Stützfläche verlorengeht.
  • Um dennoch die erforderlichen Kräfte aufnehmen zu können, ist es erforderlich, den Durchmesser der kugelsegmentförmigen Gleitsteine überdurchschnittlich groß zu bemessen. Dies wiederum hat relativ lange Kolben, d.h. Kolben mit relativ langen Kolbenbrücken zur Folge. Die Konsequenz davon sind entsprechend hohe Massenkräfte infolge der Kolben, die das Regelverhalten wiederum ungünstig beeinflussen können. Dementsprechend werden Kompensationsmaßnahmen erforderlich.
  • Vergleichsweise große Kolben und Gleitsteine wirken sich auch negativ auf die Wandstärke im Brückenbereich der Kolben aus, da vergleichsweise große Biegemomente wirken.
  • Ein Vergleich der Konstruktionen, insbesondere der Drehmomentstützen gemäß der EP 1 172 557 A2 und DE 197 49 727 A1 offenbart neben vielen Vorteilen der letztgenannten Konstruktion auch einen klaren Nachteil bei der Kraftübertragung infolge Drehmoment- und Gaskraftabstützung. Da bei der Konstruktion gemäß der EP 1 172 557 A2 diese Funktionen durch in einer Bohrung geführte Bolzen gelöst wird, ist die Kontaktfläche zwischen Mitnehmer und zugeordnetem Lager eher durch eine Linie definiert, die je nach Schmierfilm und gewollter Verformung infolge Hertz'scher Pressung zu einer Fläche wird. Dagegen wird es bei der Mitnehmerkonstruktion nach der DE 197 49 727 A1 einen Punktkontakt geben, der je nach Schmierfilm und gewollter Verformung infolge Hertz'scher Pressung einen sogenannten „spot" zur Kraftübertragung bereitstellt. Da zwei Kräfte erheblicher Größe einwirken, kann es zu einer überhöhten Flächenpressung und zum sogenannten „Festfressen" am Mitnehmerkopf kommen.
  • Da es durch die Einleitung zweier Kräfte zu einer Überlagerung von Deformationen am Mitnehmerkopf kommt, muß ein erhöhtes Lagerspiel vorgesehen werden, was sich natürlich hinsichtlich Geräusch und Verschleiß nachteilig äußert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Axialkolbenverdichter der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem sichergestellt ist, daß die axial wirkenden Gaskräfte auf Höhe der Krafteinleitung abgestützt und nicht durch übermäßige Hebelwirkung verstärkt werden. Dadurch soll eine vorteilhaftere Regelcharakteristik erzielt werden. Des weiteren soll sichergestellt sein, daß die Schwenkscheibe relativ zu den wirkenden Kolbenkräften immer an weitgehend gleicher Stelle axial abgestützt wird. Die Axialabstützung der Schwenkscheibe soll sich also mit der Änderung der Neigung derselben nicht verlagern. Der Schadraum im Bereich von Kolben und Zylinder bzw. der obere Totpunkt der Kolben soll für alle Neigungs- bzw. Kippwinkel der Schwenkscheibe konstant gehalten werden.
  • Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sogenannte Lochleibung der Schwenkscheibe zu vermeiden. Insbesondere soll die Verbindung zwischen Schwenkscheibe und Antriebswelle so sein, daß die Dicke der Schwenkscheibe nicht durch diese Verbindung bestimmt wird.
  • Auch soll darauf geachtet werden, daß die Unwucht der Schwenkscheibe klein bleibt, und zwar dadurch, daß „Schwenkpunkt" und „Schwerpunkt" der Schwenkscheibenkonstruktion zusammenfallen, und zwar vorzugsweise auf der Antriebswellenmittelachse.
  • Schließlich ist es für bevorzugte Ausführungsformen Aufgabe, die Gaskraftabstützung von der Drehmomentübertragung funktional zu trennen. Dadurch soll es möglich sein, die Dimensionierung der für die Axialabstützung einerseits und Drehmomentübertragung andererseits dienenden Bauteile zu optimieren. Auch können damit Spiele exakter eingestellt werden. Verschleiß infolge überhöhter Flächenpressung soll vermieden werden.
  • Diese und weitere Aufgaben bzw. Ziele werden durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Details und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Grundgedankens in den Unteransprüchen beschrieben sind.
  • Ein wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß die axiale Abstützung der Kolben bzw. Gaskraftabstützung über einen außerhalb der zwischen Kolben und Schwenkring angeordneten Gelenkanordnung wirksamen, am Stützelement anliegenden und mit dem Schwenkring wirkverbundenen Stützbogen erfolgt, wobei die Stützfläche zwischen Stützbogen und Stützelement als sich konzentrisch zur Gelenkanordnung zwischen Kolben und Schwenkscheibe erstreckende Lagerfläche ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Lagerfläche kreisbogenförmig bzw. zylindrisch. Denkbar ist auch eine sphärische Lagerfläche.
  • Von ganz wesentlicher Bedeutung ist eine Ausführungsform, bei der der Stützbogen in etwa radialer Richtung relativ zum Schwenkring verschieblich gelagert ist. Dadurch ist es möglich, daß die axiale Abstützung von der Änderung der Neigung des Schwenkringes unbeeinflußt bleibt, und zwar der "Abstützpunkt". Vorzugsweise ist zwischen Stützbogen und Schwenkring noch ein elastisches Element und/oder dämpfendes Element wirksam, durch das der Stützbogen vom Schwenkring weg bzw. radial nach innen gedrängt wird, sofern es sich um einen Stützbogen handelt, der sich von radial innen nach radial außen erstreckt. Als elastisches Vorspannelement dient vorzugsweise eine Tellerfeder bzw. Tellerfeder-Anordnung.
  • Die vorgeschlagene Konstruktion ist einfach, funktionssicher und optimal dimensionierbar, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Möglichkeit besteht, die Gaskraftabstützung von der Drehmomentübertragung zu entkoppeln. Es sind jedoch auch Konstruktionen denkbar, bei denen diese Entkoppelung nicht stattfindet, bei denen also durch den Stützbogen sowohl axiale Gaskräfte abgestützt als auch Drehmomente von der Antriebswelle auf den Schwenkring übertragen werden.
  • Die kreisbogenförmige Lagerfläche bezieht sich auf die Kontur in einer sich durch den Stützbogen hindurch erstreckenden Radialebene. Genauso gut ist – wie erwähnt – eine sphärische Lagerfläche denkbar. Letztere hätte den Vorteil, daß zusätzlich Drehmomente übertragen werden könnten, ohne daß dafür weitere Maßnahmen ergriffen werden müßten. Eine zylindrische Lagerfläche hat jedoch den Vorteil, daß die Bearbeitung relativ einfach ist. Dies gilt sowohl für den Stützbogen als auch für das Stützelement.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Lagerfläche in die Antriebswelle hinein. Damit wird eine besonders kompakte Bauweise erhalten.
  • Erfindungsgemäß wird die Schwenkscheibe durch ein in Umfangsrichtung oder in Längsrichtung unbewegliches „Gelenk" konstant abgestützt. Ein Kippen der Scheibe führt dazu, daß sich der Innendurchmesser ebenso wie der Außendurchmesser des Schwenkringes projiziert auf die Verdichterquerebene verkleinert, und zwar in der Verdichterkippebene. In der Verdichterquerebene stellt sich der Schwenkring elliptisch dar. Dadurch, daß der Schwenkring quasi geringfügig nach innen rutscht, muß hierfür ein Freiheitsgrad in bezug auf den Stützbogen bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck ist eine Konstruktion gemäß den Ansprüchen 8 f. vorgesehen. Diese spezielle Konstruktion nimmt natürlich Bezug auf die Konstruktion gemäß Anspruch 2. Der radiale Freiheitsgrad zwischen Schwenkring und Stützbogen ist also erforderlich, um einen konstanten "Abstützpunkt" für die Gaskraftabstützung zu erhalten. Das maximale Spiel zwischen dem inneren Umfang des Schwenkringes und dem Stützbogen beträgt etwa 1,5 mm bis 2,0 mm. Vorzugsweise ist zwischen Stützbogen und Schwenkring – wie bereits erwähnt – ein elastisches Druckelement eingefügt.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Drehmomentübertragung auch durch eine zwischen Schiebehülse und Antriebswelle wirksame Paßfeder erfolgen kann; der Stützring wird dann vorzugsweise nicht geführt.
  • Der wenigstens eine Radialstift zwischen Schwenkring und Stützbogen gemäß Anspruch 8 f. kann z.B. als Rundbolzen, Vierkant oder Zweiflach ausgebildet sein.
  • Die Kippwinkel für den Minimalhub und den Maximalhub können durch geeignete Anschläge begrenzt sein, z.B. dadurch, daß die Schiebehülse in beiden Richtungen eine Limitierung auf der Antriebswelle (Anschläge).
  • Ergänzend wird dazu auf die auf die Anmelderin zurückgehende ältere deutsche Patentanmeldung Nr. 103 24 802.4 vom 2. Juni 2003 verwiesen.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Axialkolbenverdichters anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt in:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Schwenkring-Triebwerkes für einen Axialkolbenverdichter in perspektivischer Ansicht;
  • 2 das Schwenkring-Triebwerk gemäß 1 im Axialschnitt längs Linie II-II in 1;
  • 3 das Triebwerk gemäß den 1 und 2 in Explosionsdarstellung;
  • 3a das Triebwerk gemäß den 1 bis 3 im schematischen Längsschnitt unter Darstellung eines minimalen Kippwinkels des Schwenkringes;
  • 3b das Triebwerk gemäß 3a unter Darstellung eines maximalen Kippwinkels des Schwenkringes;
  • 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Axialschnitt entsprechend dem Axialschnitt gemäß 2;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schwenkring-Triebwerks im Axialschnitt;
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schwenkring-Triebwerks im Axialschnitt;
  • 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Schwenkring-Triebwerks im Axialschnitt;
  • 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Schwenkring-Triebwerks im Axialschnitt;
  • 9 ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Schwenkring-Triebwerks im Axialschnitt;
  • 10 das Triebwerk gemäß 9 in Stirnansicht entsprechend den Pfeilen X-X in 9; und
  • 11 das Triebwerk gemäß den 9 und 10 in Explosionsdarstellung.
  • In den 1 bis 3b ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwenkring-Triebwerks 100 für einen Axialkolbenverdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen schematisch dargestellt. Dieses Triebwerk 100 umfaßt eine in ihrer Neigung zu einer Antriebswelle 104 verstellbare, von der Antriebswelle drehangetriebene, im vorliegenden Fall ringförmige Schwenkscheibe bzw. Schwenkring 107, wobei dieser Schwenkring sowohl mit einer auf der Antriebswelle 104 axial verschieblich gelagerten Schiebehülse 108 als auch mit einem im Abstand von der Antriebswelle 104 mit dieser mitdrehend angeordneten Stützelement 109 gelenkig verbunden ist. Diese gelenkige Verbindung ist als Axialabstützung ausgebildet, wie insbesondere die 2, 3a und 3b erkennen lassen. Die Zusammenwirkung des Schwenkringes 107 mit den Axialkolben entspricht derjenigen gemäß Stand der Technik, z.B. nach 13.
  • Das Schwenklager des Schwenkringes 107 definiert eine sich quer zur Antriebswelle 104 erstreckende Schwenkachse 101. Diese Schwenkachse 101 wird des weiteren definiert durch zwei gleichachsig beidseitig der Schiebehülse 108 gelagerte Lagerbolzen 102, 103 (siehe 3). Diese Lagerbolzen 102, 103 sind in radialen Bohrungen des Schwenkringes 107 gelagert. Diese radialen Bohrungen sind in 3 mit der Bezugsziffer 120 gekennzeichnet. Die Schiebehülse 108 kann zu diesem Zweck beidseitig zusätzlich Lagerhülsen 105, 106 (siehe 3) aufweisen, die den Ringraum 119 zwischen der Schiebehülse 108 und dem Schwenkring 107 überbrücken. Die entsprechende Konstruktion entspricht weitgehend dem Stand der Technik nach 13.
  • Von Bedeutung ist die axiale Abstützung des Schwenkringes an dem mit der Antriebswelle 104 mitdrehend angeordneten Stützelement 109. Diese Abstützung erfolgt durch einen mit dem Schwenkring 107 wirkverbundenen Stützbogen 110. Dieser Stützbogen 110 ist so ausgebildet, daß er eine zwischen Kolben und Schwenkring wirksame Gelenkanordnung übergreift, und zwar so, daß unabhängig von der Neigung des Schwenkringes 107 eine Kollision zwischen diesem und dem Stützbogen 110 einerseits und dem die vorgenannte Gelenkanordnung umfassenden Kolbenfuß 111 andererseits ausgeschlossen ist (siehe dazu 2). Der dem Kolbenfuß 111 zugeordnete Kolben ist mit der Bezugsziffer 118 gekennzeichnet.
  • Das Stützelement 109 ist Teil einer mit der Antriebswelle 104 drehfest verbundenen Scheibe 112.
  • Die Stützfläche des Bogens 110 erstreckt sich etwa konzentrisch zum Mittelpunkt der zwischen Kolben 118 und Schwenkring 107 wirksamen Gelenkanordnung, wie sie anhand der 13 näher beschrieben ist. Die axiale Abstützung ist also außerhalb der vorgenannten Gelenkanordnung wirksam mit der Folge, daß die Gelenkanordnung, die zwischen Kolben und Schwenkring wirksam ist, durch axiale Abstützungsmaßnahmen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt insbesondere für die Dimensionierung der vorgenannten Gelenkanordnung. Die Gelenkanordnung ist ebenso wie beim Stand der Technik durch zwei kugelsegmentartige Gelenksteine 121, 122 (siehe 2) definiert, zwischen denen der Schwenkring 107 gleitend eingreift. Den sphärischen Lagerflächen der Gelenksteine 121, 122 sind korrespondierende sphärische Mulden an den einander zugekehrten Stirnseiten des Kolbenfußes 111 zugeordnet.
  • Des weiteren ist erkennbar, daß bei der dargestellten Ausführungsform das Schwenklager des Schwenkringes 107 nur zur Drehmomentübertragung und das Stützelement 109 nur zur axialen Abstützung der Kolben 118 bzw. Gaskraftabstützung dienen. Die Drehmomentübertragung ist also von der Axialabstützung des Schwenkringes 107 entkoppelt.
  • Von besonderem Interesse ist noch die Stützfläche am Stützelement 109 für den Stützbogen 110. Diese Stützfläche ist als kreisbogenförmige bzw. zylindrische Lagerfläche 123 ausgebildet. Um eine Verschiebung der Stützlinie bei Änderung der Neigung des Schwenkringes 107 zu vermeiden, d.h. eine Verschiebung aus dem Zentrum der Kolben 118 heraus, ist der Stützbogen 110 in radialer Richtung relativ zum Schwenkring 107 verschieblich gelagert, so wie dies die 3a, 3b sehr gut erkennen lassen. Bei minimalem Kippwinkel des Schwenkringes 107 entsprechend 3a ist der Stützbogen 110 am weitesten vom inneren Umfangsrand des Schwenkringes 107 entfernt. Diese Entfernung beträgt in der Praxis etwa zwischen 1,0 mm bis 2,0 mm. Bei maximalem Kippwinkel des Schwenkringes 107 wird der Spalt zwischen Schwenkring 107 und Stützbogen 110 auf ein Minimum reduziert. Zur Definition der vorgenannten Relativbewegung des Stützbogens 110 ist zwischen dem Schwenkring 107 und dem Stützbogen 110 bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3b ein sich innerhalb der Schwenkringebene erstreckender Radialstift 124 wirksam. Dieser Stift dient zur Radialführung des Stützbogens 110 relativ zum Schwenkring 107. Statt eines einzigen Radialstiftes 124 können auch zwei sich parallel zueinander erstreckende Radialstifte entsprechend der Ausführungsform nach den 9 bis 11 vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform nach den 3a, 3b ist der Radialstift 124 am Schwenkring 107 ortsfest angebracht, insbesondere in eine entsprechende Radialbohrung eingepreßt. Der Stützbogen 110 ist dann relativ zu dem Radialstift 124 auf diesem verschieblich geführt.
  • Entsprechend der Ausführungsform gemäß 6 ist zwischen dem Schwenkring 107 und dem Stützbogen 110 noch ein elastisches Druckelement in Form einer Tellerfeder 125 angeordnet, die den Stützbogen 110 radial nach innen drängt, d.h. vom inneren Umfang des Schwenkringes 107 nach innen weg.
  • Falls der Stützbogen 110 auch zur Drehmomentübertragung dienen soll, erstreckt sich dieser vorzugsweise in eine entsprechende Mulde 113 an der dem Stützbogen 110 zugewandten Seite des Stützelements 109 hinein, so wie dies bei der Ausführungsform nach 6 dargestellt ist. Die Mulde 113 ist vorzugsweise als Radialnut ausgebildet.
  • Alternativ kann die Stützfläche auch sphärisch ausgebildet sein, so wie dies bei der Ausführungsform nach 8 angedeutet ist. Die dort dargestellte sphärische Mulde ist mit der Bezugsziffer 126 gekennzeichnet. Auch damit läßt sich zusätzlich zur Axialabstützung eine Drehmomentübertragung erreichen.
  • Wie jedoch bereits oben erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn die Drehmomentübertragung von der axialen Gaskraftabstützung entkoppelt ist.
  • Zu diesem Zweck ist es z.B. auch denkbar, die Drehmomentübertragung zwischen Schiebehülse 108 und Antriebswelle 104 durch eine Paßfeder 114 entsprechend der Ausführungsform gemäß 6 zu gewährleisten. Statt einer Paßfeder 114 kann entsprechend 5 auch ein sich durch die Schiebehülse 108 und die Antriebswelle 104 hindurch erstreckender Querbolzen 115 zur Drehmomentübertragung dienen, wobei der Querbolzen 115 z.B. durch eine Vierkantpressung im Bereich der Schiebehülse 108 verdrehgesichert sein kann.
  • Zwischen der Schiebehülse 108 und der Antriebswelle 104 kann noch eine Schraubendruckfeder 117 (siehe beispielhafte Darstellung in 3a, 3b) wirksam sein, die sich innerhalb der Schiebehülse 108 an dieser einerseits und an einem Ringvorsprung der Antriebswelle 104 andererseits abstützt und die Schiebehülse 108 axial in Richtung zu den Kolben 118 hin drängt.
  • Der maximale Kippwinkel des Schwenkringes 107 beträgt etwa 18°, während der minimale Kippwinkel zwischen etwa 0° und 2° liegt. Die Kippwinkel können durch Anschläge vorgegeben sein, insbesondere Anschläge für die axiale Verschiebung der Schiebehülse 108.
  • Wie oben dargelegt, erstreckt sich der Stützbogen 110 etwa konzentrisch zum Mittelpunkt der zwischen Kolben und Schwenkring wirksamen Gelenkanordnung. Konkret erstreckt sich die kreisförmige Lagerfläche konzentrisch zur sphärischen Lagerfläche der dem Kolben 118 abgewandten Gelenksteine 122. Der Mittelpunkt einer durch die Gelenksteine definierten Kugelfläche liegt auf der Kolbenlängsachse bzw. auf einem Kreis, durch den sich die Kolbenlängsachsen hindurch erstrecken. In Projektion sollte also die axiale Abstützung bzw. (theoretisch) Stützlinie auf dem Mittelpunkt der in Projektion kreisförmigen Gleitsteine liegen. Dieser Mittelpunkt stimmt mit der Kolbenlängsachse überein. Erfindungsgemäß bleibt diese Stützlinie auch bei Veränderung der Neigung des Schwenkringes 107 unverändert. Dies ist möglich, weil sich der Stützbogen 110 radial relativ zum Schwenkring 107 bewegen kann.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen des weiteren, daß die kreisbogenförmige Lagerfläche 123 des Stützbogens 110 sich jeweils in die Antriebswelle 104 hineinerstreckt. Dadurch erhält man eine äußerst kompakte Bauweise. Außerdem ist es dann noch besser möglich, mittels des Stützbogens 110 bei Bedarf auch ein Drehmoment zu übertragen, nämlich dann, wenn der Stützbogen 110 so schmal ausgebildet ist, daß er sich in eine Axialmulde der Antriebswelle 104 hinein erstrecken kann.
  • Die Ausführungsform nach 4 stimmt mit derjenigen gemäß den 1 bis 3b weitgehend überein; lediglich zur Drehmomentübertragung ist noch zwischen Schiebehülse 108 und Antriebswelle 104 eine Paßfeder 114 angeordnet. Die Paßfeder ist an der Antriebswelle 104 axial unverschieblich plaziert. Mit ihrem über den Umfang der Antriebswelle 104 vorstehenden Teilabschnitt ragt sie in eine Längsnut an der Innenseite der Schiebehülse 108 hinein. Diese Längsnut ist in 4 mit der Bezugsziffer 116 gekennzeichnet.
  • Auch bei der Ausführungsform nach 6 ist die Drehmomentübertragung in der beschriebenen Weise ausgebildet.
  • Zu der Ausführungsform nach 5 sei noch erwähnt, daß sich der Querbolzen 115 durch ein sich axial erstreckendes Langloch innerhalb der Antriebswelle 104 hindurch erstreckt. Dieses Langloch ist mit der Bezugsziffer 127 gekennzeichnet. Die axiale Begrenzung des Langloches 127 bildet auch die Anschläge für den minimalen und maximalen Kippwinkel des Schwenkringes 107.
  • Im übrigen ist der Stützbogen 110 drehmomentenfrei.
  • Die Ausführungsform nach 6 wurde bereits weiter oben näher beschrieben. Sie stimmt mit derjenigen gemäß 4 weitgehend überein. Es ist lediglich vorgesehen, daß sich der Stützbogen 110 in eine Mulde des Stützelements 109 hinein erstreckt, so daß mittels des Stützbogens 110 auch eine Drehmomentübertragung möglich ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 7 erstreckt sich der Stützbogen 110 ebenfalls in eine Mulde 113 hinein. Damit ist auch hier eine Drehmomentübertragung mittels des Stützbogens 110 vorgesehen. Im übrigen ist bei der Ausführungsform nach 7 der Radialstift 124 bei den vorgehend beschriebenen Ausführungsformen durch einen Vierkant 128 ersetzt.
  • Zu der Ausführungsform nach 8 wurde bereits weiter oben Ausführungen gemacht.
  • Die Ausführungsform nach den 9 bis 11 unterscheidet sich von derjenigen nach den 1 bis 3b nur dadurch, daß der dort vorgesehene Radialstift 124 durch zwei sich parallel zueinander und im Abstand voneinander erstreckende Radialstifte 124 ersetzt ist. Alle übrigen Teile dieses Triebwerkes stimmen mit denjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 f. überein.
  • Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, daß durch die radiale Relativverschiebung zwischen Stützbogen 110 und Schwenkring 107 die Kontaktfläche zwischen Stützbogen 110 und Stützelement 109 bei Änderung der Neigung des Schwenkringes 107 nicht wandert, so wie dies bei einer ebenen, d.h. sich streng senkrecht zur Antriebswellenachse erstreckenden Stützlagerfläche der Fall wäre.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß eine Ausführungsvariante für die Abstützung des Schwenkringes 107 am Stützelement 109 denkbar ist, die sich dadurch auszeichnet, daß die Stützfläche des Stützelements 109 durch ein innerhalb desselben schwenkbar gelagertes Zylinderstift-Segment definiert ist, an dessen Flachseite der Stützbogen 110 anliegt. Der Stützbogen 110 wäre bei dieser Ausführungsform nicht kreisbogenförmig, sondern etwa U-förmig ausgebildet. Der der Stützfläche des Stützelements 109 zugewandte Schenkel ist mit einer ebenen Gleitfläche ausgebildet, die an der Flachseite des Zylinderstift-Segments anliegt. Bei Änderung der Neigung des Schwenkringes 107 würde normalerweise eine Relativverschiebung zwischen der Stützfläche des Stützbogens 110 und der Flachseite des Zylinderstift-Segments sowie gleichzeitig ein Verschwenken des Zylinderstift-Segments innerhalb einer zylinderförmigen Mulde im Stützelement 109 stattfinden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Radialverschieblichkeit zwischen Schwenkring 107 und Stützbogen 110 kann eine derartige Relativverschiebung jedoch vermieden, zumindest auf ein Minimum reduziert werden. Damit wäre gewährleistet, daß der obere Totpunkt der Kolben jeweils exakt konstant gehalten wird. Die Kontaktfläche für die Gaskraftabstützung wandert bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen bei Änderung der Neigung des Schwenkringes 107 weder nach innen noch nach außen.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß die beschriebene Grundidee zur axialen Abstützung einer Schwenkscheibe oder eines Schwenkringes auch Konstruktionen um faßt, bei denen der Stützbogen innen, außen oder von oben (Zugkraft statt Druckkraft) wirksam ist, wobei sämtlichen Konstruktionen gemeinsam ist, daß der Stützbogen bzw. die axiale Abstützung des Schwenkringes bzw. auch einer Schwenkscheibe konzentrisch außerhalb der Gelenksteine bzw. des Wirkbereichs der Gelenksteine angeordnet und wirksam ist.
  • Damit hat man den Vorteil, daß die Gelenkstein-Anordnung optimal dimensioniert werden kann. Auch erhält man den Vorteil einer relativ großen Kontaktfläche für die Gaskraftabstützung mit der Folge entsprechend niedrigerer spezifischer Flächenpressung und geringerem Verschleiß.
  • Zur Funktionsstabilität sei noch erwähnt, dass eine Dislokation zwischen Stützbogen 110 und Stützelement 109 und/oder Antriebswelle 104 sicher vermieden werden kann, wenn ich die Stützbogen-Lagerfläche(n) über einen Winkelbereich von etwa 30° bis 190°, insbesondere etwa 150° erstreckt (s. Winkelbereich „α" in 4). Dann ist eine Dislokation, insbesondere bei Einwirkung von Zugkräften ausgeschlossen. Natürlich und die Lagerflächen am Stützelement und an der Antriebswelle so ausgebildet, dass sie denselben Krümmungsmittelpunkt aufweisen, und in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 100
    Schwenkring-Triebwerk
    101
    Schwenkachse
    102
    Lagerbolzen
    103
    Lagerbolzen
    104
    Antriebswelle
    105
    Lagerhülse
    106
    Lagerhülse
    107
    Schwenkring
    108
    Schiebehülse
    109
    Stützelement
    110
    Stützbogen
    111
    Kolbenfuß
    112
    Scheibe
    113
    Mulde
    114
    Paßfeder
    115
    Querbolzen
    116
    Längsnut
    117
    Schraubendruckfeder
    118
    Kolben
    119
    Ringraum
    120
    Lagerbohrung
    121
    Gelenkstein
    122
    Gelenkstein
    123
    Lagerfläche
    124
    Radialstift
    125
    Tellerfeder
    126
    sphärische Mulde
    127
    Langloch
    128
    Vierkant

Claims (12)

  1. Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, mit einem in seiner Neigung zu einer Antriebswelle (104) verstellbaren, von der Antriebswelle (104) drehangetriebenen Schwenkscheibe, insbesondere Schwenkring (107), wobei dieser mit einem längs der Antriebswelle (104) axial verschieblich gelagerten Schwenklager verbunden und an einem im Abstand von der Antriebswelle (104) mit dieser mitdrehend angeordneten Stützelement (109) abgestützt ist, wobei die Kolben (118) jeweils eine Gelenkanordnung (121, 122) aufweisen, an der der Schwenkring (107) in Gleiteingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abstützung der Kolben (118) bzw. Gaskraftabstützung über einen außerhalb der zwischen Kolben (118) und Schwenkring (107) angeordneten Gelenkanordnung (121, 122) wirksamen, am Stützelement (109) anliegenden und mit dem Schwenkring (107) wirkverbundenen Stützbogen (110) erfolgt, wobei die Stützfläche zwischen Stützbogen (110) und Stützelement (109) als sich zur Gelenkanordnung (121, 122) zwischen Kolben (118) und Schwenkring (107) konzentrisch erstreckende Lagerfläche (123) ausgebildet ist.
  2. Axialkolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbogen (110) in etwa radialer Richtung relativ zum Schwenkring (107) verschieblich gelagert ist.
  3. Axialkolbenverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stützbogen (110) und Schwenkring (107) ein elastisches Element (125) wirksam ist, durch das der Stützbogen (110) vom Schwenkring (107) weg, insbesondere etwa radial nach innen gedrängt wird.
  4. Axialkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zur Gelenkanordnung (121, 122) zwischen Kolben (118) und Schwenkring (107) erstreckende Lagerfläche (123) kreisbogenförmig bzw. zylinderflächig oder sphärisch ausgebildet ist, wobei der geometrische Mittelpunkt der Lagerfläche (123) mit dem Mittelpunkt der zwischen Kolben (118) und Schwenkring (107) angeordneten Gelenkanordnung (121, 122) zusammenfällt.
  5. Axialkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerfläche (123), an der sich der Stützbogen (110) abstützt, in die Antriebswelle (104) hineinerstreckt.
  6. Axialkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zwischen Kolben (118) und Schwenkring (107) wirksame Gelenkanordnung zwei kugelsegmentartige Gelenksteine (121, 122) mit jeweils sphärischer Lagerfläche umfaßt, die mit komplementären Lagermulden innerhalb eines brückenartigen Kolbenfußes (111) korrespondieren und zwischen deren Flachseiten der Schwenkring (107) gleitend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbogen (110) sich über die freie Stirnseite des Kolbenfußes (111) hinweg erstreckt.
  7. Axialkolbenverdichter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Schwenkringes (107) im wesentlichen nur zur Drehmomentübertragung und das Stützelement (109) im wesentlichen nur zur axialen Abstützung der Kolben (118) bzw. Gaskraftabstützung dienen, wobei für letzteres der Schwenkring (107) einen die zwischen Kolben und Schwenkscheibe wirksame Gelenkanordnung (121, 122) übergreifenden Stützbogen (110) aufweist, oder alternativ der Stützbogen (110) innerhalb einer Vertiefung (Mulde 113) am Stützelement (109) und/oder an der Antriebswelle (104) abgestützt ist, insbesondere so, daß der Stützbogen (110) sowohl zur Drehmomentübertragung als auch zur Axialabstützung dient.
  8. Axialkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schwenkring (107) und Stützbogen (110) wenigstens ein sich innerhalb der Schwenkringebene erstreckender Radialstift (124) wirksam ist, der zur Radialführung des Stützbogens (110) relativ zum Schwenkring (107) dient.
  9. Axialkolbenverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialstift (124) am Schwenkring (107) befestigt und der Stützbogen (110) am Radialstift (124) längsverschieblich geführt ist, oder umgekehrt.
  10. Axialkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Schwenkringes (107) entweder einen sich durch eine Langlochbohrung der Antriebswelle (104) hindurch erstreckenden Gelenkbolzen oder zwei sich relativ zur Antriebswelle (104) diametral erstreckende Lagerbolzen (105, 106) umfaßt, die mit ihren antriebswellenseitigen Enden jeweils mit einer längs der Antriebswelle (104) axial verschieblich gelagerten Schiebehülse (108) verbunden sind.
  11. Axialkolbenverdichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragung von Antriebswelle (104) auf Schwenkring (107) über eine zwischen Schiebehülse (108) und Antriebswelle (104) wirksame Paßfeder (114) erfolgt.
  12. Axialkolbenverdichter nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbogenlagerfläche (123) am Stützelement (109) und ggf. auch im Bereich der Antriebswelle (104) sich über einen Winkelbereich (α) von 30° bis 190°, insbesondere etwa 150° erstreckt.
DE10335159A 2003-07-31 2003-07-31 Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen Withdrawn DE10335159A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10335159A DE10335159A1 (de) 2003-07-31 2003-07-31 Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen
EP04740065A EP1649165B1 (de) 2003-07-31 2004-06-18 Axialkolbenverdichter, insbesondere co2 verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen
AT04740065T ATE410595T1 (de) 2003-07-31 2004-06-18 Axialkolbenverdichter, insbesondere co2 verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen
DE502004008220T DE502004008220D1 (de) 2003-07-31 2004-06-18 Axialkolbenverdichter, insbesondere co2 verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen
PCT/EP2004/006621 WO2005021967A1 (de) 2003-07-31 2004-06-18 Axialkolbenverdichter, insbesondere co2-verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10335159A DE10335159A1 (de) 2003-07-31 2003-07-31 Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10335159A1 true DE10335159A1 (de) 2005-02-17

Family

ID=34072010

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10335159A Withdrawn DE10335159A1 (de) 2003-07-31 2003-07-31 Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen
DE502004008220T Expired - Fee Related DE502004008220D1 (de) 2003-07-31 2004-06-18 Axialkolbenverdichter, insbesondere co2 verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004008220T Expired - Fee Related DE502004008220D1 (de) 2003-07-31 2004-06-18 Axialkolbenverdichter, insbesondere co2 verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1649165B1 (de)
AT (1) ATE410595T1 (de)
DE (2) DE10335159A1 (de)
WO (1) WO2005021967A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009024248A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-26 Ixetic Mac Gmbh Hubkolbenmaschine
DE102007037199B4 (de) * 2006-08-01 2014-06-05 Halla Visteon Climate Control Corporation 95 Taumelringverdichter mit Lagerung des Taumelrings an zwei Schwenkstiften

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951647A1 (de) * 1979-01-05 1980-07-17 Philips Nv Getriebe fuer eine maschine mit hin- und hergehenden kolben mit veraenderlichem hub
EP0568944A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-10 Sanden Corporation Schiefscheibenverdichter mit veränderlicher Förderleistung
EP0775824A1 (de) * 1995-11-24 1997-05-28 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Kompressor mit veränderlicher Verdrängung
DE19749727A1 (de) * 1997-11-11 1999-06-10 Obrist Engineering Gmbh Hubkolbenmaschine mit Schwenkscheibengetriebe
FR2782126A1 (fr) * 1998-08-10 2000-02-11 Valeo Climatisation Compresseur a cylindree variable
EP1148241A2 (de) * 2000-04-18 2001-10-24 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Schwenkmechanismus für einen Verdichter variabler Verdrängung
EP1172557A2 (de) * 2000-07-14 2002-01-16 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Taumelscheibenverdichter
WO2002038959A1 (de) * 2000-11-10 2002-05-16 Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg Hubkolbenmaschine
DE10152097A1 (de) * 2000-11-08 2002-05-29 Sanden Corp Verstellbarer Taumelscheibenkompressor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20022242U1 (de) * 2000-03-03 2001-07-19 Luk Fahrzeug Hydraulik Hubkolbenmaschine

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951647A1 (de) * 1979-01-05 1980-07-17 Philips Nv Getriebe fuer eine maschine mit hin- und hergehenden kolben mit veraenderlichem hub
EP0568944A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-10 Sanden Corporation Schiefscheibenverdichter mit veränderlicher Förderleistung
EP0775824A1 (de) * 1995-11-24 1997-05-28 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Kompressor mit veränderlicher Verdrängung
DE19749727A1 (de) * 1997-11-11 1999-06-10 Obrist Engineering Gmbh Hubkolbenmaschine mit Schwenkscheibengetriebe
FR2782126A1 (fr) * 1998-08-10 2000-02-11 Valeo Climatisation Compresseur a cylindree variable
EP1148241A2 (de) * 2000-04-18 2001-10-24 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Schwenkmechanismus für einen Verdichter variabler Verdrängung
EP1172557A2 (de) * 2000-07-14 2002-01-16 Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki Taumelscheibenverdichter
DE10152097A1 (de) * 2000-11-08 2002-05-29 Sanden Corp Verstellbarer Taumelscheibenkompressor
WO2002038959A1 (de) * 2000-11-10 2002-05-16 Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg Hubkolbenmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007037199B4 (de) * 2006-08-01 2014-06-05 Halla Visteon Climate Control Corporation 95 Taumelringverdichter mit Lagerung des Taumelrings an zwei Schwenkstiften
WO2009024248A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-26 Ixetic Mac Gmbh Hubkolbenmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
ATE410595T1 (de) 2008-10-15
EP1649165A1 (de) 2006-04-26
EP1649165B1 (de) 2008-10-08
DE502004008220D1 (de) 2008-11-20
WO2005021967A1 (de) 2005-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0964997B1 (de) Hubkolbenmaschine mit schwenkscheibengetriebe
EP1872013B1 (de) Axialkolbenverdichter
US7409932B2 (en) Sliding joint for variable compression ratio device
DE3545200A1 (de) Taumelscheibenkompressor mit variablem hub
EP1844234B1 (de) Axialkolbenverdichter
WO2009074270A1 (de) Drehgleitlager mit einer balligen und einer elastisch-nachgiebigen gleitfläche
DE10315477B4 (de) Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen
DE19506815A1 (de) Homokinetisches Gelenk und dieses Gelenk verwendende Axialkolbenpumpe
EP1781947A1 (de) Axialkolbenverdichter
DE10124031B4 (de) Hubkolbenmaschine mit einem Mitnehmer
EP1649165B1 (de) Axialkolbenverdichter, insbesondere co2 verdichter für kraftfahrzeug-klimaanlagen
DE10010132C2 (de) Hubkolbenmaschine
DE4441820A1 (de) Bohr- und/oder Schlaghammer
DE102005039199A1 (de) Axialkolbenverdichter
EP1387957B1 (de) Hubkolbenmaschine mit einer gelenkanordnung
DE4333408C2 (de) Einstellbarer Verdrängungs-Kompressor
DE19702399C2 (de) Taumelscheibenverdichter
EP1484503A2 (de) Axialkolbenverdichter, insbesondere CO2-Verdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen
DE19616962A1 (de) Hubkolbenmaschine mit Taumelscheibengetriebe
DE102006040490A1 (de) Axialkolbenverdichter
DE102004029021A1 (de) Axialkolbenverdichter, insbesondere Verdichter für die Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
WO2001065071A2 (de) Hubkolbenmaschine
DE102004027321A1 (de) Axialkolbenverdichter
DE1911302B (de) Gelenkanordnung zwischen der Trieb welle und dem Kolbenfuhrungsring einer Schief scheiben Axialkolbenmaschine
DE10065313A1 (de) Axialkolbenmaschine mit verstellbarem Hubvolumen und von Biegemomenten befreiter Antriebswelle

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VALEO COMPRESSOR EUROPE GMBH, 68766 HOCKENHEIM, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee