DE10334983B4 - Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen Beschichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen Beschichtung als Druckbildmuster auf ein plattenförmiges Werkstück, insbesondere von Lack auf ein Möbelteil, wobei
– die Werkstücke zwischen einer Werkstück-Transporteinrichtung und einer Auftragwalze durchführbar sind,
– die Auftragwalze auf dem Werkstück abrollt, und
– eine Gravurwalze auf der Auftragswalze abrollt und diese mit einem Bildmuster aus flüssiger Beschichtung versorgt,
– dadurch gekennzeichnet,
– dass die verwendete Gravurwalze eine von mehreren auswählbaren Gravurwalzen mit unterschiedlichen Durchmessern ist,
– dass die Gravurwalze auf einem Schlitten gelagert ist, der mittels eines angetriebenen Verstellmechanismus entlang einer zur Auftragwalze hin abfallend geneigten Ebene bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der EP 1 080 790 A2 ist eine Vorrichtung zum Auftragen von Lack bekannt, die ein umlaufendes Transportband aufweist, auf der Werkstücke entlang einer Auftragwalze bewegbar sind. Die Auftragwalze rollt mit einem gewissen Anpressdruck über das Werkstück ab und eine auf der Auftragwalze befindliche Beschichtung wird somit auf das Werkstück übertragen. Für die Dosierung des Lackes ist eine Gravurwalze vorgesehen, die in Kontakt mit der Auftragwalze steht und mittels der sich die Menge des aufzutragenden Lackes bestimmen lässt. Der Umfang der Gravurwalze gibt dabei die Rapportlänge vor, die mit der Länge des zu bedruckenden Werkstückes korrespondiert. Bei den vorbekannten Auftragsvorrichtungen besteht der Nachteil, dass selbst bei einem Auswechseln der Gravurwalze nur geringfügig abweichende Durchmesser montiert werden können, sodass die Variation der Rapportlänge stark begrenzt ist.
  • Die DE 12 59 748 B offenbart eine Vorrichtung zum wahlweisen Vollauftrag einer Flüssigkeit, wie Klebstoff, auf Papier oder Pappen, bei der eine Auftragswalze benachbart zu einer Regulierwalze angeordnet ist. Die Regulierwalze kann um die Auftragswalze verschwenkt werden, um von einem Vollauftrag auf einen Teilauftrag umzustellen.
  • Die DE 696 13 300 T2 offenbart eine Anlage zur Beschichtung von Papier bei dem eine Walze auf einem Schlitten gelagert ist. Es ist jedoch nicht gezeigt, dass die Anlage für unterschiedliche Gravurwalzendurchmesser geeignet ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen Beschichtung zu schaffen, bei der die auftragbare Rapportlänge in großen Bereichen variiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen Beschichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Gravurwalze auf einem Schlitten gelagert, der entlang einer zur horizontalen geneigten Ebene, die mit steigender Entfernung von der Auftragwalze ansteigt, bewegbar ist. Dadurch wird bei einem Wechsel der Gravurwalze auf einen größeren Durchmesser, die Drehachse nicht nur von der Auftragwalze horizontal entfernt, sondern auch in vertikale Richtung nach oben versetzt, sodass ein Aufliegen der Gravurwalze auf dem Werkstück vermieden wird. Vielmehr kann bei geeigneter Wahl der Neigung der Ebene erreicht werden, dass die Gravurwalze ein Vielfaches des Durchmessers aufweisen kann, wie eine minimal große Gravurwalze. Denn die bisher bestehende Begrenzung nach unten hin durch das Transportband und die darauf befindlichen Werkstücke kann durch die höhere Lagerung der Gravurwalze umgangen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die geneigte Ebene in einem Winkel von 15 bis 45, insbesondere 20 bis 30° zur Horizontalen. Dadurch lässt sich eine ausreichende Höhendifferenz bereitstellen, um Gravurwalzen mit unterschiedlichem Durchmesser zu montieren. In diesem Winkelbereich ist es auch möglich, den Schlitten mit einfachen mechanischen Mitteln bewegbar zu führen.
  • Vorzugsweise ist an dem Schlitten ein Antrieb vorgesehen, der mit der Gravurwalze koppelbar ist. Wenn der Antrieb zusammen mit dem Schlitten bewegt wird, braucht kein Getriebe oder ein anderes Kopplungsglied zwischen Antrieb und Gravurwalze geschaltet werden, vielmehr kann unabhängig vom Durchmesser der Gravurwalze diese angetrieben werden.
  • Für eine ausreichende Festigkeit der Verstellmechanik ist der Schlitten an einer Schiene geführt, die an einem Gestell der Vorrichtung festgelegt ist. Mit einer solchen Konstruktion können auch Gravurwalzen mit höherem Eigengewicht an dem Schlitten gelagert werden. Dabei kann für eine einfache Bedienung der Vorrichtung der Schlitten über einen angetriebenen Verstellmechanismus entlang der geneigten Ebene bewegbar sein. Dadurch kann in einer Steuerung automatisch die Position des Schlittens und der entsprechende Anpressdruck im Verhältnis zur Auftragwalze eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist an der Gravurwalze ein Rakel angeordnet, das an einer Halterung verstellbar festgelegt ist. Die Halterung mit dem Rakel kann mittels eines Antriebes höhenverstellbar sein, sodass je nach Wahl des Durchmessers das Rakel entsprechend mit verstellbar ist, wobei die Halterung sowohl an einer vertikalen Führung als auch an einer geneigten Führung angebracht sein kann. Vorzugsweise ist das Rakel zusätzlich auch verschwenkbar gehalten, sodass eine Feinjustierung der Stirnkante des Rakels an die jeweilige Ausrichtung des Umfanges der Gravurwalze vorgenommen werden kann.
  • Für einen effektiven Rüstvorgang einer Gravurwalze ist eine Einrichtung zur automatischen Erkennung der Gravurwalze vorgesehen. Mit dieser Einrichtung kann der Durchmesser der Gravurwalze, das abgebildete Muster und sonstige relevante Daten an eine zentrale Steuerung weitergegeben werden.
  • Mit einer Einrichtung zur Erfassung der Drehposition der Gravurwalze lässt sich vorteilhaft auch eine Abstimmung der Position des Werkstückes relativ zu der Gravurwalze vornehmen, sodass der Beginn des Druckes genau an der Vorderkante des Werkstückes erfolgen kann. Denn die Drehposition der Gravurwalze wird zeitversetzt über die Auftragwalze unmittelbar auf das Werkstück abgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 1.
  • Eine Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen Beschichtung, beispielsweise von Lack auf Möbelwerkstücke, umfasst eine Auftragwalze 1, die am äußeren Umfang eine elastische Auftragoberfläche aufweist, die mit einem definierten Anpressdruck auf einem plattenförmigen Werkstück 3 zum Auftragen der Beschichtung abrollbar ist. Das Werkstück 3 ist auf einem umlaufenden Transportband 2 geführt, das im Bereich der Auftragwalze 1 durch eine Gegendruckrolle 26 abgestützt ist. Statt des Transportbandes 2 können natürlich auch andere Transporteinrichtungen, wie Transportrollen eingesetzt werden.
  • Die Auftragwalze 1 ist um eine Achse 6 drehbar gelagert und ist an der Oberseite mit einem Rakel 7 versehen, das eventuell noch vorhandene Reste der Beschichtungsflüssigkeit von der Auftragwalze 1 abkratzt. Das Rakel 7 ist an einer Halterung 8 gelagert.
  • An der Auftragwalze 1 liegt eine Gravurwalze 4 an, die auf der Auftragwalze 1 abrollt und die Auftragwalze 1 mit der Beschichtungsflüssigkeit versorgt.
  • An der Gravurwalze 4 ist ebenfalls ein Rakel 9 angeordnet, das überschüssige Beschichtungsflüssigkeit von der Gravurwalze 4 zurückhält. Das Rakel 9 ist an einer Halterung 10 höhenverstellbar gelagert, wobei die Halterung 10 über eine Spindel 11 und einen Antrieb 13 bewegbar ist. Die Halterung 10 des Rakels 9 ist auch verschwenkbar, sodass die Ausrichtung des Rakels 9 an den jeweiligen Umfang der Gravurwalze 4 angepasst werden kann.
  • Wie in 2 zu sehen ist, kann eine kleinere Gravurwalze 4 benachbart zu der Auftragwalze 1 angeordnet sein oder es ist möglich, eine wesentlich größere Gravurwalze 4' zu montieren. Bei Einsatz der größeren Gravurwalze 4' wird das Rakel 9 in eine höhere Position verstellt und die Halterung 10 wird ebenfalls nach oben versetzt und in die entsprechende Position verschwenkt. Ferner wird eine Zuführung 12 für das Beschichtungsmaterial ebenfalls in die gewünschte Position verstellt.
  • Die Gravurwalze 4 wird je nach Durchmesser mit ihrer Achse 18 in einem Abstand zur Auftragwalze 1 auf einer Ebene 5 gelagert, die zur horizontalen hin um den Winkel α geneigt angeordnet ist. Der Winkel α liegt in einem Bereich zwischen 15 bis 45, vorzugsweise 20 bis 30°, damit bei der Wahl einer größeren Gravurwalze 4' der Abstand zwischen dem unteren Umfang der Gravurwalze 4' und der Achse 18 entsprechend vergrößert wird und somit der Durchmesser der Gravurwalzen 4 bzw. 4' in weiten Bereichen variieren kann.
  • Bei einem Wechsel der Gravurwalze 4 lässt sich das Rakel 9 über einen Antrieb 13 automatisch verstellen, der die Spindel 11 dreht und damit die Halterung 10 in der Höhe verstellt. Das Rakel 9 ist um eine Achse 14 verschwenkbar angeordnet, wobei ein Schwenkmechanismus 15 vorgesehen ist, der ein automatisches Verschwenken des Rakels 9 in Abhängigkeit von der Höhenverstellung vornimmt. Es ist natürlich auch möglich, das Verschwenken des Rakels 9 und die Höhenverstellung getrennt zu steuern oder auch eine manuelle Einstellung des Rakels 9 vorzunehmen.
  • Auf ähnliche Weise wird das Rakel 7 an der Halterung 8 über einen Verstellmechanismus 17 und eine Achse 16 optimal relativ zu der Auftragwalze 1 positioniert.
  • Die Gravurwalze 4 ist auf einem Schlitten 20 gelagert, der in eine halbkreisförmige Aufnahme ausgespart ist, in die eine Buchse 19 eingefügt ist. In dieser Buchse 19 ist die Achse 18 der Gravurwalze 4 aufgenommen. Die Lagerbuchse 19 kann mittels einer Gehäuseschale 27 fixiert werden.
  • Der Schlitten 20 ist über einen Schieber, Rollen oder andere geeignete Lagermittel an einer Schiene 22 geführt, die entsprechend der geneigten Ebene 5 ausgerichtet ist. Die Schiene 22 ist an einem Gestell 25 einer Maschine fest gelagert.
  • Zum Verstellen des Schlittens 20 ist eine Spindel 23 vorgesehen, die über einen Antrieb 24 drehbar ist, sodass über das Spindelgewinde der Schlitten 20 entlang der geneigten Schiene 22 bewegbar ist.
  • Zum Auswechseln der Gravurwalze 4 wird die Gehäuseschale 27 entfernt und die auszuwechselnde Gravurwalze 4 aus dem Schlitten 20 entnommen. Dabei kann der Schlitten 20 schon in einer von oben zugänglichen Position angeordnet sein, damit gleich die neue Gravurwalze 4' eingefügt werden kann. Anschließend wird die Gehäuseschale 27 wieder montiert und der Schlitten 20 soweit entlang der Schiene 22 schräg nach unten bewegt, bis der gewünschte Anpressdruck an der Auftragwalze 1 erreicht ist. Gleichzeitig wird eine automatische Einstellung des Rakels 9 über den Verstellmechanismus 15 sowie den Antrieb 13 vorgenommen.
  • An der Vorrichtung kann eine Einrichtung zur automatischen Erkennung des Typs der Gravurwalze vorgesehen sein, sodass der Durchmesser der Gravurwalze, das Druckbild und andere notwendige Daten an eine Zentrale Steuerung übermittelt werden. Ferner kann die Drehposition der Gravurwalze über mechanische, optische oder magnetische Mittel erfasst werden, sodass der Anfang des Druckbildes relativ zu dem Anfang des Werkstückes 3 ausgerichtet werden kann.
  • Es ist auch möglich, mehrere Auftragsvorrichtungen in einer Linie hintereinander anzuordnen, beispielsweise für den Mehrfarbendruck. Dabei wird dann vorzugsweise die jeweilige Rapportlage des Druckbildes auf dem Werkstück nach der Auftragwalze durch eine Kamera optisch vermessen und zur Lageregelung der Linie so ausgewertet, dass die übereinander zu druckenden „Farben" mit geringster Lagetoleranz zueinander auf den Werkstücken positioniert werden können.
  • In den dargestellten Figuren ist nur eine Seite der Vorrichtung gezeigt, an der ein Schlitten 20 und entsprechende Antriebe 24, 13 und ein nicht dargestellter Antrieb am Schlitten 20 für die Gravurwalze 4 gezeigt sind. Auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung können entsprechende Antriebe vorgesehen sein, wobei zumindest eine entsprechende Lagerung an einem Schlitten 20 für die Gravurwalze 4 vorgesehen ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen Beschichtung als Druckbildmuster auf ein plattenförmiges Werkstück, insbesondere von Lack auf ein Möbelteil, wobei – die Werkstücke zwischen einer Werkstück-Transporteinrichtung und einer Auftragwalze durchführbar sind, – die Auftragwalze auf dem Werkstück abrollt, und – eine Gravurwalze auf der Auftragswalze abrollt und diese mit einem Bildmuster aus flüssiger Beschichtung versorgt, – dadurch gekennzeichnet, – dass die verwendete Gravurwalze eine von mehreren auswählbaren Gravurwalzen mit unterschiedlichen Durchmessern ist, – dass die Gravurwalze auf einem Schlitten gelagert ist, der mittels eines angetriebenen Verstellmechanismus entlang einer zur Auftragwalze hin abfallend geneigten Ebene bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Ebene in einem Winkel von 15 bis 45°, vorzugsweise 20 bis 30°, zur Horizontalen verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten ein Antrieb vorgesehen ist, der die Gravurwalze antreibt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Gravurwalze eine Schlittenseite an einer Schiene geführt ist, wobei die beiden Schienen an einem Gestell der Vorrichtung festgelegt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die Gravurwalze (4) eine Rakel (9) angeordnet ist, die an einer Halterung verstellbar festgelegt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) der Rakel (9) samt Rakel (9) mittels eines Antriebes relativ zu der Gravurwalze höhenverstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakel (9) an die Gravurwalze anschwenkbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die unterschiedliche, in die Vorrichtung eingesetzte Gravurwalzen automatisch erkennt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die die jeweilige Drehposition der Gravurwalze erkennt.
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