DE10334783A1 - Verfahren und System zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung unter Verwendung eines Bereichs von Interesse einer Bildgebungssequenz - Google Patents

Verfahren und System zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung unter Verwendung eines Bereichs von Interesse einer Bildgebungssequenz Download PDF

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Sudipta Mukhopadhyay
Soma Sekhar Dhavala
Lalitha Manikya Eswara
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Abstract

Es ist ein System und ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung bereitgestellt. Das Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung umfasst ein Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz (5) erhaltenen Bereich von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25) und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Bildkomprimierungs- und -dekomprimierungsmethode und insbesondere ein Verfahren und ein System zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung unter Verwendung eines Bereichs von Interesse einer Bildgebungssequenz bzw. -folge.
  • Es existieren zwei grundsätzliche Methoden zur Bildkomprimierung, verlustbehaftete und verlustlose Komprimierung. Beide Methoden weisen bestimmte Einschränkungen auf. Eine verlustbehaftete Komprimierung erreicht hohe Komprimierungsverhältnisse, aber verliert einige Informationen, und daher wird die Bildqualität beeinträchtigt. Bei verlustloser Komprimierung ist das Bild unversehrt, aber die Komprimierungsverhältnisse sind niedrig.
  • Bei bestimmten Bildgebungsanwendungen, zum Beispiel bei medizinischer Bildgebung, besteht das Erfordernis sowohl nach präzisen Bildern als auch nach hohen Komprimierungsverhältnissen. Bei anderen Bildgebungsanwendungen wie zum Beispiel Satellitenbildgebung, Videoausstrahlung und industrieller Bildgebung können präzise Bilder wesentlich sein oder auch nicht.
  • Im Bereich der Bildgebung existieren basierend auf der gezielten Anwendung oder Verwendung mehrere Methoden zum Erfassen oder Wiederherstellen eines Bereichs von Interesse. Zu typischen Anwendungen zählen zum Beispiel medizinische Anwendungen für diagnostische Zwecke, Betrachterzufriedenstellung im Fall von Multimedia- Anwendungen oder Bildkomprimierung bei Medizin- oder Satellitenanwendungen, oder andere industrielle Bildgebungsanwendungen wie Rohrleitungskontrolle, Flugzeugrumpfkontrolle. Diese Methoden können im Gattungsbegriff als Bildgebungsmethoden angesehen werden.
  • Einige der existierenden Bildauswahlmethoden umfassen Schwellwertbildung; von einer angeschlossenen Umrissanalyse gefolgte auf einer Kantenerfassung basierende Bereichserkennung; und auf einem morphologischen Operator basierende Algorithmen. Weist die Bildgebungssequenz bzw. -folge zweidimensionale oder dreidimensionale (2D- bzw. 3D-) Gebiete-von-Interesse (ROIs: "regions-of-interest") auf, die basierend auf ihren sich erheblich von ihren Umgebungen unterscheidenden Eigenschaften erkannt werden können, können viele bekannte auf einer Segmentierung basierende Algorithmen zum Gewinnen bzw. Extrahieren der ROIs verwendet werden. Wiederum existieren verschiedene Arten, in denen die Segmentierung durchgeführt werden kann.
  • Zwei bedeutende Ansätze zur Segmentierung sind Kantenerfassung und Morphologieoperator-Methode. Bei einer Kantenerfassung wird in einem vereinfachten Szenario ein Übergang im Intensitätswert lokalisiert, der als eine Kante festgelegt wird. Nachdem dieser Vorgang auf dem gesamten Bild ausgeführt wurde, werden die erfassten Kanten basierend auf einem Schwellwert als bedeutend oder unbedeutend eingestuft. Sobald eine endgültige Abbildung der Kanten bestimmt und errechnet ist, folgt die angeschlossene Umrissanalyse, bei der die durchgehenden Kanten lokalisiert werden. Das von dem Umriss umgebene Gebiet wird als ROI betrachtet. Das gleiche ist ebenso in 3D anwendbar. Die morphologischen Operatoren sind unkonventionelle Signalverarbeitungs- Hilfsmittel, die die geometrischen Eigenschaften oder Merkmale des Signals oder eines Bildes ausnutzen. Es sind viele „morphologische" Operatoren in der Literatur verfügbar, wie verbundene Operatoren, "Watershed"-Transformation, geodätisches Skelett, morphologische Interpolation, usw. Verbundene Operatoren wurden erfolgreich bei Bildsegmentierungen und ebenso beim Bildcodierung zur Komprimierung verwendet. Diese Operatoren können zum Wiederherstellen eines das ROI darstellenden Objekts (ein geometrisch abgeschlossenes segmentiertes Bild) verwendet werden.
  • Diese Methoden stützen sich zum Erfassen oder Wiederherstellen des Gebiets von Interesse größtenteils auf das vollständige Bild und betrachten keine analytisch wichtigen Gebiete, die Rahmen-für-Rahmen ausgewählt werden können. Da die Komprimierung auf das vollständige Bild angewandt wird, ist es schwierig, höhere Komprimierungsverhältnisse zu erreichen, und in Fällen, in denen eine verlustlose Komprimierung angewandt wird, sind die Komprimierungsverhältnisse niedrig, was in einer großen Berrechnungszeit und langsamer Übertragung resultiert. In Fällen, in denen eine verlustbehaftete Komprimierung angewandt werden kann, wie bei industriellen Bildgebungsanwendungen, besteht immer ein Erfordernis, die Komprimierungsverhältnisse zu verbessern.
  • Es ist deshalb wünschenswert, eine Methode zu besitzen, die zu einer verlustloser Komprimierung mit höheren Komprimierungsverhältnissen der wichtigen und relevanten Bildgebungs-Informationen führen kann, was in einer schnelleren Decodierung und einer Verkürzung der Übertragungszeit für ein Bild über ein Netzwerk resultiert. Die gleiche Methode wird, wenn sie auf eine verlustbehaftete Komprimierung benötigende Anwendungen angewandt wird, die Geschwindigkeit und Übertragung der Bilder weiter verbessern.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz dargestellt umfasst ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Auswählen eines Bildanteils aus einem von einer ermittelten Bildgebungssequenz bzw. -folge erhaltenen Bereich von Interesse; ein Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil zum Erhalten einer komprimierten Bildsequenz; und ein Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz aus dieser.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für von einer Bildgebungsvorrichtung erhaltene Bilder ein Auswählen eines Bildanteils eines von der Vorrichtung erhaltenen Bereichs von Interesse; ein Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz aus diesem; und ein Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz aus dieser.
  • Gemäß einem dritten Aspekt umfasst ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung ein Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz erhaltenen Bereich von Interesse; ein Anwenden einer verlustbehafteten Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz; und ein Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz aus dieser.
  • Gemäß einem vierten Aspekt umfasst ein Bildverarbeitungssystem einen Festlegungsblock eines Bereichs von Interesse zum Auswählen eines Bildanteils in einem Bereich von Interesse aus einer Bildgebungssequenz; einen Bildkomprimierungsblock zum Komprimieren des Bildanteils in einem Bereich von Interesse; und einen Bilddekomprimierungsblock zum Dekomprimieren und Wiederherstellen einer analytisch relevanten Bildsequenz.
  • Gemäß einem fünften Aspekt umfasst ein maschinenlesbares Medium zum Speichern eines Computerprogrammcodes eine Einrichtung zum Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz erhaltenen Bereich von Interesse; zum Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz; und zum Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz aus dieser.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt umfasst ein auf einem maschinenlesbaren Medium codiertes Computerprogramm einen Algorithmus zum Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz erhaltenen Bereich von Interesse; zum Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz; und zum Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz aus dieser.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden besser verständlich, wenn die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Zeichen durchwegs gleiche Teile darstellen, wobei zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 2 eine Tabelle eines zeitlichen Bereichs von Interesse für ein Acht-Röntgenstrahlen-Filmangiogramm;
  • 3 einen Rahmen einer Röntgenstrahlen-Filmangiogramm-Sequenz mit:
    • (a) einem Originalbild;
    • (b) einer Binärmaske für die Röntgenstrahlen-Filmangiogramm-Sequenz;
    • (c) einem Bild nach Anwenden der Maske; und
    • (d) einem Bild außerhalb der Maske; und
    4 eine Tabelle von Komprimierungsverhältnissen für ein Acht-Röntgenstrahlen-Filmangiogramm.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst eine Auswahl eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz bzw. -folge 5 erhaltenen Bereich von Interesse (gezeigt durch einen Festlegungsblock 110 eines Bereichs von Interesse gemäß 1). Eine verlustlose Komprimierung wird auf den Bildanteil in dem Bereich von Interesse angewandt (gezeigt durch einen Bildkomprimierungsblock 130 gemäß 1), und eine komprimierte Bildsequenz bzw. -folge 25 wird erhalten. Im nächsten Schritt wird auf die komprimierte Bildsequenz 25 eine Dekomprimierung angewandt (gezeigt durch einen Bilddekomprimierungsblock 140 gemäß 1), um aus dieser eine analytisch relevante Bildsequenz 40 zu erhalten. Nach der Dekomprimierung behält das resultierende Bild die Informationen in dem Bereich von Interesse (sowohl räumlich als auch zeitlich) unversehrt bei, aber opfert die anderen Informationen.
  • Die Rahmen von aus der ermittelten Bildgebungssequenz bzw. -folge 5 ermittelten Daten können von einer Anzahl existierender Bildgebungsmethoden erhalten werden, beispielsweise aber nicht einschränkend von einer Magnetresonanz-Bildgebung (MRI: "magnetic resonance imaging"), Röntgenstrahlen, Röntgenstrahlen-Angiogramm, Computertomographie (CT), Ultraschall und nicht medizinischen Bildgebungsmethoden, bei denen eine Bildkomprimierung und -dekomprimierung üblicherweise eingesetzt wird, z.B. bei Multimedia und Kommunikation, Fehlererkennung und Kontrollmethoden bei industriellen Anwendungen. Wie hierin verwendet, ist ein Bildanteil als eine Untermenge oder ein Teil eine Bildes definiert, die/der zumindest einen Rahmen oder eine Vielzahl von Rahmen aufweist. Ein Bild, wie hierin verwendet, ist eine zweidimensionale (2D) oder eine dreidimensionale (3D) Verteilung von Bildpunkten. Ein Rahmen, wie hierin verwendet, ist als eine Momentaufnahme bzw. Snapshot oder wahlweise als ein Einzelbild eines Teils eines Bildes für die verwendete Bildgebungsmethode definiert. Auch wie hierin verwendet, ist ein Bereich von Interesse als ein räumliches oder zeitliches Gebiet von Interesse definiert, das das zeitliche Gebiet von Interesse oder das räumlicher Gebiet von Interesse oder das sowohl räumliche als auch zeitliche Gebiet von Interesse umfassen kann. Ferner wie hierin verwendet, ist eine verlustlose Komprimierung als eine Komprimierungsmethode definiert, bei der das gewünschte Bild unversehrt bleibt und gleichzeitig hohe Komprimierungsverhältnisse erreicht werden, um eine höhere Geschwindigkeit einer Übertragung zu ermöglichen.
  • Bei verlustloser Komprimierung bleibt das Eingabebild typischerweise unversehrt, aber die erreichten Komprimierungsverhältnisse sind viel niedriger. Bei bestimmten Anwendungen, z.B. medizinischen Anwendungen, verwendete Komprimierungstechnologien benötigen ein hohes Maß an Genauigkeit und Präzision. Es ist keine Veränderung oder Informationsverlust akzeptabel, nachdem ihre hauptsächliche Nutzanwendung in diagnostischen Zwecken besteht. Das Bildkomprimierungs- und -dekomprimierungsverfahren wie es vorstehend beschrieben ist stellt die auf vergleichsweise wenig Raum und Zeit (Bereich von Interesse) begrenzte Nutzanwendung des Bildes von Interesse sicher. Das hierin beschriebene verlustlose Komprimierungsverfahren konzentriert sich auf diese Raum- und Zeitbilder von Interesse. Dieser Fokus hat zwei Vorteile. Der erste Vorteil ist das Erreichen höherer Komprimierungsverhältnisse, da die zu komprimierenden Daten innerhalb eines Gebiets in den Bild-/Videosequenzen liegen. Höhere Komprimierungsfaktoren führen nicht nur zu weniger Speicherplatz, sondern verkürzen auch eine Übertragungszeit für Bilder/Video über ein die Bildverarbeitung unterstützendes Netzwerk. Der zweite Vorteil besteht in geringerer Komplexität dieses Verfahrens. Da der Komprimierungsalgorithmus in einem kleineren Gebiet in dem Bild arbeitet, ist die zu behandelnde Anzahl von Bildpunkten geringer, und dies führt ungeachtet der Wahl des Decodierers natürlich zu einer schnelleren Decodierung (Dekomprimierung). Das hierin vorstehend beschriebene Verfahren richtet sich gleichzeitig auf schnellere Codierungsgeschwindigkeiten und höhere Komprimierungsverhältnisse. Typische Komprimierungsmethoden verwenden auf einer Transformation oder Vorhersage basierende Methoden zum Codieren, zum Beispiel Wavelet-Transformation, diskrete Kosinus-Transformation (DCT) und andere bekannte Codierungsmethoden, wenden dann eine Entropie-Codierung an, z.B. Hauffmann, arithmetische oder Lauflängen- bzw. Run length-Coduierung, um einen komprimierten Bitstrom (komprimierte Bildsequenz) zu erhalten.
  • Sobald eine verlustlose Komprimierung abgeschlossen ist, wird die Dekomprimierung auf die Ausgabe des Komprimierungsschritts (die komprimierte Bildsequenz) angewandt. Das vorstehend beschriebene Anwenden der Dekomprimierung führt zum Erhalt einer analytisch relevanten Bildsequenz. Ein analytisch relevantes Bild, wie hierin verwendet, ist als der nutzbare Anteil des kompletten Bildes definiert, der zu Analysezwecken nötig ist. Bei speziellen sich auch medizinische Vorrichtungen beziehenden Ausführungsbeispielen dieser Erfindung bedeutet eine analytisch relevante Bildsequenz eine für diagnostische Zwecke nutzbare diagnostisch relevante Bildsequenz. Der Dekomprimierungsschritt umfasst typischerweise einen umgekehrten Arbeitsablauf des Komprimierungsschritts, so wird auf den komprimierten Bitstrom eine Entropie-Decodierung angewandt und dann eine inverse Transformations- oder inverse Vorhersagemethode verwendet, und die analytisch relevante Bildsequenz erhalten.
  • Es gibt verschiedene Optionen zum Auswählen des Bildanteils bei dem Festlegungsblock 110 eines Bereichs von Interesse. Bei einem Ausführungsbeispiel wählt ein Festlegungsblock 110 eines Bereichs von Interesse zumindest einen Rahmen in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz 5 erhaltenen Bereich von Interesse aus. Die Schritte verlustloser Komprimierung und Dekomprimierung bleiben die gleichen wie mit Bezug auf 1 beschrieben. Das Auswählen von zumindest einem Rahmen ist bei Röntgenstrahl- und MRI-Bildgebung nützlich.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel weist ein Verfahren zum Auswählen eines Bildanteils ein Auswählen einer Vielzahl von Rahmen in einem Bereich von Interesse auf. Bei einem spezielleren Ausführungsbeispiel weist ein Auswählen einer Vielzahl von Rahmen ein Auswählen der Vielzahl von Rahmen in einer Zeitsequenz und einer Raumsequenz auf. Wie hierin verwendet, bezieht sich eine Zeitsequenz auf über der Zeit genommene Bilder, und eine Raumsequenz bezieht sich auf zum Wiederherstellen des kompletten Bildes verwendete 2D-/3D-Stücke. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Auswahl einer Vielzahl von Rahmen in einem Bereich von Interesse entweder ein Auswählen der Rahmen in einer Zeitsequenz bzw. -folge oder in einer Raumsequenz bzw. -folge auf. Die Schritte des Anwendens einer verlustlosen Komprimierung und Dekomprimierung zum Erhalten der analytisch relevanten Bildsequenz bleibt die gleiche wie mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist eine Auswahl einer Vielzahl von Rahmen in einem Bereich von Interesse ein Auswählen von zumindest zwei Zeitpunkten und ein Gewinnen der Rahmen in dem Bereich von Interesse zwischen den zwei Zeitpunkten auf: Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders nützlich bei Röntgenstrahl-Angiogramm-Anwendungen, um releσante Bilder während des Zeitrahmens zu gewinnen, wenn ein Kontrastmittel oder ein Bildgebungsfarbstoff injiziert ist und innerhalb eines Versuchsobjekts verfolgt wird. Bei diesem Beispiel weist eine Auswahl von zumindest zwei Zeitpunkten die Auswahl von zumindest einem Zeitpunkt auf, wenn ein Farbstoff erscheint, sowie ein Gewinnen eines zweiten Zeitpunkts, wenn der Farbstoff verschwindet. Eine Angiographie weist eine Injektion eines Kontrastmittels in Blutgefäße auf, um deren Sichtbarkeit gegenüber umgebendem Gewebe bei einem Röntgenbild zu verbessern. Im Fall des Röntgenstrahlen-Filmangiogramms entstehen die Rahmen von Interesse von dem Punkt der Kontrastmittel-Injektion bis zu dem Punkt, an dem es verschwindet. Als ein erster Schritt wird der auf den beiden Zeitpunkten basierende zeitliche Bereich von Interesse identifiziert, und nur die Rahmen innerhalb die es Intervalls werden zur weiteren Verarbeitung berücksichtigt. Der zweite Schritt umfasst die Annahme, das die die Röntgenstrahlen-Angiographie betreffende Informationen auf das kreisförmige Gebiet eine Kollimatorrings des Röntgenstrahlen-Angiogrammsystems beschränkt sind, und das kreisförmige Gebiet daher das ausgewählte Gebiet ist. Es ist sich bewusst zu werden, dass ein Fokussieren der hierin beschriebenen Bildkomprimierungsverfahren innerhalb des kreisförmigen Gebiets die Anzahl an zu verarbeitenden Bilddatenelementen reduzieren wird. Dies reduziert ferner die Rechenkomplexität und die zu speichernden Bits. Ein Kombinieren der vorstehend erwähnten Beobachtungen beim Entwickeln eines Komprimierungsalgorithmus führt gleichzeitig zu einer besseren Geschwindigkeit und besseren Komprimierungsverhältnissen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zum Auswählen eines Bildanteils umfasst das Aufweisen einer Nutzerauswahloption zur manuellen oder automatischen Auswahl einer Vielzahl von Rahmen in einem Bereich von Interesse. Bei einem Aspekt umfasst die Nutzerauswahloption ein Segmentieren einer identifizierbaren Anatomie eines Patienten. Eine andere Alternative für die Nutzerauswahloption umfasst ein manuelles Markieren der Rahmen von Interesse. Eine noch andere Alternative der Nutzerauswahloption weist ein Skizzierungsergreifen bzw. "sketch-gripping" einer Bildbegrenzung auf, was ein Verfahren ist, bei dem der Nutzer das Gebiet von Interesse grob umreißt und die Algorithmen nachgestellt arbeiten, um das relevante Bild von Interesse, das sich innerhalb des umrissenen Anteils befindet, herauszuziehen. Diese Nutzerauswahloptionen können auf verschiedene Bildgebungsmethoden wie Röntgenstrahlen, Röntgenstrahlen-Angiogramm, MRI, CT, Ultraschall-Bildgebung und andere nicht medizinische Bildgebungsmethoden angewandt werden. Bei einem speziellen Beispiel unter Verwendung eines MRI-Systems wird die Auswahl einer Vielzahl von Rahmen unter Verwendung einer automatischen Kantenerfassungsmethode zum Auswählen der Rahmen von Interesse in einer Raumsequenz durchgeführt. Bei einem anderen speziellen Beispiel der Verwendung einer Ultraschall-Bildgebung weist zumindest ein Rahmen in dem Bereich von Interesse die Auswahl eines fächerförmigen Bildes unter Verwendung einer automatischen Einrichtung oder abwechslungsweise einer manuellen Einrichtung auf.
  • 2 zeigt exemplarische Ergebnisse dieses Verfahrens zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für Acht-Röntgenstrahlen-Filmangiogramm-Bildsequenzen. Die gemäß 2 dargestellte Tabelle zeigt die Gesamtzahl von in der Sequenz vorhandenen Rahmen, den ersten Rahmen (bei dem das Kontrastmittel erscheint – erster Zeitpunkt) und den letzten Rahmen (bei dem das Kontrastmittel verschwindet – zweiter Zeitpunkt, oder den letzten Rahmen in der Sequenz) von Interesse, ebenso wie den Prozentsatz von in dem zeitlichen Bereich von Interesse vorhandenen Rahmen. Es wir beobachtet, dass der zeitliche Bereich von Interesse einen Mittelwert von 63,55% der gesamten Sequenz aufweist. Dies reduziert die Datenmenge und Berechnungen um 36,45%. Daher steigt das effektive Komprimierungsverhältnis und die Geschwindigkeit um 57,36.
  • Mit Bezug auf 3 ist ein beispielhaftes Verfahren zum Auswählen eines kreisförmigen Gebiets von Interesse gezeigt. Wie gezeigt, ist eine Binärmaske definiert, die das kreisförmige Gebiet in den Bildern umfasst. 3(a) zeigt ein ursprüngliches Röntgenstrahlen-Angiogramm-Bild, 3(b) zeigt ein mittels Binärmaske definiertes Bild, 3(c) zeigt ein (innerhalb der definierten Form verlustlos) wiederhergestelltes Bild und 3(d) zeigt die Informationen, die nicht zum Codieren berücksichtigt werden. Für Röntgenstrahlen-Filmangiogramme ist die Maske festgelegt. Sie ist ein kreisförmiges, an der Mitte des Rahmens zentriertes, die vier Seiten des Bildrechtecks berührendes Gebiet. Daher braucht sie nicht gespeichert oder getrennt übertragen zu werden. Bei einem Aspekt umfasst der Codierungsvorgang eine Anwendung einer (2,2)-Integer-Wavelet-Transformation unter Verwendung eines Anhebungsschemas mit einer Zerlegung bis zur ersten Ebene. Jedes Integer-Wavelet kann für Codierungszwecke verwendet werden. Eine Wavelet-Transformation stellt eine Mehrfachauflösung bereit und eine Integer-Wavelet-Transformation verhindert zusätzlich Fließpunktberechnungen und stellt sicher, dass das Bild erneut ohne jeglichen Fehler wiederhergestellt werden kann, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die für das kreisförmige Gebiet implementierte Wavelet-Transformation ist ein auf ein ROI basierendes Wavelet-Verfahren. Wavelet-Transformationen werden mit dem herkömmlichen Ansatz unter Verwendung von Filterergebnissen in Fließpunkt- (Nicht-Integer-)Werten implementiert. Codieren dieser Koeffizienten führt zum Abrunden auf den nächsten Integer, wodurch ein Verlust bei den übertragenen Bildern hervorgerufen wird. Daher werden für eine verlustlose Codierung bei diesem Verfahren charakterisierende Wavelet-Transformationen unter Verwendung eines Anhebungsschemas implementiert, die Integers auf Integers abbilden. Eine Wavelet-Transformation erlaubt es, eine angemessene Basisfunktion für die Anwendung auszuwählen. Die (2,2)- und (4,2)-Interpolations-Wavelets führten zu einem niedrigen Entropiewert, wenn sie für Röntgenbilder angewandt wurden. Eine Entropie ersten Grades der Transformationskoeffizienten wird berechnet, die die zum Codieren der Informationen von Interesse benötigte Anzahl von Bits angibt. Das Produkt aus Entropie und der Anzahl von Koeffizienten gibt die Schätzung der Anzahl von benötigten Bits an, die durch Dividieren durch die Anzahl von Bits pro Rahmen die Schätzung des erreichten Komprimierungsverhältnisses (CR) angibt. Dieses Verfahren zur Komprimierung funktioniert für jedes Integer-Wavelet.
  • Die Komprimierungsverhältnisse für die vollständige Rahmenbildsequenz und die (innerhalb des Kollimatorrings beschränkte) abgeschnittene Bildsequenz sind in der Tabelle gemäß 4 tabelliert. Die angegebenen Komprimierungsverhältnisse sind gemittelte, innerhalb des zeitlichen Bereichs von Interesse erreichte Komprimierungsverhältnisse. Der effektive Anstieg des Komprimierungsverhältnisses beträgt im Mittel 13,96%. Da die Anzahl von Elemente innerhalb des Kollimatorrings 78,83% der vollständigen Rahmensequenz beträgt, führt die Rechenreduzierung von 21,17 zu einem Anstieg der Geschwindigkeit von 26,86%. Für eine Bildsequenz wie die von dem Röntgenstrahlen-Filmangiogramm, bei der der Bereich von Interesse sowohl zeitlich als auch flächenmäßig beschränkt ist, verstärken sich die Nutzen gegenseitig. Die effektive Berechnung beträgt 50,1 (0,6355 × 0,7883 × 100) des Gesamten, was zu einer Verdopplung der Geschwindigkeit des Decodierers führt. Auf die gleiche Weise verbessert sich das effektive Komprimierungsverhältnis um 79,32 ((1,1396 × 1.5736 – 1) × 100).
  • Bei einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine MRI-Bildgebungsvorrichtung zum Ermitteln einer Bildgebungssequenz 5 gemäß 1 verwendet, und eine Binärmaske wird für das zur Diskussion stehende MRI-Bild (im Fall von MRI ist es ein unregelmäßiger Anteil) angewandt. Der Prozentsatz von Bildpunkten innerhalb der Maske beträgt 47,37%, weshalb der auf den Bereich von Interesse basierende Algorithmus verglichen mit einem auf dem gesamten Rahmen arbeitenden Algorithmus nur 47,37 der Berechnungen benötigt, um ein Codieren und Decodieren durchzuführen. Dies führt zu einer 111%-igen Verbesserung bei der Geschwindigkeit.
  • Bei einem noch weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel wird eine Ultraschall-Bildgebungsvorrichtung zum Ermitteln einer Bildgebungssequenz 5 gemäß 1 verwendet, und eine Binärmaske wird für das zur Diskussion stehende Ultraschall-Bild (es ist ein fäscherförmiges Bild) angewandt. Für das 480 × 640 8-Bit-Bild beträgt die Gesamtzahl von Bildpunkten in dem Rahmen 480 × 640 = 307.200, und die Anzahl von Bildpunkten mit der Maske beträgt 109.451, d.h. 35,62 des vollständigen Rahmens. Das ergibt eine Geschwindigkeitsverbesserung von 180.
  • Während die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eine Bildkomprimierung und -dekomprimierung für mittels medizinischer Bildgebungsvorrichtungen wie zum Beispiel Röntgenstrahlen, Röntgenstrahlen-Angiogramm, MRI, CT und Ultraschall erhaltene 2D-/3D-Bilder durchführen, sind die Ausführungsbeispiele ebenso in einem vierdimensionalen (4D) Szenario anwendbar, zum Beispiel für 4D-Ultraschall-Bildgebungsmethoden. Wie hierin verwendet, ermittelt eine 4D-Ultraschall-Bildgebung Bilder in den herkömmlichen x-, y-, z-Achsen in Realzeit. Bei dem 4D-Szenario wird das Volumen des Bildes berücksichtigt und der diagnostisch wichtige Anteil des Volumens wird abgeschnitten und gespeichert, wobei solche abgeschnittenen Anteile über der Zeit gespeichert werden und dies zu Einsparungen im Speicherplatz führt. Es ist sich auch bewusst zu werden, dass Ausführungsbeispiele der Erfindung auf viele andere Bildgebungsverfahren anwendbar sind, auf die Komprimierung und Dekomprimierung anwendbar sind. Zum Beispiel bei einer Satellitenbildgebung, wenn ein bestimmtes Objekt von Interesse ist, kann ein zentraler Bildverarbeitungscomputer die Rahmen erfassen, die das Zielobjekt beinhalten, und nur diesen Bildanteil in den relevanten Rahmen behalten. Ein Einsetzen von hierin beschriebenen Verfahren reduziert die komprimierte Dateigröße und daher eine Übertragungszeit von dem Satelliten zur Bodenstation. Ferner können hierin beschriebene Verfahren zu Verteidigungszwecken, zur Wettervorhersage, zur geologischen Bildgebung zum Erfassen natürlicher Ressourcen und zu anderen Satellitenanwendungen verwendet werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind weiterhin auf industrielle Bildgebungsanwendungen anwendbar, zum Beispiel auf eine Fehlererfassung bei Rohrleitungskontrollen und auf Flugzeugrumpfkontrollen. Im Fall von Multimedia-Anwendungen, Videokonferenzen oder Webrundsendung kann der gleiche Ansatz verwendet werden.; Bei einer Nachrichtenausstrahlung ist das wichtige Bild zum Beispiel das der Person auf dem Schirm. Wird der Hintergrund entfernt, reduziert das eine Menge von Daten und kann daher bei einer Komprimierung und Übertragung derartiger Videos in einer Umgebung eingeschränkter Bandbreite helfen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird auf einen Bildanteil in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz erhaltenen Bereich von Interesse eine verlustbehaftete Komprimierung angewandt und eine komprimierte Bildsequenz wird erhalten, und dann wird wie es mit Bezug auf andere Ausführungsbeispiele hierin vorstehend diskutiert wurde eine Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz angewandt, um aus dieser eine analytisch relevante Bildsequenz zu erhalten. Einige der hierin vorstehend diskutierten Bildgebungsanwendungen erlauben die Verwendung einer verlustbehafteten Komprimierung in dem Gebiet von Interesse, zum Beispiel Multimedia-Anwendungen oder bestimmte Satellitenanwendungen oder Fehlererfassungsanwendungen.
  • Bei diesen Anwendungen können Genauigkeit und Präzision des Bildes nicht zu entscheidend sein, und daher erlauben sie die Verwendung von verlustbehafteter Komprimierung, bei der Komprimierungsverhältnisse hoch sind. Dieses Verfahren kann auf diese eine verlustbehaftete Komprimierung benötigende Anwendungen angewandt werden, was zu einer noch besseren Komprimierungsleistung (höheren Komprimierungsverhältnissen) und letztendlich größerer Übertragungsgeschwindigkeit und weniger Speicherbereich führt.
  • Ein Aspekt des Verfahrens zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung umfasst ein Archivieren der analytisch relevanten Bildsequenz. Ein Archivierung kann für ausführliche Diagnosen zu Behandlungszwecken oder zur Verwendung in Lehre oder Forschung durchgeführt werden.
  • Wiederum mit Bezug auf 1 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Bildgebungssystem 100 mit einem Festlegungsblock 110 eines Bereichs von Interesse zum Auswählen eines Bildanteils (einer Vielzahl von Rahmen oder abwechslungsweise zumindest eines Rahmens von Interesse) aus einer Bildgebungssequenz 5; einem Bildkomprimierungsblock 130 zum Komprimieren des Bildanteils aus der ausgewählten Vielzahl von Rahmen von Interesse; und einem Bilddekomprimierungsblock 140 zum Dekomprimieren und Wiederherstellen des Bildes zum Erhalten einer analytisch relevanten Bildgebungssequenz 40.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung können auch in der Form computerimplementierter Prozesse und Vorrichtungen zum Ausüben dieser Prozesse verkörpert werden. Die Erfindung kann auch in der Form von Computerprogrammcode verkörpert werden, der in greifbaren Medien wie etwa Floppydisketten, CD-ROMs, Festplatten oder in jedem anderen von Computern lesbaren Speichermedium verkörperte Befehle enthält, wobei der Computer zu einer Vorrichtung zum Ausüben der Erfindung wird, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und von diesem ausgeführt wird. Die Erfindung kann zum Beispiel auch in der Form eines Computerprogrammcodes verkörpert werden, ob in einem Speichermedium gespeichert, in einen Computer geladen oder von einem Computer ausgeführt, oder über ein Übertragungsmedium wie über elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, durch Lichtwellenleiter oder über elektromagnetische Strahlung übertragen, so dass der Computer eine Vorrichtung zum Ausüben der Erfindung wird, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und von einem Computer ausgeführt wird. Auf einem Universal-Mikroprozessor implementiert, konfigurieren die Computerprogrammcode-Segmente den Mikroprozessor, um spezielle logische Schaltungen zu erzeugen.
  • Während hierin nur bestimmte Merkmale der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, können Fachmännern viele Abwandlungen und Veränderungen einfallen. Es ist daher zu verstehen, dass die zugehörigen Ansprüche gedacht sind, um alle derartigen Abwandlungen und Veränderungen abzudecken, die in den eigentlichen Anwendungsbereich der Erfindung fallen.
  • Es ist ein System und ein Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung bereitgestellt. Das Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung umfasst ein Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz (5) erhaltenen Bereich von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25); und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung mit den Schritten: Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz (5) erhaltenen Bereich von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25); und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Bildanteil eine Vielzahl von Rahmen in einem Bereich von Interesse ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Anteil zumindest ein Rahmen in einem Bereich von Interesse ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit einem Archivieren der analytisch relevanten Bildsequenz.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Auswählen des Anteils in dem Bereich von Interesse ein Aufweisen einer Nutzerauswahloption zum Auswählen des Bildanteils aufweist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Nutzerauswahloption ein Segmentieren einer identifizierbaren Anatomie eines Patienten aufweist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Nutzerauswahloption ein manuelles Markieren von Rahmen von Interesse aufweist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Nutzerauswahloption ein Skizzierungsergreifen einer Bildbegrenzung aufweist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Auswählen des Bildanteils in dem Bereich von Interesse aufweist: Auswählen des Bildanteils in einer Zeitsequenz; und Auswählen des Bildanteils in einer Raumsequenz.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Auswählen des Bildanteils in dem Bereich von Interesse ein Auswählen des Bildanteils in einer Zeitsequenz aufweist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Auswählen des Bildanteils in dem Bereich von Interesse ein Auswählen des Bildanteils in einer Raumsequenz aufweist.
  12. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für von einer Bildgebungsvorrichtung (150) erhaltene Bilder, mit: Auswählen eines Bildanteils eines von der Vorrichtung erhaltenen Bereichs von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25) aus diesem; und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Bildgebungsvorrichtung eine aus den sequenzenden ausgewählte medizinische Bildgebungsvorrichtung ist: ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem, ein Computertomographie-System, ein Röntgenstrahlen-System, ein Röntgenstrahlen-Angiogramm-System und ein Ultraschall-System.
  14. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für von einer Röntgenstrahlen-Vorrichtung erhaltene Bilder, mit: Auswählen von zumindest einem von der Röntgenstrahlen-Vorrichtung erhaltenen Rahmen von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den zumindest einen Rahmen von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25) aus diesem; und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
  15. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für von einer Röntgenstrahlen-Angiogramm-Vorrichtung erhaltene Bilder, mit: Auswählen einer Vielzahl von von dem Röntgenstrahlen-Angiogramm erhaltenen Rahmen von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf die Vielzahl von Rahmen von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25) aus dieser; und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser, wobei das Auswählen der Vielzahl von Rahmen von Interesse ein Auswählen von zumindest zwei Zeitpunkten und ein Gewinnen der Rahmen von Interesse zwischen den zwei Zeitpunkten aufweist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei das Auswählen von zumindest zwei Zeitpunkten ein Auswählen von zumindest einem Zeitpunkt aufweist, wenn ein Farbstoff erscheint, und ein Gewinnen eines zweiten Zeitpunkts, wenn der Farbstoff verschwindet.
  17. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für von einer MRI-Vorrichtung erhaltene Bilder, mit: Auswählen einer Vielzahl von von der MRI-Vorrichtung erhaltenen Rahmen von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf die Vielzahl von Rahmen von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25) aus dieser; und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierten Bilddaten und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus diesen.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Auswählen einer Vielzahl von Rahmen von Interesse eine Verwendung einer Nutzerauswahloption zum manuellen Auswählen der Rahmen von Interesse in einer Raumsequenz aufweist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Auswählen einer Vielzahl von Rahmen von Interesse eine Verwendung einer automatischen Kantenerfassungsmethode zum Auswählen der Rahmen von Interesse in einer Raumsequenz aufweist.
  20. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung für von einem Ultraschall-System erhaltene Bilder, mit: Auswählen von zumindest einem von der Ultraschall-Vorrichtung erhaltenen Rahmen von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den zumindest einen Rahmen von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25) aus diesem; und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei das Auswählen von zumindest einem Rahmen von Interesse ein Auswählen eines fächerförmigen Bildes unter Verwendung einer automatischen Einrichtung aufweist.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei das Auswählen von zumindest einem Rahmen von Interesse ein Auswählen eines fächerförmigen Bildes unter Verwendung einer manuellen Einrichtung aufweist.
  23. Verfahren zur Bildkomprimierung und -dekomprimierung mit: Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz (5) erhaltenen Bereich von Interesse; Anwenden einer verlustbehafteten Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25); und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
  24. Bildgebungssystem (100) mit: einem Festlegungsblock (110) eines Bereichs von Interesse zum Auswählen eines Bildanteils in einem Bereich von Interesse aus einer Bildgebungssequenz; einem Bildkomprimierungsblock (130) zum Komprimieren des Bildanteils in dem Bereich von Interesse; und einem Bilddekomprimierungsblock (140) zum Dekomprimieren und Wiederherstellen des Bildes.
  25. Bildgebungssystem gemäß Anspruch 24, wobei der Bildanteil zumindest ein Rahmen in einem Bereich von Interesse ist.
  26. Bildgebungssystem gemäß Anspruch 24, wobei der Bildanteil eine Vielzahl von Rahmen in einem Bereich von Interesse ist.
  27. Bildgebungssystem gemäß Anspruch 26, wobei die Vielzahl von Rahmen Rahmen von Interesse in einer Zeitsequenz aufweist; und Rahmen von Interesse in einer Raumsequenz.
  28. Bildgebungssystem gemäß Anspruch 26, wobei die Vielzahl von Rahmen Rahmen von Interesse in einer Zeitsequenz aufweist.
  29. Bildgebungssystem gemäß Anspruch 26, wobei die Vielzahl von Rahmen Rahmen von Interesse in einer Raumsequenz aufweist.
  30. Maschinenlesbares Medium zum Speichern von Computerprogrammcode mit Einrichtungen zum: Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz (5) erhaltenen Bereich von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25); und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
  31. Auf einem maschinenlesbaren Medium codiertes Computerprogramm mit einem Algorithmus zum: Auswählen eines Bildanteils in einem aus einer ermittelten Bildgebungssequenz (5) erhaltenen Bereich von Interesse; Anwenden einer verlustlosen Komprimierung auf den Bildanteil in einem Bereich von Interesse und Erhalten einer komprimierten Bildsequenz (25); und Anwenden einer Dekomprimierung auf die komprimierte Bildsequenz und Erhalten einer analytisch relevanten Bildsequenz (40) aus dieser.
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