DE10334501A1 - Fahrzeugverbrennungsmotorkühlsystem mit Wasserpumpe mit variabler Drehzahl - Google Patents

Fahrzeugverbrennungsmotorkühlsystem mit Wasserpumpe mit variabler Drehzahl Download PDF

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Keith E. Brighton Liederman
Matti K. Canton Vint
Joseph V. Dearborn Bejster
Davide F. Livonia Piccirilli
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Abstract

Es wird ein Verbrennungsmotorkühlsystem und -verfahren offenbart, bei dem die Möglichkeit besteht, eine Verbrennungsmotorwasserpumpe unabhängig von der Motordrehzahl anzutreiben. Die Verbrennungsmotorwasserpumpe wird mithilfe der Kurbelwelle angetrieben, enthält jedoch eine elektronisch steuerbare Pumpenkupplung zwischen der Wasserpumpe und der Kurbelwelle. Ein Steuermodul steuert elektronisch das Einkuppeln der Pumpenkupplung auf der Basis der Motor- und Fahrzeugbetriebsbedingungen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlungssteuerungssystem und auf ein Kühlungssteuerungsverfahren zur Kühlung eines Verbrennungsmotors zum Beispiel in einem Fahrzeug.
  • Konventionell wird in einem Fahrzeugmotor ein Kühlkreislauf, in dem ein Kühler eingesetzt wird, zum Entfernen übermäßiger Wärme vom Motor, zum Halten einer konstanten Betriebstemperatur, zur schnellen Temperaturerhöhung in einem kalten Motor und zum Heizen des Fahrgastinnenraums verwendet. Der Kühlkreislauf enthält ein Kühlmittel, das typischerweise ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (wie z. B. Ethylenglykol) ist.
  • Der Kühlkreislauf enthält eine Wasserpumpe (d. h. eine Kühlmittelpumpe), die durch die Kurbelwelle des Motors gewöhnlich über ein die Kurbelwelle und die Pumpe verbindendes Riemengetriebe oder Zahnradgetriebe angetrieben wird, so dass sich ihre Drehzahl mit der Motordrehzahl ändert. Die Wasserpumpe ist typischerweise eine Impeller- oder Kreiselpumpe, die das Kühlmittel durch den Verbrennungsmotor, die Schlauchleitungen, den Kühler und andere Systeinkomponenten fördert. Außerdem pumpt sie das Kühlmittel durch einen Heizerkern, wenn das Heizen des Fahrgastinnenraums erwünscht ist. Wenn der Motor kalt angelassen wird, liegt die Kühlmitteltemperatur unterhalb der für den Motorbetrieb optimalen Temperatur, und das Kühlmittel enthält nicht genügend Wärme zur Übertragung an den Fahrgastinnenraum. Zum schnelleren Aufwärmen eines solchen Motorsystems wird ein Thermostat zum Begrenzen des Kühlmittelstroms zum Kühler verwendet, bis sich die Temperatur des Kühlmittels in einem gewünschten Temperaturbereich befindet. Ist die Temperatur erreicht, wird das Kühlmittel durch den Kühler gelenkt, damit die Temperatur im gewünschten Bereich bleibt, und kann zwecks Heizens des Fahrgastinnenraums durch den Heizerkern gelenkt werden.
  • Ein Nachteil der konventionellen Wasserpumpensysteme besteht darin, dass der Volumenstrom des Kühlmittels durch die Verbrennungsmotordrehzahl und nicht den Kühlungsbedarf des Kühlsystems gesteuert wird. Deshalb ergibt sich bei Verwendung einer mechanischen Wasserpumpe allein keine Möglichkeit, das Verbrennungsmotortemperaturmanagement zu optimieren. Wenn zum Beispiel ein Kraftfahrzeug von der Autobahn in den Stadtverkehr wechselt, können die Motordrehzahl und das Kühlvermögen des Kühlers nicht genügen, den Motorblock ausreichend zu kühlen. Das könnte zu Schäden an wichtigen Motorkomponenten führen. Dieser konventionelle Typ des Kühlsystems ist zwar unkompliziert und leicht zu implementieren, für die Bereitstellung der optimalen Kühlung des bestimmten Motors und der Motorbetriebsbeduingungen jedoch nicht zweckmäßig, insbesondere weil die Drehzahl der Wasserpumpe nur eine Funktion der Motordrehzahl ist und von keinen anderen Faktoren abhängt, die zur Aufrechterhaltung der gewünschten Kühlmitteltemperatur von Bedeutung sind.
  • Zur Verbesserung des Wirkungsgrads des Wärmeübergangs des Kühlers verwenden diese konventionellen Systeme einen neben dem Kühler montierten Verbrenunungsmotorventilator, um zwecks besserer Kühlung des Kühlmittels Luft durch den Kühler zu saugen. Der Kühlerventilator wird typischerweise über die die Wasserpumpe antreibende Riemenscheibe oder einen Elektromotor angetrieben. Der über die Riemenscheibe angetriebene Ventilator ist von denselben Nachteilen betroffen wie die über die Riemenscheibe angetriebene Wasserpumpe, während der elektromotorisch angetriebene Ventilator trotz seines flexibleren Betriebs die Elektroenergielast des Fahrzeugs erhöht.
  • Kürzlich sind verbesserte Verbrennungsmotorkühlsysteme entwickelt worden, die die Kühlung des Motors präziser steuern. Ein verbessertes System kann zum Beispiel ein System und Verfahren sein, das in dem auf den Assignee dieser Anmeldung ausgestellten US-Patent 6,374,780 beschrieben und hierin durch Bezug darauf enthalten ist. Dieses neuere System zieht zusätzliche Faktoren in Betracht, die sowohl das, was als die gewünschte Kühlmitteltemperatur anzusehen ist, als auch, wie sie erreicht wird, beeinflussen. Ein solches System könnte einen Kühler enthalten, der den vom Motor kommenden Kühlmittelstrom empfängt, das Kühlmittel kühlt und zurück an den Motor leitet; einen Bypasskreislauf, der den vom Motor kommenden Kühlmittelstrom unter Umgehung des Kühlers aufnimmt, wenn die Kühlmitteltemperatur unterhalb der gewünschten Temperatur liegt; einen Ventilator, der durch einen Elektromotor angetrieben wird, so dass seine Drehzahl für einen bestimmten Motor und bestimmte Fahrzeugbedingungen (unabhängig von der Motordrehzahl) auf ein Optimum geregelt werden kann; ein elektronisch gesteuertes Volumenstromregelventil (oder -ventile) zum Regeln des Anteils des den Kühler umgehenden Kühlmittels; und eine Wasserpumpe, die entweder konventionell über die Kurbelwelle oder einen Elektromotor angetrieben wird, wobei die Fördermenge der elektromotorisch angetriebenen Wasserpumpe zur Bereitstellung des gewünschten Kühlmittelstroms für den bestimmten Verbrennungsmotor und die bestimmten Fahrzeugbetriebsbedingungen präzise geregelt werden kann, Deshalb können durch Steuerung des Kühlmitteldurchflusses, des Luftdurchsatzes und des Kühlmittelstromwegs mithilfe einer Gesamtsteuerungsstrategie das Motorkühlsystem präzise gesteuert und die Leistung der Heizung, Ventilation und Klimatisierung (HVAC) optimiert werden.
  • Jedoch haben diese verbesserten Verbrennungsmotorkühlsysteme insofern einen Nachteil, als sie einen wesentlich höheren Elektroenergieverbrauch als die konventionellen Systeme haben. Das elektrisch gesteuerte Ventil, der elektrische gesteuerte Ventilator und, wenn eingesetzt, die elektrisch gesteuerte Wasserpumpe verbrauchen zusätzliche Elektroenergie. Außerdem sind typischerweise viele zusätzliche Elektronikkomponenten in einem modernen Fahrzeug zu finden, die den Grenzwert für den seitens des Fahrzeugladeusystems zur Verfügung stehenden Strom herabsetzen. Das ist besonders bei Fahrzeugladesystemen ein Problem, die anstelle eines Hochspannungssystems, wie z. B. 42 V, ein konventionelles 12 V-System verwenden. Besonders Lieferwagen, Sportfahrzeuge und andere größere Fahrzeuge in der leichten Fahrzeugklasse, die mit 12 V betrieben werden, benötigen für den Ventilator und die Wasserpumpe mehr Elektroenergie als typische Personenwagen, so dass die Stromaufnahme sogar noch größer ist.
  • Deshalb ist es wünschenswert, über ein Verbrennungsmotorkühlsystem zu verfügen, mit dem die Nachteile der konventionellen Systeme überwunden und gleichzeitig die zum Betreiben dieses Systems benötigte zusätzliche Elektroenergie minimiert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In ihren Ausgestaltungen betrifft die Erfindung ein Kühlsystem zur Regelung der Temperatur eines Verbrennungsmotors, wobei der Motor ein sich drehendes Teil besitzt. Das Kühlsystem enthält einen Kühler und einen Hilfsantrieb, der so ausgelegt ist, dass er mithilfe des sich drehenden Teils angetrieben wird. Das System enthält außerdem eine Pumpenkupplung mit einem am Hilfsantrieb betriebsfähig gekoppelten Antriebsglied und einem selektiv am Antriebsglied einkuppelbaren Abtriebsglied, wobei die Pumpenkupplung zur Wahl des Einkupplungsgrads zwischen dem Antriebsglied und dem Abtriebsglied elektronisch gesteuert wird. Eine Wasserpumpe ist zum Fördern von Wasser durch den Verbrennungsmotor ausgelegt und ist für ihren Antrieb betriebsfähig an das Abtriebsglied gekuppelt. Außerdem kuppelt eine Steuerung betriebsfähig die Pumpenkupplung, wodurch der Einkupplungsgrad zwischen dem Antriebsglied und dem Abtriebsglied entsprechend den festgelegten Betriebsbedingungen reguliert wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Kühlung des Motors mit einem sich drehenden Teil und einem Kühler in einem Fahrzeug, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Antreiben eines Hilfsantriebs mithilfe des sich drehenden Teils; Antreiben einer Wasserpumpenkupplungsantriebswelle mithilfe des Hilfsantriebs; Überwachen der festgelegten Motor- und Fahrzeugbetriebsbedingungen; selektives Ändern des Einkupplungsgrads einer Wasserpumpenkupplungsabtriebswelle mit der Wasserpumpenkupplungsantriebswelle auf der Grundlage der Motor- und Fahrzeugbetriebsbedingungen; und Antreiben eines Wasserpumpenmechanismus mithilfe der Wasserpumpenkupplungsabtriebswelle.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung stellt ein System bereit, das den Volumenstrom durch das Motorkühlsystem über eine flüssigkeitsgekuppelte Wasserpumpe, die vom Verbrennungsmotor angetrieben wird, automatisch regelt. Der Flüssigkeitsstromweg kann über ein elektronisch gesteuertes Stromsteuerventil geregelt werden, und außerdem kann über einen elektronisch gesteuerten Verbrennungsmotorventilator ein Temperaturmanagement erreicht werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine flüssigkeitsgekuppelte Wasserpumpe die Elektroenergieaufnahme einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe verringert, wodurch die Möglichkeit besteht, ein verbessertes Motorkühlsystem ohne Notwendigkeit stark erhöhter Fahrzeugladesystemkapazität einzusetzen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Wasserpumpendrehzahl unabhängig von dir Verbrennungsmotordrehzahl (unterhalb der Riemenscheibendrehzahl) gesteuert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Pumpenkupplung so konfiguriert ist, dass sich die Kupplung in vollem Eingriff befindet, wenn die Energieversorgung zur Kupplung abgeschaltet ist. Durch diese Eigensicherung wird sichergestellt, dass bei Energieausfall an der Kupplung kein Motorschaden durch Überhitzung auftritt.
  • Ein wiederum weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Gesamtwirkungsgrad der gekuppelten, durch den Verbrennungsmotor angetriebenen Wasserpumpe wegen der höheren Verluste bei der Umwandlung mechanischer in elektrische Energie durch die Fahrzeuglichtmaschine und bei der Umwandlung elektrischer in mechanische Energie durch den Elektromotor der Wasserpumpe höher ist als der einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor- und Kühlsystems.
  • 2 ist eine der 1 ähnliche Darstellung, die jedoch eine alternative Ausgestaltung der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine exemplarische Kurvendarstellung der Wasserpumpendrehzahl über der Verbrennungsmotordrehzahl in Abhängigkeit vom Eingriffsgrad der Kupplung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 stellt einen Verbrennungsmotor 10 dar, der zum Beispiel in einem Fahrzeug eingesetzt werden kann. Der Motor enthält eine Kurbelwelle 12, die Energie nicht nur für die Fortbewegung des Fahrzeugs liefert, sondern auch mit einer Kurbelwellenriemenscheibe 14 eines Fronthilfsantriebs 16 verbunden ist. Die Kurbelwellenriemenscheibe 14 ist mit einem Treibriemen 18 verbunden. Der Treibriemen 18 ist außerdem mit einer Abtriebsscheibe 20 des Fronthilfsantriebs 16 verbunden. Obwohl ein Riementrieb dargestellt ist, kann zur Drehmomentübertragung auch eine andere Einrichtung, wie z. B. ein Getriebe, eingesetzt werden.
  • Die Abtriebsscheibe 20 ist auf einer Antriebswelle 22 montiert. Die Antriebswelle 22 ist an einem Ende mit einem Eingang einer elektronisch steuerbaren Flüssigkeitskupplung 24 für einen Ventilator und an ihrem anderen Ende mit einer elektronisch steuerbaren Flüssigkeitskupplung 26 für eine Pumpe verbunden. Obwohl die Kupplungen vorzugsweise Flüssigkeitskupplungen (Kupplungen, die ein Drehmoment durch Scherung eines Fluids übertragen) sind, können auch andere Typen elektronisch steuerbarer Kupplungen eingesetzt werden, die zwischen dem eingekuppelten und dem ausgekuppelten Zustand im Allgemeinen stetig variabel sind. Ein Ausgang der Ventilatorkupplung 24 ist mit einem Satz Ventilatorflügel 28 verbunden und treibt diesen an. Ein Ausgang der Pumpenkupplung 26 ist mit einer Wasserpumpenwelle 30 einer Wasserpumpe 32 verbunden und treibt die Wasserpumpenwelle an, wobei die Welle 30 mit einem Wasserpumpenimpeller 34 verbunden ist.
  • Die Pumpe 32 enthält einen Einlass 36 und einen Auslass 38. Der Auslass 38 ist mit Strömungsdurchlässen im Motors 10 verbunden, die wiederum an einen Kühlmitteldurchlass 40 angeschlossen sind, der zu einem Einlass eines elektronisch gesteuerten Vierwegeventils 42 führt. Die Kühlmitteldurchlässe sind hier durch dicke Linien mit die Richtung des Kühlmittelstroms anzeigenden Pfeilen dargestellt. Das Vierwegeventil besitzt vier Auslässe, mit denen der Einlass wahlweise verbunden werden kann. Ein erster Auslass führt durch eine Kühlerkühlmitteleinlasspassage 44 zu einem Kühler 46, ein zweiter Auslass führt durch eine Entlüftungskühlmitteleinlasspassage 48 zu einem Entlüftungsbehälter 50, ein drit ter Auslass führt durch eine Heizerkühlmitteleinlasspassage 52 zu einem Heizerkern 54 und ein vierter Auslass führt durch eine Bypasskühlmittelpassage 56.
  • Der Kühler 46 ist außerdem mit einer Kühlerkühlmittelauslasspassage 58 verbunden, die zum Wasserpumpeneinlass 36 führt. Der Entlüftungsbehälter 50 ist außerdem mit einer Entlüftungskühlmittelauslasspassage 60 verbunden, die zur Kühlerkühlmittelauslasspassage 58 führt. Eine Heizerkühlmittelauslasspassage 62 erstreckt sich vom Heizerkern 54 zum Wasserpumpeneinlass 35, wobei die Bypasskühlmittelpassage an die Heizerkühlmittelauslasspassage 62 angeschlossen ist.
  • Ein Steuermodul 64 ist elektrisch leitend an das Motorkühlsystem angeschlossen, um den Motorkühlprozess zu überwachen und zu steuern. Das Steuermodul 64 kommuniziert über diverse elektrische Verbindungen 66 mit verschiedenen Untersystemen am Motor. Die elektrischen Verbindungen sind hier durch Strichlinien dargestellt. Das Steuermodul 64 besitzt außerdem eine elektrische Verbindung 68 zur Ventilatorkupplung 24, eine elektrische Verbindung 70 zur Pumpenkupplung 26 und eine elektrische Verbindung 72 zum Vierwegeventil 42.
  • Das Motorkühlsystem steuert die Ventilatorflügel 28 mithilfe des Steuermoduls 64, das die Ventilatorkupplung 24 regelt. Die Kurbelwelle 12 überträgt ein Drehmoment zur Kurbelwellenriemenscheibe 14, die wiederum das Drehmoment über den Treibriemen 18 auf die Abtriebsscheibe 20 überträgt. Die Abtriebsscheibe 20 überträgt das Drehmoment auf die Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 überträgt das Drehmoment auf den Eingang zur Ventilatorkupplung 24. Die Ventilatorkupplung 24 enthält einen Eingang und einen Ausgang (nicht dargestellt) mit einem dazwischen befindlichen, viskos scherenden Fluid. Das Steuermodul 64 öffnet und schließt ein Ventil (nicht dargestellt) in der Kupplung 24, wobei das Ventil den Pegel des viskos scherenden Fluids zwischen der Eingangs- und Ausgangsscheibe der Kupplung regelt. In Abhängigkeit vom Fluidpegel kann entweder ein sehr kleines bzw. kein Drehmoment vom Eingang zum Ausgang übertragen werden, so dass die Ventilatorflügel 28 nicht durch die Abtriebsscheibe 20 angetrieben werden, oder es wird ein großes Drehmoment übertragen, so dass die Ventilatorflügel 28 mit der Drehzahl der Abtriebsscheibe 20 angetrieben werden. Vom Steuermodul 64 an die Ventilatorkupplung 24 braucht keine hohe elektrische Leistung übertragen zu werden, da diese Leistung nur zur Steuerung des Ventils benötigt wird – das tatsächliche Drehmoment zum Antrieb der Ventilatorflüge128 wird durch den Motor 10 erzeugt.
  • Diese Konfiguration ermöglicht eine stetig veränderliche Ventilatordrehzahl bei oder unterhalb der Drehzahl der Abtriebsscheibe. Damit kann mithilfe der Steuerung der Ventilatorkupplung 24, selbst bei Änderungen der Motordrehzahl, die Ventilatordrehzahl auf einem gewünschten Wert gehalten werden. Damit die gewünschte Ventilatordrehzahl bei unterschiedlichen Motor- und Fahrzeugbetriebsbedingungen aufrechterhalten werden kann, kann das Scheibenübersetzungsverhältnis so eingestellt werden, dass die erforderliche Ventilatordrehzahl (und Wasserpumpendrehzahl) über dem gesamten gewünschten Betriebsbereich des Motors erreicht werden kann. Außerdem können die Ventilatorflügel 28 stillgesetzt werden, wenn eine Förderung zusätzlicher Luft durch den Kühler 46 nicht erwünscht ist. Die Steuerungsstrategie für den Ventilator 28 ist vorzugsweise keine offene Steuerung, wie sie typischerweise in einem elektromotorisch betriebenen Ventilator eingesetzt wird, da es erwünscht sein kann, den Ventilator 28 auch bei Änderungen der Motordrehzahl mit einer bestimmten Drehzahl anzutreiben. Das Steuermodul 64 erfordert demzufolge zusätzlich zu den Inputs, die die gewünschte Ventilatordrehzahl für die Motorkühlung bestimmen, einen Motordrehzahlinput.
  • Das Motorkühlsystem steuert den Wasserpumpenimpeller 34 mithilfe des Steuermoduls 64, das die Pumpenkupplung 26 regelt. Die Kurbelwelle 12 überträgt ein Drehmoment zur Kurbelwellenriemenscheibe 14, die wiederum das Drehmoment über den Treibriemen 18 auf die Abtriebsscheibe 20 überträgt. Die Abtriebsscheibe 20 überträgt das Drehmoment auf die Antriebswelle 22. Die Antriebswelle 22 überträgt das Drehmoment auf den Eingang zur Pumpenkupplung 26. Die Pumpenkupplung 26 enthält einen Eingang und einen Ausgang mit einem sich dazwischen befindenden, viskos scherenden Fluid. Die Drehmomentübertragung ist eine Funktion der Fläche über der Scherdicke. Ein- und Ausgang sind so gegeneinander vorgespannt, dass die Scherdicke ein Minimum ist, wenn das Steuermodul 64 keine Elektroenergie an die Pumpenkupplung 26 liefert, so dass ein maximales Drehmoment vom Eingang an den Ausgang übertragen wird und der Pumpenimpeller 34 grundsätzlich mit der Abtriebsscheibendrehzahl angetrieben wird. Die völlig eingekuppelte Kupplung wird durch den Linienabschnitt 95 (3) unterhalb einer Motordrehzahl von etwa 2500 min–1 dargestellt. Es steht eine zusätzliche optionale Steuerungsstrategie zur Verfügung, die bei der Ventilatorkupplung 24 eingesetzt werden kann. Wenn die Motordrehzahl bei oder über einem bestimmten Schwellenwert (zum Beispiel etwa 2500 min–1) liegt, steuert das Steuermodul 64 die Pumpenkupplung 26 so an, dass sie teilweise auskuppelt, so dass sich der Impeller 34 nicht oberhalb eines festgelegten Maximums dreht. Dieses festgelegte Maximum ist eine Funktion der Sättigungsgrenze des Kühlers 46. Auf diese Weise wird bei hohen Motordrehzahlen die Leistung gegenüber dem Energieverbrauch optimiert. Dies wird durch den Linienabschnitt 95 oberhalb einer Motordrehzahl von etwa 2500 min–1 dargestellt.
  • Andererseits werden Spulen erregt, die ein internes Ventil öffnen, wodurch eine größere Fluidmenge zwischen Ein- und Ausgang gefördert wird, wenn das Steuermodul 64 Energie an die Pumpenkupplung 26 liefert. Eingang und Ausgang werden weiter auseinander gezogen, so dass die viskose Scherung des Fluids ein kleineres Drehmoment überträgt. Je größer die gelieferte Leistung ist, desto weiter werden Eingang und Ausgang auseinander gezogen und desto niedriger ist das übertragene Drehmoment. Das Steuermodul 64 ist so programmiert, dass es die Pumpenkupplung 26 entkuppelt, wenn die Wasserpumpe 32 eine festgelegte Mindestwassermenge durch den Motor 10 fördert, so dass selbst bei niedriger Kühlmitteltemperatur der Volumenstrom des Kühlmittels dafür ausreicht, dass sich keine schadensverursachenden Wärmestaustellen im Motor 10 bilden. Diese Mindestdrehzahl der Wasserpumpe ist als Linie 97 in 3 dargestellt.
  • Die Pumpenkupplung 26 arbeitet im Gegensatz zur Ventilatorkupplung 24 so, dass die Pumpe 32 weiterhin Wasser durch das System fördert, falls das Steuermodul 64 zur Ansteuerung der Pumpenkupplung 26 ausfällt, damit sich der Motor 10 nicht überhitzt. Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass die vom Steuermodul 64 übertragene elektrische Leistung nicht hoch zu sein braucht, da diese Leistung nur zum Auseinanderziehen von Eingang und Ausgang benötigt wird – das tatsächliche Drehmoment zum Antrieb des Pumpenimpellers 34 wird durch den Motor 10 erzeugt. Außerdem sei angemerkt, dass die Ausgangsdrehzahl der Ventilatorflügel 28 und des Wasserpumpenimpellers 34 unabhängig voneinander geregelt werden können, obwohl beide durch dieselbe Antriebswelle 22 angetrieben werden.
  • Es wird jetzt der Betrieb des Motorkühlsystems beschrieben. Zur Verringerung der momentanen Abweichung der Temperatur von der momentan gewünschten Betriebstemperatur überwacht und regelt das Steuermodul 64 die Motortemperatur mithilfe mehrerer Inputs von einem Motorsteuerungssystem und weiterer Sensoren. Die Faktoren zur Bestimmung der gegenwärtigen gewünschten Motortemperatur können Motorbelastung, Umgebungsbedingungen, Heizbedarf im Fahrgastinnenraum und die anderen Fahrzeugbetriebsbedingungen sein, wie z. B. Klimaanlagendruck, Umgebungslufttemperatur, Fahrzeuggeschwindigkeit, Heizerbedarf im Fahrgastinnenraum, Drosselklappenstellung, Motordrehzahl und Zündschlüsselstellung. Die zu regelnde Motortemperatur kann die Kühlmitteltemperatur oder die Zylinderkopftemperatur sein, wie es für das jeweilige Motorkühlsystem erforderlich ist.
  • Vorzugsweise verwendet das Steuermodul 64 beim Erreichen und Aufrechterhalten der gegenwärtig gewünschten Betriebstemperatur eine Hierarchie zur Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs des Kühlsystems. Wenn zum Beispiel die Motortemperatur zu hoch ist, regelt das Steuermodul 64 als erstes das Stromsteuerventil 42 zur Versorgung des Kühlers 46 mit einem höheren Volumenstrom. Danach steigert es erforderlichenfalls die Drehzahl der Wasserpumpe 32 durch Verringerung der an die Pumpenkupplung 26 gelieferten Leistung. Schließlich erhöht das Steuermodul 64 bei weiter erhöhtem Kühlbedarf die Drehzahl des Ventilators 28 durch Steigerung der an die Ventilatorkupplung 24 gelieferten Leistung. Im Allgemeinen wird der Ventilator 28 nur eingesetzt, wenn sich die Kühlkapazität der Wasserpumpe an ihrem Maximum befindet, weil der Ventilator 28 bei der Wärmeableitung (bezogen auf die Energiezufuhr zur Ventilatorbaugruppe) nicht so wirksam wie die Wasserpumpe 32 ist. Die Stellung des Stromsteuerventils 42, und damit die Richtung des Kühlmittels, wird durch Signale vom Steuermodul 64 gesteuert. Das Ventil 42 steuert den Anteil des durch den Kühler 46, die Bypassleitung 56, den Entlüftungsbehälter 50 und den Heizerkern 54 geförderten Kühlmittels.
  • Beim Betrieb der Motorkühlung mit zu niedriger Kühlmitteltemperatur, wie z. B. bei einem Kaltstart, erhöht das Steuermodul 64 rasch die Motortemperatur durch Leiten von Energie an die Pumpenkupplung 26 zur Minimierung des Kühlmittelstroms, Einstellen des Stromsteuerventils 42 auf Leiten des Kühlmittels durch den Bypass 56 anstelle durch den Kühler 46 und Abschalten der Energieversorgung der Ventilatorkupplung 24, um den Ventilator 28 stillzusetzen. Damit kann eine Gesamtsteuerung der Motortemperatur- und Heizungstemperatursteuerung bei Minimierung der zusätzlichen elektrischen Belastung des Fahrzeugelektrosystems erzielt werden.
  • 2 stellt eine alternative Ausgestaltung der Erfindung dar. Da die meisten Komponenten gegenüber der ersten Ausgestaltung unverändert sind, werden diese mit denselben Bezugsnummern und nur die modifizierten oder hinzugefügten Elemente mit Bezugsnummern über 100 bezeichnet. In dieser Ausgestaltung werden die Ventilatorflügel 28 durch einen Elektromotor 124 angetrieben, der über die elektrische Verbindung 168 durch das Steuermodul 164 gesteuert wird. Diese Konfiguration hat zwar eine höhere Gesamtelektroenergieaufnahme als die erste Ausgestaltung, stellt jedoch eine zusätzliche Steuerung über den Ventilatorbeutrieb zur Verfügung. Diese Ausgestaltung stellt außerdem ein Fahrzeug dar, das eine Klimaanlage enthält. Dieses System enthält einen mithilfe der Kurbelwellenriemenscheibe 14 über eine Verdichterriemenscheibe 178 angetriebenen Kältemitteluverdichter 176. Der Verdichter 176 ist über eine Kältemittelleitung 182 mit einem Kondensator 180 verbunden. Die Kältemittelleitungen sind in 2 als Doppelpunkt-Strich-Linien dargestellt. Der Verdampfer 180 ist neben dem Kühler 46 angebracht, so dass die mithilfe des Ventilators 28 durch den Kühler 46 gefördeurte Luft ebenfalls durch den Kondensator 180 gefördert wird.
  • Das Kältemittelsystem enthält außerdem einen Speicher/Trockner 184, ein Ausdehnungsventil 186 und einen Verdampfer 188, die über die Kältemittelleitungen 190, 192, 194 bzw. 196 verbunden sind.
  • Der Betrieb dieses Motorkühlsystems ist abgesehen von zwei wesentlichen Unterschieden dem der ersten Ausgestaltung sehr ähnlich. Erstens leitet das Steuermodul 164 zur Steigerung der Impellerdrehzahl eine höhere Leistung an den Ventilatormotor 124. Außerdem kann das Steuermodul 164 den Ventilator starten, wenn dies für den Kondensator 180 der Klimaanlage erforderlich ist, obwohl der Ventilator 28 zu diesem Zeitpunkt zur Kühlung des Motorkühlmittels nicht benötigt wird. Das Steuermodul 164 kann dann die Wasserpumpendrehzahl und/oder das Stromsteuerventil 42 regeln, um die gesteigerte Kühlwirkung des Ventilators 28 auf das Motorkühlmittel zu berücksichtigen. Außerdem kann der Ventilatormotor 124 nach Stillsetzen des Verbrennungsmotors zur Bereitstellung einer zusätzlichen Kühlung bei sehr heißem stillgesetztem Motor angetrieben werden.
  • Es sind zwar bestimmte Ausgestaltungen der Erfindung im Detail beschrieben worden, jedoch werden Personen, die mit dem Fachgebiet vertraut sind, auf das sich die Erfindung bezieht, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausgestaltungen zur praktischen Umsetzung der durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Erfindung erkennen.

Claims (9)

  1. Kühlsystem für die Regelung der Temperatur eines Verbrennungsmotors, wobei der Verbrennungsmotor ein sich drehendes Teil besitzt, umfassend: – einen Kühler; – einen Hilfsantrieb, der so ausgelegt ist, dass er durch das sich drehende Teil angetrieben wird; – eine Pumpenkupplung mit einem betriebsfähig am Hilfsantrieb in Eingriff befindlichen Antriebsglied und einem selektiv am Antriebsglied einkuppelbaren Abtriebsglied, wobei die Pumpenkupplung zur Wahl des Einkupplungsgrads zwischen dem Antriebsglied und dem Abtriebsglied elektronisch gesteuert wird; – eine Wasserpumpe, die für das Fördern von Wasser durch den Verbrennungsmotor und den Kühler ausgelegt ist, wobei die Wasserpumpe betriebsfähig an das Abtriebsglied gekuppelt ist, durch das sie angetrieben wird; – eine Steuerung, die die Pumpenkupplung betriebsfähig einkuppelt, wodurch der Einkupplungsgrad zwischen dem Antriebsglied und dem Abtriebsglied entsprechend den festgelegten Betriebsbedingungen reguliert wird.
  2. Kühlsystem nach Anspruch 1, wobei das Antriebsglied der Pumpenkupplung mit dem Abtriebsglied über Flüssigkeitsscherung einkuppelbar ist.
  3. Kühlsystem nach Anspruch 1 oder 2, außerdem enthaltend: – einen Verbrennungsmotorventilator, der neben dem Kühler angeordnet ist und eine Ventilatorantriebswelle besitzt; – einen mit der Ventilatorantriebswelle verbundenen Elektromotor, wobei der Elektromotor elektrisch leitend mit der Steuerung verbunden ist und von dieser angetrieben wird.
  4. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verbrennungsmotor einen Kühlmittelauslass enthält und wobei das Kühlsystem außerdem ein Stromsteuerventil enthält, das einen für den Fluidaustausch mit dem Kühlmittelauslass des Verbrennungsmotors ausgelegten Einlass, einen ersten Auslass für den Fluidaustausch mit dem Kühler, einen für den Fluidaustausch mit dem Verbrennungsmotor ausgelegten zweiten Auslass und einen Stromrichter zur selektiven Steuerung des Grads des Fluidaustauschs zwischen dem Stromsteuerventil und dem ersten und zweiten Auslass besitzt, und wobei der Stromrichter elektrisch leitend mit der Steuerung verbunden ist und durch diese gesteuert wird.
  5. Kühlsystem nach Anspruch 4, wobei das Stromsteuerventil einen dritten Auslass enthält, der über den Stromrichter selektiv im Fluidaustausch mit dem Stromsteuerventileinlass steht und wobei das Kühlsystem außerdem einen Heizerkern im Fluidaustausch mit dem dritten Auslass enthält.
  6. Kühlsystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Stromsteuerventil einen vierten Auslass enthält, der über den Stromrichter selektiv im Fluidaustausch mit dem Stromsteuerventileinlass steht und wobei das Kühlsystem außerdem einen Entlüftungsbehälter im Fluidaustausch mit dem vierten Auslass enthält.
  7. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Antriebsglied und das Abtriebsglied der Pumpenkupplung so ausgelegt sind, dass sie im Wesentlichen vollständig eingekuppelt werden, wenn die Steuerung die Kupplung nicht ansteuert.
  8. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuerung das Einkuppeln zwischen Antriebsglied und Abtriebsglied auf der Basis einer gewünschten Pumpendrehzahl relativ zu einer Verbrennungsmotordrehzahl regelt.
  9. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das sich drehende Teil eine Verbrennungsmotorkurbelwelle ist.
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