DE10334420A1 - Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Eine Sitzvorrichtung, die zur Befestigung an Eingriffselementen an einem Fahrzeugboden angepasst ist, hat ein erstes Eingriffselement, das einen vorderen Abschnitt der Sitzvorrichtung hält, ein zweites Eingriffselement, das einen hinteren Abschnitt des Sitzes hält, eine erste Verriegelung, die mit dem ersten Eingriffselement eingreifbar ist, und eine zweite Verriegelung, die mit dem zweiten Eingriffselement eingreifbar ist. Die erste Verriegelung ist an der Sitzeinrichtung gehalten und hat einen Bügel, der relativ zu der Sitzeinrichtung drehbar gelagert ist und mit dem ersten Eingriffselement eingreifbar ist, und ein Hakenelement, das an dem Bügel gelagert ist und einen Eingriff des Bügels mit dem ersten Eingriffselement aufrechterhalten kann. Ein Kontaktabschnitt ist an dem Hakenelement zum Berühren eines Abschnitts der Sitzeinrichtung vorgesehen, um einen Lösevorgang des Hakenelements zu verhindern, wenn der Bügel relativ zu der Sitzeinrichtung außerhalb eines vorgegebenen Stellungsbereichs ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug. Insbesondere ist die Sitzvorrichtung auf einen Fahrzeugsitz gerichtet, der für Mehrzweckverwendung des Fahrzeuginnenraums, wie beispielsweise dessen Erweiterung zum Laden von Fracht, geklappt, gekippt oder entfernt werden kann.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Fahrzeugsitz zur Mehrzweckverwendung, der zum Beispiel in der US Patentanmeldung 5 498 051 offenbart ist, ist gewöhnlich mit einer ersten Verriegelungseinheit versehen, die mit einer Drehachse versehen ist und die an dem Fahrzeugboden an dem vorderen Endabschnitt der Sitzvorrichtung gehalten ist. Ferner hat der Sitz eine zweite Verriegelungseinheit an dem hinteren Endabschnitt der Sitzvorrichtung. Die erste und die zweite Verriegelungseinheit sind so angeordnet, dass sie mit einem ersten und einem zweiten Verriegelungsstück, die an dem Fahrzeugboden fixiert sind, eingreifbar sind oder davon lösbar sind.
- Die zweite Verriegelungseinheit wird von dem zweiten Verriegelungsstück gelöst, so dass dann der Sitz um die Drehachse der ersten Verriegelungseinheit gedreht werden und aufgerichtet werden kann, so dass sein vorderer Abschnitt niedriger ist, d.h. der Sitz im gekippten Zustand ist. Des Weiteren kann durch Betätigen eines Hakens, der an der ersten Verriegelungseinheit eingebaut ist, um den Eingriff von dem ersten Verriegelungsstück zu lösen, der Sitz von dem Boden entfernt werden. Daher kann der Frachtraum auf dem Boden erweitert werden.
- Gewöhnlich ist es bei dem wie vorstehend genannten Sitz, der in einem gekippten Zustand angeordnet werden kann, möglich den Haken der ersten Verriegelungseinheit zu lösen, sogar wenn der Sitz nicht in dem gekippten Zustand ist. Beispielsweise kann, sogar wenn der Sitz im Zustand zur Verwendung als Sitz für den Insassen ist, die erste Verriegelungseinheit gelöst werden. Es ist schwierig, den Sitz in den Zustand zur Verwendung als Sitz wieder zurückzubringen, da der Sitz mehrere Stellungen einnehmen kann.
- Auch der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Verrieglungseinheit und dem ersten und dem zweiten Verriegelungsstück variiert abhängig von Fertigungs- und Montagetoleranzen. Dies erzeugt Schwierigkeiten beim Verriegelungsvorgang oder eine Überbelastung der Verrieglungseinheiten, wenn der Sitz von dem gekippten Zustand in den Zustand zur Verwendung als Sitz zurückgeführt wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Sitzeinrichtung
1 von dem Fahrzeugboden nur gelöst werden, wenn der Sitz im gekippten Zustand ist, dass heißt der Sitz ist um eine Achse in eine fast aufrechte Stellung auf dem Boden gedreht, wobei Sicherheit gegen Fehlbedienung der Sitzanordnung erhalten wird. - Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Langloch in einem ersten Bügel einer ersten Verrieglungseinheit vorgesehen, die einen Sitz lagert. Die Drehachse ist in dem Langloch beweglich angeordnet und bei dem Rückführvorgang des Sitzes von dem gekippten Zustand in den normalen Zustand zur Verwendung als Sitz wird der Sitz durch ein Nockenloch und einen Stift, die an dem ersten und zweitem Bügel vorgesehen sind, entlang dem Langloch in eine vorgegebene Stellung verschoben, um zu bewirken, dass die zweite Verrieglungseinheit eingreifen kann.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die vorstehenden und zusätzlichen Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen.
-
1 ist eine Seitenansicht einer Sitzeinrichtung im geklappten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten Verrieglungsmechanismus der Sitzeinrichtung. -
3 ist eine Seitenansicht des ersten Verrieglungsmechanismus, wenn der Sitz in dem gekippten Zustand ist. -
4 ist eine Seitenansicht des ersten Verrieglungsmechanismus, wenn der Sitz von dem gekippten Zustand in den geklappten Zustand zurückgeführt wird. -
5 ist eine Seitenansicht des ersten Verrieglungsmechanismus, wenn der Sitz in dem geklappten Zustand ist. -
6 ist eine Seitenansicht des zweiten Verriegelungsmechanismus, wenn der Sitz in dem geklappten Zustand ist. -
7 ist eine Seitenansicht eines Nockenlochprofils, das an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgebildet ist. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Eine Sitzeinrichtung
1 für ein Fahrzeug hat einen Sitz10 , eine erste Verriegelungsvorrichtung2 , die einen vorderen Abschnitt des Sitzes10 an einem Fahrzeugboden9 hält, und eine zweite Verriegelungsvorrichtung4 , die einen hinteren Abschnitt der Sitzeinrichtung1 an einem Fahrzeugboden9 hält. Ein Zustand zur Verwendung des Sitzes10 als Sitz ist durch eine doppelt strichpunktierte Linie A gezeigt und ein geklappter Zustand ist durch eine durchgezogene Linie in1 gezeigt. - Der Sitz
10 ist mit einem Sitzpolster11 , einer Sitzrückenlehne12 und einer Sitzneigungseinstellung (nicht gezeigt) versehen, die zwischen dem Sitzpolster11 und der Sitzrückenlehne12 angeordnet ist. Die Sitzneigungseinstellung funktioniert, um die Winkelstellung der Sitzrückenlehne12 in den Sitzzustand und ebenso in den gekippten Zustand zu verstellen. Die Rückseite der Sitzrückenlehne12 ist zur Verwendung als ein Tisch in dem Fahrzeuginnenraum verwendbar, wenn die Sitzrückenlehne12 über das Sitzpolster11 geklappt ist. - Wie ferner durch eine doppelt strichpunktierte Linie B in
1 gezeigt ist, kann der Sitz10 durch Lösen der zweiten Verriegelungsvorrichtung4 von dem Boden9 vorwärts gedreht werden (die Richtung gegen den Uhrzeigersinn in1 ). Dann steht das Sitzpolster11 mit dem vorderen Ende unten nahezu in der aufrechten Stellung, das heißt im gekippten Zustand. Dann kann der Sitz10 von dem Boden9 durch Betätigen der ersten Verriegelungsvorrichtung2 und Lösen der ersten Verriegelungsvorrichtung2 entfernt werden. - Wie in
1 und2 gezeigt ist, hat die erste Verriegelungsvorrichtung2 eine erste Verriegelungseinheit20 , die an dem Sitz10 angeordnet ist, und ein erstes Verriegelungsstück30 (ein erstes Eingriffselement). Das erste Verriegelungs stück30 hat eine Basis33 , die an dem Boden9 über Löcher33a ,33b fixiert ist, und zwei Eingriffsstangen31 ,32 . Die erste Verriegelungseinheit20 hat einen unteren Bügel28 , wobei der untere Bügel28 zwei Nuten28a ,28b hat, die mit horizontalen Eingriffsabschnitten31a ,32a eingreifen, die an den Eingriffstangen31 ,32 ausgebildet sind. Die Nut28a , die mit dem vorderen horizontalen Eingriffsabschnitt31a eingreift, hat eine nach unten gerichtete Ausschnittsöffnung, wobei die Nut28b , die mit dem hinteren horizontalen Eingriffsabschnitt32a eingreift, eine nach hinten gerichtete Ausschnittsöffnung hat. - Wie in
2 gezeigt ist, hat die erste Verriegelungseinheit20 einen oberen Bügel21 , der durch eine Drehachse22 mit dem unteren Bügel28 drehbar verbunden ist. Der obere Bügel21 ist an einer vorderen und unteren Fläche eines Abschnitts eines Rahmes11a des Sitzpolsters11 über Befestigungslöcher21c befestigt. Eine Befestigungsmutter29 ist an einem Ansatzabschnitt29b in einem Loch28d an einem oberen Endabschnitt des unteren Bügels28 befestigt und die Drehachse22 des oberen Bügels21 ist an einem Schraubabschnitt29a der Befestigungsmutter29 befestigt. Ein Langloch21b ist an dem oberen Bügel21 ausgebildet, wobei die Drehachse22 das Langloch21b durchdringt. Das Langloch21b erstreckt sich nach hinten, wenn das Sitzpolster11 durch beide, die erste und die zweite Verriegelungsvorrichtung2 ,4 , gelagert ist. Die Breite des Langlochs21b ist nahezu gleich dem Durchmesser eines Ansatzabschnitts22a der Drehachse22 . Ein Nockenloch21a mit gekrümmten Profil ist in Bezug auf das Langloch21b an einer Seite gegenüber dem Befestigungsloch21c ausgebildet. Ein Stift (23 ) ist in einem Loch28f an der Seitenfläche des unteren Bügels28 befestigt und der Stift (23 ) ist in dem Nockenloch21a eingeführt. Das jeweilige Ende des Nockenlochs21a und der Stift (23 ) berühren einander, wenn sich der untere Bügel28 relativ zu dem oberen Bügel21 dreht, durch der relative Drehbereich des unteren Bügels28 und des oberen Bügels21 definiert ist. - Wie in
2 gezeigt ist, ist an der Seitenfläche des unteren Bügels28 ein Haken25 in einem Loch28c durch einen Stift27 drehbar gelagert, der in einem Loch25b an dem Haken25 befestigt ist. Das Loch28c an dem unteren Bügel28 ist an einer Stelle unterhalb des Stifts (23 ) und oberhalb der Nut28a angeordnet. An dem unteren Teil des Hakens25 ist eine Nut25a ausgebildet, die nach vorwärts öffnet, wobei die Nut25a die Eingriffsstange31 in der Nut28a durch ein Eingreifen der Nut25a mit dem horizontalen Eingriffsabschnitt31a der Eingriffsstange31 halten kann. - Ein Schlitz
27b ist an dem Stift27 ausgebildet und ein Ende einer Schraubenfeder65 ist in dem Schlitz27b eingehängt, wobei das andere Ende der Schraubenfeder65 in einem Loch28e eingehängt ist, das in dem unteren Bügel28 ausgebildet ist. Die Schraubenfeder65 gibt eine Drehkraft auf den Haken25 auf, um den Haken25 mit der Eingriffsstange31 einzugreifen. Auf einer äußeren Fläche des Stiftes27 sind mehrere Nuten27a ausgebildet. Zum Befestigen eines Betätigungshebels64 an dem Stift27 ist ein Loch64 mit mehreren Nuten an dem Betätigungshebel64 ausgebildet. Der andere Endabschnitt des Betätigungshebels64 ist mit dem Stift27 der ersten Verriegelungseinheit20 verbunden, die an der anderen Seite des Sitzes10 eingebaut ist. Wenn der Betätigungshebel64 gegen die Kraft der Schraubenfeder65 aufwärts gezogen wird, wird der Haken25 von der Eingriffstange31 gelöst. - Wie in
3 bis5 gezeigt ist, ist ein vorspringender Abschnitt25c an dem Haken25 ausgebildet. Wie in3 durch eine doppelt strichpunktierte Linie C gezeigt ist, ist der vorspringende Abschnitt25c in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehbar, wenn der Sitz10 in dem gekippten Zustand ist. Wenn der Sitz jedoch nicht in dem gekippten Zu stand ist, ist der Vorsprung25c durch eine untere Kante des oberen Bügels21 an einer Drehung gehindert. Dies bedeutet, dass die erste Verriegelungseinheit20 nicht gelöst wird, wenn der Sitz10 nicht in dem gekippten Zustand ist. - An der Befestigungsnut
29 ist ein Rohr61 , das sich horizontal in die Richtung der Breite des Sitzes10 erstreckt, zum Verbinden der ersten Verriegelungseinheiten20 an den beiden Seiten des Sitzes10 eingebaut. An die äußere Fläche des Rohrs61 ist ein Zapfen63 geschweißt, wobei ein Ende62a einer Kippfeder62 , die schraubenförmig ausgebildet ist, an dem Stift26 eingehängt ist, der in einem Loch21d an dem oberen Bügel21 befestigt ist, und das andere Ende62b der Kippfeder62 an dem Zapfen63 eingehängt ist. Die Kippfeder62 bringt eine Vorwärtsdrehkraft auf den Sitz10 auf, so dass der Sitz10 in den gekippten Zustand gebracht wird, dass heißt die Richtung gegen den Uhrzeigersinn in1 . Die Kippfeder62 unterstützt einen Kipp- oder Rückführvorgang des Sitzes10 durch Ausgleichen des Gewicht des Sitzes10 . - Wie in
1 und6 gezeigt ist, hat die zweite Verriegelungsvorrichtung4 eine zweite Verriegelungseinheit40 , die an dem hinteren unteren Abschnitt des Rahmens11a des Sitzes10 eingebaut ist, und ein zweites Verriegelungsstück50 , das an dem Boden9 befestigt ist. Das zweite Verriegelungsstück50 hat einen ähnlichen Aufbau wie das erste Verriegelungsstück30 und hat eine Eingriffsstange51 mit einem horizontalen Eingriffsabschnitt51a . - Die zweite Verriegelungseinheit
40 hat einen bekannten Mechanismus, wie er für eine Fahrzeugtürverrieglung eingesetzt wird, und hat einen Riegel43 und eine Klinke44 , die mit dem Riegel43 in Eingriff ist. Der Riegel43 ist mit dem zweiten Verriegelungsstück50 in Eingriff und der Eingriff wird gehalten, wenn die Drehung des Riegels43 durch die Klinke44 gestoppt wird. Der Eingriff des Riegels43 wird von dem zwei ten Verriegelungsstück50 durch den Ziehvorgang eines Kabels45 gelöst, das mit der Klinke44 verbunden ist. Das Kabel45 kann so angeordnet sein, dass es in Zusammenwirkung mit dem Klappen der Sitzrückenlehne12 gezogen wird. Wenn die zweite Verriegelungseinheit40 gelöst ist, kann der Sitz10 vorwärts um die Drehachse22 gedreht werden und in den gekippten Zustand gebracht werden. - Wie in
6 gezeigt ist, hat der Bügel42 , der in der zweiten Verriegelungseinheit40 beinhaltet ist, eine Nut41 , die abwärts öffnet. Der untere Abschnitt der Nut41 hat eine größere Breite zum leichten Aufnehmen des horizontalen Eingriffsabschnitts51a der Eingriffsstange51 , auch wenn die Stellung des horizontalen Eingriffsabschnitts51a oder des Sitzes10 aus Gründen der Fertigungs- und Montagetoleranzen nach vorwärts oder rückwärts verschoben ist, wie durch eine doppelt strickpunktierte Linie in6 gezeigt ist. - Die Betätigung der Sitzeinrichtung
1 wird nachstehend erläutert. - Der jeweilige Zustand der ersten Verriegelungsvorrichtung
2 ist in3 ,4 und5 gezeigt, wenn der Sitz10 von dem geklappten Zustand in den gekippten Zustand bewegt wird oder von dem gekippten Zustand in den geklappten Zustand zurückgeführt wird. Ferner ist, wie im Detail in7 gezeigt ist, eine obere innere Kante des Nockenlochs21a mit einem gekrümmten Profil ausgebildet, wobei, wenn ein Radius "r" als konstant eingestellt ist, sich eine Mitte des Radius "r" entlang der Mittellinie des Langlochs21b bewegt. Daher ist, wie in7 gezeigt ist, die Drehachse22 in der obersten Position des Langlochs21b und wenn dann der Sitz10 in der Rückführbewegung des Sitzes10 von dem gekippten Zustand in den geklappten Zustand (von dem Zustand, der in4 gezeigt ist, in den Zustand von5 ) bewegt wird, bewegt sich die Drehachse22 in7 allmählich abwärts. Wenn der Sitz10 in den geklappten Zustand zurückgeführt ist, ist die Drehachse22a in der Längsrichtung des Langlochs21b gesehen in der Mitte des Langlochs21b positioniert. Falls die Position des zweiten Verriegelungsstücks50 von der vorbestimmten Position nach vorn oder nach hinten durch die Fertigungs- oder Montagetoleranz abweicht, ist der Sitz10 in jede Richtung in dem Bereich beweglich, der durch das Langloch21b definiert ist. Daher ist der horizontale Eingriffsabschnitt51a des zweiten Verriegelungsstück50 sanft in der Nut41 geführt und die zweite Verriegelungsvorrichtung4 erreicht einen Verriegelungseingriff. - Wie durch eine doppelt strichpunktierte Linie in
1 gezeigt ist, ist der gekippte Zustand des Sitzes10 durch die Kippfeder62 gehalten, wobei ferner der Sitz10 zusätzlich durch einen Sitzgurt oder eine andere Befestigungseinrichtung zum Halten des gekippten Zustands befestigt werden kann, während mehr Bodenraum für mehr Ladung verfügbar ist. - Wie in
4 und5 gezeigt ist, wird, wenn der Sitz10 nicht in dem gekippten Zustand ist, verhindert, dass der Haken25 gelöst wird, da der Vorsprung25c , der an dem Haken25 ausgebildet ist, gegen den oberen Bügel21 anschlägt. Nur wenn der Sitz10 in dem gekippten Zustand ist, kann der Betätigungshebel64 gegen die Schraubenfeder65 gedreht werden, um den Haken25 von der Eingriffstange31 zu lösen.
Claims (4)
- Sitzeinrichtung (
1 ), die zur Befestigung an Eingriffselementen (30 ), (50 ) an einem Fahrzeugboden (9 ) angepasst ist, mit, einem ersten Eingriffselement (30 ), das einen vorderen Abschnitt der Sitzeinrichtung (1 ) hält, einem zweiten Eingriffselement (50 ), das einen hinteren Abschnitt des Sitzes (1 ) hält, einer ersten Verriegelung (20 ), die mit dem ersten Eingriffselement (30 ) eingreifbar ist, und einer zweiten Verriegelung (40 ), die mit dem zweiten Eingriffselement (50 ) eingreifbar ist, wobei die erste Verriegelung (20 ) an der Sitzeinrichtung (1 ) gehalten ist und einen Bügel (28 ), der relativ zu der Sitzeinrichtung (1 ) drehbar gehalten ist, wobei der Bügel (28 ) mit dem ersten Eingriffselement (30 ) eingreifbar ist, und ein Hakenelement (25 ) hat, das an dem Bügel (28 ) gehalten ist und einen Eingriff des Bügels (28 ) mit dem ersten Eingriffselement (30 ) aufrechterhalten kann, wobei ein Kontaktabschnitt (25c ) an dem Hakenelement (25 ) zum Berühren eines Abschnitts der Sitzeinrichtung (1 ) vorgesehen ist, um einen Lösevorgang des Hakenelements (25 ) zu verhindern, wenn ein Winkel des Bügels (28 ) relativ zu der Sitzeinrichtung (1 ) außerhalb eines vorgegebenen Bereichs ist. - Sitzeinrichtung, die zur Befestigung an Eingriffselementen (
30 ), (50 ) an einem Fahrzeugboden angepasst ist, mit einem ersten Eingriffselement (30 ), das einen vorderen Abschnitt der Sitzeinrichtung (1 ) hält, einem zweiten Eingriffselement (50 ), das einen hinteren Abschnitt des Sitzes hält, einer ersten Verriegelung (20 ), die mit dem ersten Eingriffselement (30 ) eingreifbar ist, und einer zweiten Verriegelung (40 ), die mit dem zweiten Eingriffselement (50 ) eingreifbar ist; wobei die erste Verriegelung (20 ) an der Sitzeinrichtung (1 ) gehalten ist und einen Bügel (28 ) hat, der relativ zu der Sitzeinrichtung (1 ) drehbar gelagert ist, wobei der Bügel (28 ) mit dem ersten Eingriffselement (30 ) eingreifbar ist, wobei die erste Verriegelung (20 ) eine Drehachse (22 ) zum Lagern des Bügels (28 ) an der Sitzeinrichtung (1 ) und ein die Drehachse (22 ) aufnehmendes Langloch (21b ) hat, wobei die Sitzeinrichtung (1 ) entlang dem Langloch21b beweglich gelagert ist, wenn die zweite Verriegelung (40 ) mit dem zweiten Eingriffselement (50 ) eingreift. - Sitzeinrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, mit einem Stift (23 ), der an dem Bügel (28 ) fixiert ist, an dem die Drehachse (22 ) von dem Stift (23 ) entfernt fixiert ist, einem Nockenloch21a , das zum Eingriff mit dem Stift (23 ) ausgebildet ist, und einem Vorspannelement (62 ), das eine Vorspannkraft aufbringt, um den Bügel (28 ) relativ zu der Sitzeinrichtung (1 ) zu drehen, wobei das Nockenloch21a mit einem Nockenflächenprofil versehen ist, um die Drehachse (22 ) abhängig von einer Winkelstellung des Bügels (28 ) in eine vorgegebene Stellung zu drehen, wenn der Bügel (28 ) sich relativ zu der Sitzeinrichtung (1 ) dreht. - Sitzeinrichtung (
1 ), die zur Befestigung an Eingriffselementen (30 ), (50 ) an einem Fahrzeugboden (9 ) angepasst ist, mit einem ersten Eingriffselement (30 ), das einen vorderen Abschnitt der Sitzeinrichtung (1 ) hält, einem zweiten Eingriffselement (50 ), das einen hinteren Abschnitt des Sitzes (1 ) hält, einer ersten Verriegelung (20 ), die mit dem ersten Verriegelungselement (30 ) eingreifbar ist, und einer zweiten Verriegelung (40 ), die mit dem zweiten Verriegelungselement (50 ) eingreifbar ist; wobei die erste Verriegelung (20 ) an der Sitzeinrichtung (1 ) gehalten ist und einen Bügel (28 ), der relativ zu der Sitz einrichtung (1 ) drehbar ist, wobei der Bügel (28 ) mit dem ersten Eingriffselement (30 ) eingreifbar ist, und ein Hakenelement (25 ) hat, das an dem Bügel (28 ) gelagert ist und einen Eingriff des Bügels (28 ) mit dem ersten Eingriffselement (30 ) aufrechterhalten kann, wobei ein Kontaktabschnitt (25c ) an dem Hakenelement (25 ) zum Berühren eines Abschnitts der Sitzeinrichtung (1 ) vorgesehen ist, um eine Lösevorgang des Hakenelements (25 ) zu verhindern, wenn ein Winkel des Bügels (28 ) relativ zu der Sitzeinrichtung (1 ) außerhalb eines vorgegebenen Bereichs ist, wobei die erste Verriegelung (20 ) eine Drehachse (22 ) zum Lagern des Bügels (28 ) an der Sitzeinrichtung (1 ) und ein die Drehachse aufnehmendes Langloch (21b ) hat, und wobei die Sitzeinrichtung (1 ) entlang des Langlochs (21b ) beweglich gelagert ist, wenn die zweite Verriegelung (40 ) mit dem zweiten Eingriffselement (50 ) eingreift.
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