DE10334086B4 - Motorsteuer-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Motorsteuer-Vorrichtung, welcher eine Identifikation (4) zugeordnet, und welche mit mindestens einer weiteren für einen Betrieb mit der Motorsteuer-Vorrichtung (1) vorgesehenen Vorrichtung (8, 9) mittels einer Kommunikationsverbindung (18, 19) koppelbar ist, wobei jeder der weiteren Vorrichtungen (8, 9) eine jeweilige Identifikation zugeordnet ist, wobei die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie nur dann normal arbeitet, wenn ihre Identifikation (4) zu jeder der über die jeweilige Kommunikationsverbindung (18, 19) bereitgestellten Identifikationen der weiteren Vorrichtungen (8, 9) passt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuer-Vorrichtung, wie sie insbesondere in einem Fortbewegungsmittel, z. B. einem Kraftfahrzeug, eingesetzt werden kann, damit auch zwei oder mehrere derartige Motorsteuer-Vorrichtungen in einem Motorsteuer-System zur gemeinsamen Steuerung eines Verbrennungsmotors eingesetzt werden können.
  • Die DE 101 48 323 A1 beschreibt einen Funktionstest von Steuergeräten. Dabei können Steuergeräte sowohl sich selbst als auch weitere Steuergeräte auf eine korrekte Funktion überprüfen.
  • Die DE 39 34 974 A1 offenbart eine Funktionskontrolle mehrerer Steuergeräten in einem Kraftfahrzeug. Dabei wird eine Kontrollanzeige nur von einem der Steuergeräte angesteuert. Die anderen Steuergeräte übertragen ihr Kontrollsignal zu diesem Steuergerät, welches dann ein Signal für die Kontrollanzeige abhängig von den Kontrollsignalen beeinflusst.
  • Die DE 41 28 922 A1 beschreibt eine Programmierung einer Steuerung eines Fahrzeugs. Dabei wird der entsprechende Fahrzeugtyp des Fahrzeugs identifiziert, in welchem die Steuerung eingebaut ist, Programmdaten für den identifizierten Fahrzeugtyp werden erzeugt, und die Steuerung mit diesen Programmdaten programmiert.
  • Bei großen Motoren (z. B. bei Motoren mit mehr als 8 Zylindern) werden häufig aus Kostengründen zwei Motorsteuergeräte eingesetzt, anstatt ein eigenes Motorsteuergerät zu entwickeln, was aufgrund der geringen Stückzahlen in keinem vernünftigen Kosten-Nutzenverhältnis stehen würde.
  • Dabei kann es vorkommen, dass in einem Motor fälschlicherweise zwei Motorsteuergeräte verbaut werden bzw. sich zwei unterschiedliche Softwarestände auf den jeweiligen Motorsteuergeräten befinden, so dass die zwei Motorsteuergeräte nicht zueinander passen. Dies kann zum Beispiel vorkommen, wenn in der Fabrik die Motorsteuergeräte falsch zur Linie zugeordnet werden, wenn in der Werkstatt nur ein defektes Motorsteuergerät ausgetauscht wird oder versehentlich nur ein Motorsteuergerät neu programmiert wird.
  • Das einzelne Motorsteuergerät erkennt in der Regel nicht, dass es mit einem anderen Motorsteuergerät zusammenarbeitet, welches nicht zu ihm passt. Die Zusammenarbeit von zwei nicht zueinander passenden Motorsteuergeräten kann aber gerade unter Volllast zu Schädigungen eines Katalysators oder zu einer ungleichmäßigen Momentenverteilung zwischen Motorbänken führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Motorsteuer-Vorrichtung bereitzustellen, welche zusammen mit weiteren Vorrichtungen zuverlässig betrieben werden kann und dabei negative Auswirkungen bei einem Nichtzusammenpassen der Motorsteuer-Vorrichtung mit den weiteren Vorrichtungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Motorsteuer-Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Motorsteuer-Vorrichtung eine Identifikation zugeordnet, wobei die Motorsteuer-Vorrichtung mit weiteren Vorrichtungen, welche auch jeweils eine Identifikation besitzen, koppelbar ist. Dabei ist die Motorsteuer-Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sie nur dann normal arbeitet, wenn ihre Identifikation mit den Identifikationen der weiteren Vorrichtungen zusammenpasst. Dadurch erkennt die Motorsteuer-Vorrichtung vorteilhafterweise, wenn Sie mit weiteren Vorrichtungen zusammenarbeitet, welche nicht zu ihr passen, und kann in diesem Fall derart reagieren, dass es zu keiner Beschädigung des Motors oder weiterer Komponenten eines Fortbewegungsmittels, in welchem der Motor eingebaut ist, kommt.
  • Insbesondere kann die Motorsteuer-Vorrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie eine Überprüfung, ob ihre Identifikation mit den Identifikationen der weiteren Vorrichtungen zusammenpasst, nur in bestimmten Situationen ausführt. Z. B. wenn die Motorsteuer-Vorrichtung wieder an einer Spannungsversorgung angeschlossen wird, wenn eine Umprogrammierung der Motorsteuer-Vorrichtung abgeschlossen wurde, wenn die Motorsteuer-Vorrichtung das erste Mal an eine Spannungsversorgung angeschlossen wird, also einen so genannten Urstart erlebt, oder wenn der Schreib-/Lese-Speicher der Motorsteuer-Vorrichtung vollständig gelöscht worden ist.
  • Die Identifikation der Motorsteuer-Vorrichtung kann dabei eine jeweilige Hardware oder Software der Motorsteuer-Vorrichtung identifizieren. Des Weiteren kann ein nicht normales Arbeiten der Motorsteuer-Vorrichtung darin bestehen, dass sie eine Kraftstoffeinspritzung deaktiviert.
  • Außerdem kann es sich bei den weiteren Vorrichtungen, mit denen die Motorsteuer-Vorrichtung koppelbar ist, ebenfalls um erfindungsgemäße Motorsteuer-Vorrichtungen handeln.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich vorzugsweise zum Einsatz für einen großen Motor eines Kraftfahrzeuges, um zu verhindern, dass zwei Motorsteuer-Vorrichtungen, welche nicht zueinander passen, zusammen für den Motor normal arbeiten und dadurch den Motor oder weitere Komponenten des Kraftfahrzeuges beschädigen oder zu einem nicht optimalen Fahrverhalten des Kraftfahrzeuges führen. Selbstverständlich ist die Erfindung aber nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsfall beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild mit einer Motorsteuer-Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der Figur ist schematisch eine Motorsteuer-Vorrichtung 1 dargestellt, welche z. B. für einen Motor 10 eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden kann. Dabei besitzt die Motorsteuer-Vorrichtung 1 einen Programmspeicher 2, einen Schreib-/Lese-Speicher 3, einen Speicher 4 für eine Identifikation und einen Fehlerspeicher 5. Des Weiteren ist die Motorsteuer-Vorrichtung 1 mit einer Spannungsversorgung 7, über zwei Kommunikationsverbindungen 18 bzw. 19 mit zwei weiteren Vorrichtungen 8 bzw. 9 und mit einem Motor 10 verbunden, welcher eine Benzineinspritzung 6 besitzt. Bei den Vorrichtungen 8, 9 handelt es sich allgemein um Vorrichtungen oder Geräte, welche grundsätzlich zusammen mit der Motorsteuer-Vorrichtung 1 betrieben werden sollen.
  • Die Motorsteuer-Vorrichtung 1 ist nun derart ausgestaltet, dass sie nur dann normal arbeitet, wenn die in dem Speicher 4 gespeicherte Identifikation mit jeder der Identifikationen der weiteren Vorrichtungen 8 bzw. 9 zusammenpasst. Dabei holt sich die Motorsteuer-Vorrichtung 1 die Identifikationen der weiteren Vorrichtungen 8 bzw. 9 über die jeweiligen Kommunikationsverbindungen 18 bzw. 19, um zu überprüfen, ob die Identifikationen zusammenpassen. Passen die Identifikationen nicht zusammen, werden Maßnahmen ergriffen, um einen Betrieb der Motorsteuer-Vorrichtung 1 zusammen mit den (nicht geeigneten) weiteren Vorrichtungen 8, 9 zu verhindern.
  • Vorzugsweise kann die Identifikation der Motorsteuer-Vorrichtung 1 die jeweilige Hardware und/oder die jeweilige Software (z. B. eine jeweilige Softwareversion) der Motorsteuer-Vorrichtung 1 identifizieren. Genauso kann die Identifikation jeder weiteren Vorrichtung 8 bzw. 9 die jeweilige Hardware und/oder jeweilige Software der jeweiligen weiteren Vorrichtung 8 bzw. 9 identifizieren.
  • Die Motorsteuer-Vorrichtung 1 kann nun derart ausgestaltet sein, dass sie die Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, nur in bestimmten Situationen durchführt. Eine solche Situation kann zum Beispiel vorliegen, wenn die Motorsteuer-Vorrichtung 1 von der Spannungsversorgung 7 getrennt wurde und nun wieder mit dieser Spannungsversorgung 7 verbunden wird. Eine weitere solche Situation kann dann vorliegen, wenn die Motorsteuer-Vorrichtung 1 zum ersten Mal an die Spannungsversorgung 7 eingeschaltet wird, wenn also ein so genannter Urstart der Motorsteuer-Vorrichtung 1 ausgeführt wird. Des Weiteren kann eine solche Situation vorliegen, wenn die Software der Motorsteuer-Vorrichtung 1 geändert wird. In diesem Fall wird eine neue Softwareversion in den Programmspeicher 2 der Motorsteuer-Vorrichtung 1 geschrieben, wobei die neue Softwareversion eine alte Softwareversion ersetzt. Da in diesem Fall die Gefahr besteht, dass die neue Softwareversion der Motorsteuer-Vorrichtung 1 nicht mit der Softwareversion der weiteren Vorrichtungen 8 bzw. 9 zusammenpasst, ist die Durchführung der Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, in dieser Situation besonders sinnvoll.
  • Eine weitere Situation, in der die Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, durchgeführt wird, kann dann vorliegen, wenn der Schreib-/Lese-Speicher 3 der Motorsteuer-Vorrichtung 1 vollständig gelöscht worden ist. Da die Motorsteuer-Vorrichtung 1 das Ergebnis der Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, in der Regel in diesen Schreib-/Lese-Speicher 3 ablegt, sollte die Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, nach dem Löschen des Schreib-/Lese-Speichers 3 durchgeführt werden, damit das Ergebnis dieser Überprüfung wieder in dem Schreib-/Lese-Speicher 3 vorliegt.
  • Die Motorsteuer-Vorrichtung 1 kann zu einem Motorsteuer-System gehören, welches auch die weiteren Vorrichtungen 8 bzw. 9 umfasst. Dabei können diese weiteren Vorrichtungen 8 bzw. 9 ebenfalls erfindungsgemäße Motorsteuer-Vorrichtungen 1 sein. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein großer Motor von zwei Motorsteuer-Vorrichtungen, d. h. zwei Motorsteuergeräten, gesteuert wird.
  • Wenn die Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, ein negatives Ergebnis liefert, kann die Motorsteuer-Vorrichtung 1 eine Kraftstoffeinspritzung 6, welche sich in dem mit der Motorsteuer-Vorrichtung 1 verbundenen Verbrennungsmotor 10 befindet, deaktivieren, so dass der Verbrennungsmotor 10 über die Kraftstoffeinspritzung 6 keinen Kraftstoff mehr erhalten kann, um einen Fehlbetrieb des Verbrennungsmotors 10 zu vermeiden. Sollte der Verbrennungsmotor 10 mit mehreren erfindungsgemäßen Motorsteuer-Vorrichtungen 1 verbunden sein, wobei diese Motorsteuer-Vorrichtungen 1 nicht zusammenpassende Identifikationen besitzen, würden alle Motorsteuer-Vorrichtungen 1 die entsprechende Kraftstoffeinspritzung 6 deaktivieren, wodurch der Verbrennungsmotor 10 nicht gestartet werden könnte.
  • Um eine Bedienperson darüber zu informieren, warum die Motorsteuer-Vorrichtung 1 nicht normal arbeitet, kann für den Fall, dass die Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, ein negatives Ergebnis liefert, ein entsprechender Eintrag (z. B. ”Codierung/Varianten der Steuergeräte im Antriebsstrang prüfen”) in dem Fehlerspeicher 5 abgelegt werden.
  • Die Kommunikationsverbindungen 18 bzw. 19, mit deren Hilfe die Motorsteuer-Vorrichtung 1 die Identifikation der jeweils mit Hilfe der Kommunikationsverbindung 18 bzw. 19 koppelbaren weiteren Vorrichtung 8 bzw. 9 ermittelt, kann eine drahtlose Kommunikationsverbindung (z. B. eine Funkverbindung oder eine Infrarotverbindung) oder eine übliche drahtgebundene Kommunikationsverbindung sein.
  • Des Weiteren kann die Überprüfung, ob die Identifikationen zusammenpassen, der Einfachheit derart ausgestaltet sein, dass die Identifikationen auf Übereinstimmung geprüft werden. D. h. die Motorsteuer-Vorrichtung 1 kann nur normal mit einer weiteren Vorrichtung 8 bzw. 9 zusammenarbeiten, wenn die Identifikation der Motorsteuer-Vorrichtung 1 und die Identifikation der weiteren Vorrichtung 8 bzw. 9 identisch sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorsteuer-Vorrichtung
    2
    Programmspeicher
    3
    Schreib-/Lese-Speicher
    4
    Identifikationsspeicher
    5
    Fehlerspeicher
    6
    Benzineinspritzung
    7
    externe Spannungsversorgung
    8, 9
    weitere Vorrichtung
    10
    Verbrennungsmotor
    18, 19
    Kommunikationsverbindung

Claims (12)

  1. Motorsteuer-Vorrichtung, welcher eine Identifikation (4) zugeordnet, und welche mit mindestens einer weiteren für einen Betrieb mit der Motorsteuer-Vorrichtung (1) vorgesehenen Vorrichtung (8, 9) mittels einer Kommunikationsverbindung (18, 19) koppelbar ist, wobei jeder der weiteren Vorrichtungen (8, 9) eine jeweilige Identifikation zugeordnet ist, wobei die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie nur dann normal arbeitet, wenn ihre Identifikation (4) zu jeder der über die jeweilige Kommunikationsverbindung (18, 19) bereitgestellten Identifikationen der weiteren Vorrichtungen (8, 9) passt.
  2. Motorsteuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Überprüfung, ob ihre Identifikation (4) zu jeder der Identifikationen der weiteren Vorrichtungen (8, 9) passt, nur dann durchführt, nachdem sie nach einer Trennung von einer Spannungsversorgung (7) wieder von der Spannungsversorgung (7) versorgt wird oder wenn ein Urstart der Motorsteuer-Vorrichtung (1) vorgenommen wird.
  3. Motorsteuer-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuer-Vorrichtung (1) programmierbar ist und einen Programmspeicher (2) umfasst, in dem ein Programm, nach dem die Motorsteuer-Vorrichtung (1) arbeitet, abgelegt ist, wobei die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Überprüfung, ob ihre Identifikation (4) zu jeder der Identifikationen der weiteren Vorrichtungen (8, 9) passt, durchführt, nachdem eine Änderung in ihrem Programmspeicher (2) abgeschlossen worden ist.
  4. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuer-Vorrichtung (1) einen Schreib-/Lese-Speicher (3) umfasst, wobei die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Überprüfung, ob ihre Identifikation (4) zu jeder der Identifikationen der weiteren Vorrichtungen (8, 9) passt, durchführt, wenn der Schreib-/Lese-Speicher (3) vollständig gelöscht worden ist.
  5. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation (4) eine jeweilige Hardware der Motorsteuer-Vorrichtung (1) identifiziert.
  6. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation (4) eine jeweilige Software der Motorsteuer-Vorrichtung (1) identifiziert.
  7. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuer-Vorrichtung (1) eine Kraftstoffeinspritzung (6) eines Verbrennungsmotors (10) steuert und die Kraftstoffeinspritzung (6) deaktiviert, wenn sie nicht normal arbeitet.
  8. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie einen Eintrag in einem Fehlerspeicher (5) ablegt, wenn eine Überprüfung, ob ihre Identifikation (4) zu jeder der Identifikationen der weiteren Vorrichtungen passt, zu einem negativen Ergebnis kommt.
  9. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (18, 19) ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung und eine drahtlose Kommunikationsverbindung.
  10. Motorsteuer-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuer-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie nur dann normal arbeitet, wenn ihre Identifikation (4) mit jeder der über die jeweilige Kommunikationsverbindung (18, 19) bereitgestellten Identifikationen der weiteren Vorrichtungen (8, 9) übereinstimmt.
  11. Motorsteuer-System, mit einer Motorsteuer-Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Steuerung eines Motors (10), und mit mindestens einer weiteren für einen Betrieb mit der Motorsteuer-Vorrichtung (1) vorgesehenen Vorrichtung (8, 9), wobei jede der weiteren Vorrichtungen (8, 9) mittels einer Kommunikationsverbindung (18, 19) mit der Motorsteuer-Vorrichtung (1) koppelbar und ebenfalls eine Motorsteuer-Vorrichtung des Motorsteuer-Systems ist.
  12. Motorssteuer-System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Motorsteuer-Vorrichtungen (1, 8, 9) gemäß einem der Ansprüche 1–10 ausgestaltet sind.
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