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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät, das ein Laserstrahl-Lichtbündel mit
vertikaler oder horizontaler Ausdehnung emittieren kann, und betrifft
speziell eine Staubschutzabdeckung in einer Strahlenbündel-Austrittsöffnung des
Geräts
zum Schutz des Geräteinneren
vor Staub.
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Das durch ein solches Gerät erzeugte
Emissions-Lichtbündel
für eine
vertikale oder horizontale Lichtlinie dient zur Erzeugung einer
vertikalen oder horizontalen Referenzlinie, die über Ziel-Objekte wie eine Decke,
einen Boden und Wände
oder vordere, seitliche und hintere Wände in Gebäuden und Konstruktionen verläuft.
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Das Laser-Lichtbündel, das allgemein ein elliptisches
Lichtbündel
mit entsprechendem Querschnitt ist, wird über eine Kollimatorlinse in
eine Zylinderstablinse mit horizontaler oder vertikaler Achse eingestrahlt
und wird hierdurch zu einem vertikal oder horizontal verbreiterten
Bündel.
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Das das Laser-Lichtbündel emittierende
Gerät zur
Erzeugung des vertikalen oder horizontalen Laserlinien-Bündels weist
einen Laseremitter auf, der eine Komponente einer Lasereinheit ist,
die an einem Lasereinheithalter sitzt, welcher seinerseits von einem
Tragbügel
insbesondere eines Kardanrahmens gehalten wird. Für den Lasereinheithalter
kann eine gewünschte
Position beibehalten werden, ohne daß eine Neigung in Bezug auf
diese Position eintritt, so daß das
Strahlenbündel
mit angemessenem horizontalem oder vertikalem Verlauf emittiert
werden kann.
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Das Innere des Strahlenemissionsgerät ist ausgestattet
mit einer Laserstrahlenquelle, die ihrerseits aus einem Halbleiterlaser
zur Emission des Laser-Linienlichtbündels besteht, und mit darin
eingebauten optischen Instrumenten oder mit Instrumenten zur genauen
Verarbeitung wie einer Zylinderstablinse und einem Kardanrahmen.
Das Strahlenemissionsgerät
hat insofern ein es abdeckendes Hauptgehäuse, so daß es für den Schutz der Innenteile
gegenüber
dem Eintritt von Staub luftdicht abgeschlossen ist. Es weist einen
oder mehrere Strahlenaustrittsöffnungen
Oderschlitze auf, die an gegebenen Stellen des Hauptgehäuses ausgebildet
sind. Die Austrittsöffnungen)
erlaubt/erlauben die Übertragung
jeweiliger Laserbündel-Lichtströme und ist/sind
mit jeweiligen Staubschutzabdeckungen versehen, um gegen das Eindringen
von Staub zu schützen.
Die Staubschutzabdeckung umfaßt
eine transparente Platte oder einen Film, die/der aus Glas, aus
synthetischem Harz oder dergleichen besteht.
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Die allgemeine Bauweise eines Strahlenemissionsgeräts nach
dem Stand der Technik sei kurz zusammengefaßt beschrieben. Auf der Oberseite
einer angenähert
horizontalen Bodenplatte steht eine passende Anzahl von Säulen vertikal
nach oben, und an der Spitze jeder der Säulen ist ein Kardanrahmen-Mechanismus
montiert, von dem ein Lasereinheithalter herunterhängt, der
nach allen Richtungen frei schwingen kann und mehrere Lasereinheiten trägt: eine
erste Lasereinheit, die nach oben gerichtet ist und oben am Halter
für die
Emission eines vertikalen Bündels
montiert ist, eine zweite Lasereinheit, die in horizontaler Anordnung
in einer Position unterhalb des Kardanrahmen-Mechanismus montiert
ist, und eine dritte Lasereinheit, die zuunterst mit einer Orientierung
nach unten zum Emittieren eines oder mehrerer Punkte auf den Boden
montiert ist. Die erste und die zweite Lasereinheit umfassen je
eine Laserstrahlenquelle, eine Kollimatorlinse zur kollimierten
Formierung des emittierten Laserbündels und eine Zylinderstablinse
zur Expansion des kollimierten emittierten Strahlenbündels nur
in der vertikalen bzw nur in der horizontalen Richtung. Die dritte
Lasereinheit zum Emittieren von punktförmigen Lichtflecken am Boden
umfaßt
nur eine Laserstrahlenquelle und einen Kollimatorlinse. Jede der
Lasereinheiten umfaßt beispielsweise
einen Halbleiterlaser.
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Der Lasereinheithalter ist am Kardanrahmen-Mechanismus
so abwärtshängend montiert, daß er eine
angenähert
vertikale Position einnimmt. In dieser Position wird elektrische
Leistung an die Laserlichtquellen angelegt und dann wird von diesen Lasereinheiten
ein Laserstrahlenbündel-Lichtstrom emittiert.
Die erste Lasereinheit emittiert einen in Vertikalrichtung auseinandergezogenen,
angenähert
in einer Ebene liegenden Strahlenbündel-Lichtfluß, der auf
das Objekt oder die Objekte wie eine oder mehrere Konstruktionswände geworfen
wird und eine gerade Linie vom Boden bis zur Decke, in denen sich die
entsprechenden Wände
fortsetzen, wirft. Die zweite Lasereinheit führt die Emission eines in Horizontalrichtung
verbreiterten Laserlichtbündels
aus, das auf das Objekt oder die Objekte wie Gebäudewände im Strahlenweg geworfen
wird. Die dritte Lasereinheit wirft den Lichtstrom eines kollimierten
Laserbündels
auf den Untergrund.
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Dieses Strahlenemissionsgerät hat ein Hauptgehäuse, das
zur Abdeckung der vorgenannten Komponenten ausgebildet ist. Im Hauptgehäuse sind
eine langgestreckte vertikale und eine langgestreckte horizontale
Austrittsöffnung
so ausgebildet, daß der
emittierte Lichtstrom des vertikal auseinandergezogenen Lichtbündels bzw
der emittierte Lichtstrom des horizontal auseinandergezogenen Lichtbündels austreten
können.
An jeder der Austrittsöffnungen
ist eine Staubschutz abdeckung vorhanden, die z. B. aus einer flachen
parallelen Platte besteht. Sie erlaubt den Durchtritt des vertikal
bzw horizontal auseinandergezogenen Laserlichtbündels, aber hindert das Eindringen
von Staub.
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Die Platten der Staubschutzabdeckungen umfassen
ein flaches transparentes Material, das aus Glas, Kunstharz oder
einem Film und dergleichen besteht. Da die Platten bei jeder dieser
Konstruktionen eine Innenfläche
aufweisen, die dem Querschnitt des emittierten Laserlichtbündels parallel ist,
tritt innenseitig eine Reflexion von Licht auf und das hiervon reflektierte
Lichtbündel
kann durch die eine oder andere Austrittsöffnung austreten und bewirkt
deshalb, daß sich
auf den Objekten Störbilder, nämlich entstehende
Doppelkonturen und sogenannte Geisterbilder abbilden. Wenn nämlich der
Lichtstrom des Laserstrahlenbündels
unter Bildung einer vertikalen oder horizontalen geraden Referenzlinie auf
den Objekten durch die Staubschutzabdeckungen tritt, ist der Großteil des
Querschnitts dieses Lichtstroms nicht parallel zu den inneren Flächen der jeweiligen
Abdeckungen, da dieser Lichtstrom durch die Zylinderstablinsen aufgefächert worden
ist. Insofern ist der Großteil
des Querschnitts des durch die Zylinderstablinse auseinandergezogenen
Lichtstroms in Bezug zu den Innenflächen der jeweiligen Staubschutzabdeckungen
diagonal gerichtet.
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Durch die Erfindung sollen die beschriebenen
Probleme des Stands der Technik vermieden werden und soll eine verbesserte
Staubschutzabdeckung des Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgeräts für die Vermeidung
von resultierenden Doppel- und Störkonturen geschaffen werden.
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Ausgehend von den beschriebenen Gerätekonstruktionen,
ist es das Ziel der Erfindung, ein Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät zu schaffen, das
hinsichtlich der auf die Objekte geworfenen Referenzlinie verbessert
ist, und eine für
die Verbesserung im Gerät
geschaffene Staubschutzabdeckung anzugeben.
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Das Strahlenemissionsgerät für die Laser-Lichtlinien
produziert eine vertikale und/oder eine horizontale gerade Linie,
die als Referenzlinie auf den bestrahlten Objekten wie einer Decke,
Wänden oder
dem Boden und horizontal an den Wänden entlang in einem Bauwerk
gebildet und gezogen werden. Es weist eine Lasereinheit auf, in
der eine zylindrische Linse angenähert parallel oder im rechten Winkel
zur Horizontalen bzw Vertikalen angeordnet ist. Der Lichtstrom des
emittierten Laserlinienbündels wird
jeweils durch die zylindrischen Linse in zwei entgegengesetzten
Richtungen verbreitert oder auseinandergezogen, weg von der zentralen
optischen Achse so, daß er
eine vertikale bzw eine horizontale gerade Linie bildet, die sich über das
Objekt erstreckt.
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Wie beim Stand der Technik, hat das
Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät
nach der Erfindung als Abdeckung ein Hauptgehäuse, in dem in einer gegebenen
Position wenigstens eine Austrittsöffnung für die Strahlen gebildet ist,
durch die der in die Breite gezogene Lichtstrom des emittierten
Laserlichtbündels
von der Lasereinheit ohne Unterbrechung hindurchtritt. In zweckmäßiger Weise
sind nun in der Austrittsöffnung
des Hauptgehäuses
zwei oder drei verbindbare Staubschutzabdeckungen eingesetzt. Für die Verwendung
der Lasereinheit zur Bildung einer vertikalen Referenzlinie befinden
sich diese beiden Staubschutzabdeckungen an Austrittsöffnungen, die
an der Decke und an der Vorderseite im deckennahen Bereich gebildet
sind, während
die drei Staubschutzabdeckungen sich an Austrittsöffnungen
befinden, die an der Decke, an der Frontseite nahe der Decke und
an der Rückseite
nahe der Decke des Hauptgehäuses
gebildet sind.
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Andererseits sind zur Verwendung
der Lasereinheit für
die Bildung einer horizontalen Referenzlinie diese drei Staubschutzabdeckungen
an Austrittsöffnungen
gebildet, die sich an der Frontseite, an einer Seitenwand nahe der
Frontseite und an der anderen Seitenwand nahe der Frontseite des
Hauptgehäuses
befinden. Sie könnten
sich auch an Austrittsöffnungen
befinden, die an der Rückseite,
an der einen Seitenwand nahe der Rückseite und an der anderen
Seitenwand nahe der Frontseite des Hauptgehäuses gebildet sind.
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Die Innenfläche der einzelnen Staubschutzabdeckung
ist im Rahmen der Erfindung so geformt, daß derjenige Lichtstrom des
reflektierten Laserlichtbündels,
der nach dem Stand der Technik die Bildung von Geister- oder Störbildern
an den Objekten verursachten würde,
in das Geräteinnere
zurückkehrt.
Die Innenfläche
der Staubschutzabdeckung ist vertieft, also hohl oder konkav gekrümmt. Diese gekrümmte Fläche wirft
den reflektierten Lichtstrom, der die Doppelkonturen an den Objekten
bilden würde,
in das Geräteinnere
zurück.
Da der Lichtstrom nicht von der Innenfläche der einen Staubschutzabdeckung
zu anderen Staubschutzabdeckungen reflektiert wird, werden keine
Störbilder
erzeugt.
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Bei zwei Staubschutzabdeckungen können eine
oder beide jeweils an der Innenfläche konkav gekrümmt sein,
und bei drei Staubschutzabdeckungen können einige oder alle entsprechend
gekrümmt sein.
Speziell können
die zwei oder die drei Staubschutzabdeckungen entsprechend der Außenfläche der
entsprechenden Zylinderstablinsen geformt und gekrümmt und
zu dieser also koaxial sein. Diese Form soll ergeben, daß man vermeidet,
daß Störbilder
des Lichtbündel-Lichtstroms
wiederum teilweise von den Innenflächen der Abdeckungen reflektiert wird.
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Die Staubschutzabdeckungen können lichtdurchlässige Platten
umfassen, die von partiellen Hauptabdeckungselementen wie Rippen
gehalten werden, welche zwischen jeweiligen Verbindungen gebildet
sind. Sie können
auch als ein Film oder ein Einzelstück derart gebildet sein, daß jeweilige
Abdeckungen an den entsprechenden Oberflächen des Hauptgehäuses des
Lichtlinien-Strahlenemissionsgeräts
sichtbar sind.
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Soweit zwei Staubschutzabdeckungen
betroffen sind, umfassen diese zwei streifenförmige flache lichtdurchlässige Platten,
die vor dem Strahlenemitter angeordnet sind. Eine der lichtdurchlässigen Platten
ist im Durchgangsbereich der zentralen optischen Achse des Laseremitters
angeordnet und ist nach vorne gekrümmt und konkav oder bogenförmig, während die
andere eine flache, ebene Form hat.
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Soweit drei Staubschutzabdeckungen
betroffen sind, umfassen sie eine erste, eine zweite und eine dritte
Platte, die um den Umfang des Strahlenemitters angeordnet sind.
Die erste Platte hat ein Zentrum, durch das die zentrale optische
Achse hindurchtritt. Sie kann beispielsweise ein Vorderteil und ein
Hinterteil (für
die vertikale Referenzlinie) oder einen rechten und einen linken
Teil (für
die horizontale Referenzlinie) haben. Die zweite Platte erstreckt
sich nach unten oder hinten vom vorderen oder hinteren Rand oder
von der rechten oder linken Seite relativ zum Gerät, während die
dritte Platte sich nach unten oder hinten vom anderen Rand bzw der
anderen Seite relativ zum Gerät
erstreckt.
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Die Krümmung kann an allen oder an
einigen der Innenflächen
der zwei bzw der drei Staubschutzabdeckungen gebildet sein. Sie
kann zweidimensional, also als Zylindersegment, oder dreidimensional sein.
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Abgesehen von der Form der Staubschutzabdeckung
kann das Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät von beliebiger
Konstruktion sein, es muß jedoch
die Funktionen der Expansion des Lichtstroms des Laserlichtbündels in
zwei entgegengesetzten Richtungen in Bezug zur zentralen optischen
Achse und der Reflexion von der Innenfläche der Staubschutzabdeckung
haben.
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Beispielsweise ist eine Vorrichtung
zum Erzeugen eines in die Breite gezogenen Laserlichtbündels nicht
auf eine Stablinse beschränkt.
Ein konischer Spiegel, der vor der Lasereinheit angeordnet ist,
kann das emittierte Laserlichtbündel
so reflektieren, daß es
ebenfalls in die Breite gezogen wird. In diesem Fall kann, betreffend
eine vertikale oder eine horizontale Referenzlinie aus dem verbreiterten Lichtstrom
des Laserlichtbündels,
der Lichtstrom auf 360 Horizontgrade auseinandergezogen werden.
Bei einem solchen Strahlenemissionsgerät, mit einer Erzeugung des
in die Breite gezogenen Laserlichtbündels durch den konischen Spiegel,
können
die Austrittsöffnungen
an der Decke und am Boden oder an der Vorderseite und der Rückseite
gebildet sein. Entsprechend können
die Staubschutzabdeckungen am Oberteil und am Boden oder an der
Vorderseite und der Rückseite
vorgesehen sein.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
im Vergleich zum Stand der Technik unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen:
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1 einen
Querschnitt innerhalb der Gesamtansicht, in der die Ausführungsform
der Staubschutzabdeckung des Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgeräts gemäß der Erfindung
gezeigt ist;
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2 einen
Querschnitt innerhalb der Gesamtansicht, in der eine andere Ausführungsform
der Staubschutzabdeckung des Laser-Lichtlinien-Strahlenemis sionsgeräts gemäß der Erfindung
gezeigt ist;
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3 in
einem Vertikalschnitt ein Beispiel des Strahlenemissionsgeräts, bei
dem die Erfindung anwendbar ist;
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4 einen
Querschnitt innerhalb der Gesamtansicht, in der ein Beispiel der
Konstruktion der Staubschutzabdeckung bei einem Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät nach dem
Stand der Technik dargestellt ist;
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5 einen
Querschnitt innerhalb der Gesamtansicht, bei dem der Problempunkt
der Staubschutzabdeckung nach 4 veranschaulicht
ist.
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Die allgemeine Bauweise eines Strahlenemissionsgeräts nach
dem Stand der Technik wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 zusammengefaßt beschrieben. Gemäß 3 hat eine untere Basis
oder Bodenplatte 10 drei so an die Bodenplatte 10 montierte
Füße 12,
daß die
Bodenplatte 10 durch die Füße in angenähert horizontaler Lage gehalten
werden kann. Auf der Oberseite der Bodenplatte 10 steht eine
passende Anzahl von Säulen 14 vertikal
nach oben, und jede der Säulen 14 hat
an der Spitze eine Montagemöglichkeit
für einen
Kardanrahmen-Mechanismus 15,
von dem ein Lasereinheithalter 24 herunterhängt. Dieser
Halter 24 kann nach allen Richtungen frei schwingen.
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Der Lasereinheithalter 24 trägt mehrere
Lasereinheiten: Eine erste Lasereinheit 30, die nach oben
gerichtet ist und oben am Halter 24 für die Emission eines vertikalen
Bündels
montiert ist, eine zweite Lasereinheit 40, die in horizontaler
Anordnung in einer Position unterhalb des Kardanrahmen-Mechanismus 15 montiert
ist, und eine dritte Lasereinheit 50, die zuunterst mit
einer Orientierung nach unten zum Emittieren eines oder mehrerer
Punkte auf den Boden montiert ist.
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Die erste Lasereinheit 30 für die Emission
eines vertikalen Strahlenbündels
umfaßt
eine Laserstrahlenquelle 31, eine Kollimatorlinse 32 zur
kollimierten Formierung des emittierten Laserbündels von der Laserstrahlenquelle 31 und
eine Zylinderstablinse 33 zur Expansion des kollimierten
emittierten Strahlenbündels
nur in der vertikalen Richtung. Die zweite Lasereinheit 40 für die Emission
eines horizontalen Strahlenbündels
ist von angenähert
gleicher Konstruktion, die eine Laserstrahlenquelle 41,
eine Kollimatorlinse 42 zur parallelen Formierung des emittierten
Laserstrahlbündel
von der Laserstrahlenquelle 41 und eine Zylinderstablinse 43 zum
Expandieren des parallelisierten emittierten Strahlenbündels nur
in horizontaler Richtung umfaßt.
Die dritte Lasereinheit 50 zum Emittieren von punktförmigen Lichtflecken
am Boden umfaßt
eine Laserstrahlenquelle 51 und eine Kollimatorlinse 52 zur
kollimierten Formierung des emittierten Laserstrahlenbündels von
der Laserstrahlenquelle. Jede der Lasereinheiten 30, 40 und 50 ist
in einem zylindrischen Spiegel angeordnet und jede der Laserstrahlenquellen 31, 41 und 51 umfaßt beispielsweise
einen Halbleiterlaser.
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Der Lasereinheithalter 24 ist
am Kardanrahmen-Mechanismus 15 so abwärtshängend montiert, daß er eine
angenähert
vertikale Position einnimmt. In dieser Position wird elektrische
Leistung an die Laserquellen 31, 41 und 51 der
ersten, zweiten bzw dritten Lasereinheit 30, 40 bzw
50 angelegt und dann wird von diesen Lasereinheiten ein Laserstrahlenbündel-Lichtstrom
emittiert. Die erste Lasereinheit emittiert einen in Vertikalrichtung
auseinandergezogenen, aufgefächerten
Strahlenbündel-Lichtfluß, der auf
sein Objekt oder seine Objekte, z. B. auf eine oder mehrere Gebäudewände, geworfen
wird und am Strahlenweg eine gerade Linie auch noch auf den Boden
und die Decke, in denen sich über
jeweilige Querabschnitte die entsprechenden Wände fortsetzen, wirft. Die
zweite Lasereinheit 40 führt die Emission eines in Horizontalrichtung
aufgefächerten
Laserlichtbündels
aus, das auf sein Objekt oder seine Objekte wie Gebäudewände im Strahlenweg
geworfen wird. Die dritte Lasereinheit 50 emittiert den
Lichtstrom eines kollimierten Laserbündels auf den Untergrund, wobei
Lichtpunkte auf seinen Objekten wie auf einem Gebäudeboden,
auf dem die Laserstrahlen an Referenzmarkierungen, die hierauf angezeigt
werden, abgebildet werden.
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Dieses Strahlenemissionsgerät hat ein
in seiner Grundstruktur quaderförmiges
Hauptgehäuse 60,
das zur Abdeckung der vorgenannten Komponenten ausgebildet ist.
Im Hauptgehäuse 60 ist
eine langgestreckte schlitzförmige
vertikale Austrittsöffnung 61 so
ausgebildet, daß der
emittierte Lichtstrom des vertikal auseinandergezogenen Lichtbündels von
der Lasereinheit 30 ungehindert hindurch treten kann, und
ist außerdem
eine langgestreckte schlitzförmige
horizontale Austrittsöffnung 62 gebildet, durch
die der horizontal auseinandergezogene Lichtstrom des von der Lasereinheit 40 emittierten
Laserlichtbündels
ungehindert hindurchtreten kann. An jeder der Austrittsöffnungen 61 und 62 ist
eine Staubschutzabdeckung vorhanden.
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4 zeigt
ein Beispiel, wie eine Staubschutzabdeckung 63, die aus
einer flachen planen transparenten Platte besteht, bei einem Strahlenemissionsgerät gemäß dem Stand
der Technik an der in der Oberseite des Hauptgehäuses 60 des Geräts gebildeten
Austrittsöffnung
montiert ist. Eine weitere Staubschutzabdeckung 64, die
ebenfalls aus einer flachen transparenten Platte besteht, ist an
eine Austrittsöffnung 62,
die an der Frontseite des Hauptgehäuses 60 in der Nähe von deren
Oberseite ausgebildet ist, angebracht. Die Staubschutzabdeckungen 63 und 64 erlauben
den Durchtritt des vertikal auseinandergezogenen Laserlichtbündels von
der Lasereinheit 30.
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Jede der genannten Staubschutzabdeckungen 63 und 64 des
Strahlenemissionsgeräts
umfaßt ein
flaches transparentes Material, das aus Glas, Kunstharz oder einem
Film und dergleichen besteht. Soweit sie bei jeder dieser Konstruktionen
der Strahlen auf einen Teil der Innenfläche auftreffen, die dem Querschnitt
des emittierten Laserlichtbündels
parallel ist, kehrt das hiervon reflektierte Lichtbündel in
das Innere des Geräts
zurück
und bewirkt deshalb nicht, daß sich
auf den Objekten Störbilder
abbilden. Wo jedoch der Lichtstrom des Laserstrahlenbündels unter Bildung
einer vertikalen oder horizontalen geraden Referenzlinie auf den
Objekten schräg
auf die Staubschutzabdeckungen 63 und 64 geworfen
wird, ist der Großteil
des Querschnitts dieses Lichtstroms nicht parallel zu den inneren
Flächen
der jeweiligen Abdeckungen 63 oder 64, da dieser
Lichtstrom durch die Zylinderstablinsen aufgefächert worden ist. Insofern ist
der Großteil
des Querschnitts des durch die Zylinderstablinse auseinandergezogenen
Lichtstroms in Bezug zu den Innenflächen der jeweiligen Staubschutzabdeckungen 63 und 64 schräg oder diagonal gerichtet.
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Aus diesem Grunde wird, wie durch
das Bezugszeichen 65 in 5 gezeigt ist,
ein Teil des in Bezug zur Innenfläche der Staubschutzabdeckung 63 schräg gerichteten
Laserlichtbündels
von dieser Innenfläche
reflektiert und verläuft
dann zur anderen Staubschutzabdeckung 64, durch die es
hindurchtritt und auf die Objekte emittiert wird. Dies bildet eine Störbilddarstellung,
die vom Laserstrahlen-Lichtbündel 65 gebildet
wird, wodurch also sowohl die ursprüngliche korrekte Referenzlinie
als auch gefälschte
Linien, die in die Irre führen,
projiziert werden.
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Im folgenden werden anhand der 1 bis 3 Ausführungsformen
der Staubschutzabdeckungen eines Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgeräts gemäß der Erfindung
beschrieben. Die Erfindung betrifft die Formung der Staubschutzabdeckung
des Strahlenemissionsgeräts,
das selbst, außer
der Staubschutzabdeckung, von beliebiger Konstruktion sein kann.
Die Beschreibung betrifft also im wesentlichen die Gestaltung der
Staubschutzabdeckung. In den 1 und 2 sind Komponenten, die denen
in der Beschreibung der n 4 und 5
gleich sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Gemäß den 1 und 3 weist das Strahlenemissionsgerät im Hauptgehäuse 60 eine
Licht-Austrittsöffnung
zwischen der als Decke bezeichneten Oberseitenwand und der Vorderseite
in deren deckennahem Bereich auf und mit ihr sind Staubschutzabdeckungen 73 und 74 kombiniert,
die lichtdurchlässige
Platten umfassen und das um eine zentrale Achse 91 vertikal
auseinandergezogene Laserlichtbündel 92 durchlassen,
wodurch auf die zugehörenden
Objekte wie Wände
oder eine Decke eine vertikale Referenzlinie projiziert wird.
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Die Staubschutzabdeckung 73 ist
so geformt, daß zumindest
ihre Innenfläche
mit einer Innenkrümmung
in Form eines zylindrischen Konkaves gekrümmt ist, während die Staubschutzabdeckung 74 mit
flacher, ebener Oberfläche
gebildet ist. Wie 3 zeigt,
entsprechen die Strahlenaustritte der Staubschutzabdeckungen 73 und 74 der
Position der Austrittsöffnung 61.
Gemäß 1 sitzt zwischen den Staubschutzabdeckungen 73 und 74 am
entsprechenden in der Ausgangsöffnung 61 gehaltenen
proximalen und distalen Ende ein Bestandteil des Hauptgehäuses 60,
mit dessen Hilfe die Staubschutzabdeckungen in ihren entsprechenden
Austrittsöffnungen gehalten
werden.
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In dieser Position ist die Staubschutzabdeckung 73 quer
zum optischen Mittelpfad 91 des vertikal verbreiterten
emittierten Laserlichtbündels 92 der Lasereinheit 30 angeordnet,
während
die Staubschutzabdeckung 74 nur hinsichtlich des verbreiterten
Lichtbündels 92 quer
angeordnet ist.
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Die gekurvte Innenfläche der
Staubschutzabdeckung 73 bewirkt das Zurückwerfen eines reflektierten
Teils 76 des vertikal verbreiterten Laserlichtbündels 92 von
der Lasereinheit 30 in das Geräteinnere. Sie verhindert also,
daß das
reflektierte Lichtbündel 76 von
der Innenfläche
der Staubschutzabdeckung 73 durch die Staubschutzabdeckung 74 nach
außen
dringt. Es wird also nur die korrekte Referenzlinie auf die zu bestrahlenden
Objekte geworfen, jedoch die Emission von Störbildlinien vermieden, wodurch
Irreführungen
verhindert werden können.
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Für
die Ausführungsform
von 1 ist ersichtlich,
daß die
Krümmung
der Staubschutzabdeckung 73 entsprechend der Außenfläche der
Zylinderstablinse 33 gebildet sein kann, also bogenförmig konzentrisch
um deren mittlere Achse. Die Form der Staubschutzabdeckung 73 ist
aber nicht auf diese Form beschränkt.
Weiterhin hat gemäß 1 die Staubschutzabdeckung 74 die
Form einer planen, flachen Platte, sie kann jedoch ebenso wie die
Staubschutzabdeckung 73 konkav gebogen sein, so daß auch hier
der reflektierte Teil des in die Breite gezogenen Laserlichtbündels 92 in
das Geräteinnere
zurückreflektiert
wird.
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Die Ausführungsform von 2 unterscheidet sich von derjenigen von 1 darin, daß an der Oberseitenwand
oder Decke des Hauptgehäuses 60 des
Geräts
die Staubschutzabdeckung 83 und an deren vorderes und hinteres
Ende anschließend
die Staubschutzabdeckungen 84 bzw 85 an der Vorderseite
bzw Hinterseite des Gehäuses 60 angeordnet sind.
Die Abdeckung 83 hat eine zylindrisch konkave Bogenkrümmung und
geht an ihren beiden Längsrändern in
die jeweils ebenen Abdeckungen 84 und 85 entlang
Linien stärkerer
Krümmung über. Die
Tiefe senkrecht zur Zeichenebene von 2 ist
jedoch nur gering, die Zeichenschnittebene liegt in einem querverlaufenden – durch
die Staubschutzabdeckungen geschlossenen – Austrittsöffnungsschlitz.
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Diese Teile 83, 84 und 85 finden
einen Halt durch das Einsetzen der äuße ren Ränder der Staubschutzabdeckungen 84 und 85 in
beispielsweise entsprechende Nuten, die am oberen vorderen Rand bzw
hinteren Rand des Hauptgehäuses 60 ausgebildet
sind.
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Die Staubschutzabdeckung 83 ist
bogenförmig
gestaltet, mit dem Bogenzentrum im Geräteinneren unter Bildung einer
teilzylindrischen flachen Rinne an ihrer Innenfläche so, daß die von ihr reflektierten
Teile des aufgefächerten
Laserlichtbündels 92 nur
in das Geräteinnere
und nicht zu anderen Austrittsöffnungen
oder Austrittsöffnungsteilen
zurückgestrahlt
werden. Bei der dargestellten Ausführung haben die Staubschutzabdeckungen 84 und 85 eine
flache, ebene Form. Die bogenförmige
Krümmung
der Staubschutzabdeckung 83 kann in Übereinstimmung mit der Außenfläche der
Zylinderstablinse 33 gebildet sein, also in einem um die
zentrale Achse dieser Zylinderstablinse koaxial verlaufenden Bogen,
ihre Krümmung
ist aber nicht notwendigerweise auf diese Gestaltung beschränkt. Auch
die Innenflächen
der Staubschutzabdeckungen 84 und 85 können entsprechend
der Außenfläche der
Zylinderstablinse 33 teilzylindrisch konkav geformt sein,
so daß auch
der von ihnen reflektierte Teil des Lichtbündels 92 nur in das
Geräteinnere
zurückgestrahlt
wird. Für
die Abdeckungen 83, 84 und 85 ist jedoch
die geometrische Ähnlichkeit
mit der Außenfläche der
Zylinderstablinse 33 nicht notwendig.
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Die Ausführungsform von 2 kann den gleichen Betriebsvorteil liefern
wie die von 1. Sie umfaßt die Staubschutzabdeckungen 83, 84 und 85, und
die Verbindungen zwischen den Abdeckungen 83 und 84 sowie
83 und 85 erfordern zwischen diesen Abdeckungsteilen keine Grenzlinien,
an denen sich ein Bestandteil des Hauptgehäuses 60 befindet, mit
dem Vorteil einer zusammenhängenden
Referenzlinie durch das emittierte Laserstrahlenbündel auf
dem Objekt ohne Unterbrechung.
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In dieser Position hat die Staubschutzabdeckung 83 mit
der konkaven Krümmung
ein Zentrum, durch das die zentrale optische Achse 91 des
von der Lasereinheit 30 emittierten Laserlichtbündels hindurchtritt,
während
die Staubschutzabdeckungen 84 und 85 quer zum
nur vertikal in die Breite gezogenen Lichtbündel 92 angeordnet
sind.
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Im vorhergehenden wurden Ausführungsformen
für das
Emittieren einer vertikalen Referenzlinie durch den in die Breite
gezogenen Lichtstrom des Laserlichtbündels beschrieben, die Erfindung
ist jedoch auch anwendbar für
die Ausgangsöffnung
des zur Bildung der horizontalen Referenzlinie emittierten Laserlichtbündels. Die
Erzeugung der horizontalen Referenzlinie erfordert, daß die Ausgangsöffnungen
mit der oben beschriebenen Konstruktion in der Vorderseitenwand
und den beiden mit ihr verbundenen Seitenwänden gebildet sind. Bei einem
solchen Strahlenemissionsgerät
können
die kombinierten Staubschutzabdeckungen 83, 84 und 85 zur
Anwendung kommen.
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Gemäß 3 ist die Ausgangsöffnung 62 für die horizontale
Linie vor der Lasereinheit 40 angeordnet und erstreckt
sich zu beiden Seitenflächen
hin. Beispielsweise kann 2 auch
angesehen werden als Darstellung der Ausführungsformen zur Bildung der
horizontalen Referenzlinie. In diesem Fall ist 2 ein Horizontalschnitt, wobei ein Teil
des oberen Bereichs des Strahlenemissionsgeräts weggelassen ist.
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Gemäß 2 sind dann die Staubschutzabdeckungen 83, 84 und 85 in
die entsprechenden Austrittsöffnungen
eingesetzt, die zwischen der Vorderseite und den beiden Seitenflächen des
Hauptgehäuses
gebildet sind. Die Staubschutzabdeckungen 83, 84 und 85 sind
also an der Vorderseite, der linken Seitenfläche bzw der rechten Seitenfläche des Hauptgehäuses angeordnet.
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In diesem Fall ist die Bildung der
oben beschriebenen Krümmung
an der Innenfläche
der Vorderseite des Hauptgehäuses
des Geräts
ausgebildet. Die zentrale optische Achse 91 des Laserlichtbündels von
der Lasereinheit 30 tritt hier als von der Lasereinheit 40 kommend
durch das angenäherte
Zentrum der Vorderseite des Hauptgehäuses.
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Wenn also das in Horizontalrichtung
verbreiterte Laserlichtbündel
an der gekrümmten
Innenfläche
der Staubschutzabdeckung 83 reflektiert wird, strahlt das
reflektierte Licht dieses Bündels
nur in das Geräteinnere
zurück.
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Für
die Bildung der horizontalen Referenzlinie können auch die Staubschutzabdeckungen 84 und 85 an
ihrer Innenseite konkav gekrümmt
sein. Außer dem
können
alle oder einige der Krümmungen der
Innenflächen
der Staubschutzabdeckungen 83, 84 und 85 entsprechend
der Krümmung
der Außenfläche der
bzw koaxial zur zylindrischen Stablinse 43 der Lasereinheit 40 gestaltet
sein.
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Dies verhindert Störbilder,
die bei der horizontalen Referenzlinie erzeugt werden könnten, und liefert
somit den selben Betriebsvorteil wie die für den vertikal auseinandergezogenen
Lichtstrom des Laserlichtbündels
vorgesehenen zwei oder drei Staubschutzabdeckungen in der Ausgangsöffnung.
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Außerdem kann in den Fällen, in
denen das Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät eine vertikale oder horizontale
Referenzlinie rund um 360° vertikal oder
horizontal erzeugen kann, die Austrittsöffnung des Hautgehäuses sowohl
an der Vorderseite als auch an der Rückseite gebildet sein, so daß die Staubschutzabdeckungen
sowohl zwischen die Vorderseite und die Rückseite als auch zwischen die
beiden Seitenflächen
des Hauptgehäuses
eingesetzt sind.
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Diese Bildung einer vertikalen oder
horizontalen Referenzlinie um 360 ° vertikal oder horizontal ist
beispielsweise beschrieben in der ungeprüften japanischen Patentpublikation
2000-18946, der US-Patentschrift 6546636 B2 und der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10217108 A1 .
Die japanische Schrift vermittelt die Lehre der Durchführung des
Betriebs mit einer konischen konkaven Linse und die US- und DE-Schriften
liefern die Lehre der Durchführung
einer Kombination von zwei Stablinsen und einer einzelnen Stablinse
mit transparenten und semitransparenten Flächen.
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Die Staubschutzabdeckungen 73, 74 oder 83, 84, 85 umfassen
lichtdurchlässige
Platten, die durch partielle Hauptgehäuseelemente wie Gehäuserippen
gehalten werden, die zwischen jeweiligen Verbindungen ausgebildet
sind. Die Staubschutzabdeckungen können auch aus einem gebogenen
lichtdurchlässigen
Film in einem einzigen Stück
gebildet sein, und zwar so, daß sie
jeweils an den entsprechenden Flächen
des Hauptgehäuses
des Laser-Lichtlinien-Strahlenemissionsgeräts erscheinen und vorhanden
sind.
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Für
das Lichtlinien-Strahlenemissionsgerät, dessen emittiertes Laserlichtbündel von
seiner Lasereinheit seitwärts
in Bezug zur zentralen optischen Achse verbreitert ist und durch
die Staubschutzabdeckung zur Bildung einer Referenzlinie an beliebigen Objektflächen durch
den Laserstrahl ausgestrahlt wird, hat deshalb die vorhergenannte
Staubschutzabdeckung, wie oben beschrieben, eine konkave Krümmung, die
durch ihre Innenfläche
so gebildet wird, daß das
reflektierte, in die Breite gezogene Emissions-Strahlenbündel teilweise
von dieser Staubschutzabdeckung über
die Lasereinheit in das Geräteinnere
zurückkehrt;
sie verhindert, daß das von
der Staubschutzabdeckung reflektierte Bündel aus dem Gerät heraus
emittiert wird, wodurch die Bildung von Störbildern durch falsche Laserstrahlenlinien
vermieden wird und eine Verwechslung der falschen Linie mit der
originalen korrekten Referenzlinie nicht mehr vorkommt.