DE60015834T2 - Lasergerät zur gleichzeitigen Erzeugung von mehreren zueinander senkrecht liegenden Laserebenen aus einer einzigen Laserquelle - Google Patents

Lasergerät zur gleichzeitigen Erzeugung von mehreren zueinander senkrecht liegenden Laserebenen aus einer einzigen Laserquelle Download PDF

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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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    • G02B27/144Beam splitting or combining systems operating by reflection only using partially transparent surfaces without spectral selectivity
    • GPHYSICS
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/002Active optical surveying means
    • G01C15/004Reference lines, planes or sectors

Description

  • Hintergrund der Erfindung.
  • 1. Gebiet der Erfindung.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Lasergeräte und genauer auf ein Lasergerät zum Beurteilen bzw. Abschätzen einer Ausrichtung einer Mehrzahl von von einander beabstandeten strukturellen Elementen, wie dies in dem Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik.
  • Laserausrichtsysteme umfassen bzw. beinhalten einen Laser, um einen Laserstrahl zu generieren bzw. zu erzeugen, und eine lichtempfindliche Zielzelle. Die Zielzelle ist betätigbar bzw. arbeitet, um elektrische Signale zu generieren, welche den Ort des Energiezentrums des Laserstrahls identifizieren, der auf die Zielzelle einfällt. Die lichtempfindliche Zielzelle ist typischerweise in einem Gehäuse montiert bzw. festgelegt und das Gehäuse ist an einem strukturellen Element montiert bzw. festgelegt, welches zu einem anderen strukturellen Element oder einem gewissen vorab eingerichteten bzw, aufgebauten Bezugsrahmen ausgerichtet sein bzw. werden muß. Der Laser ist fix an dem anderen strukturellen Glied oder in der Nachbarschaft des Referenz- bzw. Bezugsrahmens festgelegt. Der Laser richtet dann einen Strahl auf die lichtempfindliche Zielzelle und die Zielzelle erzeugt Signale, um sowohl die Position als auch die winkelige bzw. Winkelausrichtung der Zielzelle relativ zu dem Laserstrahl zu identifizieren. Einstellungen können an der Struktur ge tätigt werden, auf welcher das Ziel montiert bzw. angeordnet ist, so daß das Zentrum der Zielzelle im Energiezentrum des Laserstrahls positioniert ist und so daß die Zielzelle im wesentlichen senkrecht zu dem Laserstrahl ausgerichtet ist.
  • Einige Laserausrichtsysteme gemäß dem Stand der Technik wenden ein Penta-Prisma an. Das Penta-Prisma erhält einen Eintritts- bzw. Eingabelaserstrahl und erlaubt eine Mehrzahl von inneren Reflexionen. Als ein Ergebnis dieser Reflexionen tritt ein Austritts- bzw. Ausgabelaserstrahl von dem Penta-Prisma unter präzisen rechten Winkeln zu dem Eingabelaserstrahl aus. Das Penta-Prisma kann dann um die Achse gedreht werden, die durch den Eingabelaserstrahl definiert ist. Als ein Ergebnis wird der Ausgabelaserstrahl eine perfekt flache Laserebene überstreifen. Systeme dieser Art werden typischerweise mit einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Zielzellen verwendet, die an einer Mehrzahl von strukturellen bzw. baulichen Elementen festgelegt sind, welche eine Ausrichtung relativ zu der Laserreferenzebene erfordern. Ein System dieser Art ist in US-Patent Nr. 4,297,031 gezeigt.
  • US-Patent Nr. 5,307,368 offenbart eine Laservorrichtung bzw. ein Lasergerät zum Generieren bzw. Erzeugen von bis zu drei zueinander senkrechten Laserebenen. In einer ersten Ausbildung, die im US-Patent Nr. 5,307,368 gezeigt ist, ist das Gerät bzw. der Apparat mit drei gesonderten Laserquellen und drei gesonderten Lasereinstellmitteln ausgebildet. Hamar Laser Instruments Inc. stellt eine Laservorrichtung, Modell Nr. 723 her und verkauft diese, die in Übereinstimmung mit der ersten Ausbildung von US-Patent Nr. 5,307,368 ausgebildet ist. Hamar Modell Nr. 723 ist sehr effizient und präzise, jedoch ist es relativ teuer. Die Kosten des Hamar Modell Nr. 723 Lasergeräts können unter Verwendung einer einzigen Laserquelle reduziert werden, statt daß drei gesonderte Laserquellen verwendet werden, und US-Patent Nr. 5,307,368 zeigt drei Ausbildungen, welche eine einzige Laserstrahlquelle verwenden, um gleichzeitig drei zueinander senkrechte Ebenen auszubilden. Spezifisch werden Strahlteiler und/oder faseroptische Elemente verwendet, um einen einzigen Laserstrahl in drei gesonderte bzw. getrennte Strahlen zu zerteilen bzw. aufzuteilen. Jedoch sind für jede dieser Ausbildungen Strahleinstellmittel für jeden der resultierenden geteilten Laserstrahlen zur Verfügung gestellt, um gegenseitiges bzw. wechselweises Senkrechtstehen zu erreichen. Leider sind auch die Kosten der Strahleinstellmitteln relativ hoch.
  • Aus WO 96/09520 ist ein Diodenlaser bekannt, der zu einem Lichtstrahlgenerator co-linear ist und diesen schneidet, an welchem zwei grob bzw. ungefähr gleiche co-lineare Lichtstrahlen oder zwei oder mehr einander schneidende Lichtstrahlen durch ein Reflektieren eines kollimierten bzw. gebündelten elliptischen Strahls von vorzugsweise zwei Spiegeloberflächen generiert bzw. erzeugt werden können, die geneigt zu dem Strahl orientiert sind, und um so den kollimierten elliptischen Strahl in zwei zu unterteilen. Wenn eine der reflektierenden Oberflächen ein Strahlteiler ist, können im wesentlichen drei einander schneidende bzw. kreuzende Strahlen generiert werden, welche unter rechten Winkeln zueinander sein können. Der kollimierte elliptische Strahl wird durch eine Laserdiode zur Verfügung gestellt, vor welcher ein optisches System oder eine Linse zum Kollimieren bzw. Bündeln des Strahls vorgesehen ist.
  • US-Patent Nr. 5,459,932 offenbart ein automatisches Nivellier- und Ausrichtwerkzeug, das zueinander bzw. wechselweise senkrechte Laserstrahlen generiert. US-Patent Nr. 5,341,212 zeigt eine andere Laservorrichtung, die einen Strahlteiler für ein Teilen eines einfallenden divergierenden Strahls in zwei zueinander senkrechte Strahlen verwendet.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Laservorrichtung bzw. ein Lasergerät zur Verfügung zu stellen, welche eine einzige Laserquelle verwendet, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Laserebenen zu generieren bzw. zu erzeugen.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Lasergerät ohne Strahleinstellmittel zur Verfügung zu stellen, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Laserebenen zu generieren, die angeordnet sind, um allgemein zueinander bzw. wechselweise senkrecht zu sein.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Lasergerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben erwähnten Gegenstände bzw. Ziele werden durch ein Lasergerät erreicht, welches eine einzige Laserquelle verwendet, welche einen divergierenden Eingangs- bzw. Eingabelaserstrahl generiert. Das Gerät verwendet das Gehäuse, das in US-Patent Nr. 5,307,368 geoffenbart ist, und kann gemeinsam mit den rotierenden Scannern oder Penta-Prismen verwendet werden, wie sie in US-Patent Nr. 5,307,368 geof fenbart sind. Ein erster Strahlteiler, der vorzugsweise 30% Reflexionsfähigkeit besitzt, ist in dem Pfad bzw. Weg des divergierenden Eingabestrahls angeordnet, um einen Anteil des Strahls in einer Richtung senkrecht zu dem Pfad des Eingabelaserstrahls zu reflektieren. Auch ein zweiter Strahlteiler, der vorzugsweise 50% Reflexionsfähigkeit besitzt, ist in dem Pfad des divergierenden Laserstrahls angeordnet, welcher durch den ersten Strahlteiler hindurchtritt, um einen Anteil bzw. Teil des Laserstrahls in einer Richtung senkrecht zu dem Pfad des eingegebenen bzw. Eingabelaserstrahls und senkrecht zu dem Pfad des ersten reflektierten Strahls neu zu speichern. Sammel- bzw. Kollimatorlinsen sind entsprechend in den Pfaden der drei divergierenden Strahlen angeordnet und kollimieren bzw. bündeln die entsprechenden Strahlen. Mit dieser strukturellen Anordnung werden drei kollimierte bzw. parallel gerichtete Ausgabelaserstrahlen generiert, welche zueinander senkrecht sind.
  • Die Kollimatorlinsen sichern im wesentlichen ein wechselweises Senkrechtstehen der Ausgabelaserstrahlen, trotz winkeliger bzw. Winkel-Fehlausrichtung der Laserquelle relativ zu den Strahlteilern. Insbesondere einn winkelmäßiges bzw. winkeliges Verschieben eines divergierenden Strahls relativ zu einer Kollimatorlinse wird den Ausgabestrahl veranlassen, sich seitlich zu verschieben bzw. zu verlagern, jedoch wird es die winkelige Ausrichtung des Ausgabestrahls nicht beeinflussen. Anders gesagt wird, unabhängig von dem Winkel eines divergierenden Eingabestrahls, der auf eine Kollimatorlinse auftrifft, der Austrittsstrahl immer parallel zu seiner Ausrichtung vor der Winkelverschiebung des Eingabestrahls sein. Mit dem Gerät der vorliegenden Erfindung wird jede Winkelverschiebung des generierten divergierenden Eingabestrahls in einer seitlichen Verschiebung bzw. Verlage rung der entsprechenden kollimierten Austritts- bzw. Ausgabestrahlen resultieren, jedoch wird die winkelige Ausrichtung der kollimierten bzw. gebündelten Ausgabelaserstrahlen intakt bleiben.
  • Wie dies leicht ersichtlich ist, sind komplexe Strahleinstellungsmittel nicht zur Verwendung mit dieser Erfindung erforderlich. Das anfängliche Positionieren der Sammellinsen zum Erhalten von drei senkrechten Ausgabelaserstrahlen ist die gesamte Einstellung, die erforderlich ist. Sobald die Sammellinsen positioniert wurden, um drei zueinander senkrechte Ausgabelaserstrahlen zu generieren, werden die Sammellinsen unbeweglich an dem Gehäuse unter Verwendung von Techniken festgelegt, die dem Fachmann bekannt sind. Die festgelegten Sammellinsen in Kombination mit dem einzigen divergierenden Eingabelaserstrahl und den Strahlteilen stellen die konsistente Ausbildung von drei senkrechten kollimierten Ausgabestrahlen sicher.
  • Als eine weitere Beschleunigung bzw. Verbesserung sind Aperturen in dem Gehäuse des Geräts oder in der Struktur zwischen den Strahlteilern und den Kollimatorlinsen so ausgebildet, daß die resultierenden Strahlen durch die Aperturen hindurchtreten. Die Aperturen bzw. Öffnungen haben deutlich kleinere Durchmesser als die Durchmesser der resultierenden Ausgabestrahlen selbst. Auf diese Weise "überfluten" die entsprechenden bzw. jeweiligen Strahlen die Aperturen mit nur Teilen der Strahlen, die tatsächlich durch die Aperturen hindurchtreten. Somit stellen, wenn die resultierenden Strahlen seitlich als das Ergebnis einer winkeligen Fehlausrichtung der Laserquelle relativ zu den Strahlteilern verschoben werden, die überfluteten Aperturen sicher, daß die Strahlen, die von dem Gerät bzw. der Vor richtung emittiert werden, in der Form konstant bleiben. Noch wichtiger wird, selbst obwohl die Strahlen, die sich der Apertur nähern, sich verschieben können, der Anteil des Strahls, der von der Apertur austritt, konstant entlang desselben entsprechenden Pfads bleibt. Eine thermische Instabilität und ein Setzen von Komponenten, was eine winkelige Fehlausrichtung der Laserquelle und somit des Lasereingabestrahls bewirken kann, hat keine Auswirkung auf das wechselweise Senkrechtstehen der Austrittsstrahlen aufgrund der Kombination des divergierenden Eingabelaserstrahls, des Strahlteilers, der festgelegten Kollimatorlinsen und der überfluteten Aperturen bzw. Öffnungen. Nichtsdestotrotz ist es bevorzugt, daß das Gehäuse aus spannungsfreiem Stahl gebildet ist, um ein strukturelles Setzen zu minimieren.
  • Es sollte festgehalten werden, daß das Verfahren, welches im US-Patent Nr. 5,307,368 geoffenbart ist, um zueinander senkrechte Laserebenen zu erreichen, hier zum Ausbilden bzw. Aufbauen einer senkrechten Ausrichtung zwischen resultierenden Austritts- bzw. Ausgabestrahlen verwendet werden kann. Statt eines Einstellens der Strahlen mit Strahleinstellmitteln bzw. -ausrichtmitteln wie im US-Patent Nr. 5,307,368 wird die senkrechte Anordnung der Strahlen durch ein seitliches Verschieben der entsprechenden Sammellinsen erreicht. Wie es hier verwendet wird, ist "seitliches Verschieben" und jede davon abgeleitete Phrase als Bewegung in einer Richtung quer zu jedoch nicht notwendigerweise senkrecht zu der zentralen Längsachse eines Laserstrahls definiert.
  • Als ein zusätzliches Merkmal kann, dort eine Feineinstellung gewünscht ist, eine Neigungsplatte in dem Pfad von wenigstens zwei, vorzugsweise allen drei resultierenden Strahlen zwischen den entsprechenden Strahlteilern und den entsprechenden Sammellinsen angeordnet sein. Die Neigungsplatten erlauben eine Feineinstellung im Abstand bzw. der Nickschwingung und der Gierung der Austrittsstrahlen, wie dies im US-Patent Nr. 5,307,368 geoffenbart ist.
  • Als ein weiteres Merkmal der gegenständlichen Erfindung, kann die Laserquelle entfernt von der Vorrichtung angeordnet sein und die Laserquelle kann einen gebündelten bzw. kollimierten Strahl ausbilden statt eines divergierenden Laserstrahls. Eine konvergierende bzw. Sammellinse ist in dem Pfad des geraden Laserstrahls angeordnet, um eine Konvergenz des Strahls zu bewirken. Die konvexe bzw. Sammellinse ist mit einer Brennweite ausgebildet, um den konvergierenden Laserstrahl auf den gemeinsamen Brennpunkt der drei geteilten Strahlen, d.h. der Brennpunkt des konvergierenden Laserstrahls ist an dem äquivalenten bzw. Äquivalenzpunkt angeordnet, wo die divergierende Laserquelle einen Laserstrahl, wie oben beschrieben, emittiert. So ist bzw. wird tatsächlich der konvergierende Laserstrahl das Äquivalent des divergierenden Laserstrahls sein, der oben beschrieben ist. Über den Brennpunkt hinaus divergiert der konvergierende Laserstrahl und wirkt mit dem Gerät zusammen, wie dies oben beschrieben ist.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden durch eine Studie der folgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Laservorrichtung bzw. eines Lasergeräts in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Illustration einer ersten Ausbildung der inneren Komponenten des Geräts.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der ersten Ausbildung der Erfindung, die mit zusätzlichen Merkmalen gezeigt ist.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Ausbildung der inneren Komponenten des Geräts.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausbildungen
  • 1 zeigt ein Lasergerät 100 in Übereinstimmung mit der gegenständlichen Erfindung. Das Gerät 100 beinhaltet bzw. umfaßt ein starres, im wesentlichen kubisches Gehäuse 112 mit einem hohlen Inneren, in welchem die verschiedenen optischen und elektrischen Komponenten des Geräts 100 montiert bzw. festgelegt sind. Drei im wesentlichen benachbarte, zueinander senkrechte Flächen bzw. Seiten 126, 128 und 130 des Gehäuses 112 sind mit Aperturen bzw. Öffnungen versehen, durch welche die zueinander senkrechten Laserstrahlen hindurchtreten, wie dies weiter unten beschrieben werden wird. Die Seiten 126, 128 und 130 sind weiter mit einem Scannerkopf 132, 134 und 136 versehen. Die Scannerköpfe sind montiert bzw. festgelegt, um selektiv zwischen einer ersten Position, wo die Scannerköpfe von den Aperturen in den entsprechenden Seiten 126, 128 und 130 beabstandet sind, und einer zweiten Position verschwenkt zu sein bzw. zu werden, die in 1 gezeigt ist, wo die Scannerköpfe 132, 134 und 136 über den Aperturen liegen. Die Scanner köpfe 132, 134 und 136 beinhalten jeweils ein Penta-Prisma, welches betätigbar ist bzw. arbeitet, um einen Laserstrahl präzise um 90° zu reflektieren. Die Scannerköpfe 132, 134 und 136 arbeiten auch, um sich um die Achse des Laserstrahls zu drehen, der durch die entsprechenden Aperturen hindurchtritt. Somit überstreichen die Scannerköpfe effektiv die ebenen bzw. flachen Laserebenen P1, P2 und P3. Die Laserebenen werden zueinander senkrecht sein. Die strukturellen und funktionellen Merkmale des Gehäuses 112 und der Scannerköpfe 132, 134 und 136 sind im wesentlichen dieselben wie in dem oben beschriebenen US-Patent Nr. 5,307,368. Jedoch differieren die optischen und elektrischen Komponenten des Geräts der vorliegenden Erfindung signifikant vom US-Patent Nr. 5,307,368, wie dies weiter unten erklärt werden wird und wie dies in 24 illustriert ist.
  • 2 ist eine schematische Illustration bzw. Darstellung einer ersten Ausbildung der Erfindung, wobei eine Laserquelle 10, wie eine Laserdiode, zum Generieren bzw. Erzeugen eines einzigen divergierenden Eintritts- bzw. Eingabelaserstrahls 12 zur Verfügung gestellt ist. Ein erster Strahlteiler 14 ist in dem Pfad des divergierenden Eingabelaserstrahls 12 angeordnet, um einen Anteil des Eintrittslaserstrahls 12 zu reflektieren und neu zu orientieren bzw. auszurichten. Es ist bevorzugt, daß die Reflexionsfähigkeit des ersten Strahlteilers 14 gewählt ist, um 30 % des divergierenden Eingabelaserstrahls 12 neu zu orientieren. Als ein Ergebnis des Strahlteilens wird ein erster resultierender Austritts- bzw. Ausgabestrahl 16 generiert. Der nicht reflektierte Anteil des divergierenden Eingabelaserstrahls 12 tritt durch den Strahlteiler 14 durch, um einen Laserstrahl zu generieren, der mit dem Bezugszeichen 12A bezeichnet ist. Sowohl der Strahl 12A als auch der erste re sultierende ausgegebene bzw. Austrittsstrahl 16 sind divergierend.
  • Ein zweiter Strahlteiler 18 ist in dem Pfad bzw. Weg des Strahls 12A angeordnet. Der Strahl 12A trifft auf den zweiten Strahlteiler 18 und bewirkt, daß ein Anteil bzw. Teil des Strahls 12A reflektiert und als ein zweiter resultierender Austrittsstrahl 20 neu gerichtet bzw. orientiert wird. Der nicht reflektierte Anteil des Strahls 12A tritt durch den zweiten Strahlteiler 18 durch, um einen dritten resultierenden ausgegebenen bzw. Austrittsstrahl 22 zu definieren. Sowohl der zweite resultierende Strahl 20 als auch der dritte resultierende Strahl 22 sind divergierend.
  • Der erste und zweite Strahlteiler 14 und 18 sind derart angeordnet, daß der erste und zweite und der dritte resultierende Austrittsstrahl 16, 20 und 22 im allgemeinen senkrecht sind. Mit anderen Worten, ist der erste resultierende Austritts- bzw. Ausgabestrahl 16 allgemein senkrecht sowohl zu dem zweiten resultierenden Ausgabestrahl 20 als auch zu dem dritten resultierenden Ausgabestrahl 22. In gleicher Weise ist der zweite resultierende Ausgabestrahl 20 allgemein senkrecht sowohl zu dem ersten resultierenden Strahl 16 als auch zu dem dritten resultierenden Strahl 22, während der dritte resultierende Ausgabestrahl 22 allgemein senkrecht sowohl zu dem ersten resultierenden Strahl 16 als auch zu dem zweiten resultierenden Ausgabestrahl 20 ist. Aufgrund von optischen und mechanischen Ungenauigkeiten der Laserquelle 10, der Strahlteiler 14 und 18, ihrer Montage und ihres Gehäuses kann und muß eine präzise senkrechte Ausbildung nicht erreicht werden. Jedoch sind bzw. werden beim Ausbilden eines Geräts in Übereinstimmung mit der gegenständlichen Erfindung die Laserquelle 10 und der erste und zweite Strahlteiler 14 und 18 innerhalb des Gehäuses festgelegt bzw. fixiert, um die Wahrscheinlichkeit eines Aufrechterhaltens der allgemein senkrechten Anordnung zu erhöhen.
  • Erste, zweite und dritte Sammel- bzw. Kollimatorlinsen 24, 26 und 28 sind entsprechend bzw. jeweils in Ausrichtung mit dem ersten, zweiten und dritten resultierenden Austrittsstrahl 16, 20 und 22 angeordnet, um beaufschlagt zu werden. Vorzugsweise sind die Kollimatorlinsen 2428 Laser- oder achromatische Linsen. Wenn bzw. da der erste, zweite und dritte resultierende Ausgabestrahl 16, 20 und 22 durch die erste, zweite und dritte Kollimatorlinse 24, 26 und 28 durchtreten, werden die Strahlen 16, 20 und 22 kollimiert bzw. gebündelt, um jeweils erste, zweite und dritte kollimierte bzw. parallel gerichtete Austrittslaserstrahlen 16A, 20A und 22A auszubilden.
  • Das Gerät ist derart ausgebildet, daß die Kollimatorlinsen 2428 zu Beginn jeweils in den Pfaden eines ersten, zweiten und dritten resultierenden Austrittsstrahls 16, 20 und 22 angeordnet sind. Indem die im US-Patent Nr. 5,307,368 geoffenbarte Methode verwendet wird, werden die Kollimatorlinsen 2428 seitlich verschoben bzw. verlagert, um eine im wesentlichen senkrechte Ausrichtung zwischen dem ersten, zweiten und dritten kollimierten Laserstrahl 16A, 20A und 22A zu erreichen. Indem eine im wesentlichen gegenseitige senkrechte Ausrichtung (d.h. innerhalb akzeptabler Toleranzen) erreicht ist, werden die Sammellinsen 2428 unbeweglich an dem Gehäuse festgelegt, indem Techniken verwendet werden, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Die Kombination der Strahlteiler 14 und 18 und der Sammellinsen 24, 26, 28 erlaubt es, in vorteilhafter Weise eine im wesentlichen senkrechte Ausrichtung zwischen den kollimierten bzw. gebündelten Austrittsstrahlen 16A, 20A und 22A aufrechtzuerhalten, selbst wenn eine winkelige Verschiebung des divergierenden Eintrittslaserstrahls 12 relativ zu den Strahlteilern 14 und 18 auftritt. Insbesondere resultiert eine Winkelverschiebung des Laserstrahls 12 in einer Winkelverschiebung des ersten, zweiten und/oder dritten resultierenden Austrittsstrahls 16, 20 und 22. Die Winkelverschiebung des ersten, zweiten und dritten resultierenden Strahls 16, 20 und 22 ist jedoch ohne Konsequenz, da die entsprechenden kollimierten Laserstrahlen 16A, 20A und 22A einfach seitlich ohne Winkeländerung verschoben werden. Beispielsweise resultiert, wie dies in 2 gezeigt ist, eine Änderung im Ort eines Auftreffens des ersten resultierenden Austrittsstrahls 16 auf der ersten Sammellinse 24 in dem ersten gebündelten Strahl 16A, der seitlich von der Position, die in durchgezogenen Linien gezeigt ist, zu einer Position verschoben ist, die durch einen Strahl in gepunkteten Linien dargestellt ist, der mit den Bezugszeichen 16B bezeichnet ist. Die zwei kollimierten bzw. gebündelten Strahlen 16A und 16B sind parallel und daher behält der gebündelte Laserstrahl 16B seine ursprüngliche senkrechte Ausrichtung sowohl zu dem zweiten als auch dem dritten kollimierten bzw. gebündelten Laseraustrittsstrahl 20A und 22A bei. Dementsprechend wird jegliches Verschieben des ersten, zweiten und dritten resultierenden Austrittsstrahls 16, 20 und 22 in einer seitlichen Verschiebung des ersten, zweiten und dritten gebündelten Austrittsstrahls 16A, 20A und 22A resultieren, wobei die ursprüngliche senkrechte Ausrichtung zueinander nicht beeinflußt bzw. betroffen ist.
  • 3 zeigt eine Ausbildung, wo eine genauere senkrechte Ausrichtung zwischen dem ersten, zweiten und dritten gebündelten Laseraustrittsstrahls 16A, 20A und 22A erreicht bzw. erhalten werden kann. Insbesondere sind Neigungs- bzw. gekippte Platten 30, die in Übereinstimmung mit den Lehrern des US-Patents Nr. 5,307,368 ausgebildet sind, zwischen den Strahlteilern 14 und 18 und den entsprechenden Sammellinsen 24, 26 und 28 vorgesehen. Es ist bevorzugt, daß drei der Neigungsplatten 30 verwendet werden, so daß eine der Neigungsplatten 30 entsprechend jedem des ersten, zweiten und dritten resultierenden Austrittsstrahls 16, 20 und 22 vorliegt. Alternativ können zwei geneigte bzw. Neigungsplatten 30 verwendet werden, wobei einer des ersten, zweiten und dritten resultierenden Strahls 16, 20 und 22 nicht mit einer Neigungsplatte 30 versehen ist. Wie dies in 3 gezeigt ist, ist die Neigungsplatte 30 in Ausrichtung mit dem entsprechenden ersten, zweiten oder dritten resultierenden Strahl 16, 20 oder 22 zwischen den entsprechenden Strahlteilern 14, 18 und den Sammellinsen 2428 angeordnet. Wie in dem US-Patent 5,307,368 geoffenbart, resultiert der Durchgang bzw. Durchtritt des entsprechenden ersten, zweiten und dritten resultierenden Strahls 16, 20 und 22 durch eine der Neigungsplatten 30 nur in einer seitlichen Verschiebung, wobei die Ausgabe bzw. der Austritt von der geneigten Platte 30 parallel zu der Eingabe ist. Jedoch ermöglicht ein Verschieben des Auftreffpunkts der divergierenden Austrittsstrahlen 16, 20 oder 22 an den zugehörigen Kollimatorlinsen 24, 26 und 28 ein Feinabstimmen der winkeligen Ausrichtung des ausgegebenen gebündelten Strahls 16A, 20A oder 22A. Folglich erlauben die geneigten Platten 30 ein Feineinstellen der Orte eines Auftreffens des entsprechenden ersten, zweiten und dritten resultierenden Strahls 16, 20 und 22 auf den Sammellinsen 2428, um eine höhere Genauigkeit in der senkrechten Ausrichtung zwischen den kollimierten bzw. gebündelten Austrittslaserstrahlen 16A, 20A und 22A zu erreichen. Wie oben erwähnt, können zwei der geneigten Platten 30 verwendet werden, wobei zwei der kollimierten bzw. gebündelten Laserstrahlen 16A, 20A und 22A unter Verwendung der geneigten bzw. Neigungsplatten 30 relativ zu einem nicht einstellbaren kollimierten Laserstrahl eingestellt sind, um eine noch genauere wechselweise senkrechte Ausrichtung zu erzielen.
  • Als ein weiteres Merkmal können "überflutete" Aperturen bzw. Öffnungen wie jene, die im US-Patent Nr. 5,307,368 geoffenbart sind, mit bzw. bei der gegenständlichen Erfindung verwendet werden. In 3 ist eine Apertur 32 schematisch gezeigt, die über die Kollimatorlinse 26 überlagert ist. Jedoch kann, wie dies im US-Patent Nr. 5,307,368 geoffenbart ist, kann die Apertur 32 tatsächlich in dem Gehäuse des Geräts ausgebildet sein und ist positioniert, um den Durchgang dadurch des zweiten kollimierten bzw. parallel gerichteten Laserstrahls 28 zu ermöglichen. In gleicher Weise können Aperturen 32 für den ersten und den dritten kollimierten Laserstrahl 16A und 22A zur Verfügung gestellt sein. Wie in US-Patent Nr. 5,307,368 erklärt, sind die Aperturen 32 mit einem kleineren Durchmesser als die kollimierten bzw. parallel gerichteten Laserstrahlen 16A, 20A und 22A ausgebildet, um den entsprechenden Laserstrahl auszusortieren bzw. zu beschneiden und es nur einem zentralen hochergetischen Teil des Strahls zu ermöglichen, durch die Apertur hindurchzutreten. Folglich erhöhen die überfluteten Aperturen 32 die Wahrscheinlichkeit, daß Laserstrahlen mit konstantem Querschnitt von dem Gerät emittiert werden und daß die emittierten Strahlen konstant entlang derselben Pfade bleiben, selbst obwohl eine seitliche Verschiebung des Strahls innerhalb des Gehäuses auftreten kann.
  • Als eine alternative Ausbildung kann eine Laserquelle mit dem Gerät, das in Übereinstimmung mit der gegenständlichen Erfindung ausgebildet ist, verwendet werden, welche entfernt von dem Gehäuse des Geräts angeordnet ist. Bezugnehmend auf 4 ist bzw. wird eine Laserquelle 34 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um einen geraden Eintrittslaserstrahl zu generieren, statt dem divergierenden Strahl, der oben beschrieben ist. Der gerade Laserstrahl ist gerichtet, um auf eine konvergierende Linse 36 aufzutreffen und hindurchzutreten, um einen konvergierenden Laserstrahl 38 zu definieren. Die Sammellinse 36 ist mit einer Brennweite f ausgebildet, welche den konvergierenden Laserstrahl 38 zum Konvergieren an einem Brennpunkt 40 veranlaßt. Der Brennpunkt 40 ist relativ zu dem ersten Strahlteiler 14 an einer äquivalenten Position angeordnet wie die Laserquelle 10, die oben beschrieben ist. Wie dies in 4 gezeigt ist, divergiert der konvergierende Laserstrahl 38 hinter dem Brennpunkt 40, um äquivalent mit dem divergierenden Laserstrahl 12 zu sein, der oben beschrieben ist. In allen anderen Belangen funktioniert die Ausbildung, die in 4 gezeigt ist, wie oben beschrieben. Es sollte festgehalten werden, daß die Brennweite f der konvergierenden Linse 36 identisch mit den Brennweiten der Sammellinsen 24-28 ist.

Claims (7)

  1. Lasergerät (100) zur Erzeugung einer Mehrzahl von Laserstrahlen, die in zueinander senkrecht stehenden Richtungen fortschreiten, wobei die Vorrichtung umfaßt: eine einzige Laserquelle (10, 34), um einen divergierenden Eingabe- bzw. Eingangslaserstrahl (12) zu erzeugen; einen Strahlteiler (14), welcher derart angeordnet ist, daß der divergierte Eingangslaserstrahl auf ihn auftrifft, wobei der Strahlteiler (14) einen ersten Abschnitt bzw. Bereich des divergierenden Eingangslaserstrahls (12) um etwa 90° reflektiert, um einen ersten, divergierenden Ausgangs- bzw. Austrittslaserstrahl (16) zu definieren, wobei der Strahlteiler (14) weiters einem verbleibenden Abschnitt (12A) des divergierenden Eingangslaserstrahls (12) ermöglicht, durch den Strahlteiler (14) hindurchzutreten, um einen zweiten divergierenden Austrittslaserstrahl (22) zu definieren; eine erste Kollimatorlinse (24), welche derart angeordnet ist, daß der erste divergierende Austrittslaserstrahl (16) auf sie auftrifft, um einen ersten, parallel gerichteten bzw. kollimierten Austrittslaserstrahl (16A) auszubilden; eine zweite Kollimatorlinse (2), die fix senkrecht bzw. orthogonal auf die erste Kollimatorlinse (24) montiert ist und derart angeordnet ist, daß der zweite, divergierende Austrittslaserstrahl (22) auf sie auftrifft, wobei die zweite Sammel- bzw. Kollimatorlinse (28) einen zweiten, parallel gerichteten Laserstrahl (22A) senkrecht auf den ersten, parallel gerichteten bzw. kollimierten Austrittslaserstrahl (16A) ausbildet, gekennzeichnet durch einen zweiten Strahlteiler (18), welcher derart angeordnet ist, daß der zweite, divergierende Austrittslaserstrahl (22) auf ihn auftrifft, wobei der zweite Strahl teiler (18) einen Abschnitt des zweiten, divergierenden Austrittslaserstrahls (22) um etwa 90° reflektiert, um einen dritten, divergierenden Austrittslaserstrahl (20) zu definieren, wobei das Gerät weiters eine dritte Kollimatorlinse (26) umfaßt, die fix in senkrechter bzw. orthogonaler Beziehung zu der ersten und zweiten Kollimatorlinse (24, 28) und in einer Position gesichert ist, daß der dritte, divergierende Austrittslaserstrahl (20) auf sie auftrifft, wobei die dritte Kollimatorlinse (26) einen dritten, parallel gerchteten bzw. kollimierten Laserstrahl (20A) erzeugt, der senkrecht zu dem ersten und zweiten, parallel gerichteten Laserstrahlen (16A; 22A) ausgerichtet ist; und drehbare Scannerköpfe bzw. Abtastköpfe (132, 134, 136), die derart positionierbar sind, daß die parallel gerichteten Laserstrahlen (16A, 20A, 22A) auf sie auftreffen, wobei jeder der Scannerköpfe (132, 134, 136) betätigbar ist, um den entsprechenden, parallel gerichteten Austrittslaserstrahl (16A, 20A, 22A) um 90° derart zu reflektieren, daß eine Rotation von jedem der Scannerköpfe (132, 134, 136) eine Laserebene abtastet, wobei die Laserebenen zueinander wechselweise senkrecht sind.
  2. Lasergerät nach Anspruch 1, weiters umfassend eine Neigungs- bzw. Kippplatte, die einstellbar zwischen der ersten Kollimatorlinse (24) und dem ersten Strahlteiler (14) derart angeordnet ist, daß der erste divergierende Austrittslaserstrahl (16) auf den Strahlteiler (14) auftrifft, wobei eine winkelige Ausrichtung der Neigungsplatte relativ zu dem ersten divergierenden Austrittslaserstrahl (16) zum Verschieben des ersten, divergierenden Austrittslaserstrahls (16) quer relativ zu der ersten Kollimatorlinse (24) einstellbar ist, und um dadurch die winkelige Ausrichtung des ersten, parallel gerichteten Austrittslaserstrahls (16A) einzustellen, wodurch die Neigungsplatte zum genauen Erreichen einer senkrechten Beziehung zwischen wenigstens dem ersten und zweiten, parallel gerichteten Austrittslaserstrahl (16A, 22A) eingestellt ist.
  3. Lasergerät nach Anspruch 2, weiters umfassend eine zweite Neigungsplatte (30), die einstellbar festgelegt bzw. montiert ist, so daß der zweite, divergierende Austrittslaserstrahl (22) auf sie auftrifft, wodurch eine Einstellung der zweiten Neigungsplatte (30) den zweiten divergierenden Austrittslaserstrahl (22) quer relativ zu der zweiten Kollimatorlinse (28) zum Einstellen einer Ausrichtung des zweiten, parallel gerichteten Laserstrahls (22A) relativ zu dem ersten und dritten, parallel gerichteten Laserstrahl (16A, 20A) verschiebt, und zum Erreichen einer zueinander senkrecht stehenden Beziehung.
  4. Lasergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Generieren bzw. Erzeugen des divergierenden Eintrittslaserstrahls (12) eine Laserdiode (10) sind, die zum Ausbilden eines divergierenden Laserstrahls arbeitet.
  5. Lasergerät nach einem der Ansprüche 1 – 3, wobei die Mittel zum Generieren eines divergierenden Eingangslaserstrahls (12) eine Laserdiode (34), die zum Ausbilden eines kollimierten Laserstrahls arbeitet, und eine konvergierende bzw. Sammellinse (36) umfassen, die zwischen der Laserdiode (34) und dem Strahlteiler (14) angeordnet ist, wobei die Sammellinse (36) einen Brennpunkt (40) zwischen der Sammellinse (36) und dem Strahlteiler (14) derart aufweist, daß der Laserstrahl zu dem Brennpunkt (40) konvergiert und dann über den Brennpunkt (40) hinaus divergiert.
  6. Lasergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kollimatorlinsen (24, 26, 28) starr in einem Gehäuse (112) festgelegt bzw. montiert sind.
  7. Gerät nach Anspruch 6, wobei die parallel gerichteten Austrittslaserstrahlen (16A, 20A, 22A) Querschnittsabmessungen definieren und wobei das Gehäuse (112) Öffnungen bzw. Aperturen aufweist, die angeordnet sind, um es den Austrittslaserstrahlen (16A, 20A, 22A) zu ermöglichen hindurchzutreten, wobei die Öffnungen in dem Gehäuse (112) kleiner als der Querschnitt der Austrittslaserstrahlen (16A, 20A, 22A) derart sind, daß jede der Öffnungen für ein Sicherstellen einer optimalen Intensität der Austrittslaserstrahlen (16A, 20A, 22A) überflutet ist, die von dem Gerät projiziert sind.
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