DE10333918B3 - Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters - Google Patents

Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters Download PDF

Info

Publication number
DE10333918B3
DE10333918B3 DE2003133918 DE10333918A DE10333918B3 DE 10333918 B3 DE10333918 B3 DE 10333918B3 DE 2003133918 DE2003133918 DE 2003133918 DE 10333918 A DE10333918 A DE 10333918A DE 10333918 B3 DE10333918 B3 DE 10333918B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
brake fluid
suction hose
support element
fluid reservoir
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003133918
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Anton Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE2003133918 priority Critical patent/DE10333918B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10333918B3 publication Critical patent/DE10333918B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/221Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems
    • B60T17/222Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems by filling or bleeding of hydraulic systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Abstract

Absaugschlauch (10) für die Entleerung eines Bremsflüssigkeitsbehälters (15), wobei der Bremsflüssigkeitsbehälter (15) mittels einer Trennwand (26) in zwei getrennte Kammern (28, 30) aufgeteilt ist, und beide Kammern (28, 30) in der Behälterunterseite (24) jeweils mindestens einen Ablauf aufweisen, und der Bremsflüssigkeitsbehälter (15) in seiner Behälteroberseite (22) eine wieder verschließbare erste Öffnung - Einfüllöffnung (34) - sowie eine zentral über der Trennwand (26) angeordnete, wieder verschließbare zweite Öffnung - Kundendienstöffnung (36) - aufweist, und der Absaugschlauch zum Entleeren des Bremsflüssigkeitsbehälters (15) über ein erstes Ende (12) mit einer Absaugeinrichtung verbindbar ist und über ein zweites Ende - Endstück (14) - zumindest bereichsweise in dem Bremsflüssigkeitsbehälter anordbar ist, wobei das Endstück (14) aus einem ersten und einem zweiten Röhrchen (16, 18) gebildet ist und die beiden Röhrchen (16, 18) in einem Auflageelement (20) geführt sind, dessen seitliche Erstreckung größer ist als der jeweilige Durchmesser der ersten und zweiten Öffnung (34, 36), so dass das Auflageelement (20) bei Aufliegen auf der ersten oder zweiten Öffnung (36) die Röhrchen (16, 18) in dem Bremsflüssigkeitsbehälter (15) relativ zur Behälterunterseite (24) positioniert und hält, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (20) auf den beiden Röhrchen (16, 18) verschiebbar gelagert ist und dass das Auflageelement (20) den Abstand zwischen dem ersten Röhrchen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Absaugschlauch für die Entleerung eines Bremsflüssigkeitsbehälters gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Es ist bekannt, dass bei der Wartung eines Bremssystems eines Kraftfahrzeuges in bestimmten Zeitintervallen verbrauchte Bremsflüssigkeit aus dem Bremssystem entfernt und durch neue ersetzt werden muss.
  • Zur Erhöhung der Ausfallsicherheit des Bremssystems ist gesetzlich vorgeschrieben, dass der Bremsflüssigkeitsbehälter als ein so genannter Mehr-Kammer-Behälter ausgebildet ist. In der Regel weist der Bremsflüssigkeitsbehälter zwei getrennte Kammern auf, wobei die Trennung im Innern des Bremsflüssigkeitsbehälters durch eine auf der Behälterunterseite angeordnete Trennwand erfolgt. Zum Anschluss an das weiterführende Bremssystem sind die beiden Kammern in der Behälterunterseite jeweils mit einer Ablauföffnung versehen. Bei diesen als Zwei-Kammer-System ausgebildeten Bremsflüssigkeitsbehältern kann in der Behälteroberseite neben einer Einfüllöffnung noch eine weitere, zentral über der Trennwand angeordnete Öffnung, nachfolgend als Kundendienstöffnung bezeichnet, vorhanden sein (Audi A4 2001, Instandhaltung genau genommen, Ausgabe Oktober 2002).
  • Aus der DE 92 14 222 U1 ist eine Pumpe zum Abpumpen verbrauchter Druck- oder Schmierflüssigkeit bekannt. Zur Absaugung der im Bremsflüssigkeitsbehälter befindlichen Bremsflüssigkeit wird ein an ein Saugrohr angeschlossener Saugschlauch in den Bremsflüssigkeitsbehälter eingeführt und die Bremsflüssigkeit wird nach einschalten einer Pumpe abgesaugt.
  • Ist der zu entleerende Bremsflüssigkeitsbehälter gemäß der oben beschriebenen Art ausgebildet, so bedeutet dies, dass zur Entleerung des Bremsflüssigkeitsbehälters der Saugschlauch in die Kundendienstöffnung und die Einfüllöffnung einzuführen ist. Um eine nahezu vollständige Entleerung des Bremsflüssigkeitsbehälters zu gewährleisten, ist darauf zu achten, dass der Absaugschlauch möglichst bis in den Bodenbereich des Bremsflüssigkeitsbehälters eingeführt wurde, oder zur Einstellung eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus nur bis zu einer bestimmten Tiefe in den Bremsflüssigkeitsbehälter eingeführt wird.
  • Als umständlich erweist sich hierbei, dass zur Sicherstellung einer nahezu vollständigen Entleerung oder Einstellen eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus nach jedem Einführvorgang des Absaugschlauchs in den Bremsflüssigkeitsbehälter eine Kontrolle vorzunehmen ist, ob der Absaugschlauch auch tatsächlich an der vorgesehen Stelle positioniert ist und während des Absaugens auch an dieser Stelle bleibt.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass der geschilderte Entleerungsvorgang, nämlich Einführen des Saug schlauches und anschließendes Absaugen, aufgrund der beschriebenen Zwei-Kammer-Gestaltung des Bremsflüssigkeitsbehälters für beide Kammern getrennt, also zweimal durchzuführen ist. Dies ist zeitaufwendig und wenig effektiv.
  • Aus der DE 196 42 239 C2 ist ein Bremsflüssigkeitsbehälter mit einem im Behälter fest integrierten, sich verzweigenden Röhrchen bekannt. Über das sich verzweigende Röhrchen ist eine gleichzeitige Entleerung beider Kammern des offenbarten Bremsflüssigkeitsbehälters möglich. Als nachteilig erweist sich hierbei, dass diese Lösung lediglich auf den offenbarten Bremsflüssigkeitsbehälter beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absaugschlauch für die Entleerung eines Bremsflüssigkeitsbehälters gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiter zu bilden, dass für eine vereinfachte und schnellere Entleerung verschiedener Bremsflüssigkeitsbehälter gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch konstruktives Festlegen einer vorgegebene Eintauchtiefe des Absaugschlauchs im Brernsflüssigkeitsbehälter für das Entleeren eine vereinfachte Handhabung und durch eine gleichzeitige Absaugung beider Kammern des Bremsflüssigkeitsbehälters eine schnellere Entleerung gewährleistet werden kann.
  • Beim Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, weist der Absaugschlauch für die Entleerung eines Bremsflüssigkeitsbehälters ein erstes Ende für den Anschluss an eine Absaugeinrichtung und ein zweites Ende – Endstück – für die Anordnung in dem Bremsflüssigkeitsbehälter auf. Das Endstück ist hierbei aus einem ersten und mit einem zweiten Röhrchen gebildet. Der Bremsflüssigkeitsbehälter ist mittels einer senkrecht zur Behälterunterseite des Bremsflüssigkeitsbehälters angeordneten Trennwand in zwei getrennte Kammern aufgeteilt. Beide Kammern des Bremsflüssigkeitsbehälters weisen in der Behälterunterseite jeweils mindestens einen Ablauf auf. Die Behälteroberseite des Bremsflüssigkeitsbehälters weist zwei wiederverschließbare Öffnungen, nämlich eine erste Öffnung – Einfüllöffnung – sowie eine zentral über der Trennwand angeordnete zweite Öffnung – Kundendienstöffnung – auf. Die beiden Röhrchen des Absaugschlauchs sind in einem Auflageelement geführt, dessen seitliche Erstreckung größer ist, als der jeweilige Durchmesser der ersten und zweiten Öffnung, so dass das Auflageelement bei Aufliegen auf der ersten oder zweiten Öffnung die Röhrchen in dem Bremsflüssigkeitsbehälter relativ zur Behälterunterseite positioniert und hält.
  • Erfindungsgemäß ist das Auflageelement auf den beiden Röhrchen verschiebbar gelagert. Zudem wird durch das Auflageelement der Abstand zwischen dem ersten Röhrchen und dem zweiten Röhrchen so festgelegt, dass beim Aufliegen des Auflageelements auf der zweiten Öffnung – Kundendienstöffnung – des Bremsflüssigkeitsbehälters jeweils ein Röhrchen in jeweils einer Kammer des Bremsflüssigkeitbehälters anordbar ist.
  • Durch eine entsprechende Positianierung des Auflageelements auf den beiden Röhrchen des Absaugschlauchs ist nunmehr auf einfache Art und Weise eine voreingestellte Eintauchtiefe und somit eine vereinfachte Handhabung des Absaugschlauchs gewährleistet. Werden die beiden Röhrchen des Absaugschlauchs in die Kundendienstöffnung des Bremsflüssigkeitsbehälters eingeführt, so ist nach Aufliegen des Auflageelements auf der Behälteroberseite des Bremsflüssigkeitsbehälters, aufgrund der Positionierung des Auflageelements relativ zu den beiden Röhrchen, sofort erkennbar, dass die erforderliche Eintauchtiefe erreicht ist. Eine Kontrolle der Eintauchtiefe ist nicht mehr erforderlich. Durch das Einführen jeweils eines Röhrchens in jeweils eine Kammer des Bremsflüssigkeitsbehälters ist zudem eine gleichzeitige Entleerung beider Kammern und somit eine schnelle Entleerung des Bremsflüssigkeitsbehälters gewährleistet.
  • Um die Eintauchtiefe der beiden Röhrchen in dem Bremsflüssigkeitsbehälter einstellen zu können, beispielsweise weil die beiden Kammern des Bremsflüssigkeitsbehälter unterschiedliche Behältertiefen aufweisen, ist das Auflageelement erfindungsgemäß auf den beiden Röhrchen verschiebbar gelagert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Auflageelement stabförmig oder kreuzförmig ausgebildet; beispielsweise um es möglichst leichtgewichtig zu gestalten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Auflageelement plattenförmig, insbesondere mit kreisförmig Querschnitt, ausgebildet.
  • Eine einfache Anordnung des Auflageelements wird erreicht, wenn die Röhrchen Markierungen zum Anordnen des Auflageelements für eine vorbestimmte optimale Position der freien Enden der Röhrchen zur Behälterunterseite in der Entleerposition aufweisen.
  • Vorzugsweise ist das Auflageelement auf den Röhrchen zudem lösbar gehalten, insbesondere geklemmt, um nach Einstellung einer optimalen Eintauchtiefe ein versehentliches Verrutschen des Auflageelements zu verhindern.
  • Insbesondere weisen die beiden Röhrchen einen Aufsteckbereich auf und sind über diesen lösbar mit dem weiteren Absaugschlauch verbindbar. Dies hat den Vorteil, dass ein einfacher Wechsel der beiden Röhrchen gewährleistet ist.
  • Die Röhrchen können auch aus einem flexiblen Werkstoff bestehen. Hierdurch ist sichergestellt, dass die beiden Röhrchen optimal an vorherrschende Arbeitsbedingungen, beispielsweise beengter Arbeitsraum erfordert eine Biegung der beiden Röhrchen, angepasst werden können. Eine einfache Handhabung des Absaugschlauchs wird dadurch erreicht, dass der weitere Absaugschlauch als eine Baueinheit mit zwei Leitungen ausgebildet ist, die jeweils mit den Röhrchen verbindbar sind.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer schematisch dargestellten Ausführungsform eines Endstücks eines Absaugschlauch für die Entleerung eines Bremsflüssigkeitsbehälter und ein zugehöriger Bremsflüssigkeitsbehälter;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des Endstücks aus 1, und
  • 3 eine Schnittdarstellung des Endstücks des Absaugschlauchs.
  • Ein in 1 mehr oder minder schematisch dargestellter Absaugschlauch 10 weist ein erstes Ende 12 zum Anschluss des Absaugschlauchs 10 an eine hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Absaugeinrichtung sowie ein zweites Ende 14, nachfolgende als Endstück bezeichnet, zur Anordnung in einem Bremsflüssigkeitsbehälter 15 auf.
  • Das Endstück 14, das aus einem flexiblen Werkstoff besteht, ist aus einem ersten Röhrchen 16 und einem zweiten Röhrchen 18 gebildet. Beide Röhrchen 16, 18 sind in einem plattenförmigen, mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildeten Auflageelement 20 geführt. Der Abstand zwischen den beiden Röhrchen 16, 18 ist durch das Auflageelement 20 fest vorgegeben.
  • Das Auflageelement 20 ist auf dem Endstück 14, also entlang der beiden Röhrchen 16, 18 verschieb- und arretierbar.
  • Der ebenfalls in 1 nur schematisch dargestellte Bremsflüssigkeitsbehälter 15 mit einer Behälteroberseite 22 und einer Behälterunterseite 24 weist im Innern eine auf seiner Behälterunterseite 24 angeordnete Trennwand 26 auf.
  • Durch die Trennwand 26 erfolgt eine Teilung des Bremsflüssigkeitsbehälters 15 in eine erste Kammer 28 und eine zweite Kammer 30. Beide Kammern 28, 30 weisen der Behälterunterseite 24 jeweils einen Ablauf 32 (dargestellt ist nur der Ablauf 32 der zweiten Kammer) zum Anschluss des Bremsflüssigkeitsbehälters 15 an ein, hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestelltes Bremssystem auf.
  • In der Behälteroberseite 22 weist der Bremsflüssigkeitsbehälter 15 eine erste Öffnung 34 und eine zweite Öffnung 36 auf. Während es sich bei der ersten Öffnung 34 um die Einfüllöffnung handelt, wird die zweite Öffnung 36 als Kundendienstöffnung bezeichnet. Die Kundendienstöffnung 36 ist hierbei zentral über der im In neren des Bremsflüssigkeitsbehälters 15 verlaufenden Trennwand 26 angeordnet.
  • Eine Entleerung des Bremsflüssigkeitsbehälters 10 erfolgt nun durch Öffnen der Kundendienstöffnung 36 und Einführung des Endstücks 14 des Absaugschlauchs 10 in die Kundendienstöffnung 36. Der durch das Auflageelement 20 vorgegebene Abstand zwischen den beiden Röhrchen 16, 18 ist hierbei so gewählt, dass die Trennwand 26 bei Einführung des Endstücks stets zwischen den beiden Röhrchen 16, 18 liegt.
  • Die Eintauchtiefe der beiden Röhrchen 16, 18 in die Kammern 28, 30 ist hierbei über die Verschiebbarkeit des Auflageelementes 20 einstellbar, so dass die Röhrchen 16, 18 jeweils in Bodennähe der entsprechenden Kammer 28, 30 für eine weitgehende Entleerung angeordnet sind, oder zur Einstellung eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus in den entsprechenden Kammern 28, 30 zwischen Behälterboden und Kundendienstöffnung 36 angeordnet sind. Der Einfachheit halber ist eine Markierung für die Position des Auflageelements 20 zum Endstück 14 vorgesehen – hier jedoch nicht dargestellt.
  • Aufgrund der flexiblen Werkstoffeigenschaft des Endstücks 14 und der Verschiebbarkeit des Auflageelements 20 ist auch bei unterschiedlichen Behältertiefen der Kammern 28, 30 eine getrennte Einstellung der Eintauchtiefe der Röhrchen 16, 18 gewährleistet.
  • Nach Anschluss des zweiten Endes 14 an eine Absaugeinrichtung ist eine schnelle Entleerung des Bremsflüssig keitsbehälters 15 durch eine gleichzeitige Entleerung der beiden Kammern 28, 30 sichergestellt.
  • Der weitere Absaugschlauch 12 ist als eine Baueinheit mit zwei Leitungen 42, 44 ausgebildet, die jeweils mit dem Röhrchen 16, 18 verbunden sind.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Endstücks 14. Auf dieser Ansicht ist ersichtlich, dass das Endstück 14 einen Aufsteckbereich 38 für die lösbare Verbindung des Endstücks 14 mit dem Saugschlauch 10 aufweist.
  • Eine Schnittdarstellung des Endstücks 14 ist in 3 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel eines Endstücks 14 ist das Auflageelement 20 stabförmig ausgebildet. Zudem ist nur eines der Röhrchen 16, 18 für die Einführung in den Bremsflüssigkeitsbehälter 15 dargestellt.
  • 10
    Absaugschlauch
    12
    erstes Ende
    14
    zweites Ende, Endstück
    15
    Bremsflüssigkeitsbehälter
    16
    erstes Röhrchen
    18
    zweites Röhrchen
    20
    Auflageelement
    22
    Behälteroberseite
    24
    Behälterunterseite
    26
    Trennwand
    28
    erste Kammer
    30
    zweite Kammer
    32
    Ablauf
    34
    Einfüllöffnung
    36
    Kundendienstöffnung
    38
    Aufsteckbereich
    42
    Leitung des Absaugschlauchs, die dem ersten Röhr
    chen zugeordnet ist
    44
    Leitung des Absaugschlauchs, die dem zweiten Röhr
    chen zugeordnet ist

Claims (8)

  1. Absaugschlauch (10) für die Entleerung eines Bremsflüssigkeitsbehälters (15), wobei der Bremsflüssigkeitsbehälter (15) mittels einer Trennwand (26) in zwei getrennte Kammern (28, 30) aufgeteilt ist, und beide Kammern (28, 30) in der Behälterunterseite (24) jeweils mindestens einen Ablauf aufweisen, und der Bremsflüssigkeitsbehälter (15) in seiner Behälteroberseite (22) eine wieder verschließbare erste Öffnung – Einfüllöffnung (34) – sowie eine, zentral über der Trennwand (26) angeordnete, wieder verschließbare zweite Öffnung – Kundendienstöffnung (36) – aufweist, und der Absaugschlauch zum Entleeren des Bremsflüssigkeitsbehälters (15) über ein erstes Ende (12) mit einer Absaugeinrichtung verbindbar ist und über ein zweites Ende – Endstück (14) – zumindest bereichsweise in dem Bremsflüssigkeitsbehälter anordbar ist, wobei das Endstück (14) aus einem ersten und einem zweiten Röhrchen (16, 18) gebildet ist und die beiden Röhrchen (16, 18) in einem Auflageelement (20) geführt sind, dessen seitliche Erstreckung größer ist als der jeweilige Durchmesser der ersten und zweiten Öffnung (34, 36), so dass das Auflageelement (20) bei Aufliegen auf der ersten oder zweiten Öffnung (36) die Röhrchen (16, 18) in dem Bremsflüssigkeitsbehälter (15) relativ zur Behälterunterseite (24) positioniert und hält, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (20) auf den beiden Röhrchen (16, 18) verschiebbar gelagert ist, und dass das Auflageelement (20) den Abstand zwischen dem ersten Röhrchen (16) und dem zweiten Röhrchen (18)) so festlegt, dass beim Aufliegen des Auflageelements (20) auf der zweiten Öffnung – Kundendienstöffnung (36) – es Bremsflüssigkeitsbehälters (15) jeweils ein Röhrchen (16, 18) in jeweils einer Kammer (28, 30) des Bremsflüssigkeitsbehälters (15) anordbar ist.
  2. Absaugschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (20) stabförmig oder kreuzförmig ausgebildet ist.
  3. Absaugschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (20) plattenförmig, insbesondere mit einem kreisförmigen Querschnitt, ausgebildet ist.
  4. Absaugschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Röhrchen (16, 18) Markierungen zum Anordnen des Auflageelements (20) für eine vorbestimmte optimale Position der freien Enden der beiden Röhrchen (16, 18) zur Behälterunterseite (24) aufweisen.
  5. Absaugschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Röhrchen (16, 18) in dem Auflageelement (20) lösbar gehalten sind, insbesondere geklemmt.
  6. Absaugschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Röhrchen (16, 18) einen Aufsteckbereich (38) aufweisen und über diesen lösbar mit dem weiteren Absaugschlauch (10) verbindbar ist.
  7. Absaugschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Röhrchen (16, 18) aus einem flexiblen Werkstoff bestehen.
  8. Absaugschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Absaugschlauch (12) als eine Baueinheit mit zwei Leitungen (42, 44) ausgebildet ist, die jeweils mit den Röhrchen (16, 18) verbindbar sind.
DE2003133918 2003-07-25 2003-07-25 Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters Expired - Fee Related DE10333918B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003133918 DE10333918B3 (de) 2003-07-25 2003-07-25 Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003133918 DE10333918B3 (de) 2003-07-25 2003-07-25 Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10333918B3 true DE10333918B3 (de) 2004-12-09

Family

ID=33441776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003133918 Expired - Fee Related DE10333918B3 (de) 2003-07-25 2003-07-25 Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10333918B3 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB210832A (en) * 1922-11-02 1924-02-04 Arthur Tyson Improvements for drawing off from barrels, water, wine, beer or other liquids
DE8517049U1 (de) * 1984-06-11 1985-08-22 Unilever N.V., Rotterdam Klemmvorrichtung für Behältereinsätze
DE9214222U1 (de) * 1992-10-22 1992-12-17 Monz, Robert, 5503 Konz Pumpe zum Abpumpen verbrauchter Druck- oder Schmierflüssigkeit
DE19642239C2 (de) * 1995-12-20 2003-04-17 Ulrich Schroeder Verfahren zum Befüllen eines Bremsflüssigkeitsbehälters, Bremsflüssigkeitsbehälter und Vorrichtung zum Befüllen oder Entleeren eines Bremsflüssigkeitsbehälters

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB210832A (en) * 1922-11-02 1924-02-04 Arthur Tyson Improvements for drawing off from barrels, water, wine, beer or other liquids
DE8517049U1 (de) * 1984-06-11 1985-08-22 Unilever N.V., Rotterdam Klemmvorrichtung für Behältereinsätze
DE9214222U1 (de) * 1992-10-22 1992-12-17 Monz, Robert, 5503 Konz Pumpe zum Abpumpen verbrauchter Druck- oder Schmierflüssigkeit
DE19642239C2 (de) * 1995-12-20 2003-04-17 Ulrich Schroeder Verfahren zum Befüllen eines Bremsflüssigkeitsbehälters, Bremsflüssigkeitsbehälter und Vorrichtung zum Befüllen oder Entleeren eines Bremsflüssigkeitsbehälters

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Audi A4 2001, Instandhaltung genau genommen, Ausgabe Oktober 2002 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69109078T2 (de) Dichtungsanordnung zum umkehrbaren Absperren eines Rohrdurchlasses.
DE102018113029A1 (de) Vorrichtung zur Rohrverjüngung
DE102009013022A1 (de) Lenkervorbau für ein Zweirad
DE10333918B3 (de) Absaugschlauch für die Entleerung eines Zweikammer-Bremsflüssigkeitsbehälters
DE102008022220A1 (de) Kaffeemaschine, insbesondere Kaffeevollautomat
DE529120C (de) Fadenfuehrer fuer Flachwirkmaschinen
DE2809065A1 (de) Fluiden-pruefvorrichtung
EP3624971A1 (de) Spannblock zur aufnahme einer stechklinge
DE10224126B4 (de) Mehrfachwerkzeughalter für eine Drehmaschine, insbesondere für einen Langdrehautomaten
DE202009013071U1 (de) Bohrhilfe mit einer Reguliereinrichtung für eine Kühl- und Spülflüssigkeit
DE202009009523U1 (de) Anordnung zur Befüllung einer Gießkanne, Befüllvorrichtung sowie Gießkanne
DE102010027662B4 (de) Extruder
DE102016012867B4 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Rohrs mit einem ansteckbaren Steckkörper
DE102017111207B3 (de) Vorrichtung zur Dosierung von Infusionsbeuteln für medizinische Zwecke sowie Einrichtung zur Befüllung einer Mehrzahl von Leerbehältern
DE102006053757A1 (de) Vorrichtung zur Befüllung von Getriebegehäusen mit Getriebeöl sowie Verfahren zum Befüllen eines Getriebegehäuses unter Verwendung einer solchen Vorrichtung
DE3411180C2 (de)
DE8009236U1 (de) Fahrradrahmen mit handpumpe zum aufpumpen von reifen
DE19949635A1 (de) Leckagefreie Bohrvorrichtung in Zweikammerausführung
EP0140092A1 (de) Farbrücklaufsystem in einer Rotationsdruckmaschine
DE102019208840A1 (de) Vorrichtung zur Ölbefüllung und zur Einstellung des Ölstands einer Ölwanne eines Getriebes
DE2138514C3 (de) Abgabevorrichtung für radial montierbare Sicherungsringe
DE29811743U1 (de) Christbaumständer-Bewässerungssystem
DE177999C (de)
DE19621605B4 (de) Rohrleitungskupplung
DE9212095U1 (de) Ventil für Druckbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B67D0005060000

Ipc: B67D0007060000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B67D0005060000

Ipc: B67D0007060000

Effective date: 20140526

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140201