DE10333806A1 - Leiterplatte und Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte - Google Patents

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Abstract

Leiterplatte (PCB) mit folgenden Merkmalen: DOLLAR A - zumindest einem, in der Leiterplatte (PCB) angeordneten, abzuschirmenden Bauelement (EC) und DOLLAR A - einer Schirmanordnung (S), welche das Bauelement (EC) zumindest teilweise umgibt und welche folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - einen eben ausgebildeten Schirmdeckel (SD), welcher über dem Bauelement (EC) angeordnet ist DOLLAR A - einen eben ausgebildeten Schirmboden (SB), welcher unter dem Bauelement (EC) angeordnet ist DOLLAR A - ein Wandelement (SW), welches Schirmdeckel (SD1) und Schirmboden (SB) miteinander verbindet, DOLLAR A - wobei Schirmdeckel (SD1) und Schirmboden (SB) in oder auf der Leiterplatte angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiterplatte mit einer Schirmanordnung zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Leiterplatte.
  • Bei der Abschirmung elektromagnetischer Strahlung wird entweder ein elektronisches Bauelement oder eine Bauelementgruppe gegenüber von außen ankommender elektromagnetischer Strahlung abgeschirmt, oder elektromagnetische Strahlung, die von einem Bauelement oder einer Bauelementgruppe ausgeht, abgeschirmt. Zum Abschirmen verwendet man flächenhafte Elemente aus leitendem Material oder Elemente, die mit leitendem Material beschichtet sind.
  • Schaltungen sind in elektronischen Geräten beispielsweise über Leiterstrukturen in einer Leiterplatte, über welche elektrische Baueile verbunden werden, realisiert. Um diese Bauelemente abzuschirmen, wird dann eine Schirmkammer um das elektrische Bauteil herum vorgesehen, bei der der Schirmboden beispielsweise durch eine Beschichtung der Unterseite der Leiterplatte mit einem leitenden Material realisiert ist und ein als separates Bauteil, insbesondere in Form eines umgedrehten U's, ausgebildeter Schirmdeckel über die elektrischen Bauteile angebracht wird. Zur besseren Verbindung mit der Leiterplatte befindet sich der Schirmdeckel hierbei auf einem die Bauteile umlaufenden Schirmrahmen. Ein Schirmrahmen ist beispielsweise ein metallischer Rahmen, der auf die Leiterplatte aufgelötet wird. Ein Schirmrahmen kann auch aus einer Leiterstruktur auf der Leiterplatte gebildet sein, auf der der Schirmdeckel unmittelbar aufgelötet wird. Schirmdeckel und Schirmboden werden über Seitenwände bzw. Wandelemente miteinander verbunden.
  • Elektrische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, weisen einen hohen Miniaturisierungsgrad auf, z.B. um diese Geräte mobil leicht einsetzen zu können. Auf die Miniaturisierung wirkt sich eine auf die Leiterplatte aufgebrachte Schirmkammer aufgrund ihrer Höhe nachteilig aus.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leiterplatte anzugeben, bei der dieser Platzbedarf reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist Kern der Erfindung, dass eine Schirmanordnung und eine Leiterplatte integriert sind. Dazu befindet sich ein Bauelement, welches abgeschirmt werden soll, in der Leiterplatte. Zumindest teilweise um das Bauelement herum ist eine Schirmanordnung angebracht, welche Schirmdeckel, Schirmboden und Wandelement aufweist. Schirmdeckel und Schirmboden sind dabei flach ausgebildet. Diese Schirmanordnung ist derart angebracht, dass es nicht oder nur unwesentlich über die Abmessungen der Leiterplatte hinaus ragt.
  • Das zumindest teilweise Anbringen der Schirmanordnung um das Bauelement herum ist insbesondere folgendermaßen zu verstehen: Zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung sind nicht notwendigerweise durchgehende leitende Flächenelemente erforderlich sondern auch durchbrochene Flächenelemente oder in Abständen zueinander angeordnete stabförmige, leitende Elemente sind dazu geeignet (Faraday'scher Käfig). "Teilweise" kann dann im Sinne von nicht durchgehend verstanden werden.
  • Weiterhin ist es auch möglich, dass ein Bauelement nicht in alle Richtungen ausstrahlt oder auf ein Bauelement von allen Richtungen aus elektromagnetische Strahlung eintrifft. In diesem Falle ist es möglich, beispielsweise ein Wandelement oder Schirmdeckel oder -boden wegzulassen. "Teilweise" könnte dann im Sinne von nicht in alle Richtungen verstanden werden.
  • Das nicht wesentliche Hinausragen über die Abmessungen der Leiterplatte ist folgendermaßen zu verstehen: Durch die Anbringung des Bauelements in der Leiterplatte, ist es möglich, die Abschirmung innerhalb oder direkt auf der Leiterplatte anzubringen, d.h. ohne zusätzlichen Höhenbedarf zur Unterbringung eines elektronischen Bauelements. Dadurch benötigt die Schirmkammer keine zusätzliche über die Leiterplatte hinausgehende Höhe für den Schirmdeckel. Ein unwesentliches Hinausragen über die Abmessungen der Leiterplatte kann beispielsweise durch ein Aufbringen einer metallischen Schicht als Schirmdeckel oder -boden auf eine Oberfläche, z.B. die Oberseite der Leiterplatte, bedingt sein.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik kann – neben dem geringeren Höhenbedarf einer solchen Leiterplatte mit Schirmung auch die Fläche der Leiterplatte selbst reduziert werden, da nun kein Schirmrahmen mehr auf der Leiterplatte erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Schirmdeckel nicht als separates Bauteil ausgebildet ist, was die Herstellungskosten reduziert. Weiterhin kann ein zusätzlicher Prozessschritt zur Montage des Schirmdeckels eingespart werden.
  • In Abhängigkeit von der gesamten Geometrie kann der Schirmboden oder der Schirmdeckel im Inneren der Leiterplatte ange bracht sein oder auf der Leiterplatte angebracht sein. D.h. sowohl Schirmdeckel als auch Schirmboden können sich innerhalb der Leiterplatte befinden, beide können sich an der Außenseite der Leiterplatte aufgebracht befinden, oder je einer von beiden innen und der jeweils andere an der Außenseite aufgebracht befinden.
  • Vorzugsweise können Schirmdeckel und Schirmboden nicht durchgehend ausgebildet sein, sondern beispielsweise perforiert. Dies hat den Vorteil, dass Material für den Schirmdeckel oder den Schirmboden eingespart werden kann und zudem eine Gewichtsreduzierung der gesamten Leiterplatte möglich ist.
  • Um weiterhin beispielsweise Material oder Gewicht einzusparen, kann das Wandelement oder die Seitenwand auch nicht massiv gefertigt sein, sondern durch eine Mehrzahl von stabförmigen Elementen, die in einem für eine Schirmung geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind. Diese stabförmigen Elemente sind dabei, um die Schirmwirkung zu erzielen, leitend mit Schirmdeckel und Schirmboden verbunden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den stabförmigen Elementen um Durchkontaktierungen. Ein Wandelement kann innerhalb zumindest teilweise innerhalb der Leiterplatte verlaufen, d.h. bei einer aus einer Mehrzahl von Schichten aufgebauten Leiterplatte durch zumindest einen Teil dieser Schichten verlaufen.
  • Weiterhin kann zumindest eine Seitenwand bzw. ein Wandelement auch auf den Seitenflächen der Leiterplatte verlaufen, um möglichst viel Fläche auf der Leiterplatte abzuschirmen.
  • Weiterhin können zur Abschirmung unterschiedlicher Bauteile gegenüber äußeren oder gegenseitiger Beeinflussung durch e lektromagnetische Strahlung mehrere Schirmkammern gebildet werden oder eine Schirmanordnung mehrräumig ausgebildet werden. Bei einer mehrräumigen Ausbildung wird zumindest eines der Elemente von Schirmwand, Schirmdeckel und der den Seitenwänden von mehr als einem Schirmraum benutzt.
  • Der Aufbau einer Leiterplatte mit integrierter Schirmung ist vorzugsweise mehrlagig. Auf eine Trägerschicht, die der Leiterplatte Stabilität verleiht, ist zumindest auf einer Seite zumindest eine weitere Aufbauschicht aufgebracht, die auch flexibel sein kann. Zumindest zwei Lagen, vorzugsweise drei Lagen und mehr, die auch aus jeweils unterschiedlichen Materialien bestehen können, werden also übereinander angeordnet und aneinander befestigt, insbesondere verklebt.
  • Als Materialien für die Lagen werden beispielsweise Glasfaserverbindungen oder Kunststofffolien verwendet. Zumindest auf eine Auswahl aus den verwendeten Lagen wird, beispielsweise durch einen Galvanisierungsprozess eine metallische Schicht aufgebracht, um Schirmdeckel oder/und Schirmboden zu realisieren.
  • Zur Realisierung der Seitenwände wird beispielsweise die aus Leiterplattenlagen bestehende Leiterplatte zumindest teilweise durchbohrt, und eine Kontaktierung mit Schirmboden und Schirmdeckel erfolgt beispielsweise durch Auffüllen der Bohrungen mit einem Metall.
  • Die Erfindung wird im weiteren anhand vorteilhafter Ausgestaltungen erläutert, die teilweise auch in den Figuren dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1: eine Leiterplatte mit Bauteilen gemäß dem Stand der Technik;
  • 2: eine Leiterplatte gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in Draufsicht;
  • 3: eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Leiterplatte;
  • 4: eine weitere Ausgestaltung der Leiterplatte.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht einer bisher verwendeten Schirmung auf einer Leiterplatte gezeigt. Eine Leiterplatte PCB weist mehrere Lagen L auf. Elektrische Bauteile EC, die z.B. Bestandteil einer elektronischen Schaltung sind, werden über Kontaktflächen auf die Oberfläche der Leiterplatte PCB aufgelötet. Die entsprechenden Leitungsstrukturen W befinden sich innerhalb der Leiterplatte PCB. Um die elektronischen Bauteile EC gegenüber elektromagnetischer Strahlung abzuschirmen, umgibt eine Schirmanordnung S die elektrischen Bauteile. Die Schirmanordnung S besteht aus einem Schirmboden SB, Seitenwänden bzw. Wandelementen SW und einem Schirmdeckel SD. Über die Seitenwände SW werden Schirmboden SB und Schirmdeckel SD miteinander verbunden.
  • Zur Befestigung des in der Querschnittsform eines umgedrehten "U's" ausgebildeten Schirmdeckels SD auf der Leiterplatte PCB wird dieser umlaufend über einen Schirmrahmen SR, der über den Wandelementen SW angeordnet ist, mit der Leiterplatte verbunden. Ein Schirmrahmen wird beispielsweise aus einem metallischen Flächenelement gebildet, der auf der Oberseite der Leiterplatte aufgebracht ist oder aus einer auf der Leiterplatte PCB aufgebrachten Leiterbahnstruktur. Der zusätzliche Platzbedarf für das elektronische Bauelement EC und den darüber angebrachten Schirmdeckel ist als Höhe H bezeichnet.
  • In 3 ist eine Leiterplatte gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung zu sehen. Die Leiterplatte PCB besteht aus mehreren Lagen L. In 3 sind beispielhaft fünf Lagen eingezeichnet, die Anzahl der Lagen kann jedoch in Abhängigkeit von beispielsweise der Komplexität der elektronischen Schaltung, der Größe des elektronischen Geräts etc. variieren.
  • In die Leiterplatte integrierte Bauteile werden auch als "Embedded Components" und die entsprechende Technologie als oder als „MOV-Technologie" (Mehrlagen-Oberflächen-Verdrahtung) bezeichnet. Dabei sind also elektronische Bauteile EC in die Leiterplatte PCB integriert. Diese Integration kann in Abhängigkeit von der Höhe des elektronischen Bauteils EC über Hohlräume bzw. "Cavities" C, wie in 3 gezeigt in der Leiterplatte realisiert werden, oder die elektronischen Bauteile EC werden direkt zwischen zwei Lagen L der Leiterplatte PCB gesetzt. Dies ist insbesondere für flache elektrische Bauteile wie etwa gedruckte Kondensatoren, gedruckte Spulen oder Widerstände zwischen flexiblen Schichten einer Leiterplatte möglich.
  • Anschließend werden die elektrischen Bauteile EC in die Leiterplatte PCB integriert. Bei diesen Bauteilen handelt es sich zumeist um gedünnte Silizium-Dice. Unter einem "Die" wird ein elektrisches Bauteil verstanden, welches auf einem Siliziumwafer hergestellt wird. Unter "gedünnt" versteht man, dass der Siliciumwafer auf der nichtstrukturierten Seite abgeschliffen wurde.
  • Werden Bauteile zwischen zwei Lagen der Leiterplatte integriert, beträgt die oben angesprochene Anzahl der Lagen L zumindest 2.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Schirmdeckel SD1 und der Schirmboden SB flach ausgefertigt, d.h. der Schirmdeckel SD1 weist nicht die Form eines umgedrehten U's auf. Im weiteren Unterschied zum Stand der Technik, bei dem eine zusätzliche Höhe H zur Unterbringung von elektronischen Bauelementen EC und Schirmdeckel benötigt wird, beträgt der Höhenbedarf bei erfindungsgemäßen Ausgestaltungen maximal die Dicke von Schirmdeckel SD, welche in 3 als Höhe bzw. Dicke h bezeichnet ist, oder die Dicke des Schirmbodens, falls einer von beiden auf der Oberfläche der Leiterplatte aufgebracht ist. Falls beide auf die Oberfläche der Leiterplatte PCB aufgebracht sind, beträgt die zusätzlich erforderliche Höhe, welche über die Dimensionen der Leiterplatte hinausragt die Dicke von Schirmdeckel SD1 und Schirmboden SB. Falls beide innerhalb der Leiterplatte PCB realisiert sind, ist überhaupt kein über die Dimensionen der Leiterplatte hinausragender Platzbedarf erforderlich. Die über die Leiterplatte hinausragende Dicke h ist gegenüber der im Stand der Technik erforderlichen Höhe deutlich kleiner.
  • Eine Leiterplatte PCB ist vorzugsweise aus Schichten oder Lagen L aus unterschiedlichen Materialien aufgebaut ist. Beispielsweise wird eine mittlere Lage L als Trägerschicht der Leiterplatte aus FR4 hergestellt, auf die dann auf beiden Seiten weitere Lagen auf flexibler Folie, beispielsweise RCC-Folie (RCC: resin coated copper), aufgebracht sind. Auch andere Materialien, wie etwa keramische Stoffe sind für einzelne Lagen L vorgesehen.
  • Durch die Flexibilität der Folie RCC können wie bereits dargelegt auch kleine Bauteile ohne einen Hohlraum C in die Leiterplatte PCB eingebracht werden. Die Kontaktierung der elektrischen Bauteile EC mit einer Lage L der Leiterplatte PCB erfolgt über Kontaktierungsflächen. Die Kontaktierungsflächen sind beispielsweise wiederum mit einer Leitungsstruktur einer Lage L der Leiterplatte verbunden.
  • Die Kontaktierung von Leitungsstrukturen unterschiedlicher Ebenen bzw. Lagen L wird über sogenannte "Vias" realisiert. Diese können folgendermaßen hergestellt werden: Zunächst werden die Leitungsstrukturen durch Ätzen erstellt. Danach werden die Löcher gebohrt. Dies wird bei dicken Lagen durch mechanisches Bohren bewerkstelligt. Bei Lagen mit geringer Schichtdicke, beispielsweise Lagen aus RCC oder auch dünne Lagen von FR4 können auch Laserbohrungen verwendet werden, sogenannte Microvia's. Zur Herstellung des Kontakts werden die so erstellten Löcher dann an ihrer Innenseite metallisiert. Die Metallisierung kann beispielsweise über Aufdampfen oder einen Galvanisierungsprozess erfolgen. Alternativ können die Löcher auch mit einem leitenden Material aufgegossen werden.
  • Die beispielhafte Ausgestaltung der Leiterplatte PCB aus 3 mit mehreren Lagen L ist in 4 in Bezug auf die Durchkontaktierungen dargestellt. Auf ein Trägermaterial TR, welche insbesondere aus FR4 gebildet ist, sind mehrere Aufbauschichten, beispielsweise aus RCC oder FR4, aufgebracht. In Abhängigkeit von der Dicke der Lagen und dem verwendeten Material erfolgt eine Kontaktierung über Mikrovias oder mechanische Vias. In 4 sind die Mikrovias durch konisch verlaufende Kegelsegmente dargestellt. Sie verlaufen in den dünneren auf dem Trägermaterial aufgebrachten Lagen vorzugsweise nur über die Dicke einer Lage L. Mechanische Vias sind in der Zeichnung durch Zylinderausschnitte dargestellt. Sie verlaufen vorzugsweise durch die dickere Lage aus Trägermaterial TR oder durch mehr als eine Lage L der Leiterplatte PCB.
  • Schirmdeckel SD1 und Schirmboden SB können sich auf einer beliebigen Oberfläche einer Lage befinden. Zum Bilden einer Schirmung sind also zumindest zwei metallische Schichten, welche auf einer Lage L der Leiterplatte aufgebracht sind, erforderlich, welche leitend miteinander verbunden sind.
  • Die zumindest zwei metallischen Schichten können dabei in Abhängigkeit von z.B. der geometrischen Anordnung der elektrischen Bauteile auf den beiden Oberflächen der Trägerschicht oder auf zwei Oberflächen einer oder mehrerer Trägerschichten oder auf einer Oberfläche einer Trägerschicht und einer Oberfläche einer beliebigen weiteren Lage L aufgebracht sein.
  • Eine Schirmanordnung S kann bei einer Leiterplatte PCB, bei der die Chip-in-Board-Technologie und/oder MOV-Technologie verwendet wird, folgendermaßen realisiert werden: als Seitenwände bzw. Wandelemente SW kann eine Anordnung von Durchkontaktierungen DK verwendet werden, welche von einem Schirmdeckel SD1 bis zu einem Schirmboden SB verlaufen.
  • Eine Anordnung von Durchkontaktierungen zur Verbindung von Schirmdeckel SD1 und Schirmboden SB ist in Draufsicht in 2 dargestellt, in der eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schirmanordnung S zu sehen, aus der eine Realisationsmöglichkeit für die Seitenwände bzw. Wandelemente SW ersichtlich ist. Innerhalb der Leiterplatte PCB werden die Seitenwände SW über vom Schirmdeckel bis zum Schirmboden SB durchgehende Durchkontaktierungen DK realisiert. Der Abstand d zwischen zwei benachbarten Durchkontaktierungen DK ist durch die Wellenlänge der abzuschirmenden Strahlung und die gewünschte Schirmeffizienz festgelegt und beträgt typischerweise ein Zehntel der maximalen Frequenz, welche abzuschirmen ist. Ein Wandelement wird also durch eine Mehrzahl an Durch kontaktierungen realisiert. Eine Durchkontaktierung kann hierbei – ähnlich wie bei den Vias – z.B. durch eine mechanische oder eine Laserbohrung realisiert sein, welche mit elektrisch leitendem Material ausgekleidet oder ausgefüllt ist.
  • Es können je nach Abschirmerfordernissen oder geometrischen Rahmenbedingungen alle Seitenwände oder nur einzelne oder Teilbereiche davon mit derartigen Anordnungen von Durchkontaktierungen DK gebildet werden.
  • Der Schirmdeckel SD1 und der Schirmboden SB können beispielsweise in Form einer metallischen Schicht auf die Oberfläche der Leiterplatte PCB oder zwischen einzelne Lagen L der Leiterplatte PCB aufgebracht werden.
  • Die metallische Schicht zur Realisierung eines flachen bzw. ebenen Schirmdeckels SD1 bzw. des Schirmbodens SB gemäß 3 kann aufgedampft werden, durch Galvanisierung hergestellt werden, oder beispielsweise auch durch Einfügen einer metallischen Folie zwischen einzelnen Lagen L oder auch auf die Leiterplatte PCB, realisiert werden. Dabei können auch unterschiedliche Realisierungsmethoden für Schirmdeckel SD1 und Schirmboden SB gewählt werden, so dass der eine z.B. aufgedampft, und der andere durch Galvanisation abgeschieden wird.
  • Ob Schirmdeckel SD1 oder Schirmboden SB in oder auf der Leiterplatte PCB aufgebracht werden, hängt von der jeweiligen Verwendung ab. Vorteil ist in jedem Falle, dass keine Schirmelement über die Leiterplatte PCB wesentlich hinausragt und so maximal die Dicke h des auf die Oberfläche der Leiterplatte PCB aufgebrachten Schirmbodens SB oder Schirmdeckels SD1 benötigt. In diesem Sinne "ragt" der Schirmdeckel über die Leiterplatte PCB hinaus. Allerdings liegt die Schichtdicke bzw. Dicke h des Schirmdeckels SD1 in der Größenordnung einiger Mikrometer. Dies ist gegenüber der Höhe H, die ein – wie in 1 gezeigt – auf die Oberseite der Leiterfläche aufgebrachtes Bauelement EC mit dem zugehörigen Schirmdeckel SD1 benötigt vernachlässigbar, was einen großen Vorteil bei der Miniaturisierung darstellt.
  • Weiterhin kann der Schirmdeckel SD1 bzw. der Schirmboden SB als plane Fläche gefertigt werden, das die Herstellungskosten gegenüber einer Deckel- oder Wannenform verringert, wie etwa bei dem Schirmdeckel SD1 in 1.
  • Weiterhin können die Prozesskosten verringert werden, da für das Aufsetzen des Schirmdeckels SD1 kein zusätzlicher Prozessschritt erforderlich ist und zudem auch der umlaufende Schirmrahmen SR eingespart werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausgestaltung einer einzigen Schirmanordnung S, wie in 3 gezeigt, beschränkt. Vielmehr können innerhalb einer Leiterplatte mehrere Schirmkammern neben bzw. übereinander angebracht sein. Dies ist insbesondere bei komplexen Schaltungen vorteilhaft, bei denen mehrere Bauteile EC gegeneinander abgeschirmt werden müssen. Dies ist z.B. der Fall bei Mobiltelefonen, die gemäß dem UMTS-Standard arbeiten, da hier Senden und Empfangen auf verschiedenen Frequenzen gleichzeitig erfolgt, wodurch sich sonst Empfänger- und Sendermodul beeinflussen würden.
  • Die Erstellung einer Schirmkammer gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist nicht auf Leiterplatten im herkömmlichen Sinne und auch nicht auf eine bestimmte Leiterplattentechnologie beschränkt. Es sind vielmehr Kombinationen verschiedener Trägermaterialien und Technologien möglich.
  • Unter Leiterplatte wird hierbei eine Anordnung verstanden die aus einer oder mehreren Schichten aufgebaut ist, wie z.B. in 3 oder in 4 gezeigt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Bauteile darauf befestigt werden können, es möglich ist, leitende Strukturen auf die Schichten aufzubringen und dass durch Durchkontaktierungen die Leiterbahnstrukturen auf den einzelnen Schichten miteinander verbunden werden können.
  • Unter Leiterplattentechnologie wird dann die Art des Aufbaus aus Lagen, z.B. wie die Lagen aneinander befestigt werden, verstanden. Weiterhin beinhaltet dieser Begriff die Art der Befestigung der elektrischen Bauteile auf der Leiterplatte. Beispielsweise kann die Befestigung über Kontaktflächen, auf welche die elektrischen Bauteile gelötet werden, erfolgen. Auch das Vorgehen bei der Realisierung der leitenden Strukturen und der Durchkontaktierungen fällt unter diesen Begriff.
  • Ein beispielhafter Herstellungsprozess einer Leiterplatte bei der Chip-in-Board Technologie sieht folgendermaßen aus: Zunächst wird das Trägermaterial aus der Glasfaserverbindung FR4, vgl. 4, das beidseitig mit Kupfer beschichtet ist, geätzt, um die Leitungsstruktur herzustellen. Danach werden die Löcher für die Durchkontaktierungen, z.B. die Durchkontaktierung DK1 gebohrt. Bei der Verwendung von sehr dünnem Trägermaterial erfolgt die Bohrung nicht mechanisch, sondern mit einem Laser. Mechanische Bohrungen oder Durchkontaktierungen die auf solchen basieren werden als Vias bezeichnet, solche die mit einem Laser erstellt wurden als Mikrovias. Die gebohrten Löcher werden anschließend innen metallisiert.
  • Anschließend wird eine flexible Folie, beispielsweise eine RCC-Folie auf beiden Seiten des Trägermaterials bzw. des Trägerkerns aufgebracht und mit diesemverpresst und dadurch mechanisch miteinander verbunden. Nun wird jeweils die RCC-Folie, welche ebenfalls mit einem Metall, z. B. mit Kupfer beschichtet ist, geätzt um die Leiterplattenstruktur herzustellen. Danach werden mit einem Laser die sogenannten Mikrovias durch die Folie gebohrt. Diese Mikrovias dienen zur Verbindung von Leiterstrukturen in verschiedenen Lagen L der Leiterplatte PCB und damit letztendlich zur Kontaktierung von elektronischen Bauteilen. Die Bauteile befinden sich also zwischen einzelnen Lagen.
  • Auch der Silizium-Die selbst wird durch Microvia's an die Leiterbahnstruktur angeschlossen. Anschließend wird Kupfer auf die Leiterplatte aufgebracht um die Bohrungen zu metallisieren.
  • Diese Schritte zum Aufbringen der flexiblen Folie (RCC), Bohren der Mikrovias und Aufbringen des Kupfers können mehrmals wiederholt werden, in Abhängigkeit davon, aus wie vielen Schichten oder Lagen die Leiterplatte bestehen soll, um beispielsweise die fünf Schichten, wie in 3 oder 4 gezeigt, zu erhalten.
  • Bei der Anwendung von Hohlräumen bzw. Cavities innerhalb wie in 3 gezeigt oder am Rande einer Lage, in denen sich elektrische Baueteile befinden wird der oben geschilderte Prozess bei der Chip-In-Board Technologie dahingehend angepasst, dass Hohlräume in einer Leiterplattenlage L, d.h. in der Trägerschicht oder in einer Aufbauschicht, hergestellt werden können. Auch die Kontaktierung wird angepasst und erfolgt beispielsweise durch Bonden.
  • Der Schirmdeckel und der Schirmboden werden in bei der Chip-in-Board Technologie und der Verwendung von Cavities vorzugsweise in der gleichen Art und Weise hergestellt wie die Leiterbahnstrukturen, d.h. durch Strukurieren der metallischen Schichten, die sich auf einer Leiterplattenlage befinden. Sie sind allerdings flächig ausgeführt und werden durch Via's miteinander verbunden. Der Schirmdeckel und der Schirmboden werden dabei so positioniert, dass der sich über (Schirmdeckel) bzw. unter (Schirmboden) den zu schirmenden Bauteilen liegt.
  • PCB
    Leiterplatte
    L
    Lage einer Leiterplatte
    EC
    Elektrisches Bauteil
    W
    Verdrahtungsanlage
    S
    Schirmvorrichtung
    SB
    Schirmboden
    SW
    Seitenwand
    SD
    Schirmdeckel
    SR
    Schirmrahmen
    d
    Abstand
    DK
    Durchkontaktierung

Claims (14)

  1. Leiterplatte (PCB) mit folgenden Merkmalen: – zumindest einem, in der Leiterplatte (PCB) angeordneten, abzuschirmenden Bauelement (EC) und – einer Schirmanordnung (S), welche das Bauelement (EC) zumindest teilweise umgibt und welche folgende Merkmale aufweist: – einen eben ausgebildeten Schirmdeckel (SD), welcher über dem Bauelement (EC) angeordnet ist – einen eben ausgebildeten Schirmboden (SB), welcher unter dem Bauelement (EC) angeordnet ist – ein Wandelement (SW), welches Schirmdeckel (SD1) und Schirmboden (SB) miteinander verbindet, – wobei Schirmdeckel (SD1) und Schirmboden (SB) in oder auf der Leiterplatte angeordnet sind.
  2. Leiterplatte (PCB) nach Anspruch 1, bei der der Schirmboden (SB) auf der Unterseite der Leiterplatte (PCB) angebracht ist und der Schirmdeckel (SD1) auf der Oberseite der Leiterplatte (PCB) angeordnet ist.
  3. Leiterplatte nach Anspruch 1, bei der der Schirmboden (SB) auf die Unterseite der Leiterplatte (PCB) angeordnet ist und der Schirmdeckel (SD1) in der Leiterplatte (PCB) angeordnet ist.
  4. Leiterplatte nach Anspruch 1, bei der der Schirmdeckel (SD1) auf der Oberseite der Leiterplatte (PCB) angeordnet ist und der Schirmboden (SB) innerhalb der Leiterplatte (PCB) anordnet ist.
  5. Leiterplatte (PCB) nach Anspruch 1, bei der Schirmdeckel (SD1) und Schirmboden (SB) in der Leiterplatte angeordnet sind.
  6. Leiterplatte (PCB) nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche aus zumindest zwei Lagen aufgebaut ist, so dass die Leiterplatte äußere Seiten aufweist, bei der sich der Schirmdeckel (SD1) oder/und Schirmboden (SB) entweder auf einer äußeren Seite oder zwischen zwei Lagen (L) befindet.
  7. Leiterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei Lagen aus metallischem Material
  8. Leiterplatte (PCB) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Wandelement (SW) mehrteilig ausgefertigt ist.
  9. Leiterplatte (PCB) nach Anspruch 8, bei dem das mehrteilig ausgefertigte Wandelement (SW) aus stabförmigen Elementen besteht, die in einem festgelegten Abstand (d) zueinander angeordnet sind.
  10. Leiterplatte (PCB) nach Anspruch 9, bei dem die stabförmigen Elemente in Bohrungen durch zumindest einen Teil der Leiterplatte verlaufen.
  11. Leiterplatte (PCB) nach einem der vorangegangen Ansprüche 1 bis 10, bei dem auch das Wandelement (SW) in oder seitlich auf der Leiterplatte (PCB) angeordnet ist.
  12. Leiterplatte (PCB) nach einem der vorangegangen Ansprüche, bei dem das Wandelement (SW) derart angeordnet ist, dass eine mehrräumige Schirmkammer (S) gebildet wird.
  13. Leiterplatte (PCB) nach Anspruch 12 mit zumindest einem weiteren Schirmdeckel (SD1) und einem weiteren Schirmboden (SB), welche derart angeordnet sind, dass eine mehrräumige Schirmkammer (S) gebildet wird.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte (PCB) mit einer Schirmanordnung (S), mit folgenden Schritten a) Bereitstellen einer Trägerschicht und zumindest einer Aufbauschicht, von denen zumindest 2 Oberflächen mit elektrisch leitfähigem Material beschichtet sind; b) Übereinanderanordnen der Trägerschicht und der zumindest einen Aufbauschicht; c) Elektrisches Verbinden von zumindest zwei elektrisch leitfähigen Beschichtungen.
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